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Beobachtungen:

Wüst-Wimmer, Wellenlängen






Joseph Wüst und Joseph Wimmer (als Rutengänger) haben umfangreiche Forschungen zu diesem Thema unternommen.

Haben sie mit der Wellenlängenbestimmung für viele Atome des Periodensystems indirekt ein Maß für die Ionisierungsenergie ermittelt?       

Dies wäre ein wichtiger Schlüssel für die Erklärung der Effekte!    
Ergebnis





Sie schreiben in ihrem Text /Wüst-Wimmer 1934/ S. 390

«Die Zusammenarbeit eines medizinisch ausgebildeten Physikochemikers vorwiegend physikalischer und physiologischer Arbeitsrichtung (Wüst) mit einem Rutengänger, der selbst auf physikalischem und mathematischen Gebiet Fachmann ist (Wimmer)
.....
Wir fanden für diese Auffassung und die darauf gegründeten Untersuchungen die verständnisvolle Zustimmung und Unterstützung von Herrn Prof. Dr. B. Romein, der uns Räume und Mittel seiner Abteilung in unvoreingenommener Weise zur Verfügung stellte.

(Aus der Anatomischen Anstalt der Universität München, Abteilung für experimentelle Biologie, Prof. Dr. B. Romeis)
»


Methodik, Blindversuche

S. 391, 392
« Im Interesse möglichst gleicher äußerer Versuchsbedingungen wurden alle Untersuchungen, soweit es die Methodik erlaubte, im nämlichen Raum, einem im zweiten Stock der Münchner Anatomie gelegenen Nord- Zimmer durchgeführt, in der Regel 3mal wöchentlich zwischen 15 und 18 Uhr. Eine längere Ausdehnung der Rutenarbeit war nicht möglich, weil die sich allmählich einstellende Ermüdung des Rutlers nach dieser Zeit eine gewisse Unsicherheit der Meßergebnisse zur Folge hatte. Bei den Versuchen selbst waren normalerweise nur zwei Personen beteiligt: WIMMER als Rutler und WÜST als Beobachter. In den Händen des letzteren lag die Leitung der ganzen Untersuchung wie der einzelnen Versuche; er führte und verwahrte die Versuchsprotokolle und sorgte für die Bereitstellung der nötigen Apparaturen.

Aus Gründen der Objektivität war dabei mit dem Rutler die Vereinbarung getroffen, daß dieser über Art, Zweck und Reihenfolge der Versuche an den einzelnen Arbeitstagen im voraus nie unterrichtet wurde, niemals Einblick in die Versuchsprotokolle erhielt und außerdem selbst keine Aufzeichnungen über den Versuchsverlauf machte, so daß es ihm unmöglich war, sich über den Ausfall früherer Versuche nachträglich zu orientieren und deren Ergebnisse bei späteren zu verwerten.

Es war aber natürlich von Vorteil, daß der Rutler selbst Physiker und Mathematiker war, weil dadurch eine sofortige Besprechung neuer Versuchsergebnisse unter Fachleuten möglich war und mathematische oder physikalische Einzelprobleme bearbeitet werden konnten, ohne weitere Hilfskräfte heranziehen zu müssen. Soweit WIMMER dabei experimentelle Unterlagen benötigte, wurden sie ihm als Abschrift oder Auszug vom Versuchsleiter zur Verfügung gestellt.

Wann und in welcher Weise gemeinsam erörterte Pläne zur Durchführung gelangten, blieb stets der Entscheidung des letzteren vorbehalten, so daß der Rutler sich in allen Fällen vor eine nach Ziel und Ergebnis unbekannte Aufgabe gestellt sah. Unter diesen Umständen waren subjektive Momente auf Seiten des Rutlers, Einflüsse von Einbildungskraft, Autosuggestion oder Erinnerungsbildern auf ein Mindestmaß zurückgeführt und er sah sich jedesmal auf seine spezifische Empfindlichkeit gegenüber den die Rute bewegenden Kräften angewiesen.

Auch der Einfluß einer Gedankenübertragung vom Versuchsleiter auf den Rutler war weitgehend ausgeschaltet, weil ersterem, der selbst nicht rutenempfindlich war, bei der Mehrzahl der Versuche das zu erwartende Ergebnis unbekannt war, teils weil es sich dabei um völliges Neuland handelte, teils auch weil die Untersuchungen eine solche Fülle von Einzeltatsachen brachten, daß es unmöglich war, sie alle gedächtnismäßig zu beherrschen und im gegebenen Augenblick gegenwärtig zu haben.

Die Versuchsergebnisse wurden regelmäßig im Abstand von einigen Wochen bei geeigneten Gelegenheiten unauffällig nachkontrolliert, ohne daß der Rutler über den Zweck solcher Prüfungen sich jeweils im klaren war oder unterrichtet wurde. Nur was sich dabei als stets reproduzierbar erwies, wurde als Grundlage fiir wissenschaftliche Schlußfolgerungen anerkannt. Im übrigen ist das Ergebnis der Untersuchungen, bei denen jeder der Beteiligten nur von dem Ziel geleitet war, die Wahrheit zu erforschen, der beste Beweis für die Brauchbarkeit und Zuverlässigkeit der eingehaltenen Methodik, weil die auf verschiedenen Wegen und mit verschiedenen Versuchsanordnungen gewonnenen Resultate schon heute ein logisch aufgebautes und in sich widerspruchsfreies Bild der dem Rutenausschlag zugrunde liegenden Naturkräfte ergeben, ohne mit bisher bekannten Tatsachen der Physik, Chemie oder Biologie in Widerspruch zu geraten.
Vielmehr erfahren diese Gebiete eine Erweiterung und Vertiefung ihrer Erkenntnisse, insofern uralte Menschheitserfahrungen, die bislang im großen Sammelkasten des Mystischen, Okkultistischen und Zauberhaften registriert werden mußten, nunmehr von einer exakten naturwissenschaftlichen Basis aus betrachtet werden können, so daß ihre Scheidung von dem wirklichen Unsinn sowie ihre genauere Erforschung und praktische Verwertung möglich scheint. »


