Je besser ein Haus oder eine Wohnung isoliert ist,
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* Eine Verbesserung beim Wirkungsgrad von einigen Prozent würde zum Klimaschutz nur marginal beitragen.
Überschlag: Modernisierung, Umbau von Ölheizung auf Öl-Brennwert-Heizung, Anlage 2020
Kosten für Gerät und Materialien für den Anschluß (einschließlich Umbau für Brennwert-Technik im Schornstein) ca. 13 000 € einmalig, auf 20 Jahre verteilt 650 Euro / Jahr |
650 |
Wartung / Material rund 250 Euro / Jahr | 250 |
Stromkosen rund 100 Euro / Jahr | 100 |
Summe |
1000 |
Brennstoff rund 1000 Euro / Jahr | 1000 |
Gesamtsumme |
2000 |
Fazit: Fixkosten und Brennstoffkosten sind etwa im Verhältnis 1:1 .
Anlagen ohne Pufferspeicher sind von der Heizleistung meist überdimensionliert.
Sie haben extrem kurze Laufzeiten von nur wenigen Minuten.
Bis sich stabile Verbrennungszustände (Emission) eingestellt haben, hat die Temperaturregelung den Brenner wieder ausgeschaltet.
Abb. 00-01-01: Ölkessel, Baujahr 1989 (FB) |
Abb. 00-01-02: Baujahr 1989 |
Abb. 00-01-03: Der Ölbrenner, Baujahr 2012, Leistung 16 bis 34 kW (FB) |
Abb. 00-01-04: unten: Ventilator, Ölpumpe, Steuerung oben: Brennkammer (FB) |
Abb. 00-01-05: Brennkammer, Rohr für die Flamme (FB) |
Abb. 00-01-06: Betriebsstunden und Brennerstarts pro Tag von 2012 bis 2020 von 2012 bis 2016 war noch ein älterer Brenner eingebaut. Das Verhältnis von Brennerstarts pro Betriebsstunde ist im Winter 2019 ungefähr 48 Starts / 4 Betriebsstunden = 12, d.h. der Brenner läuft nach jedem Start im Mittel jeweils 5 Minuten . (FB) |
Abb. 00-01-06a: zweizügiger Schornstein mit Haube aus Kupferblech, links: Kaminofen, rechts: Ölheizung (FB) |
Erfahrungen mit neuer Technik - mangelhafte Planung oder Ausführung |
Abb. 00-02-01: mangelhafte Ausführung - Teil 1 !! Schornsteinkopf mit zwei Zügen, die Haube aus Kupfer ist entfernt, 11 Monate nach der Umrüstung, rechts: Zug für den Kaminofen, links: für die Ölheizung mit langem Auslaßrohr und kurzem Ansaugstutzen. Auf dem Mörtel: Silikon als Dichtungsmaterial für die Edelstahlbleche ---> Silikon ist ungeeignet (FB) |
Abb. 00-02-02: rund 11 Monate nach Fertigstellung sind Nacharbeiten erforderlich. (FB) |
Abb. 00-02-03: mangelhafte Ausführung - Teil 2 !! Beim Neudecken des Daches kamen die Fehlerursachen zum Vorschein. Auf der Unterseite der Haube konnten die Rauchgase vom Kaminofen direkt in das Ansaugrohr von der Ölheizung gelangen. Das war der Grund für vermeindliche Zündstörungen (Fehlermeldung der Flammenüberwachung), weil die Sichtscheibe vor dem Fotosensor verrußt war. (FB) |
Abb. 00-02-04: mangelhafte Ausführung - Teil 2 !! auch unter der zweiten Haube (Ölheizung) konnten die Rauchgase hindurchgelangen. (FB) |
Abb. 00-02-05: Nach der Neueindeckung des Daches
bekam der Schornstein ein Jahr später eine Abdeckung aus Edelstahl. Blick von oben in
den Zug.
