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Beobachtungen:

Steinkreise

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2. Versuche mit Kieselsteinen aus Marmor



Experiment mit zwei Steinkreisen aus neun bzw. aus elf Steinen.

Es wurden neun Kieselsteine aus Marmor ausgelegt. Die Abstände zwischen den Steinen und zu einem möglichen Mittelpunkt sind zufällig.
Die Steine haben eine längliche Form. Sie sind so ausgerichtet, daß ihre Längsachse  parallel zum Umfang des "Kreises" verläuft.
Unter der Kreisfläche fließt unterirdisch Wasser in einem engen Spalt.
Einer der Steine ist über dieser "Wasserader" plaziert und kann bei Bedarf daneben gelegt werden.

Ergebnisse:

Wenn man den einen der Steine auf das Wasser legt, wird der Kreis angeregt.

Nach ein wenig Probieren hat sich ergeben, daß die etwas länglichen Steine eine Vorzugsrichtung haben.
Um eine große spürbare Intensität zu bekommen, ist es wichtig, daß alle Steine wie die Pole einer Batterie hintereinandergeschaltet sind.
Über dem Kreis bildet sich bei der einen "Polarität" (Typ1) "sichtbar" eine schlotartige Struktur aus, wie bei einem Kühlturm (allerdings ohne die Einschnürung). (Gilt für einen Beobachter, der die Strukturen nicht nur spüren, sondern auch mit den Augen wahrnehmen kann.)
Bei umgekehrter "Polarität" (Typ2), d.h. anderem Umlaufsinn, kriecht die Struktur "sichtbar" in der Mitte in den Erdboden hinein.

Polt man nur einen Stein falsch, dann wird bei Typ1 der vorher große Schlot klein und die Struktur "sieht" etwa so aus wie ein Lagerfeuer.

Anbei die Mutungen und die Auswertung.

Welche Bedeutung und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus? Das sind spannende Fragen!


Protokolle der Versuche vom 31.07.;  02.08.; 03.08.; 04.08.;  05.08. ;  07.08.;  08.08.
Teilnehmer:  FB und GE



2.1. Geometrie der beobachteten Strukturen Teil 1


31.07.2013,  erster Tag

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Abb. 02-01: 25 kg Kieselsteine aus weißem Carara-Marmor, Kalkstein (FB)
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Abb. 02-02: Viele der Steine haben eine längliche Form (FB)
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Abb: 02-03: Auf dieser Gartenfläche sind elf Steine ausgelegt. Sie begrenzen eine ovalen Fläche. (FB)
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Abb. 02-04: Die andere Seite des Steinkreises, sechs Steine (FB)
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Abb. 02-05: sechs weitere Steine. Bei der Bierflasche schneidet eine Wasserader den Kreis. Dort liegt der Stein direkt auf dieser wasserführenden Struktur. (FB)
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Abb. 02-06: Wenn der eine Stein über dem Wasser liegt, gibt es - für einen "sehenden" Beobachter wahrnehmbar - eine Struktur über dem Kreis wie bei einem Schlot oder Kühlturm. (FB)
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Abb. 02-07: Für den "sehenden" Beobachter erscheint der äußere Rand der Struktur über dem Steinkreis wie bei diesem Becher bis dicht an die Steine heran. (FB)
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Abb. 02-08: Zwei Kühltürme beim Kraftwerk Grohnde an der Weser. Unten bei dem Schlitz über dem Erdboden wird Luft angesaugt, die sich im Inneren mit Wassertröpfen berieselt wird. Der entstehende  Wasserdampf strömt weit nach oben heraus und nimmt die Verdampfungswärme mit.
Je nach Bauart benötigt man entweder zum Ansaugen Ventilatoren oder es reicht auch die natürliche Erwärmung der Luft für den erforderlichen Zug aus. (FB)
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Abb. 02-09: Feuertornado. Auf einer rotierenden Untelage steht ein Zylinder aus einem luftdurchlässigen Blechgitter. Darinnen ist eine Schale mit Brennpaste. Das Feuer erzeugt einen aufsteigenden Luftstrom. Die beim Nachströmen durch das Drahtgitter unten angesaugte zusätzliche Frischluft wird zwar radial angesaugt, hat aber aus der Sicht des rotierenden Beobachters (der Flamme) eine krumme Bahn (Corioliskraft) und trifft leicht tangential auf die Flamme. Damit bekommt die Flammensäule einen Drall. Nebeneffekt: Die Verbrennung ist dadurch verstärkt. (FB)
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Abb. 02-10: Tornado in einem Plexiglasrohr:  Mit Ultraschall zerstäubtes Wasser (Dampf) wird mit einem absaugenden Ventilator oben zur Rotation um die Längsachse angeregt.
Im Spiegelbild der Laserbeleuchtung am oberen Bildrand ist das "Auge" des Tornados zu sehen. (FB)
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Abb. 02-11:Magnetrührer: Das weiße Rührstäbchen folgt einer schnell rotierenden Scheibe unter der Heizplatte. Es beschleunigt dabei die untere Wasserschicht nach außen. Das Wasser strömt in der Mitte von oben nach und es entsteht dort ein Sog.(FB)
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Abb. 02-12: Wasserwirbler am Zapfhahn (FB)
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Abb. 02-13: Wirbel in einem Wassergefäß. (FB)
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Abb. 02-14: Das Wasser fließt bei diesem Brunnen in der Nähe vom Elisenbrunnen in Aachen  am Außenrand tangential zu. In der Mitte fließt es ab. Es entsteht ein Wirbel. (FB)



