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Beobachtungen:

Spiegelung an Oberflächen, dünne Schichten

Ein perfekter Spiegel liefert ein Abbild des Originals, allerdings seitenverkehrt.
Weniger perfekte Spiegel können Zerrbilder oder Änderungen in Farben und Helligkeiten verursachen.

Besteht die spiegelnde Fläche aus mehreren sehr dicht aufeinander liegenden Flächen (dünne Schichten), dann kann es zu Interferenzerscheinungen kommen (Newton'sche Ringe, Farbeffekte..). ueberlagerung  doppelspalt

Unter günstigen Umständen läßt sich aus dem Spiegelbild auf die Eigenschaft des Spiegels schließen.
(Beispiel: Ölschicht, gekrümmte Fensterscheiben  Brechung    SpiegelungWellen  )

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Abb. 01: Rhododendron und sein nur schwach zu erkennendes Spiegelbild in einer Pfütze. (FB)
Abb. 02: Das Spiegelbild. Die Wasserfläche der Pfütze ist ein nicht perfekter Spiegel. (FB)
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Abb. 03: Spiegelbild, Oberfläche ist mit Öl beschichtet. (FB)
Abb. 04: Ausschnitt: Schneematsch mit dünner Ölschicht. Die Dicke dieser dünnen Schicht bestimmt, welche Farben bevorzugt reflektiert werden, sie verändert die Farbzusammensetzung des Spiegelbildes. (Standortproblem) (FB)
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Abb. 05: Eine sehr dünne Seifenschicht vor einem beleuchteten Hintergrund. Wenn die Dicke der Schicht mit der Lichtwellenlänge vergleichbar wird, dann bilden sich farbige Interferenzmuster.
Beispielsweise kann die Schicht zwischen den Glasplatten eines Dias und dem Film so genannte  Newtonsche Ringe bilden. (FB)
Abb. 05a: Ein Aluminiumplatte ist galvanisch beschichtet worden. Die Schicht ist sehr gleichmäßig, nimmt aber nach links unten im Bild  in der Dicke zu. Es entstehen farbige Beugungsstreifenn. Interferenz an keilförmigen Schichten.  (FB)
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Abb. 06: Interferenz an parallelen Grenzflächen. Nach der Reflexion entstehen zwei parallele Strahlen. Da sich deren Laufwege unterscheiden, kann es bei der Überlagerung zu Auslöschung oder Verstärkung kommen, z.B. bekannt als Newton'sche Ringe. (FB)

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Abb. 07a: Spiegelung an einer Wasseroberfläche (FB)
Abb. 07b: Eine dünne Ölschicht schwimmt auf dem Wasser. Ihre unterschiedliche Dicke bevorzugt einige Wellenlängen des Lichtes. (FB)
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Abb. 08: Das Spiegelbild des Stengels entfernt sich vom Original.  Erst daran ist die Spiegelung erkennbar. (FB)
Abb. 09: Spiegelbild vom Original kaum zu unterscheiden (FB)
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Abb. 10: Die Sonne steht hinter dem Fotografen. Das Sonnenlicht wird  (unsichtbar) an einer Fensterscheibe gespiegelt und danach an der Wasseroberfläche. (FB)
Abb. 11: Spiegelbild an einer Wasser- oder Eisfläche?
Erst beim Werfen mit einem Schneeball bemerkt man die Eisschicht. (FB)
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Abb. 12: Ein Bottich und eine Hainbuche mit Samen (FB)
Abb. 13: Die Wirklichkeit ?
Spiegelbild auf den Kopf gestellt (FB)
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Abb. 14: Spiegelbild bei ruhiger Wasserfläche (FB)
Abb. 15: Spiegelbild verzerrt durch Wellen (FB)
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Abb. 16: Mehrfachspiegelungen zwischen zwei annähernd parallelen Spiegelflächen (FB)
Abb. 17: Illusion eines tiefen Schachtes, Mehrfachspiegelungen zwischen zwei exakt parallelen Spiegelflächen (FB)
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Abb. 18: Spiegelbild der Sonnenlichtes an den beiden Scheiben einer Isolierglasscheibe. Die hermetisch abgedichtete Gasfüllung zwischen den Scheiben hat einen anderen Druck als die Luft außen. Daher sind die Spiegelflächen etwas nach innen bzw. nach außen gekrümmt. Die Überlagerung beider Spiegelbilder ergibt deshalb keine gleichmäßige Lichtverteilung (FB)


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Abb. 19: Zwei Szenen, beide scharf abgebildet: im Vordergrund die Planze, im Hintergrund das Haus.
Wir können uns auf beide Szenen einstellen - nacheinander (FB)
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Abb. 20: Spiegelbild und Wirklichkeit (FB)
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Abb. 21: Vordergrund und Hintergrund. Was gibt es außer der Person noch im Spiegelbild zu sehen? (FB)


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