Beobachtungen:
Magnetismus, Sensitivität, Fragen
Materialsammlung
H. Reich
/Reich 1957/
Über
die Nachprüfung von magnetischen Messungen mit dem
Lokal-Variometer von J. Wüst und die Feststellung der
Ursachen der
gefundenen magnetischen Störungen. Z. f.
Geophysik, 23, 1957, S. 169-181
W.A. Tiller, 2001 New experimental data revealing an
unexpected
dimension to material science and engineering.
Magnet unter pH-Experiment
|
Abb. 3.5 Bewegungen
können
auf zweierlei Art Elektrizität in Geweben
erzeugen. Oben ist der
piezoelektrische Effekt oder die
,"Druckelektrizität" dargestellt,
den/die eine Deformierung kristalliner Strukturen
erzeugt. Darunter
sind Strömungspotenziale zu sehen, die sich
entwickeln, wenn eine
Flussigkeit mit geladenen Ionen über eine
elektrisch geladene
Oberfläche fließt. Der Strom baut sich
durch
elektrostatische Interaktionen zwischen fester (im
Gewebe) und
beweglicher Ladung auf. Strömungspotenziale
entstehen sowohl durch
den Blutfluss als auch bei der Fortbewegung der
extrazellularen
Flüssigkeit durch die extrazellulare Matrix
infolge einer
Gewebeverformung. Strömungs- und
piezoelektrische Potenziale
können sich gegenseitig ergänzen oder
abschwachen [Bassett
1978].
/Oschman 2009/
|
Bassett CAL
1978 Pulsing electromagnetic fields: a new approach to
surgical
problems. In: Buchwald H, Varco RL (eds.) Metabolic
surgery. Grune
& Stratton, New York, ch. 11
Heiler erzeugt
Magnetfeld
/Oschman 2009/ S. 61
« 6.3 Von den
Händen ausstrahlende Felder
. . . .
Anfang der 80er-Jahre begann Dr. John
Zimmermann eine Reihe wichtiger Untersuchungen zum
"therapeutic touch"
an der Medical School der Colorado University in Denver
durchzuführen [Zimmermann 1990]. Bei den Eperimenten
verwendete er
ein SQUID-Magnetometeer mit hoch empfindlichem Detektor,
das speziell
zur Untersuchung der schwächsten biomagnetischen
felder im
Körper entwickelt worden war. Diese sog. evozierten
Potenziale
oder biomagnetischen Felder bilden sich als Reaktion auf
externe Reize
(Stimuli) wie Töne oder Bilder im Raum um den Koopf
[Reite &
Zimmerman 1978]
Bei dem Experiment zum heilenden Handauflegen (therapeutic
touch)
wurden ein Therapeut und sein Patient in einen
abgeschirmten Raum
untergebracht, in dem sich ein SQUID-Detektor befand. Um
zunächst
eine Grundlinie mit dem SQUID aufzunehmen, hielt der
Therapeut seine
Hand dicht an den Patienten, ohne ihn zu berühren.
Danach
entspannte sich der Therapeut, um in den heilsamen oder
meditativen
Zustand einzutreten, der im Zentrum der
Therapeutic-touch-Methode
steht. Daraufhin registierte das SQUID ein großes,
von der Hand
des Therapeuten ausstrahlendes biomagnetisches Feld. Das
Feld war so
stark, dass Verstärker und Aufnahmegerät erst
neu adjustiert
werden mussten, bevor es überhaupt aufgezeichnet
werden konnte. Es
war das stärkste biomagnetische Feld, das Zimmerman
in seiner
langjährigen medizinischen Forschung mit dem SQUID je
begegnet
war.
Beim therapeutic touch pulsiert das Signal in einer
variablen Frequenz
von 0,3 - 30 Hertz, hält sich aber im Rahmen der
meisten
Aktivitäten bei 7-8 Hz. Mit anderen Worten: Das vom
Therapeuten
ausgesandte Signal ist weder stetig noch konstant, sondern
"wischt"
oder "tastet" sich über eine bestimmte Bandbreite von
Frequenzen.
Eine dieser Kurven ist in Abb. 6.4 gezeigt. Diese
Pulsationen sind auch
in Verbindung mit der Erfahrung von Energietherapeuten
interessant,
daß sie in der Phase, in der die Technik besonders
wirkungsvoll
zu sein scheint, oft ein Vibrieren oder Kitzeln
spüren.
......
Zimmermans Beobachtungen geben eine enorm wichtige, aber
dennoch
vorläufige Linie zur Erforschung der Energiemedizin
vor. Ein
Problem bestand darin, dass die starken biomagnetischen
Felder, die
beim "therapeutic touch" produziert wurden,
außerhalb der Eichung
des SQUID-Magnetometers lagen. Daher ließ sich die
Signalstärke nicht quantiativ erfassen. Dieses
Problem löste
sich durch eine Studie, die in Japan durchgeführt
wurde. Seto et
al. [1992] konnten bestätigen, dass beim Ausüben
von
Heilmethoden oder Kampfkunsttechniken wie z.B. Qi Gong,
Yoga,
Mediation, Zen usw. ein außergewöhnlich starkes
biomagnetsiches Feld von den Händen ausstrahlt. Zur
Messung dieser
Felder reichte ein einfaches Magnetometer aus zwei Spulen
mit 80.000
Windungen und einem empfindlichen Verstärker aus. Mit
10-3
Gauss
war ihre Feldstärke 1000-mal stärker als die des
stärksten Biomagnetfelds im menschlichen Körper
(Herz-Biomagnetfeld mit 10-6 Gauss) und
1.000.000-mal
stärker als
die vom Gehirn prodzierten Felder.
In Abb. 6.5 ist Setos Experiment zusammengefasst und eine
typische
Kurve gezeigt. Wie in Zimmermans Studie pulsierte das
biomagnetische
Fled in einer variablen Frequenz um 8-10 Hz. »
Zimmerman J 1990
Laying-on-of-hands healing and therapeutic touch: a
testable theory.
BEMl Currents, Journal of the Bio-Electro-Magnetics
Institute 2:8-17
Reite M, Zimmerman J
1978 Magnetic phenomena of the central nervous System.
Annual Review of
Biophysics and Bioengineering 7:167-188
Seto A, Kusaka C, Nakazato S et al
1992 Detection of extraordinary large bio-magnetic field
strength from
human hand. Acupuncture and Electro-Therapeutics
Research International
Journal 17:75-94
|
« Abb. 6.4
Biomagnetische
Kurven, die vor und während des Handauflegens
(therapeutic touch)
aufgezeichnet wurden. Während des "heilsamen
Zustands" pulsierte
das Signal mit variabler Frequenz zwischen 0,3 und
30 Hz, bewegt sich
aber bei den meisten Aktivitäten um 7-8 Hz (von
Dr. John Zimmerman
an der School of Medicine der University of Colorado
in Denver
aufgezeichnete und mit seiner freundlichen
Genehmigung abgedruckten
Kurven) » /Oschman 2009/
weitere Erklärung zu dieser Kurve siehe auch
die Beschriftung in
Abb. 7.1
«15 Hz
Kapillarisierung
,Fibroplastenroliferation , abnehmende
Hautnekrosen
10 Hz Heilung von Bänderrissen
7 Hz Knochenwachstum
2 Hz
Nervenregeneration» /Oschman
2009/
|
|
Abb. xx: Background
noise
canceling effect using a pair of two identical coils
which are
connected in series in opposite direction, as a
Gradiometer [1-3].
Zwei gegeneinandergeschaltete Spulen dienen als
Sensor für
magnetische Wechselfelder. In dieser Anordnung sind
sie nahezu
unempfindlich gegen Störungen aus
größerer Entfernung.
Im Nahbereich können sie allerding lokale
Differenzen gut
aufnehmen.
/Seto 1992/ |
|
Abb. xx: Composition
of
bio-magnetic field emission measurement system.
Zwei Spulen mit jeweils 80000 Windungen sind in
Reihe geschaltet. Die
Hand des Therapeuten befindet sich an einem Ende der
Doppelspule.
/Seto 1992/ |
|
Abb. xx: Positive
result of
mGauss order bio-magnetic field, Subject; K.O.,
female in Tokyo,
Japanese. Strong bio-magnetic field emission from
the palm was observed
with 2 to 3 mGauss in frequency range of 8 to 10 Hz.
Zeitlicher Verlauf des Magnetfeldes, gemessen als
Differenzsignal an
der Doppelspule. Etwa 120 Sekunden nach Beginn des
Versuches ist die
Amplitude des Wechselfeldes am stärksten, etwa
2 bis 3 mGauss.
/Seto 1992/ |
|
« Abb. 6.5
"Qi-Emission"
einer weiblichen Hand bei der Messung von
Biomagnetfeldern in Tokio.
Das Doppelspulen Magnetometer zeichnete ein
pulsierendes Magnetfeld mit
einer durchschnittlichen Stärke von 2
Milligauss und einer
Frequenz von 8-10 Hz zwischen zwei
Spitzenausschlägen auf [Seto et
al. 1992] » /Oschman 2009/ |
/Oschman 2009/
Seite 66
«Es ist faszinierend,
dass
Therapeuten beim "heilenden Handauflegen" oder wenn sie
verwandte
Methoden anwenden, starke biomagnetische Felder von
unsteter Frequenz
erzeugen können. Diese felder scheinen sich
"wischend" oder
"tastend" durch eine Frequenzbreite im ELF-Bereich zu
bewegen. (Abb.
6.4 und 6.5) Es ist derselbe Frequenzbereich, in dem
biomedizinische
Forscher einen "Schnellstart" der Knochen- und
Weichteilheilung
für möglich halten.»
Zimmermann J
1990, Laying-on-of-hands
healing and therapeutic touch; a
testable theory. BEMI Currents, Jounal of the
Bio-Electro-Magnetics
Institute 2:8-17
Reite M, Zimmerman J
1978, Magnetic phenomena of the central nervous
system. Annual Review of Biophysics and Bioengineering
7: 167-188
Seto A, Kusaka C, Nakazato S et al
1992, Detection of extraordinary
large bio-magnetic field strength from human hand.
Acupuncture and
Electro-Therapeutics Research International Journal 17:
75-94
Ende Zitat
/Oschman 2009/
«
6.2.
Magnetismus
und
Weichteilverletzungen.
Jedes dieser Gewebe spricht auf eine andere
Pulsationsfrequenz an.
Sisken und Walker [1995] haben in ihrer Übersicht die
Anwendungsmöglichkeiten für elektrische und
magnetische
Felder bei Weichteilverletzungen einer kritischen
Prüfung
unterzogen. Folgende Wirkungen ließen sich
beobachten:
- Vermehrte Kapillarisierung
- verringerte Nekrose
- Abnehmende Schwellung
- Schmerlinderung
- raschere funktionelle Erholung
- Geringere Tiefe, Ausdehnung und Schmerzen bei
Hautwunden
- Erhöhte Spannkraft (tensile strength) der
Bänder
- Beschleunigung der Nervenregeneration und der
funktionellen
Erholung.
Zu einem interessanten Ergebnis führte die
Erforschung der
Nervenregenearation bei Ratten. In Tierexperimenten war
der Ischiasnerv
beschädigt worden. Wurden die Tiere dann einem
pulsierenden
Magnetfeld ausgesetzt, beschleunigten sich regeneration
und
funktionelle Erfholung der Nerven. »
Sisken B F, Walker J
1995 Therapeutic aspects of electromagnetic fields
for soft-tissue healing. In: Blank M (ed)
elektromagnetic Fields;
biological interactions and mechanisms. Advances in
Chemistry Series
250. American Chemical Society, Washington DC
W.A. Tiller
/Tiller-Dibble 2001/
|
Abb. xx: Der
pH-Wert des
Wassers läßt sich verändern, wenn
man das hierfür
programmierte Gerät aktiviert. Der Wert
läßt sich
sowohl nach oben als auch nach unten verändern,
je nach
Programmierung. /Tiller-Dibble 2001/
|
|
Abb. XX: Unter dem
Wassergefäß wird ein Permanentmagnet
angebracht. Nur bei der
einen Polarität arbeitet das Experiment mit der
pH-Änderung
korrekt, bei der anderen nicht. /Tiller-Dibble 2001/
|
|
Abb. xx: Wenn der
Nordpol nach
oben zeigt, gibt es weder bei 100 noch 500 Gauss
Magnetfeld unter dem
Wassergefäß eine Änderung des
pH-Wertes. Bei
Südpol nach oben ändert sich der pH-Wert
bei beiden
Feldstärken. (zum Vergleich: das
Erdmagnetfeld hat 0,5
Gauss) /Tiller-Dibble 2001/ |
/Oschman 2009/
Kapitel 7.5, S. 74
«Harold Saxton Burr
war
überzeugt,
dass Energiefelder die
"Blaupause" für lebende Systeme liefern.
Molekularbiologisch
lässt sich zwar erklären, wie die Einzelteile in
der
erforderlichen Menge erzeugt werden, doch erst die
Kräfte lebender
Felder fügen diese Teile in sinnvoller Weise zu
lebenden
Strukturen und Funktionen zusammen.
Dieser Standpunkt wurde schon vor mehr als einem
Jahrhundert von Claude
Bernard, einem der Väter der modernen Physiologie,
vertreten, der
1839 schrieb: Die Gene erschaffen Strukturen,
kontrollieren sie aber
nicht; die Lebenskraft erschafft keine Strukturen, sondern
steuert sie.
»
/Oschman 2009/
Seite 76
«Die messbaren
Hirnwellen
entstehen
durch die rhythmische und
synchronisierte Ausbreitung von Gleichstrom durch
große
Neuronengruppen des Gehirns. Dieses Feld ist relativ stark
und
teilweise kohärent, weil es durch massenhaft parallel
geschaltete
Neuronen im vertikal ausgerichteten pyramidalen Abschnitt
des
somatosensorischen Kortex fließt. [Kandel &
Schwarz 1981]
Beckers Forschung hat gezeigt, dass Hirnwellen die gesamte
Aktivität des Nervensystems regulieren, darunter auch
den
Bewusstseinszustand. Dieses Konzept stützt sich auf
eine
neurophysiologische Grundlage. Unter dem Einfluss der
Hirnwellen kommt
es zu rhythmischen Schwankungen der lokalen Felder um
einzelne
Neutronen. »
Kandel E R, Schwartz J H
1981 Principles of neural science.
ElsevierlNorth-Holland, New York
/Oschman 2009/
Seite 77, 78
«7.10
Geomagnetische
und
geoelektrische
Felder
Wir werden Belege dafür
anführen, dass es in den
"Freilaufphasen", wenn die Hirnwellen nicht vom Thalamus
gesteuert
werden, zu einem "Entrainment" durch (natürliche oder
von
Menschenhand erzeugte) elektrische oder magnetische
Rhythmen kommen
kann. Woher stammen die natürlichen elektrischen und
magnetischen
Rhythmen?
Das Magnetfeld der Erde ("geomagnetisches Feld" genannt)
bewirkt, dass
die Kompassnadel immer nach Norden zeigt. Sieht man sich
eine
Kompassnadel aber genauer unter einem Mikroskop an, steht
sie selten
still - sie tanzt in unterschiedlichem Rhythmus hin und
her. Manche
Rhythmen sind zirkadian (24 Stunden), einige viel
langsamer und andere
viel schneller (im ELF-Bereich). Letztere werden als
geomagnetische
Mikropulsationen bezeichnet, die ein besonderer
Mechanismus verursacht,
die sog. Schumann-Resonanz. In den 50er- Jahren hatte der
deutsche
Atmosphärenphysiker W.O.Schumann vorgeschlagen, den
Raum zwischen
Erdoberfläche und Ionosphäre als
Resonanz-Hohlraum
aufzufassen, ähnlich wie den Resonanzraum eines
Musikinstruments......
Die Energie für die Schumann-Resonanz liefern Blitze.
Auch wenn
das Wetter dort, wo Sie sich gerade aufhalten, heiter ist,
entladen
sich über die Erde verstreut im Durchschnitt 200
Blitzschläge
pro Sekunde. Um die Begrifflichkeit der Physik zu
verwenden, "pumpen"
Blitze ihre Energie in den Hohlraum zwischen
Erdoberfläche und
Inosphäre und bringen sie dadurch zum Schwingen mit
Frequenzen im
ELF-Bereich.»
.....
/Oschman 2009/
S. 79
«Die durchschnittliche
Frequenz
der
Schumann-Resonanz liegt bei 7 - 10
Hz. Wenn sich jedoch die Ionosphäre nach oben
ausdehnt, wird der
Resonanzhohlraum größer und die -frequenz
sinkt. Da sich mit
verschiedenen Rhythmen terrestrischen und
extraterrestrischen Ursprungs
die Höhe und andere Eigenschaften der Ionosphäre
verändern, kann auch die Schumann-Resonanz im Bereich
von 1-40Hz
schwanken. Es gibt Zeiten, in denen die
Sonnenaktivität zu
regelrechten "Magnetgewittern" führt, die die
Ionosphäre
stören und die Schumann-Resonanz unterbrechen.
7.11
"Entrainment" durch externe Felder
Schumann-Schwingungen
(Oszillationen)
breiten sich über weite
Entfernungen aus und können leicht durch Mauern von
Gebäuden
bzw. in den Körper dringen. Ihre Frequenzen weisen
zwar
beträchtliche Überlappungen mit den
biomagnetischen Feldern
von Herz und Gehirn auf, doch die Schumann-Resonanz ist
mehrere
Tausendmal stärker. Abb. 7.5 zeigt, wie ähnlich
sich der
Kurvenverlauf von Schuman-Signalen und Alphawellen des
Gehirns sieht.
/Oschman 2009/
S.80
Viele Studien zeigten auch,
dass es
unter dem Einfluss von
natürlichen oder künstlichen exterenen Rhythmen
zu einem
"Entrainment" der Hirnwellen kommen könnte:
Reiter [1953] führte Messungen zur Reaktionszeit
durch, einem
wichtigen Faktor für die Verkehrssicherheit. Besucher
einer
Verkehrsausstellung solten in einer Kabine einenKnopf
gedrückt
halten und ihn loslassen, wenn sie ein Licht auf sich
zukommen sahen.
Über einen Zeitraum von zwei Monaten wurden die
Reaktionszeiten
(d.h. die Zeitspanne zwichen "Licht geht an" und "Knopf
loslassen" )
mehrere tausend Besucher aufgezeichnet und zur selben Zeit
die
ELF-Mikropulsationen (Schumann-Resonanzen) überwacht.
Wenn ein
Gewitter aufzog, verlangsamten sich die Mirkopulsationen
und auch
Reiters Versuchspersonen reagierten dann langsamer. Wenn
sich die
Frequenz der Mikropulsationen wieder erholte (etwa bis zum
Alphawellenbereich der Hirnaktivität), wurden auch
die
Reaktionszeiten kürzer.
Nach der Verkehrsausstellung nahm Reiter die Testkabine
mit zur
Universität München, verkabelte Boden und Deckel
und schloss
sie an einen Stromgenerator an, der künstlich
schwache
niederfrequente Signale (vergleichbar denen des
Erdmagnetfeldes)
erzeugte. Unter diesen kontrollierten Bedingungen hatten
die Felder
eine ähnliche Wirkung auf die Reaktionszeit wie
während der
Ausstellung. Zudem klagten die Teilnehmer an den
Laborversuchen
wiederholt über Kopfschmerzen, ein Engegefühl in
der Brust
und Handschweiß, nachdem sie mehrere Minuten lang
Feldern von 3
Hz ausgesetzt waren. Nach dem Abklingen der Kopfschmerzen
blieb oft ein
Gefühl von Müdigkeit zurück. Diese Symptome
gleichen den
Beschwerden, über die wetterfühlige Menschen
kurz vor dem
Aufziehen eines Gewitters klagen. »
Reiter R
1953 Neuere Untersuchungen zum Problem der
Wetterabhangigkeit des
Menschen. Archiv für Meterologie, Geophysik und
Bioclimatologie
B4:327
/Oschman 2009/
S.80
«Hamer [1968 1969]
befestigte
zwei
Metallplatten seitlich am Kopf seiner
Probanden und ließ sie mit künstlichen
elektrischen Feldern
niedriger Intensität pulsieren. Frequenzen von 8-10
Hz
verkürzten die Reaktionszeit, während langsamere
Schwingungen
(Oszillationen) von 2-3 Hz die Reaktionszeit deutlich
verlängerten. »
Hamer J R
1968 Effects of iow level, low frequency electric fields
on human time.
Communication and Behavior in Biology 2(A):217-222
Hamer J R
1969 Effects of iow level, low frequency electric fields
on human time
judgment. Fifth International Biometeorological
Congress, Montreux, Switzerland
/Hamer 1968/ Die Änderungen liegen im Bereich von
wenigen
Millisekunden
« The experimental
results
indicate that low level, low frequency electric fields can
affect human
reaction time performance. The experimental design used
emphasized that
the effects are frequency sensitive and not due merely to
the presence
of the field. The effects are quite subtle, however, and
demand high
sensitivity of method for reliable evaluation. To
substantiate the
results of this study, further experiments are being
conducted using
other behavioral responses as the experimental end points.
»
/Oschman 2009/
«
7.12 Mechanismen des "Entrainments"
Welche Bahnen im Inneren des
Körpers an seinen Reaktionen auf
elektromagnetische äußere Rhythmen beteiligt
sind, zeigt
Abb. 7.8.
Die Zirbeldrüse
(Glandula
pinealis) ist der wichtigste
Magnetrezeptor.
Rund 20-30% der pinealen Zellen sind empfindlich für
Magnetfelder.
Werden Tiere Magnetfeldern unterschiedlicher Stärke
(Intensität)
ausgesetzt, sind Veränderung in der
Melatoninfreisetzung sowie in
den
elektrischen Eigenschaften und der mikroskopischen
Struktur der
Zirbeldrüse-Zellen zu beobachten [Sandyk 1995]. Zudem
sind in
unterschiedlichen tierischen Geweben organische
Magnetitpartikel
enthalten. Zwei Forschergruppen fanden unabhängig
voneinander
heraus,
dass sich in gewissen Neuronen, die die magnetithaltigen
Gewebe mit dem
Gehirm verbinden, magnetisch beeinflusste Impulse
registrieren lassen
[Übersicht bei Kobayashi & Kirschwink
1995].»
Sandyk R
1995 Treatment of neurological and mental disorders.
Patent No. 5, 470,
846
Kobayashi A, Kirschvink J L
1995 Magnetoreception and electromagnetic field effects:
sensory
perception of the geomagnetic field in animals and
humans. In
Blank M (ed) Electromagnetic fields: biological
interactions and
mechanisms. Advances in Chemistry Series 250. American
Chemical
Society, Washington DC
/Oschman 2009/ Seite 85
«
Therapeutisches Entrainment
Dieses Konzept wurde in bemerkenswerter Weise von
Robert C. Beck
dokumentiert, der 1969 seine zehnjährige Erforschung
der
Hirnaktivität
von "Heilern" in mehreren Weltkulturen begann [Beck 1986].
Die Hirnwellen wurden als EEG (Elektroenzephalogramm)
abgeleitet. Bei
allen Heilkundigen zeigte sich ein ähnliches
Hirnwellenmuster,
wenn sie
im "veränderten Bewusstseinszustand" versuchten, eine
"Heilung"
herbeizuführen. Unabhängig von ihren sonstigen
Überzeugungen
und Gewohnheiten ließ sich bei allen im "heilenden
Zustand eine
Hirnaktivität von durchschnittlich 7,5-8,O Zyklen pro
Sekunde
registrieren. Beck untersuchte außergewöhnliche
Personen,
die berühmt
waren oder einen besonderen Ruf als Heiler, "Medien",
Schamanen oder
Wünschelrutengänger genossen, aber auch einen
charismatischen
christlichen Heiler, Menschen mit dem "zweiten Gesicht"
oder dem
"siebten Sinn", einen echten Kahuna-Priester aus Hawaii,
Vertreter von
Hexenkulten wie Wicca oder Santeria, sowie
Radiästheten und
Radioniker.
