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Beobachtungen:

Weiserpflanzen


Es gibt für nahezu jede Landschaft charakterisierende Pflanzen, die sich im Laufe der Zeit an die dort herschenden Lebensbedingungen angepaßt haben.
Hierzu gehören Pflanzen für Feucht- oder Heidegebiete ebenso wie solche, die trotz schwermetallhaltigem Boden in ihrer kargen Umgebung gedeihen können.
Bergleute nutzten diese Kenntnisse aus, um beispielsweise Erzgänge im Oberharz zu finden.


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Abb. 01: ein typisches Feuchtgebiet (FB)
Abb. 02: besonders auffallend ist der Rohrkolben (Typha latifolia) (FB)
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Abb. 03: Das Heidekraut sagt bereits mit seinem Namen, in welcher Landschaft man es finden kann. Glockenheide (Erica tetralix) (FB)
Abb. 04: Die Hallersche Strandnelke (Armeria halleri) wächst einerseits an der Küste, ist aber auch im Oberharz als typische Haldenpflanze bekannt. (FB)
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Abb. 05: Harz Miere (Minuartia verna ssp. hercynia) ist eine der wenigen Pflanzen, die auf schwermetallhaltiger Halde wachsen. (FB)
Abb. 06: Kriechender Taubenkropf (Silene inflata ssp. repens) zeigt sich auch auf Erzhalden (FB)
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Abb. 07: Ein Schlackenplatz im Harz: Schlacke, Weiserpflanze und Gummistiefel (FB)
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Abb. 08: für geübte Augen. Ein Schlackenplatz im Harz, Bramketal  schlackenplatz (FB)



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