Beobachtungen:
Wüst-Wimmer, Wellenlängen
Joseph Wüst und Joseph
Wimmer (als Rutengänger) haben
umfangreiche Forschungen zu diesem Thema unternommen.
Haben sie mit der
Wellenlängenbestimmung für viele Atome des Periodensystems
indirekt ein Maß für die Ionisierungsenergie ermittelt?
Dies wäre ein wichtiger Schlüssel für die Erklärung
der Effekte!
Ergebnis
Sie schreiben in ihrem Text /Wüst-Wimmer 1934/ S. 390
«Die Zusammenarbeit eines
medizinisch
ausgebildeten Physikochemikers vorwiegend physikalischer und
physiologischer Arbeitsrichtung (Wüst) mit einem Rutengänger,
der
selbst auf physikalischem und mathematischen Gebiet Fachmann ist
(Wimmer)
.....
Wir fanden für diese Auffassung und die darauf gegründeten
Untersuchungen die verständnisvolle Zustimmung und
Unterstützung von
Herrn Prof. Dr. B. Romein, der uns Räume und Mittel seiner
Abteilung in
unvoreingenommener Weise zur Verfügung stellte.
(Aus der Anatomischen Anstalt der Universität München,
Abteilung für experimentelle Biologie, Prof. Dr. B. Romeis)
»
Methodik,
Blindversuche
S. 391, 392
«
Im Interesse möglichst gleicher äußerer
Versuchsbedingungen wurden
alle Untersuchungen, soweit es die Methodik erlaubte, im nämlichen
Raum, einem im zweiten Stock der Münchner Anatomie gelegenen Nord-
Zimmer durchgeführt, in der Regel 3mal wöchentlich zwischen
15 und
18 Uhr. Eine längere Ausdehnung der Rutenarbeit war nicht
möglich, weil
die sich allmählich einstellende Ermüdung des Rutlers nach
dieser Zeit eine
gewisse Unsicherheit der Meßergebnisse zur Folge hatte. Bei den
Versuchen
selbst waren normalerweise nur zwei Personen beteiligt: WIMMER
als Rutler und WÜST als Beobachter. In den Händen des
letzteren lag die Leitung der ganzen Untersuchung wie der einzelnen
Versuche; er
führte und verwahrte die Versuchsprotokolle und sorgte für
die Bereitstellung der nötigen Apparaturen.
Aus Gründen der Objektivität
war
dabei mit dem Rutler die Vereinbarung getroffen, daß dieser
über Art,
Zweck und Reihenfolge der Versuche an den einzelnen Arbeitstagen
im voraus nie unterrichtet wurde, niemals Einblick in die
Versuchsprotokolle
erhielt und außerdem selbst keine Aufzeichnungen über den
Versuchsverlauf machte, so daß es ihm unmöglich war, sich
über den
Ausfall früherer Versuche nachträglich zu orientieren und
deren Ergebnisse
bei späteren zu verwerten.
Es war aber natürlich von Vorteil,
daß der
Rutler selbst Physiker und Mathematiker war, weil dadurch eine
sofortige
Besprechung neuer Versuchsergebnisse unter Fachleuten möglich war
und mathematische oder physikalische Einzelprobleme bearbeitet werden
konnten, ohne weitere Hilfskräfte heranziehen zu müssen.
Soweit WIMMER
dabei experimentelle Unterlagen benötigte, wurden sie ihm als
Abschrift
oder Auszug vom Versuchsleiter zur Verfügung gestellt.
Wann und
in welcher Weise gemeinsam erörterte Pläne zur
Durchführung gelangten,
blieb stets der Entscheidung des letzteren vorbehalten, so daß
der Rutler
sich in allen Fällen vor eine nach Ziel und Ergebnis unbekannte
Aufgabe
gestellt sah. Unter diesen Umständen waren subjektive Momente auf
Seiten des Rutlers, Einflüsse von Einbildungskraft, Autosuggestion
oder
Erinnerungsbildern auf ein Mindestmaß zurückgeführt und
er sah sich
jedesmal auf seine spezifische Empfindlichkeit gegenüber den die
Rute
bewegenden Kräften angewiesen.
Auch der Einfluß einer
Gedankenübertragung
vom Versuchsleiter auf den Rutler war weitgehend ausgeschaltet,
weil ersterem, der selbst nicht rutenempfindlich war, bei der
Mehrzahl der Versuche das zu erwartende Ergebnis unbekannt war,
teils weil es sich dabei um völliges Neuland handelte, teils auch
weil
die Untersuchungen eine solche Fülle von Einzeltatsachen brachten,
daß
es unmöglich war, sie alle gedächtnismäßig zu
beherrschen und im gegebenen
Augenblick gegenwärtig zu haben.
Die Versuchsergebnisse
wurden regelmäßig im Abstand von einigen Wochen bei
geeigneten
Gelegenheiten
unauffällig nachkontrolliert,
ohne daß der Rutler über
den
Zweck solcher Prüfungen sich jeweils im klaren war oder
unterrichtet
wurde. Nur was sich dabei als stets
reproduzierbar erwies, wurde als
Grundlage fiir wissenschaftliche Schlußfolgerungen anerkannt.
Im
übrigen ist das Ergebnis der Untersuchungen, bei denen jeder der
Beteiligten
nur von dem Ziel geleitet war, die Wahrheit zu erforschen,
der beste Beweis für die Brauchbarkeit und Zuverlässigkeit
der
eingehaltenen
Methodik, weil die auf verschiedenen Wegen und mit verschiedenen
Versuchsanordnungen gewonnenen Resultate schon heute
ein logisch aufgebautes und in sich widerspruchsfreies Bild der dem
Rutenausschlag zugrunde liegenden Naturkräfte ergeben, ohne mit
bisher
bekannten Tatsachen der Physik, Chemie oder Biologie in Widerspruch
zu geraten.
Vielmehr erfahren diese Gebiete eine
Erweiterung und
Vertiefung
ihrer Erkenntnisse, insofern uralte Menschheitserfahrungen, die
bislang im großen Sammelkasten des Mystischen, Okkultistischen
und
Zauberhaften registriert werden mußten, nunmehr von einer exakten
naturwissenschaftlichen Basis aus betrachtet werden können, so
daß ihre
Scheidung von dem wirklichen Unsinn sowie ihre genauere Erforschung
und praktische Verwertung möglich scheint.
»
Zeitkonstante,
Übertragung auf andere Stoffe, Abwischen
S. 393/394
«Von großer Bedeutung
für die Durchführung der Prüfung war der Umstand,
daß außer Holz auch gewöhnliches weißes
Filtrierpapier sowie weiße Leinen- und Baumwollstoffe keinen
Ausschlag hervorriefen, jedoch die Wirkung daruntergelegter Stoffe
nicht hinderten oder beeinflußten.