Zeitkonstante, Übertragung auf andere Stoffe, Abwischen

S. 393/394
«Von großer Bedeutung für die Durchführung der Prüfung war der Umstand, daß außer Holz auch gewöhnliches weißes Filtrierpapier sowie weiße Leinen- und Baumwollstoffe keinen Ausschlag hervorriefen, jedoch die Wirkung daruntergelegter Stoffe nicht hinderten oder beeinflußten.
Lediglich bei Holzschichten über 1 cm Dicke war ein gewisser Verzögerungseffekt bemerkbar, insofern, als nach dem Bedecken der Stoffprobe´mit einer 1 cm dicken Sperrholzplatte die Wirkung auf die oberhalb der Platte gehaltene Rute erst nach etwa 10 Sek. einsetzte. Blieb jedoch die Platte längere Zeit über dem Stoff liegen, so erfolgte beim späteren Darüberhalten der Rute der Ausschlag sofort ohne jede Verzögerung. Es schien demnach, als handle es sich bei der Wirkung auf die Rute um eine Art Strahlung, die zum Durchdringen des Holzes einer bestimmten Zeit bedarf. Auf die Erscheinung fiel dadurch einiges Licht, daß das betreffende Holz ebenso wie Papier, wenn sie längere Zeit zum Bedecken einer Materialprobe benutzt oder sonstwie in nächster Nähe derselben gelegen oder mit ihr in Berührung gewesen waren, selbst für längere Zeit (bis zu 10 Min.) den für den betreffenden Stoff charakteristischen Ausschlag hervorriefen, gerade als wären sie mit einer Art radioaktiven Niederschlags bedeckt oder irgendwie spezifisch polarisiert worden. Diese Möglichkeit, die auf die Rute wirkende Energieform auch auf andere, die Rute sonst nicht beeinflussenden Stoffe zu übertragen, führte zur Arbeitshypothese, es handle sich bei der Wirkung von Stoffen auf die Rute um eine Strahlung, die yon Primärstrahlern auf Nichtstrahler derart übertragen werden kann, daß diese selbst zu induzierten Sekundärstrahlern werden und die Rute in der gleichen Weise beeinflussen, wie jene Primärstrahler.
Wir wählten für diese auf die Rute nach Art einer Strahlung wirkende Energieform den Namen W-Strahlung, nach dem Anfangsbuchstaben des Instruments, mit dem sie nachzuweisen war, ohne jedoch mit dem Ausdruck ,,Strahlung" eine genauere physikalische Festlegung treffen zu wollen.

Die Entscheidung, ob es sich bei dem genannten Effekt um eine Art radioaktiven Niederschlags oder um eine induzierte Polarisierung handelt, war dadurch möglich, daß die auf einen Nichtstrahler übertragene Energieform vollständig ausgelöscht
werden konnte, wenn man die Oberfläche des Sekundärstrahlers mit einem weichen Tuch oder Papier intensiv abrieb. An dem zum Abreiben verwendeten Tuch war nachträglich mit der Rute nichts von jener Strahlung mehr nachweisbar, wie das beim Entfernen eines radioaktiven Niederschlags hätte der Fall sein müssen. Ebenso war die gleiche Stelle des Tuches beliebig oft zum Abreiben von Sekundärstrahlern verwendbar, ohne daß eine Anreicherung oder Sättigung des Tuches mit den weggewischten Strahlungsträgern eintrat. Es mußte demnach als Ursache der Sekundärstrahlung eine Art induzierter Polarisierung der Oberfläche in Frage kommen, sei es, daß die äußerste Kristallgitterschicht oder auch nur ihre Beladung mit adsorbierten Gasen, Ionen usw. irgendwie strukturell oder energetisch in reproduzierbarer Weise verändert wurde.
»


Nichstrahlende Kombinationen

S. 397
« Es fanden sich nämlich Zusammenstellungen von Elementen, welche bei gemeinsamer Einwirkung die Rute nicht beeinflußten, trotzdem jedes für sich seinen normalen Ausschlag hervorrief.
Dazu gehörten: Cu/Ag; Cu/Au; Ag/Au; Mg/Ca; Mg/Zn; Zn/Hg; C/Si; Si/Sn; Sn/Pb; C/Sn; C/Pb; Sb/Bi; S/Se; S/Te; Se/Te; Fe/Co; Fe/Ni; Co/Ni.
Die Elemente lagen in kompakten Stücken neben- oder aufeinander. Wie die Tabelle zeigt, handelt es sich um lauter Kombinationen aus 2 Elementen, die jeweils der gleichen Vertikalreihe des periodischen Systems angehören. Die Bedeutung dieses Befundes, namentlich der Möglichkeit, nichtstrahlende Kombinationen aus Metallen herzustellen und zu verwenden, lag natürlich auf der Hand.
Für den praktischen Gebrauch eigneten sich am besten versilberte Kupferplatten, Kupferdrähte und Kupferklemmen, amalgamiertes Zink, verzinntes Blei und vernickeltes Eisen. Versilberte Kupferdrähte sind in der Hochfrequenztechnik sehr gebräuchlich; ebenso sind vernickelte Eisenplatten oder Eisenschrauben leicht erhältlich. Der Effekt des Nichtstrahlens war daran gebunden, daß die beiden Komponenten in kompakter Form vorlagen. Homogene Legierungen aus 2 solchen Elementen, z.B. kupferhaltige Silbermünzen oder Nickelstahl riefen genau so Ausschläge hervor wie andere Mischungen beliebiger Stoffe.»


