Beobachtungen:
Pflanzen
??? Baustelle
Productivity of Potatoes and Pathogens of Potatoes in Relation to
natural environmental Factors.
Enno Kalde /Litauen-2004, S. 94-97/
/Bachler/ S. 21
«Beim Wildwuchs der
Pflanzen ist es so, daß der Same
meist ohnehin nur auf dem für ihn geeigneten Platz aufgeht; bei
einer Pflanzung durch Menschenhand ist es so, daß die Pflanzen
auf dem nicht passenden Platz ausweichen durch schiefes Wachsen (oft
der Windrichtung entgegen!) oder, wenn ihnen das nicht möglich
ist, krank werden (Z.B. krebsiger Baum über einer Wasserkreuzung),
oder daß sie eingehen (z.B. der Flieder über einer
Wasserkreuzung).
. . .
Die wichtigsten Strahlenflüchter
im Garten sind der Apfel- und Birnbaum, der Nußbaum, die
Ribiselstaude, der Flieder, die Sonnenblume; im Wald die Buchen
und die Linden . .
Strahlensucher sind solche
Pflanzen und Tiere, die sich über unterirdisch fließendem
Wasser wohl fühlen und gut gedeihen. Strahlensucher sind kirschen,
Pflaumen, Marillen, Pfirsiche, Holunder, die Mistel.»
/Hartmann/ Band 1, S. 292
«Im Jahre 1956 wurden 10 Versuche
angesetzt. Die bepflanzte Fläche betrug 9500 cm², wobei die
Fläche des Krebspunktes mit 2750 angenommen wurde. Pro Versuch
kamen 1000 Erbsen in gleichmäßig verteiltem Abstand in einer
ca. 10 cm dicken Erdschicht, die immer wieder ausgetauscht wurde, zur
Keimung. Die Versuche liefen von Juni bis Oktober. Dabei zeigte sich
bei neun Versuchen, daß der Krebspunkt eine hemmende Wirkung auf
die Keinumg ausübte, wobei je nach Wetterlage diese Keimhemmung
einmal mehr oder weniger zum Ausdruck kam.
Bei diesen 10 Versuchen müßte nach der Wahrscheinlichkeit,
wenn kein ortsspezifischer Faktor wirksam wäre, am Ende die
Verteilung pro Fläche der Pflanzen praktisch gleich sein.
Vergleiche auch die Taballe, die u.a. auch zeigt, daß in den
Monaten August und September der größte Keimausfall zu
beobachten war.» publiziert in WetterBodenMensch
1/1967 S. 28
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Keimversuche mit Erbsen, /Hartmann/ Band I ,
S. 293 |
Fläche
am Krebspunkt 2750 cm², Fläche der Umgebung 16750
cm² |
jeweils 1000 Erbsen ausgesät bei 10 Saatperioden
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Datum |
Krebspunkt
ausgesät |
Krebspunkt
gekeimt |
Krebspunkt
gekeimt % |
Umgebung
ausgesät |
Umgebung
gekeimt |
Umgebung
gekeimt % |
Krebspunkt
/ Umgebung % |
02.06.54 |
141 |
29 |
20,6 |
859 |
236 |
27,5 |
74,9 |
13.06.54 |
141 |
63 |
44,7 |
859 |
432 |
50,3 |
88,8 |
28.06.54 |
141 |
53 |
37,6 |
859 |
359 |
41,8 |
89,9 |
07.07.54 |
141 |
51 |
36,2 |
859 |
350 |
40,7 |
88,8 |
17.07.54 |
141 |
72 |
51,1 |
859 |
407 |
47,4 |
107,8 |
12.08.54 |
141 |
74 |
52,5 |
859 |
526 |
61,2 |
85,7 |
25.08.54 |
141 |
55 |
39,0 |
859 |
482 |
56,1 |
69,5 |
10.09.54 |
141 |
65 |
46,1 |
859 |
533 |
62,0 |
74,3 |
29.09.54 |
141 |
69 |
48,9 |
859 |
470 |
54,7 |
89,4 |
20.10.54 |
141 |
69 |
48,9 |
859 |
442 |
51,5 |
95,1 |
Summe |
1410
|
600
|
42,6
|
8590
|
4237
|
49,3
|
Mittelwert
86,4
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Abb. 01: Relative Zahlen der
gekeimten Erbsenpflanzen
grün: auf einer Störzone, lila: auf
ungestörtem Bereich, blau: Verhältnis von
gestört zu ungestört.
Überwiegend ist die relative Anzahl über dem gestörten
Bereich kleiner, im Mittel 86%.
Da die einzelnen Keimzahlen laut Tabelle für den gestörten
Bereich jeweils klein sein, ist pro Saatperiode von einem
größeren
statistischen Fehler auszugehen ist,
beim Mittelwert für 600 von 4837 Werten ist die Statistik dagegen
aussagekräftiger.
Auf der Störzone gehen 42,6
% auf, in der Umgebung 49,3 % , das Verhältnis ist somit 86
%
Daten aus /Hartmann/ Band 1, S. 292
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