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Abb. 00-02-06: Rauchrohr 150 mm Durchmesser, 5000 mm lang, EAN 3858885781241, ca. 25 Euro (FB) |
Abb. 00-02-07: passt genau in die Öffnung und sperrt damit jegliche Verbindung unter dem Edelstahlblech zur Ölheizung. (FB) |
Abb. 00-02-12: unten der Warmwasserspeicher, oben der Ölkessel. Typ Logano SB105 Das Gebläse (links oben) saugt Luft durch den schwarzen Schlauch an (links oben) und fördert sie durch den Aluminiumkanal zum Brenner (Bildmitte). Der Feuerungsautomat sitzt darüber (schwarzes Plastikgehäuse mit dem weißen Aufkleber) Der Kessel ist dahinter. Unten befindet sich der Wärmetauscher zur Gewinnung der Kondensationswärme aus den Abgasen. (FB) |
Abb. 00-02-13: zweistufiger Brenner, mit Ölpumpe und links zwei Magnetventilen für die beiden Stufen Stufe 1: 100 % 19 kW, Stufe 2: 60% 11,4 kW Der Mehrpreis für einen zweistufigen Brenner betrug laut Heizungsfirma etwa 1000 Euro. Angeblich würde der nur einstufige Brenner einen erheblich höheren Stromverbrauch haben. Daher die Entscheidung für den teureren Brenner. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß bei Heizbetrieb (nicht Warmwasser) der Brenner zunächst rund eine Minute auf der maximalen Stufe läuft, dann anschließend bis zum Abschalten weniger als 2 Minuten auf der niedrigeren Stufe. Bei etwa 20 Brennerstarts pro Betriebsstunde (siehe Abb. 00-02-12) läuft er also jeweils nur rund 3 Minuten, davon etwa die Hälfte auf maximaler Stufe. (FB) |
Abb. 00-02-14: Blick in den Kessel, vorne ist der Brenner mit den beiden Zündelektroden (FB) |
Abb. 00-02-15: Blick auf die feine Düse in der Mitte, aus der der Ölnebel herauskommt (FB) |
Abb. 00-02-16: Flammenüberwachung mit einer
Fotozelle. Das Licht der Flamme gelangt über einen Umlenkspiegel (unten
am Messingrohr) auf die Zelle (schwarzes Plastikgehäuse) Wenn die Optik der Fotozelle durch Ansaugen von Ruß aus dem Kaminofen verrußt ist, geht die Steuerung davon aus, daß die Flamme nicht ordentlich brennt und gibt eine Störungsmeldung ab. (FB) |
Abb. 00-02-17: Wenn die Glasscheibe an der Fotozelle verrußt ist, gibt es unterschiedliche Störungsmeldungen
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Abb. 00-02-18: Der gemessene Flammenstrom ist ein Maß für die Helligkeit der Flamme. Vor dem Putzen der Optik war er im Bereich von unter 25 µA. Bei klarer Sicht ist er 52 µA.µ (FB) |
Abb. 00-02-19: Das Jahr hat 365 * 24 = 8760 Stunden. Zum Zeitpunkt des Foto war die Anlage 7948 Stunden (331 Tage) im Betrieb. Mit 937 Betriebstunden ist der Brenner 11,7% dieser Zeit gelaufen und zwar ist er 11787 gestartet und beim Erreichen der Soll-Temperatur wieder ausgegangen. Die mittlere Laufzeit war 937/11787= 0.08 Stunden oder 4,75 Minuten. |
Abb. 00-02-20: rot: Vorlauf, blau: Rücklauf, grün: Warmwasser, orange: Abgastemperatur 02.05.2020 10 Uhr bis 03.05.2020 11 Uhr Die hohen Spitzen entstehen, wenn das Brauchwasser aufgeheizt wird. (FB) |
Abb. 00-02-21: Zeitraum vom 05.05.2020 bis 07.05.2020 Der Brenner ist jeweils mehrmals pro Stunde angesprungen und wieder ausgegangen. (FB) |
Abb. 00-02-21: Messwerte vom ersten Betriebsjahr Starts, Betriebsstunden, elektrischer Verbrauch und das zurückgewonnene Kondensat (Brennwert) Die Kurven haben den gleichen Verlauf. Im Sommer sind sie wenig ansteigend, im Winter stärker Für den elektrischen Verbrauch (Ölpumpe, Ölheizung, Steuerung) sind rund 300 kWh (33 ct/kWh) angefallen. Bei 1000 Euro Ölkosten wären das rund 100 Euro pro Jahr für den Strom. (FB) |
Abb. 00-02-22: Ölverbrauch und zurückgewonnenes Kondensat, Das Verhältnis (Liter Kondensat) / (Liter Öl) ist im Sommer etwa 0,6 und im Winter etwa 0,4. Damit wird der theoretische Höchstwert* von 1 nur zu weniger als die Hälfte erreicht. Bei 1 würde man durch die Brennwert-Technik 6% Energie dazubekommen. Diese Anlage erreicht im Mittel etwa die Hälfte davon, also 3%. Bei 1000 Euro Einsatz für das Öl pro Jahr gewinnt man somit rund 30 Euro pro Jahr. In zehn Jahren beträgt damit die Ersparnis 300 Euro. In 100 Jahren 3000 Euro. Der erhöhte technische Aufwand für die Brennwert-Nutzung rechnet sich somit in keinem Fall. * Heizöl Heizwert 10,0 kWh/L, Brennwert 10,6 kWh/L Differenz 0,6 kWh/L zum Vergleich: Verdampfungswärme Wasser 2088 kJ/L ~ 0,6 kWh/L maximaler Gewinn bei voller Ausnutzung 0,6 kWh/L also 6 % der Energie.