Abschirmung
S. 398
« Als geeignet zur Abhaltung unerwünschter W-Strahlung erwiesen sich 2 Methoden, deren eine auf der Undurchlässigkeit bestimmter Materialien für W-Strahlung beruht, während die andere von eigenartigen Magnetanordnungen Gebrauch macht. Die ,,Abschirmung" der W-Strahlen wurde dadurch geprüft, daß die betreffende Vorrichtung zwischen Strahler und Rute eingeschaltet und wieder entfernt wurde, ohne daß der Rutler Kenntnis hatte, warum die Einschaltung und Entfernung erfolgte. Auf Grund dieser Prüfung erwiesen sich als undurchlässig für W-Strahlung aller Art, auch für die von Magneten und von radioaktiven Präparaten ausgehende, folgende Materialien: wasserhelles Celluloid, Galalith, Bebrit, manche Sorten Pappdeckel, Gewebe aus Seide oder Kunstseide, Bleiglas und endlich die erwähnten Platten aus versilbertem Kupfer, vernickeltem Eisen, amalgamiertem Zink und verzinntem Blei. Alle diese Materialien riefen auch selbst keinen Ausschlag hervor, waren also sehr geeignet für Unterlagen, Behälter, Trennungswände usw.
Die zweite Methode zur Ausschaltung unerwünschter W-Strahlung, die sogenannte magnetische Abschirmung, bestand darin, daß zwei Stabmagnete in den diagonal einander gegenüberliegenden Ecken eines Rechtecks so angeordnet wurden, daß ihre Achsen in der Fläche des Rechtecks lagen, aufeinander genau senkrecht standen und daß entgegengesetzte Pole einander benachbart waren (vgl. Abb. 12b, S. 457). Die ganze Fläche des betreffenden Rechtecks erwies sich gleichfalls als undurchlässig gegen W-Strahlung jeder Art, stellte also eine "Abschirmebene" dar. Diese Abschirmmethode war von Wimmer schon vor unserer Zusammenarbeit gefunden worden. Im Laufe unserer gemeinsamen Untersuchung wurde entdeckt, daß sich die gleiche Wirkung erzielen ließ, wenn eine Fläche von einem einheitlich magnetisierten Stahldraht oder von einem versilberten Kupferdraht, auf dem ein Stabmagnet lag, rings umspannt wurde.»



Sensibilisierung

S. 399
« Wir verstehen unter spezifischer Sensibilisierung den Zustand des Rutlers, in dem die Rute auf die W-Strahlung nur eines einzigen Stoffes anspricht und den dafür charakteristischen Ausschlag gibt, auf alle anderen Arten W-Strahlung jedoch nicht reagiert. Dieser Zustand wurde dadurch herbeigeführt, daß der Rutler eine kleine Probe des betreffenden Stoffes, fürr den er sich sensibilisieren wollte, die "Testsubstanz", etwa 1/2 Min. lang auf die durch Waschen oder intensives Abreiben mit einem Leinentuch gereinigte Innenfläche seiner Hand oder seiner Hände einwirken ließ, sei es, daß er den Test direkt berührte oder nur die Handfläche davon anstrahlen ließ, indem er sie in geringem Abstand darüber ausbreitete.
Die auf diese Weise erzielte Sensibilisierung hielt bei unseren Versuchen durchschnittlich etwa 5 Min. lang vor, manchmal sogar noch länger, besonders wenn die Hände trocken waren. Feuchte, schweißige Hände nahmen die Sensibilisierung schlecht an und hielten sie nur kurze Zeit lest, so daß in diesem Falle eine spätere Wiederholung der Sensibilisierung vorgenommen werden mußte.

. . .

In unseren Untersuchungen zeigte sich, daß Sensibilisierung auch eintrat, wenn nur der Abschnitt der Rute, der in die Faust des Rutlers zu liegen kam, mit der Testsubstanz in Berührung gebracht oder davon angestrahlt wurde. Gerade diese letzteren Möglichkeiten erwiesen sich später in einigen Fällen als sehr vorteilhaft.
»

S. 400
« Als größter Vorzug erwies sich, daß bei dieser Methode eine genaue Bestimmung des Ausschlagswinkels nicht nötig war. Die Rute schlug is nur dann aus, wenn sie über einen der Testsubstanz gleichartigen Stoff gehalten wurde.»

S. 403
« Daraus folgt, daß in der Methode der spezifischen Sensibilisierung ein Analysenverfahren zur Verfügung steht, welches bei unserem Rutler, wenigstens in den hier durchgeführten systematischen Verdünnungsreihen, noch den Gehalt einer 10 -20 ja 10 -21 molaren Lösung anzuzeigen vermochte (1). »


(1) Nach der kinetischen Gastheorie sind in 5 ccm einer 10 -20 molaren Lösung (D 20) unter der Voraussetzung völlig gleichmaßiger Verdünnung und Fehlens aller Verluste durch Adsorption usw. 30 Moleküle der gelösten Substanz vorhanden,
in D 21 folglich nur noch 3. »