Lediglich bei Holzschichten über 1 cm Dicke war ein gewisser Verzögerungseffekt bemerkbar,
insofern, als nach dem Bedecken der Stoffprobe´mit einer 1 cm
dicken Sperrholzplatte die Wirkung auf die oberhalb der Platte
gehaltene Rute erst nach etwa 10 Sek. einsetzte. Blieb jedoch die
Platte längere Zeit über dem Stoff liegen, so erfolgte beim
späteren Darüberhalten der Rute der Ausschlag sofort ohne
jede Verzögerung. Es schien demnach, als handle es sich bei der
Wirkung auf die Rute um eine Art Strahlung, die zum Durchdringen des
Holzes einer bestimmten Zeit bedarf. Auf die Erscheinung fiel dadurch
einiges Licht, daß das betreffende Holz ebenso wie Papier, wenn
sie längere Zeit zum Bedecken einer Materialprobe benutzt oder
sonstwie in nächster Nähe derselben gelegen oder mit ihr in
Berührung gewesen waren, selbst für längere Zeit (bis zu
10 Min.) den für den betreffenden Stoff charakteristischen
Ausschlag hervorriefen, gerade als wären sie mit einer Art radioaktiven Niederschlags
bedeckt oder irgendwie spezifisch polarisiert worden. Diese
Möglichkeit, die auf die Rute wirkende Energieform auch auf
andere, die Rute sonst nicht beeinflussenden Stoffe zu übertragen,
führte zur Arbeitshypothese, es handle sich bei der Wirkung von
Stoffen auf die Rute um eine Strahlung, die yon Primärstrahlern
auf Nichtstrahler derart übertragen werden kann, daß diese selbst zu induzierten
Sekundärstrahlern werden und die Rute in der gleichen Weise
beeinflussen, wie jene Primärstrahler.
Wir wählten für diese auf die Rute nach Art einer Strahlung
wirkende Energieform den Namen W-Strahlung, nach dem Anfangsbuchstaben
des Instruments, mit dem sie nachzuweisen war, ohne jedoch mit dem
Ausdruck ,,Strahlung" eine genauere physikalische Festlegung treffen zu
wollen.
Die Entscheidung, ob es sich bei dem genannten Effekt um eine Art
radioaktiven Niederschlags oder um eine induzierte Polarisierung
handelt, war dadurch möglich, daß die auf einen
Nichtstrahler übertragene Energieform vollständig
ausgelöscht
werden konnte, wenn man die Oberfläche des Sekundärstrahlers
mit einem weichen Tuch oder Papier intensiv abrieb. An dem zum Abreiben verwendeten Tuch war
nachträglich mit der Rute nichts von jener Strahlung mehr
nachweisbar, wie das beim Entfernen eines radioaktiven
Niederschlags hätte der Fall sein müssen. Ebenso war die
gleiche Stelle des Tuches beliebig oft zum Abreiben von
Sekundärstrahlern verwendbar, ohne daß eine Anreicherung
oder Sättigung des Tuches mit den weggewischten
Strahlungsträgern eintrat. Es mußte demnach als Ursache der
Sekundärstrahlung eine Art induzierter Polarisierung der
Oberfläche in Frage kommen, sei es, daß die
äußerste Kristallgitterschicht oder auch nur ihre Beladung
mit adsorbierten Gasen, Ionen usw. irgendwie strukturell oder
energetisch in reproduzierbarer Weise verändert wurde.
»
Nichstrahlende
Kombinationen
S. 397
« Es fanden sich nämlich
Zusammenstellungen von Elementen, welche bei gemeinsamer Einwirkung die
Rute nicht beeinflußten, trotzdem jedes für sich seinen
normalen Ausschlag hervorrief.
Dazu gehörten: Cu/Ag; Cu/Au; Ag/Au; Mg/Ca; Mg/Zn; Zn/Hg; C/Si;
Si/Sn; Sn/Pb; C/Sn; C/Pb; Sb/Bi; S/Se; S/Te; Se/Te; Fe/Co; Fe/Ni; Co/Ni.
Die Elemente lagen in kompakten Stücken neben- oder aufeinander.
Wie die Tabelle zeigt, handelt es sich um lauter Kombinationen aus 2
Elementen, die jeweils der gleichen Vertikalreihe des periodischen
Systems angehören. Die Bedeutung dieses Befundes, namentlich der
Möglichkeit, nichtstrahlende Kombinationen aus Metallen
herzustellen und zu verwenden, lag natürlich auf der Hand.
Für den praktischen Gebrauch eigneten sich am besten versilberte
Kupferplatten, Kupferdrähte und Kupferklemmen, amalgamiertes Zink,
verzinntes Blei und vernickeltes Eisen. Versilberte Kupferdrähte
sind in der Hochfrequenztechnik sehr gebräuchlich; ebenso sind
vernickelte Eisenplatten oder Eisenschrauben leicht erhältlich.
Der Effekt des Nichtstrahlens war daran gebunden, daß die beiden
Komponenten in kompakter Form vorlagen. Homogene Legierungen aus 2
solchen Elementen, z.B. kupferhaltige Silbermünzen oder
Nickelstahl riefen genau so Ausschläge hervor wie andere
Mischungen beliebiger Stoffe.»
Abschirmung
S. 398
« Als geeignet zur Abhaltung
unerwünschter W-Strahlung erwiesen sich 2 Methoden, deren eine auf
der Undurchlässigkeit bestimmter Materialien für W-Strahlung
beruht, während die andere von eigenartigen Magnetanordnungen
Gebrauch macht. Die ,,Abschirmung" der W-Strahlen wurde dadurch
geprüft, daß die betreffende Vorrichtung zwischen Strahler
und Rute eingeschaltet und wieder entfernt wurde, ohne daß der
Rutler Kenntnis hatte, warum die Einschaltung und Entfernung erfolgte.
Auf Grund dieser Prüfung erwiesen sich als undurchlässig
für W-Strahlung aller Art, auch für die von Magneten und von
radioaktiven Präparaten ausgehende, folgende Materialien:
wasserhelles Celluloid, Galalith, Bebrit, manche Sorten Pappdeckel,
Gewebe aus Seide oder Kunstseide,
Bleiglas und endlich die erwähnten Platten aus versilbertem
Kupfer, vernickeltem Eisen, amalgamiertem Zink und verzinntem Blei.
Alle diese Materialien riefen auch selbst keinen Ausschlag hervor,
waren also sehr geeignet für Unterlagen, Behälter,
Trennungswände usw.
Die zweite Methode zur Ausschaltung unerwünschter W-Strahlung, die
sogenannte magnetische Abschirmung, bestand darin, daß zwei
Stabmagnete in den diagonal einander gegenüberliegenden Ecken
eines Rechtecks so angeordnet wurden, daß ihre Achsen in der
Fläche des Rechtecks lagen, aufeinander genau senkrecht standen
und daß entgegengesetzte Pole einander benachbart waren (vgl.
