Abb. 01:
Der Tiefe Okerstollen, rote Linie: vermuteter Verlauf des Stollens. Die
Goslarsche Straße parallel dazu heißt heute
Wolfenbüttler
Straße. Auf dem dunklen Gelände rechts sind die Gebäude
der ehemaligen NatronAG eingezeichnet. Am rechten Ende der roten Linie
läßt sich der Stollen bei der Fußgängerampel etwa
in Straßenmitte muten. In Bildmitte bei der Kreuzung zur Galgheitstraße ist der Verlauf des Stollens unter dem Keller des Eckhauses zu spüren. Hier gibt es auch einen Brunnenschacht in der Straßenkreuzung. Weitere stark spürbare Linien verlaufen unmittelbar parallel zur Galgheitsstraße an deren westlichen Rand und kreuzen Hauptstraße und Bahngleise bei der eingezeichneten Markierung. |
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Abb. 02:
Der vermutete weitere Verlauf des Stollens. Rechts am Beginn der Linie
gibt es ein Lichtloch (Abb. 04). Zwei weitere (Abb. 07)
könnten am anderen Ende nördlich der Wiese des
Segelflugplatzes sein (links oben). |
Abb. 03: Bauschild, Sanierung
Tiefer Okerstollen (FB) |
Abb. 04: Am Lichtloch, Parkplatz
H.C. Starck, Blick auf das
Firmengelände in Richtung des Stollens zum Rammelsberg. Hier ist
der Stollen zu spüren. (FB) |
Abb. 05: Am Lichtloch Parkplatz H.C. Starck, Blick in Richtung des Stollens zur Oker. (FB) |
Abb. 06: Am Lichtloch (hinten in der Bildmitte), Parkplatz H.C. Starck, Blick in Richtung des Stollens zur Oker. Begehung im Beisein der beteiligten Geologen. (FB) | Abb. 07: Vermutlich ein
Lichtloch zwischen Flugplatz (rechts) und Erzbahn (links), Blick in
Richtung des Stollens zur Oker. Am Ende dieser Wiese in Richtung
Schornstein scheint ein weiteres Lichtloch zu sein. Hier könnte
der
Stollen zu spüren sein. (FB) |
Abb. 08: In dieser Richtung zum
Schornstein hin könnte der Stollen zur Oker verlaufen. Wie
weit er in Richtung Rammelsberg vorangetrieben wurde, ist unbekannt.
Spürbare Linien
in dieser Richtung hier auf dem Flugplatz könnten aber auch von
Gesteinsschichtungen herrühren. (FB) |
Abb. 09: Hier war die
Fortsetzung des Stollens geplant ???. Es gibt hier zwar parallel
verlaufende spürbare Linien, die etwa bei der Markierung auf der
Wiese (Bildmitte) nach rechts abknicken, sie
könnten aber auch von Gesteinsschichtungen verursacht
werden. (FB) |
Abb. 10: Bohrsonden in der
Wolfenbütteler Straße. Etwa jeden Meter setzt man eine
Sonde, um den Stollen mit Beton zu verfüllen. Original date/time: 2008:02:12 14:59:47 (FB) |
Abb. 11:Bildausschnitt: Über Probebohrungen findet man die korrekte Lage über dem Stollen. Die Überdeckung hier beträgt etwa 4 Meter. (FB) |
Abb. 12:
Blick in die umgekehrte Richtung: fünf Bohrsonden zum Füllen
mit Beton zeigen die Lage des Stollens an. Original date/time: 2008:02:12 15:00:36 (FB) |
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Abb. 13:
Etwas weiter bergauf (Blick bergab zur Oker), noch nicht erbohrt: Bei
dem
Stein auf der
Wiese (links von der Bildmitte) läßt sich der Verlauf des
Stollen spüren (etwa Mittelposition). Bei dieser Perspektive liegt
der Stein etwas innerhalb des zur Straße parallelen Streifens
zwischen Zaun und Holzstapel. Original date/time: 2007:12:13 11:32:59 (FB) |
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Abb. 14:
Aus etwas anderer Perspektive: Die Bohrpositionen verlaufen etwa
parallel zur Straße und sind vom Holzstapel etwas zur
Straße hin versetzt. Original date/time: 2008:03:04 14:51:20 (FB) |
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Abb. 15:
Der rote Stein am dritten Brett des Zaunfeldes liegt auf der gleichen
Wiese (Bildmitte). Er markiert die vermutete
(gespürte) Lage des Stollens. Nach links
geht es Richtung Rammelsberg, Aufnahme vom 13.12.2007. Original date/time: 2007:12:13 11:33:04(FB) |
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Abb. 16:
Aus den anderen Bohrungen extrapolierte Bohrposition (rot, vom
4.3.2008) und Markierung am dritten Zaunbrett (grün vom
13.12.2007) Original date/time: 2008:03:04 14:55:28 (FB) |
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Abb. 17:
Die Bohrlanzen geben die erbohrte Richtung des Stollens an. Links vom
Arm des Arbeiters ist die Markierung vom 13.12.2007 am Holzzaun
angebracht (Abb. 16). Zur Zeit der Aufnahme füllt man den Stollen
mit einer flüssigen Betonmasse. Der Stollen scheint hier über
eine lange Strecke durchgängig zu sein, denn die Füllung wird
an einer Lanze hinter dem Fotografen eingepreßt und tritt an
mehreren Lanzen in Blickrichtung gleichzeitig wieder aus. Die Bohr- und
Füll-Lanzen reichen hier über eine Länge von 4,5 Meter
nach unten. Original date/time: 2008:03:04 14:52:01 (FB) |
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Abb. 18:
Am Fußgängerüberweg ist der Stollen noch etwas rechts
des Autos zu spüren (innerhalb der weißen Markierung). Hier
hat man vor einigen Jahren bei einer Straßenbaustelle ein
Mauergewölbe bemerkt. (FB) |
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08.09.2009 F.Balck |