Die meisten dieser "übersinnlich" Veranlagten
produzierten fast
identische EEG-Signale von einer bis mehreren Sekunden
Dauer, wenn sie
in einen veränderten Bewusstseinszustand eintraten.
Es liegt nahe, sich zu fragen, wie bei diesen Menschen,
obwohl sie sich
nicht kennen und tausende Kilometer entfernt voneinander
leben,
dieselbe Hirnwellenfrequenz während der "Heilungen"
zustande
kommt. Beck hatte bemerkt, dass "alle unterschiedliche
Disziplinen
ausübten und vollkommen unvereinbare Lehrmeinungen
und Standpunkte
vertraten; sie wussten vielfach nicht einmal, dass es
außerhalb
ihres
eigenen Glaubenssystems noch andere authentische Anwender
gab».
Als Beck an einigen der Teilnehmer zusätzliche
Untersuchungen
durchführte, fand er heraus, dass Phasen und Frequenz
der
Hirnwellen
während der "heilenden" Momente synchron zu den
elektrischen
Mikropulsationen der Erde verliefen - d.h. zur
Schumann-Resonanz.
Wenn sich zwei Individuen im selben Raum still
gegenübersitzen,
mit
geschlossenen Augen und ohne sich zu berühren,
können sich
ihre Herz-
und Hirnrhythmen offenbar koppeln und angleichen [Russek
& Schwartz
1994 und 1996]. Um Herz- und Hirnrhythmen auf eine
"interpersonelle
Synchronisation" zu untersuchen, wurden bei beiden
Anwesenden EKG und EEG abgeleitet. Wie sich zeigte, ist
die
Synchronisation nicht nur vorhanden, sondern wird noch
verstärkt,
wenn
beide z. B. durch einen Draht, den sie mit der jeweils
rechten bzw.
linken Hand halten, elektrisch verbunden sind.
Dieser Ansatz eröffnet die Möglichkeit, um
Therapeut-Patienten-Beziehungen im Sinne einer
Energiekopplung
quantitativ untersuchen zu können. Wenn sich die
Rhythmen zweier
Menschen bereits aufeinander einstimmen ("Entrainment"),
wenn sie sich
nicht berühren, was ist dann von einer
therapeutischen Situation
(wie
in > Abb. 8.1 gezeigt) zu erwarten?
Insgesamt weisen die hier zusammengefassten
Forschungsansätze auf
ein
interessantes Modell hin, mit dem sich die bei
unterschiedlichen
Energietherapien zu beobachtenden, ungewöhnlichen
Emissionen
von Qi oder "heilender Energie" und andere Phänomene
erklären
lassen.
Allen Verfahren gemeinsam scheint der periodische Einklang
("Entrainment") der Hirnwellen bzw. der biomagnetischen
Ganzkörper-Emissionen mit den Schumann-Resonanzen der
Erdatmosphäre zu
sein. Die Schumann-Resonanzen unterliegen ihrerseits
wieder
terrestrischen und extraterrestrischen Rhythmen, die von
zyklischen
astronomischen Aktivitäten erzeugt werden.»
Beck R
1986 Mood modification with ELF magnetic fields: a
preliminary
exploration. Archaeus 4:48
/Oschman 2009/
S.86
«Wir haben gesehen,
dass sich
durch
medizinische Geräte und
manualtherapeutische Methoden "Informationen" auf Zellen
und Gewebe
übertragen lassen. Jetzt wird ersichtlich, dass
einiges vom
Informationsgehalt solcher Botschaften mit
Aktivitäten in der
weiteren
Umgebung zusammenhängen könnte. Noch vor ein
paar Jahren
wäre eine
derartige Vorstellung äußerst suspekt gewesen;
doch durch
intensive
Forschung konnte nachgewiesen werden, dass ganz
unterschiedliche
Organismen empfindsam auf Energiefelder in der Umgebung
ansprechen.
Wichtig in dem Zusammenhang ist z.B., dass ein 1974
abgehaltenes
Symposium [Adey & Bawin 1977] zu dem Schluss kam, dass
"ausreichend
kontrollierte Experimente ein verblüffendes
Ausmaß
biologischer Interaktionen beschrieben". Dass sich selbst
sehr schwache
elektromagnetische Felder biologisch auswirken,
"lässt
einen
ausgesprochen wirksamen Mechanismus vermuten", mit dem
diese Felder
wahrgenommen und von viel höheren Rauschpegeln
unterschieden
werden
können. "An den grundlegenden Mechanismen im
Sinnessystem muss
notwendigerweise eine immer größere Zahl von
Elementen
beteiligt sein,
die sich in einer bestimmten Weise so anordnen, dass eine
kooperative
Organisation entsteht und sich ähnliche Formen und
ein
ähnliches Niveau
von Energie über größere Distanzen
manifestiert." Zu
dieser
Schlussfolgerung hatten Studien geführt, deren Nutzen
besonders
darin bestand, dass sie erklärten, wieso
Tiere
(z. B. Brieftauben) geomagnetische Felder als
Navigationshilfe benutzen
können.»
Adey WR Bawin SM
1977 Brain interactions with weak electric and magnetic
fields. Nash AB
(ed.) Neurosciences Research Program Bulletin
15(1):1-129
|
Abb. 7.6
Übersicht
über Reaktionsketten, die an der
Magnetorezeption,
der Regulation der Hirnwellen und der Emission
therapeutischer Felder
(von Therapeutenhänden) beteiligt sein
könnten. Von der
Zirbeldrüse und
magnetithaltigen Körpergeweben, die mit dem
Gehirn in Verbindung
stehen, werden durch die Schumann-Resonanz erzeugte
Mikropulsationen
des Erdmagnetfeldes wahrgenommen. Während der
"Freilaufphasen",
in
denen die Hirnwellen nicht vom Thalamus "mitgezogen"
werden,
könnte
die Schumann-Resonanz die Rolle des Schrittmachers
übernehmen,
besonders in einem entspannten oder meditativen
Zustand (Schumann-
Signale sind 1000-mal stärker als Hirnwellen).
Die Hirnwellen
regulieren den Gesamtspannungszustand (Tonus) des
Nervensystems und den
Bewusstseinszustand. Die elektrischen Ströme
der Gehirnwellen
werden
vom perineuralen und dem Gefäßsystem
durch den ganzen Korper
geleitet.
Viel stärker als die Hirnwellen kann auch das
von den Händen
eines
Therapeuten ausstrahlende biomagnetische Feld sein
[Seto et al. 1992].
Das könnte darauf hindeuten, dass irgendwo im
Körper eine
mindestens
1000-fache Verstärkung stattfindet oder dass
der Korper ganz
einfach
als Antenne oder Kanal für die Mikropulsationen
der
Schumann-Resonanz
fungieren kann. Die von den Händen projizierten
Felder "scannen"
über
Frequenzbereiche, die nach Ansicht medizinischer
Forscher einen
"Schnellstart" von Reparaturvorgängen nach
diversen
Gewebeverletzungen
fördern (> Tab. 7.1) [Becker
1990b].
/Oschman 2009/ |
Becker R 0
1990 Der Funke des Lebens. Elektrizität und
Lebensenergie. Scherz,
München
/Oschman 2009/ S. 101
«9.6
Lebende
Kristalle
Für therapeutische und
wissenschaftliche Zwecke kann es von
Vorteil
sein, die kristalline Struktur lebender Gewebe zu kennen.
Gewöhnlich
stellen wir uns unseren Körper nicht als kristallin
vor, weil wir
mit Kristallen eher harte Materialien wie Diamanten oder
Achat in
Verbindung bringen. Lebende Kristalle bestehen aus langen,
dünnen,
faltbaren Molekülen und sind weich und biegsam. Genau
gesagt
handelt es sich um Flüssigkristalle [z. B. Bouligand
1978]. In
lebenden
Systemen sind kristalline Strukturen eher die Regel als
die Ausnahme.
Zu den Beispielen gehören die regelmäßigen
Anordnungen
von
Phospholipidmolekülen, aus denen Zellmembranen und
die
Myelinscheiden
von Nerven bestehen, Kollagenfasern in Bindegewebe und
Faszien,
kontraktile Muskelfasern, sensorische Strukturen in Augen,
Nase und
Ohren, die Mikrotubuli, Mikrofilamente und andere
fibröse
Bestandteile
im Zytoskelett von Nerven- und sonstigen Zellen sowie die
regelmäßigen
Anordnungen der Chlorophyllmoleküle in einem Blatt (
> Abb.
3.4, > Kap. 13 und > Abb. 13.2).
Manche "Körpertherapeuten' gehen davon aus, dass sich
die Wirkung
ihrer
Behandlung durch kristalline Materialien wie Quarz,
Muscheln oder
Steine steigern lässt [z.B. Jeffery 1993, Galde
1991]. Eine
einfache Erklärung für solche Effekte
könnte sein, dass
sich bei der
Berührung mit einem kristallinen Gegenstand
Resonanzinteraktionen
den
hochgeordneten Flüssigkristallen im Gewebe von
Therapeuten und
Patienten ergeben. Mit anderen Worten, mit Hilfe von
Kristallen
lässt sich möglicherweise der Austausch von
Schwingungsenergien
zwischen zwei Personen verstärken.»
Bouligand Y
1978 Liquid crystals and their analogs in biological
systems. In:
Liebert L (ed) Liquid crystals. Solid State Physics,
Supplement
14:259-294
Jeffery K
1993 Seashells as massage tools. Massage Therapy Journal
(Spring):72-73
Galde P
1991 Crystal healing. Llewellyn Publications, St Paul,
MN
|
Abb. 9.4 Bewegungen
innerhalb
von Molekulen und die Arten elektromagnetischer
Felder, die sie
ausstrahlen oder absorbieren. Die höchsten
Frequenzen und
energiereichsten Bewegungen sind diejenigen
der innersten Elektronen, deren Resonanzen im
Röntgenstrahlenbereich
des elektromagnetischen Spektrums liegen. Die
Elektronen der
außersten
Schale, die vor allem fur die physikalischen und
chemischen
Eigenschaften eines Atoms verantwortlich sind, haben
Resonanzen im
ultravioletten und sichtbaren Lichtbereich des
Spektrums. Die Beugung
und Dehnung chemischer Bindungen ist mit einer
Emission von
Infrarotlicht verbunden, wahrend ihre Rotation mit
Resonanzen im
Mikrowellenbereich einhergeht. Die Spins und
Orientierungen der
Atomkerne entsprechen Schwingungen im Radiofrequenz-
und Schallbereich
des Spektrums. Moleküle absorbieren meist genau
die Frequenzen,
die sie im angeregten Zustand auch aussenden. Dieses
reziproke
Verhältnis von Absorption und Emission
bezeichnet man als
Kirchhoff-Prinzip. Energieabsorption verläuft
genau umgekehrt zur
Emission, d. h. die absorbierte Energie bewirkt
bestimmte Bewegungen
innerhalb eines Moleküls. Die unterschiedlichen
Frequenzbereiche
sind nicht scharf voneinander abgegrenzt. Da nicht
gezeigt ist, wie
verschiedene Aktivitäten (z. B. Vibrationen und
Rotationen)
miteinander gekoppelt sein konnen, stellt die
Zeichnung eine
Vereinfachung dar (modifiziert nach [Whiffen 1966];
nähere
Einzelheiten siehe Karte des elektromagnetischen
Spektrums).
/Oschman 2009/
Whiffen D H
1966 Spectroscopy. John Wiley and Sons,
Chichester
|
|
Abb. 9.6 Bei der
Rotation eines
geladenen Abschnitts des Proteinmoleküls
(links) baut sich ein
elektromagnetisches Feld auf, das eine entsprechende
Bewegung im
zweiten Protein (rechts) erzeugt, selbst wenn sich
beide Molekule nicht
berühren. Dass die Aminosäure des zweiten
Proteins synchron
zu der entsprechenden
Aminosaure des ersten Proteins schwingt, hängt
mit Oszillationen
der
elektrischen Komponente des elektromagnetischen
Feldes zusammen [Allen
& Cross 1963, Sauer 1995]. /Oschman 2009/
Allen H C,
Cross P C
1963 Molecular Vib-rotors. John Wiley, New York
|
/Oschman 2009/
«9.7
Kohärenz
Bei der Erforschung
elektrisch
polarisierter Molekülstrukturen
stellte sich heraus, dass sich die in Abbildung 9.6
beschriebenen
Wechselwirkungen, millionenfach wiederholt von den
Molekülen in
Zellmembranen, Sehnen-, Muskel-, Knochen-, Nervenzellen
oder anderen Strukturen, zur Entstehung von riesigen
kohärenten
oder laserartigen Schwingungen führen. Dabei handelt
es sich um
sogenannte "kollektive" oder "kooperative Phänomene",
in denen
eine große Zahl von schwach schwingenden Elementen
durch ein
elektrisches Feld miteinander gekoppelt werden. Auf diese
Weise kommt eine starke, regelmäßige und
stabile Schwingung
zustande, die weit mehr ist als nur die Summe der
einzelnen
Schwingungen. Sie ist ein Beispiel für die zunehmende
Tendenz zu
Entstehung neuer Eigenschaften, die mit wachsenden
Größenordnungen verbunden ist.
Szent-Györgyi [1963] hat
dies sehr eloquent beschrieben:
" Indem sie zwei Dinge zusammenbringt, produziert die
Natur etwas Neues
von neuer Qualität, die sich nicht als Eigenschaft
der einzelnen
Bestandteile ausdrücken lässt. Geht man von
Elektronen und
Protonen eine Stufe höher zu den Atomen,
Molekülen,
Molekülverbindungen usw., bis hinauf zu
Zellverbänden oder
dem ganzen Tierkörper, zeigt sich auf jeder Ebene
etwas Neues,
eine neue, atemberaubende Perspektive. Und wann immer
Dinge getrennt
werden, geht etwas verloren, das vielleicht sogar das
wesentlichste
Merkmal war.»
Szent-Györgyi A
1963 Lost in the twentieth century. Annual Review of
Biochemistry
32:1-14
/Oschman 2009/
Seite 102
«Im Fall der
Fröhlich-Oszillationen
haben zwei "neue
Qualitäten" große Bedeutung für
therapeutische
Situationen: zum einen die kristallinen
Molekülanordnungen
überall im Körper, die äußerst
empfänglich
für Energiefelder in der Umgebung sind. Ihre
Empfindlichkeit
stößt teilweise hart an die Grenze des
physikalisch
Möglichen. Biologen entdecken immer mehr dieser
Phänomene,
die oft als "unmöglich" beiseite geschoben wurden.
Fröhlichs
Forschung hat nun eine vernünftige biophysikalische
Erklärung
für diese Empfindlichkeit geliefert (darauf kommen
wir in >
Kap. 13 zurück). Eine weitere neue Qualität
besteht darin,
dass starke Oszillationen im kristallinen Netzwerk des
Körpers
herumwandern und in die Umgebung ausstrahlen können.
Dass diese
Schwingungen in unterschiedlichen Frequenzbereichen
einschliefllich des
sichtbaren und fast sichtbaren Lichtspektrums auftreten,
wurde
theoretisch vorhergesagt und ihre Existenz
schließlich auch
experimentell nachgewiesen [z. B. Callahan 1975, Popp et
al. 1981 und
1992]. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass
solche
Frequenzen wichtige biologische Wirkungen haben [z. B.
Grundler et al.
1977]. Diese kristallinen Komponenten der lebenden Matrix
wirken als
kohärente "molekulare Antennen", die Signale
aussenden und
empfangen. Elektroingenieure wissen, dass eine Antenne am
besten
funktioniert, wenn ihre Länge der Wellenlänge
der
übertragenen oder empfangenen Signale entspricht. Bei
Bewegungen
bauen sich im Muskel-Faszien-System Spannungskräfte
auf, durch die
sich die Länge - und damit die Resonanzfrequenz - der
"molekularen
Antennen" verändern.
Erfahrene Körper- und Bewegungstherapeuten
können solche
Veränderungen deutlich spüren und als
Information benutzen,
um gezielt Stellen im Körper ihrer Klienten
aufzuspüren,
deren Gleichgewicht gestört oder deren Beweglichkeit
eingeschränkt ist. Der Kohärenz in biologischen
Systemen wird
von Forschern überall auf der Welt viel
Aufmerksamkeit Eine der
wichtigen Schlussfolgerungen aus ihren Untersuchungen ist,
dass auch
das Wasser in den Zwischenräumen zwischen den
erwähnten
hochgeordneten Molekülsystemen in hohem Maße
strukturiert
sein muss. Schwingungen der Wassermoleküle
können sich an die
kohärenten Energiemuster in den Proteinstrukturen
ankoppeln.
Daraus entsteht ein kohärentes Wassersystem mit
laserartigen
Eigenschaften, das vermutlich elektromagnetische
Informationen
zurückhalten und freisetzen kann, d.h. eine Art
Gedächtnis
besitzt [Del Giudice et al. 1988, Preparata 1995].»
Callahan P S
1975 Tuning into nature. Devin-Adair, Greenwich, CT
Popp FA, Ruth B, Bahr W et al
1981 Emission of visible and ultraviolet radiation by
active biological
systems. Collective Phenomena 3:187-214
Popp F A, Li K H, Gu Q
1992 Recent advances in biophoton research. World
Scientific, Singapore
Grundler W, Keilmann F, Fröhlich H
1977 Resonant growth rate response of yeast cells
irradiated by weak
microwaves. Physics Letters 62A:463-466
Del Giudice E, Preparata G, Vitiello G
1988 Water as a free electric dipole laser. Physical
Review Letters
61:1085-1088
Preparata G
1995 QED coherence in matter. World Scientific, River
Edge, NJ
/Oschman 2009/
Seite 104
«Nach einem von
Fröhlich
[1975] entwickelten Modell entstehen durch
gigantische kohärente Oszillationen starke
Anziehungskräfte
zwischen zwei Molekülen. Die geeignete Frequenz
für derartige
Anziehungskräfte beträgt etwa 1013 Hz, was
ziemlich genau der
Frequenz elektrischer Oszillationen von Zellmembranen bei
Körpertemperatur entspricht.»
Fröhlich H
1975 The extraordinary dielectric properties of
biological molecules
and the action of enzymes. Proceedings of the National
Academy of
Sciences of the USA 72:4211-4215
/Oschman 2009/
Seite 111
«Für Körper-
und
Bewegungstherapeuten liegt die Bedeutung von
Smiths Studien darin, dass sie eine erstaunlich hohe
Sensitivität
physiologischer Steuerungssysteme für
elektromagnetische Felder
nachweisen. Zudem dürfte wohl jeder Patienten kennen,
deren
Symptome enttäuschend schlecht auf die Behandlung
ansprechen. Es
könnte sein, dass sie an einer "elektromagnetischen
Allergie"
leiden, einem Zustand, den Mediziner nur selten
feststellen. Bei einer
Überempfindlichkeit gegen elektrischen Strom von 60
Hz können
die Betroffenen mit Schwindelgefühl, Übelkeit
oder
Migräne reagieren, die sich noch verstärken,
wenn sie an
einem verborgenen Transformator vorbeigehen oder sich in
der Nähe
eines Elektrogeräts (z. B. Toaster) aufhalten. Manche
Ärzte
behandeln die Symptomatik mit Medikamenten; doch da
Medikamente
Nebenwirkungen haben, müssen wegen der Nebenwirkungen
noch mehr
Medikamente verordnet werden. Einigen Patienten geht es
unverzüglich besser, wenn man sie auf den negativen
Einfluss ihrer
elektromagnetischen Umwelt aufmerksam macht [Becker 1990].
Am besten
sucht man die Umgebung mit einem einfachen Detektor (>
Kap. 14 und
> Anhang I) auf starke Magnetfelder ab.
Seit 1982 hat Smith über hundert elektrisch
empfindliche Patienten
mit Mehrfachallergien untersucht. Wie Smith erklärt,
können
winzige Chemikalienmengen oder Energiefelder in der
Umgebung ein Chaos
bei den Regelkreisen im menschlichen Körper (wie dem
in Abb. 9.8
gezeigten) anrichten. So wie chemische Schadstoffe die
Biochemie des
Körpers stören und Krankheiten auslösen
können,
können schädliche elektromagnetische Felder
Menschen
sensibilisieren und die Übertragung elektronischer
Signale im
Körper stören.
Wenn Patienten bereits auf ein Allergen
überempfindlich reagieren,
kann sich bei wiederholter Exposition auch eine Allergie
gegen zuvor
harmlose Substanzen oder Frequenzen entwickeln. Im
Extremfall reagieren
Menschen mit multipler (Mehrfach-) Allergie auf über
100
verschiedene Reize überempfindlich.
Bestimmte elektromagnetische Frequenzen - im Bereich von
ein paar
Tausendstel Hertz bis hin zu 1 Gigahertz (1 Milliarde
Zyklen pro
Sekunde) - können allergische Reaktionen
auslösen. Smith fand
außerdem heraus, dass andere elektromagnetische
Felder
allergische Reaktionen unterbinden können, wenn sie
die richtige
Frequenz haben. Smith zufolge ist "das Muster immer
dasselbe,
unabhängig davon, ob es sich um eine chemisch,
umwelt-,
ernährungs oder elektrisch bedingte allergische
Reaktion handelt"
[Smith 1988].
....
Studien deuten darauf hin, dass spezifische kohärente
Frequenzen
das Wachstum von Bakterien und Hefepilze fördern.
Darin
könnte teilweise das Candidaproblem begründet
sein.
Computeruhren z. B. haben Frequenzen, die sich biologisch
auswirken
können. Bei einem von Smiths Allergiepatienten wurden
offenbar
dadurch Kolitisschübe ausgelöst, dass er an
einem Computer
mit einer Uhrenfrequenz von 8 MHz (8 Millionen
Schwingungszyklen pro
Sekunde) arbeitete. Diese Frequenz beeinflusst
nämlich das
Wachstum von Hefepilzen [Aarholt et al. 1991].
Menschen, die äußerst empfindlich für
elektromagnetische Felder sind, können bei einer
allergischen
Reaktion selbst so starke Signale aussenden, dass sie bei
entsprechend
empfindlichen Menschen in ihrer Nähe ebenfalls eine
allergische
Reaktion auslösen.
Um die von Allergiepatienten ausgesandten Signale zu
entdecken, wurden
elektronische Geräte entwickelt, die sich auch
therapeutisch
nutzen lassen. Denn sie bewirken eine Phaseninversion, so
dass die
Signale in den Körper des Patienten
zurückgeleitet werden
können. Grundlage der Methode ist ein
ausgeklügelter
elektronischer Schaltkreis, der über einen
Akupunkturmeridian mit
einem bestimmten Organsystem in Verbindung steht [Gerber
1988,
Scott-Mumby 1999]. Manche Instrumente benutzen ein
frequenzadaptiertes
System und können innerhalb weniger Sekunden Hunderte
von
Allergietests durchführen. Sie überprüfen
die Reaktionen
des Körpers auf molekulare "Signaturen", die
digitalisiert und in
einem Computer gespeichert sind.
