Beobachtungen:
Mustererkennung:
Original und Negativ
Beim Negativ gelingt es nicht spontan alle wichtigen Information aus
dem Bild herauszuholen.
Um es bewußt lesen zu können, brauchen wir
zunächst für jeden gleichfarbigen Bildteil die
tatsächliche Farbe und Helligkeit (Mustererkennung).
Anschließend setzen wir dann beispielsweis grün in rot um,
sowie hell in dunkel um.
Bei genügender Übung kann das Verfahren soweit trainiert
sein, daß wir zwar nicht das positive Bild daraus entnehmen
können, aber doch alle wichtigen Informationen der aufgenommenen
Objekte (Größe, Struktur, Typ, Beleuchtung..., Ausdruck..) .
Das Umdenken bei diesem Bild ist vergleichbar mit dem Lesen von
Spiegelschrift.
Leonardo da Vinci war Linkshänder und schrieb häufig in
Spiegelschrift.
Umdenken
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Abb. 01: Negativ-Darstellung
eines Indianerfigur aus dem Bremer Überseemuseum. Sind
wir fähig, daraus uns das Original vorzustellen? (FB)
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Abb. 02: Am Original stehen
spontan alle wichtigen Informationen zur Verfügung. (FB)
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