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Beobachtung:

Zisternen für Löschwasser der Feuerwehr

Unterirdische Wasserbehälter haben die Eigenschaft, daß sie sich spüren lassen. Bei Schneebeckung im Winter ist es einfach, die gespürten Abmessung in den Schnee zu zeichnen und per Foto festzuhalten.

Bei der runden Zisterne aus Beton mit einem Innendurchmesser von 4,5 Meter (laut Angabe der Stadtverwaltung) beträgt der über dem Schnee "ermittelte" Durchmesser zwei Meter mehr. Offensichtlich sind Dicke des Behälters sowie möglicherweise die Auffüllung der Baugrube der Grund dafür, daß der Radius um einen Meter größer herauskommt. Die auf dem Foto sichtbare unsymmetrische Anordnung der Öffnungen über dem Behälter soll der Wirklichkeit entsprechen.

Für die rechteckige Zisterne liegen noch keine Vergleichsangaben der Stadtverwaltung vor.

Luftbild:    http://www.bing.com/maps/default.aspx?  


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Abb. 01: Runde Feuerlöschzisterne, gespürter Rand im Schnee markiert. Die Öffnungen liegen außerhalb der Mitte des Behälters. Clausthal, An den Eschenbacher Teichen.
N51 48.853 E10 20.558
(FB)
Abb. 02: Laut Aussage des Bauamtes beträgt der Innendurchmesser des Betonbehälters 4,5 m.
Der eingezeichnete Ring im Schnee hat einen Durchmesser von 6,5 m. Rechnet man Betonwand und äußeres Kiesbett noch dazu, dann kommen ungefähr gleiche Zahlen heraus. (FB)
imk_5467_m.jpg
imk_5468_m.jpg
Abb. 03: Feuerlöschzisterne mit rechteckigem Queschnitt. Clausthal, Am Rollplatz.
N51 48.104 E10 20.304
 (FB)
Abb. 04: Die gespürten Grenzen sind in den Schnee eingezeichnet. Offensichtlich sind die Öffnungen nicht sysmmetrisch über der Zisterne angebracht. (FB)
imm_2152-a_m.jpg
imm_2153-a_m.jpg
Abb. 05: Zisterne in der Osteröderstraße
N51 47.998 E10 19.862
 (FB)
Abb. 06:Blick in Richtung eines möglichen Zuflusses zur Zisterne (spürbar). (FB)
 




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