Abb. 06-01: Auf dem Tisch steht die Toroidspule Nr. 6. Ihre Fläche zeigt zur Kamera. Gleichstrom 110 nA. Es gibt Strukturen in Form eines Trichters wie bei einem Blechblasinstrument. AS: (mit zunehmender Entfernung) "wird immer breiter, dann löst es sich auf." (FB) |
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Abb. 06-02: Beobachtungen, Protokollnotizen: Versuch 5.1: Bei 110 nA hat die Struktur drei Knoten bei 0,7 ; 2,6 und 4,3 Meter. Versuch 5.2: mit 720 nA AS: "14 Knoten" Länge bis 5,6 m vorher 5,2 m" GE: Knoten bei 0,2 ; 0,7 ; 1,3 ; 1,9 ; 2,6 ; 3,5 ; 4,4 ; 5,2 m WA: Knoten bei 0,9 1,6 ; 2,5 5,2 m ( acht oder neun Stück) Die Abstände werden zur Spule hin immer enger. Versuch 5.3: wie 5.2 aber mit umgepolten Strom GE: ähnliche Struktur (6 Knoten) aus 2 mal m2 mit He und Ar. WA: 5 oder 6 Knoten. (FB) |
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Abb. 06-03: Gefundene Strukturen bei Toroidspule. Daten der vorherigen Abbildung. Beide Beobachter GE und WA haben bei 720 nA ähnliche Periodizitäten gefunden: 0,79 und 0,72 m. (Die Abszisse für den rechten Wert von WA wurde mit 8 angenommen.) Bei 110 nA ist die Periode 1,8 m. Der Zusammenhang scheint linear zu sein. Dies steht im Gegensatz zur Beobachtung bei Versuch 8.1 (Toroidspule Teil2).
(FB) |
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Abb. 06-04: Elektronstrahlquelle in einem Oszillograph. von rechts nach links: Röhrensockel, Elektronenquelle mit geheizter Kathode, Fokussierungselektroden, Anode und zwei senkrecht zueinander stehende Systems mit Ablenkplatten zur Ausrichtung des Strahls. (FB) |
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Abb. 06-05: Oszillographen-Strahl. Bei XY- Einstellung ohne angelegte Spannungen steht der Strahl in der Mitte des Bildschirms fest auf einem Punkt. Der Strahlstromregler/Helligkeit steht auf "10 Uhr". | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abb. 06-06: AS zeigt mit seinen Händen die Form der Struktur. MOV016.mpg 00:47 Da ist ja ganz ... komisch verwerfelte Strahlung (FB) |
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Abb. 06-07: Oszillograph mit feststehendem Strahl, daneben das Fadenstrahlrohr. MOW016.mpg 01:16 Protokoll des gesprochenen Textes: 00:22 AS Da ist das Ende hier 00:47 Da ist ja ganz ... komisch verwerfelte Strahlung 00:54 Die kommt von da vorne 00:56 und geht dann bis daher und dann löst es sich auf. 01:02 GE wie weit geht es raus? 01:05 AS 7,60 Meter Beobachtungen, Protokollnotizen: Versuch 6.1: AS: geht bis 7,7 m, dann löst sich der Strahl auf. Helligkeit auf "2 Uhr" AS: jetzt wird es größer GE, WA: viele Knoten der umgebenden Strukturen Helligkeit auf "12 Uhr" AS: "Hörsaal ist zu kurz" Versuch 6.2: Helligkeit auf "9 Uhr" GE: alle Knoten bei 0,2; 0,9; 1,5; 2,4; 3,1; 3,8; 4,4; 5,1; 5,7; 6,3; 7,0; 7,6; 8,3; 9,0; 9,9 Meter "zwei Schrauben aus m2 mit He und Ar cw" "Strahl besteht aus Protonen" WA: ? FB: spürt Knoten bei 2,8; 3,2; 3,65; 4,2 Meter GE: spürt Knoten bei 1,2; 1,9; 2,6; 3,45; 4,15; 4,8; 5,5; 6,1 Meter (FB) |
