Beobachtungen:
Magnetismus, Sensitivität, Fragen
Materialsammlung
Literaturangaben
b-literatur.htm
aus der Anfangszeit 2009
materialsammlung Magnetismus,
Sensitivität, Fragen
1 W. Tiller pH-Wert
2 Heiler erzeugt
Magnetfeld
3 J. Oschman
3.1 Zirbeldrüse,
Magnetfelder, Magnetfeldsensitivität
4 Magnetpole, Monopole
5 Schumann Resonanzen
6 Zyklotronresonanz
7 Schwache
Magnetfelder und Radikale
8 Wetter,
Luftelektrizität, Sferics, ELF,Geo-Einflüsse
9 Krank durch
elektromagnetische Wellen, Einfluß elektromagnetischer
Wellen, auf Zellteilung, Pflanzen, Anregung durch
Magnetfelder
10
11 Geldrollen-Effekt
12 EEG
Electroencephalogram
13 Magnetoreception
14 Eigenschaften des
Gewebes, Elektrodiagnose, Acupuncture, Komplementäre
Medizin,Eigenschaften des Gewebes
Elektrodiagnose, Acupuncture, Komplementäre
Medizin
15 Homöopathie
16 GasDischarge
17 Biophotonen
18 nonHertzian Waves,
Skalarwellen
19 Water
20 Consciousness
21 Hypnose
22 Information, Energy
Medicine, Bioelectric, Bioenergy, Healing, Quantum
mechanics, Qi-gong
23 Therapy
24 Life
25 Quantenphysik,
Magnetismus, magnetisches
Vektorpotential
26 Torsion fields,
Gravitation
27
Vakuum Energie
28 Synchronous Changes
in Noise, Dark Current
29 Radicals, Spin,
Kinetics, Biomolecule
30 ESP,
Extrasensoric Perception, ASW Außersinnliche Wahrnehmung,
PK Psychokinese
31 Morphische Felder
32 Sonstiges
33 Wissenschaft
0.
H. Reich
/Reich 1957/
Über die Nachprüfung von magnetischen Messungen mit dem
Lokal-Variometer von J. Wüst und die Feststellung der
Ursachen der gefundenen magnetischen Störungen. Z. f.
Geophysik, 23, 1957, S. 169-181
W.A. Tiller, 2001 New experimental data revealing an
unexpected dimension to material science and engineering.
Magnet unter pH-Experiment

|
Abb. 3.5 Bewegungen
können auf zweierlei Art Elektrizität in Geweben
erzeugen. Oben ist der piezoelektrische Effekt oder
die ,"Druckelektrizität" dargestellt, den/die eine
Deformierung kristalliner Strukturen erzeugt.
Darunter sind Strömungspotenziale zu sehen, die sich
entwickeln, wenn eine Flussigkeit mit geladenen
Ionen über eine elektrisch geladene Oberfläche
fließt. Der Strom baut sich durch elektrostatische
Interaktionen zwischen fester (im Gewebe) und
beweglicher Ladung auf. Strömungspotenziale
entstehen sowohl durch den Blutfluss als auch bei
der Fortbewegung der extrazellularen Flüssigkeit
durch die extrazellulare Matrix infolge einer
Gewebeverformung. Strömungs- und piezoelektrische
Potenziale können sich gegenseitig ergänzen oder
abschwachen [Bassett 1978].
/Oschman 2009/
|
Bassett CAL
1978 Pulsing electromagnetic fields: a new approach to
surgical problems. In: Buchwald H, Varco RL (eds.)
Metabolic surgery. Grune & Stratton, New York, ch. 11
1. W. Tiller, pH-Wert
W.A. Tiller /Tiller-Dibble
2001/

|
Abb. xx: Der
pH-Wert des Wassers läßt sich verändern, wenn man
das hierfür programmierte Gerät aktiviert. Der Wert
läßt sich sowohl nach oben als auch nach unten
verändern, je nach Programmierung.
/Tiller-Dibble 2001/
|

|
Abb. XX: Unter dem
Wassergefäß wird ein Permanentmagnet angebracht. Nur
bei der einen Polarität arbeitet das Experiment mit
der pH-Änderung korrekt, bei der anderen nicht.
/Tiller-Dibble 2001/ |

|
Abb. xx: Wenn der
Nordpol nach oben zeigt, gibt es weder bei 100 noch
500 Gauss Magnetfeld unter dem Wassergefäß eine
Änderung des pH-Wertes. Bei Südpol nach oben ändert
sich der pH-Wert bei beiden Feldstärken. (zum
Vergleich: das Erdmagnetfeld hat 0,5
Gauss) /Tiller-Dibble 2001/ |
2.
Heiler erzeugt Magnetfeld
/Oschman 2009/ S. 61
« 6.3 Von den Händen
ausstrahlende Felder
. . . .
Anfang der 80er-Jahre begann Dr. John Zimmermann eine
Reihe wichtiger Untersuchungen zum "therapeutic touch" an
der Medical School der Colorado University in Denver
durchzuführen [Zimmermann 1990]. Bei den Eperimenten
verwendete er ein SQUID-Magnetometeer mit hoch
empfindlichem Detektor, das speziell zur Untersuchung der
schwächsten biomagnetischen felder im Körper entwickelt
worden war. Diese sog. evozierten Potenziale oder
biomagnetischen Felder bilden sich als Reaktion auf
externe Reize (Stimuli) wie Töne oder Bilder im Raum um
den Koopf [Reite & Zimmerman 1978]
Bei dem Experiment zum heilenden Handauflegen (therapeutic
touch) wurden ein Therapeut und sein Patient in einen
abgeschirmten Raum untergebracht, in dem sich ein
SQUID-Detektor befand. Um zunächst eine Grundlinie mit dem
SQUID aufzunehmen, hielt der Therapeut seine Hand dicht an
den Patienten, ohne ihn zu berühren. Danach entspannte
sich der Therapeut, um in den heilsamen oder meditativen
Zustand einzutreten, der im Zentrum der
Therapeutic-touch-Methode steht. Daraufhin registierte das
SQUID ein großes, von der Hand des Therapeuten
ausstrahlendes biomagnetisches Feld. Das Feld war so
stark, dass Verstärker und Aufnahmegerät erst neu
adjustiert werden mussten, bevor es überhaupt
aufgezeichnet werden konnte. Es war das stärkste
biomagnetische Feld, das Zimmerman in seiner langjährigen
medizinischen Forschung mit dem SQUID je begegnet war.
Beim therapeutic touch pulsiert das Signal in einer
variablen Frequenz von 0,3 - 30 Hertz, hält sich aber im
Rahmen der meisten Aktivitäten bei 7-8 Hz. Mit anderen
Worten: Das vom Therapeuten ausgesandte Signal ist weder
stetig noch konstant, sondern "wischt" oder "tastet" sich
über eine bestimmte Bandbreite von Frequenzen. Eine dieser
Kurven ist in Abb. 6.4 gezeigt. Diese Pulsationen sind
auch in Verbindung mit der Erfahrung von
Energietherapeuten interessant, daß sie in der Phase, in
der die Technik besonders wirkungsvoll zu sein scheint,
oft ein Vibrieren oder Kitzeln spüren.
......
Zimmermans Beobachtungen geben eine enorm wichtige, aber
dennoch vorläufige Linie zur Erforschung der
Energiemedizin vor. Ein Problem bestand darin, dass die
starken biomagnetischen Felder, die beim "therapeutic
touch" produziert wurden, außerhalb der Eichung des
SQUID-Magnetometers lagen. Daher ließ sich die
Signalstärke nicht quantiativ erfassen. Dieses Problem
löste sich durch eine Studie, die in Japan durchgeführt
wurde. Seto et al. [1992] konnten bestätigen, dass beim
Ausüben von Heilmethoden oder Kampfkunsttechniken wie z.B.
Qi Gong, Yoga, Mediation, Zen usw. ein außergewöhnlich
starkes biomagnetsiches Feld von den Händen ausstrahlt.
Zur Messung dieser Felder reichte ein einfaches
Magnetometer aus zwei Spulen mit 80.000 Windungen und
einem empfindlichen Verstärker aus. Mit 10-3
Gauss war ihre Feldstärke 1000-mal stärker als die des
stärksten Biomagnetfelds im menschlichen Körper
(Herz-Biomagnetfeld mit 10-6 Gauss) und
1.000.000-mal stärker als die vom Gehirn prodzierten
Felder.
In Abb. 6.5 ist Setos Experiment zusammengefasst und eine
typische Kurve gezeigt. Wie in Zimmermans Studie pulsierte
das biomagnetische Fled in einer variablen Frequenz um
8-10 Hz. »
Zimmerman J 1990
Laying-on-of-hands healing and therapeutic touch: a
testable theory. BEMl Currents, Journal of the
Bio-Electro-Magnetics Institute 2:8-17
Reite M, Zimmerman J
1978 Magnetic phenomena of the central nervous System.
Annual Review of Biophysics and Bioengineering 7:167-188
Seto A, Kusaka C, Nakazato S et al
1992 Detection of extraordinary large bio-magnetic field
strength from human hand. Acupuncture and
Electro-Therapeutics Research International Journal
17:75-94

|
« Abb. 6.4
Biomagnetische Kurven, die vor und während des
Handauflegens (therapeutic touch) aufgezeichnet
wurden. Während des "heilsamen Zustands" pulsierte
das Signal mit variabler Frequenz zwischen 0,3 und
30 Hz, bewegt sich aber bei den meisten Aktivitäten
um 7-8 Hz (von Dr. John Zimmerman an der School of
Medicine der University of Colorado in Denver
aufgezeichnete und mit seiner freundlichen
Genehmigung abgedruckten Kurven) » /Oschman
2009/

weitere Erklärung zu dieser Kurve siehe auch die
Beschriftung in Abb. 7.1
«15 Hz
Kapillarisierung ,Fibroplastenroliferation ,
abnehmende Hautnekrosen
10 Hz Heilung von Bänderrissen
7 Hz Knochenwachstum
2 Hz Nervenregeneration»
/Oschman 2009/
|

|
Abb. xx: Background
noise canceling effect using a pair of two identical
coils which are connected in series in opposite
direction, as a Gradiometer [1-3].
Zwei gegeneinandergeschaltete Spulen dienen als
Sensor für magnetische Wechselfelder. In dieser
Anordnung sind sie nahezu unempfindlich gegen
Störungen aus größerer Entfernung. Im Nahbereich
können sie allerding lokale Differenzen gut
aufnehmen.
/Seto 1992/ |

|
Abb. xx: Composition
of bio-magnetic field emission measurement system.
Zwei Spulen mit jeweils 80000 Windungen sind in
Reihe geschaltet. Die Hand des Therapeuten befindet
sich an einem Ende der Doppelspule. /Seto
1992/ |
|
Abb. xx: Positive
result of mGauss order bio-magnetic field, Subject;
K.O., female in Tokyo, Japanese. Strong bio-magnetic
field emission from the palm was observed with 2 to
3 mGauss in frequency range of 8 to 10 Hz.
Zeitlicher Verlauf des Magnetfeldes, gemessen als
Differenzsignal an der Doppelspule. Etwa 120
Sekunden nach Beginn des Versuches ist die Amplitude
des Wechselfeldes am stärksten, etwa 2 bis 3 mGauss.
/Seto 1992/ |
 |
« Abb. 6.5
"Qi-Emission" einer weiblichen Hand bei der Messung
von Biomagnetfeldern in Tokio. Das Doppelspulen
Magnetometer zeichnete ein pulsierendes Magnetfeld
mit einer durchschnittlichen Stärke von 2 Milligauss
und einer Frequenz von 8-10 Hz zwischen zwei
Spitzenausschlägen auf [Seto et al. 1992] »
/Oschman 2009/ |
/Oschman 2009/ Seite 66
«Es ist faszinierend, dass
Therapeuten beim "heilenden Handauflegen" oder wenn sie
verwandte Methoden anwenden, starke biomagnetische Felder
von unsteter Frequenz erzeugen können. Diese felder
scheinen sich "wischend" oder "tastend" durch eine
Frequenzbreite im ELF-Bereich zu bewegen. (Abb. 6.4 und
6.5) Es ist derselbe Frequenzbereich, in dem
biomedizinische Forscher einen "Schnellstart" der Knochen-
und Weichteilheilung für möglich halten.»
Zimmermann J
1990, Laying-on-of-hands healing and therapeutic touch;
a testable theory. BEMI Currents, Jounal of the
Bio-Electro-Magnetics Institute 2:8-17
Reite M, Zimmerman J
1978, Magnetic phenomena of the central nervous system.
Annual Review of Biophysics and Bioengineering 7:
167-188
Seto A, Kusaka C, Nakazato S et al
1992, Detection of extraordinary large bio-magnetic
field strength from human hand. Acupuncture and
Electro-Therapeutics Research International Journal 17:
75-94
Ende Zitat
3. J. Oschman
/Oschman 2009/
«
6.2. Magnetismus und Weichteilverletzungen.
Jedes dieser Gewebe spricht auf eine andere
Pulsationsfrequenz an. Sisken und Walker [1995] haben in
ihrer Übersicht die Anwendungsmöglichkeiten für
elektrische und magnetische Felder bei
Weichteilverletzungen einer kritischen Prüfung unterzogen.
Folgende Wirkungen ließen sich beobachten:
- Vermehrte Kapillarisierung
- verringerte Nekrose
- Abnehmende Schwellung
- Schmerlinderung
- raschere funktionelle Erholung
- Geringere Tiefe, Ausdehnung und Schmerzen bei
Hautwunden
- Erhöhte Spannkraft (tensile strength) der Bänder
- Beschleunigung der Nervenregeneration und der
funktionellen Erholung.
Zu einem interessanten Ergebnis führte die Erforschung der
Nervenregenearation bei Ratten. In Tierexperimenten war
der Ischiasnerv beschädigt worden. Wurden die Tiere dann
einem pulsierenden Magnetfeld ausgesetzt, beschleunigten
sich regeneration und funktionelle Erfholung der Nerven. »
Sisken B F, Walker J
1995 Therapeutic aspects of electromagnetic fields for
soft-tissue healing. In: Blank M (ed) elektromagnetic
Fields; biological interactions and mechanisms. Advances
in Chemistry Series 250. American Chemical Society,
Washington DC
/Oschman 2009/
Kapitel 7.5, S. 74
«Harold Saxton Burr war
überzeugt, dass Energiefelder die "Blaupause" für lebende
Systeme liefern. Molekularbiologisch lässt sich zwar
erklären, wie die Einzelteile in der erforderlichen Menge
erzeugt werden, doch erst die Kräfte lebender Felder fügen
diese Teile in sinnvoller Weise zu lebenden Strukturen und
Funktionen zusammen.
Dieser Standpunkt wurde schon vor mehr als einem
Jahrhundert von Claude Bernard, einem der Väter der
modernen Physiologie, vertreten, der 1839 schrieb: Die
Gene erschaffen Strukturen, kontrollieren sie aber nicht;
die Lebenskraft erschafft keine Strukturen, sondern
steuert sie. »
/Oschman 2009/ Seite 76
«Die messbaren Hirnwellen
entstehen durch die rhythmische und synchronisierte
Ausbreitung von Gleichstrom durch große Neuronengruppen
des Gehirns. Dieses Feld ist relativ stark und teilweise
kohärent, weil es durch massenhaft parallel geschaltete
Neuronen im vertikal ausgerichteten pyramidalen Abschnitt
des somatosensorischen Kortex fließt. [Kandel &
Schwarz 1981]
Beckers Forschung hat gezeigt, dass Hirnwellen die gesamte
Aktivität des Nervensystems regulieren, darunter auch den
Bewusstseinszustand. Dieses Konzept stützt sich auf eine
neurophysiologische Grundlage. Unter dem Einfluss der
Hirnwellen kommt es zu rhythmischen Schwankungen der
lokalen Felder um einzelne Neutronen. »
Kandel E R, Schwartz J H
1981 Principles of neural science.
ElsevierlNorth-Holland, New York
/Oschman 2009/ Seite 77, 78
«7.10 Geomagnetische und geoelektrische Felder
Wir werden Belege dafür
anführen, dass es in den "Freilaufphasen", wenn die
Hirnwellen nicht vom Thalamus gesteuert werden, zu einem
"Entrainment" durch (natürliche oder von Menschenhand
erzeugte) elektrische oder magnetische Rhythmen kommen
kann. Woher stammen die natürlichen elektrischen und
magnetischen Rhythmen?
Das Magnetfeld der Erde ("geomagnetisches Feld" genannt)
bewirkt, dass die Kompassnadel immer nach Norden zeigt.
Sieht man sich eine Kompassnadel aber genauer unter einem
Mikroskop an, steht sie selten still - sie tanzt in
unterschiedlichem Rhythmus hin und her. Manche Rhythmen
sind zirkadian (24 Stunden), einige viel langsamer und
andere viel schneller (im ELF-Bereich). Letztere werden
als geomagnetische Mikropulsationen bezeichnet, die ein
besonderer Mechanismus verursacht, die sog.
Schumann-Resonanz. In den 50er- Jahren hatte der deutsche
Atmosphärenphysiker W.O.Schumann vorgeschlagen, den Raum
zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre als
Resonanz-Hohlraum aufzufassen, ähnlich wie den
Resonanzraum eines Musikinstruments......
Die Energie für die Schumann-Resonanz liefern Blitze. Auch
wenn das Wetter dort, wo Sie sich gerade aufhalten, heiter
ist, entladen sich über die Erde verstreut im Durchschnitt
200 Blitzschläge pro Sekunde. Um die Begrifflichkeit der
Physik zu verwenden, "pumpen" Blitze ihre Energie in den
Hohlraum zwischen Erdoberfläche und Inosphäre und bringen
sie dadurch zum Schwingen mit Frequenzen im ELF-Bereich.»
.....
/Oschman 2009/ S. 79
«Die durchschnittliche
Frequenz der Schumann-Resonanz liegt bei 7 - 10 Hz. Wenn
sich jedoch die Ionosphäre nach oben ausdehnt, wird der
Resonanzhohlraum größer und die -frequenz sinkt. Da sich
mit verschiedenen Rhythmen terrestrischen und
extraterrestrischen Ursprungs die Höhe und andere
Eigenschaften der Ionosphäre verändern, kann auch die
Schumann-Resonanz im Bereich von 1-40Hz schwanken. Es gibt
Zeiten, in denen die Sonnenaktivität zu regelrechten
"Magnetgewittern" führt, die die Ionosphäre stören und die
Schumann-Resonanz unterbrechen.
7.11 "Entrainment" durch externe Felder
Schumann-Schwingungen
(Oszillationen) breiten sich über weite Entfernungen aus
und können leicht durch Mauern von Gebäuden bzw. in den
Körper dringen. Ihre Frequenzen weisen zwar beträchtliche
Überlappungen mit den biomagnetischen Feldern von Herz und
Gehirn auf, doch die Schumann-Resonanz ist mehrere
Tausendmal stärker. Abb. 7.5 zeigt, wie ähnlich sich der
Kurvenverlauf von Schuman-Signalen und Alphawellen des
Gehirns sieht.
/Oschman 2009/ S.80
Viele Studien zeigten auch,
dass es unter dem Einfluss von natürlichen oder
künstlichen exterenen Rhythmen zu einem "Entrainment" der
Hirnwellen kommen könnte:
Reiter [1953] führte Messungen zur Reaktionszeit durch,
einem wichtigen Faktor für die Verkehrssicherheit.
Besucher einer Verkehrsausstellung solten in einer Kabine
einenKnopf gedrückt halten und ihn loslassen, wenn sie ein
Licht auf sich zukommen sahen. Über einen Zeitraum von
zwei Monaten wurden die Reaktionszeiten (d.h. die
Zeitspanne zwichen "Licht geht an" und "Knopf loslassen" )
mehrere tausend Besucher aufgezeichnet und zur selben Zeit
die ELF-Mikropulsationen (Schumann-Resonanzen) überwacht.
Wenn ein Gewitter aufzog, verlangsamten sich die
Mirkopulsationen und auch Reiters Versuchspersonen
reagierten dann langsamer. Wenn sich die Frequenz der
Mikropulsationen wieder erholte (etwa bis zum
Alphawellenbereich der Hirnaktivität), wurden auch die
Reaktionszeiten kürzer.
Nach der Verkehrsausstellung nahm Reiter die Testkabine
mit zur Universität München, verkabelte Boden und Deckel
und schloss sie an einen Stromgenerator an, der künstlich
schwache niederfrequente Signale (vergleichbar denen des
Erdmagnetfeldes) erzeugte. Unter diesen kontrollierten
Bedingungen hatten die Felder eine ähnliche Wirkung auf
die Reaktionszeit wie während der Ausstellung. Zudem
klagten die Teilnehmer an den Laborversuchen wiederholt
über Kopfschmerzen, ein Engegefühl in der Brust und
Handschweiß, nachdem sie mehrere Minuten lang Feldern von
3 Hz ausgesetzt waren. Nach dem Abklingen der
Kopfschmerzen blieb oft ein Gefühl von Müdigkeit zurück.
Diese Symptome gleichen den Beschwerden, über die
wetterfühlige Menschen kurz vor dem Aufziehen eines
Gewitters klagen. »
Reiter R
1953 Neuere Untersuchungen zum Problem der
Wetterabhangigkeit des Menschen. Archiv für Meterologie,
Geophysik und Bioclimatologie B4:327
/Oschman 2009/ S.80
«Hamer [1968 1969]
befestigte zwei Metallplatten seitlich am Kopf seiner
Probanden und ließ sie mit künstlichen elektrischen
Feldern niedriger Intensität pulsieren. Frequenzen von
8-10 Hz verkürzten die Reaktionszeit, während langsamere
Schwingungen (Oszillationen) von 2-3 Hz die Reaktionszeit
deutlich verlängerten. »
Hamer J R
1968 Effects of iow level, low frequency electric fields
on human time. Communication and Behavior in Biology
2(A):217-222
Hamer J R
1969 Effects of iow level, low frequency electric fields
on human time judgment. Fifth International
Biometeorological
Congress, Montreux, Switzerland
/Hamer 1968/ Die Änderungen liegen im Bereich von
wenigen Millisekunden
« The experimental results
indicate that low level, low frequency electric fields can
affect human reaction time performance. The experimental
design used emphasized that the effects are frequency
sensitive and not due merely to the presence of the field.
The effects are quite subtle, however, and demand high
sensitivity of method for reliable evaluation. To
substantiate the results of this study, further
experiments are being conducted using other behavioral
responses as the experimental end points. »
/Oschman 2009/
«
7.12 Mechanismen des "Entrainments"
Welche Bahnen im Inneren des
Körpers an seinen Reaktionen auf elektromagnetische äußere
Rhythmen beteiligt sind, zeigt Abb. 7.8.
Die Zirbeldrüse (Glandula
pinealis) ist der wichtigste Magnetrezeptor. Rund 20-30%
der pinealen Zellen sind empfindlich für Magnetfelder.
Werden Tiere Magnetfeldern unterschiedlicher Stärke
(Intensität) ausgesetzt, sind Veränderung in der
Melatoninfreisetzung sowie in den elektrischen
Eigenschaften und der mikroskopischen Struktur der
Zirbeldrüse-Zellen zu beobachten [Sandyk 1995]. Zudem sind
in unterschiedlichen tierischen Geweben organische
Magnetitpartikel enthalten. Zwei Forschergruppen fanden
unabhängig voneinander heraus, dass sich in gewissen
Neuronen, die die magnetithaltigen Gewebe mit dem Gehirm
verbinden, magnetisch beeinflusste Impulse registrieren
lassen [Übersicht bei Kobayashi & Kirschwink 1995].»
Sandyk R
1995 Treatment of neurological and mental disorders.
Patent No. 5, 470, 846
Kobayashi A, Kirschvink J L
1995 Magnetoreception and electromagnetic field effects:
sensory perception of the geomagnetic field in animals
and humans. In Blank M (ed) Electromagnetic
fields: biological interactions and mechanisms. Advances
in Chemistry Series 250. American Chemical Society,
Washington DC
/Oschman 2009/ Seite 85
«
Therapeutisches Entrainment
Dieses Konzept wurde in bemerkenswerter Weise von
Robert C. Beck dokumentiert, der 1969 seine zehnjährige
Erforschung der Hirnaktivität von "Heilern" in mehreren
Weltkulturen begann [Beck 1986].
Die Hirnwellen wurden als EEG (Elektroenzephalogramm)
abgeleitet. Bei allen Heilkundigen zeigte sich ein
ähnliches Hirnwellenmuster, wenn sie im "veränderten
Bewusstseinszustand" versuchten, eine "Heilung"
herbeizuführen. Unabhängig von ihren sonstigen
Überzeugungen und Gewohnheiten ließ sich bei allen im
"heilenden Zustand eine Hirnaktivität von durchschnittlich
7,5-8,O Zyklen pro Sekunde registrieren. Beck untersuchte
außergewöhnliche Personen, die berühmt waren oder einen
besonderen Ruf als Heiler, "Medien", Schamanen oder
Wünschelrutengänger genossen, aber auch einen
charismatischen christlichen Heiler, Menschen mit dem
"zweiten Gesicht" oder dem "siebten Sinn", einen echten
Kahuna-Priester aus Hawaii, Vertreter von Hexenkulten wie
Wicca oder Santeria, sowie Radiästheten und Radioniker.
Die meisten dieser "übersinnlich" Veranlagten produzierten
fast identische EEG-Signale von einer bis mehreren
Sekunden Dauer, wenn sie in einen veränderten
Bewusstseinszustand eintraten.
Es liegt nahe, sich zu fragen, wie bei diesen Menschen,
obwohl sie sich nicht kennen und tausende Kilometer
entfernt voneinander leben, dieselbe Hirnwellenfrequenz
während der "Heilungen" zustande kommt. Beck hatte
bemerkt, dass "alle unterschiedliche Disziplinen ausübten
und vollkommen unvereinbare Lehrmeinungen und Standpunkte
vertraten; sie wussten vielfach nicht einmal, dass es
außerhalb ihres eigenen Glaubenssystems noch andere
authentische Anwender gab».
Als Beck an einigen der Teilnehmer zusätzliche
Untersuchungen durchführte, fand er heraus, dass Phasen
und Frequenz der Hirnwellen während der "heilenden"
Momente synchron zu den elektrischen Mikropulsationen der
Erde verliefen - d.h. zur Schumann-Resonanz.
Wenn sich zwei Individuen im selben Raum still
gegenübersitzen, mit geschlossenen Augen und ohne sich zu
berühren, können sich ihre Herz- und Hirnrhythmen offenbar
koppeln und angleichen [Russek & Schwartz 1994 und
1996]. Um Herz- und Hirnrhythmen auf eine "interpersonelle
Synchronisation" zu untersuchen, wurden bei beiden
Anwesenden EKG und EEG abgeleitet. Wie sich zeigte, ist
die Synchronisation nicht nur vorhanden, sondern wird noch
verstärkt, wenn beide z. B. durch einen Draht, den sie mit
der jeweils rechten bzw. linken Hand halten, elektrisch
verbunden sind.
Dieser Ansatz eröffnet die Möglichkeit, um
Therapeut-Patienten-Beziehungen im Sinne einer
Energiekopplung quantitativ untersuchen zu können. Wenn
sich die Rhythmen zweier Menschen bereits aufeinander
einstimmen ("Entrainment"), wenn sie sich nicht berühren,
was ist dann von einer therapeutischen Situation (wie in
> Abb. 8.1 gezeigt) zu erwarten?
Insgesamt weisen die hier zusammengefassten
Forschungsansätze auf ein interessantes Modell hin, mit
dem sich die bei unterschiedlichen Energietherapien zu
beobachtenden, ungewöhnlichen Emissionen
von Qi oder "heilender Energie" und andere Phänomene
erklären lassen. Allen Verfahren gemeinsam scheint der
periodische Einklang ("Entrainment") der Hirnwellen bzw.
der biomagnetischen Ganzkörper-Emissionen mit den
Schumann-Resonanzen der Erdatmosphäre zu sein. Die
Schumann-Resonanzen unterliegen ihrerseits wieder
terrestrischen und extraterrestrischen Rhythmen, die von
zyklischen astronomischen Aktivitäten erzeugt werden.»
Beck R
1986 Mood modification with ELF magnetic fields: a
preliminary exploration. Archaeus 4:48
/Oschman 2009/ S.86
«Wir haben gesehen, dass
sich durch medizinische Geräte und manualtherapeutische
Methoden "Informationen" auf Zellen und Gewebe übertragen
lassen. Jetzt wird ersichtlich, dass einiges vom
Informationsgehalt solcher Botschaften mit Aktivitäten in
der weiteren Umgebung zusammenhängen könnte. Noch vor ein
paar Jahren wäre eine derartige Vorstellung äußerst
suspekt gewesen; doch durch intensive Forschung konnte
nachgewiesen werden, dass ganz unterschiedliche Organismen
empfindsam auf Energiefelder in der Umgebung ansprechen.
Wichtig in dem Zusammenhang ist z.B., dass ein 1974
abgehaltenes Symposium [Adey & Bawin 1977] zu dem
Schluss kam, dass "ausreichend kontrollierte Experimente
ein verblüffendes Ausmaß biologischer Interaktionen
beschrieben". Dass sich selbst sehr schwache
elektromagnetische Felder biologisch auswirken, "lässt
einen ausgesprochen wirksamen Mechanismus vermuten", mit
dem diese Felder wahrgenommen und von viel höheren
Rauschpegeln unterschieden werden können. "An den
grundlegenden Mechanismen im Sinnessystem muss
notwendigerweise eine immer größere Zahl von Elementen
beteiligt sein, die sich in einer bestimmten Weise so
anordnen, dass eine kooperative Organisation entsteht und
sich ähnliche Formen und ein ähnliches Niveau von Energie
über größere Distanzen manifestiert." Zu dieser
Schlussfolgerung hatten Studien geführt, deren Nutzen
besonders darin bestand, dass sie erklärten, wieso Tiere
(z. B. Brieftauben) geomagnetische Felder als
Navigationshilfe benutzen können.»
Adey WR Bawin SM
1977 Brain interactions with weak electric and magnetic
fields. Nash AB (ed.) Neurosciences Research Program
Bulletin 15(1):1-129

