Abb. 01: Blick über den
Hirschler Teich nach Nordwesten. Im Hintergrund die Windmühlen auf
der Bockswieser Höhe bei Zellerfeld. Im Vordergrund gibt es
mehrere Quellen, die für die Trinkwassergewinnung genutzt wurden. Heute liefert der Hirschler Teich das Rohwasser für das Filterwerk unmittelbar unterhalb des Dammes. (FB) |
Abb. 02: Diese Karte zeigt den
Hirschler Teich, östlich von Clausthal. Es gibt südlich vom Teich mehrere Quellen, deren Wasser über hölzerne Rohrleitungen nach Clausthal geleitet wird. Die Rohre haben unterschiedliche Durchmesser: 2 und 4 borigte Röhren An mehreren Stellen (Brunnen Brun) werden die Wasser zusammengeführt. 2 börig entspricht 87 mm
Innendurchmesser, 4 börig 116 mm (hat etwa doppelten Querschnitt)
/M.Döring, M.Göring 1998/ (Tolle, 1704, Stadtarchiv Clausthal) Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: tolle-hirschler-teich-imn_0472_g.kmz (Maßstab nicht sicher?) |
Abb. 03: Profil
oder
Seyger
Riß
von
der
Neuen
Röhren
Tour,
Von
Raths
Brunnen
ab,
nach
den
Kahls
Teiche
zu.
1374 Lachter entsprechen einer Länge von 2637 Meter (1
Calenberger Lachter = 1,919 m)1. Diese neue Röhren Tour, so 1374 Lachter lang, hat in 4 Lachter Länge 1/4 Zoll Schuß, und in der ganzen Länge 86 Zoll. 2. Das in dem Grundriß § 2,3,4 und 5 angezeigte Fallen und Steigen ist gäntzlich weggefallen, weiln auf der gesamten Tour der Fall richtig eingeteilt worden. 3. sollten die Röhren in Haupt Brunn 10 Zoll unter deßen Spiegel liegen (Stadtarchiv/Bauamt Clausthal) |
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Abb. 04: Das Ende der Leitung
in Clausthal am Hauptbrunnen hat bis dorthin ein Gefälle von 86
Zoll (2,18 Meter). Das Gefälle beträgt somit etwas weniger
als 1:1000. Haupt
Brunn,
86
Zoll
|
Abb. 05: Rahts
Teich
heute Entensumpf, früher Neuer Benedicte Teich |
Abb. 06: Maßstab
von
Lachtern
Clausthal, den 9 ten Febr. 1736 Samuel Rausch |
Abb. 06a: Das Gebiet am Kehrzug.
Vom Huttaler Graben gibt es einen Wasserlauf mit zwei Lichtlöchern
zum Hirschler Teich. Das Wasser vom Entensumpf (Benedicter Teich), die Quelle der Innerste, fließt einerseits in den Oberen Nassenwieser Teich und andererseits über den Benedicte Wasserlauf in den Hirschler Teich. Die Karte ist nach Süden ausgerichtet. 1800 (Quensell) |
Abb. 06b: Fortsetzung nach
Norden: Der Hirschler Teich und seine Zu- und Abflüsse. Die Karte ist nach Süden ausgerichtet. Benachbart sind die Gruben Amalia, König Carl, St. Ursel und St. Elisabeth. Oben ist ein Lichtloch des Huttaler Wasserlaufes zu sehen. Nach rechts (Westen) beginnt die Kette der Pfauenteiche. 1800 (Quensell) Rißarchiv LBEG |
Abb. 07: A Hirschler Teich, nordwestlich liegen die Gruben Dorothea und Caroline m Neue Benedicte Teich, c' oberer Kehrzuggraben mit Wasserlauf, λ Huttaler Wasserlauf, E Oberer Nassenwiesener Teich (H. Villefosse, 1822) |
Abb. 08: Hirschler Teich,
Kehrzuggraben und Neue Benedicte Teich (Kurhannoversche Landesaufnahme durch Offziere des Hannoverschen Ingenieurkorps 1784, Nachdruck) |
Abb. 09: Die