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Abb. 06-08: Gefundene Postitionen der Strukturen beim
Oszillographen-Strahl. Daten der vorherigen Abbildung. Der Beobachter
GE hat bei zwei Durchgängen ähnlich Perioden gefunden: 0,68
und 0,71 m Beim Beobachter FB sind es 0,46 m. (FB) |
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Abb. 06-09: Fadenstrahlrohr mit Elektronenstrahl. Gerät für den Physikunterricht in der Schule. Aus einer geheizten Kathode treten Elektronen aus und werden durch eine Saugspannung an einer Anode von etwa 250 Volt nach oben beschleunigt. Die Anode hat oben ein Loch, durch das ein Teil der Elektronen in den luftleeren Raum oberhalb gelangt. Zur besseren Sichtbarmachung des Strahls ist das Vakuum mit etwas Gas (Wasserstoff, H2) gefüllt. Liegt senkrecht zum Strahl ein homogenes Magnetfeld, dann bewegen sich die Elektronen auf einer Kreisbahn, die sich bei einer leichten Fehljustierung des Feldes wie hier in eine Schraubenbahn verwandeln läßt. (FB) |
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Abb. 06-10: Elektronenstrahlquelle von der Seite,
unten die geheizte Kathode, davor und dahinter jeweils eine Kupferspule
zur Erzeugung des homogenen Magnetfeldes in Helmholtzanordnung (Spulenabstand = Radius der Spule). Der Strahl tritt senkrecht nach oben aus. Der Vakuumkolben ist drehbar gelagert. Somit läßt sich die Richtung des Strahls zum Magnetfeld einstellen. Auch eine horizontale Ausrichtung ist möglich (Anordnung wie beim Experiment mit dem Oszillographen). (FB) |
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Abb. 06-11: Die Unterseite der Elektronenquelle ist
mit einem Blech abgedeckt. Auch hier kommt ein spürbarer "Strahl"
heraus mit vielen Metern Reichweite. (FB) |
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Abb. 06-12: Der Strahlstrom im Fadenstrahlrohr verursacht spürbare Strukturen noch in einigen Metern Entfernung. Beobachtungen, Protokollnotizen: Versuch 7.1: Röhre ist so gedreht, daß der Fadenstrahl horizontal in Richtung zur Kamera zeigt. Beschleunigungsspannung 250 Volt, kein Magnetfeld In Richtung der Längsachse (Maßband auf dem Fußboden) gibt es Knoten bei: GE: 0,75; 1,8; 2,8; 3,8; 4,9; 6,0; 7,0; 8,1; 9,2; 10,4 Meter GE: m3 / Xe und m4 / Kr Frage: Hat der e- Faden eine Struktur? / Nein AS: "gelblich - weiß" (FB) |
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Abb. 06-13: Positionen der Knoten der vom
Fadenstrahlrohr verursachten Strukturen. (Daten zum vorherigen Bild.)
Der beobachtete Abstand der Knoten hat eine Periode von 1,07 m.