|
Abb. 7.6 Übersicht
über Reaktionsketten, die an der Magnetorezeption,
der Regulation der Hirnwellen und der Emission
therapeutischer Felder (von Therapeutenhänden)
beteiligt sein könnten. Von der Zirbeldrüse und
magnetithaltigen Körpergeweben, die mit dem Gehirn
in Verbindung stehen, werden durch die
Schumann-Resonanz erzeugte Mikropulsationen des
Erdmagnetfeldes wahrgenommen. Während der
"Freilaufphasen", in denen die Hirnwellen nicht vom
Thalamus "mitgezogen" werden, könnte die
Schumann-Resonanz die Rolle des Schrittmachers
übernehmen, besonders in einem entspannten oder
meditativen Zustand (Schumann- Signale sind 1000-mal
stärker als Hirnwellen). Die Hirnwellen regulieren
den Gesamtspannungszustand (Tonus) des Nervensystems
und den Bewusstseinszustand. Die elektrischen Ströme
der Gehirnwellen werden vom perineuralen und dem
Gefäßsystem durch den ganzen Korper geleitet. Viel
stärker als die Hirnwellen kann auch das von den
Händen eines Therapeuten ausstrahlende
biomagnetische Feld sein [Seto et al. 1992]. Das
könnte darauf hindeuten, dass irgendwo im Körper
eine mindestens 1000-fache Verstärkung stattfindet
oder dass der Korper ganz einfach als Antenne oder
Kanal für die Mikropulsationen der Schumann-Resonanz
fungieren kann. Die von den Händen projizierten
Felder "scannen" über Frequenzbereiche, die nach
Ansicht medizinischer Forscher einen "Schnellstart"
von Reparaturvorgängen nach diversen
Gewebeverletzungen fördern (> Tab. 7.1) [Becker
1990b]. /Oschman 2009/ |
Becker R 0
1990 Der Funke des Lebens. Elektrizität und
Lebensenergie. Scherz, München
/Oschman 2009/ S. 101
«9.6 Lebende Kristalle
Für therapeutische und
wissenschaftliche Zwecke kann es von Vorteil sein, die
kristalline Struktur lebender Gewebe zu kennen. Gewöhnlich
stellen wir uns unseren Körper nicht als kristallin vor,
weil wir mit Kristallen eher harte Materialien wie
Diamanten oder Achat in Verbindung bringen. Lebende
Kristalle bestehen aus langen, dünnen, faltbaren Molekülen
und sind weich und biegsam. Genau gesagt handelt es sich
um Flüssigkristalle [z. B. Bouligand 1978]. In lebenden
Systemen sind kristalline Strukturen eher die Regel als
die Ausnahme. Zu den Beispielen gehören die regelmäßigen
Anordnungen von Phospholipidmolekülen, aus denen
Zellmembranen und die Myelinscheiden von Nerven bestehen,
Kollagenfasern in Bindegewebe und Faszien, kontraktile
Muskelfasern, sensorische Strukturen in Augen, Nase und
Ohren, die Mikrotubuli, Mikrofilamente und andere fibröse
Bestandteile im Zytoskelett von Nerven- und sonstigen
Zellen sowie die regelmäßigen Anordnungen der
Chlorophyllmoleküle in einem Blatt ( > Abb. 3.4, >
Kap. 13 und > Abb. 13.2).
Manche "Körpertherapeuten' gehen davon aus, dass sich die
Wirkung ihrer Behandlung durch kristalline Materialien wie
Quarz, Muscheln oder Steine steigern lässt [z.B. Jeffery
1993, Galde 1991]. Eine einfache Erklärung für solche
Effekte könnte sein, dass sich bei der Berührung mit einem
kristallinen Gegenstand Resonanzinteraktionen den
hochgeordneten Flüssigkristallen im Gewebe von Therapeuten
und Patienten ergeben. Mit anderen Worten, mit Hilfe von
Kristallen lässt sich möglicherweise der Austausch von
Schwingungsenergien zwischen zwei Personen verstärken.»
Bouligand Y
1978 Liquid crystals and their analogs in biological
systems. In: Liebert L (ed) Liquid crystals. Solid State
Physics, Supplement 14:259-294
Jeffery K
1993 Seashells as massage tools. Massage Therapy Journal
(Spring):72-73
Galde P
1991 Crystal healing. Llewellyn Publications, St Paul,
MN

|
Abb. 9.4 Bewegungen
innerhalb von Molekulen und die Arten
elektromagnetischer Felder, die sie ausstrahlen oder
absorbieren. Die höchsten Frequenzen und
energiereichsten Bewegungen sind diejenigen der
innersten Elektronen, deren Resonanzen im
Röntgenstrahlenbereich des elektromagnetischen
Spektrums liegen. Die Elektronen der außersten
Schale, die vor allem fur die physikalischen und
chemischen Eigenschaften eines Atoms verantwortlich
sind, haben Resonanzen im ultravioletten und
sichtbaren Lichtbereich des Spektrums. Die Beugung
und Dehnung chemischer Bindungen ist mit einer
Emission von Infrarotlicht verbunden, wahrend ihre
Rotation mit Resonanzen im Mikrowellenbereich
einhergeht. Die Spins und Orientierungen der
Atomkerne entsprechen Schwingungen im Radiofrequenz-
und Schallbereich des Spektrums. Moleküle
absorbieren meist genau die Frequenzen, die sie im
angeregten Zustand auch aussenden. Dieses reziproke
Verhältnis von Absorption und Emission bezeichnet
man als Kirchhoff-Prinzip. Energieabsorption
verläuft genau umgekehrt zur Emission, d. h. die
absorbierte Energie bewirkt bestimmte Bewegungen
innerhalb eines Moleküls. Die unterschiedlichen
Frequenzbereiche sind nicht scharf voneinander
abgegrenzt. Da nicht gezeigt ist, wie verschiedene
Aktivitäten (z. B. Vibrationen und Rotationen)
miteinander gekoppelt sein konnen, stellt die
Zeichnung eine Vereinfachung dar (modifiziert nach
[Whiffen 1966]; nähere Einzelheiten siehe Karte des
elektromagnetischen Spektrums). /Oschman 2009/
Whiffen D H
1966 Spectroscopy. John Wiley and Sons,
Chichester
|