Abb. 12b, S. 457). Die ganze Fläche des betreffenden Rechtecks
erwies sich gleichfalls als undurchlässig gegen W-Strahlung jeder
Art, stellte also eine "Abschirmebene" dar. Diese Abschirmmethode war
von Wimmer schon vor unserer Zusammenarbeit gefunden worden. Im Laufe
unserer gemeinsamen Untersuchung wurde entdeckt, daß sich die
gleiche Wirkung erzielen ließ, wenn eine Fläche von einem
einheitlich magnetisierten Stahldraht oder von einem versilberten
Kupferdraht, auf dem ein Stabmagnet lag, rings umspannt wurde.»
Sensibilisierung
S. 399
« Wir verstehen unter
spezifischer Sensibilisierung den Zustand des Rutlers, in dem die Rute
auf die W-Strahlung nur eines einzigen Stoffes anspricht und den
dafür charakteristischen Ausschlag gibt, auf alle anderen Arten
W-Strahlung jedoch nicht reagiert. Dieser Zustand wurde dadurch
herbeigeführt, daß der Rutler eine kleine Probe des
betreffenden Stoffes, fürr den er sich sensibilisieren wollte, die "Testsubstanz", etwa 1/2 Min. lang auf die durch Waschen oder
intensives Abreiben mit einem Leinentuch gereinigte Innenfläche
seiner Hand oder seiner Hände einwirken ließ, sei es,
daß er den Test direkt berührte oder nur die Handfläche
davon anstrahlen ließ, indem er sie in geringem Abstand
darüber ausbreitete.
Die auf diese Weise erzielte Sensibilisierung hielt bei unseren
Versuchen durchschnittlich etwa 5 Min. lang vor, manchmal sogar noch
länger, besonders wenn die Hände trocken waren. Feuchte,
schweißige Hände nahmen die Sensibilisierung schlecht an und
hielten sie nur kurze Zeit lest, so daß in diesem Falle eine
spätere Wiederholung der Sensibilisierung vorgenommen werden
mußte.
. . .
In unseren Untersuchungen zeigte sich, daß Sensibilisierung auch
eintrat, wenn nur der Abschnitt der Rute, der in die Faust des Rutlers
zu liegen kam, mit der Testsubstanz in Berührung gebracht oder
davon angestrahlt wurde. Gerade diese letzteren Möglichkeiten
erwiesen sich später in einigen Fällen als sehr vorteilhaft.
»
S. 400
« Als größter Vorzug
erwies sich, daß bei dieser Methode eine genaue Bestimmung des
Ausschlagswinkels nicht nötig war. Die Rute schlug is nur dann
aus, wenn sie über einen der Testsubstanz gleichartigen Stoff
gehalten wurde.»
S. 403
« Daraus folgt, daß in der
Methode der spezifischen Sensibilisierung ein Analysenverfahren zur
Verfügung steht, welches bei unserem Rutler, wenigstens in den
hier durchgeführten systematischen Verdünnungsreihen, noch
den Gehalt einer 10 -20 ja 10 -21 molaren Lösung anzuzeigen
vermochte (1). »
(1) Nach der kinetischen Gastheorie sind in 5 ccm einer 10 -20 molaren
Lösung (D 20) unter der Voraussetzung völlig
gleichmaßiger Verdünnung und Fehlens aller Verluste durch
Adsorption usw. 30 Moleküle der gelösten Substanz vorhanden,
in D 21 folglich nur noch 3. »
Fortleitung
längs Drähten
S. 405
« Wurde ein beliebiger auf die
Rute wirkender Stoff unter oder auf einen versilberten Kupferdraht
gelegt, der von sich aus die Rute nicht beeinflußte, so gab
letztere den für den betreffenden Strahler charakteristischen
Ausschlag, wenn sie mit ihrem einen Ende den Enden des Drahtes
genähert wurde. Das gleiche war der Fall, wenn das Rutenende mit
versilberten Kupferklemmen und einer ihrer ganzen Länge nach mit
Seide umsponnenen, biegsamen Kupferlitze, bei der nur die in den
Klemmen steckenden Enden abisoliert waren, mit dem blanken versilberten
Kupferdraht verbunden wurde, unter dem der Strahler lag. In den
bisherigen Versuchen konnte die Wirkung des betreffenden Strahlers bis
zu 50 m weit fortgeleitet werden. Damit bestand die Möglichkeit,
alle Versuche, die bisher mit unmittelbar darübergehaltener Rute
ausgeführt werden mußten, "auf Entfernung" anzustellen, was
das subjektive Moment bei den einzelnen Messungen weiter vermindern
mußte. Allerdings waren dabei nur dann reproduzierbare Resultate
zu erlangen, wenn bei Verwendung blanker Drähte die ganze
Länge derselben von keiner anderen störenden W-Strahlung
getroffen wurde, bzw. wenn bei Gebrauch der seidenumsponnenen
Kupferlitze ein schlaffes Herabhängen derselben vom
angeschlossenen Rutenende vermieden wurde.»
S. 413
« Bei ersterem wurde ein 1,50 m
langer, 1,5 mm dicker versilberter Kupferdraht verwendet, der gerade
ausgestreckt in der Rille eines 1,44 m langen Vierkantholzstabes vom
Querschnitt 1 x 1 cm lag, auf dessen Oberfläche der Rille entlang
ein in Millimeter geteilter Leinenmaßstab mittels
Stärkekleister festgeklebt war. Die Meßvorrichtung enthielt
also keinerlei die Rute beeinflussende Bestandteile. Unter eines der an
den Enden des Stabes 3 cm lang herausragenden Drahtenden wurden in
5-10 mm Abstand die Stoffe gelegt, deren Wellenlänge bestimmt
werden sollte. Der Rutler fuhr mit dem aus der linken Faust
herausragenden Rutenende den Draht entlang und erhielt dabei in
regelmäßigen Abständen abwechselnd positive und
negative Maxima und dazwischen ausschlagfreie Minima. Besonders die
Lage der letzteren war gut zu fassen und auf 1-2 mm genau zu
bestimmen.»
Beugungbilder,
Interferenz
S. 411
« Wenn es sich bei der auf die
Wünschelrute wirkenden Energieform um eine echte Strahlung
handelte, so mußten hinter scharfen Rändern
W-Strahlen-undurchlässiger Gebilde Beugungsstreifen entstehen.
Die ersten Versuche zu ihrer Erzeugung hatte Wimmer schon in der Zeit
vor unserer Zusammenarbeit angestellt, wobei er sich einer sehr
einfachen Apparatur bediente. Der Deckel einer 30 cm langen
Pappröhre wurde mittels einer feinen Stecknadel mit einer
Lochblende von etwa 0,5 mm Durchmesser versehen. Der Strahler, als
welcher ein schmaler Kupferstreifen diente, wurde der Blende
gegenüber am Boden der Röhre befestigt. Legte man die
Vorrichtung horizontal und bewegte sich der Rutler in einigen Metern
Entfernung von der Lochblende senkrecht zur Strahlrichtung, so waren
mit der Rute in regelmäßigen Intervallen
Kupferausschläge festzustellen, die als Anzeichen von
Beugungsstreifen gedeutet wurden.