2.2 Einfluß der Ausrichtung der Steine


imp_6948_g.jpg
Abb. 02-15: Die ausgewählten Steine haben eine längliche Form. Es gibt offensichtlich eine "Polarität".
Je nach Anordnung verändern sich Qualität und Form der beobachteten Strukturen.
Auf die Resonanzstrukturen zwischen den Steinen scheint die "Polarität" keinen Einfluß zu haben.
Jedoch für die Ausbildung oder das Wegbleiben eines "Schlotes" ist es wichtig, daß alle Steine gleichsinnig z.B. mit der roten Markierung im Uhrzeigersinn (cw) nacheinander liegen. 
Schon bei einem falsch liegendem Stein verkleinert sich die Struktur über dem Kreis von vielen Metern Höhe auf nur wenige Meter.
Stellt man einen Stein senkrecht zur Hauptrichtung, dann treten die Resonanzstrukten radial aus. (FB)
imp_6970_g.jpg
Abb. 02-16: Durch diesen Kreis mit 11 Steinen geht eine Wasserader (rot-weiß markiert) hindurch.
Zwei gegenüberliegende Steine des Kreises liegen direkt daneben. Legt man jeweils den einen oder den anderen Stein über das Wasser, so fließt es dort entweder in den Kreis hinein bzw. aus ihm heraus.

Sowohl die Fließrichtung des Wassers als auch der Umlaufsinn bei der Auslegung der Steine entscheiden über den Typ des Steinkreises. (Typ1 mit Schlot, Typ2 ohne Schlot)
Jeder der beiden Einflüsse schaltet zwischen den beiden Typen hin und her.
In der Version Typ1 gibt der Kreis nach oben ab, bei Typ2 saugt er an.
(feinstoffliche Massen?, Energie?)
Bei externer Anregung scheint jedoch deren Einfluß stärker als der der Eigenschaft der Steine zu sein, so daß die Art und Positionierung der Anregung den Typ festlegt.
 (FB)


steinkreis-igensdorf-001.jpg
Abb. 02-17: Lageplan,
erstellt mit den Original TRIGOMAT-Daten vom Tachymeter- und Maßbandsystem.     trigomat
Blau: Kreis mit neun Steinen, rot: Kreis mit elf Steinen.
die beiden Wasseradern sind schwarz eingezeichnet.
Beim roten Kreis liegen zwei Steine unmittelbar neben der Wasserführung, die von links nach rechts fließt. Durch Verschieben um eine kurze Strecke können sie jeweils auf das Wasser gelegt werden. Bei dem einen fließt das Wasse also in den Kreis hinein, bei dem anderen aus ihm heraus.
Auch beim blauen Kreis lassen sich leicht zwei am Kreis gegenüberliegende Steine auf Wasser verschieben. (FB)


Eigenschaft eines Steines

7.8.2013

Vorläufig Angaben.

imp_7170_g.jpg
Abb. 02-18: Durch den Stein geht eine Drehachse, vorne mit "p+", hinten mit "e" bezeichnet.
Die Drehrichtung erscheint im Spiegelbild gleich, ist also gegensinnig wie die vordere. (FB)
imp_7171_g.jpg
Abb. 02-19: Rückseite. (FB)
imp_7174_g.jpg
Abb. 02-20: Bezeichnung der Unterseite mit "u  m3"  und der Oberseite im Spiegelbild mit "o  m4".  (FB)





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