Ist ein "persönlicher Oszillator" auf die
"neutralisierende"
Frequenz eines bestimmten Patienten eingestellt, scheint
dessen
Allergie wirksam behandelt werden zu können, doch
dieselbe
Frequenz kann bei einem anderen Patienten erst recht eine
Allergie
auslösen. Weil das so ist, sollte man besser ein
Arzneifläschchen mit Mineralwasser der
neutralisierenden Frequenz
des Patienten aussetzen, damit er das Fläschchen dann
nur in
Händen halten muss, um eine allergische Reaktion zu
neutralisieren. Das Wasser bleibt mindestens 1-2 Monate
wirksam. Wenn
ein Patient allerdings stark allergisch reagiert, scheint
das Wasser
seine Wirksamkeit zu verlieren. Smith vermutet, dass die
vom Patienten
ausgesandten Signale einfach das im Wasser gespeicherte
Signal
"überschreiben". »
Becker RO
1990 Der Funke des Lebens. Elektrizitat und
Lebensenergie. Scherz,
München
Smith CW
1988 Electromagnetic effects in humans. In:Fröhlich
H (ed)
Biological coherence and response to external Stimuli.
Springer-Verlag,
Berlin
Aarholt E, Flinn EA, Smith CW
1981 Effects of low frequency magnetic fields on
bacterial growth rate.
Physics in Medicine and Biology 76: 613-621
Gerber R
1988 Vibrational medicine Bear, Santa Fe, NM
Scott-Mumby K
1999 Virtual medicine. Thorsons/Harper Collins, London
......
/Oschman 2009/
Seite 113
«10.4
Einige
Schlussfolgerungen
Allmählich zeichnet sich ab, dass es sich bei manchem
scheinbar
Magischen und Mysteriösen, das der Schwingungsmedizin
anhaftet, um
das gleiche Geheimnis handelt wie das, was schon immer mit
den
unsichtbaren und trotzdem spürbaren Naturkräften
verbunden
war. Viele der Subtilitäten, den wir im klinischen
Kontext
begegnen, sind nichts anderes als die Subtilitäten im
Aufbau des
menschlichen Körpers und in den Energiemustern in
ihrer
gegenseitigen Wechselwirkung. Seitdem die neuere Forschung
die
Grundlage dieser subtilen Beziehungen zu enthüllen
beginnt,
bekommen wir ein viel klareres Bild vom menschlichen
Körper in
Gesundheit und Krankheit. Die medizinischen und
chemisch-pharmakologischen Modelle, die uns in der
Vergangenheit gute
Dienste geleistet haben, werden dadurch aber nicht
ersetzt, sondern aus
einer umfassenderen, mehrdimensionalen Perspektive
betrachtet. "Subtile
Energien" und "dynamische Energiesysteme" sind nichts
Übernatürliches. Sie erfordern keine Revidierung
der Physik.
Doch sie rühren an die Grundlagen des Lebens. Denn
Moleküle
und Energiefelder in unserer Umgebung können lebende
Systeme
beeinflussen. Ein intuitives oder wissenschaftliches
Verständnis
dieser Beziehungen liegt einem breiten Spektrum
therapeutischer
Ansätze zugrunde, der Verwendung von
Blütenessenzen und
Kristallen ebenso wie der Homöopathie, Aromatherapie,
Klang- und
Lichttherapie und vielen weiteren Verfahren. »
/Oschman 2009/
Seite 135
«13.2.
Biologie
und
Physik
sind
sich
uneins.
Biologen konnten wiederholt
nachweisen,
wie empfindlich Organismen auf
kleinste Signale in ihrer Umgebung reagieren. Sie bedienen
sich
unterschiedlicher Sinnessysteme zum Zwecke des
Überlebens.
Energetische Schlüsselreize helfen ihnen, sich selbst
zu orten und
sich geografisch zu orientieren, biologische Rhythmen
einzustellen,
Beute-, Raubtiere und Partner zu entdecken oder Erd- und
meteorologische Veränderungen vorherzusagen (z. B.
den Wechsel der
Jahreszeiten, Wetterfronten, aber auch Hurrikane, Tornados
und
Erdbeben) [Presman 1970, Dubrov 1978, Ho et al. 1994].
Beispiele für eine extreme Energiesensitivität
finden sich
bei praktisch allen Lebewesen der unterschiedlichsten
Organisationsstufe, ob bei Bakterien, Algen, höheren
Pflanzen,
Protozoen, Plattwürmern, Insekten (z. B.
Honigbienen), Schnecken,
Fischen, Vögeln (z. B. Brieftauben),
Schildkröten, Haien,
Walen oder Menschen [Übersicht bei Kalmijn 1971, Adey
& Bawin
1977, Warnke 1994].
Jahrzehnte lang schien sich die Physik im Widerspruch zu
diesen
Entdeckungen zu befinden. Physiker behandeln lebende
Systeme genauso
wie andere Arten von Materie. Anhand bekannter oder
messbarer
Eigenschaften von Zellen und Geweben und unter Anwendung
von
Naturgesetzen der Elektrizität und des Magnetismus
berechnen sie,
welche Ströme durch Umgebungsfelder in den Geweben
induziert
werden. Ihre Berechnungen stützen sich auf die
Eindringtiefe
unterschiedlicher Frequenzen in den Körper, die
Leitfähigkeit, Viskosität und dielektrischen
Eigenschaften
der Gewebe, auf die Interaktionen der induzierten
Ströme mit
größeren Strömen aus anderen Quellen, auf
das
"Rauschen" der ungeordneten Wärmebewegung bei
Körpertemperatur usw. Die logische Schlussfolgerung
aus der
Anwendung dieser Methoden ist, dass Umgebungsfelder keine
biologischen
Auswirkungen auf lebende Materie haben, solange ihre
Energiestärke
nicht zur Ionisierung oder Erhitzung des Gewebes
führt [z.B.
Foster & Guy 1986, Foster & Pickard 1987, Wachtel
1995]. Auch
wenn schwächere Felder Mikroströme in lebenden
Geweben
induzieren können, sind sie millionenfach
schwächer als das
"Rauschen" einer thermischen Anregung und normale
physiologische
Signalprozesse und sollten daher keine biologischen
Auswirkungen haben.
Die Biologen mussten sich folglich irren.»
Presman AS
1970 Electromagnetic fields and life. Plenum Press, New
York
Dubrov A P
1978 The geomagnetic field and life: geomagnetobiology.
Plenum Press,
New York
Ho M-W, Popp F-A, Warnke U
1994 Bioelectrodynamics and biocommunication. World
Scientific,
Singapore
Kalmijn A J 1
971 The electric sense of sharks and rays. Journal of
Experimental
Biology 55(2):371-383
Adey W R, Bawin S M
1977 Brain interactions with weak electric and magnetic
fields.
Neurosciences Research Program Bulletin 15(1):1-129
Warnke U
1994 Electromagnetic sensitivity of animals and humans:
biological and
clinical implications. In: Ho M-W, Popp F-A, Warnke U
(eds.)
Bioelectrodynamics and biocommunication. World
Scientific, Singapore,
ch 15
Foster K R, Guy A W
1986 The microwave problem. Scientific American
255(3):32-39
Foster K R, Pickard W F
1987 Microwaves: the risks of risk research. Nature
330:531-532
Wachtel H
1995 Comparison of endogenous currents in and around
cells with those
induced by exogenous extremely low frequency magnetic
fields. In: Blank
M (ed.) Electromagnetic fields: biological interactions
and mechanisms.
Advances in Chemistry Series 250. American Chemical
Society, Washington
DC
«13.3.
Die
Lösung
des
Dilemmas
Dieses
Physik-/Biologie-Dilemma
löste sich auf, als sich
kürzlich nach langer, sorgfältiger Erforschung
herausstellte,
dass sich biologische Systeme der einfachen und
einleuchtenden Logik -
stärkere Reize müssen stärkere Reaktionen
hervorrufen -
widersprechen. In lebenden Systemen können schwache
Felder eine
starke Wirkung haben, während starke Felder oft nur
eine schwache
oder gar keine Reaktion auslösen. Ein Wendepunkt in
dieser
Kontroverse wurde erreicht, als Wissenschaftler des
anerkannten
Neurosciences Research Program das Beweismaterial für
dieses
Phänomen sichteten und zu folgendem Schluss kamen:
Mit dieser These bahnte sich ein Paradigmenwechsel in der
Biologie an,
der dazu führte, dass elektromagnetische Felder
ausgiebig
erforscht und klinisch auf nützliche und
schädliche Effekte
untersucht wurden. Wir wissen jetzt, dass Zellen und
Gewebe als in
hohem Maße nichtlineare, nicht im thermodynamischen
Gleichgewicht
befindliche, kooperative und kohärente Systeme auf
ganz
spezifische Frequenz und Intensitäts-"Fenster" (>
Abb. 13.1)
reagieren können [Adey 1990].»
Adey W R
1990 Electromagnetic fields and the essence of living
systems: modern
radio science. Oxford University Press, Oxford, pp 1-36
/Oschman 2009/
Seite 137
«Dass lebende
Moleküle
unzähligen heftigen und zufälligen thermischen
Schwankungen
ausgesetzt sind, steht für Biologen außer
Frage. Doch
Zellen, Gewebe und Organe müssen trotz des
thermischen "Rauschens"
präzise funktionieren und ihre komplizierten Aktionen
und
Reaktionen, Anpassungen und Korrekturen vornehmen. Damit
sie
überleben können, haben lebende Systeme eine
Reihe von Tricks
entwickelt, um die offensichtlicheren physikalischen
Grenzen ihrer
Sensitivität zu umgehen. Sich klarzumachen, dass die
"Sensoren" in
lebenden Systemen in Wirklichkeit hochgeordnete Systeme
von
Molekülen (molekulare Arrays) sind, war besonders
wichtig für
das Verständnis der beteiligten physikalischen
Mechanismen. Dies
ist die "ständig wachsende Zahl von Elementen des
Sinnessystems,
die in bestimmter Weise geordnet sind, so dass sie eine
kooperative
Organisation bilden und sich in ähnlichen
Energieformen und
Energieniveaus über lange Strecken manifestieren" in
dem oben
erwähnten Zitat von Adey & Bawin [1977].
Fröhlich und andere haben ausführlich über
die
physikalischen und sensitiven Eigenschaften solcher
molekularer
Anordnungen geschrieben [Fröhlich 1968a, b, 1970,
1974, 1975,
1988; Ho 1998]. Fröhlich konzentrierte sich auf die
Phospholipidmoleküle in Zellmembranen, doch in
lebenden Geweben
finden sich noch mehr solcher Strukturen. Alle sind
elektrisch geladen
und wahrscheinlich am Sinnessystem beteiligt, z. B. die:
* Phospholipidmoleküle in Zellmembranen,
* Kollagenfasern im Bindegewebe,
* Chlorophyllmoleküle in Blättern,
Myelinscheiden von Nerven,
kontraktilen Fasern in Muskeln,
* sensorischen Nervenendigungen in der Netzhaut (Retina),
* Mikrotubuli, Mikrofilamente und andere Fibrillen im
Zytoskelett von
Nerven- und anderen Zellen, darunter auch die Zellen der
Sinnesorgane,
die für die Wahrnehmung von Geruch, Tönen und
Schwerkraft
(Gleichgewichtsorgan, Vestibularapparat) zuständig
sind.»
Adey W R, Bawin S M
1977 Brain interactions with weak electric and magnetic
fields.
Neurosciences Research Program Bulletin 15(1):1-129
Fröhlich H
1968a Bose condensation of strongly excited longitudinal
electric
modes. Physics Letters 26A:402-403
Fröhlich H 1
968b Long-range coherence and energy Storage in
biological systems.
International Journal of Quantum Chemistry 2:641-649
Fröhlich H
1970 Long-range coherence and the action of enzymes.
Nature 228:1093
Fröhlich H
1974 Possibilities of long- and short-range electric
interactions of
biological systems. In: Adey W R, Bawin S M (eds.) Brain
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with weak electric and magnetic fields. Neurosciences
Research Program
Bulletin 15:1-129
Fröhlich H
1975 Evidence for bose condensation-like excitation of
coherent modes
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Fröhlich H (ed)
1988 Biological coherence and response to external
Stimuli.
Springer-Verlag, Berlin
Ho M-W
1998 The rainbow and the worm: the physics of organisms.
World
Scientific, River Edge, NJ
/Oschman 2009/
Seite 140
«Die Retina ist nur eins der sensorischen Systeme,
mit denen sich
der
Körper ein genaues Bild von seiner Umgebung machen
und sich selbst
im Verhältnis zu ihr wahrnehmen kann. Traditionell
werden
fünf Sinne bzw. Sinnesqualitäten (Sehen,
Hören, Riechen,
Schmecken und Tasten) unterschieden, doch daneben gibt es
offenbar noch
andere Sinne. Murchie [I978] hat
32 angegeben. Manche Menschen können z. B.
einen Radar
"hören", d. h. ein elektromagnetisches Signal im
Mikrowellenbereich des elektromagnetischen Spektrums [Guy
et al. 1975].
Dokumentiert wurde auch die Fähigkeit, mit den Augen
kosmische
Strahlen wahrzunehmen [D'Arcy & Porter 1962, Wick
1972]. Umstritten
ist allerdings, ob diese sensorischen Systeme auch auf
einzelne
Energiequanten reagieren können, wie es bei der
Retina der Fall zu
sein scheint [Bialek 1987]. »
Murchie G
1978 The seven mysteries of life. Houghton Mifflin,
Boston
Guy A W, Chou C K, Lin J C, Christensen D
1975 Microwave induced acoustic effects in mammalian
auditory systems
and physical materials. Annals of the New York Academy
of Sciences
247:194-218
D'Arcy F J, Porter N A
1962 Detection of cosmic ray mu-mesons by the human eye.
Nature
196(4858): 1013-1014
Wick GL
1972 Cosmic rays: detection with the eye. Science
175:615-616
Bialek W
1987 Physical limits to Sensation and perception. Annual
Review of
Biophysics and Biophysical Chemistry 16:455-478
/Oschman 2009/
Seite 141
«Wie oben erwähnt, werden die
biologischen Wirkungen natürlicher Energiefelder
gründlich
untersucht. Ein wichtiges geophysikalisches Phänomen
ist die
Schumann-Resonanz; sie stellt eine physikalische
Verbindung zwischen
den Rhythmen von Sonne, Mond, Planeten und anderer
Himmelskörper
und der menschlichen Physiologie her (auch > Kap. 7).
Um 1950 stellte der deutsche Atmosphärenphysiker W.O.
Schumann die
These auf, man könne den Raum zwischen
Erdoberfläche und
Ionosphäre als Resonanz-Hohlraum auffassen,
ähnlich wie den
Klangkörper eines Instruments.
Was ist mit Resonanzhohlraum gemeint? Hält man die
Löcher
eines Blasinstruments zu, verändert sich die
Höhe der
Luftsäule und damit die Frequenz der stehenden Wellen
in diesem
Hohlraum. Wenn Wellen in dem Hohlraum wandern und an den
Wänden
reflektiert werden, bilden sich stehende Wellen. Denn nach
jeder
Reflektion wandert die zurückgeworfene (reflektierte)
Welle in der
Gegenrichtung zurück und überlagert die
ursprüngliche
Welle; dadurch entsteht eine "stehende" Welle. Abbildung
13.4 zeigt,
was mit stehenden Wellen und Resonanzhohlräumen in
Musikinstrumenten und in der Atmosphäre gemeint ist.
. . .
Die Energie für die Schumann-Resonanz liefern
Blitze aus den
Wolken, die in den Boden einschlagen (> Abb. 13.4).
Auch wenn das
Wetter an der Stelle, an der Sie sich gerade aufhalten,
ruhig sein mag,
fahren doch - über den Planeten verteilt - in jeder
Sekunde
durchschnittlich hundert Blitze herab, umgerechnet rund 40
Millionen am
Tag. Um den physikalischen Fachbegriff zu verwenden: durch
Blitze wird
Energie in den Erd-Ionosphären-Resonanzhohlraum
gepumpt und bringt
sie zum Schwingen (Vibrationen oder Resonanzen) mit
Frequenzen im
ELF-Bereich.
In einer Reihe von Artikeln, die zwischen 1952 und 1957
erschienen,
verfeinerte Schumann seine Resonanztheorie allmählich
immer weiter
[Literatur in Sentman 1995]. Schumann und König
hatten die
Resonanzen 1954 entdeckt. Nach ihren ersten Berichten
schloss sich eine
Phase intensiver Erforschung an (1965-1982), zum Teil auf
Anregung der
US-Marine, die daran interessiert war, dass die für
die
Kommunikation von U-Booten benötigten extrem
niedrigen
Frequenzbänder untersucht wurden.
Da Blitze elektromagnetische stehende Wellen erzeugen, die
mit
Lichtgeschwindigkeit um den Erdball wandern und den
Planeten
durchschnittlich 7,86-mal pro Sekunde umrunden,
müsste ein
Beobachter an einem beliebigen Punkt der
Erdoberfläche sowhol die
hochfrequenten elektromagnetischen Signale der Blitze als
auch die
extrem niederfrequenten Pulsationen wahrnehmen
können, die durch
stehende Wellen in der Atmosphäre erzeugt werden. Die
Hochfrequenzwellen werden von der Ionosphäre zur
Erde, von der
Erde zur Ionosphäre usw. reflektiert (> Abb.
13.4). Dieses
"Zickzack"-Phänomen wurde ausführlich
untersucht, weil es die
Grundlage für Radiosendungen über lange Strecken
liefert.
Da es sich um elektromagnetische Wellen handelt,
können die
niederfrequenten Schumann-Mikropulsationen sowohl als
elektrische wie
auch als Magnetfelder detektiert werden. Ihre Frequenz
beträgt
durchschnittlich 7-10 Hz und entspricht damit der
mittleren Frequenz
von Hirnwellen des Menschen. Man vermutet, dass diese
Korrelation
evolutionär und physiologisch von Bedeutung ist [z.
B. Direnfeld
1983, Becker 1991].
Wenn die Ionosphäre höher steigt - z. B. auf der
Nachtseite
des Planeten - und der Resonanzhohlraum größer
wird, nimmt
die Resonanzfrequenz ab. Verschiedene Rhythmen
terrestrischen und
extraterrestrischen Ursprungs können die Höhe
und andere
Eigenschaften der Ionosphäre verändern, daher
schwankt die
Schumann-Resonanz in einem Bereich von 1-40 Hz. Auch die
weltweite
Frequenz der Blitze weist Schwankungen auf. In Zeiten, in
denen die
Sonnenaktivität zu Magnetstürmen führt,
wird die
Ionosphäre so gestört, dass die
Schumann-Resonanzkomplett
aufhört.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die
Schumann-Resonanz durch
terrestrische Phänomene erzeugt und durch
extraterrestrische
Aktivitäten modifiziert oder moduliert wird. Eine
gründliche
und technische Würdigung der Literatur zur
Schumann-Resonanz hat
Sentman 119951 veröffentlicht. »
Sentman DD
1995 Schumann resonances. In: Volland H (ed.) Handbook
of atmospheric
electrodynamics. CRC Press, Boca Raton
Direnfeld L K
1983 The genesis of the EEG and its relation to
electromagnetic
radiation. Journal of Bioelectricity 2:111-121
Becker R 0 .
1991 Der Funke des Lebens. Elektrizität und
Lebensenergie. Scherz,
Munchen
/Oschman 2009/
Seite 143
«Geopathischer
Stress
Abschließend soll noch
ein
wichtiges Konzept erwähnt werden: der "geopathische
Stress". Eine
Reihe von Untersuchern haben "Erdstrahlen" identifiziert,
die an
bestimmten "pathogenen Stellen" auftreten sollen und von
Wünschelrutengängern aufgespürt werden
können.
Während einige Wissenschaftler "geopathischen Stress"
und die
Entdeckungen von Wünschelrutengängern für
Hirngespinste
halten, haben andere die beteiligten Phänomene
ernsthaft
untersucht.
Flüssigkeitsströme im Untergrund (wie Quellen
oder Rohre)
können anscheinend eine Art Feld erzeugen. Dort wo Wasser- und/oder
elektrische
Ströme in unterschiedlicher Tiefe
fließen und sich
kreuzen, werden Überlagerungs-(Interferenz-)Muster
aufgebaut.
Einige können nützlich, andere schädlich
sein.
Die Erforschung dieses Gegenstands begann 1922 in
Mitteleuropa, nachdem
im bayrischen Vilsburg eine ungewöhnlich hohe
Krebssterblichkeit
festgestellt worden war. Als Physiker die medizinischen
Aufzeichnungen
mit Karten verglichen, die Wünschelrutengänger
erstellt
hatten, zeigte sich, dass zwischen geopathischen
Stresszonen und
Erkrankungen eine Korrelation bestand [von Pohl 1985]. Zu
ähnlichen Ergebnissen kam 1989 eine Untersuchung in
Österreich. In Deutschland wird die Bedeutung dieses
Phänomens weitgehend anerkannt, und man bemüht
sich, im
Interesse der Gesundheit Messungen in Privathäusern
durchzuführen [Best 1988]. Eine Zusammenfassung der
Literatur
findet sich in Smith & Best [1989] sowie Miller
[1998].
Einige Kliniker können bei ihren Patienten Zeichen
von
geopathischem Stress ausmachen und erachten diese
Information als
wesentlich für die Behandlung. "Pathogene Stellen"
können
durch Wünschelrutengänger oder empfindliche
Magnetometer
festgestellt werden. Es ist besonders wichtig, das Bett
nicht gerade in
einer geopathischen Zone aufzustellen (> Abb. 13.5).
Werden
täglich viele Stunden in einer solchen Zone
verbracht, kann sich
das auf die Energie-/Kommunikationssysteme im Körper
auswirken,
die Immun-Abwehrfunktionen schwächen und zu ernsten
Erkrankungen
führen [Aschoff 1986]. In Großbritannien hat
die Dulwich
Health Society Fallgeschichten dokumentiert und Methoden
veröffentlicht, mit denen sich geopathischer Stress
beurteilen und
verhindern lässt [Gordon 1988] »
Pohl G Freiherr V.
1932 Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger. J.C.
Hubers,
Dießen vor München
Best S T
1988 What we don't know about earth radiation. Journal
of Alternative
and Complementary Medicine (November): 17-18, 30
Smith CW, Best S
1989 Electromagnetic man: health and hazard in the
electrical
environment. Dent, London
Miller A
1998 Dowsing: a review. Network 66:3-8
Gordon R
1988 Are you sleeping in a Safe place? Dulwich Health
Society, London
/Oschman 2009/
Seite 145
«In der Natur sind wir
nie auf
schlechte Technik gestoßen" [Albrecht-Buehler 1985].
Die
elektrischen und elektronischen Signale im lebenden
Körper sind
auf Perfektion angelegt. Moleküle haben ihre eigene
elektromagnetische "Signatur" [Oschman 1997b, Benveniste
1998]. Bei
molekularen Interaktionen und physiologischen Prozessen
werden immer
auch Felder erzeugt, die aber alle kompatibel sind. In
normalen Geweben
kommt es weder zu Überlagerungen noch zu
Inkompatibilitäten.
In jeder Sekunde laufen im Körper tausende
physiologischer,
biochemischer und elektronischer Prozesse ab. Mit jedem
Herzschlag,
jedem Atemzug, jeder Emotion wird ein charakteristisches
elektromagnetisches Feld erzeugt, das durch die lebende
Matrix bis in
weiter entfernte Zellen und Gewebe wandert. Im Endergebnis
führt
das zur Koordination, Integration und gegenseitigen
Verflochtenheit der
Körperprozesse. Wenn in diesem wunderbaren und
hochkomplizierten
Netz eine Störung auftreten sollte, können
Körper- und
Bewegungstherapien wieder "Ordnung herstellen. Im
Gegensatz zum gut
organisierten, flüssigen Funktionsablauf in unserem
Inneren ist
der elektromagnetische Hintergrund in unserer
äußeren
Umgebung chaotisch und unvorhersagbar.»