|
Abb. 9.6 Bei der
Rotation eines geladenen Abschnitts des
Proteinmoleküls (links) baut sich ein
elektromagnetisches Feld auf, das eine entsprechende
Bewegung im zweiten Protein (rechts) erzeugt, selbst
wenn sich beide Molekule nicht berühren. Dass die
Aminosäure des zweiten Proteins synchron zu der
entsprechenden Aminosaure des ersten Proteins
schwingt, hängt mit Oszillationen der elektrischen
Komponente des elektromagnetischen Feldes zusammen
[Allen & Cross 1963, Sauer 1995]. /Oschman
2009/
Allen H C,
Cross P C
1963 Molecular Vib-rotors. John Wiley, New York
|
/Oschman 2009/
«9.7 Kohärenz
Bei der Erforschung
elektrisch polarisierter Molekülstrukturen stellte sich
heraus, dass sich die in Abbildung 9.6 beschriebenen
Wechselwirkungen, millionenfach wiederholt von den
Molekülen in Zellmembranen, Sehnen-, Muskel-, Knochen-,
Nervenzellen
oder anderen Strukturen, zur Entstehung von riesigen
kohärenten oder laserartigen Schwingungen führen. Dabei
handelt es sich um sogenannte "kollektive" oder
"kooperative Phänomene", in denen eine große Zahl von
schwach schwingenden Elementen durch ein elektrisches Feld
miteinander gekoppelt werden. Auf diese Weise kommt eine
starke, regelmäßige und stabile Schwingung zustande, die
weit mehr ist als nur die Summe der einzelnen
Schwingungen. Sie ist ein Beispiel für die zunehmende
Tendenz zu Entstehung neuer Eigenschaften, die mit
wachsenden Größenordnungen verbunden ist. Szent-Györgyi
[1963] hat dies sehr eloquent beschrieben:
" Indem sie zwei Dinge zusammenbringt, produziert die
Natur etwas Neues von neuer Qualität, die sich nicht als
Eigenschaft der einzelnen Bestandteile ausdrücken lässt.
Geht man von Elektronen und Protonen eine Stufe höher zu
den Atomen, Molekülen, Molekülverbindungen usw., bis
hinauf zu Zellverbänden oder dem ganzen Tierkörper, zeigt
sich auf jeder Ebene etwas Neues, eine neue,
atemberaubende Perspektive. Und wann immer Dinge getrennt
werden, geht etwas verloren, das vielleicht sogar das
wesentlichste Merkmal war.»
Szent-Györgyi A
1963 Lost in the twentieth century. Annual Review of
Biochemistry 32:1-14
/Oschman 2009/ Seite 102
«Im Fall der
Fröhlich-Oszillationen haben zwei "neue Qualitäten" große
Bedeutung für therapeutische Situationen: zum einen die
kristallinen Molekülanordnungen überall im Körper, die
äußerst empfänglich für Energiefelder in der Umgebung
sind. Ihre Empfindlichkeit stößt teilweise hart an die
Grenze des physikalisch Möglichen. Biologen entdecken
immer mehr dieser Phänomene, die oft als "unmöglich"
beiseite geschoben wurden. Fröhlichs Forschung hat nun
eine vernünftige biophysikalische Erklärung für diese
Empfindlichkeit geliefert (darauf kommen wir in > Kap.
13 zurück). Eine weitere neue Qualität besteht darin, dass
starke Oszillationen im kristallinen Netzwerk des Körpers
herumwandern und in die Umgebung ausstrahlen können. Dass
diese Schwingungen in unterschiedlichen Frequenzbereichen
einschliefllich des sichtbaren und fast sichtbaren
Lichtspektrums auftreten, wurde theoretisch vorhergesagt
und ihre Existenz schließlich auch experimentell
nachgewiesen [z. B. Callahan 1975, Popp et al. 1981 und
1992]. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass solche
Frequenzen wichtige biologische Wirkungen haben [z. B.
Grundler et al. 1977]. Diese kristallinen Komponenten der
lebenden Matrix wirken als kohärente "molekulare
Antennen", die Signale aussenden und empfangen.
Elektroingenieure wissen, dass eine Antenne am besten
funktioniert, wenn ihre Länge der Wellenlänge der
übertragenen oder empfangenen Signale entspricht. Bei
Bewegungen bauen sich im Muskel-Faszien-System
Spannungskräfte auf, durch die sich die Länge - und damit
die Resonanzfrequenz - der "molekularen Antennen"
verändern.
Erfahrene Körper- und Bewegungstherapeuten können solche
Veränderungen deutlich spüren und als Information
benutzen, um gezielt Stellen im Körper ihrer Klienten
aufzuspüren, deren Gleichgewicht gestört oder deren
Beweglichkeit eingeschränkt ist. Der Kohärenz in
biologischen Systemen wird von Forschern überall auf der
Welt viel Aufmerksamkeit Eine der wichtigen
Schlussfolgerungen aus ihren Untersuchungen ist, dass auch
das Wasser in den Zwischenräumen zwischen den erwähnten
hochgeordneten Molekülsystemen in hohem Maße strukturiert
sein muss. Schwingungen der Wassermoleküle können sich an
die kohärenten Energiemuster in den Proteinstrukturen
ankoppeln. Daraus entsteht ein kohärentes Wassersystem mit
laserartigen Eigenschaften, das vermutlich
elektromagnetische Informationen zurückhalten und
freisetzen kann, d.h. eine Art Gedächtnis besitzt [Del
Giudice et al. 1988, Preparata 1995].»
Callahan P S
1975 Tuning into nature. Devin-Adair, Greenwich, CT
Popp FA, Ruth B, Bahr W et al
1981 Emission of visible and ultraviolet radiation by
active biological systems. Collective Phenomena
3:187-214
Popp F A, Li K H, Gu Q
1992 Recent advances in biophoton research. World
Scientific, Singapore
Grundler W, Keilmann F, Fröhlich H
1977 Resonant growth rate response of yeast cells
irradiated by weak microwaves. Physics Letters
62A:463-466
Del Giudice E, Preparata G, Vitiello G
1988 Water as a free electric dipole laser. Physical
Review Letters 61:1085-1088
Preparata G
1995 QED coherence in matter. World Scientific, River
Edge, NJ
/Oschman 2009/ Seite 104
«Nach einem von Fröhlich
[1975] entwickelten Modell entstehen durch gigantische
kohärente Oszillationen starke Anziehungskräfte zwischen
zwei Molekülen. Die geeignete Frequenz für derartige
Anziehungskräfte beträgt etwa 1013 Hz, was ziemlich genau
der Frequenz elektrischer Oszillationen von Zellmembranen
bei Körpertemperatur entspricht.»
Fröhlich H
1975 The extraordinary dielectric properties of
biological molecules and the action of enzymes.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the
USA 72:4211-4215
/Oschman 2009/ Seite 111
«Für Körper- und
Bewegungstherapeuten liegt die Bedeutung von Smiths
Studien darin, dass sie eine erstaunlich hohe Sensitivität
physiologischer Steuerungssysteme für elektromagnetische
Felder nachweisen. Zudem dürfte wohl jeder Patienten
kennen, deren Symptome enttäuschend schlecht auf die
Behandlung ansprechen. Es könnte sein, dass sie an einer
"elektromagnetischen Allergie" leiden, einem Zustand, den
Mediziner nur selten feststellen. Bei einer
Überempfindlichkeit gegen elektrischen Strom von 60 Hz
können die Betroffenen mit Schwindelgefühl, Übelkeit oder
Migräne reagieren, die sich noch verstärken, wenn sie an
einem verborgenen Transformator vorbeigehen oder sich in
der Nähe eines Elektrogeräts (z. B. Toaster) aufhalten.
Manche Ärzte behandeln die Symptomatik mit Medikamenten;
doch da Medikamente Nebenwirkungen haben, müssen wegen der
Nebenwirkungen noch mehr Medikamente verordnet werden.
Einigen Patienten geht es unverzüglich besser, wenn man
sie auf den negativen Einfluss ihrer elektromagnetischen
Umwelt aufmerksam macht [Becker 1990]. Am besten sucht man
die Umgebung mit einem einfachen Detektor (> Kap. 14
und > Anhang I) auf starke Magnetfelder ab.
Seit 1982 hat Smith über hundert elektrisch empfindliche
Patienten mit Mehrfachallergien untersucht. Wie Smith
erklärt, können winzige Chemikalienmengen oder
Energiefelder in der Umgebung ein Chaos bei den
Regelkreisen im menschlichen Körper (wie dem in Abb. 9.8
gezeigten) anrichten. So wie chemische Schadstoffe die
Biochemie des Körpers stören und Krankheiten auslösen
können, können schädliche elektromagnetische Felder
Menschen sensibilisieren und die Übertragung
elektronischer Signale im Körper stören.
Wenn Patienten bereits auf ein Allergen überempfindlich
reagieren, kann sich bei wiederholter Exposition auch eine
Allergie gegen zuvor harmlose Substanzen oder Frequenzen
entwickeln. Im Extremfall reagieren Menschen mit multipler
(Mehrfach-) Allergie auf über 100 verschiedene Reize
überempfindlich.
Bestimmte elektromagnetische Frequenzen - im Bereich von
ein paar Tausendstel Hertz bis hin zu 1 Gigahertz (1
Milliarde Zyklen pro Sekunde) - können allergische
Reaktionen auslösen. Smith fand außerdem heraus, dass
andere elektromagnetische Felder allergische Reaktionen
unterbinden können, wenn sie die richtige Frequenz haben.
Smith zufolge ist "das Muster immer dasselbe, unabhängig
davon, ob es sich um eine chemisch, umwelt-, ernährungs
oder elektrisch bedingte allergische Reaktion handelt"
[Smith 1988].
....
Studien deuten darauf hin, dass spezifische kohärente
Frequenzen das Wachstum von Bakterien und Hefepilze
fördern. Darin könnte teilweise das Candidaproblem
begründet sein. Computeruhren z. B. haben Frequenzen, die
sich biologisch auswirken können. Bei einem von Smiths
Allergiepatienten wurden offenbar dadurch Kolitisschübe
ausgelöst, dass er an einem Computer mit einer
Uhrenfrequenz von 8 MHz (8 Millionen Schwingungszyklen pro
Sekunde) arbeitete. Diese Frequenz beeinflusst nämlich das
Wachstum von Hefepilzen [Aarholt et al. 1991].
Menschen, die äußerst empfindlich für elektromagnetische
Felder sind, können bei einer allergischen Reaktion selbst
so starke Signale aussenden, dass sie bei entsprechend
empfindlichen Menschen in ihrer Nähe ebenfalls eine
allergische Reaktion auslösen.
Um die von Allergiepatienten ausgesandten Signale zu
entdecken, wurden elektronische Geräte entwickelt, die
sich auch therapeutisch nutzen lassen. Denn sie bewirken
eine Phaseninversion, so dass die Signale in den Körper
des Patienten zurückgeleitet werden können. Grundlage der
Methode ist ein ausgeklügelter elektronischer Schaltkreis,
der über einen Akupunkturmeridian mit einem bestimmten
Organsystem in Verbindung steht [Gerber 1988, Scott-Mumby
1999]. Manche Instrumente benutzen ein frequenzadaptiertes
System und können innerhalb weniger Sekunden Hunderte von
Allergietests durchführen. Sie überprüfen die Reaktionen
des Körpers auf molekulare "Signaturen", die digitalisiert
und in einem Computer gespeichert sind.
Ist ein "persönlicher Oszillator" auf die
"neutralisierende" Frequenz eines bestimmten Patienten
eingestellt, scheint dessen Allergie wirksam behandelt
werden zu können, doch dieselbe Frequenz kann bei einem
anderen Patienten erst recht eine Allergie auslösen. Weil
das so ist, sollte man besser ein Arzneifläschchen mit
Mineralwasser der neutralisierenden Frequenz des Patienten
aussetzen, damit er das Fläschchen dann nur in Händen
halten muss, um eine allergische Reaktion zu
neutralisieren. Das Wasser bleibt mindestens 1-2 Monate
wirksam. Wenn ein Patient allerdings stark allergisch
reagiert, scheint das Wasser seine Wirksamkeit zu
verlieren. Smith vermutet, dass die vom Patienten
ausgesandten Signale einfach das im Wasser gespeicherte
Signal "überschreiben". »
Becker RO
1990 Der Funke des Lebens. Elektrizitat und
Lebensenergie. Scherz, München
Smith CW
1988 Electromagnetic effects in humans. In:Fröhlich H
(ed) Biological coherence and response to external
Stimuli. Springer-Verlag, Berlin
Aarholt E, Flinn EA, Smith CW
1981 Effects of low frequency magnetic fields on
bacterial growth rate. Physics in Medicine and Biology
76: 613-621
Gerber R
1988 Vibrational medicine Bear, Santa Fe, NM
Scott-Mumby K
1999 Virtual medicine. Thorsons/Harper Collins, London
......
/Oschman 2009/ Seite 113
«10.4 Einige Schlussfolgerungen
Allmählich zeichnet sich ab, dass es sich bei manchem
scheinbar Magischen und Mysteriösen, das der
Schwingungsmedizin anhaftet, um das gleiche Geheimnis
handelt wie das, was schon immer mit den unsichtbaren und
trotzdem spürbaren Naturkräften verbunden war. Viele der
Subtilitäten, den wir im klinischen Kontext begegnen, sind
nichts anderes als die Subtilitäten im Aufbau des
menschlichen Körpers und in den Energiemustern in ihrer
gegenseitigen Wechselwirkung. Seitdem die neuere Forschung
die Grundlage dieser subtilen Beziehungen zu enthüllen
beginnt, bekommen wir ein viel klareres Bild vom
menschlichen Körper in Gesundheit und Krankheit. Die
medizinischen und chemisch-pharmakologischen Modelle, die
uns in der Vergangenheit gute Dienste geleistet haben,
werden dadurch aber nicht ersetzt, sondern aus einer
umfassenderen, mehrdimensionalen Perspektive betrachtet.
"Subtile Energien" und "dynamische Energiesysteme" sind
nichts Übernatürliches. Sie erfordern keine Revidierung
der Physik. Doch sie rühren an die Grundlagen des Lebens.
Denn Moleküle und Energiefelder in unserer Umgebung können
lebende Systeme beeinflussen. Ein intuitives oder
wissenschaftliches Verständnis dieser Beziehungen liegt
einem breiten Spektrum therapeutischer Ansätze zugrunde,
der Verwendung von Blütenessenzen und Kristallen ebenso
wie der Homöopathie, Aromatherapie, Klang- und
Lichttherapie und vielen weiteren Verfahren. »
/Oschman 2009/ Seite 135
«13.2. Biologie und Physik sind sich uneins.
Biologen konnten wiederholt
nachweisen, wie empfindlich Organismen auf kleinste
Signale in ihrer Umgebung reagieren. Sie bedienen sich
unterschiedlicher Sinnessysteme zum Zwecke des Überlebens.
Energetische Schlüsselreize helfen ihnen, sich selbst zu
orten und sich geografisch zu orientieren, biologische
Rhythmen einzustellen, Beute-, Raubtiere und Partner zu
entdecken oder Erd- und meteorologische Veränderungen
vorherzusagen (z. B. den Wechsel der Jahreszeiten,
Wetterfronten, aber auch Hurrikane, Tornados und Erdbeben)
[Presman 1970, Dubrov 1978, Ho et al. 1994].
Beispiele für eine extreme Energiesensitivität finden sich
bei praktisch allen Lebewesen der unterschiedlichsten
Organisationsstufe, ob bei Bakterien, Algen, höheren
Pflanzen, Protozoen, Plattwürmern, Insekten (z. B.
Honigbienen), Schnecken, Fischen, Vögeln (z. B.
Brieftauben), Schildkröten, Haien, Walen oder Menschen
[Übersicht bei Kalmijn 1971, Adey & Bawin 1977, Warnke
1994].
Jahrzehnte lang schien sich die Physik im Widerspruch zu
diesen Entdeckungen zu befinden. Physiker behandeln
lebende Systeme genauso wie andere Arten von Materie.
Anhand bekannter oder messbarer Eigenschaften von Zellen
und Geweben und unter Anwendung von Naturgesetzen der
Elektrizität und des Magnetismus berechnen sie, welche
Ströme durch Umgebungsfelder in den Geweben induziert
werden. Ihre Berechnungen stützen sich auf die
Eindringtiefe unterschiedlicher Frequenzen in den Körper,
die Leitfähigkeit, Viskosität und dielektrischen
Eigenschaften der Gewebe, auf die Interaktionen der
induzierten Ströme mit größeren Strömen aus anderen
Quellen, auf das "Rauschen" der ungeordneten Wärmebewegung
bei Körpertemperatur usw. Die logische Schlussfolgerung
aus der Anwendung dieser Methoden ist, dass
Umgebungsfelder keine biologischen Auswirkungen auf
lebende Materie haben, solange ihre Energiestärke nicht
zur Ionisierung oder Erhitzung des Gewebes führt [z.B.
Foster & Guy 1986, Foster & Pickard 1987, Wachtel
1995]. Auch wenn schwächere Felder Mikroströme in lebenden
Geweben induzieren können, sind sie millionenfach
schwächer als das "Rauschen" einer thermischen Anregung
und normale physiologische Signalprozesse und sollten
daher keine biologischen Auswirkungen haben. Die Biologen
mussten sich folglich irren.»
Presman AS
1970 Electromagnetic fields and life. Plenum Press, New
York
Dubrov A P
1978 The geomagnetic field and life: geomagnetobiology.
Plenum Press, New York
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971 The electric sense of sharks and rays. Journal of
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Adey W R, Bawin S M
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Foster K R, Pickard W F
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Wachtel H
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cells with those induced by exogenous extremely low
frequency magnetic fields. In: Blank M (ed.)
Electromagnetic fields: biological interactions and
mechanisms. Advances in Chemistry Series 250. American
Chemical Society, Washington DC
«13.3. Die Lösung des Dilemmas
Dieses
Physik-/Biologie-Dilemma löste sich auf, als sich kürzlich
nach langer, sorgfältiger Erforschung herausstellte, dass
sich biologische Systeme der einfachen und einleuchtenden
Logik - stärkere Reize müssen stärkere Reaktionen
hervorrufen - widersprechen. In lebenden Systemen können
schwache Felder eine starke Wirkung haben, während starke
Felder oft nur eine schwache oder gar keine Reaktion
auslösen. Ein Wendepunkt in dieser Kontroverse wurde
erreicht, als Wissenschaftler des anerkannten
Neurosciences Research Program das Beweismaterial für
dieses Phänomen sichteten und zu folgendem Schluss kamen:
Mit dieser These bahnte sich ein Paradigmenwechsel in der
Biologie an, der dazu führte, dass elektromagnetische
Felder ausgiebig erforscht und klinisch auf nützliche und
schädliche Effekte untersucht wurden. Wir wissen jetzt,
dass Zellen und Gewebe als in hohem Maße nichtlineare,
nicht im thermodynamischen Gleichgewicht befindliche,
kooperative und kohärente Systeme auf ganz spezifische
Frequenz und Intensitäts-"Fenster" (> Abb. 13.1)
reagieren können [Adey 1990].»
Adey W R
1990 Electromagnetic fields and the essence of living
systems: modern radio science. Oxford University Press,
Oxford, pp 1-36
/Oschman 2009/ Seite 137
«Dass lebende Moleküle
unzähligen heftigen und zufälligen thermischen
Schwankungen ausgesetzt sind, steht für Biologen außer
Frage. Doch Zellen, Gewebe und Organe müssen trotz des
thermischen "Rauschens" präzise funktionieren und ihre
komplizierten Aktionen und Reaktionen, Anpassungen und
Korrekturen vornehmen. Damit sie überleben können, haben
lebende Systeme eine Reihe von Tricks entwickelt, um die
offensichtlicheren physikalischen Grenzen ihrer
Sensitivität zu umgehen. Sich klarzumachen, dass die
"Sensoren" in lebenden Systemen in Wirklichkeit
hochgeordnete Systeme von Molekülen (molekulare Arrays)
sind, war besonders wichtig für das Verständnis der
beteiligten physikalischen Mechanismen. Dies ist die
"ständig wachsende Zahl von Elementen des Sinnessystems,
die in bestimmter Weise geordnet sind, so dass sie eine
kooperative Organisation bilden und sich in ähnlichen
Energieformen und Energieniveaus über lange Strecken
manifestieren" in dem oben erwähnten Zitat von Adey &
Bawin [1977].
Fröhlich und andere haben ausführlich über die
physikalischen und sensitiven Eigenschaften solcher
molekularer Anordnungen geschrieben [Fröhlich 1968a, b,
1970, 1974, 1975, 1988; Ho 1998]. Fröhlich konzentrierte
sich auf die Phospholipidmoleküle in Zellmembranen, doch
in lebenden Geweben finden sich noch mehr solcher
Strukturen. Alle sind elektrisch geladen und
wahrscheinlich am Sinnessystem beteiligt, z. B. die:
* Phospholipidmoleküle in Zellmembranen,
* Kollagenfasern im Bindegewebe,
* Chlorophyllmoleküle in Blättern, Myelinscheiden von
Nerven, kontraktilen Fasern in Muskeln,
* sensorischen Nervenendigungen in der Netzhaut (Retina),
* Mikrotubuli, Mikrofilamente und andere Fibrillen im
Zytoskelett von Nerven- und anderen Zellen, darunter auch
die Zellen der Sinnesorgane, die für die Wahrnehmung von
Geruch, Tönen und Schwerkraft (Gleichgewichtsorgan,
Vestibularapparat) zuständig sind.»
Adey W R, Bawin S M
1977 Brain interactions with weak electric and magnetic
fields. Neurosciences Research Program Bulletin
15(1):1-129
Fröhlich H
1968a Bose condensation of strongly excited longitudinal
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Fröhlich H 1
968b Long-range coherence and energy Storage in
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Fröhlich H
1970 Long-range coherence and the action of enzymes.
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Fröhlich H
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Stimuli. Springer-Verlag, Berlin
Ho M-W
1998 The rainbow and the worm: the physics of organisms.
World Scientific, River Edge, NJ
/Oschman 2009/ Seite 140
«Die Retina ist nur eins der sensorischen Systeme, mit
denen sich der Körper ein genaues Bild von seiner Umgebung
machen und sich selbst im Verhältnis zu ihr wahrnehmen
kann. Traditionell werden fünf Sinne bzw. Sinnesqualitäten
(Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten)
unterschieden, doch daneben gibt es offenbar noch andere
Sinne. Murchie [I978] hat 32 angegeben. Manche Menschen können z.
B. einen Radar "hören", d. h. ein elektromagnetisches
Signal im Mikrowellenbereich des elektromagnetischen
Spektrums [Guy et al. 1975]. Dokumentiert wurde auch die
Fähigkeit, mit den Augen kosmische Strahlen wahrzunehmen
[D'Arcy & Porter 1962, Wick 1972]. Umstritten ist
allerdings, ob diese sensorischen Systeme auch auf
einzelne Energiequanten reagieren können, wie es bei der
Retina der Fall zu sein scheint [Bialek 1987]. »
Murchie G
1978 The seven mysteries of life. Houghton Mifflin,
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1972 Cosmic rays: detection with the eye. Science
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Bialek W
1987 Physical limits to Sensation and perception. Annual
Review of Biophysics and Biophysical Chemistry
16:455-478
/Oschman 2009/ Seite 141
«Wie oben erwähnt, werden die biologischen Wirkungen
natürlicher Energiefelder gründlich untersucht. Ein
wichtiges geophysikalisches Phänomen ist die
Schumann-Resonanz; sie stellt eine physikalische
Verbindung zwischen den Rhythmen von Sonne, Mond, Planeten
und anderer Himmelskörper und der menschlichen Physiologie
her (auch > Kap. 7).
Um 1950 stellte der deutsche Atmosphärenphysiker W.O.
Schumann die These auf, man könne den Raum zwischen
Erdoberfläche und Ionosphäre als Resonanz-Hohlraum
auffassen, ähnlich wie den Klangkörper eines Instruments.
Was ist mit Resonanzhohlraum gemeint? Hält man die Löcher
eines Blasinstruments zu, verändert sich die Höhe der
Luftsäule und damit die Frequenz der stehenden Wellen in
diesem Hohlraum. Wenn Wellen in dem Hohlraum wandern und
an den Wänden reflektiert werden, bilden sich stehende
Wellen. Denn nach jeder Reflektion wandert die
zurückgeworfene (reflektierte) Welle in der Gegenrichtung
zurück und überlagert die ursprüngliche Welle; dadurch
entsteht eine "stehende" Welle. Abbildung 13.4 zeigt, was
mit stehenden Wellen und Resonanzhohlräumen in
Musikinstrumenten und in der Atmosphäre gemeint ist.
. . .
Die Energie für die Schumann-Resonanz liefern Blitze
aus den Wolken, die in den Boden einschlagen (> Abb.
13.4). Auch wenn das Wetter an der Stelle, an der Sie sich
gerade aufhalten, ruhig sein mag, fahren doch - über den
Planeten verteilt - in jeder Sekunde durchschnittlich
hundert Blitze herab, umgerechnet rund 40 Millionen am
Tag. Um den physikalischen Fachbegriff zu verwenden: durch
Blitze wird Energie in den
Erd-Ionosphären-Resonanzhohlraum gepumpt und bringt sie
zum Schwingen (Vibrationen oder Resonanzen) mit Frequenzen
im ELF-Bereich.
In einer Reihe von Artikeln, die zwischen 1952 und 1957
erschienen, verfeinerte Schumann seine Resonanztheorie
allmählich immer weiter [Literatur in Sentman 1995].
Schumann und König hatten die Resonanzen 1954 entdeckt.
Nach ihren ersten Berichten schloss sich eine Phase
intensiver Erforschung an (1965-1982), zum Teil auf
Anregung der
US-Marine, die daran interessiert war, dass die für die
Kommunikation von U-Booten benötigten extrem niedrigen
Frequenzbänder untersucht wurden.
Da Blitze elektromagnetische stehende Wellen erzeugen, die
mit Lichtgeschwindigkeit um den Erdball wandern und den
Planeten durchschnittlich 7,86-mal pro Sekunde umrunden,
müsste ein Beobachter an einem beliebigen Punkt der
Erdoberfläche sowhol die hochfrequenten
elektromagnetischen Signale der Blitze als auch die extrem
niederfrequenten Pulsationen wahrnehmen können, die durch
stehende Wellen in der Atmosphäre erzeugt werden. Die
Hochfrequenzwellen werden von der Ionosphäre zur Erde, von
der Erde zur Ionosphäre usw. reflektiert (> Abb. 13.4).
Dieses "Zickzack"-Phänomen wurde ausführlich untersucht,
weil es die Grundlage für Radiosendungen über lange
Strecken liefert.
Da es sich um elektromagnetische Wellen handelt, können
die niederfrequenten Schumann-Mikropulsationen sowohl als
elektrische wie auch als Magnetfelder detektiert werden.
Ihre Frequenz beträgt durchschnittlich 7-10 Hz und
entspricht damit der mittleren Frequenz von Hirnwellen des
Menschen. Man vermutet, dass diese Korrelation evolutionär
und physiologisch von Bedeutung ist [z. B. Direnfeld 1983,
Becker 1991].
Wenn die Ionosphäre höher steigt - z. B. auf der
Nachtseite des Planeten - und der Resonanzhohlraum größer
wird, nimmt die Resonanzfrequenz ab. Verschiedene Rhythmen
terrestrischen und extraterrestrischen Ursprungs können
die Höhe und andere Eigenschaften der Ionosphäre
verändern, daher schwankt die Schumann-Resonanz in einem
Bereich von 1-40 Hz. Auch die weltweite Frequenz der
Blitze weist Schwankungen auf. In Zeiten, in denen die
Sonnenaktivität zu Magnetstürmen führt, wird die
Ionosphäre so gestört, dass die Schumann-Resonanzkomplett
aufhört.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die
Schumann-Resonanz durch terrestrische Phänomene erzeugt
und durch extraterrestrische Aktivitäten modifiziert oder
moduliert wird. Eine gründliche und technische Würdigung
der Literatur zur Schumann-Resonanz hat Sentman 119951
veröffentlicht. »
Sentman DD
1995 Schumann resonances. In: Volland H (ed.) Handbook
of atmospheric electrodynamics. CRC Press, Boca Raton
Direnfeld L K
1983 The genesis of the EEG and its relation to
electromagnetic radiation. Journal of Bioelectricity
2:111-121
Becker R 0 .
1991 Der Funke des Lebens. Elektrizität und
Lebensenergie. Scherz, Munchen
/Oschman 2009/ Seite 143
«Geopathischer Stress
Abschließend soll noch ein
wichtiges Konzept erwähnt werden: der "geopathische
Stress". Eine Reihe von Untersuchern haben "Erdstrahlen"
identifiziert, die an bestimmten "pathogenen Stellen"
auftreten sollen und von Wünschelrutengängern aufgespürt
werden können. Während einige Wissenschaftler
"geopathischen Stress" und die Entdeckungen von
Wünschelrutengängern für Hirngespinste halten, haben
andere die beteiligten Phänomene ernsthaft untersucht.
Flüssigkeitsströme im Untergrund (wie Quellen oder Rohre)
können anscheinend eine Art Feld erzeugen. Dort wo Wasser- und/oder
elektrische Ströme in unterschiedlicher Tiefe
fließen und sich kreuzen, werden
Überlagerungs-(Interferenz-)Muster aufgebaut. Einige
können nützlich, andere schädlich sein.
Die Erforschung dieses Gegenstands begann 1922 in
Mitteleuropa, nachdem im bayrischen Vilsburg eine
ungewöhnlich hohe Krebssterblichkeit festgestellt worden
war. Als Physiker die medizinischen Aufzeichnungen mit
Karten verglichen, die Wünschelrutengänger erstellt
hatten, zeigte sich, dass zwischen geopathischen
Stresszonen und Erkrankungen eine Korrelation
bestand [von Pohl 1985]. Zu ähnlichen Ergebnissen kam 1989
eine Untersuchung in Österreich. In Deutschland wird die
Bedeutung dieses Phänomens weitgehend anerkannt, und man
bemüht sich, im Interesse der Gesundheit Messungen in
Privathäusern durchzuführen [Best 1988]. Eine
Zusammenfassung der Literatur findet sich in Smith &
Best [1989] sowie Miller [1998].
Einige Kliniker können bei ihren Patienten Zeichen von
geopathischem Stress ausmachen und erachten diese
Information als wesentlich für die Behandlung. "Pathogene
Stellen" können durch Wünschelrutengänger oder
empfindliche Magnetometer festgestellt werden. Es ist
besonders wichtig, das Bett nicht gerade in einer
geopathischen Zone aufzustellen (> Abb. 13.5). Werden