Fortleitung längs Drähten

S. 405
« Wurde ein beliebiger auf die Rute wirkender Stoff unter oder auf einen versilberten Kupferdraht gelegt, der von sich aus die Rute nicht beeinflußte, so gab letztere den für den betreffenden Strahler charakteristischen Ausschlag, wenn sie mit ihrem einen Ende den Enden des Drahtes genähert wurde. Das gleiche war der Fall, wenn das Rutenende mit versilberten Kupferklemmen und einer ihrer ganzen Länge nach mit Seide umsponnenen, biegsamen Kupferlitze, bei der nur die in den Klemmen steckenden Enden abisoliert waren, mit dem blanken versilberten Kupferdraht verbunden wurde, unter dem der Strahler lag. In den bisherigen Versuchen konnte die Wirkung des betreffenden Strahlers bis zu 50 m weit fortgeleitet werden. Damit bestand die Möglichkeit, alle Versuche, die bisher mit unmittelbar darübergehaltener Rute ausgeführt werden mußten, "auf Entfernung" anzustellen, was das subjektive Moment bei den einzelnen Messungen weiter vermindern mußte. Allerdings waren dabei nur dann reproduzierbare Resultate zu erlangen, wenn bei Verwendung blanker Drähte die ganze Länge derselben von keiner anderen störenden W-Strahlung getroffen wurde, bzw. wenn bei Gebrauch der seidenumsponnenen Kupferlitze ein schlaffes Herabhängen derselben vom angeschlossenen Rutenende vermieden wurde.»

S. 413
« Bei ersterem wurde ein 1,50 m langer, 1,5 mm dicker versilberter Kupferdraht verwendet, der gerade ausgestreckt in der Rille eines 1,44 m langen Vierkantholzstabes vom Querschnitt 1 x 1 cm lag, auf dessen Oberfläche der Rille entlang ein in Millimeter geteilter Leinenmaßstab mittels Stärkekleister festgeklebt war. Die Meßvorrichtung enthielt also keinerlei die Rute beeinflussende Bestandteile. Unter eines der an den Enden des Stabes 3 cm lang herausragenden Drahtenden wurden in 5-10 mm Abstand die Stoffe gelegt, deren Wellenlänge bestimmt werden sollte. Der Rutler fuhr mit dem aus der linken Faust herausragenden Rutenende den Draht entlang und erhielt dabei in regelmäßigen Abständen abwechselnd positive und negative Maxima und dazwischen ausschlagfreie Minima. Besonders die Lage der letzteren war gut zu fassen und auf 1-2 mm genau zu bestimmen.»


Beugungbilder, Interferenz

S. 411
« Wenn es sich bei der auf die Wünschelrute wirkenden Energieform um eine echte Strahlung handelte, so mußten hinter scharfen Rändern W-Strahlen-undurchlässiger Gebilde Beugungsstreifen entstehen.
Die ersten Versuche zu ihrer Erzeugung hatte Wimmer schon in der Zeit vor unserer Zusammenarbeit angestellt, wobei er sich einer sehr einfachen Apparatur bediente. Der Deckel einer 30 cm langen Pappröhre wurde mittels einer feinen Stecknadel mit einer Lochblende von etwa 0,5 mm Durchmesser versehen. Der Strahler, als welcher ein schmaler Kupferstreifen diente, wurde der Blende gegenüber am Boden der Röhre befestigt. Legte man die Vorrichtung horizontal und bewegte sich der Rutler in einigen Metern Entfernung von der Lochblende senkrecht zur Strahlrichtung, so waren mit der Rute in regelmäßigen Intervallen Kupferausschläge festzustellen, die als Anzeichen von Beugungsstreifen gedeutet wurden.
In unseren gemeinsamen Untersuchungen wurde die Erzeugung von Beugungsbildern mit Hilfe verschiedener Loch- und Schlitzblenden, mit zylindrischen Stäben und flachen Schirmen studiert, unter Variierung sowohl des Abstandes zwischen Strahler und beugendem Rand, als auch zwischen beugendem Rand und Rute.»


S. 412
« Eine weitere Fehlerquelle bestand darin, daß die BeugungsbiIder durch Reflexion der W-Strahlung von den Seitenwänden und der Decke des Arbeitsraumes gefälscht wurden. Außerdem zeigten die späteren Messungen mit stehenden Wellen, daß die Wellenlängen der W-Strahlen zu groß sind, als daß damit erzeugte Beugungsbilder nach den klassischen Formeln, die für das sichtbare Licht Geltung haben, berechnet werden könnten. Es erscheint uns daher zwecklos, über die verschiedenen Beugungsversuche an Hand der Protokolle ausführlich zu berichten. Trotz der geschilderten Mängel hatten aber die Beugungsversuche seinerzeit insofern größte Bedeutung für den weiteren Gang der Untersuchung, als sie wenigstens die Größenordnung der bei der W-Strahlung in Frage kommenden Wellenlängen erkennen ließen (für Silber z. B. 4-10 cm) und dadurch Anlaß gaben, Versuche mit stehenden Wellen anzustellen und mit deren Hilfe Wellenlängenmessungen durchzuführen.»


Tarnung

S. 414
« Unter Tarnung verstehen wir die Erscheinung, daß eine W-Strahlung mit der Rute nicht mehr nachweisbar wird, wenn gleichzeitig die W-Strahlung eines oder mehrerer anderer Stoffe auf die Rute einwirkt. Dieser merkwürdige Erscheinungskreis wurde durch die zufällige Beobachtung entdeckt, daß die Rute über einem einheitlichen Metallstück den für den betreffenden Stoff charakteristischen Ausschlag gab, jedoch nicht mehr reagierte, als neben das erste ein zweites Stückchen des gleichen Materials gelegt wurde. Die Versuche wurden mit den verschiedensten Substanzen, reinen festen Elementen, einfachen und komplizierten Verbindungen und Legierungen ausgeführt und lieferten stets dasselbe Ergebnis. Ebensowenig beeinflußten zwei horizontal neben oder aufeinanderliegende bzw. vertikal nebeneinanderstehende Platten aus gleichem Metall (10 x 10 x 0,1 cm: Cu, Pb, Al, Zn, Ni, Fe, Ag, Mg) oder durch Falten dünner Bleche hergestellte Doppellagen die Rute, wenn sich die Schichten genau deckten. Wurden jedoch die Platten mit Holzzwingen fest aneinandergepreßt, so verhielten sie sich wie eine einzige und erzeugten den betreffenden Ausschlag.»


