Friedrich Balck  > Biosensor  > Versuche  > Werk-Tanne-fuenf

Beobachtungen:

Werk-Tanne  fuenf

Start am Mitteren Pfauenteich.  Erste Variante

Spuren vom Mittleren Pfauenteich über den Marienschacht nach Buntenbock.


Zurück zur Übersicht Werk-Tanne:  werk-tanne.htm

Laut Aussage von Herrn L. (Stadtwerke Clausthal) gab es am Damm eine elektrische Verteilerstation.
Und im Bereich der B241 hat ein 20 kV-Kabel der Preussag den Feldgraben gekreuzt.


Nachtrag Juli 2017

dscn9920_g.jpg
Abb. 00-01: Das ehemalige Pumpenhaus liegt 100 Meter östlich vom Dammende des mittleren Pfauenteiches bei  N51 48 06.4 E10 21 56.5,
Blick auf die Westseite
Hier begann die lange Leitung, in der das Abwasser über den Teichdamm in Richtung Osterode gepumpt. wurde. (FB)
dscn9921_g.jpg
Abb. 00-02: Blick auf die Ostseite in Richtung mittlerer Pfauenteich (FB)
dscn9937_g.jpg
Abb. 00-03: Blick nach Osten (FB)
dscn9922_g.jpg
Abb. 00-04: Blick nach Westen (FB)
dscn9925_g.jpg
Abb. 00-05: Blick nach Westen (FB)
dscn9928_g.jpg
Abb. 00-06: Leitungen, die in den Kellerraum führen (FB)
dscn9934_g.jpg
Abb. 00-07: Blick nach unten (FB)
dscn9938_g.jpg
Abb. 00-08: Elektroverteiler (FB)
dscn9942-a_g.jpg
Abb-00-09:  1861 steht auf dem Schlußstein der Brücke über die Ausflut des Mittleren Pfauenteiches.
dscn9943_g.jpg
Abb. 00-10: Im Juli 2017 sieht der Teich friedlich aus.
Von der gefährlichen Fracht in der Abwasserleitung im Damm ist heute nichts mehr zu erahnen.(FB)





imm_8844_g.jpg
Abb. 01: Überlauf am Mittleren Pfauenteich. Im Hintergrund der Zaun des Geländes bei Werk Tanne. Von der rechten Seite führt eine Spur auf die Wasserseite des Dammes.
Punkte 308 bis 313 Luftbild  zwei.kmz
Einhundert Meter weiter nach rechts stehen die Reste des Pumphauses. (FB)
imm_8843_g.jpg
Abb. 02: Eine Spur verläuft an der Wasserseite des Dammes. Punkte 308 bis 323 Luftbild  zwei.kmz (FB)
imm_8852_g.jpg
Abb. 02a: Der Feldgraben fließt hier in den Mittleren Pfauenteich hinein. Betoneinbauten in der Sohle könnten auf eine Befestigung für eine Rohrleitung hindeuten.
Punkt 326 Luftbild  zwei.kmz (FB)
imm_8854_g.jpg
Abb. 03: Im Hintergrund der Damm des Mittleren Pfauenteiches. Hier in Blickrichtung der Kamera verläuft eine Spur nach rückwärts bis zum Marienschacht.
Punkte 327 bis 334 Luftbild  zwei.kmz  (FB)
sd044630-a_g.jpg
Abb. 04: Das Kurhaus am Pfauenteich. Vorne der Mittlere Pfauenteich mit dem durch einen kleinen Damm abgetrennten westlichen Zipfel. Links führt die heutige B241 vorbei. (Sammlung Seidel)
sd044700-a_g.jpg
Abb. 05:
imm_9168-a_g.jpg

sd044640-a_g.jpg
Abb. 06: Vom Damm des Mittleren Pfauenteiches, im Vordergrund der Untere Pfauenteich (Sammlung Seidel ??)
imm_9301-a_g.jpg
Abb. 07: Die Fundamente des Kurhauses, 13.12.1933 abgebrannt.
Im Hintergrund fließt das Wasser des Feldgrabens in den Mittleren Pfauenteich, links die Wasseroberfläche des Teiches.
Hat hier die elektrische Verteilerstation der Stadtwerke gestanden?
(FB)
glas647_2-a_g.jpg