täglich viele Stunden in einer solchen Zone verbracht,
kann sich das auf die Energie-/Kommunikationssysteme im
Körper auswirken, die Immun-Abwehrfunktionen schwächen und
zu ernsten Erkrankungen führen [Aschoff 1986]. In
Großbritannien hat die Dulwich Health Society
Fallgeschichten dokumentiert und Methoden veröffentlicht,
mit denen sich geopathischer Stress beurteilen und
verhindern lässt [Gordon 1988] »
Pohl G Freiherr V.
1932 Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger. J.C.
Hubers, Dießen vor München
Best S T
1988 What we don't know about earth radiation. Journal
of Alternative and Complementary Medicine (November):
17-18, 30
Smith CW, Best S
1989 Electromagnetic man: health and hazard in the
electrical environment. Dent, London
Miller A
1998 Dowsing: a review. Network 66:3-8
Gordon R
1988 Are you sleeping in a Safe place? Dulwich Health
Society, London
/Oschman 2009/ Seite 145
«In der Natur sind wir nie
auf schlechte Technik gestoßen" [Albrecht-Buehler 1985].
Die elektrischen und elektronischen Signale im lebenden
Körper sind auf Perfektion angelegt. Moleküle haben ihre
eigene elektromagnetische "Signatur" [Oschman 1997b,
Benveniste 1998]. Bei molekularen Interaktionen und
physiologischen Prozessen werden immer auch Felder
erzeugt, die aber alle kompatibel sind. In normalen
Geweben kommt es weder zu Überlagerungen noch zu
Inkompatibilitäten. In jeder Sekunde laufen im Körper
tausende physiologischer, biochemischer und elektronischer
Prozesse ab. Mit jedem Herzschlag, jedem Atemzug, jeder
Emotion wird ein charakteristisches elektromagnetisches
Feld erzeugt, das durch die lebende Matrix bis in weiter
entfernte Zellen und Gewebe wandert. Im Endergebnis führt
das zur Koordination, Integration und gegenseitigen
Verflochtenheit der Körperprozesse. Wenn in diesem
wunderbaren und hochkomplizierten Netz eine Störung
auftreten sollte, können Körper- und Bewegungstherapien
wieder "Ordnung herstellen. Im Gegensatz zum gut
organisierten, flüssigen Funktionsablauf in unserem
Inneren ist der elektromagnetische Hintergrund in unserer
äußeren Umgebung chaotisch und unvorhersagbar.»
Albrecht-Buehler G
1985 Is the cytoplasm intelligent too? Cell and Muscle
Mobility 6:1-21
Benveniste J
1998 From ,water memory effects' to ,digital biology.'
Oschman J L
1997b Healing energy, Part 4: vibrational medicines.
Journal of Bodywork and Movement Therapies 1 (4):239-250
/Oschman 2009/ Seite 150
«Allergien
Etwas über
elektromagnetische Felder in der Umgebung zu wissen wird
auch zunehmend wichtiger, weil immer mehr Menschen eine
(Über-)Empfindlichkeit entwickeln [Smith & Best 1989,
Best 1984 und 1988, Choy et al. 1987]. Nicola Tesla, der
Vater der Elektrotechnik, war vermutlich der erste Fall
einer elektromagnetischen Hypersensibilität, die gut
beschrieben, aber nicht diagnostiziert wurde [Smith &
Best 1989]. Manche Menschen sind im Wesentlichen auf
elektromagnetische Felder von 50 oder 60 Hz allergisch und
reagieren sofort, wenn sie sich in der Nähe von
Transformatoren, fluoreszierenden Lichtquellen,
Mikrowellenherden, Kühlschränken und anderen Geräten
aufhalten. Oft handelt es sich um Patienten mit multipler
Hypersensitivität, also einer mehrfachen Allergie.
Eine multiple Hypersensitivität beginnt mit einem
bestimmten chemischen Stoff (einem Pestizid, Medikament,
Lösungsmittel, Parfüm, Zigarettenrauch, Abgasen,
Chemikalien in Nahrungsmitteln oder Teppichen). Dieser
Stoff bzw. seine elektromagneti- Kennung ("Signatur",
siehe unten) triggert beim Erstkontakt eine Reaktion eines
oder mehrerer Regel- bzw. Steuerungssysteme im Körper (z.
B. Müdigkeit, Atem- oder Konzentrationsstörungen). Nach
entsprechender Sensibilisierung reichen bei erneuter
Exposition selbst winzige Mengen des betreffenden
Allergens aus, um eine Sofortreaktion auszulösen. Das
Problem verstärkt sich, wenn ein sensibilisierter Mensch
neben dem ersten Allergen, auf das er allergisch reagiert,
noch mit einem zweiten Stoff (oder elektromagnetischen
Feld) in Kontakt kommt. Auf diese Weise entwickeln sich
bei manchen Patienten Allergien gegen hunderte Substanzen
(bzw. deren elektromagnetische "Signaturen"). Da sich nur
wenige Ärzte mit elektromagnetischer Überempfindlichkeit
auskennen, behandeln sie lediglich die Symptome, ohne den
Ursprung des Problems zu sehen.
Smith und seine Kollegen behandeln elektromagnetische
Allergien nach einem klinischen Provokations- bzw.
Konfrontations-Neutralisations-Protokoll. Es ist dasselbe
Prinzip wie bei den klassischen Hauttests auf chemische
Allergien. Mithilfe eines Generators, der in einiger
Entfernung zum Patienten elektromagnetische Signale
erzeugt, versuchen sie herauszufinden, welche Frequenz die
allergische Reaktion hervorruft. Danach werden andere
Frequenzen getestet, ob sie die allergische Reaktion
neutralisieren bzw. stoppen können. Mit entsprechenden
Signalen (Frequenzen) kann auch Wasser in Arzneifläschchen
"potenziert" werden. Die Patienten tragen "ihr" Fläschchen
mit sich herum, um eine allergische Reaktion notfalls
sofort durch Berühren des Fläschchens unterbinden zu
können. Bei solchen Patienten lassen sich elektrisch
ähnliche Symptome provozieren wie chemisch oder durch
Umgebungseinflüsse. Elektrische und chemische Stimuli bzw.
Reizneutralisierung scheinen demnach untereinander
austauschbar zu sein [Choy et al. 1987, Smith & Best
1989].»
Smith CW, Best S
1989 Electromagnetic man: health and hazard in the
electrical environment. Dent, London
Best S T
1984 Laying it on the power line. Guardian, Oct 24,1984
Best S T
1988 The electropollution effect. Journal of Alternative
and Complementary Medicine(May):17, 18, 26, 30, 34, 43
Choy R V S, Monro J A, Smith C W
1987 Electrical sensitivities in allergy patients.
Clinical Ecology 4(3):93-102
/Oschman 2009/ Seite 151
«In lebenden Systemen können
elektromagnetische Felder großer Reichweite auch
Botschaften zwischen weit entfernten Molekülen
übertragen,wenn deren Emissions- und Absorptionsspektren
übereinstimmen. Zufällige, nicht resonante und
unerwünschte Signale oder Nebengeräusche werden vom
Empfang ausgeschlossen. Aus der Grundlagenelektronik
wissen wir, dass der Empfang eines Signals besonders gut -
also deutlich von störenden Nebengeräuschen abgegrenzt -
ist, wenn Sender und Empfangerantenne gleich lang und
gleich gerichtet sind.
Die elektromagnetische Kommunikation zwischen Molekülen
könnte die schnelle, subtile und integrierte
Funktionsweise lebender Systeme erklären. Millionen
Moleküle können auf diesem Weg untereinander
kommunizieren. Die Obergrenze für die Ausbreitung der
Signale ist die Lichtgeschwindigkeit.
Eindrucksvolle Belege für dieses elektromagnetische
Resonanzmodell haben Studien geliefert, bei denen mit
einer Multimedia-Computer-Soundcard molekulare Signale
aufgezeichnet und digitalisiert wurden [Benveniste 1998].
Molekulare Signale haben Frequenzen im Bereich von
20-20.000 Hz, also ähnlich wie das menschliche Hörvermögen
und Musik. In tausendfachen Experimenten über viele Jahre
konnte Benveniste wiederholt nachweisen, dass verschiedene
Rezeptoren beim Abspielen der aufgezeichneten
elektromagnetischen Signale genauso reagierten, als wären
die Signalmoleküle selbst vorhanden, die normalerweise
solche Reaktionen auslösen.
Die Hintergründe der molekularen Koresonanz werden
mittlerweile gut verstanden. Schon seit mehr als einem
Jahrhundert ist bekannt, dass Atome und Moleküle bei der
Absorption oder Emission elektromagnetischer Wellen
schwingen. Dabei entstehen elektromagnetische
"Signaturen", die in der Spektroskopie dazu benutzt
werden, molekulare Strukturen zu bestimmen und unbekannte
Moleküle zu identifizieren.! »
Benveniste J
1998 From 'water memory effects' to digital biology.
/Oschman 2009/ Seite 153
«Keine der Arbeiten über elektromagnetische Interaktionen
zwischen Molekülen verletzt die anerkannten Gesetze der
Chemie, Physik oder Biologie. Der Übergang von einer
Biologie starrer, zufällig zusammenstoßender Strukturen zu
einer Biologie von Informationen, die mit
Lichtgeschwindigkeit reisen, lässt sich ohne
"wissenschaftliche Revolution" vollziehen. Alle Teile des
Puzzles sind anerkannt. »
/Oschman 2009/ Seite 155
«In Kapitel 13 ist die hohe
Empfindlichkeit beschrieben, mit der Organismen selbst
noch auf kleinste Signale in ihrer Umgebung reagieren, und
weshalb viele Physiker zu dem Schluss kamen, die Biologen
müssten sich irren. Das Dilemma zwischen Physik und
Biologie löste sich auf, als Ende der 1970er Jahre klar
wurde, dass sich lebende Systeme einer Logik wie "je
stärker der Reiz (Stimulus), desto stärker die Reaktion"
komplett widersetzen. Lebende Systeme verhalten sich
nichtlinear, kooperativ, kohärent und sind imstande, auf
sehr spezifische "Fenster" von Frequenz und Stärke zu
reagieren ( * Abb. 13.1). Aufgrund dessen, was man über
die Empfindlichkeit lebender Systeme für kleinste
Umgebungssignale weiß, sind Informationen zu den
gesundheitlichen Auswirkungen natürlicher und künstlicher
elektromagnetischer Felder besser verständlich. Zweifellos
spielen dabei auch Interferenzen mit den in Abbildung 14.1
beschriebenen molekularen Regel-/Steuerungssystemen eine
Rolle. »
/Oschman 2009/ Seite 156
«Für Energietherapeuten ist an diesen Studien relevant,
dass sie die biologischen Wirkungen aufzeigen, die
elektromagnetische Felder (EMF) - derselben Frequenz und
Feldstärke wie sie Therapeutenhände ausstrahlen -
hervorrufen können. Dabei scheinen Emissionen mit
niedrigen Frequenzen (im Bereich von 2-30 Hz), wie die von
Therapeutenhänden und pulsierenden EMF-Therapiegeräten,
eher wohltuend und die höheren Frequenzen des
Stromverteilungsnetzes (50 und 60 Hz) eher schädlich zu
wirken. »
/Oschman 2009/ Seite 157
«Skalare Wellen
Durch unterschiedlich
gebaute Spulen können sich die Vektoren (Richtung und
Stärke) elektrischer und magnetischer Felder schwächen
oder gegenseitig auslöschen, also "destruktiv
interferieren" und so Skalarwellen produzieren (> Abb.
14.3). In der Abbildungslegende sind Wellenarten und
Felder beschrieben, die verschiedene Spulen erzeugen.
Skalare Wellen scheinen eher mit Atomkernen als mit
Elektronen in Wechselwirkung zu treten. Solche
Interaktionen werden von der Quantenchromodynamik
beschrieben [Yndurain 1983]. Faraday-Käfige oder andere
Abschirmungen können skalare Wellen nicht blockieren. Sie
werden vermutlich von lebenden Systemen ausgesandt und
scheinen sehr eng mit Heilwirkungen verbunden zu sein [z.
B. Jacobs 1997, Rein 1998].
Skalare Potenziale weisen eine Besonderheit auf: Sie
pflanzen sich augenblicklich überall in Räumen fort, ohne
mit zunehmender Entfernung schwächer zu werden. Dagegen
ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Vektorpotenziale
nicht unbegrenzt [Jackson 1975]. In der realen Welt
treffen skalare Wellen jedoch ständig auf Umgebungsfelder
und werden durch komplexe Interaktionen daran gehindert,
sich endlos im Raum auszubreiten. Dass sich skalare Wellen
auf der Stelle ausbreiten, wird häufig als "eindeutig
unphysikalisches Verhalten" abgetan, doch die
mathematische Physik kann es begründen [Jackson 1975].»
Yndurain FJ
1983 Quantum chromodynamics: an introduction to the
theory of quarks and gluons. Springer-Verlag, New York
Jacobs R
1997 21 st century medicine. Kindred Spirit 3(10):37-40
Rein G
1998 Biological effects of quantum fields and their role
In the natural healing process. Frontier Perspectives
7(1):16-23
Jackson J D
1975 Classical electrodynamics, 2nd edn. John Wiley, New
York
/Oschman 2009/ Seite 159
« "Nahfeldinteraktionen"
kommen zustande, wenn sich die beteiligten "Interakteure"
(z. B. Therapeut und Patient) nahe genug sind, dass sich
ihre Energiefelder gegenseitig beeinflussen können, weil
sich die Feldstärke mit zunehmender Entfernung abrupt
abschwächt. Doch was ist mit anderen Heilungsmodalitäten,
die scheinbar unabhängig von Entfernungen sind? Ein großer
und wachsender Bestand an verlässlichen Daten zeigt, dass
Bittgebete wirken, selbst wenn Patienten und diejenigen,
die für sie beten, weit voneinander entfernt sind [Dossey
1993]. Die Idee subtiler Interaktionen über gewisse
Entfernungen ist in das Synchronizitätskonzept von Jung
[Peat 1987] aufgenommen worden, ist aber auch Teil der
"Radionik" und verwandter Methoden [z.B. Fellows 1997].
Während diese und ähnliche Phänomene (wie Telepathie oder
Hellseherei) vielen Wissenschaftlern als weit hergeholt
erscheinen, gibt es inzwischen zu viele Hinweise, als dass
man sie noch länger ignorieren könnte [ausführliche
Diskussion in Woodhouse 1996].
Einige Gelehrte suchen in ausreichend belegten
Besonderheiten der Quantenmechanik nach Erklärungen, z.B.
in der "Nichtlokalität" von Quanten [Rohrlich 1983]. Es
wird oft behauptet, "nichtlokale" Phänomene würden durch
unbekannte Energieformen vermittelt, die manchmal vage als
"subtile Energien" bezeichnet werden. Einige betrachten
diese Phänomene als Schlüssel zum Wesen des Bewusstseins
und zur Struktur des physikalischen Universums. Andere
halten den Begriff "Energie" für nicht angemessen und
empfehlen, ihn nicht länger bezogen auf Heilung zu
verwenden. Die Diskussion über die philosophische und
metaphysische Tragweite des Themas ist noch in vollem
Gange (siehe z. B. den Schlagabtausch zwischen Dossey und
Woodhouse in Network 64, 1997).
Aufschlussreich sind Untersuchungen zu "nichtlokalen"
Wechselwirkungen, die von Grinberg-Zylberbaum und seinen
Kollegen [1992 und 1994] veröffentlicht wurden. Wenn sich
zwischen Probanden (-Paaren) ein Gefühl emotionaler
Verbundenheit oder von Empathie einstellt, kann sich eine
Korrelation ihrer EEG-(Elektroenzephalografie-)Muster
entwickeln, die sich auch nicht abschwächt, wenn sie
räumlich getrennt oder elektromagnetisch durch einen
Faraday-Käfig voneinander abgeschirmt werden. Wurde z. B.
einer der Teilnehmer mit Blitzlicht stimuliert, "übertrug"
sich das visuell evozierte Potenzial der Hirnwellen auch
auf den nichtstimulierten Partner in einem
elektromagnetisch abgeschirmten anderen Raum. Die Forscher
erklärten, diese Forschungsergebnisse stellten eine genuin
nichtlokale, makroskopische Manifestation des Bewusstseins
dar, die physiologisch relevant sei.»
Dossey L
1995 Heilende Worte. Martin, Südergellersen
Peat F D
1991 Synchronizität - die verborgene Ordnung. Scherz,
Miinchen
Fellows L
1997 Opening up the ,black box.' lnternational Journal
of Alternative and Complementary Medicine 15(8):9-13
Woodhouse M B
1996 Paradigm wars: worldviews for a new age. Frog,
Berkeley, CA
Rohrlich F
1983 Facing quantum mechanical reality. Science 221
(4617):1251-1255
/Oschman 2009/ Seite 168
«Molekularbiologen erkennen
jetzt, dass an zellulären Steuerungsprozessen nicht nur
Nervenimpulse und Hormone beteiligt sind. Kern-,
Zytoplasma- und extrazelluläre Matrix bilden ein
kontinuierliches, vernetztes Kommunikations-System. Die
Festkörper-, elektronischen, photonischen und
Schwingungseigenschaften dieses lebenden Matrix-Kontinuums
spielen eine Schlüsselrolle in der Integration von
Funktionen wie der Wundheilung und Abwehr von Krankheiten.
Wie verschiedene Formen von Energie absorbiert und im
ganzen Körpergerüst weitergeleitet werden, so dass sie
sich auf sämtliche Zellen auswirken, können
Tensegrity-Konzepte erklären. Die Bewegungen, Spannungen
und anderen Energien, die in diesem System weitergeleitet
werden, wirken auf den Stoffwechsel und das genetische
Material ein. Und die molekularen Schwingungen der
lebenden Matrix werden von Zellaktivitäten,
Wachstumsfaktoren, Karzinogenese und Gefühlszuständen
beeinflusst.
Einige Schwingungsphänomene in der lebenden Matrix sind
kohärent oder laserartig. Hand in Hand mit der hochgradig
regelmäfiigen Struktur bzw. Kristallinität vieler Gewebe
geht die Regelmäfiigkeit oder Kohärenz der Energiesysteme.
. . .
Mit der Entdeckung, dass lebende Systeme auf kleinste
elektromagnetische Felder reagieren, wuchs gleichzeitig
auch die Besorgnis, dass der "Elektrosmog" in unserer
Umgebung gesundheitsschädlich sein könnte. Aufgrund ihrer
tieferen Kenntnis elektromagnetischer Phänomene vertreten
einige Physiker den Standpunkt, es bestehe kaum oder keine
Gefahr. Das Problem dabei ist, dass zwar der
Elektromagnetismus eingehend von Physikern erforscht
wurde, aber die Untersuchung des biologischen
Elektromagnetismus gerade erst begonnen hat. Schon vor
Jahren hat der Physiker Werner Heisenberg das Problem so
formuliert: „Bevor die biologischen Phänomene völlig
verstanden werden können, muss erst etwas zu den Gesetzen
der Physik und Chemie hinzugefügt werden." »
3.1 Zirbeldrüse,
Magnetfelder, Magnetfeldsensitivität
R. Sandyk
/Patente: Sandyk 1995/ USA, Patent Number
5470846
pineal gland = Zirbeldrüse
«Once the composition has
been administered, the AC pulsed magnetic fields are
subsequently applied via an external magnetic coil
assembly, or transducer. The transducer is constructed of
flexible substrate which allows the transducer to be bent
and positioned on the head of a patient in the form of a
helmet. The transducer is constructed of a set of coils
positioned side-by-side in a two-dimensional array. In the
preferred embodiment of the invention, the transducer is
constructed of 16 coils arranged in a matrix of four rows
by four columns, and the area of each coil is preferably
3.14 cm². When these coils are carrying an electric
current, they produce magnetic fields with lines of force
parallel to the axes of the respective coils. The
locations of the coils are such that the resultant
magnetic fields are uniform. The produced magnetic fields
are alternating and can be in the frequency range of 1 Hz
to 10 kHz, and their intensity can be less than
approximately 60 microtesla.
For clinical purposes herein, it is preferred to employ
magnetic fields strength in the range of 7.5-75 picotesla
with an AC frequency in the range of 2 Hz-8 Hz, the
optimum frequency depending on the specific disease. In
the experience of the inventor higher amplitudes of the
exposed magnetic fields above 75 picotesla and up to 1000
picotesla do not provide additional clinical benefit.
To maintain the effects of the treatment, "maintenance
therapy" is implemented during which time the procedure
may be repeated once to three times every week depending
on the patient's clinical needs. During the period of
"maintenance therapy" the patient continues treatment with
all the elements of the composition except for those which
are given the night before (i.e., L-tryptophan or L-5-HTP)
and just prior to the application of magnetic treatment
(L-tryptophan or L-5-HTP, fenflurarnine, and pergolide
mesylate).
During the entire treatment period as well as the
"maintenance therapy" period the patient continues to
receive the uspal medications for the disease. For
instance, in the case of Parkinson's disease, the patient
continues to use his antiParkinsonian medications while
receiving the composition and the magnetic treatment. In
some instances, antiparkinsonian medications may be
reduced during the period of magnetic treatment or
"maintenance therapy" based on the judgment of the doctor.
A further benefit of the present invention has been found
in that the effects of the pulsed magnetic treatment may
be enhanced by applying the magnetic fields in conjunction
with a specific AC frequency for each disease state. It is
noteworthy that the clinical response to magnetic fields
is not influenced significantly by the amplitude of the
magnetic fields as long as the intensity of stimulation is
in the picotesla range. Specifically, no apparent
difference in the clinical response of these patients is
noted when the strength of the magnetic fields applied
ranges from 7.5 picotesla to 75 picotesla (i.e., ten-fold
increase in the amplitude did not impact on the clinical
response).
It has been observed that patients with multiple sclerosis
experience the greatest degree of improvement of symptoms
when administered magnetic fields of an AC frequency in
the range of 2 Hz-5 Hz. Patients with chronic progressive
multiple sclerosis require an AC frequency of 2 Hz- 4 Hz.
With higher frequencies, patients may even experience
worsening of symptoms.
On the other hand, patients with Parkinson's disease
usually require a higher AC frequency of stimulation in
the range of 5Hz-8 Hz to obtain the greatest clinical
response. Patients with Alzheimer's disease usually
require a similar range of frequencies, namely 5 Hz-8 Hz,
to achieve the most favorable clinical response. Likewise,
patients with dystonia, tardive dyskinesia, migraine,
depression, and schizophrenia require a frequency of
stimulation in the range of 5Hz-8 Hz. Patients with
seizure disorders require an AC frequency in the range of
4 Hz-7 Hz.
In summary, therefore, it appears that the AC frequency of
the applied magnetic fields is more critical to the
clinical response to magnetic treatment than the intensity
of the magnetic fields. It is possible that the pineal
gland is differently affected in these neurological and
mental disorders requiring a different AC frequency of
stimulation in each of these disorders.»
/Kobayashi 1995/
«THE QUESTION OF WHETHER
SOME LIVING ORGANISMS might be sensitive to the Earth's
magnetic field has been one of the most controversial
topics in the behaVIoral and neural sciences for more than
a century. Earlier reports of magnetic effects on animals
were criticized properly by biologists because of the
difficulty of replication and by physiCists who could not
think of a plausible biophysical mechanism by which
animals could detect the weak magnetic field of the Earth
(e.g., 1, 2). However, this situation changed
radically during the past 15 years by developments in
three separate areas.
First came the discovery of many highly reproducible
magnetic effects on behavior. These effects include the
magnetotactic response of bacteria and protozoans,
magnetic effects on homing and navigational behavior by
migrating animals, and the development of some robust
psychological magnetic conditioning techniques.
Apparently, two separate magnetic sensory systems exist in
higher animals: a directional compass and a
magnetointensity sense.
Second, at least two plausible biophysical mechanisms are
now known through which the Earth's magnetic field can be
transduced to the nervous system. These mechanisms include
use of the ferromagnetic mineral, magnetite (Fe3 04) which
is a biochemical precipitate in virtually all groups of
higher organisms, including humans. In several groups of
vertebrates it forms chainlike structures ideally suited
for responding to magnetic fields (3-6). Optical pumping
is another potential transduction mechanism (e.g., 7-9) by
which Earthstrength magnetic fields could influence
charge-transfer reactions in organic molecules. Both
mechanisms have received support from laboratory-based
experiments, as discussed in this chapter. A third
mechanism, electrical induction, is not a plausible
transduction hypothesis for terrestrial orgamsms (e.g.,
10).
Finally, two separate groups obtained clear records of
magnetically influenced signals in single nerve units
connecting magnetite-bearing tissues with the brain, and
these signals suggest strongly that the magnetite-bearing
tissues of the ethmoid sinus contain a magnetoreceptor.
The ophthalmic branch of the trigeminal nerve appears to
be the main conduit of magnetic intensity informatIon to
the brain; the origin of the compass is as yet unknown.
A brief review of each of these three important
developments wIll be presented, followed by a review ofthe
past work on magnetoreception in humans.»
/Kobayashi 1995/ Seite 371
«However, numerous reports
in the literature deal with the effects of weak
fluctuations in the background intensity of the magnetic
field, with little change in the vector direction of the
field itself. Examples include the release of homing
pigeons at magnetic anomalies (30, 31), the preferentIal
stranding of cetaceans at local magnetic minimum (32-34),
the tendency of cetaceans to avoid high fields and field
gradients while at sea (35), and virtually all of the
successful attempts to condition animals to magnetic
fields (36-42). The data suggest that migrating and homing
animals derive useful information from magnetic variations
that can be as weak as only a few tenths of a percent of
the background field. Although many magnetic features,
such as the marine magnetic lineations, and regional
geomagnetic variations could be rich sources of position
information for animals, the change in the vector
direction of the magnetic field associated with them is
rather small. For example, a 5O-nT magnetic anomaly in the
-50-mikroT geomagnetic field could at most produce a
directional change of 0.06°. As moving animals are not
known to keep track of their spatial orientation better
than this, the animals are thus probably monitoring some
scalar component of the magnetic vector field (e.g., 43).
Walker and Bitterman (38) report a remarkable measurement
of the threshold level of static magnetic intensity
perception in the honeybee (effect 6 of Table I). They
first developed a two-choice training paradigm using two
sucrose-water feeder assemblies mounted on a vertical
window frame. Each assembly had a pair of double-wrapped
coils that could either produce a sharply focused magnetic
anomaly or a matching null-field anomaly, but with the
same thermal effects. Individual foraging bees were
trained via a reward-punishment scheme to feed
preferentially from the feeder paired with the magnetic
anomaly, and usually within 10 or 20 repeat visits they
would learn to land at the feeder with the magnetic
anomaly and avoid the nonmagnetic one. By starting with a
moderately strong anomaly (3 mT) and by reducing the
amplitude of the anomaly in small exponential steps, the
threshold sensitivity could be determined by the point at
which the bees were no longer able to discriminate
correctly. Of nine bees run through the procedure, the
median threshold was 250 nT in the presence of the Earth's
field, a relative sensitivity of 0.6%. As shown in Figure
1, the best bee lost the ability to discriminate in fields
below 25 nT (0.06% of background). Similar, but less
direct, estimates of the magnetic sensitivity of bees were
obtained from both the misdirection and circadian rhythm
experiments (effects 1 and 4 of Table I).
In a previous study, we reported (42) the replication of
this basic conditioning technique for strong fields and
used it to obtain a first-order look at the frequency
response of the honeybee magnetoreceptor system. Bees are
able to discriminate oscillating magnetic fields at
frequencies at least up through 60 Hz. Subsequently, we
ran a series of bees through the Walker and Bitterman
threshold procedure at 60 and 10 Hz in an attempt to
measure the weakest power-linefrequency magnetic field
they can perceive (44a); preliminary results are shown in
Figure 1, compared with the results for static fields of
Walker and Bitterman (38). Apparently the threshold
sensitivity at 60 Hz is reduced by over 3 orders of
magnitude compared with that at 0 Hz, with the 10 Hz value
in between. As discussed below, this finding is consistent
with the biophysical predictions of a magnetoreceptor that
employs a linear magnetosome chain for detecting the
magnetic field (17, 42).»