"Magnetoismus"

S. 396
« Auch in diesen Fällen unterblieben alle Ausschläge, selbst wenn ein ausschlagerzeugender Gegenstand unter die nichtberührte Hand des Rutlers gelegt wurde. Von gleichem Einfluß wie die südpolare Linke oder nordpolare Rechte des Beobachters war ein magnotischer Südpol oder Nordpol, wenn er der Linken bzw. Rechten des Rutlers angenähert wurde. Dagegen wurde dessen Empfindlichkeit nicht gestört, wenn seiner Linken die nordpolare Rechte des Beobachters oder ein magnetischer Nordpol bzw. seiner Rechten die südpolare Linke des Beobachters oder ein magnetischer Südpol genähert wurde. Diese Befunde waren am einfachsten so zu deuten, daß die Linke des Rutlers nordpolar, seine Rechte südpolar magnetoid ist, wobei Ausschläge immer dann unterblieben, wenn eine Hand oder ein Magnetpol entgegengesetzter Polarität angenähert wurde, vermutlich weil hierbei Bindung des körpereigenen Magnetoismus der betreffenden Hand des Rutlers erfolgte. Sogar bei bloßer Annäherung der südpolaren linken Körperseite des Beobachters an die nordpolare linke Körperhälfte des Rutlers war dessen Empfindlichkeit stark geschwächt oder völlig aufgehoben.»


Tabelle der Wellenlängen vieler Atome des Periodensystems für W-Strahlung


    wuest-wimmer-seite54.jpg
Abb. 01: Die Originaldarstellung Abb. 9  Seite  442 /Wüst-Wimmer 1934/
Zum Vergleich mit der nächsten Grafik wurde die X-Achse etwas gedehnt.
wuest-wimmer-tabelle-diag03a-001.jpg
Abb. 02: Für verschiedene Materialien des Periodensystems haben Wüst und Wimmer die Wellenlängen bestimmt. Die Längen sind im Bereich von wenigen Millimetern bis vielen Zentimetern.
durchgeführt als Blindversuch,  
Werkzeuge:
Blendenspektrometer, kleinste Öffnung entspricht einer Viertel Wellenlänge
  oder Wellen über einem Antennendraht ausgemessen.
 
Wellenlängen der W-Strahlung der Atome des Periodensystems für 18 °C,
nach der Tabelle in Seite  441 /Wüst-Wimmer 1934/
Die gestrichelte Linie ist aus der Originaldarstellung übernommen.
Tabelle (FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag04-001.jpg
Abb. 03: Atomradien nach  Rutherford, Lexikon der Elemente,   in  pm
www.uniterra.de/rutherford/tab_atr.htm
Tabelle  (FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag01-001.jpg
Abb. 04: In rot die Atomradien 
(Rutherford Lexikon der Elemente:    www.uniterra.de/rutherford/tab_atr.htm)
Offensichtlich gibt es eine gute Korrelation zwischen Wellenlängen und Atomradien am Anfang jeder Periode bei den Alkalimetallen.
Tabelle (FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag06-001.jpgionisierungsenergie-001_g.jpg
Abb. 05: Ionisierungsenergien für die Elemente des Periodensystems, nach www.ChemGlobe.de (FB)
http://www.chemglobe.org/general/atomeigenschaften/ionisierung/pse_list_1ion.csv
Tabelle
Abb. 05a: Ionisierungsenergie in eV
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/First_Ionization_Energy.svg
imm_2113_g.jpg
Abb. 06: Tabelle mit den ermittelten Wellenlängen, in der Hand von Willem Busscher, der einige Daten nachgemessen hat  busscher
Die Tabelle enthält: Element, Wellenlänge in cm bei 18 Grad Temperatur, Ausschlag in Graden, Blendenöffnung in cm  /Wüst-Wimmer 1934/ S. 440
(FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag05-001.jpg
Abb. 07: Elektronen Affinität
Werte aus der Grafik (Periodensystem) abgelesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenaffinität
Tabelle   (FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag07-001.jpg
Abb. 08: Elektrochemische Spannungsreihe und Ionisierungsenergie,
Daten von https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe#cite_note-CRC_8_22-1
Tabelle (FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag08-001.jpg
Abb. 09: Thermospannung, Seebeck-Koeffizient  und Ionisierungsenergie
Daten von  
http://www.efunda.com/designstandards/sensors/thermocouples/thmcple_theory.cfm?Orderby=Seebeck0C#Sensitivity
Tabelle    (FB)
wuest-wimmer-tabelle-diag09-001.jpg
Abb. 10: Austrittsarbeit und Ionisierungsenergie
Daten von https://en.wikipedia.org/wiki/Work_function
Tabelle   (FB)




Tabelle in Seite 441 /Wüst-Wimmer 1934/



Atomradien nach
Rutherford Lexikon der Elemente

www. uniterra.de/rutherford/tab_atr.htm




Name Ordnungszahl------ Wellenlänge/cm------ -------Atomradius-------
H 1 0,9 37
Li 3 6,9 152
Be 4 11,5 113
B 5 3,2 83
C 6 3,0 77
N 7 2,3 71
O 8 2,5 60
F 9 7,2 71
 

 
Na 11 16,4 153
Mg 12 10,3 160
Al 13 5,0 143
Si 14 11,8 117
P 15 11,6 93
S  16 4,6 104
Cl 17 7,6 99
 