(FB) |
Abb. 00-02-23: Brennerbetriebsstunden und Starts. Im Sommer sind es 15 Starts pro Betriebsstunde, im Winter etwa 20 Damit läuft der Brenner nach jedem Start etwa 60/20 = 3 Minuten. Davon ist die erste Minute mit Stufe 1 (19kW) und der Rest mit Stufe 2 (11,4 kW). Hätte man nur einen einstufigen Brenner, dann wären es rund 2 Minuten bei 19 kW. Der finanzielle Mehraufwand für den zweistufigen Brenner (laut Heizungsfirma circa 1000 Euro) ist somit nicht gerechtfertigt - auch wenn man einen höheren Stromverbrauch für den einstufigen Brenner berücksichtigt. (FB) |
Abb. 00-03-01: Kombikessel, Feststoff und Gasbrenner. Der Gasbrenner ist abmontiert. Der Kessel dient als Notheizung. (FB) |
Abb. 00-03-02: Test, Brennstoff für den Notfall. Das Auto ist mit Holzspänenbriketts fast überladen. Jedes Paket enthält 10 kg. Einkaufen, Ein- und Ausladen, Transport in den Keller . . . alternativ: Gashahn öffnen, dann strömt das Gas von alleine, hinterläßt keine Asche . . . (FB) |
Abb. 00-04-01: Gastherme (FB) |
Abb. 00-04-02: Der Wärmetauscher, das
Wasser fließt im dünnen Viereck-Edelstahlrohr, durch den engen Spalt
zwischen den Windungen strömen die Verbrennungsgase. Ausstellungsstück auf einer Messe (FB) |
Abb. 00-04-03: Der Wärmetauscher nach einem Jahr Betrieb (FB) |
Abb. 00-04-04: Ablagerungen im Wärmetauscher (FB) |
Abb. 00-04-05: Der Gasbrenner mit Drahtnetz, vorne die beiden Zündelektroden, links die Elektrode zur Flammenüberwachung (FB) |
Abb. 01: Aus dem täglichen
Gasverbrauch errechnete mittlere Leistung im Zeitraum von September 2005 (Juni/06-Oktober/06 nur mit Holz geheizt) Es reicht eine mittlere Leistung von weniger als 6 KW aus. (FB) |
Abb. 02: Gasverbrauch,
Zählerstand Gasuhr, im Zeitraum von September 2005 bis Juni 2010 (Juni/06-Oktober/06 nur mit Holz geheizt) (FB) |
Abb. 03:Gasverbrauch, gemittelt
über 365 Tage von Juli 2006 bis Juni 2010. Neuer Heizkessel, bessere Isolierung, Solarkollektor und milder Winter lassen den Jahresverbrauch von zunächst 3000 m³ auf rund 1200 m³ sinken. Anschließend liegt er bei 1600 m³ (FB) |
Abb. 04: Gesamtüberblick
Gasverbrauch, gemittelt
über 365 Tage, in den Jahren 1984 bis 1991 wurde verstärkt
mit Holz geheizt. 2005 erfolgte die Umstellung auf Brennwert-Therme.