|
Abb. xx: /Kobayashi
1995/.... Magnetfeldempfindlichkeit bei Bienen
|
/Kobayashi 1995/ Seite 374
«Human Magnetoreception. The
question of whether humans also have a magnetic
sensitivity is perhaps one of the most controversial areas
in this entire field. Humans make magnetite in many
tissues and have an ophthalmic nerve in their trigeminal
system. However, most humans do not claim to perceive
consciously the Earth's magnetic field, and
magnetoreception is not listed among the five major senses
(vision, hearing, smell, taste, and touch). Therefore, if
magnetoreception exists in humans, it must either be
buried deeply in our subconscious or masked in some other
fashion. One research group in England has claimed for the
past 13 years that humans do indeed have a subconscious
magnetic compass sense like many other animals (45-53).
However, no independent research group has yet claimed
success at replicating any of these results, (e.g.,
54-57).
Two more recent developments indicate that now may be a
good time to reinvestigate this human magnetoreception
question. First, Bell et al. (58) obtained evidence from
surface-based electroencephalogram recordings that
environmental magnetic stimuli are somehow having an
influence on neurological activity in the human brain.
Second, Dobson et al. (59. 60; see also reference 61)
report that a 1-2-mT static magnetic field applied through
the head of epileptic patients was able to elicit
epileptiform (epilepsy-like) activity,as recorded by
electrodes implanted directly in the hippocampus. The
ability to induce epileptiform activity on command led to
the successful localization of the epileptic foci in
several patients, who otherwise had been difficult to
treat. However, in one study (60) the induced activity
developed into a full-blown epileptic seizure in one
patient.
At present, the evidence suggests an intensity "window"
for eliciting this response, as static fields below 0.9 mT
do not work, and apparently no claims exist of epileptic
seizures being triggered by exposures to the strong
(1.5-T) magnetic fields of clinical magnetic resonance
imaging (MRI) machines. This feature is as yet poorly
understood. The only other report of a behavioral
intensity window for a vertebrate is in birds (26), and it
was centered on the geomagnetic field strength.
All of these more recent observations are consistent with
the hypothesis that external magnetic fields are being
transduced into neurological activity in humans. If so,
some form of sensory transduction must be operating for
this hypothesis to be true, as all known inputs to the
nervous system arise ultimately in cells specialized to
convert external stimuli into coded bursts of action
potentials (e.g., 62). Hence, the investigation of human
magnetoreception is an area that needs much additional
work.»
26. Wiltschko, W.; Wiltschko, R. Science
(Washington, D.C.) 1972,176, 62-64.
27. Mather, J. G. In Magnetite Biomineralization and
Magnetoreception in Organisms: A New Biomagnetism;
Kirschvink, J. 1.; Jones, D. S.; MacFadden, B. J., Eds.;
Plenum: New York, 1985; 509-536.
28. Quinn, T. P.; Merrill, R T.; Brannon, E. 1. J. Exp.
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29. (a) Marhold, S.; Burda, II.; Wiltschko, W. V.
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354; (b) Moore, B. R. Proc. Natl. Acad. Sci. US.A.1988,
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30. Walcott, C. In Animal Migration, Navigation, and
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Springer-Verlag: Berlin, Germany, 1978; pp 143-151.
31. Papi, F.; Meschini, E.; Baldaccini, N. E. Compo
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32. K1inowska, M. Aquatic Mamm. 1985,11(1),27-32.45.
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46. Baker, R. R. Human Navigation and the Sixth Sense;
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Magnetoreception in Organisms: A New Biomagnetism;
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Plenum: New York, 1985; pp 537-562.
49. Baker, R. R. In Magnetite Biomineralization and
Magnetoreception in Organisms: A New Biomagnetism;
Kirschvink, J. L.; Jones, D. S.; MacFadden, B. J., Eds.;
Plenum: New York, 1985; pp 611-622.
50. Baker, R. R. Anim. Behav. 1987,35,691-704
51. Baker, R. R. Human Navigation and Magnetoreception;
Manchester University: Manchester, England, 1989; p 305
52. Baker, R. R. In RIN '89: Orientation and
Navigation-Birds, Humans, and Other Animals; Kemp, J.
F.; Grocott, P.; Vollrath, F.; Smith, S., Eds.; Royal
Institute of Navigation: London, England, 1989; Chapter
24.
53. Baker, R. R. In RIN '93: Orientation and
Navigation-Birds, Humans, and Other Animals; Kemp, J.
F.; Grocott, P.; Vollrath, F.; Smith, S., Eds.; Royal
Institute of Navigation: London, 1993; Paper 39, p 9.
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Biomineralization and Magnetoreception in Organisms: A
New Biomagnetism; Kirschvink, J. L.; Jones, D. S.;
MacFadden, B. J., Eds.; Plenum: New York, 1985; pp
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55. Adler, K.; Pelkie, C. R. In Magnetite
Biomineralization and Magnetoreception in Organisms: A
New Biomagnetism; Kirschvink, J. L.; Jones, D. S.;
MacFadden, B. J., Eds.; Plenum: New York, 1985; 573-594.
56. Gould, J. L.; Able, K. P. Science (Washington, D.C.)
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57. Westby, G. W. M.; Partridge, K. J. J. Exp. BioI.
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58. Bell, G. B.; Marino, A. A.; Chesson, A. L.
Electroencephal. Clin. Neurophysiol. 1992,83,389-397.
59. Dobson, J. P.; Fuller, M.; Wieser, H. G.; Moser, S.
Trans. Am. Geophys. Union 1993, 74(16), 117.
60. Fuller, M.; Dobson, R.; Weiser, H. G.; Moser, S. A.
Brain Res. Bull. 1995,36, 155-159.
61. Kerr, R. A. Science (Washington, D.C.)
1993,260(5114), 1590.
62. Sensory Transduction; Corey, D. P.; Roper, S. D.,
Eds.; Society of General Physiologists Series;
Rockefeller University: New York, 1992; Vol. 47, p 424
/Kobayashi 1995/ S. 384
«Optical Pumping. Theory.
Optical pumping is another potential biophysical mechanism
that might enable organisms to transduce the geomagnetic
field to the nervous system. This concept dates back to a
suggestion by Leask (7), which was extended and developed
further by Schulten (8) and Schulten and Windemeuth (9).
The model in its more current form centers on the fact
that chemical reactions can be influenced by two
fundamentally different methods. The first method is to
alter the energy levels of the reactants, intermediates,
and products, and these steps are all governed by the
well-known rules of statistical mechanics and
thermodynamics.
On the other hand, quantum mechanical constraints
can also affect reactions, such as preventing two
electrons with parallel spins from forming a bond. Such
effects can easily block entire reaction pathways. As
magnetic fields as weak as 0.1 mT can lead to significant
hyperfine splits in orbital energy levels, the magnetic
fields needed to produce this type of effect are much
weaker (by factors of 1000) than those required to break
the kT-barrier with diamagnetic or paramagnetic effects.
Numerous such reactions have been reported, some of which
have even found commercial application, like increasing
the molecular mass of polystyrene by photopolymerization
in an applied magnetic field [reviewed by McLauchlin
(80)].
As a simple example, Schulten (8) discussed a situation in
which the energy from a photon could lead to the breaking
of a chemical bond, forming a pair of energetic electrons
in a singlet state. As the spins in this electron pair
would remain antiparallel immediately after the adsorption
event, the back reaction (reforming the original covalent
bond) is still permitted. However, because the singlet and
triplet states of the pair are not in direct contact, the
exchange interaction is negligible. Under these
conditions, perturbation energies on the order of 10-8 kT
can promote one of the spins to flip (or to evolve into
one of the triplet states), thereby inhibiting the back
reaction. This biochemical difference in subsequent
reaction rates could then form the base of a
magnetoreceptor function.»
7. Leask, M. J. M. Nature (London) 1977,267, 144.
8. Schulten, K. Adv. Solid State Phys.
1982,22,61-83.
9. Schulten, K.; Windemeuth, A. In Biophysical Effects
of Steady Magnetic Fields; Maret, G.; Boccara, N.;
Kiepenheuer, J., Eds.; Springer-Verlag: New York, 1986;
pp 99-106.
80. McLauchlin, K A. Magnetokinetics, Meehanisties and
Synthesis; Chemistry in Britain Series 895; September
1980.
/Kobayashi 1995/ S. 388
«At frequencies above about
10 Hz, however, biological membranes and other structures
tend to behave in a more rigid, brittle fashion, and
ultrastructural damage and other biological effects may be
possible. Figure 4 shows a simple biophysical model of a
magnetosome floating in the cytoplasm of a cell and
connected to an ion channel; this model can be used to
predict what frequencies and field strengths are necessary
to produce an effect. The simplest biological effect that
the motion of a magnetosome might produce is the opening
of an ion channel in a membrane. These channels control
the diffusion of ions and molecules into, out of, and
within cells, and in turn these are fundamental regulators
for many cellular processes. Many ion channels are also
mechanically activated; applying enough tension to a
cytoskeletal filament can cause them to open. They
actually have little "gates" that open like trap doors to
allow molecules to pass through. From detailed studies of
these ion channels in hair-cell mechanoreceptors (88), we
know that the little doors move through a gating distance
of about 4 nM, and the opening force needs to be about 1
pN. The energy associated with opening the gates, a force
times a distance, is ~4 x 10-21 J, which is ~kT, the
background thermal energy.
The problem is to determine which combinations of field
strength and frequency will move a magnetosome enough to
just barely open an ion channel. Two factors compete to
influence this motion. On the one hand, the magnetic force
on the magnetosome produced by an external oscillating
magnetic field is trying to force the crystal to twist
back and forth like a torsional pendulum. Resisting this
torque are the viscous drag of the cytoplasm and the
restoring torque of the static geomagnetic field. The
resulting motion of the magnetosome and the attached ion
channel is given by the solution of a fairly simple but
nonlinear differential equation. These results show that
we need 50- or 60-Hz oscillating magnetic fields of about
100 mikroT to contribute ~kT of energy to an ion channel
from an individual magnetosome.»
88. Howard, J.; Hudspeth, A. J. Neuron 1988,1,
189-199.
 |
|

