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Beobachtungen:

Tierstimmen

Der "Gesang" der Vögel, das "Schnattern" der Ente oder das "Quaken" der Frösche haben in der Deutschen Sprache ihren Platz.
Mit Hilfe der Frequenzanalyse läßt sich herausfinden, was dahinter steckt:
konstante Tonhöhe, schnell wechselnde Frequenzen sweep   oder das scheinbare Verharren auf zwei festen Tönen wie beim Kuckuck. Manchmal steht der Name des Tieres für seinen akustischen Eindruck wie beim Kuckuck oder Zilpzalp.
Das Ausnutzen eines breiten verschmierten Frequenzbandes kann ein größeres Tier vortäuschen.  kraehe

Die "Sprache" eines Vogels beinhaltet wie beim Menschen ein gewisses Maß an Information.
Unterschiedliche Muster, wie Dialekt, Zustände von Aktivität, Angst usw. können die Tiere unterscheiden und lassen sich auch von Menschen nach einem gewissen Training auseinanderhalten.
Papageien, Wellensittiche oder auch manche einheimische Vögel können menschliche Sprache oder andere Tonfolgen täuschend echt nachahmen. "Der Papagei kann sprechen.", sagt man.

Die grafische Darstellung der Frequenzanalyse mit dem Computer kann bei der Analyse gut weiterhelfen.
 
   

Frequenzanalyse


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Abb. 01: Buchfink
Tondatei (Wave) 274 kB  buchfink (FB)
buchfink-mono22-wav-004_g.jpg
Abb. 02:  Ausschnittt, Buchfink (FB)
meise_b-mono22-001_g.jpg
Abb. 03:  Meise, im Hintergrund ist ein Zilpzalp (Abb. 05) zu hören.
Tondatei (Wave) 156kB  meise (FB)
meise_b-mono22-002_g.jpg
Abb. 04: Ausschnitt, Meise (FB)
zilpzalp-mono22-001_g.jpg
Abb. 05: Zilpzalp
Tondatei (Wave) 586 kB zilpzalp (FB)
zilpzalp-mono22-002_g.jpg
Abb. 06: Ausschnitt, Zilpzalp (FB)
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Abb. 07: Kuckuck, im oberen Frequenzbereich sind die Stimmen vieler anderer Sänger zu vernehmen.
Tondatei (Wave) 198 kB   imm5396 (FB)
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Abb. 08: Ausschnitt, Kuckuck, der untere Ton besteht aus einem U-förmigen Bogen mit zunächst zunehmender und dann wieder abnehmender Frequenz.   kuckuck (FB)
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Abb. 09: Nachtigall, verschiedene Melodiefolgen.
Tondatei (Wave) 167kB   imm5394 (FB)
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Abb. 10: Ausschnitt, Nachtigall (FB)
kraehe-b-mono22_g.jpg
Abb. 11: Krähe, sehr viele eng beieinander liegende Frequenzen, oberhalb 4 kHz der Gesang anderer Vögel.
Tondatei (Wave)  100kB  kraehe (FB)
imm_5782-a-wav-001_g.jpg
Abb. 11: Mauersegler, sehr hoher Frequenzbereich, Auswertekapazität  reicht leider nur bis 5 kHz.
(da Aufnahme mit 11 kSamples)
Tondatei (Wave) 81 kB  imm5782 (FB)
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Abb. 12: zwei Silbermöven kümmern sich lautstark um die Verteidigung ihres Nachwuchses. (FB)
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Abb. 13: Silbermöven, lineare Frequenzachse,
Tondatei (Wave) 266 kB  imm6336 (FB)
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Abb. 14:  Möven, klare einzelne Frequenzen übereinander, ansteigend und fallend, lineare Frequenzachse, beide Tiere schreien zeitlich versetzt
Tondatei (Wave) 143 kB  imm_6337 (FB)
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Abb. 15: Stockente bettelt um Futter (FB

imm_6311-b-wav-001_g.jpg
Abb. 15: Stockente, wenig ausgeprägt, breites Frequenzband bis in den hohen Bereich,
lineare Frequenzachse
Tondatei (Wave) 47 kB  imm6311 (FB)
imk_7609-a_g.jpg
Abb. 16: Hausgänse, Graugans (FB)
imk_7609-wav-001_g.jpg
Abb. 17: Gänse, lineare Frequenzachse, sehr viele Frequenzen, auch bis in den hohen Bereich
Tondatei (Wave) 228 kB  imk7609 (FB)
imk_7609-wav-002_g.jpg
Abb. 18: Ausschnitt Gänse, sehr viele Frequenzen, mit ansteigendem und abfallenden Verlauf,
(z.B. bei 14,5 Sekunde)
lineare Frequenzachse (FB)
imm_5787-a_g.jpg
Abb. 20: Tauben (FB)
imm_5786-a-wav-001_g.jpg
Abb. 21: Tauben, Frequenzachse linear,  dicht beeinander liegende Frequenzen, sehr tief,  (Schnarren)
Tondatei (Wave) 188 kB  imm5786 (FB)
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Abb. 22: Frösche, Frequenzachse linear  
Tondatei (Wave) 400 kB  froesche (FB)
froesche-a-mono22-002_g.jpg
Abb. 23: Frösche, einzelne Rufe enthalten diskrete Frequenzen (bei 0,4 und 2,6 Sekunde),
Frequenzachse linear (FB)



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