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Beobachtungen:

Strom-Netze-zwei


Die Freileitungen der Stromnetze wirken als große Antenne für lange und "längere" Wellen.

Fortsetzung von strom-netze.htm


Es gibt viele Sender in diesem Bereich: VLF  VeryLowFrequencies:    https://www.mwlist.org/vlf.php

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Abb. 01: In dem HT-Rohr unter den Aluminiumfolien ist jeweils eine Induktionsspule.
Beide Spulen sind elektrisch gegeneinander geschaltet. Rechts daneben ist die Signalquelle, das Hausanschlußkabel.  Abstand der Spulen ca. 30 cm. (FB)
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Abb. 01a: Der Aufbau, hier mit einigen Zentimetern Abstand: zwei Spulen mit Ferritkern, die Anschlüsse sind mit umgekehrter Polung in Reihe geschaltet. Damit wird ein Differenzsignal gebildet. (FB)
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Abb. 02: Aaronia NF-Spektrometer  5035  (FB)
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Abb. 03: MCS-Spectrum-Analyser-Programm.  10:43 28.02.2019
gemessene Spannung von 0 bis 50 uV  über der Frequenz von 39 kHz bis 80 kHz,
Empfindlichkeit:  10 uV pro Teilstrich, Schrittweite der Abtastungen 50 Hz
grüne Kurve: letzter Scan, rote Kurve: Maximalwerte der letzten 30 Stunden
 (FB)
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Abb. 04: MCS-Spectrum-Analyser-Programm. 8:17 27.02.2019
nach rechts: Frequenz von 6 kHz bis 110 kHz, Zeit für einen Durchlauf: 200 s

links: Zeitachse, ca. 38 Stunden, oben: letzter Scan, unten: Vergangenheit,  Wasserfall-Diagramm,

besondere Bereiche:  
ca. 20 kHz  (Taktung ca. 2 Stunden)
ca. 40 kHz
ca. 50 bis 65 kHz
ca. 66 kHz
ca. 70 bis 80 kHz
(FB)
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Abb. 05: Übersicht, im Bereich bis etwa 2000 Hz sind die "üblichen" Signale (FB)
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Abb. 06: letzter Scan (obere Zeile):  23:13  09.02.2019
Zeitfenster: etwa von den letzten 38 Stunden, 6 kHz bis 110 kHz
Im unteren Bereich ist die Beschriftung durch das Programm nicht zuverlässig. (FB)
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Abb. 07: obere Zeile:  19:42 11.02.2019 (FB)
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Abb. 08:  obere Zeile:  06:48 13.02.2019 (FB)
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Abb. 09:  obere Zeile: 08:45  14.02.2019, unten sind noch die Reste vom 13.2. zu sehen. (FB)
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Abb. 10:  obere Zeile:   08:44 25.02.2019  (FB)
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Abb. 11:  obere Zeile:  08:23 28.02.2019  (FB)
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Abb. 12:   Ausschnitt von der oberen Hälfte: 08:23 28.02.2019    (FB)
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Abb. 13:    21:39 25.02.2019
rot: Maximalwerte über längeren Zeitraum
gelb: Mittelwerte
grün: aktueller Scan   (FB)
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Abb. 14: Der Bereich von 39 kHz bis 80 kHz
lilia:     02.02.2019  09:58         keine Anregung im Bereich von 54 kHz
grün:   02.02.2019  19:56
rot:     01.02.2019  20:07
blau:   31.01.2019  20:00
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Abb. 15: Der Bereich von 49 kHz bis 65 kHz
lilia:     02.02.2019  09:58         keine Anregung im Bereich von 54 kHz
grün:   02.02.2019  19:56
rot:     01.02.2019  20:07
blau:   31.01.2019  20:00

  grün, rot und blau sind gegeneinander verschoben.
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Abb. 16: 10.02.2019, Bereich bei 54 kHz im Abstand von rund 15 Minuten.
Es gibt bei allen drei Kurven mehrere Seitenbänder zu höheren Frequenzen hin.
Der Abstand der Bänder beginnt links mit rund 800 Hz und nimmt nach rechts hin bis ca. 300 Hz ab. 
Sehr häufig konnte beobachtet werden, daß die Signalgruppe mit niedriger Frequenz einsetzt (blaue Kurve) und sich dann zu etwas höheren Frequenzen verschiebt (rote Kurve).  (FB)
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Abb. 17: 27.01.2019,  Bereich bei 54 kHz im Abstand von rund 15 Minuten.
mehrere Seitenbänder zu höheren Frequenzen hin. (FB)
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Abb. 18: 27.01.2019,  Bereich von 54 kHz im Abstand von rund 15 Minuten.
mehrere Seitenbänder zu höheren Frequenzen hin. (FB)
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Abb. 19: 27.01.2019,  Bereich von 54 kHz im Abstand von rund 15 Minuten.
mehrere Seitenbänder zu höheren Frequenzen hin. (FB)