In unseren gemeinsamen Untersuchungen wurde die Erzeugung von
Beugungsbildern mit Hilfe verschiedener Loch- und Schlitzblenden, mit
zylindrischen Stäben und flachen Schirmen studiert, unter
Variierung sowohl des Abstandes zwischen Strahler und beugendem Rand,
als auch zwischen beugendem Rand und Rute.»
S. 412
« Eine weitere Fehlerquelle
bestand darin, daß die BeugungsbiIder durch Reflexion der
W-Strahlung von den Seitenwänden und der Decke des Arbeitsraumes
gefälscht wurden. Außerdem zeigten die späteren
Messungen mit stehenden Wellen, daß die Wellenlängen der
W-Strahlen zu groß sind, als daß damit erzeugte
Beugungsbilder nach den klassischen Formeln, die für das sichtbare
Licht Geltung haben, berechnet werden könnten. Es erscheint uns
daher zwecklos, über die verschiedenen Beugungsversuche an Hand
der Protokolle ausführlich zu berichten. Trotz der geschilderten
Mängel hatten aber die Beugungsversuche seinerzeit insofern
größte Bedeutung für den weiteren Gang der
Untersuchung, als sie wenigstens die Größenordnung der bei
der W-Strahlung in Frage kommenden Wellenlängen erkennen
ließen (für Silber z. B. 4-10 cm) und dadurch Anlaß
gaben, Versuche mit stehenden Wellen anzustellen und mit deren Hilfe
Wellenlängenmessungen durchzuführen.»
Tarnung
S. 414
« Unter Tarnung verstehen wir die
Erscheinung, daß eine W-Strahlung mit der Rute nicht mehr
nachweisbar wird, wenn gleichzeitig die W-Strahlung eines oder mehrerer
anderer Stoffe auf die Rute einwirkt. Dieser merkwürdige
Erscheinungskreis wurde durch die zufällige Beobachtung entdeckt,
daß die Rute über einem einheitlichen Metallstück den
für den betreffenden Stoff charakteristischen Ausschlag gab,
jedoch nicht mehr reagierte, als neben das erste ein zweites
Stückchen des gleichen Materials gelegt wurde. Die Versuche wurden
mit den verschiedensten Substanzen, reinen festen Elementen, einfachen
und komplizierten Verbindungen und Legierungen ausgeführt und
lieferten stets dasselbe Ergebnis. Ebensowenig beeinflußten zwei
horizontal neben oder aufeinanderliegende bzw. vertikal
nebeneinanderstehende Platten aus gleichem Metall (10 x 10 x 0,1 cm:
Cu, Pb, Al, Zn, Ni, Fe, Ag, Mg) oder durch Falten dünner Bleche
hergestellte Doppellagen die Rute, wenn sich die Schichten genau
deckten. Wurden jedoch die Platten mit Holzzwingen fest
aneinandergepreßt, so verhielten sie sich wie eine einzige und
erzeugten den betreffenden Ausschlag.»
"Magnetoismus"
S. 396
« Auch in diesen Fällen
unterblieben alle Ausschläge, selbst wenn ein ausschlagerzeugender
Gegenstand unter die nichtberührte Hand des Rutlers gelegt wurde.
Von gleichem Einfluß wie die südpolare Linke oder nordpolare
Rechte des Beobachters war ein magnotischer Südpol oder Nordpol,
wenn er der Linken bzw. Rechten des Rutlers angenähert wurde.
Dagegen wurde dessen Empfindlichkeit nicht gestört, wenn seiner
Linken die nordpolare Rechte des Beobachters oder ein magnetischer
Nordpol bzw. seiner Rechten die südpolare Linke des Beobachters
oder ein magnetischer Südpol genähert wurde. Diese Befunde
waren am einfachsten so zu deuten, daß die Linke des Rutlers
nordpolar, seine Rechte südpolar magnetoid ist, wobei
Ausschläge immer dann unterblieben, wenn eine Hand oder ein
Magnetpol entgegengesetzter Polarität angenähert wurde,
vermutlich weil hierbei Bindung des körpereigenen Magnetoismus der
betreffenden Hand des Rutlers erfolgte. Sogar bei bloßer
Annäherung der südpolaren linken Körperseite des
Beobachters an die nordpolare linke Körperhälfte des Rutlers
war dessen Empfindlichkeit stark geschwächt oder völlig
aufgehoben.»
Tabelle
der Wellenlängen vieler Atome des Periodensystems für
W-Strahlung
|
Abb. 01: Die
Originaldarstellung Abb. 9 Seite 442 /Wüst-Wimmer
1934/ Zum Vergleich mit der nächsten Grafik wurde die X-Achse etwas gedehnt.
|
|
Abb. 02: Für verschiedene
Materialien des Periodensystems haben Wüst und Wimmer die
Wellenlängen bestimmt. Die Längen sind im Bereich von wenigen
Millimetern bis vielen Zentimetern.
durchgeführt als Blindversuch,
Werkzeuge:
Blendenspektrometer, kleinste Öffnung entspricht einer Viertel
Wellenlänge
oder Wellen über einem Antennendraht ausgemessen.
Wellenlängen der
W-Strahlung der Atome des Periodensystems für 18 °C,
nach der Tabelle in Seite 441 /Wüst-Wimmer 1934/
Die gestrichelte Linie ist aus der Originaldarstellung übernommen. Tabelle (FB)
|
|
Abb. 03: Atomradien nach
Rutherford, Lexikon der Elemente, in pm
www.uniterra.de/rutherford/tab_atr.htm Tabelle (FB)
|
|
Abb. 04: In rot die
Atomradien
(Rutherford Lexikon der Elemente:
www.uniterra.de/rutherford/tab_atr.htm)
Offensichtlich gibt es eine gute Korrelation zwischen Wellenlängen
und Atomradien am Anfang jeder Periode bei den Alkalimetallen. Tabelle (FB)
|
|
Abb. 05: Ionisierungsenergien
für die Elemente des Periodensystems, nach www.ChemGlobe.de (FB) http://www.chemglobe.org/general/atomeigenschaften/ionisierung/pse_list_1ion.csv Tabelle Abb. 05a: Ionisierungsenergie in eV
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/First_Ionization_Energy.svg
|
|
Abb. 06: Tabelle mit den
ermittelten Wellenlängen, in der Hand von Willem Busscher, der
einige Daten nachgemessen hat busscher
Die Tabelle enthält: Element, Wellenlänge in cm bei 18 Grad
Temperatur, Ausschlag in Graden, Blendenöffnung in cm /Wüst-Wimmer 1934/ S. 440 (FB)
|
|
Abb. 07: Elektronen Affinität Werte aus der Grafik (Periodensystem) abgelesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenaffinität Tabelle (FB)
|
|
Abb. 08: Elektrochemische Spannungsreihe und Ionisierungsenergie, Daten von https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe#cite_note-CRC_8_22-1 Tabelle (FB)
|
|
Abb. 09: Thermospannung, Seebeck-Koeffizient und Ionisierungsenergie Daten von http://www.efunda.com/designstandards/sensors/thermocouples/thmcple_theory.cfm?Orderby=Seebeck0C#Sensitivity Tabelle (FB)
|
|
Abb. 10: Austrittsarbeit und Ionisierungsenergie Daten von https://en.wikipedia.org/wiki/Work_function Tabelle (FB)
|
Tabelle in Seite 441 /Wüst-Wimmer 1934/
|
Atomradien nach
Rutherford Lexikon der Elemente |
|
www.