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Abb. 02x: Frequenz
und Stärke von Magnetfelder in unserer Umgebung
sowie der Felder im Gehirn.
Eingezeichnet sind auch die Grenzdaten der
Meßgeräte.
Die im Gehirn gefundenen magnetischen Wechselfelder
sind äußerst schwach, um viele 10-er Potenzen
schwächer als das statische Erdmagnetfeld. (blauer
Streifen an der vertikalen Achse)
Man kann sie nur mit besonderer Technik zu messen,
da sie von vielen sehr viel stärkeren Störungen
überlagert werden.
Die zugehörigen Frequenzen liegen etwa zwischen dem
Doppelten der Netzfrequenz und einem Zehntel Hertz.
(grüner Streifen) Daten übernommen von
/Crescentini 2005/ (FB) |
siehe auch /Walleczeck 1995/
Magnetic Effects on Radical Pairs: A Paradigm for Magnetic
Field Interactions with Biological Systems at Lower Than
Thermal Energy
/Warnke 2009/
Ein initialer Mechanismus zu Schädigungseffekten durch
Magnetfelder bei gleichzeitig einwirkender Hochfrequenz des
Mobil- und Kommunikationsfunks
/Kappos 2009/
Das Mobilfunk-Risiko aus
ärztlicher Sicht,
Bericht einer Ärztin über DECT-Schäden
/Frentzel-Beyme 2009/ Athermische Wirkungen
elektromagnetische Felder und Strahlungen auf die
menschliche Gesundheit - Zusammenstellung relevanter Studien
R. Becker,
/Becker 1991/ Seite 298
«Wenn die Richtung des
elektrischen Feldes leicht vom rechten Winkel abweicht,
bewegt sich das Teilchen auf einer Spiralbahn. Man kann
das elektrische Feld durch ein schwingendes Magnetfeld
ersetzen und erhält dennoch Zyklotronresonanz. Allerdings
muß das schwingende Magnetfeld parallel zu dem stationären
Magnetfeld angelegt werden. Zyklotronresonanz tritt immer
dann auf, wenn ein stationäres Magnetfeld zusammen mit
einem schwingenden elektrischen oder magnetischen Feld auf
ein geladenes Teilchen einwirkt. Bei vielen Aktivitäten
lebender Zellen wirken geladene Teilchen - wie die
gewöhnlichen Ionen des Natriums (Na+), Kalziums (Ca++) und
Kaliums (K+) - auf die Zellmembran ein oder treten durch
sie hindurch. Durch die Zyklotronresonanz wird Energie auf
diese Ionen übertragen, so daß sie sich schneller bewegen.
Dadurch wird die Funktionsweise der lebenden Zellen
verändert, weil die Ionen leichter und in größerer Zahl
die Zellmembranen durchqueren können.
Die ZykIotronresonanz ist ein Wirkungsmechanismus, durch
den sehr schwache elektromagnetische Felder im
Zusammenwirken mit dem geomagnetischen Feld der Erde in
die Lage versetzt werden, bedeutende biologische Wirkungen
zu erzielen, indem die Energie in dem verwendeten Feld auf
bestimmte Teilchen, wie zum Beispiel die biologisch
wichtigen Natrium-, Kalzium-, Kalium- und Lithium-Ionen,
konzentriert wird. Die Gleichung für die Zyklotronresonanz
besagt, daß die Frequenz des für die Erzeugung der
Resonanz benötigten schwingenden elektrischen oder
magnetischen Feldes mit der Stärke des stationären
Magnetfeldes abnimmt. Das ist von besonderer Bedeutung
(wenn die durchschnittliche Stärke des Erdmagnetfeldes
(zwischen 0,2 und 0,6 Gauß) in die Gleichung eingesetzt
wird. Es zeigt sich nämlich, daß die für die Erzeugung der
Resonanz mit den biologisch wichtigen Ionen benötigten
Frequenzen der schwingenden Felder im ELF-Bereich liegen.
Die ELF-Frequenzen - 0-100 Hz - werden damit zum
wichtigsten Teil unserer elektromagnetischen Umgebung. Das
wird auch durch die Tatsache bestätigt, daß der Körper
offenbar in der Lage ist, alle höheren Frequenzen, also
auch Mikrowellen, zu demodulieren. Die Zyklotronresonanz
liefert eine verständliche und triftige Erklärung für das
Zustandekommen der biologischen Wirkungen von normalen und
abnormen elektromagnetischen Feldern.
Dr. John Thomas, John Schrot und Abraham Liboffvom U.S.
Naval Medical Research Center in Bethesda, Maryland haben
diese Theorie als erste überprüft. Sie verwendeten Ratten,
die einem Feld ausgesetzt wurden, das mit dem Lithium-Ion
in Resonanz trat. Lithium hatten sie gewählt, weil es von
Natur aus in ganz geringen Mengen im Gehirn vorkommt. Es
wirkt beruhigend und wird bei Zyklothymie in der manischen
Phase als Medikament verabreicht. Thomas und seine
Kollegen nahmen an, daß die Zyklotron-Resonanz-Wirkung auf
die natürlich vorhandenen Lithium-Ionen deren
Energieniveau erhöhen und dadurch eine Wirkung erzeugen
würde, die der bei der Gabe von Lithium in medikamentösen
Dosen entspricht. Die exponierten Ratten müßten sich dann
im Vergleich mit den Kontrollratten depressiv verhalten.
Da die Studie im Rahmen des Starkstromleitungsprojektes
des Staates New York gefördert wurde, benutzten die
Forscher ein schwingendes Magnetfeld mit der Netzfrequenz
von 60 Hz und ein kontrolliertes Magnetfeld von 0,2 Gauß
(das untere Ende der durchschnittlichen Feldstärke der
Erde). Diese Kombination ist mit dem Lithium-Ion resonant.
Die Ratten in dem resonanten Feld waren viel weniger
aktiv, viel träger und schicksalsergebener als die
nichtexponierten Kontrolltiere; das entsprach dem, was zu
erwarten gewesen wäre, wenn man ihnen große Dosen Lithium
verabreicht hätte.
Die Zyklotron-Resonanz-Theorie ist seitdem durch weitere,
umfangreichere Untersuchungen bestätigt worden. Sie wurde
auch weiter ausgebaut und verfeinert, aber darauf können
wir hier nicht eingehen. Es hat zwar auch kritische
Einwände gegeben, aber diese bezogen sich nur auf
unwichtige Details und tun dem großen Wert der ganzen
Theorie als solcher keinen Abbruch. Das soll nicht heißen,
daß andere Arten komplexer Resonanz, wie die magnetische
Kernresonanz und die Elektronenspinresonanz, nicht ebenso
wichtige biologische Wirkungen haben könnten;
wahrscheinlich ist das sogar der Fall. Aber sie sind
bisher noch nicht so gründlich untersucht worden.
Die Bedeutung der Resonanztheorie kann gar nicht genug
betont werden. Sie gibt eine logische Erklärung für die
Mechanismen, durch die einzelne Zellen und bestimmte
Organe, wie zum Beispiel die Zirbeldrüse, magnetische
Felder anzapfen, um ihnen Informationen zu entnehmen. Die
Theorie scheint auch auf die grundlegende Beziehung
zwischen Lebewesen und der normalen elektromagnetischen
Umwelt auf der Erde anwendbar zu sein.»
4.
Magnetpole Monopole
/Paturi 2006/ Seite 65
«Pol ohne Gegenpol -
Gibt es »halbe Magneten«?
Am 4. Juni 2004 stellte der US-Wissenschaftler James D.
Fauble eine Website ins Internet, die er mit den Worten
einleitete:
"Ich kann einige von Ihnen nicht dafür tadeln, wenn Sie
nicht glauben, was ich berichte, und ich verstehe, wenn
Sie es nicht glauben, weil auch ich einst ein sehr
technischer Mensch war, der erst alles sehen und berühren
musste, bevor er es glauben konnte ... Ich bin mir voll
bewusst, dass ich mich mit dem, was ich hier enthülle, der
Lebensgefahr aussetze . . . » Auf den folgenden Seiten
berichtet Fauble eine schier unglaubliche Geschichte, die
bis ins späte Frühjahr 1979 zurückreicht. Zu dieser Zeit
lieh sich der Wissenschaftler in einer Bibliothek ein Buch
aus, das seine Neugier weckte. Erst später erfuhr er, dass
diese Schrift der höchsten Geheimhaltungsstufe der
US-Regierung unterlag und nur versehentlich durch einen
Aushilfsbibliothekar in ein öffentlich zugängliches Regal
gestellt worden war.»
/Paturi 2006/ Seite 71
«Teilchen aus anderen
Dimensionen?
Wenn wir hier von »Struktur« reden, ist nicht nur der für
uns sichtbare Raum gemeint, den wir wahrnehmen, sondern
auch Strukturen, die wir Menschen in unserer
dreidimensionalen Welt niemals direkt beobachten können.
Viele Kosmologen gehen heute nämlich von der Existenz
weiterer Dimensionen jenseits unserer drei Raumdimensionen
und der Zeit aus. Nach einer der verschiedenen Hypothesen,
die zur Zeit diskutiert werden, ist das Universum
9-dimensional. Vielleicht befinden sich ja die
magnetischen Monopole in einer für uns nicht direkt
beobachtbaren Dimension, und wir können allenfalls ihre
Wirkungen auf unsere dreidimensionale Welt feststellen?
Die Physiker glauben auch, dass sich magnetische Monopole
nicht im Labor erzeugen lassen, da die dazu erforderlichen
Energiequellen zu gigantisch wären.
Hier schlägt allerdings Fauble Alarm, der behauptet, der
Permag sei das bereits 1979 gelungen, und das Militär hüte
das Geheimnis wie einen Augapfel. Vielleicht ist ja doch
etwas an Faubles Behauptung dran, denn unmittelbar,
nachdem er seinen Beitrag ins Internet gestellt hatte,
bekam er Post von NSA- und CIA-Insidern, die bestätigten,
das geheime Material ebenfalls zu kennen, und die wie
Fauble die Auffassung vertraten, es sei an der Zeit, damit
an die Öffentlichkeit zu treten. Sie alle glauben, es sei
gelungen, ein Material aus Dirac-Monopolen zu produzieren,
und dieses habe ganz außergewöhnliche Eigenschaften. Doch
gleichgültig, ob das nur Märchen und Verschwörungstheorien
sind: Das Wesen des magnetischen Monopols ist und bleibt
eine harte Nuss für die Physiker, Kosmologen und
Mathematiker.»
http://pesn.com/2004/06/05/HighEnergyMagneticMonopole/
http://en.wikipedia.org/wiki/Magnetic_monopole
http://www.physorg.com/news167995625.html
2009
!
http://www.zpenergy.com/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=152
«Process for producing
"High Energy Mono Polar Materials"
Current advances in high energy permanent magnetic
materials have lead me to believe that it is now possible
to produce these long sought after exotic materials. The
possibilities of various new technologies which could be
developed by using high energy monopoles could of course
be substantial in relation to many areas including
(NE/FE/OU) devices, (Military Applications),
(Communications) etc... .
The following describes the general process for producing
(High Energy Dirac Mono Polar Materials).
I propose that by using various existing formulas for high
energy magnetic materials, a means of producing high
energy "Mono Polar" materials might be produced by a
simple change in the induction technique or process. I
believe that if instead of inducing a field by directing a
current through typical induction coils, that a controlled
high energy static potential discharge were used, that
this would provide a means of producing a magnetic
monopole in a high energy permanent magnet. Since the only
currently known way of producing an isolated magnetic
field and/or electric charge is by means of a static
potential, it is my belief that this is the only way to
achieve this. Also, because of the ingredients present in
current high energy materials, I do believe that extreme
caution must be used during this type of induction process
and that initial experiments should be approached with
this in mind. There is much more to say on this subject
however, anyone with a good knowledge of physics and/or an
engineering background should understand the implications
of this process. In theory at least, this seems to be a
logical conclusion and one which I believe may lead to
developing a process to produce these exotic materials.
James D. Fauble»
Magnetische Monopole in
magnetischem Festkörper entdeckt
«Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin für
Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit
Kollegen aus Dresden, St. Andrews (UK), La Plata
(Argentinien) und Oxford (UK) erstmals magnetische
Monopole nachgewiesen sowie deren Erzeugung in fester
Materie beobachtet. Sie veröffentlichen dies in der
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Science, die den Beitrag
am 3. September als online-Ausgabe vorab publiziert.»
http://www.helmholtz-berlin.de/aktuell/pr/pm/pm-archiv/2009/pm-tennant-morris-monopole_de.html
/Morris 2009/
Dirac Strings and Magnetic
Monopoles in the Spin Ice Dy2Ti2O7
Illobrand von Ludwiger
berichtet in einem Video-Interview zu
UnbekanntenFlugObjekte (UFO)
über ein Ereignis, bei dem es eine
äußerst starke Magnetisierung
des Erdbodens am vermeindlichen Landeplatz gegeben habe.
http://video.google.com/videoplay?docid=-7486657960591754798#
Ab Zeitmarke 13':43'' bis 14':11'' spricht Ludwiger:
«ganz gewaltig starke
Magnetfelder, die wir auf Erden gar nicht erzeugen können.
Wir können zum Beispiel bei den Teilchenbeschleunigern 300
000 bis 400 000 faches Erdmagnetfeld erzeugen, also etwa
300 000 Gauss, aber um diese Objekte wurden registriert
eine Million Gauss. Und wie so etwas in die Atmophäre
kommen kann mit irgendwelchen Geräten, ist nicht
verständlich.»
Vortrag im Jahr 2009, enthält auführliche Aufzeichnungen der
Radarbeobachtungen
http://www.dailymotion.com/swf/x95ekl
/Maccabee 1994/
Strong Magnetic Field
Detection Following a Sighting of an Unidentified Flying
Object
Seite 364
Abschätzung der mit einem
Gradiometer einige Tage nach dem Ereignis bestimmten
Werte: 5 Tesla, Diskussion???
5.
Schumann Resonanzen
- Originalarbeit Schumann: Über die
strahlungslosen Eigenschwingungen einer leitenden Kugel,
die von einer Luftschicht und einer Ionospährenhülle
umgeben ist /Schumann 1952/
- Schumann resonances in magnetic field components
/Füllekrug 1994/
- Schumann Resonances /Sentman 1995/
- Schumann resonance frequency variations observed in
magnetotelluric data recovered from Garhwal Himalayan
region India /Chand 2008/
- Investigation on diurnal and seasonal variations of
Schumann resonance intensities in the auroral
region /Rossi 2007/

|
Abb. xx:
Schumann Resonz (FB)
|

|
Abb. xx: Die
Intensität der Schumannwellen ist äußerst schwach.
Nur mit großem meßtechnischen Aufwand lassen sie
sich messen, da beispielsweise die 16,7 Hz vom
Bahnstrom sehr viel stärker sind.
Zum Vergleich der Einfluß vom Bahnstrom in Göttingen
und in Silberborn, das 25 km von der Bahnlinie im
Solling liegt. /Füllekrug 1995/
|
6. Zyklotronresonanz
Bei Feldern in der Größe des Erdmagnetfeldes liegt die
Zyklotronresonanzfrequenz im Bereich von einigen 10 Hz für
Ionen der Alkali-Metalle. Beispielsweise für Na+
bei 40 mikro Tesla 26 Hz.
Na+ ist ein entscheidender Baustein bei der Erzeugung und
Übertragung von Nervenimpulsen /Catterall 2000/ /Kandel
2000/
Datei
zyklotron-resonanz.htm

