Abb. 01-01: Drei verschiedene
Drähte: Eisendraht weich geglüht, Kupferlackdraht und blanker Kupferdraht (FB) |
Abb. 01-02: Der Draht
hängt vor eioem weißen Papierstreifen von
oben herab, unten ist er mit einem Holzbrett
beschwert. Die Zuleitung von oben hat die Farbe rot,
die von unten schwarz. Der elektrische Kontakt
erfolgt über vernickelte Krokodilklemmen. (FB) |
Abb. 01-03:Anordnung
mit Widerständen, Netzgerät und
Meßgeräten (FB) |
Abb. 01-04: Netzgerät, Strommessung DMM 177 Keithley (Auflösung 1nA), Spannungsmessung Voltcraft VC960 (Auflösung 0,01 mV), Spannungsteiler 10x 1 kOhm und 10 x 100 kOhm und einstellbarer Vorwiderstand bis 10 MOhm(grün). (FB) |
Abb. 01-05: Schaltplan Skizze mit
Farben der Kabel sw=schwarz, rt=rot, gn=grün,
bl=blau, gb=gelb (FB) |
Abb. 01-05a: Cu-Lackdraht, G.E.
spürt mit den Fingern in 20 cm Höhe das
Vorbeiwandern der Strukturen. Sie spürt dabei
abwechselnd zwei unterschiedliche Empfindungen. 12 nA. (FB) |
Abb. 01-05b: Beobachtung, Auswertung
durch eine unbeteiligte Person. Per Remote-Viewing hat W.B. in Oldenburg anhand des Fotos in Abb. 01-05a die für ihn spürbaren Strukturen eingezeichnet. Aus der Größe des Maßstabes unterhalb der Hand läßt sich ein Abstand der Objekte von 15 bis 18 cm rekonstruieren. Dies entspricht der Auswertung in Abb. 01-07. Die links und rechts eingezeichneten (+) und (-) zeigen, daß der Beobachter abwechselnd unterschiedliche Strukturen gefunden hat. remote-viewing |
Abb. 01-06: 15.8.2012,Cu-Lackdraht,
24 nA, G.E. spürt in 20 cm Höhe das Durchlaufen der Strukturen. Aus der Steigung ergibt sich rechnerisch eine mittlere Durchlaufzeit von 14 bzw. 15,4 Sekunden. Nummer Durchlaufzeit/s Zeit /s 1 00:19,6 19,6 2 00:40,6 40,6 3 00:56,1 56,1 4 01:11,9 71,9 5 01:24,5 84,5 6 01:36,8 96,8 7 01:50,0 110,0 8 01:58,4 118,4 Durchlaufzeiten, Sensor: Ballen unterhalb des kleinen Fingers 3 00:15,3 15,3 4 00:33,7 33,7 5 00:48,4 48,4 6 01:03,4 63,4 7 01:17,6 77,6 (FB) |
Abb. 01-07: 15.8.2012, Cu-Lackdraht,
24 nA, F.B. spürt erster Durchlauf von unten nach oben, zwei weitere in umgekehrter Richtung. Bei der letzten Reihen wurde die Nummer spiegelverkehrt gezählt, so daß man die Steigungen aller Kurven leichter vergleichen kann. Aus der Steigung der Geraden ergibt sich rechnerisch eine mittlere Länge der Strukturen von 15 ; 17,1 und 16,8 cm. Die entgegen der Bewegung der Strukturen von unten nach oben bestimmte Länge ist etwas kleiner als die anderen. Da sich die Strukturen von oben nach unten bewegen, sollte eine Messung von oben nach unten größere Abstände ergeben als eine in entgegengesetzter Richtung. Position von unten nach oben Nummer Pos/cm 1 20 2 36 3 52 4 66 5 80 Position von oben nach unten 6 78; 8 78 5 61; 7 63 4 43; 6 45 3 27; 5 28 (FB) |
Abb. 01-08: 15.8.2012, Cu-Lackdraht,
24 nA, F.B. hält seine Hand in 20 cm Höhe und wartet, bis er eine Struktur spürt. Aus der Steigung der Geraden ergibt sich rechnerisch eine mittlere Durchlaufzeit von 12 Sekunden Nummer Zeit/s 1 12,4 2 31,6 3 43,3 4 53,9 5 64,3 6 74,6 (FB) |
Abb. 01-09: 15.8.2012, Cu-Lackdraht,
