Das Glockenspiel auf den Spittelwiesen mit 25 eisernen Glocken,
ein Geschenk des Bochumer Vereins von 1956 an die Bergakademie
Clausthal,
geht auf Reisen ... ... und
steht nun auf dem Feldgraben-Gelände
9.10.2000 |
Die Glocken im Turm in den Spittelwiesen sind demontiert |
25.10.2000 |
Der Turm steht am Feldgraben und ist eingerüstet, die Eisenteile werden überarbeitet. |
27.11.2000 |
Das Eisengerüst hat einen Rostschutz bekommen, die Mechanik zum Anschlagen der Glocken ist überholt und wartet auf den Einbau. |
15.12.2000 |
Die Glocken hängen wieder. Das Erdkabel
ist verlegt. |
20.12.2000 |
Die Verkleidung wird montiert. |
21.12.2000 |
Abbau des Gerüstes |
15.2.2001 |
Die elektrische Verkabelung der Glocken im Turm und die Beleuchtung des Turmes ist fertig. |
19.2.2001 |
Eine gläserne Kabine im Foyer des Organisch-Chemischen Institutes für die Spielelektrik ist montiert. Durch eine Kernbohrung in der Betondecke führt nun das Erdkabel vom Glockenturm bis hierher. Der elektrischen Anschluß und die Montage der alten und neuen Spielelektrik können beginnen. |
18.5.2001 |
Montage des Spieltisches im Foyer des Horst-Luther-Hörsaalbaus, vollständige Verkabelung vom Glockenmagnet im Turm bis zum Halbleiterrelais im Foyer. probeweiser Parallelbetrieb mit Klaviatur möglich, mechanische Justierung der Abstände zwischen Glocken und Anschlagmechanik, erste (un)musikalische Geräuschbelästigung der Anwohner. |
5.7.2001 |
Feierliche Übergabe des Glockenspiels an seinem neuen Standort |
Diese Liste nennt die Titel der über 400
Stücke (in Zellerfeld und am Feldgraben):
Titel-Text.pdf
Haben Sie Liedwünsche, notieren Sie sich die Nummer der
Stücke in dieser Liste.
Spielzeit TU-Gelände: täglich 9:00 12:00 17:00
Zur Zeit wird noch an der Fernsteuerung gearbeitet.
Bitte noch etwas Geduld, aber später .... wird alles viel
einfacher.
Zusatz 05.12.2016: Vor einigen Jahren hat Helmut Nietzel ein MIDI-Interface gebaut, das von einem Windows-PC angesteuert wird.
Mittlerweile ist Herr Nietzel in Ruhestand.
Leider hat sich bisher noch niemand gefunden, der die Betreuung der Anlage weiter übernimmt.
Wenn Sie Liedwünsche haben, bitte eine E-Mail
an: friedrich.balck@tu-clausthal.de
Das Glockenspiel ist frei programmierbar. Zur Erweiterung des
Liedschatzes sind Notentexte erforderlich.
Für auswärtige Gäste können auch deren
Nationalhymnen gespielt werden (sofern schon im Liedschatz vorhanden).
Spielzeit Zellerfeld: täglich 9:10 12:10 (15:10)* 17:35 * Freitag-Sonntag
Melden Sie sich an der Kasse des Oberharzer
Bergwerksmuseums in Zellerfeld.
Gegen Bezahlung einer kleinen Gebühr werden Ihre Melodien bei der
nächsten Gelegenheit dort gespielt.
Bei besonderen Anlässen und etwas größerer Zuzahlung
können Sie auch den Zeitpunkt
für das Abspielen selbst bestimmen (z.B. Hochzeit).