Der Verbrauch reduziert sich beträchtlich. (FB) |
Abb. 05:Heizkörper,
Größe und Leistung (schwarz) und Durchfluß (blau), untere Zeile rechts: Gesamtdurchflußmenge bei 9,7 kW: 231 cm³/s, also rund 1/4 Liter pro Sekunde, die Daten gelten bei 20 Grad Raumtemperatur für eine Vorlauf-Rücklauf-Differenz am Heizkörper von (55-45) = 10 Grad (ausgelegt für Heizköper Fa.Buderus) (FB) |
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Abb. 05a: Hydraulischer Abgleich. Der maximale Durchfluß der Thermostatventile auf einen niedrigen Wert eingestellt. Die Wärmebildkamera zeigt die Temperaturverteilung in zwei Heizkörpern. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen der Vor- und der Rücklauftemperatur. Die Heizkörper werden mit etwas über 40° Wasser versorgt. Diese Temperatur ist bei diesem Haus selbst im kältesten Winter ausreichend. Beim unteren Bild ist der Durchfluß geringer. Es wird nur der obere Teil des Heizkörpers erwärmt. Das Rohr für den Rücklauf ist nur schwach (grün) sichtbar. (FB) |
Abb. 06: Zeitlicher
Verlauf der Temperaturen bei einem Wassersystem
mit großem Pufferspeicher,Taktung des Brenners mit Brennzeiten
von mehr als zwei Stunden, gelb: Vorlauf, grün: Rücklauf, rot/blau (oben) Temperatur eines externen Brauchwasserspeichers, rot (unten): Aussentemperatur ca. minus 6 Grad. Nach erfolgreichem Brennerstart beträgt die Temperaturspreizung etwa 10 Grad und entspricht somit den Auslegungen für die Heizkörper. Die Zeiten zwischen Brennerlauf und -pause sind ungefähr wie drei zu eins, so daß in diesem Fall von rund 75% Wärmebedarf bezogen auf die tatsächliche Brennerleistung auszugehen ist. (FB) |
Abb. 07: Häufige
Taktung des Brenners etwa alle 6 Minuten mit Abbruch unmittelbar nach
dem Start,
gelb: Vorlauf, grün: Rücklauf, rot/blau (oben) Temperatur eines externen Brauchwasserspeichers, rot (unten) Aussentemperatur ca. plus 6 Grad. Die Außentemperatur ist höher als im vorigen Bild. Die Zeiten zwischen Brennerlauf und -pause sind ungefähr gleich, so daß in diesem Fall von rund 50% Wärmebedarf bezogen auf die tatsächliche Brennerleistung auszugehen ist. Der hier benutzte Temperatursensor für die Vorlauftemperatur ist etwas träge, so daß kurzzeitige Temperaturänderungen, beispielsweise bei den abgebrochenen Brennerstarts, nicht in voller Höhe erscheinen, weil sie gemittelt werden. (FB) |
Abb. 08: Beispiel für
Regelprobleme beim Brennerstart einer ähnlichen Anlage wie im
vorigen Bild. Aufgetragen ist der zeitliche Verlauf der Vorlauftemperatur (mit einem flinken Sensor direkt am Wärmeerzeuger gemessen) zwischen zwei erfolgreichen Brennerstarts. Zunächst erfolgt (13:30 bis 14:30) eine korrekte Aufheizung des Wassers bis zur vorgegebenen Schaltschwelle (rot, gestrichelt). Nach der Abkühlung (14:30 bis 15:45, bis etwa Mitte des Bildes) treten beim erneuten Brennerstart Probleme auf: Beim Start liefert der Brenner zunächst für rund 10 Sekunden nahezu volle Leistung und damit eine hohe Temperatur (Bildausschnitt), um danach in den nächsten rund 15 Sekunden auf die geforderte Leistung herunterzuregeln. Bei nicht optimaler Einstellung der Regelparameter (Geräte-Hersteller) kommt es innerhalb dieser Phase zu Startabbrüchen (wie hier 12 Stück), wenn die Wassertemperatur -bedingt durch die hohe Heizleistung- die vorgegebene Schaltschwelle überschreitet. Erst beim 13. Startversuch bleibt wegen der zwischenzeitlichen weiteren Abkühlung die Temperatur unterhalb der roten gestrichelten Linie und der Brenner kann erfolgreich auf seine Minimalleistung herunterregeln. Da hierbei die Temperaturen unterhalb gefährlicher Werte bleiben, könnte beispielsweise ein Parameter wie "Mindestlaufzeit" dieses nervöse Verhalten unterdrücken. Ab 16:45 erfolgreicher Start mit Aufheizen bis 17:40. (FB) |
Abb. 09: Temperaturkurven gegen
die Tageszeit am 16.1.08, ab 18:00 beginnt die Aufheizphase
für das warme Wasser, dazu sind dann Leistung und