24 nA F.B. verfolgt die Strukturen mit den Augen. Ablauf: in fünf Durchgängen zeigt er mit seinen Finger, an welchen Stellen des Drahtes er einen Knoten beobachtet. G.E. notiert die am Maßstab abgelesenen Positionen. Bei den ersten drei Durchgängen geht er dabei von oben nach unten vor, bei den anderen von unten nach oben. Die Positionen sind gegen fortlaufende Nummern aufgetragen. Bei den beiden letzten Reihen wurde die Nummer spiegelverkehrt gezählt, so daß man die Steigungen aller Kurven leichter vergleichen kann. Aus den Steigungen der Geraden ergibt sich rechnerisch ein mittlerer Abstand von 28; 23,7; 19 cm bzw. von 19,2 und 17,7 cm. Da sich die Strukturen von oben nach unten bewegen, sollte eine Messung von oben nach unten größere Abstände ergeben als eine in entgegengesetzter Richtung. verfolgt von oben nach unten Nummer Pos /cm 1 92; 3 112; 5 104 2 68; 4 92; 6 86 3 40; 5 70; 7 67 4 8 ; 6 43; 8 47 ; 7 18; 9 28 verfolgt von unten nach oben 14 22; 17 13 13 40; 16 32 12 60; 15 50 11 80; 14 66 10 98; 13 88 ; 12 100 (FB) |
Abb. 01-10: Eisendraht, 1 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,25 nA F.B. beobachtet, spürt die Knoten mit der Hand. Die blauen Punkte gehören zu einem, die roten zu einem anderen Knoten. Laut Steigung der Geraden bewegen sich beide nach unten Geschwindigkeit ca. 0,4 cm/s Abstand ca. 33 cm. Position/cm Zeit/s 78 6 ; 61 125 70 19 ; 56 128 63 31 ; 48 145 59 43 ; 39 183 55 52 52 62 49 73 46 80 42 87 39 94 37 100 33 110 (FB) |
Abb. 01-11: Eisendraht, 1 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,25 nA Aus den Geradensteigungen ergibt sich eine Geschwindigkeit von 14,2 ; 12,2; 11,8 cm/s Bei den ersten beiden Datenreihen ist die Bewegung der spürenden Hand entgegen zu der der Objekte, bei den letzten in gleicher Richtung. Die Positionen sind gegen fortlaufende Nummern aufgetragen. Bei der letzten Reihe wurde die Nummer spiegelverkehrt gezählt, so daß man die Steigungen aller Kurven leichter vergleichen kann. von unten nach oben verfolgt ; ;von oben nach unten verfolgt 1 38; 3 25; 7 92 2 54; 4 38 ; 6 80 3 65; 5 51 ; 5 66 4 80; 6 63 ; 3 43 5 95; 7 74 ; 2 31 6 110; 8 85 ; 1 18 ; 9 95 ; 10 110 (FB) |
Abb. 01-12: Eisendraht, 10 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,025 nA F.B. bestimmt kurz nacheinander die Position zweier Knoten mit der Hand. Nach einer kurzen Zeit wiederholt er den Vorgang zweimal. Ergebnis: Die Knoten haben einen konstanten Abstand von 65 cm (Mittelwert 65,3) und bewegen sich langsam nach unten. Nummer Position/cm 1 120 ; 55 2 115 ; 50 3 111 ; 45 (FB) |
Abb. 01-13: Eisendraht, 5 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,05 nA F.B. beobachtet zwei benachbarte Knoten mit den Augen, spürt mit den Händen am Draht und zeigt deren Position mit der Hand an. Danach wendet er Blick und Hände vom Draht ab und wiederholt den Vorgang nach einiger Zeit. Die blaue Datenreihe ist der Abstand jeweils beider Knoten, rund 35 cm (Mittelwert 33,8) Möglicherweise gehört der zweite Datensatz zu einem anderen Knotenpaar. Zeit /s Position 1 Position 2 30 60 85 45 40 65 110 45 90 145 50 90 165 47 87 175 50 87 190 53 83 211 56 84 (FB) |