 
K 19 26,0 227
Ca 20 13,2 197
 

 
Ti 22 12,2 144
 

 
Cr 24 15,2 125
Mn 25 13,4 124
Fe 26 16,1 124
Co 27 18,3 125
Ni 28 22,2 125
Cu 29 8,8 127
Zn 30 17,0 133
 

 
Ge 32 14,8 122
As 33 12,4 125
Se 34 8,1 116
Br 35 8,4 115
 

 
Rb 37 32,1 247
Sr 38 20,9 215
 

 
 

 
Mo 42 11,8 136
 

 
 

 
Pd 46 15,0 137
Ag 47 6,6 144
Cd 48 11,6 148
 

 
Sn 50 16,2 140
Sb 51 12,6 145
Te 52 10,0 143
J 53 10,9 133
 

 
Cs 55 40,2 265
Ba 56 24,9 217
 

 
Ce 58 10,4 183
 

 
W 74 20,0 135
 

 
Pt 78 12,0 138
Au 79 8,2 144
Hg 80 21,4 160
Tl 81 12,4 170
Pb 82 18,2 175
Bi 83 24,3 155
       
Fr (Eka-Cs) 87 52,4 270
       
Th 90 27,1 180
 

 
U 92 24,3 138



Tabelle mit Atomradien  und  Ionisierungsenergie
Daten von www.chemGlobe.org/general/atomeigenschaften/ionisierung.php

           Ionisierungsenergie  
Nr. Element Atomradius
 /pm
    in kJ/mol  in eV
1 Wassertoff 37,3     1.359.840 14,1
2 Helium 128,0     2.458.740 25,5
3 Lithium 152,0     539.170 5,6
4 Beryllium 113,3     932.260 9,7
5 Bor 83,0     829.800 8,6
6 Kohlenstoff 77,2     1.126.030 11,7
7 Stickstoff 71,0     1.453.410 15,1
8 Sauerstoff 60,4     1.361.810 14,1
9 Fluor 70,9     1.742.280 18,1
10 Neon       2.156.450 22,4
11 Natrium 153,7     513.910 5,3
12 Magnesium 160,0     764.620 7,9
13 Aluminium 143,7     598.580 6,2
14 Silicium 117,0     815.170 8,5
15 Phospor 93,0     1.048.670 10,9
16 Schwefel 104,0     1.036.000 10,8
17 Chlor 99,4     1.296.760 13,5
18 Argon 174,0     1.575.960 16,4
19 Kalium 227,0     434.070 4,5
20 Calcium 197,3     611.320 6,3
21 Scandium 160,6     656.140 6,8
22 Titan 144,8     682.820 7,1
23 Vanadium 132,1     674.630 7,0
24 Chrom 124,9     676.660 7,0
25 Mangan 124,0     743.400 7,7
26 Eisen 124,1     790.240 8,2
27 Cobalt 125,3     788.100 8,2
28 Nickel 124,6     763.980 7,9
29 Kupfer 127,8     772.640 8,0
30 Zink 133,2     939.410 9,7
31 Gallium 122,1     599.930 6,2
32 Germanium 122,5     790.000 8,2
33 Arsen 125,0     981.520 10,2
34 Selen 116,0     975.240 10,1
35 Brom 114,5     1.181.380 12,3
36 Krypton       1.399.960 14,5
37 Rubidium 247,5     417.710 4,3
38 Strontium 215,1     569.480 5,9
39 Yttrium 181,0     621.700 6,5
40 Zirconium 160,0     663.390 6,9
41 Niob 142,9     675.890 7,0
42 Molybdän 136,2     709.240 7,4
43 Technetium 135,8     728.000 7,6
44 Ruthenium 134,0     736.050 7,6
45 Rhodium 134,5     745.890 7,7
46 Palladium 137,6     833.690 8,7
47 Silber 144,4     757.620 7,9
48 Cadmium 148,9     899.370 9,3
49 Indium 162,6     578.640 6,0
50 Zinn 140,5     734.380 7,6
51 Antimon 145,0     864.000 9,0
52 Tellur 143,2     900.960 9,4
53 Jod 133,1     1.045.130 10,8
54 Xenon 218,0     1.212.990 12,6
55 Cäsium 265,5     389.390 4,0
56 Barium 217,3     521.170 5,4
57 Lanthan 187,7     557.700 5,8
58 Cer 182,5     553.870 5,7
59 Praesodym 182,8     546.400 5,7
60 Neodym 182,1     552.500 5,7
61 Promethium 181,0     555.000 5,8
62 Samarium 180,2     564.370 5,9
63 Europium 204,2     567.040 5,9
64 Gadolinium 180,2     615.000 6,4
65 Terbium 178,2     586.390 6,1
66 Dysprosium 177,3     593.890 6,2
67 Holmium 176,6     602.160 6,2
68 Erbium 175,7     610.780 6,3
69 Thulium 174,6     618.430 6,4
70 Ytterbium 194,0     625.420 6,5
71 Lutetium 173,4     542.590 5,6
72 Hafnium 156,4     682.510 7,1
73 Tantal 143,0     789.000 8,2
74 Wolfram 137,0     798.000 8,3
75 Rhenium 137,0     788.000 8,2
76 Osmium 135,0     870.000 9,0
77 Iridium 135,7     910.000 9,4
78 Platin 138,0     900.000 9,3
79 Gold 144,2     922.570 9,6
80 Quecksilber 160,0     1.043.750 10,8
81 Thallium 170,4     610.830 6,3
82 Blei 175,0     741.670 7,7
83 Bismut 155,0     728.900 7,6
84 Polonium 167,5     841.670 8,7
85 Astat       950.000 9,9
86 Radon       1.074.850 11,2
87 Francium 270,0        
88 Radium 223,0     527.890 5,5
89 Actinium 187,8     517.000 5,4
90 Thorium 179,8     608.000 6,3
91 Protactinium 160,6     589.000 6,1
92 Uran 138,5     619.410 6,4
93 Neptunium 131,0     626.570 6,5
94 Plutonium 151,0     606.000 6,3
95 Americium 184,0     599.300 6,2




Elektronen Affinität
Daten von https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenaffinität

"Werte für die Elektroaffinitäten aus Steve Lowers Website, umgerechnet von kJ/mol nach eV (PNG-Grafik, 540 × 233 Pixel) chem1.com. Abgerufen am 18. Juli 2012."

