Abb. 01: An der B241, der
nordöstlichen Umgehung von Clausthal, findet man diesen Hinweis.
(FB) |
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Abb. 02: Nach einer kurzen
Wegstrecke kommt man an diese Pforte innerhalb einer großen Hecke
aus Hainbuchen. (FB) |
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Abb. 03: Ein Luftbild von 1945
zeigt, wie die Situation am Endes des zweiten Weltkriegs war. Die dreieckige Fläche innerhalb der hellen Markierung ist der "Russen Friedhof". Das dunkle Rechteck links daneben dürfte eine Baracke sein. Nördlich (oberhalb) vom Friedhof führt ein Graben das Wasser der Dorotheer Rösche parallel zum Ufer des Unteren Pfauenteiches in Richtung Clausthal. Rechts ist der Damm des Mittleren Pfauenteiches, weiter oben sieht man das Fabrikgelände. Die Zwangsarbeiter werden über diesen Damm in die Fabrik gelangt sein. Auf dem Geländes des Friedhofes sind sieben Reihen mit parallelen dunklen Linien zu erkennen. Erdhügel? (Luftbild der Alliierten Streitkräfte April 1945) |
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Abb. 03a: Vor dem Kurhaus gab es einen kleinen Garten in Form eines Dreiecks. Hier befindet sich heute der Friedhof. aus werk-tanne-drei.htm Abb. 06: Vom Damm des Mittleren Pfauenteiches, im Vordergrund der Untere Pfauenteich (Sammlung Seidel ??) | ||||
Abb. 04: Blick vom Damm des
Mittleren Pfauenteiches. Der Friedhof liegt unterhalb, seine Spitze
beginnt am linken Bildrand etwa bei den Bäumen Mehrere Gräben der Wasserwirtschaft führen hier das Wasser vorbei. Rechts im Hintergrund sieht man den Teichgrund das abgelassenen Unteren Pfauenteiches mit hellen Ablagerungen von der Säureneutralisierung. (FB) |
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Abb. 05: Blick von der
nordöstlichen Spitze des Friedhofes nach Südwesten zum
heutigen Eingang. Zwei große Steinquader tragen die Namen der Begrabenen. (FB) |
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Abb. 06: Auf diesem Bild ist die
Hecke noch nicht belaubt. Blick vom Eingang in
Richtung zum Unteren Pfauenteich, im Hintergrund das
Fabrikgelände. (FB) |
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Abb. 07: Die erste Stele
trägt kyrillische Schriftzeichen, die zweite lateinische. (FB) |
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Abb.
08: Ewigen
Ruhm
Euch,
den
Opfern
des Faschismus Nach dem Vorbild aus Gadenstedt? (FB) |
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Abb. 09: Fünf Namen mit
Geburts- und Sterbedaten der Toten aus Gadenstedt Ivaneshchenko,
Grigorye
24.5.1905-28.11.1942
(FB)Kostov, Iwan 4.1.1917 - 19.12.1942 Tschernota, Alexander 19.7.1919 - 15.1.1943 Jarov, Semyon 14.9.1911 - 8.2.1943 Markin, Philipp 6.5.1906 -17.1.1943 |
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Abb. 10: Sieben Namen mit
Geburts- und Sterbedaten der Toten aus Gadenstedt Demiov,
Aktin
8.9.1906 - 5.3.1942
(FB) Malcev, Iwan 19.8.1922 - 4.9.1942 Efremov, Nikolay 29.6.1922 - 2.12.42 Elizarov, Nikolay 6.5.1917 - 14.9.1942 Biserov, Nikolay 15.7.1905 - 25.9.1942 Martschuch, Aleksey 17.4.1906 - 29.9.1942 Podkovij, Nikita 5.5.1903 - 13.10.1942 |
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Abb. 11: Fünf Namen mit
Geburts- und Sterbedaten der Toten aus Gadenstedt Finachin,
Jacob
7.2.1915 - 20.10.1942
(FB) Gorenko, Mikhail 15.9.1905 - 22.10.1942 Khrapecrov, Fyodor 10.7.1919 - 24.10.1942 Korockov, Konstantin 11.7.1912 - 14.11.1942 Lasarev, Aleksey 7.5.1904 - 17.11.1942 |
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Abb. 11a: Der frühere Stein
mit den Namen, vermutlich aus Gadenstedt. (FB) |
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Abb.12 : links ab Mitte: 64 Hier begrabene Russ.
