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Beobachtungen:

Wolfenbüttel, Kirche Beatae Mariae Virginis

Der Vorgängerbau, eine Marienkapelle, wurde 1301 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bauplatz steht im ehemaligen Feuchtgebiet des Flusses Oker. Viele hölzerne Pfähle hat man in den Boden gerammt, um hier am höchsten Punkte ein Gotteshaus errichten zu können.
1608 hat Herzog Heinrich Julius den Grundstein der heutigen Hauptkirche gelegt.
Die barocke Orgel ist nach Anweisungen des Hofkapellmeisters Michael Praetoris gebaut worden.

Die Kirche steht auf einem Gebiet mit vielen spürbaren Linien, die sich auch am Wachstum der Bäume östlich des Altars erkennen lassen. Hochaltar und Taufbecken stehen auf exponierten Plätzen.
Auch am Standort der ehemaligen Marienkapell (heute in der Mitte der Kirche) lassen sich zwei mögliche Altarstandorte spüren.

N52° 09' 43" und E10° 32' 15"

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Abb. 01: An der Ostseite der Kirche Beatae Mariae Viriginis in Wolfenbüttel steht ein sehr alte Buche.  Die Linien, auf denen der Altar steht, sind außen zu spüren. Hier Blick etwa in Richtung quer zur Hauptachse der Kirche.(FB)
Abb. 02: Hier verläuft die Hauptachse der Kirche bis zur Buche (hinter der Kamera). Altar und Buche stehen auf einer stark spürbaren Linie. (FB)
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Abb. 03: Buche im Zentrum mehrerer Reizlinien. (FB)
Abb. 04: Buche im Zentrum mehrerer Reizlinien aus anderer Blickrichtung. (FB)
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Abb. 05: Kirchenschiff, Blick nach Osten (FB)
Abb. 06: Die Kanzel steht auf einem Punkt mit Ausstrahlung (FB)
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Abb. 07: der Altarraum, hier gibt es mehrer Orte mit Ausstrahlung, beispielsweise am Hochaltar am Taufbecken (FB)
Abb. 08: Blick in Richtung einer spürbaren Linie am Hochaltar (FB)
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Abb. 09: Das Taufbecken in der Nähe des Hochaltars (FB)
Abb. 10: Barockorgel für den Hofkapellmeister Michael Praetorius (FB)
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Abb. 11: In diesem Bereich stand vorher die Marienkapelle. Möglicher Altarstandort am Schnittpunkt mehrerer spürbarer Linien (FB)
Abb. 12:  ein weiterer Schnittpunkt in diesem Bereich (FB)
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Abb. 13: vierzierte Giebel auf der Südseite (FB)
Abb. 14: Die Apsis von Südosten (FB)



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