Eine Stahlglocke mit Befestigungsbolzen liegt am Boden, Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
Andere Glocken stehen zumTransport auf der Ladefläche, Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
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Mechanik, Magnete und Hämmer (FB) |
Mit Feuer und Flamme sind sie beim Abriß dabei ... (FB) |
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Am neuen Standort am Feldgraben: Das Gerüst ist aufgerichtet (FB) |
Noch hängen keine Glocken (FB) |
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Der alte Spieltisch steht noch in der Aula (FB) |
Hier sind die Glockenanschläge als Löcher in eine Folie gestanzt (Digitaltechnik) (FB) |
Wer will, kann hier auch per Hand spielen, Spieltisch, Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
Auch am Zellerfelder Glockenspiel gibt es Löcher in Papierstreifen zur Steuerung (FB) |
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Doch seit 1988 arbeitet hier eine moderne Steuerung. Ein PC erlaubt die freie Auswahl von über 400 Liedern. Liedwünsche nimmt die Kasse des Oberharzer Bergbwerksmuseums entgegen. (FB) |
Zum Glockenspiel an der ehemaligen Post in Zellerfeld gehört auch ein funtkionstüchtiges Modell der Fahrkunst (Dörell, 1833). (FB) |
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Bergmann auf einer Trittstufe am
Pumpengestänge. |
Zwei Bergleute fahren hier munter auf und ab. (FB) |
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Die Mechanik zum Anschlagen der Glocken für das Glockenspiel am Feldgraben ist bereits überholt. (FB) |
Großer Hammer mit Elektromagnet, für einen weicheren Anschlag hat jeder Hammer einen Einsatz aus Messing (FB) |
Elektromagnet mit Zugstange nach der Restaurierung, Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
Mechanik zum Anschlagen der Glocken. (FB) |
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Große und kleine Magnete mit ihren Hämmern. (FB) |
Die Mechanik ist montiert, Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
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Blick nach oben. (FB) |
Blick auf die unteren Glocken im Turm. Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
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Die neue Verkleidung aus glasfaserverstärktem Kunststoff wird montiert. (FB) |
Die Verkleidung ist fertig. (FB) |
Abbau des Gerüstes. (FB) |
Bei der tiefstehenden Sonne zeichnen sich die Schatten einiger Glocken ab. (FB) |
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Die goldene Spitze glänzt in der Wintersonne. (FB) |
Das Gerüst ist abgebaut. Zum Spielen fehlt aber noch die elektrische Verkabelung. (FB) |
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Die neue (alte) Pflasterung unter dem Turm. (Mai 2001) (FB) |
Der Spieltisch an seinem neuen Platz im Foyer des Horst-Luther-Hörsaalbaus. (FB) |
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Wendegetriebe für Vor- und Rücklauf
der Papierwalzen im Spieltisch, Clausthal |
Schneckengetriebe für den Antrieb der Papierwalzen, Spieltisch (FB) |
Eine Fliehkraftbremse regelt die Drehzahl für den Antriebsmotor der Papierwalzen (FB) |
Die Schaltkontakte mit den Fühlern
für die Löcher in den Papierstreifen, |
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Beim Rückwärtslauf hebt diese Mechanik die Schaltfühler vom Papier ab. (FB) |
Seit Mai 2001 lassen sich die Glocken über Halbleiterrelais ansteuern. (FB) |
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Der Platz ist gepflastert. (FB) |
Blick nach Zellerfeld (FB) |
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800 kg schwere Granitblöcke laden zum Sitzen ein. (FB) |
Der Platz lädt zum Verweilen ein. (FB) |
an mir bleibt alles hängen, Technik, Musik, Dokumentation ... (FB) |
Staatliches Baumanagement Harz und der Kanzler der TU. (FB) |
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Unter den Zuhörern: Rektor Prof. Schaumann und Prorektor Prof. Hanschke (FB) |
Zuhörer (FB) |
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Feierliche Übergabe, Glockenspiel der TU-Clausthal (FB) |
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Die Glocken und ihre Daten |
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Hersteller |
Bochumer Verein, |
Gewicht (kg) der 25 Glocken |
Bühne 1: 260, 170, 220, 200 |
Durchmesser (mm) der Glocken |
870, 820, 780, 750, 710 |
Öffentliche Anzeigen für den
Oberharz 12.Sept. 1956: |
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(c)2002 F. Balck, IPPT, TU-Clausthal, friedrich.balck@tu-clausthal.de
www.pe.tu-clausthal.de/agbalck
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