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Beobachtungen:

Sweep, Chirp,     gleitende Frequenzänderung

Elektronische Frequenzgeneratoren erlauben es, konstante oder auch gleitende Frequenzen (Sweep) einzustellen.
Beim Sweep lassen sich Bereich und Geschwindigkeit der Veränderung einstellen.
Was bei manchen Instrumenten als Glissando nur mit viel Virtuosität erreichbar ist, gelingt hier sofort.

Es entstehen dabei möglicherweise unnatürliche Tonfolgen oder Klänge.
Sofern wir die Frequenzänderung noch verfolgen können, ist das Identifizieren einfach, bei sehr schnellen Frequenzänderungen verschmieren dies aber in unserem Ohren zu einem Klang (Chirp).

Im Gesang von vielen Vögeln findet man derartige Elemente. Sie täuschen durch die verschmierten Frequenzbänder ein Tier mit größerem Lungenvolumen vor.

generator-sweep_g.jpg

Abb. 01: Sweep, die Frequenz wird gleitend verstellt. Bei schneller Frequenzänderung ist die Änderung nicht mehr bewußt wahrnehmbar. Man nennt das Frequenzgemisch dann Chirp
Tondatei1 (ab 10 sec),   Tondatei2 (ab 28 sec)  und   Tondatei3   (ab 32 sec) (Wave-Datei je 38 kB)
(FB)

buchfink-2-a.jpg
Abb. 02: Der Gesang eines Buchfink enthält viele Passagen, in denen sich die Frequenz sehr schnell ändert (Chirp)  (FB)


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