Albrecht-Buehler G
1985 Is the cytoplasm intelligent too? Cell and Muscle
Mobility 6:1-21
Benveniste J
1998 From ,water memory effects' to ,digital biology.'
Oschman J L
1997b Healing energy, Part 4: vibrational medicines.
Journal of
Bodywork and Movement Therapies 1 (4):239-250
/Oschman 2009/
Seite 150
«Allergien
Etwas über
elektromagnetische
Felder in der Umgebung zu wissen wird auch zunehmend
wichtiger, weil
immer mehr Menschen eine (Über-)Empfindlichkeit
entwickeln [Smith
& Best 1989, Best 1984 und 1988, Choy et al. 1987].
Nicola Tesla,
der Vater der Elektrotechnik, war vermutlich der erste
Fall einer
elektromagnetischen Hypersensibilität, die gut
beschrieben, aber
nicht diagnostiziert wurde [Smith & Best 1989]. Manche
Menschen
sind im Wesentlichen auf elektromagnetische Felder von 50
oder 60 Hz
allergisch und reagieren sofort, wenn sie sich in der
Nähe von
Transformatoren, fluoreszierenden Lichtquellen,
Mikrowellenherden,
Kühlschränken und anderen Geräten
aufhalten. Oft handelt
es sich um Patienten mit multipler Hypersensitivität,
also einer
mehrfachen Allergie.
Eine multiple Hypersensitivität beginnt mit einem
bestimmten
chemischen Stoff (einem Pestizid, Medikament,
Lösungsmittel,
Parfüm, Zigarettenrauch, Abgasen, Chemikalien in
Nahrungsmitteln
oder Teppichen). Dieser Stoff bzw. seine elektromagneti-
Kennung
("Signatur", siehe unten) triggert beim Erstkontakt eine
Reaktion eines
oder mehrerer Regel- bzw. Steuerungssysteme im Körper
(z. B.
Müdigkeit, Atem- oder Konzentrationsstörungen).
Nach
entsprechender Sensibilisierung reichen bei erneuter
Exposition selbst
winzige Mengen des betreffenden Allergens aus, um eine
Sofortreaktion
auszulösen. Das Problem verstärkt sich, wenn ein
sensibilisierter Mensch neben dem ersten Allergen, auf das
er
allergisch reagiert, noch mit einem zweiten Stoff (oder
elektromagnetischen Feld) in Kontakt kommt. Auf diese
Weise entwickeln
sich bei manchen Patienten Allergien gegen hunderte
Substanzen (bzw.
deren elektromagnetische "Signaturen"). Da sich nur wenige
Ärzte
mit elektromagnetischer Überempfindlichkeit
auskennen, behandeln
sie lediglich die Symptome, ohne den Ursprung des Problems
zu sehen.
Smith und seine Kollegen behandeln elektromagnetische
Allergien nach
einem klinischen Provokations- bzw.
Konfrontations-Neutralisations-Protokoll. Es ist dasselbe
Prinzip wie
bei den klassischen Hauttests auf chemische Allergien.
Mithilfe eines
Generators, der in einiger Entfernung zum Patienten
elektromagnetische
Signale erzeugt, versuchen sie herauszufinden, welche
Frequenz die
allergische Reaktion hervorruft. Danach werden andere
Frequenzen
getestet, ob sie die allergische Reaktion neutralisieren
bzw. stoppen
können. Mit entsprechenden Signalen (Frequenzen) kann
auch Wasser
in Arzneifläschchen "potenziert" werden. Die
Patienten tragen
"ihr" Fläschchen mit sich herum, um eine allergische
Reaktion
notfalls sofort durch Berühren des Fläschchens
unterbinden zu
können. Bei solchen Patienten lassen sich elektrisch
ähnliche
Symptome provozieren wie chemisch oder durch
Umgebungseinflüsse.
Elektrische und chemische Stimuli bzw. Reizneutralisierung
scheinen
demnach untereinander austauschbar zu sein [Choy et al.
1987, Smith
& Best 1989].»
Smith CW, Best S
1989 Electromagnetic man: health and hazard in the
electrical
environment. Dent, London
Best S T
1984 Laying it on the power line. Guardian, Oct 24,1984
Best S T
1988 The electropollution effect. Journal of Alternative
and
Complementary Medicine(May):17, 18, 26, 30, 34, 43
Choy R V S, Monro J A, Smith C W
1987 Electrical sensitivities in allergy patients.
Clinical Ecology
4(3):93-102
/Oschman 2009/
Seite 151
«In lebenden Systemen
können
elektromagnetische Felder großer Reichweite auch
Botschaften
zwischen weit entfernten Molekülen
übertragen,wenn deren
Emissions- und Absorptionsspektren übereinstimmen.
Zufällige,
nicht resonante und unerwünschte Signale oder
Nebengeräusche
werden vom Empfang ausgeschlossen. Aus der
Grundlagenelektronik wissen
wir, dass der Empfang eines Signals besonders gut - also
deutlich von
störenden Nebengeräuschen abgegrenzt - ist, wenn
Sender und
Empfangerantenne gleich lang und gleich gerichtet sind.
Die elektromagnetische Kommunikation zwischen
Molekülen
könnte die schnelle, subtile und integrierte
Funktionsweise
lebender Systeme erklären. Millionen Moleküle
können auf
diesem Weg untereinander kommunizieren. Die Obergrenze
für die
Ausbreitung der Signale ist die Lichtgeschwindigkeit.
Eindrucksvolle Belege für dieses elektromagnetische
Resonanzmodell
haben Studien geliefert, bei denen
mit einer Multimedia-Computer-Soundcard molekulare Signale
aufgezeichnet und digitalisiert wurden [Benveniste 1998].
Molekulare Signale haben Frequenzen im Bereich von
20-20.000 Hz, also
ähnlich wie das menschliche Hörvermögen und
Musik. In
tausendfachen Experimenten über viele Jahre konnte
Benveniste
wiederholt nachweisen, dass verschiedene Rezeptoren beim
Abspielen der
aufgezeichneten elektromagnetischen Signale genauso
reagierten, als
wären die Signalmoleküle selbst vorhanden, die
normalerweise
solche Reaktionen auslösen.
Die Hintergründe der molekularen Koresonanz werden
mittlerweile
gut verstanden. Schon seit mehr als einem Jahrhundert ist
bekannt, dass
Atome und Moleküle bei der Absorption oder Emission
elektromagnetischer Wellen schwingen. Dabei entstehen
elektromagnetische "Signaturen", die in der Spektroskopie
dazu benutzt
werden, molekulare Strukturen zu bestimmen und unbekannte
Moleküle
zu identifizieren.! »
Benveniste J
1998 From 'water memory effects' to digital biology.
/Oschman 2009/
Seite 153
«Keine der Arbeiten über
elektromagnetische Interaktionen zwischen Molekülen
verletzt die
anerkannten Gesetze der Chemie, Physik oder Biologie. Der
Übergang
von einer Biologie starrer, zufällig
zusammenstoßender
Strukturen zu einer Biologie von Informationen, die mit
Lichtgeschwindigkeit reisen, lässt sich ohne
"wissenschaftliche
Revolution" vollziehen. Alle Teile des Puzzles sind
anerkannt. »
/Oschman 2009/
Seite 155
«In Kapitel 13 ist die
hohe
Empfindlichkeit beschrieben, mit der Organismen selbst
noch auf
kleinste Signale in ihrer Umgebung reagieren, und weshalb
viele
Physiker zu dem Schluss kamen, die Biologen müssten
sich irren.
Das Dilemma zwischen Physik und Biologie löste sich
auf, als Ende
der 1970er Jahre klar wurde, dass sich lebende Systeme
einer Logik wie
"je stärker der Reiz (Stimulus), desto stärker
die Reaktion"
komplett widersetzen. Lebende Systeme verhalten sich
nichtlinear,
kooperativ, kohärent und sind imstande, auf sehr
spezifische
"Fenster" von Frequenz und Stärke zu reagieren ( *
Abb. 13.1).
Aufgrund dessen, was man über die Empfindlichkeit
lebender Systeme
für kleinste Umgebungssignale weiß, sind
Informationen zu
den gesundheitlichen Auswirkungen natürlicher und
künstlicher
elektromagnetischer Felder besser verständlich.
Zweifellos spielen
dabei auch Interferenzen mit den in Abbildung 14.1
beschriebenen
molekularen Regel-/Steuerungssystemen eine Rolle. »
/Oschman 2009/
Seite 156
«Für Energietherapeuten ist an
diesen Studien relevant, dass sie die biologischen
Wirkungen aufzeigen,
die elektromagnetische Felder (EMF) - derselben Frequenz
und
Feldstärke wie sie Therapeutenhände ausstrahlen
- hervorrufen
können. Dabei scheinen Emissionen mit niedrigen
Frequenzen (im
Bereich von 2-30 Hz), wie die von Therapeutenhänden
und
pulsierenden EMF-Therapiegeräten, eher wohltuend und
die
höheren Frequenzen des Stromverteilungsnetzes (50 und
60 Hz) eher
schädlich zu wirken. »
/Oschman 2009/
Seite 157
«Skalare
Wellen
Durch unterschiedlich
gebaute Spulen
können sich die Vektoren (Richtung und Stärke)
elektrischer
und magnetischer Felder schwächen oder gegenseitig
auslöschen, also "destruktiv interferieren" und so
Skalarwellen
produzieren (> Abb. 14.3). In der Abbildungslegende
sind Wellenarten
und Felder beschrieben, die verschiedene Spulen erzeugen.
Skalare
Wellen scheinen eher mit Atomkernen als mit Elektronen in
Wechselwirkung zu treten. Solche Interaktionen werden von
der
Quantenchromodynamik beschrieben [Yndurain 1983].
Faraday-Käfige
oder andere Abschirmungen können skalare Wellen nicht
blockieren.
Sie werden vermutlich von lebenden Systemen ausgesandt und
scheinen
sehr eng mit Heilwirkungen verbunden zu sein [z. B. Jacobs
1997, Rein
1998].
Skalare Potenziale weisen eine Besonderheit auf: Sie
pflanzen sich
augenblicklich überall in Räumen fort, ohne mit
zunehmender
Entfernung schwächer zu werden. Dagegen ist die
Ausbreitungsgeschwindigkeit der Vektorpotenziale nicht
unbegrenzt
[Jackson 1975]. In der realen Welt treffen skalare Wellen
jedoch
ständig auf Umgebungsfelder und werden durch komplexe
Interaktionen daran gehindert, sich endlos im Raum
auszubreiten. Dass
sich skalare Wellen auf der Stelle ausbreiten, wird
häufig als
"eindeutig unphysikalisches Verhalten" abgetan, doch die
mathematische
Physik kann es begründen [Jackson 1975].»
Yndurain FJ
1983 Quantum chromodynamics: an introduction to the
theory of quarks
and gluons. Springer-Verlag, New York
Jacobs R
1997 21 st century medicine. Kindred Spirit 3(10):37-40
Rein G
1998 Biological effects of quantum fields and their role
In the natural
healing process. Frontier Perspectives 7(1):16-23
Jackson J D
1975 Classical electrodynamics, 2nd edn. John Wiley, New
York
/Oschman 2009/
Seite 159
«
"Nahfeldinteraktionen" kommen
zustande,
wenn sich die beteiligten "Interakteure" (z. B. Therapeut
und Patient)
nahe genug sind, dass sich ihre Energiefelder gegenseitig
beeinflussen
können, weil sich die Feldstärke mit zunehmender
Entfernung
abrupt abschwächt. Doch was ist mit anderen
Heilungsmodalitäten, die scheinbar unabhängig
von
Entfernungen sind? Ein großer und wachsender Bestand
an
verlässlichen Daten zeigt, dass Bittgebete wirken,
selbst wenn
Patienten und diejenigen, die für sie beten, weit
voneinander
entfernt sind [Dossey 1993]. Die Idee subtiler
Interaktionen über
gewisse Entfernungen ist in das
Synchronizitätskonzept von Jung
[Peat 1987] aufgenommen worden, ist aber auch Teil der
"Radionik" und
verwandter Methoden [z.B. Fellows 1997]. Während
diese und
ähnliche Phänomene (wie Telepathie oder
Hellseherei) vielen
Wissenschaftlern als weit hergeholt erscheinen, gibt es
inzwischen zu
viele Hinweise, als dass man sie noch länger
ignorieren
könnte [ausführliche Diskussion in Woodhouse
1996].
Einige Gelehrte suchen in ausreichend belegten
Besonderheiten der
Quantenmechanik nach Erklärungen, z.B. in der
"Nichtlokalität" von Quanten [Rohrlich 1983]. Es wird
oft
behauptet, "nichtlokale" Phänomene würden durch
unbekannte
Energieformen vermittelt, die manchmal vage als "subtile
Energien"
bezeichnet werden. Einige betrachten diese Phänomene
als
Schlüssel zum Wesen des Bewusstseins und zur Struktur
des
physikalischen Universums. Andere halten den Begriff
"Energie" für
nicht angemessen und empfehlen, ihn nicht länger
bezogen auf
Heilung zu verwenden. Die Diskussion über die
philosophische und
metaphysische Tragweite des Themas ist noch in vollem
Gange (siehe z.
B. den Schlagabtausch zwischen Dossey und Woodhouse in
Network 64,
1997).
Aufschlussreich sind Untersuchungen zu "nichtlokalen"
Wechselwirkungen,
die von Grinberg-Zylberbaum und seinen Kollegen [1992 und
1994]
veröffentlicht wurden. Wenn sich zwischen Probanden
(-Paaren) ein
Gefühl emotionaler Verbundenheit oder von Empathie
einstellt, kann
sich eine Korrelation ihrer
EEG-(Elektroenzephalografie-)Muster
entwickeln, die sich auch nicht abschwächt, wenn sie
räumlich
getrennt oder elektromagnetisch durch einen
Faraday-Käfig
voneinander abgeschirmt werden. Wurde z. B. einer der
Teilnehmer mit
Blitzlicht stimuliert, "übertrug" sich das visuell
evozierte
Potenzial der Hirnwellen auch auf den nichtstimulierten
Partner in
einem elektromagnetisch abgeschirmten anderen Raum. Die
Forscher
erklärten, diese Forschungsergebnisse stellten eine
genuin
nichtlokale, makroskopische Manifestation des Bewusstseins
dar, die
physiologisch relevant sei.»
Dossey L
1995 Heilende Worte. Martin, Südergellersen
Peat F D
1991 Synchronizität - die verborgene Ordnung.
Scherz, Miinchen
Fellows L
1997 Opening up the ,black box.' lnternational Journal
of Alternative
and Complementary Medicine 15(8):9-13
Woodhouse M B
1996 Paradigm wars: worldviews for a new age. Frog,
Berkeley, CA
Rohrlich F
1983 Facing quantum mechanical reality. Science 221
(4617):1251-1255
/Oschman 2009/
Seite 168
«Molekularbiologen
erkennen
jetzt, dass
an zellulären Steuerungsprozessen nicht nur
Nervenimpulse und
Hormone beteiligt sind. Kern-, Zytoplasma- und
extrazelluläre
Matrix bilden ein kontinuierliches, vernetztes
Kommunikations-System.
Die Festkörper-, elektronischen, photonischen und
Schwingungseigenschaften dieses lebenden Matrix-Kontinuums
spielen eine
Schlüsselrolle in der Integration von Funktionen wie
der
Wundheilung und Abwehr von Krankheiten. Wie verschiedene
Formen von
Energie absorbiert und im ganzen Körpergerüst
weitergeleitet
werden, so dass sie sich auf sämtliche Zellen
auswirken,
können Tensegrity-Konzepte erklären. Die
Bewegungen,
Spannungen und anderen Energien, die in diesem System
weitergeleitet
werden, wirken auf den Stoffwechsel und das genetische
Material ein.
Und die molekularen Schwingungen der lebenden Matrix
werden von
Zellaktivitäten, Wachstumsfaktoren, Karzinogenese und
Gefühlszuständen beeinflusst.
Einige Schwingungsphänomene in der lebenden Matrix
sind
kohärent oder laserartig. Hand in Hand mit der
hochgradig
regelmäfiigen Struktur bzw. Kristallinität
vieler Gewebe geht
die Regelmäfiigkeit oder Kohärenz der
Energiesysteme.
. . .
Mit der Entdeckung, dass lebende Systeme auf kleinste
elektromagnetische Felder reagieren, wuchs gleichzeitig
auch die
Besorgnis, dass der "Elektrosmog" in unserer Umgebung
gesundheitsschädlich sein könnte. Aufgrund ihrer
tieferen
Kenntnis elektromagnetischer Phänomene vertreten
einige Physiker
den Standpunkt, es bestehe kaum oder keine Gefahr. Das
Problem dabei
ist, dass zwar der Elektromagnetismus eingehend von
Physikern erforscht
wurde, aber die Untersuchung des biologischen
Elektromagnetismus gerade
erst begonnen hat. Schon vor Jahren hat der Physiker
Werner Heisenberg
das Problem so formuliert: „Bevor die biologischen
Phänomene
völlig verstanden werden können, muss erst etwas
zu den
Gesetzen der Physik und Chemie hinzugefügt werden."
»
R. Sandyk
/Patente: Sandyk 1995/ USA, Patent Number
5470846
pineal gland = Zirbeldrüse
«Once the composition
has been
administered, the AC pulsed magnetic fields are
subsequently applied
via an external magnetic coil assembly, or transducer. The
transducer
is constructed of flexible substrate which allows the
transducer to be
bent and positioned on the head of a patient in the form
of a helmet.
The transducer is constructed of a set of coils positioned
side-by-side
in a two-dimensional array. In the preferred embodiment of
the
invention, the transducer is constructed of 16 coils
arranged in a
matrix of four rows by four columns, and the area of each
coil is
preferably 3.14 cm². When these coils are carrying an
electric
current, they produce magnetic fields with lines of force
parallel to
the axes of the respective coils. The locations of the
coils are such
that the resultant magnetic fields are uniform. The
produced magnetic
fields are alternating and can be in the frequency range
of 1 Hz to 10
kHz, and their intensity can be less than approximately 60
microtesla.
For clinical purposes herein, it is preferred to employ
magnetic fields
strength in the range of 7.5-75
picotesla with an AC frequency in the range of 2 Hz-8 Hz,
the
optimum frequency depending on the specific disease. In
the experience
of the inventor higher amplitudes of the exposed magnetic
fields above
75 picotesla and up to 1000 picotesla do not provide
additional
clinical benefit.
To maintain the effects of the treatment, "maintenance
therapy" is
implemented during which time the procedure may be
repeated once to
three times every week depending on the patient's clinical
needs.
During the period of "maintenance therapy" the patient
continues
treatment with all the elements of the composition except
for those
which are given the night before (i.e., L-tryptophan or
L-5-HTP) and
just prior to the application of magnetic treatment
(L-tryptophan or
L-5-HTP, fenflurarnine, and pergolide mesylate).
During the entire treatment period as well as the
"maintenance therapy"
period the patient continues to receive the uspal
medications for the
disease. For instance, in the case of Parkinson's disease,
the patient
continues to use his antiParkinsonian medications while
receiving the
composition and the magnetic treatment. In some instances,
antiparkinsonian medications may be reduced during the
period of
magnetic treatment or "maintenance therapy" based on the
judgment of
the doctor.
A further benefit of the present invention has been found
in that the
effects of the pulsed magnetic treatment may be enhanced
by applying
the magnetic fields in conjunction with a specific AC
frequency for
each disease state. It is noteworthy that the clinical
response to
magnetic fields is not influenced
significantly by the amplitude of the magnetic fields as
long as the
intensity of stimulation is in the picotesla range.
Specifically, no apparent difference in the clinical
response of these
patients is noted when the strength of the magnetic fields
applied
ranges from 7.5 picotesla to 75 picotesla (i.e., ten-fold
increase in
the amplitude did not impact on the clinical response).
It has been observed that patients with multiple sclerosis
experience
the greatest degree of improvement of symptoms when
administered
magnetic fields of an AC frequency in the range of 2 Hz-5
Hz. Patients
with chronic progressive multiple sclerosis require an AC
frequency of
2 Hz- 4 Hz. With higher frequencies, patients may even
experience
worsening of symptoms.
On the other hand, patients with Parkinson's disease
usually require a
higher AC frequency of stimulation in the range of 5Hz-8
Hz to obtain
the greatest clinical response. Patients with Alzheimer's
disease
usually require a similar range of frequencies, namely 5
Hz-8 Hz, to
achieve the most favorable clinical response. Likewise,
patients with
dystonia, tardive dyskinesia, migraine, depression, and
schizophrenia
require a frequency of stimulation in the range of 5Hz-8
Hz. Patients
with seizure disorders require an AC frequency in the
range of 4 Hz-7
Hz.
In summary, therefore, it appears that the AC frequency of
the applied
magnetic fields is more critical to the clinical response
to magnetic
treatment than the intensity of the magnetic fields. It is
possible
that the pineal gland is differently affected in these
neurological and
mental disorders requiring a different AC frequency of
stimulation in
each of these disorders.»
/Kobayashi 1995/
«THE QUESTION OF
WHETHER SOME
LIVING
ORGANISMS might be sensitive to the
Earth's magnetic field has been one of the most
controversial topics in
the behaVIoral and neural sciences for more than a
century. Earlier
reports of magnetic effects on animals were criticized
properly by
biologists because of the difficulty of replication and by
physiCists
who could not think of a plausible biophysical mechanism
by which
animals could detect the weak magnetic field of the Earth
(e.g., 1,
2). However, this situation changed radically during
the past 15
years by developments in three separate areas.
First came the discovery of many highly reproducible
magnetic effects
on behavior. These effects include the magnetotactic
response of
bacteria and protozoans, magnetic effects on homing and
navigational
behavior by migrating animals, and the development of some
robust
psychological magnetic conditioning techniques.
Apparently, two
separate magnetic sensory systems exist in higher animals:
a
directional compass and a magnetointensity sense.
Second, at least two plausible biophysical mechanisms are
now known
through which the Earth's magnetic field can be transduced
to the
nervous system. These mechanisms include use of the
ferromagnetic
mineral, magnetite (Fe3 04) which is a biochemical
precipitate in
virtually all groups of higher organisms, including
humans. In several
groups of vertebrates it forms chainlike structures
ideally suited for
responding to magnetic fields (3-6). Optical pumping is
another
potential transduction mechanism (e.g., 7-9) by which
Earthstrength
magnetic fields could influence charge-transfer reactions
in organic
molecules. Both mechanisms have received support from
laboratory-based
experiments, as discussed in this chapter. A third
mechanism,
electrical induction, is not a plausible transduction
hypothesis for
terrestrial orgamsms (e.g., 10).
Finally, two separate groups obtained clear records of
magnetically
influenced signals in single nerve units connecting
magnetite-bearing
tissues with the brain, and these signals suggest strongly
that the
magnetite-bearing tissues of the ethmoid sinus contain a
magnetoreceptor. The ophthalmic branch of the trigeminal
nerve appears
to be the main conduit of magnetic intensity informatIon
to the brain;
the origin of the compass is as yet unknown.
A brief review of each of these three important
developments wIll be
presented, followed by a review ofthe past work on
magnetoreception in
humans.»
/Kobayashi 1995/
Seite 371
«However, numerous
reports in the
literature deal with the effects of
weak fluctuations in the background intensity of the
magnetic field,
with little change in the vector direction of the field
itself.
Examples include the release of homing pigeons at magnetic
anomalies
(30, 31), the preferentIal stranding of cetaceans at local
magnetic
minimum (32-34), the tendency of cetaceans to avoid high
fields and
field gradients while at sea (35), and virtually all of
the successful
attempts to condition animals to magnetic fields (36-42).