|
Abb. xx
Zyklotronfrequenz für verschiedene Alkali-Ionen,
der gezeigte Bereich des Magnetfeldes ist
vergleichbar mit dem des Erdfeldes (FB)
|
7. Schwache Magnetfelder und
Radikale
U. Warnke /Warnke 2005/ Seite 113,
(Artikel enthält am Ende eine sehr ausführliche
Literatursammlung)
«Freie Radikale,
insbesondere das NO-Radikal sind beim Stoffwechsel-und bei
Energieübertragungsprozessen sehr wesentlich. Da dabei
Elektronen bewegt werden, spielen möglicher Weise die
physikalisch kaum bekannten Modelle, die von mir 2004 der
Öffentlichkeit im Internet vorgestellt wurden, eine Rolle
beim primären physikalischen Wirkungsmechanismus (WARNKE
2004a, b).
Dass Freie Radikale durch schwache Magnetfelder
beeinflusst werden, ist schon lange bekannt. Die Schwelle
für die biologische Empfindlichkeit ist vollkommen
unabhängig vom biologischen Thermorauschen und liegt
energetisch um mehrere Größenordnungen niedriger. (kT300 =
6,25 x 1012Hz = 4,0 x 10-21 J).
Bei Einfluss eines Magnetfeldes wird z.B. die Energie der
parallel zum Magnetfeld ausgerichteten Elektronen
abgesenkt und die der antiparallel ausgerichteten
angehoben. Das heißt Aufspaltung des Energiebandes in 2
Teilbänder mit positiver und negativer Spinrichtung.
Nicht nur der Spin von Elektronen ist durch Magnetfelder
niedrigster Stärke beeinflussbar, sondern auch die Kerne.
Ein Neutron hat ebenfalls ein magnetisches Dipolmoment,
aber 2000x kleiner als das des Elektrons. Beim 14N
Nitroxid-System ist die Kern-Polarisation umso größer, je
geringer das Magnetfeld ist (GUIBERTEAU et al 1998).
Damit nimmt das Magnetfeld „nicht-energetisch” Einfluss
auf die Spin-Auswahlregeln - auch unterhalb der
„Wärme-Energie-Schranke”. Sowohl die elektrostatische
Wechselwirkungsenergie (Austauschenergie, Coulomb-Energie)
als auch die kinetische Energie der Elektronen sind
abhängig von der Spinstellung.
Die magnetische Induktion von 1 mT (entspricht 10-7 eV)
stört im Experiment die Spin-Orientierung des Radikals
(SCHULTEN et al 1978, SCHULTEN 1982, SCHULTEN et al 1986).
Das Erd-Magnetfeld mit 5 x 10-5 T = 50 μT (entspricht etwa
10-9 eV) und reicht ebenfalls für den Einfluss auf die
Spin-Orientierung aus (LEASK 1977). Z.B. bewirkt das
Magnetfeld der Erde beim hier im Fokus stehenden NO
messbare Linienaufspaltungen (Zeemann-Effekt).
Externe MF können die Rekombination von Spin-korrelierten
Radikal-Paaren beeinflussen und auf diese Weise die
Halbwertzeit
der Freien Radikale verlängern.»
GUIBERTEAU T, GRUCKER D (1998): Dynamic nuclear
polarization at very low magnetic fields. Phys Med Biol
43 (7): ??
SCHULTEN, K. (1982): Spin Polarization and Magnetic
Effects in Radical Reactions. Advances in Solid-State
Physics 22: 61-83
SCHULTEN, K. WELLER, A. (1978): Exploring fast electron
transfer process by magnetic fields. Biophysical Journal
24 (1): 295-305
SCHULTEN, K. WINDEMUTH, A. (1986): Model for a
physiological magnetic compass. In: MARET G, KIEPENHEUER
J & N BOCCATA (eds.): Biophysical Effects of Steady
Magnetic Fields, Springer Verlag, Berlin
LEASK, M.J.M. (1977):A physiochemical mechanism for
magnetic field detection by migratory birds and homing
pigeons.Nature 267: 144-145
U. Warnke /Warnke
2009/ S. 220
«Die Reproduzierbarkeit dieser Schädigungen ist aber
oftmals gering. Das passiert sogar innerhalb derselben
Arbeitsgruppe (Franke et al. 2005a, Franke et al. 2005b).
Man spricht dann von Nichtreproduzierbarkeit der
Ergebnisse und in der Öffentlichkeit wird mit hohem
Aufwand verbreitet, dass es schädigende Effekte des Mobil-
und Kommunikationsfunks unterhalb der Grenzwerte "nach
heutigem Wissen" überhaupt nicht gibt. Wenn allerdings
Arbeiten mit bestimmten Ergebnissen nicht beliebig
reproduzierbar sind, dann heißt das keinesfalls, dass
diese erbrachten Ergebnisse nicht relevant sind und
vergessen werden können. Wie wir unten sehen können, ist
die Nichtreproduzierbarkeit nämlich eine unmittelbare
Folge von einerseits komplizierten Konstellationen
einwirkender physikalischer Kräfte und andererseits von
ebenso komplizierten Regulationen molekularer Systeme und
Zellsysteme (in vitro), bzw. von Organismen und ihrer
Physiologie, eben auch des einzelnen Menschen (in vivo).
Die wichtigste Spielregel der Wissenschaft sagt bezüglich
der Reproduzierbarkeit: alle Komponenten des Versuches
müssen exakt bekannt sein, damit sie beim
Wiederholungsversuch genau so erneut aufgestellt werden.
Diese Spielregel der Wissenschaft wird regelmäßig
verletzt, weil der initiale physikalische Wirkprozess bei
den Einwirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks
überhaupt nicht berücksichtigt wird.
Ein Arbeitsmodell zum Wirkungsmechanismus muss die immer
wieder deutlich werdenden Differenzen aufzeigen:
- Warum reagieren Menschen, Tiere und Zellsysteme so
unterschiedlich sensibel auf diese Energien?
- Warum können äußerst geringe Leistungsdichten bzw.
Nahfeldstärken, deren Quantenenergien zu schwach zur
Ionisierung sind, erhebliche physiopathologische
Schädigungen hervorrufen?
Tatsächlich gibt es ein sehr plausibles Modell, das den
Wirkungsmechanismus der Schädigung weitgehend lückenlos
darstellt.
Dabei ergeben sich die Störungs- und Schädigungs-Symptome
beim Menschen durch eine induzierte Verschiebung der
Redox-Balance durch magnetische und elektromagnetische
Felder im
Zusammenhang mit nitrosativem und oxidativem Stress.»
FRANKE H, RINGELSTEIN EB, STÖGBAUER F. (2005b):
Electromagnetic fields (GSM 1800) do not alter
blood-brain barrier permeability to sucrose in models in
vitro with high barrier tightness. Bioelectromagnetics
2005b Oct;26(7): 529-535.
FRANKE H, STRECKERT J, BITZ A ET AL. (2005a): Effects of
Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)
electromagnetic fields on the blood-brain barrier in
vitro. Radiat Res. 2005a Sep;164(3): 258-269.

|
Abb. 1: Singulett-
und Triplett-Zustände mit lntersystem Crossing
(ISC) durch Spin-Flip.
ISC entsteht durch schwache Magnetfelder und sehr
schwache Hochfrequenzfelder. Der
Triplett-Zustand kann sich im Einflusse eines
Magnetfeldes aufspalten (Zeeman Effekt).
/Warnke 2009/
|

|
Abb. 2: Bildung
freier Radikale in Abhängigkeit der magnetischen
Flussdichte. Schwache Felder erhöhen die Ausbeute
an Radikalen. Je weniger Singulett-Zustände, desto
mehr steigt die Freisetzung der Freien Radikale
an, ebenso die Folgeprodukte, weil die
Rekombinations- Möglichkeit auf 50 % reduziert ist
(verändert nach O'DEA et al 2005) /Warnke 2009/
O'DEA AR, Curtis AF, Green NJ, Timmel CR,
Hore PJ.(2005): Influence of dipolar
interactions on radical pair recombination
reactions subject to weak magnetic fields. J
Phys Chem A 10;109(5):869-973.
|
|
Abb. 3: Mechanismus
zur Bildung von reaktionsfähigem
Singulett-Sauerstoff aus eingeatmeten
Triplett-Sauerstoff (LIU et al. 2005) /Warnke
2009/
LIU Y, EDGE R, HENBEST K et al. (2005):
Magnetic field effect on singlet oxygen
production in a biochemical system. Chem Commun
(Camb). 2005(2): 174-176
|

Fig. 1 in
/Ritz 2004/
|
Abb. 4: Magnetische
Wechselfelder (elektromagnetische Wellen im
m-Bereich) können die magnetische Orientierung von
Vögeln verhindern. Ein Rotkehlchen sitzt in einem
Trichter. Graue dicke Pfeile = geomagnetische
Feldlinien (Frankfurt, Inklination = 70°
Wellenlinie = magnetisches Wechselfeld Breitband
(0.1 - 10 MHz) oder Einzelfrequenz (1,315 MHz oder
7.0 MHz). Die magnetischen Wechselfelder sind in
Resonanz mit den ,Intersystern Crossing' des
Proteins Cryptochrom-Radikalpaares im
Magnetorezeptor und interferieren mit der
Singulett-Triplett- interkonversion, wenn nicht
Parallelität der Vektoren existiert (RITZ et al.
2004) /Warnke 2009/
RITZ T, THALAU P, PHILLIPS JB, WILTSCHKO R,
WILTSCHKO W. (2004): Resonance effects indicate
a radical-pair mechanism for avian rnagnetic
compass. Nature. May 13; 429(6988): 177-180.
|
/Warnke 2009/ Seite 222-223
«Fazit: Äußere schwache
Magnetfelder und Hochfrequenzschwingungen behindern die
Rekombination und erhöhen die Ausbeute von
Triplett-Zuständen und Freien Radikalen. Selbst
Magnetfelder unterhalb 50 mikroT (Erdfeldstärke)
produzieren einen signifikanten Anstieg des
Triplettniveaus (RITZ et al. 2000) (Abb 2).
Triplett-Zustände, im Übermaß gebildet, sind allein schon
deshalb potentiell gefährlich, weil dieser Zustand den
überall vorhandenen molekularen Sauerstoff umwandeln kann.
Dabei entsteht als Reaktionsprodukt der hoch reaktive
Singulett-Sauerstoff 1O2
(Abb. 3).
Die Folge dieses Zuviels an Singulett-Sauerstoff sind
Zerstörungen biologisch funktioneller Strukturen und auch
die gefürchtete Lipid-Peroxidation entsteht (HALLIWELL
1999). Dieser Prozess kann sich zur Potenzierung
aufschaukeln, wenn a) während der Lipid-Peroxidation
Peroxinitrit anwesend ist (das ist im Redoxgeschehen der
Fall) und dann weiteres 1O2,
gebildet wird oder b) eine Selbstreaktion von
Peroxyl-Radikalen (Russel-Mechanismus) stattfindet und
dann noch mal weitere 1O2,
Bildung abläuft (MIYAMOTO et al. 2003a, b).
Das bedeutet:die verfügbare Menge von 1O2,
ist sensitiv für magnetische Felder und wird bei
entsprechender Konstellation stark vermehrt. Die
Zerstörung von Teilen der DNA und Mutationseffekte sind
dann unausweichlich (MARTINEZ et al. 2003).
Fazit: Schwache Magnetfelder und Hochfrequenzschwingungen
verschieben das Gleichgewicht zwischen Singulett- und
Triplettzuständen. Damit verschieben sich auch die
Folgeprodukte, die biologische Reaktionen bewirken.
Normalerweise können wir erwarten, dass die biologische
Antwort auf sehr schwache Magnetfelder und
Hochfrequenzschwingungen des Mobil- und
Kommunikationsfunks durch thermisches Rauschen maskiert
wird. Denn die Energie der magnetischen lnteraktion pro
Partikel im Radikal-Paar-Prozess ist viel geringer als die
durchschnittliche Wärmeenergie pro Partikel unter normalen
Bedingungen (Temperatur, Druck usw.). Nicht so in dem hier
geschilderten Wirkmechanismus: denn der Spin von
Elektronen ist nicht besonders stark von thermalen
Stoßprozessen abhängig (RITZ et al. 2000) und die
Spin-Effekte durch externe Magnetfelder (als Präzession)
sind überhaupt nicht an thermisches Rauschen gebunden.»
RITZ T, ADERN S, SCHULTEN K. (2000): A Model for
Photoreceptor-Based Magnetoreception in Birds.
Biophysical J. 78: 707-718.
HALLIWELL B. (1 999): Antioxidant defence mechanisms:
from the beginning to the end (of the beginning). Free
Radic Res. 31(4): 261-272. Review.
MIYAMOTO S, MARTINEZ GR, MARTINS AP et al. (2003a):
Direct evidence of singlet molecular oxygen
[02(1Deltag)] production in the reaction of linoleic
acid hydroperoxide, with peroxynitrite. J Am Chem Soc.
125(15): 4510-7.
MIYAMOTO S, MARTINEZ GR, MEDEIROS MHG, DI MASCIO P.
(2003b): Singlet molecular oxygen generated from lipid
hydroperoxides by the russell mechanism: studies using
18(0)-labeled linoleic acid hydroperoxide and monomol
light emission measurements. J. Am. Chem. Soc. 125:
6172-6179.
MARTINEZ GR, LOUREIRO AP, MARQUES SA ET AL. (2003):
Oxidative and alkylating damage in DNA. Mutat Res.
544(2-3): 115-127. Review.
/Warnke 2009/ Seite 224
«Schwache Magnetfelder (1
-100 pT) und/oder Hochfrequenzstrahlung (0,1 - 100 MHz)
- verlängern die Lebensdauer von Radikalen,
- verstärken die Erzeugung von evtl. schädigenden
Folgeprodukten,
- verhindern die schnelle Neutralisierung der angeregten
Zustände.
Z.B. Vögel sind dann desorientiert (Abb. 4).»
/Warnke 2004b/ Seite 3
Soliton-Wellen sind zeitlich
außerordentlich stabil und können Information speichern.
Zitat Pjotr Gariaev, Biophysiker und Molekularbiologe,
Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften:
"Chromosomen in vivo arbeiten als
solitonisch-holographische Computer unter Benutzung der
endogenen DNA Laserstrahlung".
Moduliert man einem Laserstrahl ein Frequenzmuster auf, so
kann man damit die Information der DNA Wellen und damit
die genetische Information selbst beeinflussen.
Experimentell erwiesen: DNA Substanz reagiert auf
Sprachmodulation und auf Radiowellen, wenn man die
richtigen Resonanzfrequenzen einhält. Experimentell wurden
auf diese Weise Chromosomen repariert, die z.B. durch
Röntgenstrahlung beschädigt waren.
Gariaev P. P., Maslow M. U., Reshetniak S. A.,
Shcheglov V. A. (1996) Interaction of electromagnetic
radiating with the information biomacromolecules. Laser
Physics, v. 6, Nr 2, p. 621–653
...
/Warnke 2004b/ Seite 6
2. Die Vakuum-Physik kennt
longitudinal polarisierte Schwingungen als implizite
Strukturen von Potentialen. Potentiale können deshalb ohne
jede Kraftkomponente (Skalare) die Phasen von
Elektronenschwingungen verändern (Aharanov-Bohm-Effekt,
1959).
Aharanov, Y., D. Bohm (1959)
Significance of Electromagnetics Potentials in the
Quantum Theory. Physical Review, Second Series, 115 (3),
Aug.1., 485-491.
Diese longitudinalen Schwingungen kommen auch im Vakuum
als virtuelle Energien vor. Sie sind mit Hilfe der Massen
wandelbar (hin und zurück) in andere Polarisationen, wie
time-like-Schwingungen und schließlich auch in klassische
elektromagnetische transversal polarisierte Schwingungen.
3. Die Plasma-Physik fordert (im Gegensatz zur
Vakuum-Physik) Masse-Ladungs-Träger zur Ausbreitung
elektrostatischer longitudinaler Schwingungen: dies sind
Elektronen und Ionen. Hier wird die kleinste Ursache der
Kraft, die von longitudinalen Schwingungen ausgeht, als
Plasmon bezeichnet.
Diese Schwingungen werden in ihrer Relevanz für den
Organismus von der westlichen und östlichen Wissenschaft
unterschiedlich bewertet. In diesem Artikel sollen die
Ergebnisse vor allem auch einiger russischen
Wissenschaftler vorgestellt werden, die den westlichen
Wissenschaftlern auf diesem Gebiet teilweise
offensichtlich experimentell überlegen sind.
Chernetski A.V. (1983) Plasma systems with electric
charge division. VINITI, 4003-B83,15.07.83
Dokuchaev V.I. (1970) Theoretical investigation and
interpretation of problems associated with the
electromagnetic wave moton on the basis of the theory of
relativity. Cand.Ihens (Dissertation), Moscow Area
Pedagogical Institute
beide zitiert in Chernetski A.V. (1989): Process in
Plasma Systems with Electric Charge Division. Geordi
Pleckonov Institut of National Economy, Moscow,
Publikation in Deutschland erstmalig durch Wolfram
Bahmann.
/Becker 1991a/ Seite 142/143
«Eine Versuchsanordnung ist
mir bekannt, bei der dem Bewußtsein einfache Bilder ohne
den Umweg über das visuelle System vermittelt werden
können. Diese Technik wurde von der Physikerin Dr.
Elizabeth Rauscher und dem Ingenieur William van Bise
entdeckt. Dabei werden von zwei Drahtspulen Magnetfelder
mit leicht unterschiedlicher Pulsationsfrequenzen erzeugt
und so ausgerichtet, daß sie sich am Kopf der
Versuchsperson schneiden. Wenn sich zwei Strahlen
elektromagnetischer Energie unterschiedlicher Frequenz
irgendwo im Raum schneiden, bildet sich eine dritte
Frequenz. Diese ergibt sich aus der Überlagerung der
beiden ursprünglichen Frequenzen; man nennt sie
Unterschiedsfrequenzen oder Überlagerungsfrequenzen. Hat
zum Beispiel der eine Strahl eine Frequenz von 100 kHz und
der andere eine Frequenz von 99,99 kHz, so ist der
Unterschied 0,01 kHz oder 10 Hz. Auf diese Weise kann man
auf kleinem Raum jn einiger Entfernung von den
ursprünglichen Sendern extreme Niederfrequenzen (ELF =
Extremely Low Frequency) erzeugen. In dem Versuch von van
Bise und Rauscher lagen die Unterschiedsfrequenzen immer
im extremen Niederfrequenzbereich. Die Größe des Raumes,
in dem die Erscheinung auftritt, hängt vom Durchmesser der
heiden Strahlen ab. (Diese Technik wird in einem späteren
Kapitel noch genauer besprochen.)
Van Bises und Rauschers Versuchspersonen «sahen» mit
verbundenen Augen einfache Formen wie Kreise, Ellipsen und
Dreiecke, die sich durch Veränderung der Frequenz bei
einer der Magnetspulen und damit der resultierenden
Überlagerungsfrequenz abwandeln ließen. Die Spulen waren
vom Kopf der Versuchsperson mindestens einen Meter
entfernt. Die magnetische Feldstärke der Spulen war so
gering, daß sie im Gehirn keine elektrischen Ströme
erzeugen konnte, und die zu dem Versuch benötigten
elektrischen Kontrollgeräte befanden sich in einem anderen
Raum.»
/Becker 1991a/ Seite 297
«Dr. A. H. Jafary-Asl und
seine Kollegen von der University of Salford in England
berichteten 1982, daß Hefezellen sowohl magnetische
Kernresonanz als auch Elektronenspinresonanz
(paramagnetische Elektronenresonanz) zeigten, und daß die
Art der Resonanz jeweils unterschiedlich war, je nachdem,
ob die Zellen lebendig oder tot waren. Sie stellten auch
fest, daß lebende Hefezellen, die den Bedingungen der
magnetischen Kernresonanz ausgesetzt waren, sich doppelt
so schnell
vermehrten, die Tochterzellen aber nur halb so groß waren
wie sonst! Vielleicht lag ein Teil der Lösung im Endeffekt
in einer komplexeren Art von Resonanz.
Der Vorteil der Arbeit mit komplexen Resonanzen wie der
magnetischen Kernresonanz ist, daß die Energie sich in dem
Feld auf einzelne physikalische Einheiten (wie die Kerne
gewisser Atome) konzentriert und sich nicht auf sämtliche
Körperzellen verteilt. Im Jahre 1985 faßten Dr. Carl
Blackman von der Environmental Protection Agency (EPA) und
Dr. Abraham Liboff von der Oakland University unabhängig
voneinander (den Entschluß, FB) die Berichte von
Jafary-Asl und die Bemühungen, die Versuche von Bawin und
Adey zu duplizieren, zu einem Gesamtbild zusammen. Sie
kamen zu dem Schluß, daß die Stärke des örtlichen
stationären Magnetfeldes der Erde an dem Ort des
jeweiligen Labors die unbekannte Variable war, die für die
in den Berichten gemeldeten verschiedenen Frequenzen
verantwortlich war.
Blackman und Liboff schlugen beide vor, bei dem
beteiligten Mechanismus handle es sich um eine besondere
Art von Resonanz, die Zyklotronresonanz (die nichts mit
dem Zyklotron, einem der ersten TeilchenbescWeuniger der
Atomphysik, zu tun hat). Als sie die mathematischen
Formeln für die Zyklotronresonanz auf die von den
verschiedenen Laboratorien gemeldeten verschiedenen
Frequenzen anwendeten, kamen sie zu dem gleichen Ergebnis.
Der Austritt von Ca ++ war das Resultat der
Zyklotronresonanz zwischen der Frequenz des verwendeten
elektrischen Feldes und der Stärke des örtlichen
Magnetfeldes der Erde an dem Ort, wo das jeweilige
Laboratorium stand.»
Jafary-AsI, et al., in Journal of Biological
Physics, 11 (1983), S. 15. Der erste Bericht über
beschleunigtes Wachstum unter dem Einfluß der
magnetischen Kernresonanz.
Blackman, C. F., et al., in Bioelectromagnetics, 6
(1985), S. 327. ELF-Feld und Austritt von Ca+ +,
Zusammenhang mit Erdmagnetfeld.
Liboff, A., Chibrera, A., Nicolini, C., und Schwann, H.
P. (Hrsg.): Interaction between Electromagnetic Fields
and Cells, New York (Plenum Press) 1985. Bringt den
Austritt von Ca+ + bei ELF mit dem magnetischen Feld der
Erde in Zusammenhang.
-, in Journal of Biological Physics, 13 (1985), S.
99. Theorie der Zyklotronresonanz.
/Becker 1991a/ Seite 300
«Wenn die Richtung des
elektrischen Feldes leicht vom rechten Winkel abweicht,
bewegt sich das Teilchen auf einer Spiralbahn. Man kann
das elektrische Feld durch ein schwingendes Magnetfeld
ersetzen und erhält dennoch Zyklotronresonanz. Allerdings
muß das schwingende Magnetfeld parallel zu dem
stationären. Magnetfeld angelegt werden. Zyklotronresonanz
tritt immer dann auf, wenn ein stationäres Magnetfeld
zusammen mit einem schwingenden elektrischen oder
magnetischen Feld auf ein geladenes Teilchen einwirkt. Bei
vielen Aktivitäten lebender Zellen wirken geladene
Teilchen - wie die gewöhnlichen Ionen des Natriums (Na +),
Kalziums (Ca ++) und Kaliums (K +) - auf die Zellmembran
ein oder treten durch sie hindurch. Durch die
Zyklotronresonanz wird Energie auf diese Ionen übertragen,
so daß sie sich schneller bewegen. Dadurch wird die
Funktionsweise der lebenden Zellen verändert, weil die
Ionen leichter und in größerer Zahl die Zellmembranen
durchqueren können.
Die ZykIotronresonanz ist ein Wirkungsmechanismus, durch
den sehr schwache elektromagnetische Felder im
Zusammenwirken mit dem geomagnetischen Feld der Erde in
die Lage versetzt werden, bedeutende biologische Wirkungen
zu erzielen, indem die Energie in dem verwendeten Feld auf
bestimmte Teilchen, wie zum Beispiel die biologisch
wichtigen Natrium-, Kalzium-, Kalium- und Lithium-Ionen,
konzentriert wird. Die Gleichung für die Zyklotronresonanz
besagt, daß die
Frequenz des für die Erzeugung der Resonanz benötigten
schwingenden elektrischen oder magnetischen Feldes mit der
Stärke des stationären Magnetfeldes abnimmt. Das ist von
besonderer Bedeutung (wenn die durchschnittliche Stärke
des Erdmagnetfeldes (zwischen 0,2 und 0,6 Gauß) in die
Gleichung eingesetzt wird. Es zeigt sich nämlich, daß die
für die Erzeugung der Resonanz mit den biologisch
wichtigen Ionen benötigten Frequenzen der schwingenden
Felder im ELF-Bereich liegen.
Die ELF-Frequenzen - 0-100 Hz - werden damit zum
wichtigsten Teil unserer elektromagnetischen Umgebung. Das
wird auch durch die Tatsache bestätigt, daß der Körper
offenbar in der Lage ist, alle höheren Frequenzen, also
auch Mikrowellen, zu demodulieren. Die Zyklotronresonanz
liefert eine verständliche und triftige Erklärung für das
Zustandekommen der biologischen Wirkungen von normalen und
abnormen elektromagnetischen Feldern.»
/Becker 1991a/ Seite 301
«Die Bedeutung der
Resonanztheorie kann gar nicht genug betont werden. Sie
gibt eine logische Erklärung für die Mechanismen, durch
die einzelne Zellen und bestimmte Organe, wie zum Beispiel
die Zirbeldrüse, magnetische Felder anzapfen, um ihnen
Informationen zu entnehmen. Die Theorie scheint auch auf
die grundlegende Beziehung zwischen Lebewesen und der
normalen elektromagnetischen Umwelt auf der Erde anwendbar
zu sein.»
/Becker 1991a/ Seite 308
«Das Phänomen der ASW
(AußerSinnliche Wahrnehmung FB) wird durch ein gestörtes
geomagnetisches Feld beeinträchtigt.
Das könnte bedeuten, daß wir es bei der ASW mit einer
Erscheinungsform komplexer Resonanz zu tun haben, wobei
das geomagnetische Feld als stationäre Komponente
fungieren würde. Die enorme Sensitivität des
Resonanzvorgangs wäre zweifellos günstig für die
Überwindung der Schwierigkeiten bei der Übertragung der
äußerst schwachen Signale, um die es hier gehen muß.
Die Daten können allerdings auch anders interpretiert
werden. Das Phänomen der ASW setzt drei Komponeten voraus,
die es auch bei Radio-Kommunikationssystemen gibt: einen
Sender, ein die Entfernung überbrückendes Signal und einen
Empfänger. Wenn magnetische Kräfte in diesen Prozeß
hineinspielen, könnte ein gestörtes geomagnetisches Feld
die Funktionstüchtigkeit des Senders oder des EmpHingers
oder die Übermittlung des Signals durch den Raum selbst
beeinträchtigen.
Die offensichtliche Fähigkeit des Signals, weite Distanzen
zu überbrücken, wirft Probleme auf, wenn man nur die
einfache Radiotechnik in Betracht zieht. Man weiß aber,
daß ELF-Signale auf weite Entfernung durch Magnetkanäle übertragen
werden. Diese Übertragung bringt sogar eine Verstärkung
des Signals mit sich. Die Magnetkanäle werden von
benachbarten Linien des sich vom magnetischen Nordpol zum
Südpol erstreckenden Magnetfeldes gebildet. Das Problem
dabei ist, daß sich hierdurch nur die Übertragung der
ELF-Signale von Norden nach Süden erklären läßt. Aber da
wir ständig neue Eigenschaften
des Magnetfeldes der Erde entdecken, sollten wir derartige
Möglichkeiten nicht aus den Augen verlieren.
Die Resonanztheorie liefert auch Hinweise darauf, mit
welcher Art von Versuchen wir dem Verständnis der
untersuchten Mechanismen näher kommen könnten. Das
Ärgerlichste an der ASW ist, daß sie nicht beliebig
reproduzierbar ist. Manchmal funktioniert sie mit
erstaunlicher Präzision, aber es gibt auch Zeiten, wo sie
sich beim besten Willen nicht einstellt. In der
Naturwissenschaft ist das Grund genug, eine ganze Theorie
zu verwerfen: Ein Phänomen, das sich im Labor nicht
reproduzieren läßt, existiert einfach nicht. Wenn wir
wüßten, welche Beziehungen es zwischen der ASW und dem
Zustand des Magnetfeldes der Erde gibt, könnten wir
vielleicht die unbekannte Variable herausfinden und damit
den Makel der Nichtreproduzierbarkeit beseitigen. Darüber
hinaus könnten wir Experimente zur genauen Erforschung
dieser Beziehungen planen.»
/Becker 1991a/ Seite 316
«Also gründete er eine
Klinik, in der das Problem als echtes Krankheitsbild
behandelt wird. Sein Environmental Health Center
(Medizinisches Zentrum für gesunde Umwelt) in Dallas,
Texas, ist wohl die bestausgerüstete Klinik dieser Art in
den USA. Die Patienten werden dort auf ihre Reaktionen auf
verschiedene elektromagnetische Felder getestet, ohne sich
dessen bewußt zu sein. Bei den meisten Patienten läßt sich
eine ständige Unverträglichkeit gegenüber ganz bestimmten
Frequenzen feststellen und durch objektive Messungen der
Aktivitäten des autonomen Nervensystems quantifizieren.
Auf diese Weise hat Rae beweisen können, daß das
EM-Hypersensibilitätssyndrom ein reales klinisches
Krankheitsbild ist.»
Idee: Wenn Gewebe supraleitende Eigenschaften
haben sollen, dann könnte es auch so etwas wie Squids geben.
Sie würden nur bei äußerst niedrigen Flußänderungen von
biologischen Detektoren bemerkbare Frequenzen von
wenigen Hertz erzeugen. Bei größeren
Gradienten wären die Frequenzen so hoch, daß die Änderungen
nicht mehr aufzulösen sind.
8.
Wetter, Luftelektrizität, Sferics, ELF, Geo-Einflüsse
www.sferics.eu
(Dr. Florian König)
/Houtkooper, Schienle 1999a/ Geophysical variables and
behaviour: LXXXVIII. Atmospheric electromagnetism: The
possible disturbing influence of natural sferics on ESP,
/Houtkooper, Schienle 1999b/ Atmospheric electromagnetism:
An attempt at replicating the correlation between natural
sferics and ESP
/Kilinski 1958/ Lehrbuch der Luftelektrizität
/Persinger 1997/ Differential entrainment of
electroencephalographic activitiy by weak complex
electromagnetic fields.
/Persinger 1987/ Geopsychology and geopsychopathology:
Mental processes and disorders associated with geochemical
and geophysical factors.
/Reiter 1995/ Biological Effects of Electromagnetic Man-Made
Noise, Atmospherics, and Small Ions
/Schienle 1998/ Biological Effects of Very Low Frequency
(VLF) Atmospherics in Humans: A Review
/Schienle 1996/ Atmospheric electromagnetism:
Individual differences in brain electrical response to
simulated sferics
Sferics
/Schienle 1998/