Nummer
Element
eV
1  H -0.76
2  He 0.22
3  Li -0.62
4  Be 0.20
5  B -0.28
6  C -1.26
7  N 0.07
8  O -1.46
9  F -3.40
10  Ne 0.30
11  Na -0.55
12  Mg 0.20
13  Al -0.45
14  Si -1.39
15  P -0.75
16  S -2.07
17  Cl -3.62
18  Ar 0.36
19  K -0.50
20  Ca 0.10
21  Sc -0.19
22  Ti -0.08
23  V -0.53
24  Cr -0.66
25  Mn  
26  Fe -0.17
27  Co -0.66
28  Ni -1.16
29  Cu -1.22
30  Zn 0.49
31  Ga -0.30
32  Ge -1.20
33  As -0.81
34  Se -2.02
35  Br -3.37
36  Kr 0.40
37  Rb -0.49
38  Sr 0.05
39  Y -0.31
40  Zr -0.43
41  Nb -0.89
42  Mo -0.75
43  Tc -0.55
44  Ru -1.05
45  Rh -1.14
46  Pd -0.56
47  Ag -1.31
48  Cd 0.33
49  In -0.30
50  Sn -1.20
51  Sb -1.07
52  Te -1.97
53  I -3.06
54  Xe 0.43
55  Cs -0.47
56  Ba 0.15
57  La  
58  Ce  
59  Pr  
60  Nd  
61  Pm  
62  Sm  
63  Eu  
64  Gd  
65  Tb  
66  Dy  
67  Ho  
68  Er  
69  Tm  
70  Yb  
71  Lu -0.34
72  Hf  
73  Ta -0.32
74  W -0.82
75  Re -0.15
76  Os -1.10
77  Ir -1.05
78  Pt -2.13
79  Au -2.31
80  Hg 0.63
81  Tl -0.21
82  Pb -0.36
83  Bi -0.94
84  Po -1.90
85  At -2.80
86  Rn 0.43
87  Fr -0.46
88  Ra  
89  Ac  
90  Th  
91  Pa  
92  U  
93  Np  
94  Pu  
95  Am  



Elektrochemische Spannungsreihe
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe#cite_note-CRC_8_22-1


Nummer  Element  Spannung/V
1  H 0
2  He  
3  Li -3.04
4  Be -1.85
5  B  
6  C  
7  N  
8  O 2
9  F 2.87
10  Ne  
11  Na -2.71
12  Mg -2.36
13  Al -1.66
14  Si  
15  P  
16  S -0.48
17  Cl 1.36
18  Ar  
19  K -2.92
20  Ca -2.87
21  Sc  
22  Ti -1.77
23  V  
24  Cr 1.33
25  Mn -1.18
26  Fe 0.77
27  Co -0.28
28  Ni 0.98
29  Cu 0.35
30  Zn -0.76
31  Ga  
32  Ge  
33  As  
34  Se  
35  Br 1.07
36  Kr  
37  Rb -2.98
38  Sr -2.89
39  Y  
40  Zr  
41  Nb -1.1
42  Mo -0.2
43  Tc  
44  Ru  
45  Rh  
46  Pd 0.85
47  Ag 0.8
48  Cd -0.4
49  In -0.34
50  Sn 0.15
51  Sb  
52  Te  
53  I 0.53
54  Xe  
55  Cs -2.92
56  Ba -2.92
57  La -2.52
58  Ce -2.48
59  Pr  
60  Nd  
61  Pm  
62  Sm  
63  Eu  
64  Gd  
65  Tb  
66  Dy  
67  Ho  
68  Er  
69  Tm  
70  Yb  
71  Lu  
72  Hf  
73  Ta  
74  W  
75  Re  
76  Os  
77  Ir  
78  Pt 1.2
79  Au 1.69
80  Hg 0.85
81  Tl -0.34
82  Pb -0.13
83  Bi  
84  Po  
85  At  
86  Rn  
87  Fr  
88  Ra  
89  Ac  
90  Th  
91  Pa  
92  U  
93  Np  
94  Pu  
95  Am  
96  Cm  
97  Bk  
98  Cf  
99  Es  
100  Fm  
101  Md  
102  No  


Thermospannung, Seebeck-Koeffizient

http://www.efunda.com/designstandards/sensors/thermocouples/thmcple_theory.cfm?Orderby=Seebeck0C#Sensitivity

Nummer
Element
α in µV/K bei 273 K
6 Kohlenstoff 3
11 Natrium -2
13 Aluminium 3.5
19 Kalium -9
22 Silizium 440
26 Eisen 19
28 Nickel -15
29 Kupfer 6.5
32 Germanium 300
34 Selen 900
45 Rhodium 6
47 Silber 6
48 Cadmium 7.5
51 Antimon 47
52 Tellur 500
73 Tantal 4.5
74 Wolfram 7.5
78 Platin 0
79 Gold 6.5
80 Quecksilber 0.6
82 Blei 4
83 Bismut -72