Abb. 01-14: Eisendraht, 2 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,12 nA F.B. beobachtet kurz nacheinander zwei benachbarte Zonen (Bäuche, zwischen zwei Knoten) mit den Augen, spürt mit den Händen jeweils die obere und untere Zone am Draht und zeigt deren Breite mit seinen Händen an. Danach wendet er Blick und Hände vom Draht ab und wiederholt den Vorgang nach einiger Zeit erneut. Ergebnis: Es wurden mehrmals zwei Streifen beobachtet, deren Abstand mit rund 17 cm nahezu konstant ist (Mittelwert 16,6 cm). Die Position der Streifen blieb dabei gleich. Zeit /s Position 1 Position 2 5 57 71 15 54 71 26 53 72 40 57 72 50 54 72 (FB) |
Abb. 15: Eisendraht, beobachteter
Abstand der Knoten bei verschiedenen
Vorwiderständen. Zusammenfassung der drei oberen Diagramme für technische Stromrichtung von oben nach unten. Das rote Symbol gehört zur umgekehrten Stromrichtung. Die tatsächlichen Stromwerte konnten wegen ihrer geringen Größe meßtechnisch nicht erfaßt und mußten daher gerechnet werden. Wegen der möglichen Einflüsse der Thermospannung können auch hier größere Fehler vorliegen. Abstand Mittelwert/cm; Widerstand/MOhm; Strom /nA 65,3; 10; 0,025 33,8; 5; 0,05 16,6; 2; 0,125 (FB) |
Abb. 01-16: Eisendraht, 1 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,25 nA, Stromrichtung
umgepolt Der mit den Augen beobachtete und mit den Fingern gespürte Knoten bewegte sich langsam nach oben. Zwischen den Messungen: Blick und Hände vom Draht abgewandt. Aus der Geradensteigung errechnete Geschwindigkeit: 0,39 cm/s. Zeit/s Position/cm 30 45 55 52 65 58 75 60 85 64 92 67 100 70 110 73 115 77 125 83 132 84 (FB) |
Abb. 01-17: Eisendraht, 2 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,125 nA, Stromrichtung
umgepolt Der mit den Augen beobachtete und mit den Fingern gespürte Knoten bewegte sich langsam nach oben. Zwischen den Messungen: Blick und Hände vom Draht abgewandt. Aus der Geradensteigung errechnete Geschwindigkeit: 0,17 cm/s. Zeit/s Position/cm 40 51 55 53 70 54 80 56 95 58 105 60 120 64 135 66 145 68 (FB) |
Abb. 01-18: Eisendraht, 5 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,05 nA, Stromrichtung
umgepolt Position zweier Knoten. Die mit den Augen beobachtete und mit den Fingern gespürte Knoten bewegte sich langsam nach oben. Zwischen den Messungen: Blick und Hände vom Draht abgewandt. Aus der Geradensteigung errechnete Geschwindigkeit: (Mittel aus 0,2 und 0,05) 0,12 cm/s. Der Abstand der Knoten ist rund 60 cm. Zeit /s Position 1 Position 2 Differenz 52 20 70 50,0 65 18 71 53,0 80 16 73 57,0 90 19 74 55,0 105 21 79 58,0 115 22 83 61,0 127 22 85 63,0 Mittelwert der Differenz 58,8 (FB) |
Abb. 01-19: Eisendraht, 10 MOhm
Vorwiderstand, d.h. 0,025 nA, Stromrichtung
umgepolt F.B. beobachtet kurz nacheinander zwei benachbarte Zonen (Bäuche, zwischen zwei Knoten) mit den Augen, spürt mit den Händen jeweils die obere und untere Zone am Draht und zeigt deren Breite mit seinen Händen an. Zwischen den Messungen: Blick und Hände vom Draht abgewandt. Die Positionen sind nahezu zeitunabhängig. Die obere Zone hat eine Breite von 22 cm, die untere von 24 cm, der Abstand beider Zonen ist 57 cm (Mittelwerte) Zeit/s; Pos1 unten; Pos2 oben; Pos2 unten; Pos2 oben; Breite unten; Breite oben; Abstand /cm 15 28 50 86,0 110 22 24 59 45 32 53 91,0 116 21 25 61 90 32 56 88,0 114 24 26 57 110 38 60 90,0 112 22 22 52 (FB) |
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20.08.2012 - 31.10.2012 F.Balck |