Abb. 01:
Stehende Welle auf einem Gummiseil, eindimensional, schräg von der
Seite fotografiert. Es gibt fünf Bereiche, die schwingen (Bäuche), dazwischen Ruhezonen (Knoten). Nur die Hüllkurve der Schwingung ist zu sehen. (FB) |
Abb. 02: Momentaufnahme einer
Schwingung mit drei Bereichen und zwei Knoten. Im ersten und letzten
Bereich ist das Seil jeweils oben (+), im mittleren unten (-). (FB) |
Abb. 03: Stehende Welle auf
einem dünnen Stab. Das linke Ende wird periodisch angeregt, das
rechte ist frei. Die Hüllkurve zeigt einerseits die Maximalwerte
der Schwingung, andererseits ist aber auch die Form des Stabes zu
erkennen: Bei den Knoten gibt es keinen Knick, sondern der Stab bleibt an diesen Stellen gerade. In benachbarten Bäuchen wechselt er die Position, er ist in dem einen Bereich oben (+) und in dem anderen unten (-). (FB) |
Abb. 04: Überlagerung von
zwei senkrecht zueinander orientierten Stehenden Wellen gleicher
Frequenz. Die
Schwingungsbäuche sind in unterschiedlichen Farben, rot (+) und
blau (-) dargestellt. Bei dieser Anordnung gibt es Kreuzungspunkte mit (+)(+), (+)(-), (-)(+) und (-)(-). Sofern beide stehenden Wellen gleiche Amplituden haben, löscht sich bei den gemischten Kombinationen (+)(-) und (-)(+), die Schwingung aus. Bei den anderen verstärkt sie sich. Dort ist die Amplitude dann doppelt so groß. Verfolgt man nun eine beliebige Linie dieses Gitter, dann haben die Kreuzungspunkte abwechselnd eine große Amplitude oder gar keine. (FB) |
Abb. 04a: Bei einer radialen
Anordnung beispielsweise bei einer Membrane kann diese Anordnung
entstehen. Radiale Linien überlagern sich mit Ringen. Auch hier
gibt es abwechselnd Verstärkung und Auslöschung, wenn die
Frequenzen für die Linien und die Ringe gleich und phasengekoppelt
sind . siehe auch Abb. 13 stehende-welle (FB) |
Abb. 05: Durch Reiben mit
feuchten Händen am Rand lassen sich in dieser Klangschale
Schwingungen anregen, die auf der Wasseroberfläche als stehende
Wellen sichtbar werden. Biegeschwingungen der Schale, wie bei einer
Glocke. Das Verfahren zur Anregung der Schale durch "slip and stick"
gibt es auch beim Geigenbogen und Geigensaite oder bei
Weingläsern.
(FB) |
Abb. 06:
Mehrere stehende Wellen haben einen gemeinsamen Ausgangspunkt hier am
Rand. (FB) |
Abb. 07: In der Mitte der
Klangschale treffen mehrere stehende Wellen zusammen (FB) |
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16.12.2008 F.Balck |