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Beobachtungen:


Wasserleitungen am Hirschler Teich  - Teil 008

noch in Arbeit!!!



Inhalt
Übersicht und Verteiler   
 
    0.  leitung-hirschler-teich.htm

  8.  Oberer Kehrzuggraben, Entensumpf und Pumpwerk am Hirschler Teich

       


Oberer Kehrzuggraben, Entensumpf und Pumpwerk am Hirschler Teich


1925,  Einrichtungen zur Versorgung mit Trinkwasser aus dem Hirschler Teich. Elektrische Energie

"Der Magistrat der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld, 1.8. 1925
An die Berginspektion, hier
Betr. Anschluss der städtischen Wasserleitung am Hirschlerteich an das Stromnetz der Bergverwaltung.

..Das Projekt unseres Sachverständigen, Herrn Professor Geissler, Hannover, sieht eine Filterung des Wassers gleich am Anfang der Zuleitung zur Stadt unterhalb des Ganges des Hirschlerteiches vor, um so eine Verschmutzung der Zuleitung zu verhindern. Zur Spülung des Filters nach modernen Gesichtspunkten mittels Druckwassers und Druckluft benötigen wir elektrische Energie für einen Motor von ca. 17 PS und für einen Motor von ca. 5 PS, zusammen also für rund 22 PS. Die Energie wird aller Voraussicht nach nur einmal in der Woche nur eine halbe Stunde gebraucht. Wir werden aussdem die Betriebszeit für diese beiden Motoren ganz nach Ihren Wünschen einrichten.
Um von der alten, unzuverlässigen und gefahrvollen Striegelleitung loszukommen, sieht das Projekt vor, die bereits bestehende, städtische Heberleitung wieder in Betrieb zu setzen. Das kann aber nur geschehn, wenn für eine kontinuierliche automatische Entlüftung des Heberscheitels Sorge getragen wird.
Das soll durch eine automatisch anspringende Luftpumpe geschehen, die im Filterhaus aufgestellt wird. Der Strom für den Luftpumpenmotor von 1 1/2 PS muss absolut betriebssicher sein.
Der Magistrat wäre sehr dankbar, wenn der erforderliche Strom für beide Anlagen von der Bergverwaltung zur Verfügung gestellt würde.
Herr Profl Geissler schlägt folgende Lösung der Frage vor:
Der Strom für die Filterwaschmaschine wird von der auf dem Teichdamm entlang führenden Hochspannungsleitung von 3000 Volt entnommen und durch einen im Filterhause aufgestellten Transformator heruntertransformiert auf die erforderliche Arbeitsspannung. Da die 3000 Volt Leitung durch Wald führt und bei stürmischem Wetter nicht immer ganz betriebssicher ist, mass man für die Entlüfungsanlage der Heberleitung eine zweite unabhängige Stromzuführung schaffen. Das könnte wie folgt geschehen:
Von dem Schacht "Königin Marie" besteht zurzeit eine ältere eiserne Leitung 220 Volt Drehstrom zum Zechenhaus "Dorothee". Die Stadt würde hier eine für die Zusatzleistung von 1 1/2 PS entsprechend verstärkte neue kupferne Leitung legen, die das Eigentum der Bergverwaltung bleibt. Vom Zechenhaus "Dorothee" würde dann eine städtische Leitung bis zum Filterhaus am Hirsch gebaut werden müssen. Für die gesamte Anlage würden schätzungsweise die im beiliegenden Kostenanschlag dargelegten Kosten entstehen.

       Acta betreffend die Abgabe von elektrischer Energie"
 Akten im Archiv des LBEG, Hann. 184 Acc 14 Nr. 0456  (FB)