The data
suggest that migrating and homing animals derive useful
information
from magnetic variations that can be as weak as only a few
tenths of a
percent of the
background field. Although many magnetic features, such as
the
marine magnetic lineations, and regional geomagnetic
variations could
be rich sources of position information for animals, the
change in the
vector direction of the magnetic field associated with
them is rather
small. For example, a 5O-nT magnetic anomaly in the
-50-mikroT
geomagnetic field could at most produce a directional
change of
0.06°. As moving animals are not known to keep track
of their
spatial orientation better than this, the animals are thus
probably
monitoring some scalar component of the magnetic vector
field (e.g.,
43).
Walker and Bitterman (38) report a remarkable measurement
of the
threshold level of static magnetic intensity perception in
the honeybee
(effect 6 of Table I). They first developed a two-choice
training
paradigm using two sucrose-water feeder assemblies mounted
on a
vertical window frame. Each assembly had a pair of
double-wrapped coils
that could either produce a sharply focused magnetic
anomaly or a
matching null-field anomaly, but with the same thermal
effects.
Individual foraging bees were trained via a
reward-punishment scheme to
feed preferentially from the feeder paired with the
magnetic anomaly,
and usually within 10 or 20 repeat visits they would learn
to land at
the feeder with the magnetic anomaly and avoid the
nonmagnetic one. By
starting with a moderately strong anomaly (3 mT) and by
reducing the
amplitude of the anomaly in small exponential steps, the
threshold
sensitivity could be determined by the point at which the
bees were no
longer able to discriminate correctly. Of nine bees run
through the
procedure, the median threshold was 250 nT in the presence
of the
Earth's field, a relative sensitivity of 0.6%. As shown in
Figure 1,
the best bee lost the ability to discriminate in fields
below 25 nT
(0.06% of background). Similar, but less direct, estimates
of the
magnetic sensitivity of bees were obtained from both the
misdirection
and circadian rhythm experiments (effects 1 and 4 of Table
I).
In a previous study, we reported (42) the replication of
this basic
conditioning technique for strong fields and used it to
obtain a
first-order look at the frequency response of the honeybee
magnetoreceptor system. Bees are able to discriminate
oscillating
magnetic fields at frequencies at least up through 60 Hz.
Subsequently,
we ran a series of bees through the Walker and Bitterman
threshold
procedure at 60 and 10 Hz in an attempt to measure the
weakest
power-linefrequency magnetic field they can perceive
(44a); preliminary
results are shown in Figure 1, compared with the results
for static
fields of Walker and Bitterman (38). Apparently the
threshold
sensitivity at 60 Hz is reduced by over 3 orders of
magnitude compared
with that at 0 Hz, with the 10 Hz value in between. As
discussed below,
this finding is consistent with the biophysical
predictions of a
magnetoreceptor that employs a linear magnetosome chain
for detecting
the magnetic field (17, 42).»
|
Abb. xx: /Kobayashi
1995/....
Magnetfeldempfindlichkeit bei Bienen
|
/Kobayashi 1995/
Seite 374
«Human
Magnetoreception. The
question
of whether humans also have a
magnetic sensitivity is perhaps one of the most
controversial areas in
this entire field. Humans make magnetite in many tissues
and have an
ophthalmic nerve in their trigeminal system. However, most
humans do
not claim to perceive consciously the Earth's magnetic
field, and
magnetoreception is not listed among the five major senses
(vision,
hearing, smell, taste, and touch). Therefore, if
magnetoreception
exists in humans, it must either be buried deeply in our
subconscious
or masked
in some other fashion. One research group in England has
claimed for
the past 13 years that humans do indeed have a
subconscious magnetic
compass sense like many other animals (45-53). However, no
independent
research group has yet claimed success at replicating any
of these
results, (e.g., 54-57).
Two more recent developments indicate that now may be a
good time to
reinvestigate this human magnetoreception question. First,
Bell et al.
(58) obtained evidence from surface-based
electroencephalogram
recordings that environmental magnetic stimuli are somehow
having an
influence on neurological activity in the human brain.
Second, Dobson
et al. (59. 60; see also reference 61) report that a
1-2-mT static
magnetic field applied through the head of epileptic
patients was able
to elicit epileptiform (epilepsy-like) activity,as
recorded by
electrodes implanted directly in the hippocampus. The
ability to induce
epileptiform activity on command led to the successful
localization of
the epileptic foci in several patients, who otherwise had
been
difficult to treat. However, in one study (60) the induced
activity
developed into a full-blown epileptic seizure in one
patient.
At present, the evidence suggests an intensity "window"
for eliciting
this response, as static fields below 0.9 mT do not work,
and
apparently no claims exist of epileptic seizures being
triggered by
exposures to the strong (1.5-T) magnetic fields of
clinical magnetic
resonance imaging (MRI) machines. This feature is as yet
poorly
understood. The only other report of a behavioral
intensity window for
a vertebrate is in birds (26), and it was centered on the
geomagnetic
field strength.
All of these more recent observations are consistent with
the
hypothesis that external magnetic fields are being
transduced into
neurological activity in humans. If so, some form of
sensory
transduction must be operating for this hypothesis to be
true, as all
known inputs to the nervous system arise ultimately in
cells
specialized to convert external stimuli into coded bursts
of action
potentials (e.g., 62). Hence, the investigation of human
magnetoreception is an area that needs much additional
work.»
26. Wiltschko, W.; Wiltschko, R. Science
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1972,176, 62-64.
27. Mather, J. G. In Magnetite Biomineralization and
Magnetoreception
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Jones, D. S.;
MacFadden, B. J., Eds.; Plenum: New York, 1985; 509-536.
28. Quinn, T. P.; Merrill, R T.; Brannon, E. 1. J. Exp.
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354; (b) Moore, B. R. Proc. Natl. Acad. Sci. US.A.1988,
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Magnetoreception in
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D. S.;
MacFadden, B. J., Eds.; Plenum: New York, 1985; pp
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49. Baker, R. R. In Magnetite Biomineralization and
Magnetoreception in
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MacFadden, B. J., Eds.; Plenum: New York, 1985; pp
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50. Baker, R. R. Anim. Behav. 1987,35,691-704
51. Baker, R. R. Human Navigation and Magnetoreception;
Manchester
University: Manchester, England, 1989; p 305
52. Baker, R. R. In RIN '89: Orientation and
Navigation-Birds, Humans,
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53. Baker, R. R. In RIN '93: Orientation and
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Magnetoreception in Organisms: A New Biomagnetism;
Kirschvink, J. L.;
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58. Bell, G. B.; Marino, A. A.; Chesson, A. L.
Electroencephal. Clin.
Neurophysiol. 1992,83,389-397.
59. Dobson, J. P.; Fuller, M.; Wieser, H. G.; Moser, S.
Trans. Am.
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60. Fuller, M.; Dobson, R.; Weiser, H. G.; Moser, S. A.
Brain Res.
Bull. 1995,36, 155-159.
61. Kerr, R. A. Science (Washington, D.C.)
1993,260(5114), 1590.
62. Sensory Transduction; Corey, D. P.; Roper, S. D.,
Eds.; Society of
General Physiologists Series; Rockefeller University:
New York, 1992;
Vol. 47, p 424
/Kobayashi 1995/
S. 384
«Optical
Pumping.
Theory.
Optical pumping is another potential biophysical mechanism
that might
enable organisms to transduce the geomagnetic field to the
nervous
system. This concept dates back to a suggestion by Leask
(7), which was
extended and developed further by Schulten (8) and
Schulten and
Windemeuth (9). The model in its more current form centers
on the fact
that chemical reactions can be influenced by two
fundamentally
different methods. The first method is to alter the energy
levels of
the reactants, intermediates, and products, and these
steps are all
governed by the well-known rules of statistical mechanics
and
thermodynamics.
On the other hand, quantum mechanical constraints
can also affect
reactions, such as preventing two electrons with parallel
spins from
forming a bond. Such effects can easily block entire
reaction pathways.
As magnetic fields as weak as 0.1 mT can lead to
significant hyperfine
splits in orbital energy levels, the magnetic fields
needed to produce
this type of effect are much weaker (by factors of 1000)
than those
required to break the kT-barrier with diamagnetic or
paramagnetic
effects. Numerous such reactions have been reported, some
of which have
even found commercial application, like increasing the
molecular mass
of polystyrene by photopolymerization in an applied
magnetic field
[reviewed by McLauchlin (80)].
As a simple example, Schulten (8) discussed a situation in
which the
energy from a photon could lead to the breaking of a
chemical bond,
forming a pair of energetic electrons in a singlet state.
As the spins
in this electron pair would remain antiparallel
immediately after the
adsorption event, the back reaction (reforming the
original covalent
bond) is still permitted. However, because the singlet and
triplet
states of the pair are not in direct contact, the exchange
interaction
is negligible. Under these conditions, perturbation
energies on the
order of 10-8 kT can promote one of the spins to flip (or
to evolve
into one of the triplet states), thereby inhibiting the
back reaction.
This biochemical difference in subsequent reaction rates
could then
form the base of a magnetoreceptor function.»
7. Leask, M. J. M. Nature (London) 1977,267, 144.
8. Schulten, K. Adv. Solid State Phys.
1982,22,61-83.
9. Schulten, K.; Windemeuth, A. In Biophysical Effects
of Steady
Magnetic Fields; Maret, G.; Boccara, N.; Kiepenheuer,
J., Eds.;
Springer-Verlag: New York, 1986; pp 99-106.
80. McLauchlin, K A. Magnetokinetics, Meehanisties and
Synthesis;
Chemistry in Britain Series 895; September 1980.
/Kobayashi 1995/
S. 388
«At frequencies above
about 10
Hz,
however, biological membranes and
other structures tend to behave in a more rigid, brittle
fashion, and
ultrastructural damage and other biological effects may be
possible.
Figure 4 shows a simple biophysical model of a magnetosome
floating in
the cytoplasm of a cell and connected to an ion channel;
this model can
be used to predict what frequencies and field strengths
are necessary
to produce an effect. The simplest biological effect that
the motion of
a magnetosome might produce is the opening of an ion
channel in a
membrane. These channels control the diffusion of ions and
molecules
into, out of, and within cells, and in turn these are
fundamental
regulators for many cellular processes. Many ion channels
are also
mechanically activated; applying enough tension to a
cytoskeletal
filament can cause them to open. They actually have little
"gates" that
open like trap doors to allow molecules to pass through.
From detailed
studies of these ion channels in hair-cell
mechanoreceptors (88), we
know that the little doors move through a gating distance
of about 4
nM, and the opening force needs to be about 1 pN. The
energy associated
with opening the gates, a force times a distance, is ~4 x
10-21 J,
which is ~kT, the background thermal energy.
The problem is to determine which combinations of field
strength and
frequency will move a magnetosome enough to just barely
open an ion
channel. Two factors compete to influence this motion. On
the one hand,
the magnetic force on the magnetosome produced by an
external
oscillating magnetic field is trying to force the crystal
to twist back
and forth like a torsional pendulum. Resisting this torque
are the
viscous drag of the cytoplasm and the restoring torque of
the static
geomagnetic field. The resulting motion of the magnetosome
and the
attached ion channel is given by the solution of a fairly
simple but
nonlinear differential equation. These results show that
we need 50- or
60-Hz oscillating magnetic fields of about 100 mikroT to
contribute ~kT
of energy to an ion channel from an individual
magnetosome.»
88. Howard, J.; Hudspeth, A. J. Neuron 1988,1,
189-199.
|
|
|
Abb. 02x: Frequenz
und
Stärke von Magnetfelder in unserer Umgebung
sowie der Felder im
Gehirn.
Eingezeichnet sind auch die Grenzdaten der
Meßgeräte.
Die im Gehirn gefundenen magnetischen Wechselfelder
sind
äußerst
schwach, um viele 10-er Potenzen schwächer als
das statische
Erdmagnetfeld. (blauer Streifen an der vertikalen
Achse)
Man kann sie nur mit besonderer Technik zu messen,
da sie von vielen
sehr viel stärkeren Störungen
überlagert werden.
Die zugehörigen Frequenzen liegen etwa zwischen
dem Doppelten der
Netzfrequenz und einem Zehntel Hertz. (grüner
Streifen)
Daten
übernommen von /Crescentini
2005/ (FB) |
siehe auch /Walleczeck 1995/
Magnetic Effects on Radical Pairs: A Paradigm for Magnetic
Field
Interactions with Biological Systems at Lower Than Thermal
Energy
/Warnke 2009/
Ein initialer Mechanismus zu Schädigungseffekten durch
Magnetfelder bei
gleichzeitig einwirkender Hochfrequenz des Mobil- und
Kommunikationsfunks
/Kappos 2009/
Das Mobilfunk-Risiko aus
ärztlicher Sicht,
Bericht einer Ärztin über
DECT-Schäden
/Frentzel-Beyme 2009/ Athermische Wirkungen
elektromagnetische
Felder und Strahlungen auf die menschliche Gesundheit -
Zusammenstellung relevanter Studien
R. Becker,
/Becker 1991/ Seite 298
«Wenn die Richtung des
elektrischen
Feldes leicht vom rechten Winkel abweicht, bewegt sich das
Teilchen auf
einer Spiralbahn. Man kann das elektrische Feld durch ein
schwingendes
Magnetfeld ersetzen und erhält dennoch
Zyklotronresonanz.
Allerdings muß das schwingende Magnetfeld parallel
zu dem
stationären Magnetfeld angelegt werden.
Zyklotronresonanz tritt
immer dann auf, wenn ein stationäres Magnetfeld
zusammen mit einem
schwingenden elektrischen oder magnetischen Feld auf ein
geladenes
Teilchen einwirkt. Bei vielen Aktivitäten lebender
Zellen wirken
geladene Teilchen - wie die gewöhnlichen Ionen des
Natriums (Na+),
Kalziums (Ca++) und Kaliums (K+) - auf die Zellmembran ein
oder treten
durch sie hindurch. Durch die Zyklotronresonanz wird
Energie auf diese
Ionen übertragen, so daß sie sich schneller
bewegen. Dadurch
wird die Funktionsweise der lebenden Zellen
verändert, weil die
Ionen leichter und in größerer Zahl die
Zellmembranen
durchqueren können.
Die ZykIotronresonanz ist ein Wirkungsmechanismus, durch
den sehr
schwache elektromagnetische Felder im Zusammenwirken mit
dem
geomagnetischen Feld der Erde in die Lage versetzt werden,
bedeutende
biologische Wirkungen zu erzielen, indem die Energie in
dem verwendeten
Feld auf bestimmte Teilchen, wie zum Beispiel die
biologisch wichtigen
Natrium-, Kalzium-, Kalium- und Lithium-Ionen,
konzentriert wird. Die
Gleichung für die Zyklotronresonanz besagt, daß
die Frequenz
des für die Erzeugung der Resonanz benötigten
schwingenden
elektrischen oder magnetischen Feldes mit der Stärke
des
stationären Magnetfeldes abnimmt. Das ist von
besonderer Bedeutung
(wenn die durchschnittliche Stärke des
Erdmagnetfeldes (zwischen
0,2 und 0,6 Gauß) in die Gleichung eingesetzt wird.
Es zeigt sich
nämlich, daß die für die Erzeugung der
Resonanz mit den
biologisch wichtigen Ionen benötigten Frequenzen der
schwingenden
Felder im ELF-Bereich liegen. Die ELF-Frequenzen - 0-100
Hz - werden
damit zum wichtigsten Teil unserer elektromagnetischen
Umgebung. Das
wird auch durch die Tatsache bestätigt, daß der
Körper
offenbar in der Lage ist, alle höheren Frequenzen,
also auch
Mikrowellen, zu demodulieren. Die Zyklotronresonanz
liefert eine
verständliche und triftige Erklärung für
das
Zustandekommen der biologischen Wirkungen von normalen und
abnormen
elektromagnetischen Feldern.
Dr. John Thomas, John Schrot und Abraham Liboffvom U.S.
Naval Medical
Research Center in Bethesda, Maryland haben diese Theorie
als erste
überprüft. Sie verwendeten Ratten, die einem
Feld ausgesetzt
wurden, das mit dem Lithium-Ion in Resonanz trat. Lithium
hatten sie
gewählt, weil es von Natur aus in ganz geringen
Mengen im Gehirn
vorkommt. Es wirkt beruhigend und wird bei Zyklothymie in
der manischen
Phase als Medikament verabreicht. Thomas und seine
Kollegen nahmen an,
daß die Zyklotron-Resonanz-Wirkung auf die
natürlich
vorhandenen Lithium-Ionen deren Energieniveau erhöhen
und dadurch
eine Wirkung erzeugen würde, die der bei der Gabe von
Lithium in
medikamentösen Dosen entspricht. Die exponierten
Ratten
müßten sich dann im Vergleich mit den
Kontrollratten
depressiv verhalten.
Da die Studie im Rahmen des Starkstromleitungsprojektes
des Staates New
York gefördert wurde, benutzten die Forscher ein
schwingendes
Magnetfeld mit der Netzfrequenz von 60 Hz und ein
kontrolliertes
Magnetfeld von 0,2 Gauß (das untere Ende der
durchschnittlichen
Feldstärke der Erde). Diese Kombination ist mit dem
Lithium-Ion
resonant. Die Ratten in dem resonanten Feld waren viel
weniger aktiv,
viel träger und schicksalsergebener als die
nichtexponierten
Kontrolltiere; das entsprach dem, was zu erwarten gewesen
wäre,
wenn man ihnen große Dosen Lithium verabreicht
hätte.
Die Zyklotron-Resonanz-Theorie ist seitdem durch weitere,
umfangreichere Untersuchungen bestätigt worden. Sie
wurde auch
weiter ausgebaut und verfeinert, aber darauf können
wir hier nicht
eingehen. Es hat zwar auch kritische Einwände
gegeben, aber diese
bezogen sich nur auf unwichtige Details und tun dem
großen Wert
der ganzen Theorie als solcher keinen Abbruch. Das soll
nicht
heißen, daß andere Arten komplexer Resonanz,
wie die
magnetische Kernresonanz und die Elektronenspinresonanz,
nicht ebenso
wichtige biologische Wirkungen haben könnten;
wahrscheinlich ist
das sogar der Fall. Aber sie sind bisher noch nicht so
gründlich
untersucht worden.
Die Bedeutung der Resonanztheorie kann gar nicht genug
betont werden.
Sie gibt eine logische Erklärung für die
Mechanismen, durch
die einzelne Zellen und bestimmte Organe, wie zum Beispiel
die
Zirbeldrüse, magnetische Felder anzapfen, um ihnen
Informationen
zu entnehmen. Die Theorie scheint auch auf die
grundlegende Beziehung
zwischen Lebewesen und der normalen elektromagnetischen
Umwelt auf der
Erde anwendbar zu sein.»
Magnetpole Monopole
/Paturi 2006/ Seite 65
«Pol ohne Gegenpol -
Gibt es »halbe Magneten«?
Am 4. Juni 2004 stellte der US-Wissenschaftler James D.
Fauble eine
Website ins Internet, die er mit den Worten einleitete:
"Ich kann einige von Ihnen nicht dafür tadeln, wenn
Sie nicht
glauben, was ich berichte, und ich verstehe, wenn Sie es
nicht glauben,
weil auch ich einst ein sehr technischer Mensch war, der
erst alles
sehen und berühren musste, bevor er es glauben konnte
... Ich bin
mir voll bewusst, dass ich mich mit dem, was ich hier
enthülle,
der Lebensgefahr aussetze . . . » Auf den folgenden
Seiten
berichtet
Fauble eine schier unglaubliche Geschichte, die bis ins
späte
Frühjahr 1979 zurückreicht. Zu dieser Zeit lieh
sich der
Wissenschaftler in einer Bibliothek ein Buch aus, das
seine Neugier
weckte. Erst später erfuhr er, dass diese Schrift der
höchsten Geheimhaltungsstufe der US-Regierung
unterlag und nur
versehentlich durch einen Aushilfsbibliothekar in ein
öffentlich
zugängliches Regal gestellt worden war.»
/Paturi 2006/ Seite 71
«Teilchen aus anderen
Dimensionen?
Wenn wir hier von »Struktur« reden, ist nicht
nur der
für uns sichtbare Raum gemeint, den wir wahrnehmen,
sondern auch
Strukturen, die wir Menschen in unserer dreidimensionalen
Welt niemals
direkt beobachten können. Viele Kosmologen gehen
heute
nämlich von der Existenz weiterer Dimensionen
jenseits unserer
drei Raumdimensionen und der Zeit aus. Nach einer der
verschiedenen
Hypothesen, die zur Zeit diskutiert werden, ist das
Universum
9-dimensional. Vielleicht befinden sich ja die
magnetischen Monopole in
einer für uns nicht direkt beobachtbaren Dimension,
und wir
können allenfalls ihre Wirkungen auf unsere
dreidimensionale Welt
feststellen? Die Physiker glauben auch, dass sich
magnetische Monopole
nicht im Labor erzeugen lassen, da die dazu erforderlichen
Energiequellen zu gigantisch wären.
Hier schlägt allerdings Fauble Alarm, der behauptet,
der Permag
sei das bereits 1979 gelungen, und das Militär
hüte das
Geheimnis wie einen Augapfel. Vielleicht ist ja doch etwas
an Faubles
Behauptung dran, denn unmittelbar, nachdem er seinen
Beitrag ins
Internet gestellt hatte, bekam er Post von NSA- und
CIA-Insidern, die
bestätigten, das geheime Material ebenfalls zu
kennen, und die wie
Fauble die Auffassung vertraten, es sei an der Zeit, damit
an die
Öffentlichkeit zu treten. Sie alle glauben, es sei
gelungen, ein
Material aus Dirac-Monopolen zu produzieren, und dieses
habe ganz
außergewöhnliche Eigenschaften. Doch
gleichgültig, ob
das nur Märchen und Verschwörungstheorien sind:
Das Wesen des
magnetischen Monopols ist und bleibt eine harte Nuss
für die
Physiker, Kosmologen und Mathematiker.»
http://pesn.com/2004/06/05/HighEnergyMagneticMonopole/
http://en.wikipedia.org/wiki/Magnetic_monopole
http://www.physorg.com/news167995625.html
2009
!
http://www.zpenergy.com/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=152
«Process for producing
"High Energy Mono Polar Materials"
Current advances in high energy permanent
magnetic materials have lead
me to believe that it is now possible to produce these
long sought
after exotic materials. The possibilities of various new
technologies
which could be developed by using high energy monopoles
could of course
be substantial in relation to many areas including
(NE/FE/OU) devices,
(Military Applications), (Communications) etc... .
The following describes the general process for
producing (High Energy Dirac Mono Polar Materials).
I propose that by using various existing
formulas for high energy
magnetic materials, a means of producing high energy "Mono
Polar"
materials might be produced by a simple change in the
induction
technique or process. I believe that if instead of
inducing a field by
directing a current through typical induction coils, that
a controlled
high energy static potential discharge were used, that
this would
provide a means of producing a magnetic monopole in a high
energy
permanent magnet. Since the only currently known way of
producing an
isolated magnetic field and/or electric charge is by means
of a static
potential, it is my belief that this is the only way to
achieve this.
Also, because of the ingredients present in current high
energy
materials, I do believe that extreme caution must be used
during this
type of induction process and that initial experiments
should be
approached with this in mind. There is much more to say on
this subject
however, anyone with a good knowledge of physics and/or an
engineering
background should understand the implications of this
process. In
theory at least, this seems to be a logical conclusion and
one which I
believe may lead to developing a process to produce these
exotic
materials.
