Abb. 01: Siliziumkristall, Einkristall (FB) |
Abb. 02: Siliziumkristall. Einkristall. Der dünne Stab oben ist ein Keimkristall. An ihm wächst beim Ziehen aus der Schmelze der dicke Kristall heran und übernimmt dessen Orientierung (Ausrichtung der Kristallebenen). (FB) |
Abb. 03: Photovoltaic. Viele Kristallite mit unterschiedlicher Ausrichtung (Polykristall) (FB) |
Abb. 04: Photovoltaic aus amorphem Material ??????????? |
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Abb. 05: Halbleiterdiode http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Kennlinie_Diode_1N914.svg/1000px-Kennlinie_Diode_1N914.svg.png |
Abb. 06: Unterschiedliche Dotierung bei Material mit vier Valenzen pro Atom (in Grafik mit (-) markiert): n-Dotierung - Fremdatom mit 5 Valenzen (eine zuviel) p-Dotierung - Fremdatom mit 3 Valenzen (eine zuwenig) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c0/Halbleiter1.PNG/660px-Halbleiter1.PNG |
Abb. 07: y-Achse: Energie, x-Achse: Impuls http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bandstruktur_-_direkter_Band%C3%BCbergang.svg |
Abb. 08: Indirekter Halbleiter http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bandstruktur_-_indirekter_Band%C3%BCbergang.svg |
Abb. 09: Gegenüberstellung direkter und indirekter Übergang. Beim rechten Übergang ist ein mechanischer Impuls erforderlich. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bandmodellkrp.png |
Abb. 10: "Strahl" von einem Halbleiterübergang /Gebbensleben 2010/ |
Abb. 11: Eine Germaniumdiode. Hier kommt sehr
viel spürbare Intensität heraus, wenn man einen Gleichstrom fließen
läßt. Steckt man sie zusätzlich in das Aluminiumrohr, dann wirkt dieser
als Kollimator und bündelt die "Strahlung". /Gebbensleben 2010/ Germanium ist ein Halbleiter mit einem indirekten Bandübergang. (Abb. 06 aus hyperschall.htm ) (FB) |
Abb. 12: Diode in Aluminiumrohr (FB) |
Abb. 13: Leuchtdiode. Die Wellenlänge hängt von der am Halbleiter-Übergang angelegten Spannung ab. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Ledvoltcol.svg/1000px-Ledvoltcol.svg.png |
Farben und Technologie
Durch die gezielte Auswahl der Halbleitermaterialien und der Dotierung können die Eigenschaften des erzeugten Lichtes variiert werden. Vor allem der Spektralbereich und die Effizienz lassen sich so beeinflussen:
- Aluminiumgalliumarsenid (AlGaAs) – rot (665 nm) und infrarot bis 1000 nm Wellenlänge
- Galliumarsenidphosphid (GaAsP) und Aluminiumindiumgalliumphosphid (AlInGaP) – rot, orange und gelb
- Galliumphosphid (GaP) – grün
- Siliziumkarbid (SiC) – erste kommerzielle blaue LED; geringe Effizienz
- Zinkselenid (ZnSe) – blauer Emitter, der jedoch nie die kommerzielle Reife erreichte
- Indiumgalliumnitrid (InGaN)/Galliumnitrid (GaN) – Ultraviolett, Violett, blau und grün
- Weiße LEDs sind meistens blaue LEDs mit einer davor befindlichen Lumineszenzschicht, die als Wellenlängen-Konverter wirkt (siehe Abschnitt Weiße LED)
Die Farbe einer Leuchtdiode hängt wesentlich vom Bandabstand des eingesetzten Halbleitermaterials ab.
Materialsysteme der LEDs verschiedener Farben Farbe Wellenlänge λ in nm Werkstoff Infrarot λ > 760 Galliumarsenid (GaAs)
Aluminiumgalliumarsenid (AlGaAs)
- Rot
610 < λ < 760 Aluminiumgalliumarsenid (AlGaAs)
Galliumarsenidphosphid (GaAsP)
Aluminiumgalliumindiumphosphid (AlGaInP)
Galliumphosphid (GaP)
- Orange
590 < λ < 610 Galliumarsenidphosphid (GaAsP)
Aluminiumgalliumindiumphosphid (AlGaInP)
Galliumphosphid (GaP)
- Gelb
570 < λ < 590 Galliumarsenidphosphid (GaAsP)
Aluminiumgalliumindiumphosphid (AlGaInP)
Galliumphosphid (GaP)
- Grün
500 < λ < 570 Indiumgalliumnitrid (InGaN) / Galliumnitrid (GaN)
Galliumphosphid (GaP)
Aluminiumgalliumindiumphosphid (AlGaInP)
Aluminiumgalliumphosphid (AlGaP)
Zinkoxid (ZnO), in Entwicklung
- Blau
450 < λ < 500 Zinkselenid (ZnSe)
Indiumgalliumnitrid (InGaN)
Siliziumkarbid (SiC)
Silizium (Si) als Träger, in Entwicklung
Zinkoxid (ZnO), in Entwicklung
- Violett
400 < λ < 450 Indiumgalliumnitrid (InGaN) Ultraviolett 230 < λ < 400 Diamant (C)
Aluminiumnitrid (AlN)
Aluminiumgalliumnitrid (AlGaN)
Aluminiumgalliumindiumnitrid (AlGaInN)[1]
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