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Abb. 01: Hirschler Teich mit Striegelhaus auf dem Damm. Links befindet sich das Wasserwerk mit Filteranlagen und Pumpen. (FB)
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Abb. 02: Links das Wasserwerk, rechts der Hirschler Teich. In den Damm eingegraben bringt eine 200 mm Leitung das Wasser zum Filterwerk. Auf der Luftseite des Dammes gibt es eine Entlüftungsmöglichkeit für das Heberrohr.
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 03: Schnitt durch den Teichdamm: Striegelhaus und Gerenne, Entnahmeleitung (Heber) mit Entlüftungseinrichtung (links).
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 03a: Blick in das Striegelhaus. Mit der Handkurbel läßt sich der Striegel heben und senken. Noch gibt es hier historische Technik. September 2010. (FB)
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Abb. 03b: Auf der Luftseite des Dammes sieht man unten links das Wasserwerk, rechts die Einhausung der Entlüftungseinrichtung. Während der Absenkung des Wasserspiegels für die bevorstehende Reparatur am Damm kommt das Frischwasser vom Pumpwerk am Fortuner Teich. Ein Teil davon läuft über die Rohrleitung direkt in den Oberen Pfauenteich. (FB)
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Abb. 03c: Vom Fortunerleitung gibt es eine Druckleitung, die das Wasser bis in den Hirschler Teich anhebt. Für die Reparaturarbeiten am Damm 2010 liegt hier nun eine Verlängerung direkt bis zum Wasserwerk. (FB)
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Abb. 04: Der Teich ist nahezu leer. Striegelhaus und Entnahmerohr am Damm sind zu erkennen. 1961 (Sammlung Seidel)
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Abb. 05: Man hat den Hirschler Teich für Bauarbeiten fast vollständig entleert. Das Entnahmerohr für die Trinkwasserleitung ist zu sehen. Im Vordergrund rechts liegen die so genannten Hungersteine, die an die Daten von Trockenzeiten erinnern. (Sammlung Seidel)
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Abb. 05a: 17.10.2010 Der Wasserspiegel ist weiter gesunken. Die Hungersteine sind fast im Trockenen. (FB)
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Abb. 05b: 31.10.2010. Das Wasser ist weiter gefallen. (FB)
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Abb. 05c: Entnahmerohr und Striegelkasten liegen frei. Rechts am Rand liegen die "Hungersteine", die man als Erinnerung an Trockenzeiten ausgelegt hat, wenn die Bergleute wegen Wassermangel ihre Pumpen nicht antreiben konnten. Sie konnten kein Geld verdienen, mußten also hungern, weil die Gruben voll Wasser liefen. (FB)
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Abb. 05d: Blick in den Striegelkasten, das Gerenne aus Eichenholz führt das Wasser durch den Damm. (FB)
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Abb. 06: Blick über den Hirschler Teich vom Damm aus, N51 47 42.8 E10 22 03.0 (FB)
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Abb. 06a: 17.10.2010 Baumwurzeln und andere Objekte liegen auf dem Grund des Teiches. (FB)
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Abb. 06b: Blick über den Hirschler Teich vom Striegelhaus auf dem Damm, im Hintergrund das Quellengebiet und die B242 (FB)
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Abb. 06c: Am südlichen Ende kann man bei niedrigem Wasserstand die Reste des Oberen Kehrzuggrabens erkennen. Am hinteren Ufer (links) stand in den 1960-er Jahren ein Pumpenhaus. (FB)
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Abb. 07: Hirschler Teich dient zum Speichern, Länge des Dammes 413,7 Meter
Antrag der Preußag vom 23. November 1964
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 08:    Pumpenhaus.