James D. Fauble»
Magnetische Monopole in
magnetischem
Festkörper entdeckt
«Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrum Berlin
für
Materialien und Energie (HZB) haben in Kooperation mit
Kollegen aus
Dresden, St. Andrews (UK), La Plata (Argentinien) und
Oxford (UK)
erstmals magnetische Monopole nachgewiesen sowie deren
Erzeugung in
fester Materie beobachtet. Sie veröffentlichen dies
in der
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Science, die den Beitrag
am 3.
September als online-Ausgabe vorab publiziert.»
http://www.helmholtz-berlin.de/aktuell/pr/pm/pm-archiv/2009/pm-tennant-morris-monopole_de.html
/Morris 2009/
Dirac Strings and Magnetic
Monopoles in
the Spin Ice Dy2Ti2O7
Illobrand von Ludwiger
berichtet
in einem Video-Interview zu
UnbekanntenFlugObjekte
(UFO) über ein
Ereignis, bei dem es eine
äußerst
starke
Magnetisierung des
Erdbodens am vermeindlichen Landeplatz gegeben habe.
http://video.google.com/videoplay?docid=-7486657960591754798#
Ab Zeitmarke 13':43'' bis 14':11'' spricht Ludwiger:
«ganz gewaltig starke
Magnetfelder, die
wir auf Erden gar nicht erzeugen können. Wir
können zum
Beispiel bei den Teilchenbeschleunigern 300 000 bis 400
000 faches
Erdmagnetfeld erzeugen, also etwa 300 000 Gauss, aber um
diese Objekte
wurden registriert eine Million Gauss. Und wie so etwas in
die
Atmophäre kommen kann mit irgendwelchen Geräten,
ist nicht
verständlich.»
Vortrag im Jahr 2009, enthält auführliche
Aufzeichnungen der
Radarbeobachtungen
http://www.dailymotion.com/swf/x95ekl
/Maccabee 1994/
Strong Magnetic Field
Detection
Following a Sighting of an Unidentified Flying Object
Seite 364
Abschätzung der mit
einem
Gradiometer einige Tage nach dem Ereignis bestimmten
Werte: 5 Tesla,
Diskussion???
Schumann Resonanzen
- Originalarbeit Schumann: Über die
strahlungslosen Eigenschwingungen einer leitenden Kugel,
die von einer
Luftschicht und einer Ionospährenhülle umgeben
ist /Schumann 1952/
- Schumann resonances in magnetic field
components /Füllekrug 1994/
- Schumann Resonances
/Sentman 1995/
- Schumann resonance frequency variations
observed in magnetotelluric data recovered from Garhwal
Himalayan
region India /Chand 2008/
- Investigation on diurnal and seasonal
variations of Schumann resonance intensities in the
auroral
region /Rossi 2007/
|
Abb. xx:
Schumann Resonz
(FB)
|
|
Abb. xx: Die
Intensität der
Schumannwellen ist äußerst schwach. Nur
mit großem
meßtechnischen Aufwand lassen sie sich messen,
da beispielsweise
die 16,7 Hz vom Bahnstrom sehr viel stärker
sind.
Zum Vergleich der Einfluß vom Bahnstrom in
Göttingen und in
Silberborn, das 25 km von der Bahnlinie im Solling
liegt.
/Füllekrug 1995/
|
Zyklotronresonanz
Bei Feldern in der Größe des Erdmagnetfeldes
liegt die
Zyklotronresonanzfrequenz im Bereich von einigen 10 Hz
für Ionen
der Alkali-Metalle. Beispielsweise für Na+
bei 40
mikro Tesla 26 Hz.
Na+ ist ein entscheidender Baustein bei der Erzeugung und
Übertragung von Nervenimpulsen /Catterall 2000/ /Kandel
2000/
Datei
zyklotron-resonanz.htm
|
Abb. xx
Zyklotronfrequenz
für verschiedene Alkali-Ionen,
der gezeigte Bereich des Magnetfeldes ist
vergleichbar mit dem des
Erdfeldes (FB)
|
Schwache Magnetfelder und Radikale
U. Warnke /Warnke 2005/ Seite 113,
(Artikel
enthält
am
Ende
eine
sehr
ausführliche
Literatursammlung)
«Freie Radikale,
insbesondere das
NO-Radikal sind beim Stoffwechsel-und bei
Energieübertragungsprozessen sehr wesentlich. Da
dabei Elektronen
bewegt werden, spielen möglicher Weise die
physikalisch kaum
bekannten Modelle, die von mir 2004 der
Öffentlichkeit im Internet
vorgestellt wurden, eine Rolle beim primären
physikalischen
Wirkungsmechanismus (WARNKE 2004a, b).
Dass Freie Radikale durch schwache Magnetfelder
beeinflusst werden, ist
schon lange bekannt. Die Schwelle für die biologische
Empfindlichkeit ist vollkommen unabhängig vom
biologischen
Thermorauschen und liegt energetisch um mehrere
Größenordnungen niedriger. (kT300 = 6,25 x
1012Hz = 4,0 x
10-21 J).
Bei Einfluss eines Magnetfeldes wird z.B. die Energie der
parallel zum
Magnetfeld ausgerichteten Elektronen abgesenkt und die der
antiparallel
ausgerichteten angehoben. Das heißt Aufspaltung des
Energiebandes
in 2 Teilbänder mit positiver und negativer
Spinrichtung.
Nicht nur der Spin von Elektronen ist durch Magnetfelder
niedrigster
Stärke beeinflussbar, sondern auch die Kerne. Ein
Neutron hat
ebenfalls ein magnetisches Dipolmoment, aber 2000x kleiner
als das des
Elektrons. Beim 14N Nitroxid-System ist die
Kern-Polarisation umso
größer, je geringer das Magnetfeld ist
(GUIBERTEAU et al
1998).
Damit nimmt das Magnetfeld „nicht-energetisch” Einfluss
auf die
Spin-Auswahlregeln - auch unterhalb der
„Wärme-Energie-Schranke”.
Sowohl die elektrostatische Wechselwirkungsenergie
(Austauschenergie,
Coulomb-Energie) als auch die kinetische Energie der
Elektronen sind
abhängig von der Spinstellung.
Die magnetische Induktion von 1 mT (entspricht 10-7 eV)
stört im
Experiment die Spin-Orientierung des Radikals (SCHULTEN et
al 1978,
SCHULTEN 1982, SCHULTEN et al 1986).
Das Erd-Magnetfeld mit 5 x 10-5 T = 50 μT (entspricht etwa
10-9 eV) und
reicht ebenfalls für den Einfluss auf die
Spin-Orientierung aus
(LEASK 1977). Z.B. bewirkt das Magnetfeld der Erde beim
hier im Fokus
stehenden NO messbare Linienaufspaltungen
(Zeemann-Effekt).
Externe MF können die Rekombination von
Spin-korrelierten
Radikal-Paaren beeinflussen und auf diese Weise die
Halbwertzeit
der Freien Radikale verlängern.»
GUIBERTEAU T, GRUCKER D (1998): Dynamic nuclear
polarization at
very low magnetic fields. Phys Med Biol 43 (7): ??
SCHULTEN, K. (1982): Spin Polarization and Magnetic
Effects in Radical
Reactions. Advances in Solid-State Physics 22: 61-83
SCHULTEN, K. WELLER, A. (1978): Exploring fast electron
transfer
process by magnetic fields. Biophysical Journal 24 (1):
295-305
SCHULTEN, K. WINDEMUTH, A. (1986): Model for a
physiological magnetic
compass. In: MARET G, KIEPENHEUER J & N BOCCATA
(eds.): Biophysical
Effects of Steady Magnetic Fields, Springer Verlag,
Berlin
LEASK, M.J.M. (1977):A physiochemical mechanism for
magnetic field
detection by migratory birds and homing pigeons.Nature
267: 144-145
U. Warnke /Warnke
2009/ S. 220
«Die Reproduzierbarkeit dieser Schädigungen ist
aber oftmals
gering. Das passiert sogar innerhalb derselben
Arbeitsgruppe (Franke et
al. 2005a, Franke et al. 2005b). Man spricht dann von
Nichtreproduzierbarkeit der Ergebnisse und in der
Öffentlichkeit
wird mit hohem Aufwand verbreitet, dass es
schädigende Effekte des
Mobil- und Kommunikationsfunks unterhalb der Grenzwerte
"nach heutigem
Wissen" überhaupt nicht gibt. Wenn allerdings
Arbeiten mit
bestimmten Ergebnissen nicht beliebig reproduzierbar sind,
dann
heißt das keinesfalls, dass diese erbrachten
Ergebnisse nicht
relevant sind und vergessen werden können. Wie wir
unten sehen
können, ist die Nichtreproduzierbarkeit nämlich
eine
unmittelbare Folge von einerseits komplizierten
Konstellationen
einwirkender physikalischer Kräfte und andererseits
von ebenso
komplizierten Regulationen molekularer Systeme und
Zellsysteme (in
vitro), bzw. von Organismen und ihrer Physiologie, eben
auch des
einzelnen Menschen (in vivo).
Die wichtigste Spielregel der Wissenschaft sagt
bezüglich der
Reproduzierbarkeit: alle Komponenten des Versuches
müssen exakt
bekannt sein, damit sie beim Wiederholungsversuch genau so
erneut
aufgestellt werden. Diese Spielregel der Wissenschaft wird
regelmäßig verletzt, weil der initiale
physikalische
Wirkprozess bei den Einwirkungen des Mobil- und
Kommunikationsfunks
überhaupt nicht berücksichtigt wird.
Ein Arbeitsmodell zum Wirkungsmechanismus muss die immer
wieder
deutlich werdenden Differenzen aufzeigen:
- Warum reagieren Menschen, Tiere und Zellsysteme so
unterschiedlich
sensibel auf diese Energien?
- Warum können äußerst geringe
Leistungsdichten bzw.
Nahfeldstärken, deren Quantenenergien zu schwach zur
Ionisierung
sind, erhebliche physiopathologische Schädigungen
hervorrufen?
Tatsächlich gibt es ein sehr plausibles Modell, das
den
Wirkungsmechanismus der Schädigung weitgehend
lückenlos
darstellt.
Dabei ergeben sich die Störungs- und
Schädigungs-Symptome
beim Menschen durch eine induzierte Verschiebung der
Redox-Balance
durch magnetische und elektromagnetische Felder im
Zusammenhang mit nitrosativem und oxidativem
Stress.»
FRANKE H, RINGELSTEIN EB, STÖGBAUER F.
(2005b):
Electromagnetic fields (GSM 1800) do not alter
blood-brain barrier
permeability to sucrose in models in vitro with high
barrier tightness.
Bioelectromagnetics 2005b Oct;26(7): 529-535.
FRANKE H, STRECKERT J, BITZ A ET AL. (2005a): Effects of
Universal
Mobile Telecommunications System (UMTS) electromagnetic
fields on the
blood-brain barrier in vitro. Radiat Res. 2005a
Sep;164(3): 258-269.
|
Abb. 1: Singulett-
und
Triplett-Zustände mit lntersystem Crossing
(ISC) durch Spin-Flip.
ISC entsteht durch schwache Magnetfelder und sehr
schwache
Hochfrequenzfelder. Der
Triplett-Zustand kann sich im Einflusse eines
Magnetfeldes aufspalten
(Zeeman Effekt).
/Warnke 2009/
|
|
Abb. 2: Bildung
freier Radikale
in Abhängigkeit der magnetischen Flussdichte.
Schwache Felder
erhöhen die Ausbeute an Radikalen. Je weniger
Singulett-Zustände, desto mehr steigt die
Freisetzung der Freien
Radikale an, ebenso die Folgeprodukte, weil die
Rekombinations-
Möglichkeit auf 50 % reduziert ist
(verändert nach O'DEA et
al 2005) /Warnke 2009/
O'DEA AR, Curtis AF, Green NJ, Timmel CR,
Hore PJ.(2005):
Influence of dipolar interactions on radical
pair recombination
reactions subject to weak magnetic fields. J
Phys Chem A
10;109(5):869-973.
|
|
Abb. 3: Mechanismus
zur Bildung
von reaktionsfähigem Singulett-Sauerstoff aus
eingeatmeten
Triplett-Sauerstoff (LIU et al. 2005) /Warnke
2009/
LIU Y, EDGE R, HENBEST K et al. (2005):
Magnetic field
effect on singlet oxygen production in a
biochemical system. Chem
Commun (Camb). 2005(2): 174-176
|
Fig. 1 in
/Ritz 2004/
|
Abb. 4: Magnetische
Wechselfelder (elektromagnetische Wellen im
m-Bereich) können die
magnetische Orientierung von Vögeln
verhindern. Ein Rotkehlchen
sitzt in einem Trichter. Graue dicke Pfeile =
geomagnetische Feldlinien
(Frankfurt, Inklination = 70° Wellenlinie =
magnetisches
Wechselfeld Breitband (0.1 - 10 MHz) oder
Einzelfrequenz (1,315 MHz
oder 7.0 MHz). Die magnetischen Wechselfelder sind
in Resonanz mit den
,Intersystern Crossing' des Proteins
Cryptochrom-Radikalpaares im
Magnetorezeptor und interferieren mit der
Singulett-Triplett-
interkonversion, wenn nicht Parallelität der
Vektoren existiert
(RITZ et al. 2004) /Warnke 2009/
RITZ T, THALAU P, PHILLIPS JB, WILTSCHKO R,
WILTSCHKO W.
(2004): Resonance effects indicate a
radical-pair mechanism for avian
rnagnetic compass. Nature. May 13; 429(6988):
177-180.
|
/Warnke 2009/ Seite 222-223
«Fazit:
Äußere
schwache Magnetfelder und Hochfrequenzschwingungen
behindern die
Rekombination und erhöhen die Ausbeute von
Triplett-Zuständen
und Freien Radikalen. Selbst Magnetfelder unterhalb 50
mikroT
(Erdfeldstärke) produzieren einen signifikanten
Anstieg des
Triplettniveaus (RITZ et al. 2000) (Abb 2).
Triplett-Zustände, im Übermaß gebildet,
sind allein
schon deshalb potentiell gefährlich, weil dieser
Zustand den
überall vorhandenen molekularen Sauerstoff umwandeln
kann. Dabei
entsteht als Reaktionsprodukt der hoch reaktive
Singulett-Sauerstoff 1O2
(Abb.
3).
Die Folge dieses Zuviels an Singulett-Sauerstoff sind
Zerstörungen
biologisch funktioneller Strukturen und auch die
gefürchtete
Lipid-Peroxidation entsteht (HALLIWELL 1999). Dieser
Prozess kann sich
zur Potenzierung aufschaukeln, wenn a) während der
Lipid-Peroxidation Peroxinitrit anwesend ist (das ist im
Redoxgeschehen
der Fall) und dann weiteres 1O2,
gebildet wird oder b) eine Selbstreaktion von
Peroxyl-Radikalen
(Russel-Mechanismus) stattfindet und dann noch mal weitere
1O2,
Bildung
abläuft
(MIYAMOTO
et
al.
2003a,
b).
Das bedeutet:die verfügbare Menge von 1O2,
ist
sensitiv
für
magnetische
Felder
und
wird
bei
entsprechender
Konstellation
stark
vermehrt.
Die
Zerstörung
von
Teilen
der
DNA
und
Mutationseffekte
sind
dann
unausweichlich
(MARTINEZ
et
al.
2003).
Fazit: Schwache Magnetfelder und Hochfrequenzschwingungen
verschieben
das Gleichgewicht zwischen Singulett- und
Triplettzuständen. Damit
verschieben sich auch die Folgeprodukte, die biologische
Reaktionen
bewirken.
Normalerweise können wir erwarten, dass die
biologische Antwort
auf sehr schwache Magnetfelder und
Hochfrequenzschwingungen des Mobil-
und Kommunikationsfunks durch thermisches Rauschen
maskiert wird. Denn
die Energie der magnetischen lnteraktion pro Partikel im
Radikal-Paar-Prozess ist viel geringer als die
durchschnittliche
Wärmeenergie pro Partikel unter normalen Bedingungen
(Temperatur,
Druck usw.). Nicht so in dem hier geschilderten
Wirkmechanismus: denn
der Spin von Elektronen ist nicht besonders stark von
thermalen
Stoßprozessen abhängig (RITZ et al. 2000) und
die
Spin-Effekte durch externe Magnetfelder (als
Präzession) sind
überhaupt nicht an thermisches Rauschen
gebunden.»
RITZ T, ADERN S, SCHULTEN K. (2000): A Model for
Photoreceptor-Based Magnetoreception in Birds.
Biophysical J. 78:
707-718.
HALLIWELL B. (1 999): Antioxidant defence mechanisms:
from the
beginning to the end (of the beginning). Free Radic Res.
31(4):
261-272. Review.
MIYAMOTO S, MARTINEZ GR, MARTINS AP et al. (2003a):
Direct evidence of
singlet molecular oxygen [02(1Deltag)] production in the
reaction of
linoleic acid hydroperoxide, with peroxynitrite. J Am
Chem Soc.
125(15): 4510-7.
MIYAMOTO S, MARTINEZ GR, MEDEIROS MHG, DI MASCIO P.
(2003b): Singlet
molecular oxygen generated from lipid hydroperoxides by
the russell
mechanism: studies using 18(0)-labeled linoleic acid
hydroperoxide and
monomol light emission measurements. J. Am. Chem. Soc.
125: 6172-6179.
MARTINEZ GR, LOUREIRO AP, MARQUES SA ET AL. (2003):
Oxidative and
alkylating damage in DNA. Mutat Res. 544(2-3): 115-127.
Review.
/Warnke 2009/ Seite 224
«Schwache Magnetfelder
(1 -100
pT) und/oder Hochfrequenzstrahlung (0,1 - 100 MHz)
- verlängern die Lebensdauer von Radikalen,
- verstärken die Erzeugung von evtl.
schädigenden
Folgeprodukten,
- verhindern die schnelle Neutralisierung der angeregten
Zustände.
Z.B. Vögel sind dann desorientiert (Abb. 4).»
/Warnke 2004b/ Seite 3
Soliton-Wellen sind zeitlich
außerordentlich stabil und können Information
speichern.
Zitat Pjotr Gariaev, Biophysiker und Molekularbiologe,
Mitglied der
Russischen Akademie der Wissenschaften: "Chromosomen in
vivo arbeiten
als solitonisch-holographische Computer unter Benutzung
der endogenen
DNA Laserstrahlung".
Moduliert man einem Laserstrahl ein Frequenzmuster auf, so
kann man
damit die Information der DNA Wellen und damit die
genetische
Information selbst beeinflussen. Experimentell erwiesen:
DNA Substanz
reagiert auf Sprachmodulation und auf Radiowellen, wenn
man die
richtigen Resonanzfrequenzen einhält. Experimentell
wurden auf
diese Weise Chromosomen repariert, die z.B. durch
Röntgenstrahlung
beschädigt waren.
Gariaev P. P., Maslow M. U., Reshetniak S. A.,
Shcheglov V. A.
(1996) Interaction of electromagnetic radiating with the
information
biomacromolecules. Laser Physics, v. 6, Nr 2, p. 621–653
...
/Warnke 2004b/ Seite 6
2. Die Vakuum-Physik kennt
longitudinal
polarisierte Schwingungen als implizite Strukturen von
Potentialen.
Potentiale können deshalb ohne jede Kraftkomponente
(Skalare) die
Phasen von Elektronenschwingungen verändern
(Aharanov-Bohm-Effekt,
1959).
Aharanov, Y., D. Bohm (1959)
Significance of Electromagnetics Potentials in the
Quantum Theory.
Physical Review, Second Series, 115 (3), Aug.1.,
485-491.
Diese longitudinalen Schwingungen kommen auch im Vakuum
als virtuelle
Energien vor. Sie sind mit Hilfe der Massen wandelbar (hin
und
zurück) in andere Polarisationen, wie
time-like-Schwingungen und
schließlich auch in klassische elektromagnetische
transversal
polarisierte Schwingungen.
3. Die Plasma-Physik fordert (im Gegensatz zur
Vakuum-Physik)
Masse-Ladungs-Träger zur Ausbreitung
elektrostatischer
longitudinaler Schwingungen: dies sind Elektronen und
Ionen. Hier wird
die kleinste Ursache der Kraft, die von longitudinalen
Schwingungen
ausgeht, als Plasmon bezeichnet.
Diese Schwingungen werden in ihrer Relevanz für den
Organismus von
der westlichen und östlichen Wissenschaft
unterschiedlich
bewertet. In diesem Artikel sollen die Ergebnisse vor
allem auch
einiger russischen Wissenschaftler vorgestellt werden, die
den
westlichen Wissenschaftlern auf diesem Gebiet teilweise
offensichtlich
experimentell überlegen sind.
Chernetski A.V. (1983) Plasma systems with electric
charge
division. VINITI, 4003-B83,15.07.83
Dokuchaev V.I. (1970) Theoretical investigation and
interpretation of
problems associated with the electromagnetic wave moton
on the basis of
the theory of relativity. Cand.Ihens (Dissertation),
Moscow Area
Pedagogical Institute
beide zitiert in Chernetski A.V. (1989): Process in
Plasma Systems with
Electric Charge Division. Geordi Pleckonov Institut of
National
Economy, Moscow, Publikation in Deutschland erstmalig
durch Wolfram
Bahmann.
/Becker 1991a/ Seite 142/143
«Eine
Versuchsanordnung ist mir
bekannt, bei der dem Bewußtsein einfache Bilder ohne
den Umweg
über das visuelle System vermittelt werden
können. Diese
Technik wurde von der Physikerin Dr. Elizabeth Rauscher
und dem
Ingenieur William van Bise entdeckt. Dabei werden von zwei
Drahtspulen
Magnetfelder mit leicht unterschiedlicher
Pulsationsfrequenzen erzeugt
und so ausgerichtet, daß sie sich am Kopf der
Versuchsperson
schneiden. Wenn sich zwei Strahlen elektromagnetischer
Energie
unterschiedlicher Frequenz irgendwo im Raum schneiden,
bildet sich eine
dritte Frequenz. Diese ergibt sich aus der
Überlagerung der beiden
ursprünglichen Frequenzen; man nennt sie
Unterschiedsfrequenzen
oder Überlagerungsfrequenzen. Hat zum Beispiel der
eine Strahl
eine Frequenz von 100 kHz und der andere eine Frequenz von
99,99 kHz,
so ist der Unterschied 0,01 kHz oder 10 Hz. Auf diese
Weise kann man
auf kleinem Raum jn einiger Entfernung von den
ursprünglichen
Sendern extreme Niederfrequenzen (ELF = Extremely Low
Frequency)
erzeugen. In dem Versuch von van Bise und Rauscher lagen
die
Unterschiedsfrequenzen immer im extremen
Niederfrequenzbereich. Die
Größe des Raumes, in dem die Erscheinung
auftritt,
hängt vom Durchmesser der heiden Strahlen ab. (Diese
Technik wird
in einem späteren Kapitel noch genauer besprochen.)
Van Bises und Rauschers Versuchspersonen
«sahen» mit
verbundenen Augen einfache Formen wie Kreise, Ellipsen und
Dreiecke,
die sich durch Veränderung der Frequenz bei einer der
Magnetspulen
und damit der resultierenden Überlagerungsfrequenz
abwandeln
ließen. Die Spulen waren vom Kopf der Versuchsperson
mindestens
einen Meter entfernt. Die magnetische Feldstärke der
Spulen war so
gering, daß sie im Gehirn keine elektrischen
Ströme erzeugen
konnte, und die zu dem Versuch benötigten
elektrischen
Kontrollgeräte befanden sich in einem anderen
Raum.»