Konstantan -35

Nichrome 25



Austrittsarbeit

https://en.wikipedia.org/wiki/Work_function
Nummer
Element
Austrittsarbeit e/V
Mittelwerte /eV
1  H    Mittelwerte
2  He    
3  Li 2.90 2.90
4  Be 4.98 4.98
5  B 4.45 4.45
6  C 5.00 5.00
7  N    
8  O    
9  F    
10  Ne    
11  Na 2.36 2.36
12  Mg 3.66 3.66
13  Al 4.06-4.26 4.10
14  Si 4.6-4.85 4.70
15  P    
16  S    
17  Cl    
18  Ar    
19  K 2.29 2.29
20  Ca 2.87 2.87
21  Sc 3.50 3.50
22  Ti 4.33 4.33
23  V 4.30 4.30
24  Cr 4.50 4.50
25  Mn 4.10 4.10
26  Fe 4.67-4.81 4.75
27  Co 5.00 5.00
28  Ni 5.04-5.35 5.20
29  Cu 4.53-5.1 4.70
30  Zn 3.63-4.9 4.20
31  Ga 4.32 4.32
32  Ge    
33  As 3.75 3.75
34  Se 5.90 5.90
35  Br    
36  Kr    
37  Rb 2.26 2.26
38  Sr 2.59 2.59
39  Y 3.10 3.10
40  Zr 4.05 4.05
41  Nb 3.95-4.87 4.40
42  Mo 4.36-4.95 4.70
43  Tc    
44  Ru 4.71 4.71
45  Rh 4.98 4.98
46  Pd 5.22-5.6 5.40
47  Ag 4.26-4.74 4.50
48  Cd 4.08 4.08
49  In 4.09 4.09
50  Sn 4.42 4.42
51  Sb 4.55-4.7 4.65
52  Te 4.95 4.95
53  I    
54  Xe    
55  Cs 2.10 2.10
56  Ba 2.52-2.7 2.60
57  La 3.50 3.50
58  Ce 2.90 2.90
59  Pr    
60  Nd 3.20 3.20
61  Pm    
62  Sm 2.70 2.70
63  Eu 2.50 2.50
64  Gd 2.90 2.90
65  Tb 3.00 3.00
66  Dy    
67  Ho    
68  Er    
69  Tm    
70  Yb 2.60 2.60
71  Lu 3.30 3.30
72  Hf 3.90 3.90
73  Ta 4.-4.8 4.40
74  W 4.32-5.22 4.70
75  Re 4.72 4.72
76  Os 5.93 5.93
77  Ir 5.0-5.67 5.30
78  Pt 5.12-5.93 5.60
79  Au 5.1-5.47 5.30
80  Hg 4.47 4.47
81  Tl 3.84 3.84
82  Pb 4.25 4.25
83  Bi 4.31 4.31
84  Po    
85  At    
86  Rn    
87  Fr    
88  Ra    
89  Ac    
90  Th 3.40 3.40
91  Pa    
92  U 3.63-3.9 3.75
93  Np    
94  Pu    
95  Am    
96  Cm    
97  Bk    
98  Cf    
99  Es    
100  Fm    
101  Md    
102  No    



Temperaturabhängigkeit der Wellenlängen, Daten von Wüst-Wimmer

Wüst und Wimmer wiesen nach, daß die Wellenlängen eine starke Temperaturabhängigkeit haben.
Beispiel für Temperaturen von 40° und 18° :


40°
18° Verhältnis
Mn
7,4
13,4
1,8
Cr
6,3
15,2
2,4
Sn
10,0
16,1
1,6
Zn
8,0
17,0
2,1
Pb
14,0
18,2
1,3
Ni
11,2
22,2
2,0




noch Materialsammlung:

noch zu überprüfen????  siehe auch Edelgasexperimte von 2014/2015   edelgas-wirkung.htm

Luftsauerstoff ist für die Übertragung erforderlich   (Stand 2011)
 
Sauerstoff ist paramagnetisch und zwar stark temperaturabhängig. Wird zur Messung der Gaskonzentration ausgenutzt.
Suszeptibilität  µs = 0,142 E-6  (cgs-Einheiten) bei T0 = 293 K und p0 = 1 bar, 
sie hängt von Druck p und der absoluten Temperatur T ab.    (T-Abhängigkeit ist quadratisch: 1. ideales Gas, 2. paramagnetisch)
  µ(T,p) = µs  * p / p0  * (T0/T)²
für die beiden Temperaturen von 40° und 18° gilt ein Verhältnis von   ( (273+18)/(273+40) )² = 0,86
bei 40 Grad ist der Wert also um den Faktor 0,86 kleiner. 


Ein "magnetischer Wind" entsteht, wenn Sauerstoff in einem Magnetfeld unterschiedliche Temperaturen hat.
Warmer Sauerstoff mit kleinerer Suszeptibilität wird von kaltem mit größerer innerhalb des Magnetfeldes verdrängt.
(L.N. Mulay, Magnetic Susceptibility, John Wiley, 1963, S. 1837-1940)

http://www.veronics.com/products/Gas_Analyzers-Thermal_Paramagnetic/apx.pdf
"Oxygen’s paramagnetic property causes a gas sample containing oxygen to move within a magnetic field. Thermistor pairs, which are part of a wheatstone bridge circuit, sense the “magnetic wind” created by the gas movement. The resulting signal, along with heat capacity and viscosity measurements, is used by the microprocessor to calculate the oxygen percentage accurately."





 ausbreitung

Polarisierung der Wellen ist nachweisbar /Wüst-Wimmer 1934/ S. 430

Mit einem elektrischen Verstärker haben sie für einige Materialien stehende Wellen an einer Lecherantenne nachweisen können.
/Wüst-Wimmer 1934/ S. 445




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