Wasserwirtschaftlichen Anlagen östlich von Clausthal Die Karte zeigt eine Brunnenleitung vom Entensumpf (rechts unten) bis zum Löwenhöfer Teich bei Clausthal. Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: sandkuhl-2-a_g.kmz Leitung einzeln als Linie: wasserleitung-clausthal-sandkuhl.kmz (Sandkuhl 1893) |
Abb. 10: Meßtischblatt
(um 1920), die Wasserleitung vom Hirschler Teich ist rot und das
Wassereinzugsgebiet sind grün markiert. (Stadtwerke
Clausthal-Zellerfeld) |
Abb. 11: Ein Quellgebiet (gelbe
Fläche) befindet sich südlich vom Hirschler Teich, es reicht
bis an die
B242 heran. Am südlichen Zipfel des Teiches (rechts) sieht man den
Einschnitt des Huttaler Grabens bis zum Beginn des unterirdischen
Teils, dem Huttaler Wasserlauf. Das Wasser vom Entensumpf (blau) fließt über den Oberen Kehrzuggraben weiter westlich in den Teich (gelbe Linie). Links oben die Gebäude vom Dorothea Zechenhaus. Foto als Überlagerung mit Luftbild orientiert: 2080_300-a_g.kmz (Luftbild der Allierten 1945) |
Abb. 12: Ausschnitt,
verstärkter Konstrast: 1945, die Fichten sind geschlagen und warten auf den Holztransport. Rechts unterhalb der Bildmitte ist ein System von Linien und punktförmigen Objekten zu erahnen. Links zeichnet sich deutlich die Schneise des Oberen Kehrzuggrabens ab. Rechts mündet in den Teich der Huttaler Graben, das Mundloch des Stollens liegt am unteren Ende des dunklen Streifens. Foto für Überlagerung mit Luftbild orientiert: 2080_300-d_g.kmz |
Abb. 13: bis 10.07.2010
gefundene Spuren der Leitungen am Hirschler Teich rot: Oberer Kehrzuggraben / Spur der Rohrleitung vom Teich bis zum Wasserlauf blau: Gebiet der ausgegrabenen Quellfassung lila, gelb, grün: gefundene Spuren lila Linie, aus Track-Daten rekonstruiert, da "GSP-Speicher voll" einzelner lila Punkt: Mundloch Huttaler Wasserlauf Die Spur-Unterbrechung in der lila Punktfolge im Wald am linken Bildrand rührt von dem neu errichteten Industriegelände südlich vom Dorothea Zechenhaus her. Das ursprüngliche Gelände wurde umgestaltet. rechts von Abb. 01 in industrie.htm (FB) |
Abb. 14: Das nördliche
Mundloch des Huttaler
Wasserlaufes. Im Hintergrund links liegt das Quellengebiet. Punkt 992,
N51 47 31.6 E10 22 23.0 (FB) |
Abb. 15: Das südliche
Mundloch des Wasserlaufes im Huttal. Über diesen Stollen kann
Wasser aus dem
Niederschlagsgebiet der Söse, das nach Norden in den Hirschler
Teich
geleitet wurde. (FB) |
Abb. 16: Das Gelände
westlich vom Hirschler Teich mit dem Dorothea Zechenhaus und dem
Marienschacht. Durch die linke untere Bildecke zieht sich die Trasse
der B242. Rechts oben sind die beiden Pfauenteiche zu sehen. Als Überlagerung zum aktuellen Luftbild: 2080_300-b_g.kmz |
Abb. 17: links oben der
Hirschler
Teich, darunter die Kaskade der Pfauenteiche, im Vordergrund beide
Hausherzberger Teiche. Rechts das Feldgrabengebiet mit den
Studentenheimen. Der Verlauf der Leitungen ist mit gelber Farbe angedeutet. (FB) |
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29.07.2010 26.01.2017 F.Balck |