uniterra.de/rutherford/tab_atr.htm |
|
|
|
|
Name |
Ordnungszahl------ |
Wellenlänge/cm------ |
-------Atomradius------- |
H |
1 |
0,9 |
37 |
Li |
3 |
6,9 |
152 |
Be |
4 |
11,5 |
113 |
B |
5 |
3,2 |
83 |
C |
6 |
3,0 |
77 |
N |
7 |
2,3 |
71 |
O |
8 |
2,5 |
60 |
F |
9 |
7,2 |
71 |
|
|
|
|
Na |
11 |
16,4 |
153 |
Mg |
12 |
10,3 |
160 |
Al |
13 |
5,0 |
143 |
Si |
14 |
11,8 |
117 |
P |
15 |
11,6 |
93 |
S |
16 |
4,6 |
104 |
Cl |
17 |
7,6 |
99 |
|
|
|
|
K |
19 |
26,0 |
227 |
Ca |
20 |
13,2 |
197 |
|
|
|
|
Ti |
22 |
12,2 |
144 |
|
|
|
|
Cr |
24 |
15,2 |
125 |
Mn |
25 |
13,4 |
124 |
Fe |
26 |
16,1 |
124 |
Co |
27 |
18,3 |
125 |
Ni |
28 |
22,2 |
125 |
Cu |
29 |
8,8 |
127 |
Zn |
30 |
17,0 |
133 |
|
|
|
|
Ge |
32 |
14,8 |
122 |
As |
33 |
12,4 |
125 |
Se |
34 |
8,1 |
116 |
Br |
35 |
8,4 |
115 |
|
|
|
|
Rb |
37 |
32,1 |
247 |
Sr |
38 |
20,9 |
215 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Mo |
42 |
11,8 |
136 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Pd |
46 |
15,0 |
137 |
Ag |
47 |
6,6 |
144 |
Cd |
48 |
11,6 |
148 |
|
|
|
|
Sn |
50 |
16,2 |
140 |
Sb |
51 |
12,6 |
145 |
Te |
52 |
10,0 |
143 |
J |
53 |
10,9 |
133 |
|
|
|
|
Cs |
55 |
40,2 |
265 |
Ba |
56 |
24,9 |
217 |
|
|
|
|
Ce |
58 |
10,4 |
183 |
|
|
|
|
W |
74 |
20,0 |
135 |
|
|
|
|
Pt |
78 |
12,0 |
138 |
Au |
79 |
8,2 |
144 |
Hg |
80 |
21,4 |
160 |
Tl |
81 |
12,4 |
170 |
Pb |
82 |
18,2 |
175 |
Bi |
83 |
24,3 |
155 |
|
|
|
|
Fr (Eka-Cs) |
87 |
52,4 |
270 |
|
|
|
|
Th |
90 |
27,1 |
180 |
|
|
|
|
U |
92 |
24,3 |
138 |
Tabelle mit
Atomradien
und Ionisierungsenergie
Daten von www.chemGlobe.org/general/atomeigenschaften/ionisierung.php
|
|
|
|
|
Ionisierungsenergie |
|
Nr. |
Element |
Atomradius
/pm |
|
|
in kJ/mol |
in
eV |
1 |
Wassertoff |
37,3 |
|
|
1.359.840 |
14,1 |
2 |
Helium |
128,0 |
|
|
2.458.740 |
25,5 |
3 |
Lithium |
152,0 |
|
|
539.170 |
5,6 |
4 |
Beryllium |
113,3 |
|
|
932.260 |
9,7 |
5 |
Bor |
83,0 |
|
|
829.800 |
8,6 |
6 |
Kohlenstoff |
77,2 |
|
|
1.126.030 |
11,7 |
7 |
Stickstoff |
71,0 |
|
|
1.453.410 |
15,1 |
8 |
Sauerstoff |
60,4 |
|
|
1.361.810 |
14,1 |
9 |
Fluor |
70,9 |
|
|
1.742.280 |
18,1 |
10 |
Neon |
|
|
|
2.156.450 |
22,4 |
11 |
Natrium |
153,7 |
|
|
513.910 |
5,3 |
12 |
Magnesium |
160,0 |
|
|
764.620 |
7,9 |
13 |
Aluminium |
143,7 |
|
|
598.580 |
6,2 |
14 |
Silicium |
117,0 |
|
|
815.170 |
8,5 |
15 |
Phospor |
93,0 |
|
|
1.048.670 |
10,9 |
16 |
Schwefel |
104,0 |
|
|
1.036.000 |
10,8 |
17 |
Chlor |
99,4 |
|
|
1.296.760 |
13,5 |
18 |
Argon |
174,0 |
|
|
1.575.960 |
16,4 |
19 |
Kalium |
227,0 |
|
|
434.070 |
4,5 |
20 |
Calcium |
197,3 |
|
|
611.320 |
6,3 |
21 |
Scandium |
160,6 |
|
|
656.140 |
6,8 |
22 |
Titan |
144,8 |
|
|
682.820 |
7,1 |
23 |
Vanadium |
132,1 |
|
|
674.630 |
7,0 |
24 |
Chrom |
124,9 |
|
|
676.660 |
7,0 |
25 |
Mangan |
124,0 |
|
|
743.400 |
7,7 |
26 |
Eisen |
124,1 |
|
|
790.240 |
8,2 |
27 |
Cobalt |
125,3 |
|
|
788.100 |
8,2 |
28 |
Nickel |
124,6 |
|
|
763.980 |
7,9 |
29 |
Kupfer |
127,8 |
|
|
772.640 |
8,0 |
30 |
Zink |
133,2 |
|
|
939.410 |
9,7 |
31 |
Gallium |
122,1 |