4.)  Wasser vom Hirschler Teich wird in den oberen Kehrzuggraben gepumpt
5.)  Der Hirschler Teich liefert Trinkwasser für die Bergstadt Clausthal-Zellerfeld    30 Liter/Sekunde   
 Antrag der Preußag vom 23. November 1964
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 09: Hirschler Teich mit Pumpwerk am Oberen Kehrzuggraben (rechts oben). Das Wasser wurde aus dem Teich in den Oberen Kehrzuggraben gepumpt, damit gelangte es in die Teiche südlich der B242. Der Zulauf in der Spitze des Teiches (oben) ist der Huttaler Graben.
(Niedersächsisches Bergarchiv, Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 10: Ausschnitt: Pumpenhaus, Graben und Rohrleitung. 600 mm Eisen- und 800 mm Betonrohrleitung
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Abb. 11: Pumpwerk am Hirschler Teich, angefertigt 1964, Preußag AG
Maximale Leistung 375 Liter/Sekunde
(Niedersächsisches Bergarchiv, Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 11a: Das Wasser wird für Reparaturarbeiten am Damm abgelassen, September 2010.
Die Reste des Kehrzuggrabens mit dem ehemaligen Durchlaß durch den Damm (oberer Fall) werden sichtbar. (FB)
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Abb. 11b: 31.10.2010 Der Damm des Kehrzuggrabens liegt trocken. (FB)
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Abb. 11c: Die beiden Reihen mit den Holzpfählen zeigen den Einlauf zum Pumpwerk an. Die eiserne Leitung verläuft nach hinten bei der Öffnung durch den Wald. (FB)
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Abb. 11d: Etwa in Bildmitte verläuft der ehemalige Graben, kurz dahinter sieht man kleine Holzpfähle vom Einlauf des Pumpwerks. (FB)
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Abb. 11e: Versteckt in der bewachsenen Uferzone befinden sich zwei Betonbauwerke, die den Zugang zum Einlauf ermöglichen, 800 mm Betonrohr. (FB)
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Abb. 11f: Der Einlaß für das Betonrohr ist mit einem Gitter abgedeckt gewesen. (FB)
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Abb. 11g: Holzbretter und Pfähle begrenzten den Einlauf für das Pumpwerk (FB)
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Abb. 11h: Im Vordergrund der mit Hölzern befestigte Einlauf zum Pumpwerk, im Hintergrund der Damm mit dem Striegelhaus (rechts). (FB)
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Abb. 12:
Zum Vergleich der durch Spüren gefundenen Positionen mit der wirklichen Lage des 600 mm Rohres wurde es mit Hilfe mit einer Magnetfeldsonde gesucht. Das Gerät erlaubt die Messung des Erdfeldes richtungsabhängig mit 400 Skalenteilen (für 40 mikroTesla), also mit einer Auflösung von 0,1 mikroTesla.  Das Gerät ist vergrößert dargestellt in  magnetsinn.htm
In wenigen Dezimetern Abstand zur Leitung kann sich die Anzeige um bis zu 30 Skalenteile ändern.
Bei einer Entfernung von einem Meter ist jedoch kaum eine Änderung zu bemerken, zumal schon leichte Abweichungen der wie ein Pendel hängenden Sonde von der Vertikalen bereits größere Differenzen ergeben, weil die Hauptrichtung des Erdfeldes schräg zur Erdoberfläche ausgerichtet ist.

Wenn man weiß worauf man achten muß, läßt sich beim genauen Hinsehen der Verlauf der Leitung an manchen Stellen unter einer dünnen Moos und Pflanzenbedeckung auch ohne Meßgerät erahnen.

Aktuelles Luftbild mit den Positionen der aufgegrabenen Rohrstücke leitung-hirschler-012.kmz
Die durch Spüren gefundenen Postitionen sind in           hirschler-teich-004.kmz
Die Daten stimmen bis auf wenige Meter überein trotz des Meßfehlers der GPS-Daten.
(FB) 
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Abb. 13: Hier liegt das Rohr nur wenige Zentimeter unterhalb der grünen Bedeckung.
Punkt 478, N51 47 31.5 E10 22 05.0 (FB)
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Abb. 14: Die Rohre besitzen an der einen Seite eine Muffe und sind ineinander gesteckt. Es gibt eine weiße Dickmasse an der Verbindungsstelle.
Punkt 480, N51 47 34.1 E10 22 06.4 (FB)
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Abb. 15: Kurz vor dem Teich verläuft ein kleiner Graben unterhalb einer Brücke mit Trockenmauerwerk hindurch. Dort  liegt die Eisenleitung nahezu frei unter einer dünnen grünen Schicht.
Punkt 481, N51 47 34.7 E10 22 06.5 (FB)



Kehrzuggraben, Neuer Benedicter Wasserlauf

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Abb. 16: Es gibt einen Graben mit Wasserlauf vom Neuen Benedicter Teich in Richtung Hirschler Teich.
Um Strecke und Höhe einzusparen ist eine hölzerne Wasserleitung geplant.

