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St. Bartholomäus in Zorge


Als Holzkirche 1702 bis 1704 erbaut diente sie bis 1847 als Gotteshaus. Der Nachfolgebau in Stein entstand von 1847 bis 1853 am gleichen Ort.
Die Kirche ist aus Platzgründen im engen Tal nicht nach Osten sondern nach Süden ausgerichtet.
Der Glockenturm steht weiter östlich auf einem Berghang, der Bockshorn Klippe.

Die Aussage vom Abriß der Holzkirche und dem Neubau in Stein an der gleichen Stelle 1847 läßt sich heute an Hand der spürbaren Mittellinie in der Kirche nachvollziehen. Sie befindet sich nicht in der geometrischen Mitte sondern etwa 3/4 Meter weiter westlich.
Auch steht der heutige Altar zu weit hinten (in Richtung der Längsachse, nach Süden), also nicht mit seiner Hinterkante auf einer spürbaren Linie. Haben hier die Bauleute des 19. Jahrhunderts die Regeln ihrer Vorfahren nicht berücksichtigt?

Position
N51 38 07.3 E10 38 00.2


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Abb. 01: Die Kirche ist mit der Längsachse nach Süden ausgerichtet. (FB)
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Abb. 02: Der Glockenturm steht am gegenüberliegenden Berghang. (FB)
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Abb. 03: Hier in Blickrichtung, etwa 3/4 Meter neben der Mitte, verläuft eine spürbare Zone, ehemalige Mittellinie der früheren Holzkirche? (FB)
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Abb. 04: Altar und Buntglasfenster (FB)
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Abb. 05: Orgelempore (FB)
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Abb. 06: Der Kirchenraum vom Eingang aus gesehen (FB)



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