/Becker 1991a/ Seite 297
«Dr. A. H. Jafary-Asl
und seine
Kollegen von der University of Salford in England
berichteten 1982,
daß Hefezellen sowohl magnetische Kernresonanz als
auch
Elektronenspinresonanz (paramagnetische
Elektronenresonanz) zeigten,
und daß die Art der Resonanz jeweils unterschiedlich
war, je
nachdem, ob die Zellen lebendig oder tot waren. Sie
stellten auch fest,
daß lebende Hefezellen, die den Bedingungen der
magnetischen
Kernresonanz ausgesetzt waren, sich doppelt so schnell
vermehrten, die Tochterzellen aber nur halb so groß
waren wie
sonst! Vielleicht lag ein Teil der Lösung im
Endeffekt in einer
komplexeren Art von Resonanz.
Der Vorteil der Arbeit mit komplexen Resonanzen wie der
magnetischen
Kernresonanz ist, daß die Energie sich in dem Feld
auf einzelne
physikalische Einheiten (wie die Kerne gewisser Atome)
konzentriert und
sich nicht auf sämtliche Körperzellen verteilt.
Im Jahre 1985
faßten Dr. Carl Blackman von der Environmental
Protection Agency
(EPA) und Dr. Abraham Liboff von der Oakland University
unabhängig
voneinander (den Entschluß, FB) die Berichte von
Jafary-Asl und
die Bemühungen, die Versuche von Bawin und Adey zu
duplizieren, zu
einem Gesamtbild zusammen. Sie kamen zu dem Schluß,
daß die
Stärke des örtlichen stationären
Magnetfeldes der Erde
an dem Ort des jeweiligen Labors die unbekannte Variable
war, die
für die in den Berichten gemeldeten verschiedenen
Frequenzen
verantwortlich war.
Blackman und Liboff schlugen beide vor, bei dem
beteiligten Mechanismus
handle es sich um eine besondere Art von Resonanz, die
Zyklotronresonanz (die nichts mit dem Zyklotron, einem der
ersten
TeilchenbescWeuniger der Atomphysik, zu tun hat). Als sie
die
mathematischen Formeln für die Zyklotronresonanz auf
die von den
verschiedenen Laboratorien gemeldeten verschiedenen
Frequenzen
anwendeten, kamen sie zu dem gleichen Ergebnis. Der
Austritt von Ca ++
war das Resultat der Zyklotronresonanz zwischen der
Frequenz des
verwendeten elektrischen Feldes und der Stärke des
örtlichen
Magnetfeldes der Erde an dem Ort, wo das jeweilige
Laboratorium
stand.»
Jafary-AsI, et al., in Journal of Biological
Physics, 11 (1983),
S. 15. Der erste Bericht über beschleunigtes
Wachstum unter dem
Einfluß der magnetischen Kernresonanz.
Blackman, C. F., et al., in Bioelectromagnetics, 6
(1985), S. 327.
ELF-Feld und Austritt von Ca+ +, Zusammenhang mit
Erdmagnetfeld.
Liboff, A., Chibrera, A., Nicolini, C., und Schwann, H.
P. (Hrsg.):
Interaction between Electromagnetic Fields and Cells,
New York (Plenum
Press) 1985. Bringt den Austritt von Ca+ + bei ELF mit
dem magnetischen
Feld der Erde in Zusammenhang.
-, in Journal of Biological Physics, 13 (1985), S.
99. Theorie
der Zyklotronresonanz.
/Becker 1991a/ Seite 300
«Wenn die Richtung des
elektrischen Feldes leicht vom rechten Winkel abweicht,
bewegt sich das
Teilchen auf einer Spiralbahn. Man kann das elektrische
Feld durch ein
schwingendes Magnetfeld ersetzen und erhält dennoch
Zyklotronresonanz. Allerdings muß das schwingende
Magnetfeld
parallel zu dem stationären. Magnetfeld angelegt
werden.
Zyklotronresonanz tritt immer dann auf, wenn ein
stationäres
Magnetfeld zusammen mit einem schwingenden elektrischen
oder
magnetischen Feld auf ein geladenes Teilchen einwirkt. Bei
vielen
Aktivitäten lebender Zellen wirken geladene Teilchen
- wie die
gewöhnlichen Ionen des Natriums (Na +), Kalziums (Ca
++) und
Kaliums (K +) - auf die Zellmembran ein oder treten durch
sie hindurch.
Durch die Zyklotronresonanz wird Energie auf diese Ionen
übertragen, so daß sie sich schneller bewegen.
Dadurch wird
die Funktionsweise der lebenden Zellen verändert,
weil die Ionen
leichter und in größerer Zahl die Zellmembranen
durchqueren
können.
Die ZykIotronresonanz ist ein Wirkungsmechanismus, durch
den sehr
schwache elektromagnetische Felder im Zusammenwirken mit
dem
geomagnetischen Feld der Erde in die Lage versetzt werden,
bedeutende
biologische Wirkungen zu erzielen, indem die Energie in
dem verwendeten
Feld auf bestimmte Teilchen, wie zum Beispiel die
biologisch wichtigen
Natrium-, Kalzium-, Kalium- und Lithium-Ionen,
konzentriert wird. Die
Gleichung für die Zyklotronresonanz besagt, daß
die
Frequenz des für die Erzeugung der Resonanz
benötigten
schwingenden elektrischen oder magnetischen Feldes mit der
Stärke
des stationären Magnetfeldes abnimmt. Das ist von
besonderer
Bedeutung (wenn die durchschnittliche Stärke des
Erdmagnetfeldes
(zwischen 0,2 und 0,6 Gauß) in die Gleichung
eingesetzt wird. Es
zeigt sich nämlich, daß die für die
Erzeugung der
Resonanz mit den biologisch wichtigen Ionen
benötigten Frequenzen
der schwingenden Felder im ELF-Bereich liegen.
Die ELF-Frequenzen - 0-100 Hz - werden damit zum
wichtigsten Teil
unserer elektromagnetischen Umgebung. Das wird auch durch
die Tatsache
bestätigt, daß der Körper offenbar in der
Lage ist,
alle höheren Frequenzen, also auch Mikrowellen, zu
demodulieren.
Die Zyklotronresonanz liefert eine verständliche und
triftige
Erklärung für das Zustandekommen der
biologischen Wirkungen
von normalen und abnormen elektromagnetischen
Feldern.»
/Becker 1991a/ Seite 301
«Die Bedeutung der
Resonanztheorie kann gar nicht genug betont werden. Sie
gibt eine
logische Erklärung für die Mechanismen, durch
die einzelne
Zellen und bestimmte Organe, wie zum Beispiel die
Zirbeldrüse,
magnetische Felder anzapfen, um ihnen Informationen zu
entnehmen. Die
Theorie scheint auch auf die grundlegende Beziehung
zwischen Lebewesen
und der normalen elektromagnetischen Umwelt auf der Erde
anwendbar zu
sein.»
/Becker 1991a/ Seite 308
«Das Phänomen der
ASW
(AußerSinnliche Wahrnehmung FB) wird durch ein
gestörtes
geomagnetisches Feld beeinträchtigt.
Das könnte bedeuten, daß wir es bei der ASW mit
einer
Erscheinungsform komplexer Resonanz zu tun haben, wobei
das
geomagnetische Feld als stationäre Komponente
fungieren
würde. Die enorme Sensitivität des
Resonanzvorgangs wäre
zweifellos günstig für die Überwindung der
Schwierigkeiten bei der Übertragung der
äußerst
schwachen Signale, um die es hier gehen muß.
Die Daten können allerdings auch anders interpretiert
werden. Das
Phänomen der ASW setzt drei Komponeten voraus, die es
auch bei
Radio-Kommunikationssystemen gibt: einen Sender, ein die
Entfernung
überbrückendes Signal und einen Empfänger.
Wenn
magnetische Kräfte in diesen Prozeß
hineinspielen,
könnte ein gestörtes geomagnetisches Feld die
Funktionstüchtigkeit des Senders oder des EmpHingers
oder die
Übermittlung des Signals durch den Raum selbst
beeinträchtigen.
Die offensichtliche Fähigkeit des Signals, weite
Distanzen zu
überbrücken, wirft Probleme auf, wenn man nur
die einfache
Radiotechnik in Betracht zieht. Man weiß aber,
daß
ELF-Signale auf weite Entfernung durch Magnetkanäle
übertragen werden. Diese Übertragung
bringt sogar eine
Verstärkung des Signals mit sich. Die
Magnetkanäle werden von
benachbarten Linien des sich vom magnetischen Nordpol zum
Südpol
erstreckenden Magnetfeldes gebildet. Das Problem dabei
ist, daß
sich hierdurch nur die Übertragung der ELF-Signale
von Norden nach
Süden erklären läßt. Aber da wir
ständig neue
Eigenschaften
des Magnetfeldes der Erde entdecken, sollten wir derartige
Möglichkeiten nicht aus den Augen verlieren.
Die Resonanztheorie liefert auch Hinweise darauf, mit
welcher Art von
Versuchen wir dem Verständnis der untersuchten
Mechanismen
näher kommen könnten. Das Ärgerlichste an
der ASW ist,
daß sie nicht beliebig reproduzierbar ist. Manchmal
funktioniert
sie mit erstaunlicher Präzision, aber es gibt auch
Zeiten, wo sie
sich beim besten Willen nicht einstellt. In der
Naturwissenschaft ist
das Grund genug, eine ganze Theorie zu verwerfen: Ein
Phänomen,
das sich im Labor nicht reproduzieren läßt,
existiert
einfach nicht. Wenn wir wüßten, welche
Beziehungen es
zwischen der ASW und dem Zustand des Magnetfeldes der Erde
gibt,
könnten wir vielleicht die unbekannte Variable
herausfinden und
damit den Makel der Nichtreproduzierbarkeit beseitigen.
Darüber
hinaus könnten wir Experimente zur genauen
Erforschung dieser
Beziehungen planen.»
/Becker 1991a/ Seite 316
«Also gründete er
eine
Klinik, in der das Problem als echtes Krankheitsbild
behandelt wird.
Sein Environmental Health Center (Medizinisches Zentrum
für
gesunde Umwelt) in Dallas, Texas, ist wohl die
bestausgerüstete
Klinik dieser Art in den USA. Die Patienten werden dort
auf ihre
Reaktionen auf verschiedene elektromagnetische Felder
getestet, ohne
sich dessen bewußt zu sein. Bei den meisten
Patienten
läßt sich eine ständige
Unverträglichkeit
gegenüber ganz bestimmten Frequenzen feststellen und
durch
objektive Messungen der Aktivitäten des autonomen
Nervensystems
quantifizieren. Auf diese Weise hat Rae beweisen
können, daß
das EM-Hypersensibilitätssyndrom ein reales
klinisches
Krankheitsbild ist.»
Idee: Wenn Gewebe supraleitende Eigenschaften
haben sollen,
dann könnte es auch so etwas wie Squids geben. Sie
würden nur
bei äußerst niedrigen Flußänderungen
von
biologischen Detektoren bemerkbare Frequenzen von
wenigen Hertz
erzeugen. Bei größeren
Gradienten
wären die Frequenzen so hoch, daß die
Änderungen nicht
mehr aufzulösen sind.
Wetter,
Luftelektrizität,
Sferics,
ELF,
Geo-Einflüsse
www.sferics.eu (Dr. Florian König)
/Houtkooper, Schienle 1999a/ Geophysical variables and
behaviour:
LXXXVIII. Atmospheric electromagnetism: The possible
disturbing
influence of natural sferics on ESP,
/Houtkooper, Schienle 1999b/ Atmospheric electromagnetism:
An
attempt at replicating the correlation between natural
sferics and ESP
/Kilinski 1958/ Lehrbuch der Luftelektrizität
/Persinger 1997/ Differential entrainment of
electroencephalographic activitiy by weak complex
electromagnetic
fields.
/Persinger 1987/ Geopsychology and geopsychopathology:
Mental processes and disorders associated with geochemical
and
geophysical factors.
/Reiter 1995/ Biological Effects of Electromagnetic
Man-Made Noise, Atmospherics, and Small Ions
/Schienle 1998/ Biological Effects of Very Low
Frequency (VLF) Atmospherics in Humans: A Review
/Schienle 1996/ Atmospheric electromagnetism:
Individual differences in brain electrical response to
simulated sferics
Sferics
/Schienle 1998/
|
Abb.xx: Fig. 2
Simulated 10
kHz-sferics impulse with a duration of 500 us and a
magnetic flux
density of 50 nT (peak value) (nach Fig. 2
/Schienle 1998/)
|
Seite 460
"For the simulation, a 10
kHz sferics
signal with a duration of 500 ms was chosen (see Figure 2)
and applied
with a newly constructed atmospherics impulse generator
with which
previously recorded natural sferics can be precisely
reproduced
(Kulzer, 1994). The magnetic component of the applied
signal had an
amplitude of 50 nT (peak value), which is typical for a
thunderstorm in
close vicinity (< 100 km). The stimulus was applied
with a pulse
repetition frequency varying randomly between 7 and 20 Hz,
representing
intense thunderstorm activity. The electrical component of
the sferics
impulse was shielded, and therefore had no effect on the
subjects."
Kulzer, R. (1994). Atmospherics-Impulse-Generator.
Unpublished
manuscript, Technical University of Munich, Germany.
Seite 461
"The results showed that
sferics
exposure provoked increases in alpha power at all
registered electrode
sites with the exception of the left parietal region.
Furthermore, an
enhancement in beta power (14-30 Hz) was demonstrated,
which was
restricted to the right hemisphere. The effect was present
during
simulation and continued to be present until 10 minutes
after the end
of treatment."
Seite 464
"Electric appliances and
tools such as
computers and TV-screens, heating blankets, or soldering
irons produce
magnetic field strengths of some microTeslas when we touch
them or are
in proximity. In comparison, the amplitudes of typical
VLF-atmospherics
are in the nanoTesla range and thus, only a fraction of
the described
technically generated fields which are considered to have
no
significant bioeffects (Polk & Postow, 1995).
Thus, questions are provoked as to why sferics could be
biologically
effective despite their low amplitude and how this
influence could be
transmitted to the organism. A possible explanation is
provided by the
concept of ª biological windows,º which states
that organisms
are characterized by different sensitivities to specific
frequencies as
well amplitudes within the electromagnetic spectrum. With
regard to
frequency windows, it could be shown that organisms are
susceptible to
ELF-fields or ELF-pulsed fields (1-300 Hz), especially
when the signal
frequencies correspond to brain wave frequencies (Postow
& Swicord,
1995)."
Polk, C. & Postow, E. (1995). Handbook of
Biological Effects
of Electromagnetic Fields. Boca Raton: CRC Press.
Postow, E. & Swicord, M.L. (1995). Modulated fields
and window
effects. In: Polk, C. & Postow, E. (Eds.). Handbook
of Biological
Effects of Electromagnetic Fields. Boca Raton: CRC
Press.
"As these investigations illustrate, humans are able to
respond to weak
ELF and ELF-pulsed magnetic fields with changes in brain
electrical
activity. The exposure provoked temporary alpha and beta
power
enhancements, a result that is in line with the observed
electrocortical effects induced by VLF-sferics, which also
can be
viewed as ELF-pulsed signals."
Seite 465
"Although the described
models and
approaches trying to explain the biological changes
induced by sferics
are plausible, they are too non-specific regarding the
underlying
mechanisms for such an influence. In order to obtain more
information
concerning this point it is interesting to look at results
obtained
through in vitro studies analyzing the bioeffects of ELF
and ELF-pulsed
fields. The findings of these investigations point to the
cell membrane
and ionic control mechanisms as interfaces for the
transmission of
electromagnetic signals.
Here, it was demonstrated that such fields are able to
affect
calcium-ion fluxes across cell membranes (e.g. Bawin &
Adey, 1976).
Again, the observed changes were most pronounced when the
applied
frequencies were in the EEG range (5-20 Hz)."
Bawin, S.M. & Adey, W.R. (1976). Sensitivity of
calcium
binding in cerebral tissue to weak environmental
electric fields
oscillating at low frequencies. Proceedings of the
National Academy of
Sciences, 73, 1999.
/Schienle 1996/
Seite 186
"A plausible advantage of an
organism
being able to perceive sferics lies in the fact that they
indicate
thunderstorm activity. An increased occurrence of this
type of signal
supplies information that within the next day or within
the next few
hours the weather will change. In earlier times, this
information was
of critical importance for the survival of mankind. The
recognition of
sferics as a warning stimulus for storms could have made
it possible
for humans to forecast, and subsequently seek shelter from
adverse
weather conditions. That sferics could have this function
can be
inferred by looking at the animal kingdom. Some animals
show specific
changes in their behavior before the arrival of a
thunderstorm. Some of
these behavioral changes have been elicited in sferics
simulation
studies or observed in field studies."
"The repetition frequency of atmospherics was revealed as
the important
factor in this context by Ludwig and Mecke (1968). This
finding is
consistent with newer theories concerning the biological
mechanisms of
sferics which state that a single impulse is too short and
too weak to
be able to affect neuronal processes.
Therefore, it is more likely that repetition rates of
sferics which lie
in the range of biological frequencies (1-50 Hz) interfere
with the
signal transfer within the nervous system (König et
al., 1981).
Looking at our stimulus presentation including repetition
frequencies
between 6.6 and 20 Hz the question arises as to whether
the resulting
alpha reduction is dependent upon or even a result of this
specific
sferics rate."
Ludwig, W. and Mecke, R. (1968) Wirkung
künstlicher
Atmospherics auf Sluger. Arch. Meteorol. Geophys.
Bioklimatol., Serie
B, 16, 251-261.
König, H.L., Krueger, A.P., Lang, S. and
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/Adlkofer 2008/
Mobilfunk- eine Technik ohne
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/Adlkofer Richter/
Über den Umgang mit
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mit Literatursammlung
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The Effects of Microwaves on
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/McKay 2002/
Exposure to a theta-burst
patterned
magnetic field impairs memory acquisition and
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contextual but not discrete conditioned fear in rats
Wechselnde Magnetfelder bei niedrigen Frequenzen mit
Feldstärken
von 1 bis 2 % des Erdfeldes beeinflussen das
Verhalten von Ratten.
/Meggs 1990/
Enhanced Polymerisation of
Polar
Macromolecules by an Applied Electric Field with
Application to Mitosis
/Novikov 2001/
Hydrolysis of Some Peptides
and
Proteins in a Weak Combined (Constant and Low-Frequency
Variable)
Magnetic Field
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Psychophysiological effects
of
extremely low frequency electromagnetic fields: a review
/Persinger 1997a/
Metaphors for the effects of
weak,
sequentially complex magnetic fields
/Persinger 2000/
Experimental simulation of a
haunt
experience and elicitation of paroxysmal
electroencephalographic
activity by transcerebral complex magnetic fields:
induction of a
systhetic "Ghost"?
/Persinger 2002/
Experimental Facilitation of
the Sensed
Presence: Possible Intercalation between the Hemispheres
Induced by
Complex Magnetic Fields.
/Persinger 2005/
Sudden death in epileptic
rats exposed
to nocturnal magnetic fields that simulate the shape and
the intensity
of sudden changes in geomagnetic activity: an experiment
in response to
Schnabel, Beblo and May
/Pierre, Persinger 2006/
Experimental facilitation of
the sensed
presence is predicted by the specific patterns ot the
applied magnetic
fields, not by suggestibility; Re-Analysis ot 19
Experiments.
/Pokorny 2001a/
Endogenous electromagnetic
forces in
living cells: implications for transfer of reaction
components.
/Pokorny 2001b/
Electromagnetic activity of
yeast cells
in the M phase
/Reshetnyak 1996/
Mechanism of Interaction of
Electromagnetic Radiation with a Biosystem
/Röösli 2004/
Symptoms of ill health
ascribed to
electromagnetic field exposure- a questionaire survey
/Roux 2005/
Systemic accumulation of
bZip mRNA
after Low Amplitude 900 MHz stimulation in plant
/Ruzicka 2007/
Auswirkungen von
GSM-Mobilfunkstationen
auf die Lebenszeit der Bevölkerung
/Shandala 1988/
The Biological Effects of
Power-Frequency Electric Fields in the Environment,
/Smith 1997/
Nursing the
electrically-sensitive
patient
/Smith 1996/
Measurement of sap flow in
plant stems
/Smith 1989/
The Diagnosis and Therapy of
Electrical
Hypersensitivities
/Sönning 2007/
Wetter und Gesundheit: Die
Suche der
Medizinmeteorologie nach dem biotropen Wetterfaktor,
/Sönning 2008/
Die Meteorotropie der
fotographischen
Dichromat-Gelatine: Ein Modellfall für die
"Wetterfühligkeit"
bei Mensch und Tier?
/Vian 2007/
Plants respond to GSM-like
radiation
/Vian 2006/
Microwave Irradiation
Affects Gene
Expression in Plants
/Waldmann-Selsam 2009/
Neurologische und
neuropsychiatrische
Veränderungen unter dem Einfluss hochfrequenter
elektromagnetischer Felder am Arbeitsplatz und Remission
nach
Expositionskarenz- eine Kasuistik
/WHO 2002/
/Zapata 2002/
Efectos de los campos
magnéticos
sobre el crecimiento de Saccaromyces cerevisiae
Geldrollen-Effekt
M. Ritter, W. Wolski
Geldrollenbildung,
Jugend
Forscht
2005
Wolfgang Heidrich Darmstadt
W. Maes (2005)
/Leiri 1937/ Seite 35
Das Strömungspotential
als
biologisch wirksame Kraft
EEG
Electroencephalogram
/Teplan 2002/
Fundamentals of EEG
Measurement
Magnetoreception
(siehe auch Orientierung.htm)
/Harvalik 1978/
Anatomical Localization of
Human
Detection of Weak Electromagnetic
Radiation: Experiments with Dowsers.
/Hamer 1968/
Effects of Low Level, Low
Frequency
Electric Fields on Human Reaction Time
/Johnsen 2005/
The Physics and Neurobiology
of
Magnetoreception
/Kirschvink 1992/
Magnetite biomineralization
in the
human brain
/Kirschvink 1992/
Comment on "Constraints on
biological
effects of weak extremely-low-frequency electromagnetic
fields"
/Liboff 2009/
Electric Polarization and
the Viability
of Living Systems: Ion Cyclotron Resonance-Like
Interactions
S. 128
"This criterion, whereby the drift velocity energy equals
that of the
thermal background, is dependent on the product of local
electric field
and collision time. For a collision time t ~ 10E-10 s,
this condition
is met for ions traveling in electric fields of the order
of that found
at the cell membrane, namely E0 = 10E7 V/m.
This implies
that biological ions moving under rather weak Lorentz
forces
nevertheless may be sufficiently accelerated in the
vicinity of cell
membranes to energetic levels that are comparable to the
thermal
background in living systems.
Thus, it is possible to overcome the so-called kT problem
by making use
of the high electric field conditions that are present in
the vicinity
of cell membranes, something that has not heretofore been
suggested."
S. 129
„As an extension of Zhadin’s discovery, Novikov and
Fesenko (2001)
found an equally interesting effect, namely that peptide
bonds in key
proteins can be dissolved when exposed to combinations of
AC and DC
magnetic fields tuned to amino acid ICR frequencies. This
observation
is all the more remarkable considering that an ultra-low
AC magnetic
intensity, .04 mT, was used, even though peptide bond
energies are many
orders of magnitude greater than that which might be
derived from the
energy density of magnetic fields this small. Since this
was a
cell-free experiment, the energy source for this
extraordinary result
cannot be in the energies derived from the electric field
at the cell
membrane.“
Novikov, V. V., Fesenko, E. E. (2001). Hydrolysis of some
peptides and
proteins in a weak combined (constant and low-frequency
variable)
magnetic field. Biophysics 46:233–238.
S. 133
"Further, it is conceivable that the bulk of the
pharmaceutical
interventions presently used to tackle medical problems
will eventually
be replaced by specifically targeted non invasive magnetic
treatments.