Staatsangehörige. (FB) |
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Abb. 13: ab linkem unteren Drittel: 18 hier begrabene Russ. Kriegsgefangene, unten: 9 unbekannte Russen rechts, oben: 44 Russ. Staatsangehörige, gefallen beim Fliegerangriff 7.10.1944 /Pietsch 1998/ S. 124 und S. 173
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Abb. 14: Ein Maßband
wurde von der hinteren Spitze (0 m) bis zum Eingang (ca. 46 m)
ausgelegt. Mit rotweißen Bändern wurden die spürbaren Zonen (Gräberreihen?) markiert. Das Foto zeigt die Streifen in der Nähe des Eingangs. Original date/time: 2010:06:20 09:09:04 (FB) |
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Abb. 15: Streifen in der
Nähe der mittleren Stele (FB) |
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Abb. 16: Blick von der Spitze in
Richtung Eingang (FB) |
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Abb. 17: Die spürbaren
Zonen mit den vermuteten
Einzelgräbern verlaufen quer zur langen
Meßachse. Reihe 2: 7,75 m - 12,0 m (FB) |
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Abb. 18: Die Grenzen der
spürbaren Zonen wurden zunächst mit Zelthäringen
markiert und anschließend mit rotweißem Band für die
Fotos besser sichtbar gemacht. (Reihe 8 bei 44,05 m) (FB) |
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Abb. 19: Spürbare
Strukturen auf dem Gelände. Die Spitze oben zeigt in Richtung
Pfauenteich, unten ist der Eingang. Geht man vom Eingang bis zur Spitze, lassen sich acht Bereiche mit erhöhter spürbarer Intensität beobachten, die hier maßstäblich eingezeichnet sind. Die hinteren Reihen 1 bis 4 weisen einzelne spürbare Strukturen (Gräber?) auf, die Reihe 5 ist nahezu unstrukturiert. In der Reihe 6 gibt es Gruppen zu 1, 2, 3 und 4 Strukturen (Mehrfachgräber?) In der Reihe 7 kann man neben kleineren Strukturen an beiden Seiten auch eine sehr große Fläche finden (Massengrab?, nach Bombenangriff von 1944?). In der vorderen achten Reihe gibt es wieder Gruppierungen (3, 4 und 6) und einzelne Strukturen (1). Es ist anzunehmen, daß die ersten Gräber in der Spitze (Reihe 1) angelegt wurden? Spüren von Gräbern: friedhof.htm Das Maßband lag zwischen Spitze (0,0 m) und Eingang (ca. 46 m). Am Maßband abgelesene Postitionen der Markierungen (Meter) Reihe 1: 1,8 - 5,75 Reihe 2: 7,75 - 12,0 Reihe 3: 15,65 - 18,8 Reihe 4: 21,15 - 23,75 Reihe 5: 25,5 - 28,3 Reihe 6: 29,25 - 32,55 Reihe 7: 34,85 - 39,05 Reihe 8: 40,95 - 44,05 Der Vergleich mit dem Luftbild zeigt Übereinstimmung bei den unteren sieben Reihen (Nummer 2 bis 8). Die Reihe 1 in der Spitze ist auf dem Foto nicht zu erkennen. Original date/time: 2010:06:20 14:13:23 (FB) |
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GPS-Daten der inneren Umrandung 627 20-JUN-10 9:56:20 N51 48 03.6 E10 21 44.2 574 m 628 20-JUN-10 9:56:38 N51 48 03.2 E10 21 44.9 570 m 629 20-JUN-10 9:57:20 N51 48 04.7 E10 21 45.6 565 m 630 20-JUN-10 9:58:08 N51 48 04.2 E10 21 43.1 569 m 631 20-JUN-10 9:58:31 N51 48 03.6 E10 21 44.2 569 m |
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