(FB) |
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Beobachtungen, Protokollnotizen: Versuch 7.2: Röhre um 180 Grad gedreht, Fadenstrahl zeigt nach hinten, Pfanne mit Heizdraht nach vorne AS sieht den Strahl bis 5,8 m, er spürt ihn aber noch bei einer größeren Entfernung GE: "Strahlung antiOmegaNeutrino " WA hält Graphit-Abschirmmatte davor AS: "es wird schwarzgrau" GE: " antiTauNeutrino" FB setzt eine Korkmatte davor ("Kopschina-Kork", Dicke 10 mm /Kopschina 2001/) AS: "es wird rötlich, kommt nach einigen Sekunden durch" mehrere Schichten Kork AS: "kommt mit Verzögerung durch, etwa mit der Farbe braun" vier Platten Kork auf einmal davor gehalten AS: "kommt nach einiger Zeit durch" VideoFilm MOW017.mpg, Dauer 2:34 , MOW018.mpg, Dauer 1:06 Quader aus Vollholz vor den Strahl gesetzt AS: bei Ausrichtung mit Strahl in Richtung der Faser wird das Holz schneller durchdrungen Laufzeit bei Korkmatte, Vollholz, Graphitmatte Videofilm MOW019.mpg, Dauer 0:59 Laufzeit mit Korkmatten (FB) |
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Abb. 06-14: Fadenstrahlrohr, der Strahl verläuft horizontal in Richtung Kamera, Videofilm MOW017.mpg (FB) |
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Abb. 06-15: Es werden mehrere Korkplatten vor das
Rohr gestellt. AS kann einige Zeit nach dem Aufstellen erkennen, ob und
wann der für ihn sichtbare Strahl durch dieses Material
hindurchdringt. Aus der Tonaufzeichnung des Videofilms läßt
sich die jeweilige Laufzeit zwischen dem Aufstellen der Platte und dem
"jetzt" des Beobachters bestimmen. Versuchsreihe 1: zunächst eine Platte, dann eine zweite, eine dritte und eine vierte Platte davor Versuchsreihe 2: drei Platten , vier Platten Videofilm MOW017.mpg (FB) |
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Abb. 06-16: Laufzeit gegen die Anzahl der Korkplatten. Bei beiden Versuchsreihen scheint die Laufzeit zur Anzahl der Platten proportional zu sein. Der Strahl braucht ungefähr 2,5 Sekunden zum Durchdringen einer Platte. Dabei scheint es unerheblich zu sein, ob ein Teil des Plattenstapels schon bereits durchstrahlt wurde. Bei drei Platten plus einer zusätlichen dauert es ungefähr genauso lange wie bei vier Platten. Für den Beobachter AS wechselt die Farbe des Strahls von gelblich weiß über rötlich bis nach braun mit zunehmender Anzahl der Platten.
Auswertung des Videofilms MOW017.mpg, Dauer 2:34 (FB) |
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Abb. 06-17: Oszillograph Beobachtungen, Protokollnotizen: Versuch 6.3: Helligkeit auf "12 Uhr" Korkmatten davor, bis 3 Stück Kork kommt der Strahl durch. VideoFilm: vier Matten nacheinander Versuch 6.4: wie 6.3 eine Korkmatte davor GE: "Strahlung von antiTauNeutrino und Doppelschraube aus m3 / Kr und m4 / Ar " Versuch 6.5: wie 6.3 Schaumglas (8 cm) davor GE: "nach einiger Zeit sind sowohl Strahlung als auch umgebende Strukturen zu spüren antiOmegaNeutrino und m2-Schrauben" (FB) |
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Abb. 06-18: 2.12.2012 Beobachtungen, Protokollnotizen: Versuch 10: Oszillograph Helligkeit "12 Uhr" Versuch 10.1 Glasküvette mit Wasser gefüllt, Wasserschicht 5 cm dick, Glasdicke 2 mal 0,5 mm Frage:" werden die antiTauNeutrinos gebrochen, reflektiert, sonst? / nein" " werden sie im Wasser gebremst, ausgelöscht, sonst? / gebremst" Versuch 10.2 kleine GlasKüvette: 25 mm Wasserschicht , gesamt 30 mm Plexiglasküvette: 75 mm Wasserschicht, gesamt 80 mm AS spürt Reichweite des mittigen Strahls ohne Wasser: 5,4 m Dicke der Wasserschicht 0 mm mit kleiner Küvette: 3,7 m 25 mm mit PlexiglasKüvette: 2,95 m 75 mm Glasküvette 2,1 m 52 mm Kl. Küvette quer 1,5 m 80 mm Plexiglas quer 0,95 m 294 mm Frage: "ist die Absorption von der Wasserdicke abhängig? / ja" (FB) |
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Abb. 06-19: Spürbarer Strahl durchdringt dicke Wasserschicht. (FB) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abb. 06-20: Obige Daten: reziproke Reichweite gegen Dicke der Wasserschicht für beide Gefäßmaterialien.
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