glas647_2-b.jpg
Abb. 07a: Vorderseite des Kurhauses. Am linken Bildrand ist das Wasser des Mittleren Pfauenteiches und ein Striegelhaus auf dem Damm zu sehen. (Glasplatte 647, Oberharzer Bergwerksmuseum)
sd001300-a_g.jpg
Abb. 08: Im Hintergrund die Bunker vom Werk-Tanne, davor das Striegelhaus vom Mittleren Pfauen Teich.
Im Vordergrund eine Baracke und Betonfundamente. (Sammlung Seidel Nr.4)
imm_8855_g.jpg
Abb. 09: Weiter in Richtung Marienschacht (hinter der Kamera). Im Hintergrund, etwa in Bildmitte ist der Friedhof mit den Opfern von Werk Tanne. Die Spur kreuzt die B241 etwa am linken Bildrand.
Der Mittlere Pfauenteich liegt hinter den Bäumen am rechten Bildrand.
Punkte 333 bis 340 Luftbild  zwei.kmz (FB)
imm_8856_g.jpg
Abb. 10: Nördlich vom Marienschacht, auf der Halde der Grube Bergmannstrost. Blick in Richtung einer Spur in Richtung Werk-Tanne.
Punkte 341 bis 344  Luftbild zwei.kmz 
und Bestätigung, Fortsetzung durch Punkte 354 bis 363  Luftbild  vierzehn-a.kmz
(FB)

Weiter nach Süden geht es über die Punkte 345 bis 353  Luftbild zwei.kmz.
Bestätigung dieser Spur durch die Punkte 050 bis 054     Luftbild  drei-b.kmz
und von 060 bis 070 über die B242 und von dort bis 106 zur Kleingartensiedlung Luftbild drei-b.kmz
dabei wurden zwischen 077 und 090 mehrere parallele Spuren auf der Wiese gefunden

sandkuhl-2-h_g.jpg
Abb. 10a: Wasserwirtschaftliche Karte des Gebietes.
Rechts oben der Damm des Mittleren Pfauenteiches. (Sandkuhl 1893)
Karte als Überlagerung zum Luftbild   sandkuhl-2-h_g.kmz


imm_8893-a_g.jpg
Abb. 11: Im Hintergrund die Kleingartensiedlung. In der linken Hälfte des Bildes ist vom Aufnahmestandort aus ein Grabenverlauf zu erahnen, der in einem Bogen am Rand der grünen Wiese nach rechts führt. Die gefundene Spur verläuft jedoch nicht hier, sondern bereits ab der Kleingartensiedlunghöhenmäßig etwas oberhalb davon (weiter links, nördlich).
Punkte 107 bis 130 Luftbild   drei-b.kmz    (FB)
imm_9355-ac-002.jpg
Abb. 12: Die Situation aus der Luft. In der Mitte ist die Kleingartensiedlung zu sehen.
Oberhalb vom Johann Friedricher Teich (grünes Feld) gibt es eine gerade dunkle Kante (ehemaliger Graben?). Parallel dazu etwas weiter oben verläuft eine etwas hellere Linie, die weiter nach rechts am Bildrand auch zum Verlauf der B242 passend einen schwachen Bogen macht.
(Luftbild von 1997, LGN, Vervielfältigungserlaubnis erworben)
imm_9355-ac-003.jpg
Abb. 13: Übereinstimmung der gespürten Positionen
1. Im Bereich des grünen Feldes von Abb. xx liegen die markierten blauen Punkte exakt auf dieser helleren Linie. Dies gilt auch für den Bogen unterhalb der B242.
2. Die blauen Punkte von 050 bis 144 gehören zu der Reihe werk-tanne-drei-b.kmz und wurden von rechts nach links am 15.04.2010 aufgenommen.
Sie wurden bestätigt durch die gelben Punkte von 419 bis 477, die aus der Begehung werk-tanne-sechs.kmz  am 18.04.2010 stammen.
(Luftbild, Quelle s.o.)
imm_9355-ac-005.jpg
Abb. 14: Bildausschnitt, beide Begehungen in höherer Auflösung dargestellt. Es zeigt sich sehr große Übereinstimmung der gefundenen Spuren bei unterschiedlichen Gehrichtungen. Die auf dem Bild sichtbare Kontur gehört zu einem Objekt mit offensichtlich auch spürbaren Eigenschaften. (ehemaliger Graben?)
(Luftbild, Quelle s.o.)
imm_8892_g.jpg
Abb. 15: Blick bergab zum Wasserläufer Teich, die spürbare Kontur aus dem vorherigen Bild deutet sich in der rechten Bildhälfte als kleine Vertiefung an. (FB)
imm_8933-a_g.jpg
Abb. 16: Drei Tage später bei Sonnenschein, 18.4.2010. Blick in umgekehrter Richtung. Rechts der Damm vom Wasserläufer Teich mit dem kleinen eingezäunten Gelände auf dessen linker Seite. Die Spur führte von hier aus nach links den Hang hinauf bis zum Aufnahmestandort des vorherigen Bildes.  Luftbild sechs.kmz (FB)

