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Abb. 01-01: http://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Spule#/media/Datei:Helmholtz_coils.png |
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Abb. 01-02: Auf zwei
Holzscheiben ist isolierter Kupferdraht
aufgewickelt. Der Holzstab in der Mitte erlaubt,
unterschiedliche Abstände beider Spulen
einzustellen. Die Spulen enthalten keine weiteren
Metallteile außer den Lüsterklemmen. (FB) |
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Abb. 01-03: Beide Spulen dicht
nebeneinander (FB) |
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Abb. 01-04: Kupferdraht 1 mm mit
Seide umsponnen. 13 Windungen. Möglicherweise war
diese Isolierung auch im 19. Jahrhundert
üblich. Der Aufbau enthält keine Schrauben aus
Metall. (FB) |
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Abb. 01-05: Bestimmung des
Magnetfeldes im Inneren beider Spulen, die Meßsonde
hängt an der Mittelachse. Um den Einfluß des
Erdmagnetfeldes zu kompensieren wurde der
Unterschied der Anzeigen bei positivem und negativen
Strom verwendet. (Anzeige 52,4 µT bzw. -10.5
µT, Differenz 62,9 µT) Ergebnis: 2 A Spulenstrom erzeugen in der Spulenmitte 62,9 µT oder 62,9E-6 T 1 A Spulenstrom erzeugen in der Spulenmitte 31,45 µT oder 31,45E-6 T 1 nA (Faktor E-09) 31,45 E-15 T oder 3.145E-02 pT
Versuchsbedingungen für die nachfolgenden Beobachtungen:
Das Erdmagnetfeld mit rund 50 µT ist um den Faktor 10 Milliarden größer als der Wert in der Tabelle 3.145E-03 pT bei 100 pA. Damit dürften die beobachteten Strukturen nicht vom entstehenden Magnetfeld um die Spulen herum kommen. Es muß noch weitere ..... (FB) |
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Abb. 01-06: Der Gleichstrom wurde
über ein Netzwerk von mehreren Widerständen
(Spannungsteiler und Vorwiderstand heruntergeteilt. Zur Konstrolle der extrem kleinen Ströme (noch bis unter 100 pA) kam ein Pico-Amperemeter (PicoAMMETER 6485) zum Einsatz. Die Spulen waren mit 1 kOhm überbrückt (Abschlußwiderstand), um bei dem großen Vorwiderstand von 10 MOhm eine Dämpfung gegen HF-Einstrahlung zu bewirken. --------------- Bei offener Spule sind Keulenorbitale, Doppeltori und Scheiben vorhanden. Mit Abschlußwiderstand verschwinden die Tori. (FB) |
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Abb. 01-07: Entlang der Spulenachse
gibt es spürbare Bereiche, deren Position von der
Größe des Stromes abhängt. Sie reichen viele Meter
weit. Ausgelegt sind die Marken für verschiedene Ströme aus dem Bereich um 1 nA (FB) |
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Abb. 01-08: Zwischen den beiden
Spulen liegt ein Kalkstein (FB) |
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Abb. 01-09: Ein wassergefülltes
Bierglas steht innerhalb der Spulen (FB) |
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Abb. 01-10: Zonen um Helmholtz-Spule
bei Strömen im Bereich unter 1 nA. Die Daten der beiden Versuche mit einem Wasserglas und dem Kalkstein sind extra beschriftet.
*Die Zahlen "197" und "203" entsprechen den Meßwerten 200, speziell für die Darstellung eingerichtet, damit die Punkte auseinandergezogen werden.. (FB) |
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Abb. 02-01: Magnetische Flußdichte
von beiden Spulen und der Summe, Radius = 1 m gestrichelt: Abstand bei doppeltem Radius Ist der Abstand zwischen den Spulen so groß wie deren Radius, dann ist die Summe beider Magnetfelder in der Mitte zwischen den Spulen über einen weiten Bereich (Radius) nahezu konstant. (FB) |
Abb. 02-02: Magnetische Flußdichte
von beiden Spulen und der Summe, Radius = 0,4 m gestrichelt: Abstand bei doppeltem Radius (FB) |
Abb. 02-03:
Anti-Helmholtz-Spule, beide Spulen
gegeneinander gepolt. Beim Abstand von d= wurzel(3) * Radius (Kelvin-Abstand) erhält man einen sehr homogenen Gradienten in der Spulenmitte. |
Kelvin-Spulenpaar https://www.vsmp.ch/bulletin/suche/Artikel/125/125_Lieberherr.pdf Der Bereich mit annähernd konstantem Gradienten in einer Anti-Helmholtz-Spule kann optimiert werden, wenn der Abstand der Spulen auf d = √ 3r vergrössert wird. Diese Anordnung heisst dann Kelvin-Spulenpaar, |
Abb. 03-01: Spule mit doppeltem Abstand aus konische-koerper.htm |
Abb. 03-02:aus kuehlwasser-achtzehn-10.htm#kapitel-10 |
Abb. 03-03:aus kuehlwasser-achtzehn-10.htm#kapitel-10 |
Abb. 03-04:aus kuehlwasser-elf.htm |
Abb. 03-05:aus magnetsinn.htm |
Abb. 03-06: Spulen mit doppeltem Abstand aus oszillograph.htm |
Der Bereich mit annähernd konstantem Gradienten in einer Anti-Helmholtz-Spule kann optimiert werden, wenn der Abstand der Spulen auf d = √ 3r vergrössert wird. Diese Anordnung heisst dann Kelvin-Spulenpaar,
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