Abb. 01: Ein periodisch bewegter Tupfer sorgt für Kreiswellen auf einer Wasseroberfläche, die sich als konzentrische Ringe ständig nach außen ausbreiten. Huygens-Prinzip (Christian Huygens, 1629-1695): Jeder Punkt ist Ausgangspunkt einer Elementarwelle. (FB) | Abb. 02: Die Kreiswellen zweier Zentren überlagern sich (nach einmaligem Einwurf zweier Steine). Wellenberge und -Täler des einen Ringsystems werden zu denen des anderen addiert. (FB) |
Abb.
02a: Zwei Solitonen (hier: einzelne Kreiswellen) überlagern sich
und erzeugen ein Interferenzmuster. Die Umgebung ist durch den leichten
Wind etwas gestört (verrauscht). (FB) |
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Abb.
02b: In einem Kanal werden jeweils an den Enden periodisch Wellen
erzeugt, die zur Mitte laufen und dort aufeinander treffen. Bei
der Überlagerung kann es zur Verstärkung oder zur
Abschwächung kommen. (FB) |
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Abb. 2c:
Die Überlagerung hat hier für kurze Zeit eine sehr hohen
Welle erzeugt. In der Schiffahrt als Vorstufe einer Monsterwelle, in der Laseroptik ein mechanisches Analogon zum durch Modenkopplung erzeugten Femtosekundenpuls. (FB) |
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Abb. 03: Überlagerung von
zwei Kreiswellen. Auf eine Wasseroberfläche bläst
periodisch durch zwei Düsen jeweils ein Luftstrom. Von den
Auftreffpunkten geht jeweils ein
System von Kreiswellen aus, die nach außen laufen. Die Kreiswellen beider Systeme überlagern sich. Das Ergebnis ist ein Wellenfeld, das Bereiche mit starker und schwacher Wellenbewegung aufweist. Fährt man am oberen Bildrand entlang, so folgen stark und schwach bewegte Bereiche abwechselnd aufeinander, die iortsfest sind. (FB) |
Abb. 04: Wellen-Interferenzbild
in der Ostsee. Vergleichbar mit dem Bild links. Die Wellen auf dem offenen Meer (unten) sind groß, sie haben aber offensichtlich keine einheitliche Wellenlänge und Ausrichtung (Weißes Rauschen rauschen). Sie regen das Wasser in den Durchlässen der Brandungsmauer an und erzeugen im Innenhafen (oben) ein Beugungsbild. Hierbei tauchen nun diskrete Wellenlängen aus dem Rauschen auf. Kann man aus dem Beugungsbild oben im Hafenbecken auf Position und Eigenschaften der Durchlässe zurückschließen ? (Luftbild G oogl e) |
Abb. 3a:
In der Mitte zwischen den Erregern bilden sich durch die
Überlagerung gut sichtbar stehende Wellen aus. stehende (FB) |
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Abb. 05a bis 05e:
Konstruktive Überlagerung von zwei Systemen konzentrischer Kreise.
Die
Mittelpunkte haben unterschiedlichen Abstand. Dort wo sich zwei Kreise
exakt treffen, ist es heller und an anderen Stellen dunkler. Ringabstand: 5 Einheiten, Abstand der Mittelpunkte in Einheiten: 5 (l.o.) zwei helle Streifen außerhalb der Mitte jeweils 7 (r.o.) drei 10 (m.l.) vier 15 (m.r.) sechs 20 (l.u.) acht Je größer der Abstand der Mittelpunkte wird, je kleiner ist der Winkelabstand der Streifen. (FB) |
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Abb. 06: Drei Sinus-Schwingungen unterschiedlicher Frequenz und Phase sollen addiert werden. (FB) | |
Abb. 07:
Die Addition dreier Sinusschwingungen. Das dabei neu entstehende Muster läßt sich als Addition der einzelnen Wellenhöhen an jedem Ort und zu jeder Zeit sehen.(FB) |
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21.03.2009 F.Balck |