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Abb. 20: 30.1.2019  bis 6.2.2019
rot: 40 kHz
blau: 56 kHz
grau: 20,3 kHz   (Taktung) (FB)
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Abb. 21: Im Frequenzbereich 20,3 kHz gibt es eine Taktung, rechts: Ende bei 04.02.2019 9:21
Es wechseln sich kurze und lange Abschnitte ab.   Periode: 1:03:51 h   bzw.  2:07:42 h (FB)
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Abb. 22: Im Frequenzbereich 20,3 kHz gibt es eine Taktung, rechts: Ende bei 05.02.2019 8:45
Im rechten Teil gibt es nur lange Abschnitte.    Periode: 1:35:21 h    (FB)
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Abb. 23: Ausschnitt  vom 3.2.2019 bis 6.2.2019
rot: 40 kHz
blau: 56 kHz
schwarz: 20,3 kHz mitTaktung
links: kurze und lange Abschnitte im Wechsel, rechts: nur lange Abschnitte (FB)
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Abb. 24: 3.2.2019 bis 4.2.2019,  kurze und lange Abschnitte im Wechsel, Raster: 3h
Periode: 1:03:51 h   bzw. doppelte Zeit 2:07:42 h    (FB)
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Abb. 25:  5.2.2019 bis 6.2.2019, nur lange Abschnitte, Raster: 3h, Periode: 1:35:21 h (FB)
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Abb. 26:
links  (ab 3.2.2019):     lange, kurze Abschnitte:   Periode 0.044364 Tage  oder    1:03:53 h
                                    
   lange plus kurze Abschnitte       doppelt solange              2:07:42 h
rechts (ab 5.2.2019):  nur lange Abschnitte:           Periode 0.066214 Tage  oder 1:35:21 h








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Abb. 27: 10 Tage ab 27.1.2019, gemittelt über alle Frequenzen im Bereich von 50 kHz bis 60 kHz (FB)
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Abb. 28: 10 Tage ab 6.2.2019, gemittelt über alle Frequenzen im Bereich von 50 kHz bis 60 kHz (FB)
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Abb. 29: 10 Tage ab 16.2.2019, gemittelt über alle Frequenzen im Bereich von 50 kHz bis 60 kHz  (FB)
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Abb. 30: 27.1.2019 bis 26.2.2019, Bereich von 55 kHz bis 58 kHz (gemittelt über alle Frequenzen) (FB)
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Abb. 31: 27.1.2019 bis 26.2.2019, Aktivitäten im Bereich von 55 kHz bis 58 kHz (vorheriges Bild)
Ein- und Ausschaltzeiten (FB)
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Abb. 32: Ausschnitt.  Viele Ereignisse beginnen in der Nähe von 20:00 Uhr. (FB)





Nachtrag 16.3.2019

Mit einer zweiten Empfangseinrichtung (Antenne und Software) konnten die gegen 20 Uhr sporadisch auftretenden Intensitäten oberhalb von 54 kHz bestätigt werden.

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Abb. 02-01: Eine zweite Antenne nimmt die Signale von der Hauszuleitung ab.
Langer Ferritstab mit einer Aufnehmerspule LFM/20-100  der Fa. BAZ.
Die erste Antenne (wie in Abb. 01)  ist links oben innerhalb der Aluminiumfolie. (FB)
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Abb. 02-02: Zeitabschnitt gegen 20:30 am 15.3.2019
oberhalb von 55 kHz zeigt die grüne Kurve Intensitäten  mit mehreren Maxima zu höheren Frequenzen hin an.
wie in Abb. 13 bis Abb. 19      (FB)
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Abb. 02-03: Mit einem SoftwareDefinedRadio  SDR  (RSPduo, www.sdrplay.com) wurden die Signale der Ferritantenne registriert und analysiert. Es gibt im Bereich von 54 bis 61 kHz auch hier eine Gruppe von mehreren Maxima, die sich zu höheren Frequenzen hin etwas verschieben. (FB)
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Abb. 02-04: Ausschnitt  von 20:31:31  bis 20:33:30 (im oberen Diagramm die oberste Zeile (FB)
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Abb. 02-05: etwa 12 Stunden später ist der Bereich sauberer.
Es gibt allerdings mehrere durchlaufende schmale Streifen (technische Sender) (FB)







ungedämpfte Empfängerspule

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Abb. 03-01:   Auf dem Signal sind Spikes, sie regen die Empfängerspule zu gedämpften Schwingungen an (Eigenresonanz).
135 us für drei Schwingungen  =>  45 us für eine :   22 kHz
Schaltet man einen 4,7 nF Kondensator parallel, geht die Frequenz auf rund 10 kHz herunter. (FB)
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Abb. 03-02: Frequenzanalyse (rot) vom Signal (blau), aufgezeichnet mit SDRadio (FB)
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Abb. 03-03: Ausschnitt mit einzelnen Spikes (FB)
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Abb. 03-05: Ausschnitt (FB)





Literatur:  b-literatur.htm

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