imm_8937-a_g.jpg
Abb. 17: Der Wasserläufer Teich. Die bergauf gefundene Spur verläuft in dieser Darstellung nahezu horizontal durch die Mitte des Bildes von rechts nach links.  Luftbild  sechs.kmz (FB)
imm_9355-006.jpg
Abb. 18: Fortsetzung nach unten. Diese gelben Punkte wurden in der Reihenfolge von unten nach oben aufgenommen. Das eingezäunte Gelände links unterhalb des Teichdammes war nicht zugänglich.
Von dort aus führte die Spur - schräg zum Weg - direkt auf das Ende der Begehung mit den blauen Punkten zu. Das Ziel ist vom eingezäunten Gelände aus nicht einsehbar, da der Hang eine gekrümmte Oberfläche hat (vorherige Abbildung).  Luftbild sechs.kmz (FB)
(Luftbild, Quelle s.o.)

imm_8935-a_g.jpg
Abb. 19: Am Damm des Wasserläufer Teiches, eine Brunnenabdeckung innerhalb eines eingezäunten Geländes. Die Spur scheint durch dieses Objekt hindurch zu gehen zwischen den Punkten 444 und 445
 Luftbild  sechs.kmz
Frühere Wasserversorgung für Klinik Hasenbach? (FB)

imm_8938-a_g.jpg
Abb. 20: Am hinteren Hang verläuft die gefundene Spur offensichtlich auf einem alten Graben entlang.
Kurz vor dem Waldrand rechts gibt es im sumpfigen Talgrund mehrere stark spürbare Stellen, Punkte 404 bis 416    Luftbild sechs.kmz (FB)
imm_8930_g.jpg
Abb. 21: Unten im Talgrund (die hellere Fläche in der Mitte) sind größere spürbare Flächen zu beobachten. Punkte 404 bis 416   Luftbild   sechs.kmz (FB)
imm_9354-001.jpg
Abb. 22: weiter nach Süden:
Die Spur geht anfangs (gelb) (441 bis 417) Luftbild sechs.kmz vermutlich entlang eines Grabens und dann (blau) durch ein Waldgebiet  (403 bis 371) über  kleinere Gewässer im Bereich von Wegen/Brücken sowie um die Gebäude der Pixhaier Mühle herum  (371 bis 348). Luftbild fuenf.kmz
Die blauen Punkte wurden von Süden nach Norden aufgenommen am 16.04.2010, ebenso die gelben als Fortsetzung zwei Tage später am 18.04.2010.
(Luftbild, Quelle s.o.)
luftbild-buntenbock-001.jpg
Abb. 23: Nordöstlich von Buntenbock überwindet die Spur einen kleinen Berg zwischen den Punkten 312 und 349. Der höchste Punkt 343 ist 18 Meter höher als die beiden anderen. (569-551 = 18)
Weiter geht es um den östlichen Zipfel des Sumpfteiches herum bis zum Damm, Punkte 309 bis 284
 und von dort bis zum Kurpark,  Punkte 272 bis 260   Luftbild  fuenf.kmz
Am Damm Punkte 283 verläuft die Spur unterhalb des Übelaufes auf der südlichen Seite.
imm_9411_g.jpg
Abb. 24: Der Östliche Zipfel vom Sumpfteich, hier verläuft eine Spur von links nach rechts den Hang hinauf. Punkte 309 bis 284   Luftbild fuenf.kmz
Links von den Bäumen sind die Reste des Schachtes Julius Claus.
   (FB)




Andere Möglichkeit: Vom Damm weiter nach Süden auf der gleichen Seite des Tales neben dem Taubefrauer Graben (unterhalb davon), Punkte 478 bis 507 Luftbild  sechs.kmz
Zwischen den Punkten 478 und 490 ist auf dem aktuellen Luftbild links vom Graben deutlich eine parallele Spur (alter Graben, Rohrgraben, Kabeltrasse?) zu erkennen.
luftbild-buntenbock-002_g.jpg
Abb. 25: Buntenbock, südlich vom Sumpfteich, unterhalb vom Taubefrauer Graben (das Gelände fällt nach links oben bergab) kann man eine parallele Struktur erkennen.
Die gespürten Punkte 478 bis 507 liegen auf dieser sichtbaren Kontur.  werk-tanne-sechs.kmz
imm_9413_g.jpg
Abb. 26: Parallel zum Graben mit dem Weg zeichnet sich in der Wiese unterhalb davon eine weitere Kontur ab. Früherer Verlauf des Grabens? (FB)



Home
www.biosensor-physik.de (c)  08.07.2010 -
09.7.2017   F.Balck


© BioSensor-Physik 2013 · Impressum