Temperatursollwert der Therme erhöht. Problemlösung: Nach Einbau einer Begrenzung für die Temperatur des zur Gastherme rücklaufenden Wassers sind die Startprobleme behoben. Bei Überschreiten der Rücklauftemperaturschwelle werden Brenner und Pumpe gesperrt. Sofern das Wasser kalt genug in die Therme gelangt, treten beim Brennerstart keine übermäßig hohen Spitzen mehr auf. Die Therme taktet bei diesen Bedingungen nur noch 22 mal in 24 Stunden. Die so erreichte feste Vorlauftemperatur für die Heizkörper von etwa 43 Grad ist ausreichend. lila: Temperatur am Ausgang der Therme grün: Temperatur am Rücklauf zur Therme grau: Außentemperatur, gemessen am Sonnenkollektor rot, gestrichelt: (rechte Skala) gerechnete Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf der Therme. Sie ist ein Maß für die abgegebene Leistung der Therme, da der Durchfluß konstant bei 0,12 Liter/s gehalten wird. 10 Grad Differenz entsprechen dann einer Leistung von 0,12 * 4,2 * 10 = 5 kW. In der Nachheizphase für das Brauchwasser ist die Leistung bei 20 Grad Differenz dann doppelt so hoch, also 10 kW. (FB) |
Abb. 10: Temperaturkurven gegen
die Tageszeit am 17.1.08 Im Gegensatz zum Vortag erfolgte die erste Aufheizung am Morgen mit einer größeren Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf der Therme, etwa 15 Grad. Somit war die von der Steuerung des Gerätes eingestellte Leistung zunächst erhöht, nämlich rund 7,5 kW. Die graue Kurve für die Temperatur des Sonnenkollektors läßt gegen 14 Uhr den Beginn der wärmeren Jahreszeit erahnen. Bei einem Gasverbrauch von 8 Kubikmetern pro Tag, entsprechend 8 * 9 = 72 kWh beträgt die mittlere Leistung 72/24 = 3 kW. (FB) |
Abb. 11: Nach Optimierung der
Ein- und Ausschalttemperaturen am Speicher lassen sich insgesamt
längere Brennerlaufzeiten erreichen, hier bei kalten
Aussentemperaturen (nachts -5 Grad). Beispielsweise startet der Brenner gegen 4 Uhr mit etwas höherer Leistung (rote Kurve), um dann nach etwa 1,5 Stunden auf die Minimalleistung herunterzuregeln. In der Mittagszeit arbeitet er von 10:30 bis 13:30 mit kleinster Leistung ohne Unterbrechung. (FB) |
Abb. 12: Temperaturkurven gegen
die Tageszeit am 25. Januar 2008. Seit
6 Uhr ist der Himmel fast ohne Wolken. Die Temperatur des Kollektors
geht zunächst unter Null Grad. Tagsüber scheint die Sonne bei
einigen
Wolken. Der Sonnenkollektor hat zwischen 10:25 h und 15:10 h Wärmeenergie aufgenommen. Ab etwa 12:15 Uhr ist die Einstrahlung in den Speicher durch die Sonne größer als die Entnahme durch die Heizkörper und die Temperatur steigt an (braune Kurve). Die Gastherme läuft danach erst wieder ab 18:20 Uhr in periodischen Takten. Die Aussentemperatur war morgens etwa bei 0 Grad, abends bei 3 Grad. Die solar erwirtschaftete Energie beträgt 6 kWh, entsprechend 2/3 m³ Gas. (FB) |
Abb. 13: Am 16.Februar 2008
scheint nach einer sternklaren Nacht mit unter -10 Grad
Aussentemperatur am Tage die Sonne. Mit Einbruch der Dämmerung
fallen die Temperaturen rasch wieder auf -10 Grad. Bis auf eine kurze
Nachheizzeit gegen 18 Uhr arbeitet der Gasbrenner ab 11 Uhr nicht mehr.
(FB) |
ohne Absenkung: | (20° - 0° ) * 24 Stunden | 20° *24h =480 °h |
mit Absenkung (8 Stunden): | (20° - 0°) * 16
Stunden + ((20° - 0°) + (18° -0°)) / 2 * 8 Stunden |
320°h + 152°h = 472 °h |
Regelung | 10 Watt |
Regelung, Pumpe mit 30% (Min) Drehzahl | 53 Watt |
Regelung, Brenner mit Min-Leistung und Pumpe mit 30% Drehzahl |
71 Watt |
Regelung, Brenner mit
Max-Leistung und Pumpe 100% Drehzahl (laut Handbuch) |
170 Watt |
LiterProMinute |
Leistung/kW |
9 | 4,9 |
10 | 5,4 |
11 | 5,9 |
12 | 6,5 |
13 | 7,0 |
14 | 7,6 |
15 | 8,1 |
16 | 8,6 |
17 | 9,2 |
18 | 9,7 |
19 | 10,3 |
20 | 10,8 |
21 | 11,3 |
22 | 11,9 |
23 | 12,4 |
24 | 13,0 |
25 | 13,5 |
26 |
14,0 |
27 |
14,6 |
28 |
15,1 |
29 |
15,7 |
30 |
16,2 |
31 |
16,7 |
32 |
17,3 |
33 |
17,8 |
34 |
18,4 |
35 |
18,9 |
36 |
19,4 |
37 |
20,0 |
38 |
20,5 |
39 |
21,1 |
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20.12.2010 F.Balck - 27.07.2021 |