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Beobachtungen:

Ladung, elektrostatische Aufladung, Luftelektrizität

Elektrostatische Größen hat man am Anfang des 20. Jahrhundert über mechanische Kräfte gemessen.
Sie entstehen, wenn man unterschiedliche geladene Körper nahe zusammenbringt.
Wenn die geladenen Körper isoliert im Vakuum aufgehängt sind, dürfte die unterschiedliche Ladung dauerhaft erhalten bleiben. In Luft gleichen sich die Ladungen jedoch mit der Zeit aus, einerseits durch Feuchtigkeit andererseits durch in der Luft vorhandene geladene Teilchen (Ionen, Luftelektrizität).
Als Maß für die Anzahl der geladenen Teilchen in der Luft hat man die Entladegeschwindigkeit von Elektrometern genutzt.

felder  hochspannung



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Abb. 01: Elektrometer, Fa. Leybold, Cöln,
Elektrisch geladene Teile ziehen sich, wenn das Vorzeichen der Ladung unterschiedlich ist. Im anderen Fall stoßen sie sich ab.
Auf einen beweglichen Flügel kann man Ladung aufbringen. Aus der Winkelstellung läßt sich dann die Größe der Ladung ermitteln. (FB)
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Abb. 02: Benndorf-Elektrometer mit Registriereinrichtung zur Messung der Luftelektrizität,
mit Uhrwerk für Papiervorschub, Quadrantenelektometer
Fa. Castagna, Wien, 1911 (FB)
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Abb. 03: Zwischen den vier Elektrodenpaaren befindet sich der Drehflügel. Er hängt an einem Torsionsfaden. Am unteren Ende des Fadens gibt es ein Glimmerplättchen, das für Dämpfung sorgt. (FB)
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Abb. 04:
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Abb. 05: Luftdämpfung mit Glimmerplättchen (FB)




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-  21.04.2016



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