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Abb. 01: Totalreflexion an einer
Oberfläche: Der Lichtstrahl von links unten kommend kann die
Grenzschicht Wasser-Luft nicht durchdringen, er wird an der
Wasseroberfläche reflektiert.
Zusätzlich streuen feinste Teilchen im Wasser den Lichtstrahl , so
daß sein Verlauf von der Seite sichtbar wird. (FB)
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Abb. 02: Totalreflexion.
Leuchtet
eine punktförmige Strahlenquelle beispielsweise unter einer
Wasseroberfläche nach oben, so kommt nur ein Ausschnitt der
Strahlen aus dem Wasser heraus, die in der Nähe zur Senkrechten
strahlen. Die anderen schräg verlaufenden werden an der
Oberfläche nach unten reflektiert. /Dobler/
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Abb. 03:
Zwischen zwei Glasplatten eines Gefäßes (Küvette) ist
eine Wasserschicht. Ein schräg eingestrahlter Laserstrahl wird
zickzackförmig mehrfach jeweils innen an den Glasflächen
totalreflektiert. Das Licht tritt links ein und rechts wieder aus.
Ein
Teil des Lichtes dringt geringfügig (evaneszent) in das
Wandmaterial ein, wird an der Grenzfläche gestreut, gelangt daher
trotz Reflexion nach außen und wird auf dem Foto sichtbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Evaneszenz (FB)
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Abb. 04:
Die Ultraschall-Verzögerungsleitung beim Fernsehempfänger
wirkt als analoger Zwischenspeicher für die Information einer
Bildzeile. An der Elektrode am Eingang wird eine mechanische Welle
erzeugt, die nach einer Laufzeit von 64 Mikrosekunden wieder am Ausgang
ein elektrisches Signal liefert. Diese Konstruktion mit mehreren
Totalreflexionen sorgt für kleine Abmessungen des Bauteils (FB)
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Abb. 05:
Rubinstab mit polierten Endflächen, Rohmaterial für einen
Laser. Der Stab bildet für Licht einen optischen Resonator, in dem
Licht zwischen beiden Endflächen mehrfach (nahezu) total
reflektiert wird. Durch die Mehrfachreflexion kann im Resonator dabei
eine sehr hohe Lichtintensität entstehen. Bringt man in den Stab
seitlich von außen geeignetes "Pumplicht" hinein, so lassen sich
im Material des Stabes Elektronenübergänge erzeugen, die
zeitlich gekoppelt (Kohärent) einfarbiges Licht aussenden, die
Laserstrahlung. (FB)
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Abb. 06:
Helium-Neon-Laser. Zwischen zwei Spiegeln, die exakt parallel
ausgerichtet sein müssen, wird das Licht mehrfach (nahezu) total
reflektiert. Das System bildet einen optischen
Resonator.
Die Gasentladungslampe liefert die Energie für das Laserlicht, sie
dient zum "Pumpen" (Anregen) der Helium- und Neonatome. (FB)
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Abb. 07:
Im Metallgehäuse links befindet sich einer der beiden justierten
Resonator-Spiegel.
Zusätzlich gibt es am Ende der Glasröhre jeweils einen
weiteren Spiegel, der aber schräg gestellt ist, damit dort keine
Reflexionen auftreten.
Brewster Winkel
http://de.wikipedia.org/wiki/Helium-Neon-Laser
(FB)
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Abb. 08:
Reflexion, Totalreflexion und Streuung in durchsichtigem Material: Bei
Eis oder Glas erkennt man Risse daran, daß dort Licht
austritt. (FB)
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Abb. 09: Plexiglasscheiben
liegen im Schaufenster, Das Tageslicht dringt aus den polierten
Schnittkanten wieder heraus. (FB)
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Abb. 10: Eine Drahtglasscheibe
hat einen Schlag bekommen. Die sternförmig verlaufenden Risse sind
gut zu erkennen. (FB)
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Abb. 11: Eine Plexiglasscheibe
wird am oberen Rand nahezu unsichtbar beleuchtet. Das Licht strahlt an
den
gravierten Symbolen und am Rand heraus. (FB)
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Abb. 12: Diese Glasscheibe
steckt einseitig in einem Lampengehäuse. Wird die Lampe
eingeschaltet, leuchten die aufgeklebten grünen Symbole und der
Rand. (FB)
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Abb. 13: Ein Wasserstrahl
fließt in einen Topf, am oberen Ende stahlt ein Laser in ihn
horizontal hinein. Das Licht folgt mehrfach reflektiert dem Strahl nach
unten. (FB)
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Abb. 14: Mehrfachreflektion des
Laserstrahles am Wasserstrahl. (FB)
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Abb. 15: Kunststoffschale mit
Rippen und Füßen. Nicht nur an den äußeren
Endflächen, sondern auch an den inneren dringt Licht heraus. (FB)
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