|
|
599.930 |
6,2 |
32 |
Germanium |
122,5 |
|
|
790.000 |
8,2 |
33 |
Arsen |
125,0 |
|
|
981.520 |
10,2 |
34 |
Selen |
116,0 |
|
|
975.240 |
10,1 |
35 |
Brom |
114,5 |
|
|
1.181.380 |
12,3 |
36 |
Krypton |
|
|
|
1.399.960 |
14,5 |
37 |
Rubidium |
247,5 |
|
|
417.710 |
4,3 |
38 |
Strontium |
215,1 |
|
|
569.480 |
5,9 |
39 |
Yttrium |
181,0 |
|
|
621.700 |
6,5 |
40 |
Zirconium |
160,0 |
|
|
663.390 |
6,9 |
41 |
Niob |
142,9 |
|
|
675.890 |
7,0 |
42 |
Molybdän |
136,2 |
|
|
709.240 |
7,4 |
43 |
Technetium |
135,8 |
|
|
728.000 |
7,6 |
44 |
Ruthenium |
134,0 |
|
|
736.050 |
7,6 |
45 |
Rhodium |
134,5 |
|
|
745.890 |
7,7 |
46 |
Palladium |
137,6 |
|
|
833.690 |
8,7 |
47 |
Silber |
144,4 |
|
|
757.620 |
7,9 |
48 |
Cadmium |
148,9 |
|
|
899.370 |
9,3 |
49 |
Indium |
162,6 |
|
|
578.640 |
6,0 |
50 |
Zinn |
140,5 |
|
|
734.380 |
7,6 |
51 |
Antimon |
145,0 |
|
|
864.000 |
9,0 |
52 |
Tellur |
143,2 |
|
|
900.960 |
9,4 |
53 |
Jod |
133,1 |
|
|
1.045.130 |
10,8 |
54 |
Xenon |
218,0 |
|
|
1.212.990 |
12,6 |
55 |
Cäsium |
265,5 |
|
|
389.390 |
4,0 |
56 |
Barium |
217,3 |
|
|
521.170 |
5,4 |
57 |
Lanthan |
187,7 |
|
|
557.700 |
5,8 |
58 |
Cer |
182,5 |
|
|
553.870 |
5,7 |
59 |
Praesodym |
182,8 |
|
|
546.400 |
5,7 |
60 |
Neodym |
182,1 |
|
|
552.500 |
5,7 |
61 |
Promethium |
181,0 |
|
|
555.000 |
5,8 |
62 |
Samarium |
180,2 |
|
|
564.370 |
5,9 |
63 |
Europium |
204,2 |
|
|
567.040 |
5,9 |
64 |
Gadolinium |
180,2 |
|
|
615.000 |
6,4 |
65 |
Terbium |
178,2 |
|
|
586.390 |
6,1 |
66 |
Dysprosium |
177,3 |
|
|
593.890 |
6,2 |
67 |
Holmium |
176,6 |
|
|
602.160 |
6,2 |
68 |
Erbium |
175,7 |
|
|
610.780 |
6,3 |
69 |
Thulium |
174,6 |
|
|
618.430 |
6,4 |
70 |
Ytterbium |
194,0 |
|
|
625.420 |
6,5 |
71 |
Lutetium |
173,4 |
|
|
542.590 |
5,6 |
72 |
Hafnium |
156,4 |
|
|
682.510 |
7,1 |
73 |
Tantal |
143,0 |
|
|
789.000 |
8,2 |
74 |
Wolfram |
137,0 |
|
|
798.000 |
8,3 |
75 |
Rhenium |
137,0 |
|
|
788.000 |
8,2 |
76 |
Osmium |
135,0 |
|
|
870.000 |
9,0 |
77 |
Iridium |
135,7 |
|
|
910.000 |
9,4 |
78 |
Platin |
138,0 |
|
|
900.000 |
9,3 |
79 |
Gold |
144,2 |
|
|
922.570 |
9,6 |
80 |
Quecksilber |
160,0 |
|
|
1.043.750 |
10,8 |
81 |
Thallium |
170,4 |
|
|
610.830 |
6,3 |
82 |
Blei |
175,0 |
|
|
741.670 |
7,7 |
83 |
Bismut |
155,0 |
|
|
728.900 |
7,6 |
84 |
Polonium |
167,5 |
|
|
841.670 |
8,7 |
85 |
Astat |
|
|
|
950.000 |
9,9 |
86 |
Radon |
|
|
|
1.074.850 |
11,2 |
87 |
Francium |
270,0 |
|
|
|
|
88 |
Radium |
223,0 |
|
|
527.890 |
5,5 |
89 |
Actinium |
187,8 |
|
|
517.000 |
5,4 |
90 |
Thorium |
179,8 |
|
|
608.000 |
6,3 |
91 |
Protactinium |
160,6 |
|
|
589.000 |
6,1 |
92 |
Uran |
138,5 |
|
|
619.410 |
6,4 |
93 |
Neptunium |
131,0 |
|
|
626.570 |
6,5 |
94 |
Plutonium |
151,0 |
|
|
606.000 |
6,3 |
95 |
Americium |
184,0 |
|
|
599.300 |
6,2 |
Elektronen AffinitätDaten von https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenaffinität
"Werte für die Elektroaffinitäten aus Steve Lowers Website, umgerechnet von kJ/mol nach eV (PNG-Grafik, 540 × 233 Pixel) chem1.com. Abgerufen am 18. Juli 2012."