In general, the use of electromagnetism in treating human
illness is
more closely attuned to the fundamental character of the
living system.
If life, at its essence, is an electromagnetic entity,
then the
problems that are encountered with this construct-disease,
trauma,
aging-must also be electromagnetic in origin. It therefore
makes sense
to look to electromagnetic medicine to deal with human
medical
problems."
/Persinger 1997/
Differential entrainment of
electroencephalographic activitiy by weak complex
electromagnetic
fields.
/Ritz 2004/
Resonance effects indicate a
radical-pair mechanism for avian magnetic compass
/Ritz 2000/
A Model for
Photoreceptor-Based
Magnetoreception in Birds
/Schenck 2005/
Physical interactions of
static
magnetic fields with living tissues
/Sonnier 2001/
Sensory Transduction as a
Proposed
Model for Biological Detection of Electromagnetic Fields,
/Thomas 2001/
Magnetic field exposure and
behavioral
monitoring system
/Wallaszek 1995/
Magnetic Effects on Radical
Pairs: A
Paradigm for
Magnetic Field Interactions with Biological Systems at
Lower Than
Thermal Energy
Christian Appelt PEMF -Therapie mit pulsierenden
elektromagnetischen
Feldern, www.ondamed.net/german/abstract/pemf/comed.pdf ??
Eigenschaften des Gewebes,
Elektrodiagnose, Acupuncture, Komplementäre
Medizin
/Bouligand 1978/
Liquid Crystals and Their
Analogs in
Biological Systems.
/Communetti 1995/
Characterisation of human
skin
conductance at acupuncture points
Elektroakupunktur nach
Voll
www.eav.org
/Kratky 1995/
Komplementäre
Medizinsysteme
"Wieso es hier
überhaupt zu
Problemen kommen kann, sei am Beispiel der
Elektroakupunktur nach Voll
(EAV; Voll 1976) erläutert, aus der sich
übrigens verwandte
Verfahren entwickelt haben: die bioelektrische
Funktionsdiagnostik und
der VEGATest (siehe Matthiessen et al. 1994) sowie die
Biologische
Testmedizin (Schramm 1992). Bei der EAV wird nun an
bestimmten
Meridianen der elektrische Widerstand bzw. dessen
Kehrwert, die
elektrische Leitfähigkeit, gemessen - daher auch der
Bezug zur
Akupunktur. Zu diesem Gebiet kommen wir genauer in Kap. 7.
Hier soll
nur erwähnt werden, daß die Meridiane
große Teile des
Körpers durchziehen und an bestimmten Stellen, den
Akupunkturpunkten, an die Körperoberfläche
kommen. Bei der
EAV wird nun ein Strom durch den Körper geleitet,
indem über
zwei Elektroden eine kleine Spannung angelegt wird. Die
zylindrische
Referenzelektrode ist großflächig und wird
beispielsweise
vom Patienten immer mit derselben Hand umfaßt. Die
spezifische
Elektrode ist als spitzer Griffel ausgebildet, der vom
Arzt an den
jeweiligen Akupunkturpunkt gedrückt wird."
Matthiessen P.F., B. Roßlenbroich & S.
Schmidt (1994),
Unkonventionelle Medizinische Richtungen.
Bestandsaufnahme zur
Forschungssituation. Bundesministerium fiir Forschung
und Technologie,
Bonn.
Schramm E. (1992),
Biologische
Testmedizin, ein Beitrag zur Elektrodiagnostik. In: O.
Bergsmann
(Hrsg.), Elektrodiagnostik. Facultas, Wien (S.63-68).
Voll R (1976), 20
Jahre
Elektroakupunktur-Diagnostik und
Elektroakupunktur-Therapie mit
niederfrequenten
Stromimpulsen
nach
Voll.
Medizinisch-literarische
Verlagsgesellschaft, Uelzen.
"Warum wird dann aber die EAV von der Schulmedizin mit
einer gewissen
Skepsis betrachtet? Das hat zwei Gründe: den
Medikamententest und
die Druckempfindlichkeit der Werte. Zum ersten, dem
Medikamententest:
Hat der Arzt aufgrund der Zeigerwerte eine bestimmte
Diagnose bzw.
mehrere Therapievorschläge im Kopf, kann er
entsprechende
schulmedizinische Medikamente, Homöopathika oder
sonstige Mittel
gleich austesten. Dazu werden die Mittel zeitlich
nacheinander auf eine
Metallschale gelegt, die sich im Stromkreis befindet. Auf
das richtige
Mittel reagiert der Organismus sofort mit einer
Normalisierung des
Zeigerausschlags bzw. Rückgang des Zeigerabfalls. Wie
das
funktioniert, ist allerdings unklar. Zum zweiten, der
Druckempfindlichkeit der Werte: Die Ergebnisse werden
durch den Druck,
den der Griffel ausübt, stark beeinflußt. So
kann man durch
zu schwaches bzw. zu starkes Aufdrücken einen
großen Bereich
von Zeigerwerten (als Artefakt) bewirken, und es stellt
sich die Frage,
was eigentlich der Patient und was der Arzt zum
angezeigten Wert
beigetragen haben."
Seite 105
"Wie schon erwähnt
durch auf die
Zunge gelegte oder in die Brusttasche gegebene
Wirksubstanzen, weiters
aber auch durch das Ablegen von Schmuck, das Waschen der
Brille, ja
sogar durch Gedanken und Stimmungen im allgemeinen und
durch
vorgestellte Wirksubstanzen im besonderen. Weiter gibt es
das
Phänomen der Surrogatsperson, (Lack 1996). Es geht
dabei darum,
daß es möglich ist, statt einem Menschen, der
beispielsweise
wegen eingegipster Hände nicht getestet werden kann,
einen
'Stellvertreter', eben die Surrogatsperson, zu testen.
Dann wird die
Stärke der einen Hand des Stellvertreters getestet,
der mit der
andern Hand den eigentlichen Patienten irgendwo
berührt. Die
Stärke und Schwäche des Patienten
überträgt sich
dann automatisch auf die Surrogatsperson.
Das klingt sehr eigenartig, aber es funktioniert. Nun gibt
es in der
tibetischen Pulsdiagnose, die in den Kap. 7.5 &8.1
besprochen wird,
das analoge Phänomen der Substitutionspulse (Qusar et
al. 1997,
S.26f). Traditionellerweise kommt in Tibet und den
angrenzenden
Gebieten der Patient zum Heiler. Bei schwerer Krankheit in
unwegsamem
Gelände ist das aber oft nicht möglich. Es
läßt
sich aber beispielsweise am Puls der Mutter die Krankheit
des zu Hause
gebliebenen Kindes diagnostizieren. Das alles deutet -
ebenso wie der
Medikamententest der EAV - auf eine Art der
Informationsübertragung hin, von der wir noch so gut
wie nichts
wissen. Hier lassen sich leicht Versuchsanordnungen
ausdenken, die
klären können, unter welchen Umständen
diese
Übertragung (nicht mehr) funktioniert. Beispiel: Der
Myostatiktest
mit der Surrogatsperson erfordert offenbar eine Verbindung
von dieser
mit dem eigentlichen Patienten. Welcher Art kann diese
Verbindung sein
(Stärke, Art und Ort des Körperkontakts,
telefonische oder
gar nur gedankliche Verbindung)? Muß die Verbindung
wechselseitig
sein oder nicht?"
Lack M. (1996), Myostatiktest und Aussage über
die
Aktualität des BefUndes. Hausarzt 10/96,40-42.
Qusar N. & 1.-c. Sergent (1997), Tibetische
Medizin und
Ernährung. Droemer Knaur, München.
Qusar N., T. Paljor, T. Dakpa & L. Tsultrim (1997),
Fundamentals of
Tibetan Medicine according to the Rgyud- Bzhi. Men-
Tsee- Khang,
Dharamsala, India.
Kratky S. 110-111
"6.3
Bioresonanz- und Eigensubstanztherapien
In Kap. 6.1 lag der Schwerpunkt auf der Diagnose, in Kap.
6.2 stand die
Verbindung von Diagnose und Therapie im Vordergrund. Nun
wollen wir uns
auf den therapeutischen Aspekt konzentrieren. Die schon
öfters
besprochene Informationsübertragung kann nun auch
dafur
benützt werden, auf elektronischem Wege Heilmittel,
im speziellen
auch Homöopathika herzustellen, siehe auch Kap. 5.3.
Es gibt hier
zwei Varianten, eine direkte und eine indirekte:
a) Das Homöopathikum wird in den Eingangsbecher des
Geräts
gestellt und die Information über einen
Hochleistungsverstärker auf das reine
Lösungsmittel (im
Ausgangsbecher) übertragen, das hiermit zum
elektronisch erzeugten
Homöopathikum wird.
b) Die Information wird zunächst auf einer CD
gespeichert. Sie
kann dann bei der Herstellung des entsprechenden
elektronischen
Homöopathikums von der CD abgerufen werden.
Näheres ist bei Endler (1998, Kap.2.4 & S.64) zu
finden. Laut
Endler war in den von ihm untersuchten Fällen kein
wesentlicher
Unterschied zum auf übliche Art hergestellten
Homöopathikum
festzustellen.
Kap. 6.1, 6.2 und die nun folgenden Überlegungen
lassen sich auch
unter einem anderen Gesichtspunkt sehen. In Kap.6.1 wurde
die Reaktion
des Organismus auf eine von außen angelegte
elektrische Spannung
bzw. Information betrachtet (externer bzw. exogener Aspekt
im
Vordergrund). In Kap. 6.2 wurde dann unter anderem das
Biofeedback
behandelt, wo Diagnose und Therapie sowie interner
(endogener) und
externer (exogener) Bezug untrennbar miteinander verwoben
sind. In der
Folge werden wir nun Methoden betrachten, wo vom
Organismus Information
abgenommen wird und (verändert) wieder
zurückgegeben wird.
Interner Ausgangspunkt und therapeutischer Aspekt sind in
diesem Fall
zentral.
Beispiel: die Bioresonanztherapie. Sie geht auf das
MORA-Gerät von
Morell und Rasche zurück, inzwischen gibt es aber
verschiedene
Ausprägungen bzw. mehrere Firmen, die
Bioresonanzgeräte
anbieten. Im Prinzip geht es darum, daß Hände
und
Füße an großflächigen Elektroden
anliegen, welche
die schwachen Körpersignale aufnehmen und umgewandelt
wieder
zurückgeben und damit einen therapeutischen Effekt
auslösen.
Wie diese Umwandlung konkret vor sich geht und wie die
umgewandelten
Signale aussehen, bleibt dabei oft im dunkeln. So wird von
krankmachenden Frequenzanteilen gesprochen, die
gelöscht werden
müssen. Wenn man genauer nachfragt, ergibt sich eine
Kluft
zwischen physikalischer Wissenschaft und
technisch/elektronischer
Anwendung. Die Zugänge eines Wissenschaftlers und
eines
Elektronik' Bastlers' liegen offenbar gerade in diesem
Fall besonders
krass auseinander. Auf meine Frage an zwei in der Sache
kompetente
Wissenschaftler, wie denn nun die Bioresonanzgeräte
wirklich
funktionieren, haben beide unabhängig voneinander
geantwortet, sie
interessieren sich sehr dafur, die offiziellen
Auskünfte seien
aber so unbefriedigend, daß sie sich lieber selber
so ein
Gerät bauen bzw. gebaut haben, um Klarheit über
die
Funktionsweise zu gewinnen und damit forschen zu
können.
Zwei Grenzfälle der Umwandlung, die man bei den
Geräten
einstellen kann und auf die immer wieder Bezug genommen
wird, sind die
phasengleiche Rückfuhrung und die Invertierung. Im
ersten Fall
wird das Signal noch verstärkt (Reiz;
homöopathischer
Ansatz), im zweiten Fall ausgelöscht (Entlastung;
allopathischer
Ansatz). Hier wird es fur uns besonders interessant, da
wir die
Ambivalenz dieser beiden Ansätze schon öfters
betrachtet
haben. Interessanterweise schreibt Ludwig (1999, S.86-88),
daß
früher vor allem invertiert wurde, sich inzwischen
aber
herausgestellt hat, daß es gleichgültig ist, ob
verstärkt oder invertiert wird! Von ähnlichem
war schon in
Kap. 5.2 die Rede, als es darum ging, ob das Tonisieren
(Anregen) und
Sedieren (Abdämpfen) in der Akupunktur letztlich
gegensätzlich oder ähnlich wirken. Laut Ludwig
kommt es auf
die Veränderung an, die als Aufmerksamkeitsreiz
wirkt und damit offenbar die Regulation auslöst. Als
Beispiel
bringt er einen tickenden Wecker, den man nach kurzer
Eingewöhnungszeit nicht mehr hört, und man
schläft
problemlos daneben ein. Merkbare Veränderungen wie
Läuten,
aber auch Stehenbleiben des Weckers (entspricht der
Löschung)
fuhren zum Aufwachen. Genauso werden krankhaft verstellte
Dauersignale
im Organismus als Signale des normalen, gesunden Zustands
interpretiert
und damit nicht mehr ausreguliert."
Ludwig W. (1999), Informative Medizin.
Krankheits-Ursachen/Behandlung ohne Chemie. Verlag fiir
Ganzheitsmedizin, Essen.
Seite 112-113
"Ob etwas Aufmerksamkeit
erregt, kann
auch mit dem Ort zu tun haben, über den eine Substanz
in den
Körper eingebracht wird. So ist in Sukul (1998) von
Versuchen an
Albinomäusen die Rede, bei denen der Einfluß
von
potenziertem Agaricus muscarius L auf die kataleptische
Wirkung des
nachher verabreichten Haloperidols betrachtet wurde. Wurde
das
Homöopathikum auf die Zunge gelegt, reduzierte es die
Wirkung von
Haloperidol, während es keinen Einfluß hatte,
wenn es ins
Bauchfell injiziert wurde. Sukul vermutet, daß die
Wirkung des
Homöopathikums über die Geschmacksrezeptoren
geht. Genauso
gut läßt sich aber denken, daß der
Organismus nur das
auf die Zunge gelegte Mittel als von außen kommend
betrachtet und
ihm damit mehr Aufmerksamkeit schenkt. Bezüglich der
Art, wie ein
Homöopathikum einzunehmen ist, damit es am besten
bzw.
überhaupt wirkt, ist aber noch einiges offen. So
deutet einiges
darauf hin, daß es gar nicht in erster Linie auf den
direkten
Kontakt ankommt. Endler (1998) beschäftigte sich in
vielen
Versuchsreihen mit der zeitlichen Veränderung der
Kaulquappen-Metamorphose durch potenziertes Thyroxin. Zwar
wurde dieses
üblicherweise ins Wasser getropft, in dem sich die
Kaulquappen
aufhielten, aber Endler beschriebt in Kap. 2.3 auch
Versuche, in denen
das Thyroxin in geschlossenen Glasphiolen ins Wasserbecken
gehängt
wurde. Die Wirkung war in beiden Fällen vergleichbar.
Damit schließt sich der Kreis. Schon bei der
Elektroakupunktur
(Kap.6.1) war ja davon die Rede, daß beim
Medikamententest das
Mittel in den Stromkreis eingebracht wird. Auch hier ist
aber kein
echter elektrischer Kontakt gegeben. Der Test liefert
analoge
Resultate, wenn sich das Mittel in nächster Nähe
des
Patienten befindet (van Wijk & Wiegant 1994). Genauso
genügt
es bei kinesiologischen Tests, Substanzen an der
Testperson
anzubringen, vgl. ebenfalls Kap. 6.1. Welche Mechanismen
fur diese
Effekte verantwortlich sind, ist noch weitgehend
ungeklärt. Von
physikalischer Seite ist in erster Linie an
elektromagnetische
Wechselwirkungen zu denken, vielleicht gibt es auf diesem
Gebiet aber
noch Überraschungen."
End1er P.C. (1998),
Expedition
Homöopathieforschung. Ein altes Heilsystem wird
plausibel.
Maudrich, Wien.
Sukul N.C. (1998), Interaction of a high dilution
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Human basophil degranulation
is triggered by
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Human basophil degranulation is not triggered by
very dilute
antiserum against IgE
/Kratky 2003/
Komplementäre
Medizinsysteme
Seite 97
"Komplementär zum
Aufprägen
von
Frequenzen auf Wasser ist das Feststellen der Frequenzen
eines
Homöopathikums. Ludwig (1999, Kap. 10.1) führte
solche
Analysen mittels
physikalischer Apparate durch. Dabei fand er Frequenzen,
die
zunächst
so im Rauschen versteckt waren, daß er für die
Analyse eines
einzigen
Homöopathikums sechs Wochen benötigte. Offenbar
kann der
Organismus
aber die Information in Sekunden- oder Minutenschnelle
herauslesen,
wenn er das Homöopathikum nimmt. Er ist also trotz
der zunehmenden
Verbesserung physikalischer Geräte immer noch viel
sensibler als
diese.
Smith hat unter Ausnutzung seiner eigenen
Sensibilität Thyroxin in
allen D-Potenzen von D4 bis D30 vermessen (Smith &
Endler 1994). Im
Unterschied zu D4 trat bei D5 eine einzige Frequenz auf
(0.07 Hz =
Schwingungen in der Sekunde). Ab D6 kamen dann zu den
Frequenzen der
jeweils vorangegangenen Potenz zwei neue, höhere
Frequenzen dazu,
z. B.
7.8 und 9.1 MHz bei D30. Man kann sagen, daß
für Thyroxin
(und
vermutlich für alle Homöopathika) eine bestimmte
Reihe von
Frequenzen
charakteristisch ist. Je tiefer allerdings die Potenz ist,
umso weniger
Frequenzen sind tatsächlich aktiviert (u. z. die
niederen).
Interessant
ist, daß Smith bei Thyroxin das typische Verhalten
erst ab 05
bzw. 06
gefunden hat, unserer schon erwähnten 'magischen
Grenze'. Insofern
rundet sich das Bild ab."
Ludwig W. (1999), Informative Medizin.
Krankheits-Ursachen/Behandlung ohne Chemie. Verlag
für
Ganzheitsmedizin, Essen.
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www.hado.net/watercrystals/index.php
"Masaru Emoto ist mit seiner
Erfindung,
der Wasserkristallfotografie ein Durchbruch gelungen: Was
sensitive
Menschen immer schon spürten und Homöopathen
seit langem
nützen, ist die Eigenschaft des Wassers Informationen
aufzunehmen
- selbst ein Gedanke überträgt sich auf das
Wasser und
verändert es. Emotos zentrales Anliegen, für das
er sich mit
aller Kraft einsetzt, ist die Heilung des Wassers, der
Menschen und der
Erde. Seine Bilder zeigen, dass wir selbst mit einfachsten
Mitteln
schöpferisch und heilend wirken können."
umfangreiche
Literatursammlung London South Bank
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http://www.lsbu.ac.uk/water
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On the Partial Differential
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/Whittaker 1904/
On an expression of the
electromagnetic
field due to electrons by means of two scalar potential
functions.
Quelle ???
"Bereits 1960 wurde die
physikalische
Existenz der Potentiale
nachgewiesen. Das Besondere an Potentialen ist, dass sie
in
Abwesenheit jedes klassischen elektromagnetischen
Kraftfeldes
die Phasen von Elektronenschwingungen beeinflussen und
damit auf Ladungen wirken. Dieser so genannte Aharonov-
Bohm-Effekt zeigt, dass Potentiale eine physikalische
Realität
darstellen und nicht nur mathematische Konstrukte sind.
Potentiale können keine Arbeit leisten, da sie
über keine
Kräfte
(verfügen ?) (also keine Auswirkungen auf Massen)
haben. Aber sie
haben Möglichkeiten, Änderungen an Ladungen
herbeizuführen.
Dieser Effekt deutet auf einen Informations-Charakter. Der
Physiker Professor Herbert Fröhlich bemerkt hierzu:
"…im
Gegensatz zu den Schlüssen der klassischen Mechanik
existieren
Effekte des Potentials auf geladene Partikel, auch in
Regionen,
wo alle Felder (und deshalb alle Kräfte auf Partikel)
verschwunden
sind."
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Regular variation of the
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Synchronous changes in dark
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The specific form of
histograms
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measurements appears
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Fine structure of histograms
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Experiments with Rotating
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The Persistent Paradox of
Psychic
Phenomena: An Engineering Perspective
"Abstract-
Although a variety of so-called psychic phenomena have
attracted man's
attention throughout recorded history, organized scholarly
effort to
comprehend such effects is just one century old, and
systematic
academic research roughly half that age. Over recent years
a sizeable
spectrum of evidence has been brought forth from reputable
laboratories
in several disciplines to suggest that at times human
consciousness can
acquire information inaccessible by any known physical
mechanism (ESP),
and can influence the behavior of physical systems or
processes (PK),
but even the most rigorous and sophisticated of these
studies display a
characteristic dilemma: The experimental results are
rarely replicable
in the strict scientific sense, but the anomalous yields
are well
beyond chance expectations and a number of common features
thread
through the broad range of reported effects. Various
attempts at
theoretical modeling have so far shown little functional
value in
explicating experimental results, but have served to
stimulate
fundamental reexamination of the role of consciousness in
the
determination of physical reality. Further careful study
of this
formidable field seems justified, but only within the
context of very
well conceived and technically impeccable experiments of
large
data-base capability, with disciplined attention to the
pertinent
aesthetic factors, and with more constructive involvement
of the
critical community."
/Leprince 1939/
Les ondes de la
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pratique de télépathie provoquée
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Experimental simulation of a
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experience and elicitation of paroxysmal
electroencephalographic
activity by transcerebral complex magnetic fields:
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systhetic "Ghost"?
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Remote Viewing with the
artist Ingo
Swann; Neuropsychological profile, electroencephalographic
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magnetic resonance imaging (MRI) and possible Mechanisms
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Enhanced power within a
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of theta activity in one person while another receives
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Die Erforschung anormaler
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Fakultät der
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Magnetic fields and haunting
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Morphische
Felder
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Das Gedächtnis der
Natur, Das
Geheimnis der Entstehung der Formen in der Natur
W.H., Darmstadt kann direkt Informationen "im Dialog"
abrufen
"Gelächter" (FB)
/Dürr 1997/
Rupert Sheldrake in der
Diskussion
Herr Erkenz konnte bei einer Ladung von
Elektronikgeräten
(Fernseher) die Kartons mit den defekten Geräten
angeben.
(priv. Mitteilung W. Busscher)
Sonstiges
/Braithwaite 2005/
Using digital Magnetometry
to quantify
anomalous magnetic fields associated with spontaneous
strange
experiences: The magnetic anomaly detection system (MADS)
/Volkenstein 1991/
Physical Approaches to
Biological
Evolution
/Martinelli 2005/
Microtubuli: aspetti
biofisici, e
netword elettromagnetico paraneurale,
/Crescentini 2005/
Le cellule comunicano con un
linguaggio
biochimice, ma pensano con un linguaggio elettromagnetico
/White 1976/
The Influence of Persons
Other Than the
Experimenter on the Subject's Scores in Psi Experiments,
/Kiontke 2006/
Physik biologischer Systeme,
Die
erstaunliche Vernachlässigung der Biophysik in der
Medizin
/Schauer 2008/
Baubiologische
Elektrotechnik,
Grundlagen,
Feldmesstechnik und Praxis der Feldreduzierung
/Reichenbach 1850/ /Reichenbach 1867/
/Schwartz 1997/
Dynamical Energy systems and
modern
physics: Fostering the science and spirit of complementary
and
alternative medicine
Wissenschaft
/Bearden 2005/
Errors and omissions in the
CEM/EE
Model. Flaws in classical EM Theory