Abb. 07-01: In einem
Prüflabor eines Clausthaler Unternehmens
läuft an einem Wochenende eine automatische
Messung zur Betriebsfestigkeit von Bauelementen. In
großem Abstand um die Halle herum sind
ringförmige Zonen zu beobachten mit Radien von
über 50 Meter. (FB) |
Abb. 07-02: Am
nächsten Werktag konnte die Quelle der
spürbaren Effekte identifiziert werden: ein
dicke Schraubenfeder war in der Maschine eingespannt
und wurde bei 38 Hz in Resonanz getestet. Der Hub
der Bewegung betrug etwa 3 mm. Für einen
Beobachter außerhalb des Gebäudes bewegt
sich die Feder transversal zur Blickrichtung. (FB) |
Abb. 07-03:
Nachgestellt im Hörsaal: Schraubenfeder
eingespannt zwischen zwei Hörmuscheln von
Telefonen. (FB) |
Abb. 07-04: Bei 9 Hz
geht die Feder in die Grundschwingung, bei den
Vielfachen davon in die entsprechenden
Oberschwingungen (FB) |
Abb. 07-05: Die Feder
befindet sich auf der Säule in Bildmitte.
Spürbare Muster sind mit Papierstücken
markiert. (FB) |
Abb. 07-06: Wenn die
Feder (oben auf der Säule) schwingt, lassen
sich Strukturen spüren. Unterschiedliche
Qualitäten sind mit kurzen bzw. langen
Papierstücken markiert. Zweite Oberschwingung bei 27 Hz. Die Spule ist dabei in drei schwingende Bereiche eingeteilt. Zwei Bereiche schwingen gleichphasig, der dritte dazu in entgegengesetzter Phase. Die Wirkungen der drei Bereiche können miteinander interferieren. (FB) |
Abb. 07-08: Die
Strukturen bei der ersten Oberschwingung bei 18 Hz.
Hier schwingen zwei Spulenhälften
gegeneinander. (FB) |
Abb. 07-09: Und bei
der Grundschwingung bei 9 Hz (FB) |
Abb. 07-09a: bei 18 Hz und 27 Hz sieht die Winkelverteilung ähnlich aus. Die der Grundschwingung paßt nicht in das Schema 9.8.2023 (FB) |
Abb. 07-10: Die
Anordnung mit einem festen Ende, eisenlosen Teilen
und einer entfernten Anregung mit einem
Kopfhöhrer über einen dünnen Draht. Mit diesem Aufbau und Anregungen von über 20 kHz treten spürbare Effekte auf, die noch in einigen Metern Entfernung von einigen Personen als äußerst unangenehm empfunden wurden. (FB) |
Abb. 07-11: Anregung
über Kopfhörer und dünnen Draht.
Seitliche Schwingungen verhindert die gleitende
Auflage am Aluminiumstab rechts. (FB) |
Abb. 07-12: Test der
Nebeneffekte: Legt man Papier über die
Drahtfeder, so wird dieses nicht mechanisch
schwingen können. Beobachtung: Die spürbaren Muster bleiben aus. Also kommt also nicht das Magnetfeld oder der fließende Wechselstrom für die spürbaren Effekte in Frage. (FB) |
Abb. 07-13: Auch
diese Schraubenfeder läßt sich mit einem
Telefonhörer in Resonanz anregen. Im Außenraum der Feder entstehen dadurch spürbare Strukturen. (FB) |
Abb. 07-14: Ein
dünner Federstahldraht ist an der Achse eines
kleinen Motors befestigt. Mit dem Ausgang eines
Frequenzgenerators läßt sich der Motor zu
Schwingungen anregen. Der Draht zeigt bei richtiger
Einstellung mehrere seiner Resonanzfrequenzen. Auch
hier gibt es spürbare Strukturen, deren
Ausbreitung im Raum offensichtlich durch die
Ausrichtung des Drahtes vorgegeben wird. Für
den Beobachter sind aus seinem Blickwinkel
transversale Schwingungen gut spürbar. (FB) |
Abb. 07-15:
Wellenmaschine, Torsionspendelkette. Die Massenstücke am Ende eines jeden Drehpendels bewegen sich transversal zur Blickrichtung des Beobachters. Es zeigt sich, daß bei periodischer Anregung durch den Motor (rechts) besonders stark spürbare Effekte auftreten, wenn die Welle durchläuft und nicht als stehende Welle ortsfest bleibt. Bei diesen Tests lagen die Anregefrequenzen im Bereich der unteren Gehirnfrequenzen von wenigen Hertz. siehe wellen.htm#torsionspendelkette (FB) |
Abb. 07-16: Auf der
Kalotte eines Lautsprechers ist ein dünnes Rohr
aus Edelstahl befestigt. Zur seitlichen Führung
dient eine Aluminiumplatte mit Bohrung (rechts).
(FB) |
Abb. 07-17: Das Rohr
wird seitlich geführt und kann Hubschwingungen
ausführen. Zwischen Rohr und Führung
befindet sich etwas Papier. (FB) |
Abb. 07-18: Die
spürbaren Wirkungen der Hubschwingung lassen
sich mit einem Hohlkörper (Rohr aus Kunststoff)
bündeln, bzw. verstärken.
Frequenzbereich einige Hertz. (FB) |
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