Nummer
| Element
| eV
|
1 |
H |
-0.76 |
2 |
He |
0.22 |
3 |
Li |
-0.62 |
4 |
Be |
0.20 |
5 |
B |
-0.28 |
6 |
C |
-1.26 |
7 |
N |
0.07 |
8 |
O |
-1.46 |
9 |
F |
-3.40 |
10 |
Ne |
0.30 |
11 |
Na |
-0.55 |
12 |
Mg |
0.20 |
13 |
Al |
-0.45 |
14 |
Si |
-1.39 |
15 |
P |
-0.75 |
16 |
S |
-2.07 |
17 |
Cl |
-3.62 |
18 |
Ar |
0.36 |
19 |
K |
-0.50 |
20 |
Ca |
0.10 |
21 |
Sc |
-0.19 |
22 |
Ti |
-0.08 |
23 |
V |
-0.53 |
24 |
Cr |
-0.66 |
25 |
Mn |
|
26 |
Fe |
-0.17 |
27 |
Co |
-0.66 |
28 |
Ni |
-1.16 |
29 |
Cu |
-1.22 |
30 |
Zn |
0.49 |
31 |
Ga |
-0.30 |
32 |
Ge |
-1.20 |
33 |
As |
-0.81 |
34 |
Se |
-2.02 |
35 |
Br |
-3.37 |
36 |
Kr |
0.40 |
37 |
Rb |
-0.49 |
38 |
Sr |
0.05 |
39 |
Y |
-0.31 |
40 |
Zr |
-0.43 |
41 |
Nb |
-0.89 |
42 |
Mo |
-0.75 |
43 |
Tc |
-0.55 |
44 |
Ru |
-1.05 |
45 |
Rh |
-1.14 |
46 |
Pd |
-0.56 |
47 |
Ag |
-1.31 |
48 |
Cd |
0.33 |
49 |
In |
-0.30 |
50 |
Sn |
-1.20 |
51 |
Sb |
-1.07 |
52 |
Te |
-1.97 |
53 |
I |
-3.06 |
54 |
Xe |
0.43 |
55 |
Cs |
-0.47 |
56 |
Ba |
0.15 |
57 |
La |
|
58 |
Ce |
|
59 |
Pr |
|
60 |
Nd |
|
61 |
Pm |
|
62 |
Sm |
|
63 |
Eu |
|
64 |
Gd |
|
65 |
Tb |
|
66 |
Dy |
|
67 |
Ho |
|
68 |
Er |
|
69 |
Tm |
|
70 |
Yb |
|
71 |
Lu |
-0.34 |
72 |
Hf |
|
73 |
Ta |
-0.32 |
74 |
W |
-0.82 |
75 |
Re |
-0.15 |
76 |
Os |
-1.10 |
77 |
Ir |
-1.05 |
78 |
Pt |
-2.13 |
79 |
Au |
-2.31 |
80 |
Hg |
0.63 |
81 |
Tl |
-0.21 |
82 |
Pb |
-0.36 |
83 |
Bi |
-0.94 |
84 |
Po |
-1.90 |
85 |
At |
-2.80 |
86 |
Rn |
0.43 |
87 |
Fr |
-0.46 |
88 |
Ra |
|
89 |
Ac |
|
90 |
Th |
|
91 |
Pa |
|
92 |
U |
|
93 |
Np |
|
94 |
Pu |
|
95 |
Am |
|
Elektrochemische Spannungsreihehttps://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe#cite_note-CRC_8_22-1
Nummer |
Element |
Spannung/V |
1 |
H |
0 |
2 |
He |
|
3 |
Li |
-3.04 |
4 |
Be |
-1.85 |
5 |
B |
|
6 |
C |
|
7 |
N |
|
8 |
O |
2 |
9 |
F |
2.87 |
10 |
Ne |
|
11 |
Na |
-2.71 |
12 |
Mg |
-2.36 |
13 |
Al |
-1.66 |
14 |
Si |
|
15 |
P |
|
16 |
S |
-0.48 |
17 |
Cl |
1.36 |
18 |
Ar |
|
19 |
K |
-2.92 |
20 |
Ca |
-2.87 |
21 |
Sc |
|
22 |
Ti |
-1.77 |
23 |
V |
|
24 |
Cr |
1.33 |
25 |
Mn |
-1.18 |
26 |
Fe |
0.77 |
27 |
Co |
-0.28 |
28 |
Ni |
0.98 |
29 |
Cu |
0.35 |
30 |
Zn |
-0.76 |
31 |
Ga |
|
32 |
Ge |
|
33 |
As |
|
34 |
Se |
|
35 |
Br |
1.07 |
36 |
Kr |
|
37 |
Rb |
-2.98 |
38 |
Sr |
-2.89 |
39 |
Y |
|
40 |
Zr |
|
41 |
Nb |
-1.1 |
42 |
Mo |
-0.2 |
43 |
Tc |
|
44 |
Ru |
|
45 |
Rh |
|
46 |
Pd |
0.85 |
47 |
Ag |
0.8 |
48 |
Cd |
-0.4 |
49 |
In |
-0.34 |
50 |
Sn |
0.15 |
51 |
Sb |
|
52 |
Te |
|
53 |
I |
0.53 |
54 |
Xe |
|
55 |
Cs |
-2.92 |
56 |
Ba |
-2.92 |
57 |
La |
-2.52 |
58 |
Ce |
-2.48 |
59 |
Pr |
|
60 |
Nd |
|
61 |
Pm |
|
62 |
Sm |
|
63 |
Eu |
|
64 |
Gd |
|
65 |
Tb |
|
66 |
Dy |
|
67 |
Ho |
|
68 |
Er |
|
69 |
Tm |
|
70 |
Yb |
|
71 |
Lu |
|
72 |
Hf |
|
73 |
Ta |
|
74 |
W |
|
75 |
Re |
|
76 |
Os |
|
77 |
Ir |
|
78 |
Pt |
1.2 |
79 |
Au |
1.69 |
80 |
Hg |
0.85 |
81 |
Tl |
-0.34 |
82 |
Pb |
-0.13 |
83 |
Bi |
|
84 |
Po |
|
85 |
At |
|
86 |
Rn |
|
87 |
Fr |
|
88 |
Ra |
|
89 |
Ac |
|
90 |
Th |
|
91 |
Pa |
|
92 |
U |
|
93 |
Np |
|
94 |
Pu |
|
95 |
Am |
|
96 |
Cm |
|
97 |
Bk |
|
98 |
Cf |
|
99 |
Es |
|
100 |
Fm |
|
101 |
Md |
|
102 |
No |
|
Thermospannung, Seebeck-Koeffizienthttp://www.efunda.com/designstandards/sensors/thermocouples/thmcple_theory.cfm?Orderby=Seebeck0C#Sensitivity
Nummer
| Element
| α in µV/K bei 273 K
|
6 |
Kohlenstoff |
3 |
11 |
Natrium |
-2 |
13 |
Aluminium |
3.5 |
19 |
Kalium |
-9 |
22 |
Silizium |
440 |
26 |
Eisen |
19 |
28 |
Nickel |
-15 |
29 |
Kupfer |
6.5 |
32 |
Germanium |
300 |
34 |
Selen |
900 |
45 |
Rhodium |
6 |
47 |
Silber |
6 |
48 |
Cadmium |
7.5 |
51 |
Antimon |
47 |
52 |
Tellur |
500 |
73 |
Tantal |
4.5 |
74 |
Wolfram |
7.5 |
78 |
Platin |
0 |
79 |
Gold |
6.5 |
80 |
Quecksilber |
0.6 |
82 |
Blei |
4 |
83 |
Bismut |
-72 |
|
Konstantan |
-35 |
|
Nichrome |
25 |
Austrittsarbeithttps://en.wikipedia.org/wiki/Work_function
Nummer
| Element
| Austrittsarbeit e/V
| Mittelwerte /eV
|
1 |
H |
|
Mittelwerte |
2 |
He |
|
|
3 |
Li |
2.90 |
2.90 |
4 |
Be |
4.98 |
4.98 |
5 |
B |
4.45 |
4.45 |
6 |
C |
5.00 |
5.00 |