|
Abb.xx: Fig. 2
Simulated 10 kHz-sferics impulse with a duration of
500 us and a magnetic flux density of 50 nT (peak
value) (nach Fig. 2 /Schienle 1998/)
|
Seite 460
"For the simulation, a 10
kHz sferics signal with a duration of 500 ms was chosen
(see Figure 2) and applied with a newly constructed
atmospherics impulse generator with which previously
recorded natural sferics can be precisely reproduced
(Kulzer, 1994). The magnetic component of the applied
signal had an amplitude of 50 nT (peak value), which is
typical for a thunderstorm in close vicinity (< 100
km). The stimulus was applied with a pulse repetition
frequency varying randomly between 7 and 20 Hz,
representing intense thunderstorm activity. The electrical
component of the sferics impulse was shielded, and
therefore had no effect on the subjects."
Kulzer, R. (1994). Atmospherics-Impulse-Generator.
Unpublished manuscript, Technical University of Munich,
Germany.
Seite 461
"The results showed that
sferics exposure provoked increases in alpha power at all
registered electrode sites with the exception of the left
parietal region. Furthermore, an enhancement in beta power
(14-30 Hz) was demonstrated, which was restricted to the
right hemisphere. The effect was present during simulation
and continued to be present until 10 minutes after the end
of treatment."
Seite 464
"Electric appliances and
tools such as computers and TV-screens, heating blankets,
or soldering irons produce magnetic field strengths of
some microTeslas when we touch them or are in proximity.
In comparison, the amplitudes of typical VLF-atmospherics
are in the nanoTesla range and thus, only a fraction of
the described technically generated fields which are
considered to have no significant bioeffects (Polk &
Postow, 1995).
Thus, questions are provoked as to why sferics could be
biologically effective despite their low amplitude and how
this influence could be transmitted to the organism. A
possible explanation is provided by the concept of ª
biological windows,º which states that organisms are
characterized by different sensitivities to specific
frequencies as well amplitudes within the electromagnetic
spectrum. With regard to frequency windows, it could be
shown that organisms are susceptible to ELF-fields or
ELF-pulsed fields (1-300 Hz), especially when the signal
frequencies correspond to brain wave frequencies (Postow
& Swicord, 1995)."
Polk, C. & Postow, E. (1995). Handbook of
Biological Effects of Electromagnetic Fields. Boca
Raton: CRC Press.
Postow, E. & Swicord, M.L. (1995). Modulated fields
and window effects. In: Polk, C. & Postow, E.
(Eds.). Handbook of Biological Effects of
Electromagnetic Fields. Boca Raton: CRC Press.
"As these investigations illustrate, humans are able to
respond to weak ELF and ELF-pulsed magnetic fields with
changes in brain electrical activity. The exposure
provoked temporary alpha and beta power enhancements, a
result that is in line with the observed electrocortical
effects induced by VLF-sferics, which also can be viewed
as ELF-pulsed signals."
Seite 465
"Although the described
models and approaches trying to explain the biological
changes induced by sferics are plausible, they are too
non-specific regarding the underlying mechanisms for such
an influence. In order to obtain more information
concerning this point it is interesting to look at results
obtained through in vitro studies analyzing the bioeffects
of ELF and ELF-pulsed fields. The findings of these
investigations point to the cell membrane and ionic
control mechanisms as interfaces for the transmission of
electromagnetic signals.
Here, it was demonstrated that such fields are able to
affect calcium-ion fluxes across cell membranes (e.g.
Bawin & Adey, 1976). Again, the observed changes were
most pronounced when the applied frequencies were in the
EEG range (5-20 Hz)."
Bawin, S.M. & Adey, W.R. (1976). Sensitivity of
calcium binding in cerebral tissue to weak environmental
electric fields oscillating at low frequencies.
Proceedings of the National Academy of Sciences, 73,
1999.
/Schienle 1996/
Seite 186
"A plausible advantage of an
organism being able to perceive sferics lies in the fact
that they indicate thunderstorm activity. An increased
occurrence of this type of signal supplies information
that within the next day or within the next few hours the
weather will change. In earlier times, this information
was of critical importance for the survival of mankind.
The recognition of sferics as a warning stimulus for
storms could have made it possible for humans to forecast,
and subsequently seek shelter from adverse weather
conditions. That sferics could have this function can be
inferred by looking at the animal kingdom. Some animals
show specific changes in their behavior before the arrival
of a thunderstorm. Some of these behavioral changes have
been elicited in sferics simulation studies or observed in
field studies."
"The repetition frequency of atmospherics was revealed as
the important factor in this context by Ludwig and Mecke
(1968). This finding is consistent with newer theories
concerning the biological mechanisms of sferics which
state that a single impulse is too short and too weak to
be able to affect neuronal processes.
Therefore, it is more likely that repetition rates of
sferics which lie in the range of biological frequencies
(1-50 Hz) interfere with the signal transfer within the
nervous system (König et al., 1981).
Looking at our stimulus presentation including repetition
frequencies between 6.6 and 20 Hz the question arises as
to whether the resulting alpha reduction is dependent upon
or even a result of this specific sferics rate."
Ludwig, W. and Mecke, R. (1968) Wirkung künstlicher
Atmospherics auf Sluger. Arch. Meteorol. Geophys.
Bioklimatol., Serie B, 16, 251-261.
König, H.L., Krueger, A.P., Lang, S. and Sonning,
W. (1981) Biological Effects of Environmental
Electromagnetism. New York: Springer-Verlag.
9.
Krank durch elektromagnetische Wellen,
Einfluß elektromagnetischer Wellen, auf Zellteilung,
Pflanzen, Anregung
durch Magnetfelder
/Adey 1977/
Brain interactions with weak
electric und magnetic fields
/Adlkofer 2008/
Mobilfunk- eine Technik ohne
Risiko für die Gesundheit der Menschen?
/Adlkofer Richter/
Über den Umgang mit
wissenschaftlichen Ergebnissen in der Mobilfunkforschung
an der Mediziniscshen Universität Wien
/Balduzzo 2003/
Mathematical Phenomenology
of Neural Stimuation by Periodic Fields
/Becker 1988/
Electromagnetism and Life
/Burr 1947/
Tree potentials
/Cadossi 1988/
Lymphocytes and Pulsing
Magnetic Fields
/Firstenberg 1997/
Microwave Our Planet: The
Environmental Impact of the Wireless Revolution
/Firstenberg 2001/
Radio Wave Packet
"radio wave sickness" mit
Literatursammlung
/Florea 2009
An Original Approach to the
Biological Impact of the Low Frequency Electromagnetic
Fields and Proofed Means of Mitigation
/Frentzel-Beyme 2009/
Athermische Wirkungen
elektromagnetischer Felder und Strahlungen auf die
menschliche Gesundheit - eine Zusammenstellung relevanter
Studien
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/Gibert 2006/
Sap flow and daily electric
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Biological effects of
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/Goodman 1988/
Electromagnetic Energy and
Physarum (Schleimpilz)
/Hecht 2007/
Überlastung der Städte mit
Sendeanlagen- eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen
und eine Störung der Ökoethik
/Huss 2008/
Residence Near Power Lines
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Longitudinal Study of the Swiss Population
/Huss 2007/
Source of Funding and
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/Irvine 2005/
Definition, Epidemiology and
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/Kappos 2009/
Das Mobilfunk-Risiko aus
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/Kertz 1995/
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/Lai 2004/
Magnetic-field-induced DNA
Strand Breaks in Brain Cells of the Rat
/Liboff 1984/
Time-Variying Magnetic
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/Marino 1988/
Environmental
Electromagnetic Energy and Public Health
/Martinez 2003/
The Effects of Microwaves on
the trees and other plants
/McKay 2002/
Exposure to a theta-burst
patterned magnetic field impairs memory acquisition and
consolidation for contextual but not discrete conditioned
fear in rats
Wechselnde Magnetfelder bei niedrigen Frequenzen mit
Feldstärken von 1 bis 2 % des Erdfeldes beeinflussen
das Verhalten von Ratten.
/Meggs 1990/
Enhanced Polymerisation of
Polar Macromolecules by an Applied Electric Field with
Application to Mitosis
/Novikov 2001/
Hydrolysis of Some Peptides
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Low-Frequency Variable) Magnetic Field
/Persinger 1973/
Psychophysiological effects
of extremely low frequency electromagnetic fields: a
review
/Persinger 1997a/
Metaphors for the effects of
weak, sequentially complex magnetic fields
/Persinger 2000/
Experimental simulation of a
haunt experience and elicitation of paroxysmal
electroencephalographic activity by transcerebral complex
magnetic fields: induction of a systhetic "Ghost"?
/Persinger 2002/
Experimental Facilitation of
the Sensed Presence: Possible Intercalation between the
Hemispheres Induced by Complex Magnetic Fields.
/Persinger 2005/
Sudden death in epileptic
rats exposed to nocturnal magnetic fields that simulate
the shape and the intensity of sudden changes in
geomagnetic activity: an experiment in response to
Schnabel, Beblo and May
/Pierre, Persinger 2006/
Experimental facilitation of
the sensed presence is predicted by the specific patterns
ot the applied magnetic fields, not by suggestibility;
Re-Analysis ot 19 Experiments.
/Pokorny 2001a/
Endogenous electromagnetic
forces in living cells: implications for transfer of
reaction components.
/Pokorny 2001b/
Electromagnetic activity of
yeast cells in the M phase
/Reshetnyak 1996/
Mechanism of Interaction of
Electromagnetic Radiation with a Biosystem
/Röösli 2004/
Symptoms of ill health
ascribed to electromagnetic field exposure- a questionaire
survey
/Roux 2005/
Systemic accumulation of
bZip mRNA after Low Amplitude 900 MHz stimulation in plant
/Ruzicka 2007/
Auswirkungen von
GSM-Mobilfunkstationen auf die Lebenszeit der Bevölkerung
/Shandala 1988/
The Biological Effects of
Power-Frequency Electric Fields in the Environment,
/Smith 1997/
Nursing the
electrically-sensitive patient
/Smith 1996/
Measurement of sap flow in
plant stems
/Smith 1989/
The Diagnosis and Therapy of
Electrical Hypersensitivities
/Sönning 2007/
Wetter und Gesundheit: Die
Suche der Medizinmeteorologie nach dem biotropen
Wetterfaktor,
/Sönning 2008/
Die Meteorotropie der
fotographischen Dichromat-Gelatine: Ein Modellfall für die
"Wetterfühligkeit" bei Mensch und Tier?
/Vian 2007/
Plants respond to GSM-like
radiation
/Vian 2006/
Microwave Irradiation
Affects Gene Expression in Plants
/Waldmann-Selsam 2009/
Neurologische und
neuropsychiatrische Veränderungen unter dem Einfluss
hochfrequenter elektromagnetischer Felder am Arbeitsplatz
und Remission nach Expositionskarenz- eine Kasuistik
/WHO 2002/
/Zapata 2002/
Efectos de los campos
magnéticos sobre el crecimiento de Saccaromyces cerevisiae
11. Geldrollen-Effekt
M.
Ritter, W. Wolski
Geldrollenbildung,
Jugend Forscht 2005
Wolfgang Heidrich Darmstadt
W. Maes (2005)
/Leiri 1937/ Seite 35
Das Strömungspotential als
biologisch wirksame Kraft
12.
EEG Electroencephalogram
/Teplan 2002/
Fundamentals of EEG
Measurement
13. Magnetoreception
(siehe auch Orientierung.htm)
/Harvalik 1978/
Anatomical Localization of
Human Detection of Weak Electromagnetic Radiation:
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/Hamer 1968/
Effects of Low Level, Low
Frequency Electric Fields on Human Reaction Time
/Johnsen 2005/
The Physics and Neurobiology
of Magnetoreception
/Kirschvink 1992/
Magnetite biomineralization
in the human brain
/Kirschvink 1992/
Comment on "Constraints on
biological effects of weak extremely-low-frequency
electromagnetic fields"
/Liboff 2009/
Electric Polarization and
the Viability of Living Systems: Ion Cyclotron
Resonance-Like Interactions
S. 128
"This criterion, whereby the drift velocity energy equals
that of the thermal background, is dependent on the
product of local electric field and collision time. For a
collision time t ~ 10E-10 s, this condition is met for
ions traveling in electric fields of the order of that
found at the cell membrane, namely E0 =
10E7 V/m. This implies that biological ions moving under
rather weak Lorentz forces nevertheless may be
sufficiently accelerated in the vicinity of cell membranes
to energetic levels that are comparable to the thermal
background in living systems.
Thus, it is possible to overcome the so-called kT problem
by making use of the high electric field conditions that
are present in the vicinity of cell membranes, something
that has not heretofore been suggested."
S. 129
„As an extension of Zhadin’s discovery, Novikov and
Fesenko (2001) found an equally interesting effect, namely
that peptide bonds in key proteins can be dissolved when
exposed to combinations of AC and DC magnetic fields tuned
to amino acid ICR frequencies. This observation is all the
more remarkable considering that an ultra-low AC magnetic
intensity, .04 mT, was used, even though peptide bond
energies are many orders of magnitude greater than that
which might be derived from the energy density of magnetic
fields this small. Since this was a cell-free experiment,
the energy source for this extraordinary result cannot be
in the energies derived from the electric field at the
cell membrane.“
Novikov, V. V., Fesenko, E. E. (2001). Hydrolysis of some
peptides and proteins in a weak combined (constant and
low-frequency variable) magnetic field. Biophysics
46:233–238.
S. 133
"Further, it is conceivable that the bulk of the
pharmaceutical interventions presently used to tackle
medical problems will eventually be replaced by
specifically targeted non invasive magnetic treatments. In
general, the use of electromagnetism in treating human
illness is more closely attuned to the fundamental
character of the living system. If life, at its essence,
is an electromagnetic entity, then the problems that are
encountered with this construct-disease, trauma,
aging-must also be electromagnetic in origin. It therefore
makes sense to look to electromagnetic medicine to deal
with human medical problems."
/Persinger 1997/
Differential entrainment of
electroencephalographic activitiy by weak complex
electromagnetic fields.
/Ritz 2004/
Resonance effects indicate a
radical-pair mechanism for avian magnetic compass
/Ritz 2000/
A Model for
Photoreceptor-Based Magnetoreception in Birds
/Schenck 2005/
Physical interactions of
static magnetic fields with living tissues
/Sonnier 2001/
Sensory Transduction as a
Proposed Model for Biological Detection of Electromagnetic
Fields,
/Thomas 2001/
Magnetic field exposure and
behavioral monitoring system
/Wallaszek 1995/
Magnetic Effects on Radical
Pairs: A Paradigm for Magnetic Field Interactions with
Biological Systems at Lower Than Thermal Energy
Christian Appelt PEMF -Therapie mit pulsierenden
elektromagnetischen Feldern,
www.ondamed.net/german/abstract/pemf/comed.pdf ??
14.
Eigenschaften des Gewebes, Elektrodiagnose,
Acupuncture, Komplementäre Medizin
/Bouligand 1978/
Liquid Crystals and Their
Analogs in Biological Systems.
/Communetti 1995/
Characterisation of human
skin conductance at acupuncture points
Elektroakupunktur nach
Voll
www.eav.org
/Kratky 1995/
Komplementäre Medizinsysteme
"Wieso es hier überhaupt zu
Problemen kommen kann, sei am Beispiel der
Elektroakupunktur nach Voll (EAV; Voll 1976) erläutert,
aus der sich übrigens verwandte Verfahren entwickelt
haben: die bioelektrische Funktionsdiagnostik und der
VEGATest (siehe Matthiessen et al. 1994) sowie die
Biologische Testmedizin (Schramm 1992). Bei der EAV wird
nun an bestimmten Meridianen der elektrische Widerstand
bzw. dessen Kehrwert, die elektrische Leitfähigkeit,
gemessen - daher auch der Bezug zur Akupunktur. Zu diesem
Gebiet kommen wir genauer in Kap. 7. Hier soll nur erwähnt
werden, daß die Meridiane große Teile des Körpers
durchziehen und an bestimmten Stellen, den
Akupunkturpunkten, an die Körperoberfläche kommen. Bei der
EAV wird nun ein Strom durch den Körper geleitet, indem
über zwei Elektroden eine kleine Spannung angelegt wird.
Die zylindrische Referenzelektrode ist großflächig und
wird beispielsweise vom Patienten immer mit derselben Hand
umfaßt. Die spezifische Elektrode ist als spitzer Griffel
ausgebildet, der vom Arzt an den jeweiligen
Akupunkturpunkt gedrückt wird."
Matthiessen P.F., B. Roßlenbroich & S. Schmidt
(1994), Unkonventionelle Medizinische Richtungen.
Bestandsaufnahme zur Forschungssituation.
Bundesministerium fiir Forschung und Technologie, Bonn.
Schramm E. (1992),
Biologische Testmedizin, ein Beitrag zur
Elektrodiagnostik. In: O. Bergsmann (Hrsg.),
Elektrodiagnostik. Facultas, Wien (S.63-68).
Voll R (1976), 20
Jahre Elektroakupunktur-Diagnostik und
Elektroakupunktur-Therapie mit
niederfrequenten Stromimpulsen nach Voll.
Medizinisch-literarische Verlagsgesellschaft, Uelzen.
"Warum wird dann aber die EAV von der Schulmedizin mit
einer gewissen Skepsis betrachtet? Das hat zwei Gründe:
den Medikamententest und die Druckempfindlichkeit der
Werte. Zum ersten, dem Medikamententest: Hat der Arzt
aufgrund der Zeigerwerte eine bestimmte Diagnose bzw.
mehrere Therapievorschläge im Kopf, kann er entsprechende
schulmedizinische Medikamente, Homöopathika oder sonstige
Mittel gleich austesten. Dazu werden die Mittel zeitlich
nacheinander auf eine Metallschale gelegt, die sich im
Stromkreis befindet. Auf das richtige Mittel reagiert der
Organismus sofort mit einer Normalisierung des
Zeigerausschlags bzw. Rückgang des Zeigerabfalls. Wie das
funktioniert, ist allerdings unklar. Zum zweiten, der
Druckempfindlichkeit der Werte: Die Ergebnisse werden
durch den Druck, den der Griffel ausübt, stark beeinflußt.
So kann man durch zu schwaches bzw. zu starkes Aufdrücken
einen großen Bereich von Zeigerwerten (als Artefakt)
bewirken, und es stellt sich die Frage, was eigentlich der
Patient und was der Arzt zum angezeigten Wert beigetragen
haben."
Seite 105
"Wie schon erwähnt durch auf
die Zunge gelegte oder in die Brusttasche gegebene
Wirksubstanzen, weiters aber auch durch das Ablegen von
Schmuck, das Waschen der Brille, ja sogar durch Gedanken
und Stimmungen im allgemeinen und durch vorgestellte
Wirksubstanzen im besonderen. Weiter gibt es das Phänomen
der Surrogatsperson, (Lack 1996). Es geht dabei darum, daß
es möglich ist, statt einem Menschen, der beispielsweise
wegen eingegipster Hände nicht getestet werden kann, einen
'Stellvertreter', eben die Surrogatsperson, zu testen.
Dann wird die Stärke der einen Hand des Stellvertreters
getestet, der mit der andern Hand den eigentlichen
Patienten irgendwo berührt. Die Stärke und Schwäche des
Patienten überträgt sich dann automatisch auf die
Surrogatsperson.
Das klingt sehr eigenartig, aber es funktioniert. Nun gibt
es in der tibetischen Pulsdiagnose, die in den Kap. 7.5
&8.1 besprochen wird, das analoge Phänomen der
Substitutionspulse (Qusar et al. 1997, S.26f).
Traditionellerweise kommt in Tibet und den angrenzenden
Gebieten der Patient zum Heiler. Bei schwerer Krankheit in
unwegsamem Gelände ist das aber oft nicht möglich. Es läßt
sich aber beispielsweise am Puls der Mutter die Krankheit
des zu Hause gebliebenen Kindes diagnostizieren. Das alles
deutet - ebenso wie der Medikamententest der EAV - auf
eine Art der Informationsübertragung hin, von der wir noch
so gut wie nichts wissen. Hier lassen sich leicht
Versuchsanordnungen ausdenken, die klären können, unter
welchen Umständen diese Übertragung (nicht mehr)
funktioniert. Beispiel: Der Myostatiktest mit der
Surrogatsperson erfordert offenbar eine Verbindung von
dieser mit dem eigentlichen Patienten. Welcher Art kann
diese Verbindung sein (Stärke, Art und Ort des
Körperkontakts, telefonische oder gar nur gedankliche
Verbindung)? Muß die Verbindung wechselseitig sein oder
nicht?"
Lack M. (1996), Myostatiktest und Aussage über die
Aktualität des BefUndes. Hausarzt 10/96,40-42.
Qusar N. & 1.-c. Sergent (1997), Tibetische
Medizin und Ernährung. Droemer Knaur, München.
Qusar N., T. Paljor, T. Dakpa & L. Tsultrim (1997),
Fundamentals of Tibetan Medicine according to the Rgyud-
Bzhi. Men- Tsee- Khang, Dharamsala, India.
Kratky S. 110-111
"6.3 Bioresonanz- und Eigensubstanztherapien
In Kap. 6.1 lag der Schwerpunkt auf der Diagnose, in Kap.
6.2 stand die Verbindung von Diagnose und Therapie im
Vordergrund. Nun wollen wir uns auf den therapeutischen
Aspekt konzentrieren. Die schon öfters besprochene
Informationsübertragung kann nun auch dafur benützt
werden, auf elektronischem Wege Heilmittel, im speziellen
auch Homöopathika herzustellen, siehe auch Kap. 5.3. Es
gibt hier zwei Varianten, eine direkte und eine indirekte:
a) Das Homöopathikum wird in den Eingangsbecher des Geräts
gestellt und die Information über einen
Hochleistungsverstärker auf das reine Lösungsmittel (im
Ausgangsbecher) übertragen, das hiermit zum elektronisch
erzeugten Homöopathikum wird.
b) Die Information wird zunächst auf einer CD gespeichert.
Sie kann dann bei der Herstellung des entsprechenden
elektronischen Homöopathikums von der CD abgerufen werden.
Näheres ist bei Endler (1998, Kap.2.4 & S.64) zu
finden. Laut Endler war in den von ihm untersuchten Fällen
kein wesentlicher Unterschied zum auf übliche Art
hergestellten Homöopathikum festzustellen.
Kap. 6.1, 6.2 und die nun folgenden Überlegungen lassen
sich auch unter einem anderen Gesichtspunkt sehen. In
Kap.6.1 wurde die Reaktion des Organismus auf eine von
außen angelegte elektrische Spannung bzw. Information
betrachtet (externer bzw. exogener Aspekt im Vordergrund).
In Kap. 6.2 wurde dann unter anderem das Biofeedback
behandelt, wo Diagnose und Therapie sowie interner
(endogener) und externer (exogener) Bezug untrennbar
miteinander verwoben sind. In der Folge werden wir nun
Methoden betrachten, wo vom Organismus Information
abgenommen wird und (verändert) wieder zurückgegeben wird.
Interner Ausgangspunkt und therapeutischer Aspekt sind in
diesem Fall zentral.
Beispiel: die Bioresonanztherapie. Sie geht auf das
MORA-Gerät von Morell und Rasche zurück, inzwischen gibt
es aber verschiedene Ausprägungen bzw. mehrere Firmen, die
Bioresonanzgeräte anbieten. Im Prinzip geht es darum, daß
Hände und Füße an großflächigen Elektroden anliegen,
welche die schwachen Körpersignale aufnehmen und
umgewandelt wieder zurückgeben und damit einen
therapeutischen Effekt auslösen.
Wie diese Umwandlung konkret vor sich geht und wie die
umgewandelten Signale aussehen, bleibt dabei oft im
dunkeln. So wird von krankmachenden Frequenzanteilen
gesprochen, die gelöscht werden müssen. Wenn man genauer
nachfragt, ergibt sich eine Kluft zwischen physikalischer
Wissenschaft und technisch/elektronischer Anwendung. Die
Zugänge eines Wissenschaftlers und eines Elektronik'
Bastlers' liegen offenbar gerade in diesem Fall besonders
krass auseinander. Auf meine Frage an zwei in der Sache
kompetente Wissenschaftler, wie denn nun die
Bioresonanzgeräte wirklich funktionieren, haben beide
unabhängig voneinander geantwortet, sie interessieren sich
sehr dafur, die offiziellen Auskünfte seien aber so
unbefriedigend, daß sie sich lieber selber so ein Gerät
bauen bzw. gebaut haben, um Klarheit über die
Funktionsweise zu gewinnen und damit forschen zu können.
Zwei Grenzfälle der Umwandlung, die man bei den Geräten
einstellen kann und auf die immer wieder Bezug genommen
wird, sind die phasengleiche Rückfuhrung und die
Invertierung. Im ersten Fall wird das Signal noch
verstärkt (Reiz; homöopathischer Ansatz), im zweiten Fall
ausgelöscht (Entlastung; allopathischer Ansatz). Hier wird
es fur uns besonders interessant, da wir die Ambivalenz
dieser beiden Ansätze schon öfters betrachtet haben.
Interessanterweise schreibt Ludwig (1999, S.86-88), daß
früher vor allem invertiert wurde, sich inzwischen aber
herausgestellt hat, daß es gleichgültig ist, ob verstärkt
oder invertiert wird! Von ähnlichem war schon in Kap. 5.2
die Rede, als es darum ging, ob das Tonisieren (Anregen)
und Sedieren (Abdämpfen) in der Akupunktur letztlich
gegensätzlich oder ähnlich wirken. Laut Ludwig kommt es
auf die Veränderung an, die als Aufmerksamkeitsreiz wirkt und damit
offenbar die Regulation auslöst. Als Beispiel bringt er
einen tickenden Wecker, den man nach kurzer
Eingewöhnungszeit nicht mehr hört, und man schläft
problemlos daneben ein. Merkbare Veränderungen wie Läuten,
aber auch Stehenbleiben des Weckers (entspricht der
Löschung) fuhren zum Aufwachen. Genauso werden krankhaft
verstellte Dauersignale im Organismus als Signale des
normalen, gesunden Zustands interpretiert und damit nicht
mehr ausreguliert."
Ludwig W. (1999), Informative Medizin.
Krankheits-Ursachen/Behandlung ohne Chemie. Verlag fiir
Ganzheitsmedizin, Essen.
Seite 112-113
"Ob etwas Aufmerksamkeit
erregt, kann auch mit dem Ort zu tun haben, über den eine
Substanz in den Körper eingebracht wird. So ist in Sukul
(1998) von Versuchen an Albinomäusen die Rede, bei denen
der Einfluß von potenziertem Agaricus muscarius L auf die
kataleptische Wirkung des nachher verabreichten
Haloperidols betrachtet wurde. Wurde das Homöopathikum auf
die Zunge gelegt, reduzierte es die Wirkung von
Haloperidol, während es keinen Einfluß hatte, wenn es ins
Bauchfell injiziert wurde. Sukul vermutet, daß die Wirkung
des Homöopathikums über die Geschmacksrezeptoren geht.
Genauso gut läßt sich aber denken, daß der Organismus nur
das auf die Zunge gelegte Mittel als von außen kommend
betrachtet und ihm damit mehr Aufmerksamkeit schenkt.
Bezüglich der Art, wie ein Homöopathikum einzunehmen ist,
damit es am besten bzw. überhaupt wirkt, ist aber noch
einiges offen. So deutet einiges darauf hin, daß es gar
nicht in erster Linie auf den direkten Kontakt ankommt.
Endler (1998) beschäftigte sich in vielen Versuchsreihen
mit der zeitlichen Veränderung der
Kaulquappen-Metamorphose durch potenziertes Thyroxin. Zwar
wurde dieses üblicherweise ins Wasser getropft, in dem
sich die Kaulquappen aufhielten, aber Endler beschriebt in
Kap. 2.3 auch Versuche, in denen das Thyroxin in
geschlossenen Glasphiolen ins Wasserbecken gehängt wurde.
Die Wirkung war in beiden Fällen vergleichbar.
Damit schließt sich der Kreis. Schon bei der
Elektroakupunktur (Kap.6.1) war ja davon die Rede, daß
beim Medikamententest das Mittel in den Stromkreis
eingebracht wird. Auch hier ist aber kein echter
elektrischer Kontakt gegeben. Der Test liefert analoge
Resultate, wenn sich das Mittel in nächster Nähe des
Patienten befindet (van Wijk & Wiegant 1994). Genauso
genügt es bei kinesiologischen Tests, Substanzen an der
Testperson anzubringen, vgl. ebenfalls Kap. 6.1. Welche
Mechanismen fur diese Effekte verantwortlich sind, ist
noch weitgehend ungeklärt. Von physikalischer Seite ist in
erster Linie an elektromagnetische Wechselwirkungen zu
denken, vielleicht gibt es auf diesem Gebiet aber noch
Überraschungen."
End1er P.C. (1998),
Expedition Homöopathieforschung. Ein altes Heilsystem
wird plausibel. Maudrich, Wien.
Sukul N.C. (1998), Interaction of a high dilution
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15.
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Homöopathie, 150 Jahre nach
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Basic Research on high
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Human basophil degranulation
is triggered by
very dilute antiserum against IgE
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Ultra High Dilution,
Physiology and Physics
/Hirst 1993/
Human basophil degranulation is not triggered by
very dilute antiserum against IgE
/Kratky 2003/
Komplementäre Medizinsysteme
Seite 97
"Komplementär zum Aufprägen
von Frequenzen auf Wasser ist das Feststellen der
Frequenzen eines Homöopathikums. Ludwig (1999, Kap. 10.1)
führte solche Analysen mittels physikalischer Apparate
durch. Dabei fand er Frequenzen, die zunächst so im
Rauschen versteckt waren, daß er für die Analyse eines
einzigen Homöopathikums sechs Wochen benötigte. Offenbar
kann der Organismus aber die Information in Sekunden- oder
Minutenschnelle herauslesen, wenn er das Homöopathikum
nimmt. Er ist also trotz der zunehmenden Verbesserung
physikalischer Geräte immer noch viel sensibler als diese.
Smith hat unter Ausnutzung seiner eigenen Sensibilität
Thyroxin in allen D-Potenzen von D4 bis D30 vermessen
(Smith & Endler 1994). Im Unterschied zu D4 trat bei
D5 eine einzige Frequenz auf (0.07 Hz = Schwingungen in
der Sekunde). Ab D6 kamen dann zu den Frequenzen der
jeweils vorangegangenen Potenz zwei neue, höhere
Frequenzen dazu, z. B. 7.8 und 9.1 MHz bei D30. Man kann
sagen, daß für Thyroxin (und vermutlich für alle
Homöopathika) eine bestimmte Reihe von Frequenzen
charakteristisch ist. Je tiefer allerdings die Potenz ist,
umso weniger Frequenzen sind tatsächlich aktiviert (u. z.
die niederen). Interessant ist, daß Smith bei Thyroxin das
typische Verhalten erst ab 05 bzw. 06 gefunden hat,
unserer schon erwähnten 'magischen Grenze'. Insofern
rundet sich das Bild ab."
Ludwig W. (1999), Informative Medizin.
Krankheits-Ursachen/Behandlung ohne Chemie. Verlag für
Ganzheitsmedizin, Essen.
Smith C.W. & P.C.Endler (1994), Resonance
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Homeopathy - how it works
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Effects of Typical Thyroxine
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Citro, C.W. Smith, A. Scott-Morley,
16.
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proximate to the palms of therapeutic practitioners
/Smith 1995/ Coherence in Biological Systems and Water
/Smith 1995b/ Water and Bio-Communication
/Smith 2004/ Quanta and Coherence Effects in Water and
Living Systems
/Toledo 2008/ Influence of magnetic field on
physical-chemical properties of the liquid water: Insights
from experimental and theoretical models
/Vacek 1980/The effect of an external magnetic field on the
solubility of oxygen in water
------
Dr. Masaru Emoto "Die Botschaft des Wassers"
www.hado-life-europe.com
www.hado.net
www.hado.net/watercrystals/index.php
"Masaru Emoto ist mit seiner
Erfindung, der Wasserkristallfotografie ein Durchbruch
gelungen: Was sensitive Menschen immer schon spürten und
Homöopathen seit langem nützen, ist die Eigenschaft des
Wassers Informationen aufzunehmen - selbst ein Gedanke
überträgt sich auf das Wasser und verändert es. Emotos
zentrales Anliegen, für das er sich mit aller Kraft
einsetzt, ist die Heilung des Wassers, der Menschen und
der Erde. Seine Bilder zeigen, dass wir selbst mit
einfachsten Mitteln schöpferisch und heilend wirken
können."
umfangreiche Literatursammlung London South Bank
University
http://www.lsbu.ac.uk/water
Cluster
http://www.lsbu.ac.uk/water/abstrct
und
http://www.lsbu.ac.uk/water/clusters
20. Consciousness
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Promoting a Sense of
Connectedness among Individuals by Scientifically
Demonstrationg the Existence of a Planetary
/Aristarkov 2005/
Geoelectromagnetic Field and
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/Atmanspacher 2006/
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/Bergson 2000/
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Werden, Aufsätze und Vorträge
/Bergson 1967/
Schöpferische Entwicklung,
Nobelpreis 1927
/Bohm 1990/
A new theory of the
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/Curtis 2004/
Consciousness and Quantum
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/Farah 1994/
Visual Perception and Visual
Awareness after Brain Damage: A Tutorial Overview
/Grass 2004/
Biophotons, microtubules and
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/Hiley 2005/
Can Mind Affect Matter Via
Active Information?
/Jung 1968/
Der Mensch und seine Symbole
/Jahn, Dunne 1986/
On the Quantum Mechanics of
Consciousness, with Application to Anomalous Phenomena
/Jung, Pauli 1952/
Naturerklärung und Psyche,
Synchronizität als ein Prinzip akausaler Zusammenhänge,
Der Einfluss archetypischer Vorstellungen auf die Bildung
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/Levin 2000/
What is the Fundamental
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/Weiskrantz 1997/
Consciousness Lost and
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21.
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/Gresch 2010/
Gresch
Hypnose Bewusstseinskontrolle Manipulation:
Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung
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Further Considerations on
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Shift of an electron
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J. Gubernick, G. Cioca, New
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Substrate and process and
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Konrad E.W. Kropp, CH-6645
Brione- Schweiz, Date of Patent 30.4.1991
/Kropp 1991/
Apparatus and method for
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Nummer 5138172
Konrad E.W. Kropp, CH-6645
Brione- Schweiz, Date of Patent 11.8.1992
im IR nachweisbar: Änderung der optischen Absorption von
verdünnten Salzlösungen durch die Behandlung mit
elektromagnetischen, optischen und akustischen Frequenzen.
/Laforest 2006/
Time-reversal formalism
applied to maximal bipartite entanglement: Theoretical and
experimental exploration
/Ludwig 1997/
Die erweiterte einheitliche
Quantenfeld-Theorie von Walter Dröscher und Burkhard Heim
als Grundlage der Quantenmedizin,
/Smith 1994/
Electromagnetic and Magnetic
Vector Potential Bio-Information and Water
/Whittaker 1903/
On the Partial Differential
Equations of Mathematical Physics
/Whittaker 1904/
On an expression of the
electromagnetic field due to electrons by means of two
scalar potential functions.
Quelle ???
"Bereits 1960 wurde die
physikalische Existenz der Potentiale nachgewiesen. Das
Besondere an Potentialen ist, dass sie in Abwesenheit
jedes klassischen elektromagnetischen Kraftfeldes die
Phasen von Elektronenschwingungen beeinflussen und damit
auf Ladungen wirken. Dieser so genannte Aharonov-
Bohm-Effekt zeigt, dass Potentiale eine physikalische
Realität darstellen und nicht nur mathematische Konstrukte
sind. Potentiale können keine Arbeit leisten, da sie über
keine Kräfte (verfügen ?) (also keine Auswirkungen auf
Massen) haben. Aber sie haben Möglichkeiten, Änderungen an
Ladungen herbeizuführen.
Dieser Effekt deutet auf einen Informations-Charakter. Der
Physiker Professor Herbert Fröhlich bemerkt hierzu:
"…im Gegensatz zu den Schlüssen der klassischen
Mechanik existieren Effekte des Potentials auf geladene
Partikel, auch in Regionen,
wo alle Felder (und deshalb alle Kräfte auf Partikel)
verschwunden sind."
/Imry 1989/
Quantum Interference and the
Aharonov-Bohm Effect
/Kühlke 2008/
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according to Tesla and Far Range Transponder by K. Meyl
/King 2003/
Die Nutzbarmachung der
Nullpunktenergie, Tapping the Zero-point energy
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Détermination de la
constante de gravitation par une méthode de résonance
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Spin and torsion in general
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General relativity with spin
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On the kinematics of the
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A non-singular universe with
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/Kopczynski 1973/
An anisotropic universe with
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Gravitronics is Electronics
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Fifth force as a
manifestation of torsion
/Sarkadi 2002/
A Gravity Experimente
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Vakuum Energie
/Cole 1993/
Extracting energy and heat
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The energetic vacuum:
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Raum-Energie und
Zeit-Energie? Nikolai Kozyrevs Beiträge zur Freien
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Synchronous Changes in Noise, Dark Current
/Shnoll 2000/
Regular variation of the
fine structure of statistical distributions as a
consequence of cosmophysical agents
/Fedorov, .. Shnoll 2003/
Synchronous changes in dark
current fluctuations in two separate photomultipliers in
relation to earth rotation
/Shnoll, 2004a/
The specific form of
histograms presenting the distribution of data of
alpha-decay measurements appears simultaneously in the
moment of New Moon in different points from Arctic to
Antarctic.
/Shnoll 2004b/
Fine structure of histograms
of alpha-activity measurements depends on direction of
alpha particles flow and the Earth rotation: experiments
with collimators
/Shnoll 2005/
Experiments with Rotating
Collimators Cutting out Pencil of α-Particles at
Radioactive Decay of 239Pu Evidence Sharp Anisotropy of
Space
/Shnoll 2006/
Changes in the fine
structure of stochastic distributions as a consequence of
space-time fluctuations.
/Shnoll 2008/
The Palindrome Effect
29. Radicals, Spin, Kinetics,
Biomolecule
/Aarhold 1988/
NMR Conditions and
Biological Systems
/Belyaev 1999/
Torsion action and its
possible observables
/Buchachenko 2000/
Recent advances in spin
chemistry
/Gorenstein 1987/
Stereoelectronic Effects in
Biomolecules
/Hart 1988/
Mathematical Modelling of
Electromagnetic Interactions with Biological
Systems,
/Liu 2005/
Magnetic field effect on
singlet oxygen production in a biochemical system
/Marino 1988/
Modern Bioelectricity
(Buch mit Einzelbeiträgen)
/Naik 1981/
Long-range interaction
between spins
/Steiner 1989/
Magnetic Field Effects in
Chemical Kinetics and Related Phenomena
/Tam 1977/
Long-Range Interactions
between cw self-focussed laser beams in an atomic vapor.
/Timmel 2001/
Model calculations of
magnetic field effects on the recombination reactions of
radicals with anisotropic hyperfine interactions
/Walleczeck 1995/
Magnetic Effects on Radical
Pairs: A Paradigm for Magnetic Field Interactions with
Biological Systems at Lower Than Thermal Energy
30.
ESP, Extrasensoric Perception, ASW Außersinnliche
Wahrnehmung, PK Psychokinese
/Jahn 1982/
The Persistent Paradox of
Psychic Phenomena: An Engineering Perspective
"Abstract-
Although a variety of so-called psychic phenomena have
attracted man's attention throughout recorded history,
organized scholarly effort to comprehend such effects is
just one century old, and systematic academic research
roughly half that age. Over recent years a sizeable
spectrum of evidence has been brought forth from reputable
laboratories in several disciplines to suggest that at
times human consciousness can acquire information
inaccessible by any known physical mechanism (ESP), and
can influence the behavior of physical systems or
processes (PK), but even the most rigorous and
sophisticated of these studies display a characteristic
dilemma: The experimental results are rarely replicable in
the strict scientific sense, but the anomalous yields are
well beyond chance expectations and a number of common
features thread through the broad range of reported
effects. Various attempts at theoretical modeling have so
far shown little functional value in explicating
experimental results, but have served to stimulate
fundamental reexamination of the role of consciousness in
the determination of physical reality. Further careful
study of this formidable field seems justified, but only
within the context of very well conceived and technically
impeccable experiments of large data-base capability, with
disciplined attention to the pertinent aesthetic factors,
and with more constructive involvement of the critical
community."
/Leprince 1939/
Les ondes de la penseé,
Manuel pratique de télépathie provoquée
/Persinger 2000/
Experimental simulation of a
haunt experience and elicitation of paroxysmal
electroencephalographic activity by transcerebral complex
magnetic fields: induction of a systhetic "Ghost"?
/Persinger 2002a/
Remote Viewing with the
artist Ingo Swann; Neuropsychological profile,
electroencephalographic correltates, magnetic resonance
imaging (MRI) and possible Mechanisms
/Persinger 2003/
Enhanced power within a
specific band of theta activity in one person while
another receives circumcerebral pulsed magnetic fields: A
mechanism for cognitive influence at a distance?
/Senkowski 1986/
Die Erforschung anormaler
Phänomene an der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Princeton, USA
Experimente, Ergebnisse, Hypothesen, Anwendungen
/Tarozzi 1981/
Calligaris, Vorläufer einer
neuen Ära,
/Williams 2007/
Magnetic fields and haunting
phenomena: A basic primer for paranormal enthusiasts
31.
Morphische Felder
Sheldrake 1993/
Das Gedächtnis der Natur,
Das Geheimnis der Entstehung der Formen in der Natur
W.H., Darmstadt kann direkt Informationen "im Dialog"
abrufen "Gelächter" (FB)
/Dürr 1997/
Rupert Sheldrake in der
Diskussion
Herr Erkenz konnte bei einer Ladung von Elektronikgeräten
(Fernseher) die Kartons mit den defekten Geräten angeben.
(priv. Mitteilung W. Busscher)
32.
Sonstiges
/Braithwaite 2005/
Using digital Magnetometry
to quantify anomalous magnetic fields associated with
spontaneous strange experiences: The magnetic anomaly
detection system (MADS)
/Volkenstein 1991/
Physical Approaches to
Biological Evolution
/Martinelli 2005/
Microtubuli: aspetti
biofisici, e netword elettromagnetico paraneurale,
/Crescentini 2005/
Le cellule comunicano con un
linguaggio biochimice, ma pensano con un linguaggio
elettromagnetico
/White 1976/
The Influence of Persons
Other Than the Experimenter on the Subject's Scores in Psi
Experiments,
/Kiontke 2006/
Physik biologischer Systeme,
Die erstaunliche Vernachlässigung der Biophysik in der
Medizin
/Schauer 2008/
Baubiologische
Elektrotechnik, Grundlagen, Feldmesstechnik und Praxis der
Feldreduzierung
/Reichenbach 1850/ /Reichenbach 1867/
/Schwartz 1997/
Dynamical Energy systems and
modern physics: Fostering the science and spirit of
complementary and alternative medicine
33.
Wissenschaft
/Bearden 2005/
Errors and omissions in the
CEM/EE Model. Flaws in classical EM Theory
Literaturangaben
b-literatur.htm