 Grundriss Welcher wegen der Neu vor zurichtenden Röhrentour verfertiget nemlich dem Neuen Benedicterteich, bis in die Bergstadt Clausthal,
......
Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 17: Oberer Kehrzuggraben südlich der B242, Punkt 762, N51 47 21.4 E10 21 58.7 (FB)
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Abb. 18: Der Obere Kehrzuggraben unterquert die B242 weiter nördlich durch den Benedikter Wasserlauf. Er ist kunstvoll mit Ziegeln ausgemauert. An seinem nördlichen Mundloch gibt es eisturzgefährdete eiserne Bögen.  Punkt 681, N51 47 28.2 E10 22 03.5 (FB)
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Abb. 19: Weiter in Richtung Hirschler Teich: Tief in das Gelände eingeschnittener Teil des Oberen Kehrzuggrabens unmittelbar im Anschluß an das Mundloch des Benedikter Wasserlaufes (links am Bildrand).  Punkt 681, N51 47 28.2 E10 22 03.5 (FB)
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Abb. 20: Blick zurück in Richtung Wasserlauf. Der Kehrzuggraben ist in Richtung Hirschler Teich durch einen kleinen Damm unterbrochen. Punkt 691,  N51 47 29.5 E10 22 04.4  (FB)
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Abb. 21: Im Damm befindet sich ein Metalldeckel über einem Absperrventil, Punkt 691,  N51 47 29.5 E10 22 04.4 (FB)
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Abb. 22: Der Metalldeckel (FB)
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Abb. 23: Weiter nach Norden in Richtung Hirschler Teich hat man den Graben trocken ausgemauert.
Hier verläuft das Eisenrohr parallel dazu auf der westlichen Seite.
Der Röhrensumpfgraben zwischen dem Wasserlauf und dem  Raths Haupt Brunn (FB)
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Abb. 23a: Hier etwa war der Raths Hauptbrunnen. Nach der Beschreibung von Sartorius (1737) befindet er sich 30 plus 17 Lachter nördlich vom Mundloch des Benedicter Wasserlaufes. 
N51 47 31.1 E10 22 05.0 (FB)



Entensumpf, Graben bis zum Raths Haupt Brunn

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Abb. 24: Südlich vom Hirschler Teich liegt der Entensumpf, dort entspringt die Innerste.
Obere Innerst- oder Neue Benedicter Teich
Röhren Sumpfgraben mundtloch. Raths Haupt-brunnen
Röhrentour aus dem Benedicter Teich.

Ohngefähre oder augenmässliche Entwerfung und Grundt-Riss,

verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738
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Abb. 25: Neuer Benedicter Teich , so 3 7/8 L. hoch (7,4 m)
Von hier fließt einerseits Wasser zum Kehrzuggraben und weiter über den Wasserlauf nach Norden, andererseits gibt es eine geplante Röhrentour.

Grundriss Welcher wegen der Neu vor zurichtenden Röhrentour verfertiget nemlich dem Neuen Benedicterteich, bis in die Bergstadt Clausthal,
......
Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 26: Querschnitt durch den Neuen Bendicxter Teich.
Es gibt ein Zapffenhaus mit einem Striegel über dem Wasser.

Profil-Riss von der Neuen Röhren tour vom Raths-Haupt Brunnen a bis an denn Raths Feuer Teich P, bey Löwen Haus
verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737
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Abb. 27: Geplante Röhrentour vom Neuen Benedicter Teich. Die Leitung überquert den Wasserlauf.

......

Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 28: Der Entensumpf, ehemals Neue Benedicte Teich, nach seiner Auflassung durch den Bergbau vom Rat der Stadt Clausthal unter dem Namen Rathsteich genutzt zur Trinkwassergewinnung.
N51 47 17.7 E10 22 06.3  (FB)
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Abb. 29: Querschnitt durch das Gelände vom Neuen Benedicter Teich bis zum Raths Haupt-Brunn. Links von der Mitte unterquert der Wasserlauf das Gelände.

Profil-Riss von der Neuen Röhren tour vom Raths-Haupt Brunnen a bis an denn Raths Feuer Teich P, bey Löwen Haus
verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737

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Abb. 30: Ausschnitt mit Raths Haupt Brunnen. Der Wasserlauf ist rechts.
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Abb. 31: Ausschnitt mit Raths-Haupt-Brunnen.
Das Wasser kommt aus dem Wasserlauf, fließt durch einen Graben (30 Lachter/58 m) und gelangt über Röhren (12 Lachter /23 m) zum Brunnen. (3 Lachter /5,7m breit)

Profil-Riss von der Neuen Röhren tour vom Raths-Haupt Brunnen a bis an denn Raths Feuer Teich P, bey Löwen Haus
verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737




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