7 |
N |
|
|
8 |
O |
|
|
9 |
F |
|
|
10 |
Ne |
|
|
11 |
Na |
2.36 |
2.36 |
12 |
Mg |
3.66 |
3.66 |
13 |
Al |
4.06-4.26 |
4.10 |
14 |
Si |
4.6-4.85 |
4.70 |
15 |
P |
|
|
16 |
S |
|
|
17 |
Cl |
|
|
18 |
Ar |
|
|
19 |
K |
2.29 |
2.29 |
20 |
Ca |
2.87 |
2.87 |
21 |
Sc |
3.50 |
3.50 |
22 |
Ti |
4.33 |
4.33 |
23 |
V |
4.30 |
4.30 |
24 |
Cr |
4.50 |
4.50 |
25 |
Mn |
4.10 |
4.10 |
26 |
Fe |
4.67-4.81 |
4.75 |
27 |
Co |
5.00 |
5.00 |
28 |
Ni |
5.04-5.35 |
5.20 |
29 |
Cu |
4.53-5.1 |
4.70 |
30 |
Zn |
3.63-4.9 |
4.20 |
31 |
Ga |
4.32 |
4.32 |
32 |
Ge |
|
|
33 |
As |
3.75 |
3.75 |
34 |
Se |
5.90 |
5.90 |
35 |
Br |
|
|
36 |
Kr |
|
|
37 |
Rb |
2.26 |
2.26 |
38 |
Sr |
2.59 |
2.59 |
39 |
Y |
3.10 |
3.10 |
40 |
Zr |
4.05 |
4.05 |
41 |
Nb |
3.95-4.87 |
4.40 |
42 |
Mo |
4.36-4.95 |
4.70 |
43 |
Tc |
|
|
44 |
Ru |
4.71 |
4.71 |
45 |
Rh |
4.98 |
4.98 |
46 |
Pd |
5.22-5.6 |
5.40 |
47 |
Ag |
4.26-4.74 |
4.50 |
48 |
Cd |
4.08 |
4.08 |
49 |
In |
4.09 |
4.09 |
50 |
Sn |
4.42 |
4.42 |
51 |
Sb |
4.55-4.7 |
4.65 |
52 |
Te |
4.95 |
4.95 |
53 |
I |
|
|
54 |
Xe |
|
|
55 |
Cs |
2.10 |
2.10 |
56 |
Ba |
2.52-2.7 |
2.60 |
57 |
La |
3.50 |
3.50 |
58 |
Ce |
2.90 |
2.90 |
59 |
Pr |
|
|
60 |
Nd |
3.20 |
3.20 |
61 |
Pm |
|
|
62 |
Sm |
2.70 |
2.70 |
63 |
Eu |
2.50 |
2.50 |
64 |
Gd |
2.90 |
2.90 |
65 |
Tb |
3.00 |
3.00 |
66 |
Dy |
|
|
67 |
Ho |
|
|
68 |
Er |
|
|
69 |
Tm |
|
|
70 |
Yb |
2.60 |
2.60 |
71 |
Lu |
3.30 |
3.30 |
72 |
Hf |
3.90 |
3.90 |
73 |
Ta |
4.-4.8 |
4.40 |
74 |
W |
4.32-5.22 |
4.70 |
75 |
Re |
4.72 |
4.72 |
76 |
Os |
5.93 |
5.93 |
77 |
Ir |
5.0-5.67 |
5.30 |
78 |
Pt |
5.12-5.93 |
5.60 |
79 |
Au |
5.1-5.47 |
5.30 |
80 |
Hg |
4.47 |
4.47 |
81 |
Tl |
3.84 |
3.84 |
82 |
Pb |
4.25 |
4.25 |
83 |
Bi |
4.31 |
4.31 |
84 |
Po |
|
|
85 |
At |
|
|
86 |
Rn |
|
|
87 |
Fr |
|
|
88 |
Ra |
|
|
89 |
Ac |
|
|
90 |
Th |
3.40 |
3.40 |
91 |
Pa |
|
|
92 |
U |
3.63-3.9 |
3.75 |
93 |
Np |
|
|
94 |
Pu |
|
|
95 |
Am |
|
|
96 |
Cm |
|
|
97 |
Bk |
|
|
98 |
Cf |
|
|
99 |
Es |
|
|
100 |
Fm |
|
|
101 |
Md |
|
|
102 |
No |
|
|
Temperaturabhängigkeit der Wellenlängen, Daten von Wüst-Wimmer
Wüst und Wimmer wiesen nach, daß die Wellenlängen eine
starke
Temperaturabhängigkeit haben.
Beispiel für Temperaturen von 40° und 18° :
|
40°
|
18° |
Verhältnis
|
Mn
|
7,4
|
13,4
|
1,8
|
Cr
|
6,3
|
15,2
|
2,4
|
Sn
|
10,0
|
16,1
|
1,6
|
Zn
|
8,0
|
17,0
|
2,1
|
Pb
|
14,0
|
18,2
|
1,3
|
Ni
|
11,2
|
22,2
|
2,0
|
noch Materialsammlung:
noch zu überprüfen???? siehe auch Edelgasexperimte von 2014/2015
edelgas-wirkung.htmLuftsauerstoff ist für die Übertragung erforderlich
(Stand 2011)
Sauerstoff ist paramagnetisch und zwar stark temperaturabhängig.
Wird zur Messung der Gaskonzentration ausgenutzt.
Suszeptibilität µ
s = 0,142 E-6
(cgs-Einheiten) bei T
0 = 293 K und p
0 = 1
bar,
sie hängt von Druck p und der absoluten Temperatur T
ab. (T-Abhängigkeit ist quadratisch: 1. ideales
Gas, 2. paramagnetisch)
µ(T,p) = µ
s * p / p
0
* (T
0/T)²
für die beiden Temperaturen von 40° und 18° gilt ein
Verhältnis von ( (273+18)/(273+40) )² = 0,86
bei 40 Grad ist der Wert also um den Faktor 0,86 kleiner.
Ein "magnetischer Wind" entsteht, wenn Sauerstoff in einem Magnetfeld
unterschiedliche Temperaturen hat.
Warmer Sauerstoff mit kleinerer Suszeptibilität wird von kaltem
mit größerer innerhalb des Magnetfeldes verdrängt.
(L.N. Mulay, Magnetic Susceptibility, John Wiley, 1963, S. 1837-1940)
http://www.veronics.com/products/Gas_Analyzers-Thermal_Paramagnetic/apx.pdf
"Oxygen’s paramagnetic property causes a gas sample containing oxygen
to move within a magnetic field. Thermistor pairs, which are part of a
wheatstone bridge circuit, sense the “magnetic wind” created by the gas
movement. The resulting signal, along with heat capacity and viscosity
measurements, is used by the microprocessor to calculate the oxygen
percentage accurately."
ausbreitung
Polarisierung der Wellen ist nachweisbar /Wüst-Wimmer 1934/ S. 430
Mit einem elektrischen Verstärker haben sie für einige
Materialien stehende Wellen an einer Lecherantenne nachweisen
können.
/Wüst-Wimmer 1934/ S. 445