Abb. 01: Beugung am einfachen
Spalt: Licht trifft von unten auf einen Spalt. Durch Beugung
gibt es
mehrere Richtungen, in denen sich das Licht hinter dem Spalt
verstärkt ausbreiten kann. In den Bereichen dazwischen ist es
dunkel. Die jeweiligen Richtungen für starke Helligkeit ergeben sich konstruktiv: Es müssen die beiden Randstrahlen des Austrittsbündels sich um keine, eine, zwei, drei usw. ganze Wellenlänge unterscheiden. Der Strahl direkt nach oben heißt Hauptmaximum (links), die seitlichen schräg verlaufenden Nebenmaximum oder höhere Ordnung: 1. Ordnung (Mitte) und 2. Ordnung (rechts) Legt man oben eine Projektionsfläche auf, dann ergibt sich ein sogenanntes Beugungsbild aus den Haupt- und Nebenmaxima. |
pi |
3,141528 |
|||
a |
Spaltbreite |
|||
d |
Spaltabstand |
|||
I0 |
Faktor = 1 |
|||
lambda |
Wellenlänge |
|||
alpha |
Strahlwinkel zur Schirmnormale | |||
beta/2 |
pi/lambda * a * sin(alpha) | |||
theta/2 |
pi/lambda * d * sin(alpha) | |||
Intensität | I = I0 ( ( sin beta/2) / beta/2 * (cos theta/2) ) ² |
Abb. 02: Beugung am Doppelspalt,
gerechnet, Intensität logarithmisch aufgetragen gegen Position auf
Projektionsfläche Spaltbreite: 0.2, Spaltabstand: 2, Wellenlänge 0.04, Abstand zur Projektionsfläche: 25 (FB) |
Abb. 03: Beugung am Doppelspalt,
gerechnet, Intensität logarithmisch aufgetragen Spaltbreite: 0.2, Spaltabstand: 0.9, Wellenlänge 0.04, Abstand zur Projektionsfläche: 25 (FB) |
Abb. 04: Beugung am Doppelspalt,
gerechnet, Intensität logarithmisch aufgetragen Spaltbreite: 0.2, Spaltabstand: 0.7, Wellenlänge 0.04, Abstand zur Projektionsfläche: 25 (FB) |
Abb. 05: Beugung am Doppelspalt,
gerechnet, Intensität logarithmisch aufgetragen Spaltbreite: 0.2, Spaltabstand: 0.6, Wellenlänge 0.04, Abstand zur Projektionsfläche: 25 (FB) |
Abb. 06: Beugung am Doppelspalt,
gerechnet, Intensität logarithmisch aufgetragen Spaltbreite: 0.2, Spaltabstand: 1, Wellenlänge 0.08, Abstand zur Projektionsfläche: 25 (FB) |
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02.01.2008 F.Balck |