Jahr |
Preis in Euro |
2007 |
967 |
2008 |
891 |
2009 |
1014 |
2010 |
1011 |
2011 |
1041 |
2012 |
799 |
2013 |
975 |
2014 |
1030 |
2015 |
692 *(vier Wochen mit Holz geheizt) |
Abb. 01: Die Kollektoren auf dem
Dach |
Abb. 02: Sie liegen auf den
Ziegeln auf, Verbindungsmuffe zwischen zwei Elementen. |
Abb. 03: Anlagenschema: links (nicht gezeichnet) Gasheizung und Holzkessel, in der Mitte Pufferspeicher und Solaranlage, rechts die Heizkörper im Haus. Der Speicher hat zwei Wärmetauscher für Solar und zwei Eingänge für das Heizungswasser (oben und unten). Das Brauchwasser wird mit einer Edelstahlrohrschlange (rechts im Speicher erwärmt). Die Heizkörper bekommen ihr Heizwasser aus der unteren Hälfte des Speichers. |
Abb. 04: 8.1.2007, Tag ohne
Solarenergie: Aussentemperatur 2 bis 6 Grad (untere Kurve=
Kollektor), Die Heizung springt fünfmal am Tag an jeweils für etwa zwei Stunden, am Abend ist eine erhöhte Temperatur eingestellt zum Aufheizen des oberen Speichers für Warmwasser. Der Heizungskreislauf hat Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad. |
Abb. 05: 27.12.2006, Tag im
Winter mit Sonnenschein bei Aussentemperaturen von etwa -5 Grad.
Ertrag = 2517-2505= 12 kWh von 11 bis 16 Uhr. Die Temperatur reicht aus, um den Speicher aufzuheizen auf 55 Grad. Im Normalbetrieb sind für die Heizung 35 bis 45 Grad erforderlich. In der Zeit von 0 bis 8 Uhr zeichnen sich die Heizperioden der Gasheizung ab. (FB) |
Abb. 06: 12.3.2007, Tag im
Frühling mit Sonnenschein bei Aussentemperaturen von etwas
über Null Grad. Die Heizung ist nicht in Betrieb Ertrag = 2713-2684= 29 kWh. Der Speicher erreicht 80 Grad im oberen Teil. (FB) |
Abb. 07: 18.5.2007, Tag im
späten Frühling bei Aussentemperaturen bei etwa 10
Grad. Ertrag: 3825-3792= 33 kWh, etwas bewölkt. Speicher erreicht fast 80 Grad. (FB) |
Abb. 08:Wirkungsgradkennlinie
für einen Flachkollektor mit 12 m², aufgetragen als
erreichbare Nutzleistung gegen die Temperaturdifferenz zwischen
Luft und Kollektorflüssigkeit. 100% Wirkungsgrad entspricht 12 kW bei 1000 W Einstrahlung. Der Wirkungsgrad eines Flach-Kollektors hängt von der Differenz zwischen Wasser- und Lufttemperatur, der Einstrahlung sowie der Durchlässigkeit der Abdeckung ab.
In diesem Fall sind es 120 Grad plus Lufttemperatur bei 800 Watt beziehungsweise 145 Grad plus Lufttemperatur bei 1000 Watt. (FB) |
Abb. 09: Guter Sonnentag, zuerst
oberer Speicher danach unterer Speicher aufgeheizt. (FB) |
Abb.10: Chaos-Tag: Zunächst erreicht der obere Speicher seine Maximaltemperatur. Danach ab 13:00 kommt auch der untere Speicher an die Grenze. Der Regler schaltet die Pumpe ab. (Stagnation genannt) Die Temperatur im Kollektor steigt, dabei erhöht sich der Druck. Ein Teil der Solarflüssigkeit wird in das Ausdehnungsgefäß im Keller gedrückt. Im Kollektor bildet sich Dampf. Bei weiter steigender Temperatur könnte der Druck weiter ansteigen, bis alle Flüssigkeit in Dampf verwandelt ist. Wenn genügend Platz im Ausdehnungsgefäß ist, dann ist dieser Zustand unschädlich für die Anlage. Da das Ausdehnungsgefäß aber etwas zu klein war (Planungsfehler), öffnete sich im Keller ein Sicherheitsventil und Solarflüssigkeit und Dampf wurden in einen Auffangbehälter gedrückt. (FB) |
Abb.11: Arbeit (aufsummiert) und
Leistung (rot) an
einem guten Sonnentag mit einigen Wölkchen. Zwei verschiedene
Abgabetemperaturen: 90 und 60
Grad im oberen und unteren Speicher beeinflussen den Wirkungsgrad. 33%
bzw. 50%,
bei 100% = 12 kW (FB) |
Abb. 12: Vergleich der Preise
für Holz und Holzspäne 2007 (Kommentar 2018: Ein Schüttraummeter ist etwa die Hälfte von einem Raummeter) (FB) |
Abb. 13: Kostenrechnung
Stadtwerke, Strom, Gas, Wasser im Sommer 2006 (FB) |
Abb. 14: blau: Täglicher
Solarertrag (kWh) und rot:
Pumpenlaufzeit (h). Die langen Laufzeiten im Sommer-06 sind bedingt
durch die Aktivierung der Rückkühlfunktion zur Vermeidung von
Übertemperaturen. (FB) |
Abb. 15:Solarertrag in jeweils
vier Wochen. In den Wintermonaten ist der Ertrag sehr gering, in den
Sommermonaten bis zu 650 kWh. (FB) |
Abb. 16: blau: Solarertrag-Summe
(kWh) und lila:
Pumpenlaufzeit-Summe (h). Die Ernte in 18 Monaten beträgt rund 5500 kWh, bzw. rund 3000 kWh in den letzten 365 Tagen. Im Vergleich zum Gas-Jahresverbrauch mit rund 13500 kWh sind dies etwa 25 %. In den beiden Winterperioden von November bis Februar war der Ertrag äußerst gering. (FB) |
Abb. 17: Gegenüberstellung
Energieverbrauch Heizung- Energiegewinn Solar in kWh. Die Solardaten sind um den Faktor 4 überhöht. Heizungsbedarf und Solarangebot sind zeitlich versetzt. Im Sommer ist der Bedarf reduziert und im Winter das Angebot nur gering. Dennoch gibt es in den Übergangszeiten Überschneidungen, bei denen die Solarenergie die Heizung unterstützen kann. Unter der Annahme, daß die gesamte Solarenergie nutzbringend in Heizung und Brauchwasser fließt, kann bei gleichen Stufenhöhen mit ähnlichen Kurven und einer Überhöhung um den Faktor Vier der Gewinn durch die Solarenergie als ein Viertel der Heizenergie angesehen werden. Ohne Solarenergie wäre der Gasverbrauch also 25% größer. Tatsächlich ist der Gewinn jedoch geringer, denn es gibt selbst im Oberharz im Sommer einige heiße Tage, in denen weder Energie für Brauchwasser noch Heizung benötigt wird, und der heiße Speicher lediglich den Keller aufheizt. (FB) |
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20.12.2010 F.Balck - 04.04.2018 |