"Bismut ist eines der wenigen relativ ungiftigen Schwermetalle, hat den stärksten Hall-Effekt aller metallischen Elemente (was typisch für ein Halbmetall ist wie auch die schlechte elektrische Leitfähigkeit des reinsten Bismuts) und hat darüber hinaus die – abgesehen von Supraleitern und pyrolytischem Graphit – stärkste diamagnetische Eigenschaft." https://de.wikipedia.org/wiki/BismutThermospannung, Seebeck-Koeffizient
http://www.efunda.com/designstandards/sensors/thermocouples/thmcple_theory.cfm?Orderby=Seebeck0C#Sensitivity
Nummer Element α in µV/K bei 273 K 6 Kohlenstoff 3 11 Natrium -2 13 Aluminium 3.5 19 Kalium -9 22 Silizium 440 26 Eisen 19 28 Nickel -15 29 Kupfer 6.5 32 Germanium 300 34 Selen 900 45 Rhodium 6 47 Silber 6 48 Cadmium 7.5 51 Antimon 47 52 Tellur 500 73 Tantal 4.5 74 Wolfram 7.5 78 Platin 0 79 Gold 6.5 80 Quecksilber 0.6 82 Blei 4 83 Bismut -72 Konstantan -35 Nichrome 25
"Bismanol stellt eine Legierung aus Bismut (Bi), Mangan (Mn) " ... " dar, welche als Werkstoff für starke Permanentmagneten verwendet wird. Die Legierung wurde 1953 von Edmond Adams et al. am Naval Ordnance Laboratory, einer ehemaligen Forschungseinrichtung der United States Navy, entwickelt.
Die Legierung wies die damals höchste bekannte magnetische Energiedichte auf, wurde aber in den Folgejahrzehnten durch die technisch besseren Seltenerdmagnete wie das stark magnetische Neodym-Eisen-Bor und für temperaturbeständigere Anwendungen das Samarium-Cobalt weitgehend abgelöst".
https://de.wikipedia.org/wiki/Bismanol
"The Magnetics Division of the Naval Ordnance Laboratory, as part of its program of developing improved and nonstrategic magnetic materials for military and industrial use, has developed bismanol, a new high energy product permanent magnet. This magnet was prepared by hot-pressing the finely pulverized anisotropic intermetallic compound, manganese bismuthide (MnBi). "
"Thus, a new class of permanent magnets has been prepared by powder-metallurgy techniques. These magnets exhibit a coercive force (Hc) exceeded by no other known practical magnets. They can be used for practically all present applications of permanent magnets; however, in short lengths, where a high resistance to demagnetization is important, bismanol magnets exceed most commercial permanent magnets in available flux density."
Abb. 01: Dieser
Barren aus Wismut zeigt große Kristallite. Die Kristalle wachsen
innerhalb von wenigen Minuten beim Abkühlen. (FB) |
Abb. 02: Barren und in Formen umgeschmolzene Wismut Stücke (FB) |
Abb. 03: Beim Abkühlen der Schmelze entstehen innerhalb kurzer Zeit schöne Kristalle. Man kann z.B. den Erstarrungsprozeß starten, in dem man das eine Ende einer kalten aufgefalteten Büroklammer in die Schmelze taucht und dann - wie ein Fisch an der Agel - den daran wachsenden Kristall langsam herauszieht.(FB) |
Abb. 04: Spürbare und "sichtbare" Strukturen um Permantenmagnetestrom-sehen-010.htm#kapitel-10 "Die Frage, was aus einem Magneten herauskommt, wurde näher untersucht. Vor laufender Videokamera zeigt A.S. mit seinen Händen, bis zu welcher Entfernung der Strahl des Magneten für ihn sichtbar bzw. spürbar ist. Hierzu wurde ein Stapel aus zehn kleinen zylindrischen Neodym-Magneten benutzt. Nach Teilung in zwei Hälften, war bei einem Stapel mit nur fünf Magneten die Länge des Strahls etwa halb so lang. (Abb. 03) |
Abb. 05: Spürbare und "sichtbare" Strukturen um Batterien.strom-sehen-009.htm#kapitel-09 "Auch bei 1,5 Volt Monozellen lassen sich Strahlen beobachten. Auf der (+)-Seite erscheint ein geschraubter Strahl ähnlich wie bei einem Korkenzieher. Auf der (-)-Seite gibt es eine „Tulpe“ (Durchmesser und Länge in der Größenordnung von fünf Zentimetern). aus innovative-physik-vortrag-2012-10-21.pdf |
Abb. 06: Nach Abreiben mit Wismut hat diese Pyramide keine ...???? |
Abb. 07: Konische Körper haben nach dem Abreiben mit Wismut in Achsenrichtung keine langen Strukturen mehr Dies gilt für Aluminium, Kupfer, verzinktes Eisenblech und Edelstahl. Bei Blei, Zinn und Wismut ändert sich nichts. konische-koerper.htm#unterschiedliche-materialien konische-koerper.htm#kapitel-03-03 (FB) |
Abb. 08: Nach Anklopfen mit einem Zelthäring aus verzinktem Eisenblech sind die Strukturen wieder da. (FB) |
Abb.
09: auch bei der hölzernen Halbkugel lassen sich die Strukturen mit
Wismut entfernen. Nach Berühren mit beiden Händen sind sie wieder
vorhanden. (FB) |
Abb.
10: Diese Weinflasche mit konischem Hals, Korken und durchbohrtem Boden
ist ein Hohlraumresonator, dessen spürbare Struktur (Orbital) sich bei
Anregung mit rotierenden Körpern (Akkuschrauber) stark vergrößert.
Entfernt man den Korken, arbeitet der Hohlraumresonator nicht so gut.
Dann ist das Orbital stark verkleinert. Die Richtung der Rotation hat
einen Einfluß auf Größe und Qualität der Struktur. Abreiben mit Wismut entfernt die Möglichkeit zum Ausbilden der Strukturen, Anklopfen mit verzinktem Zelthäring ruft sie wieder hervor. (FB) |
Abb. 11: Die Weinflasche mit dem durchbohrtem Boden. (FB) |
Abb. 12: Schematisch:
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Abb. 13: Schlägt man gegen das Objekt, dann lösen sich einige Teile, fallen herunter und bleiben liegen. Dies gilt nicht nur für die Eisenteile, sondern auch für die feinstofflichen Anhänge bei Wismut. Es bleibt nach dem Anschlagen ein spürbares Häufchen über, auch wenn anschließend das Wismut entfernt wurde. (FB) |
Abb.
14: Höchstempfindliche elektronische Balkenwaage. Der Wiegebalken
befindet sich in dem geschlossenen Gehäuse oben. (Fa. Sartorius
Göttingen) Die zu untersuchenden Proben hängen unter dem Waagebalken an jeweils einem dünnen Draht von oben herab. Unten liegen versilberte Glaskugeln, links sind weitere Proben im Regal - alles Material von früheren Experimenten (Foto: Dr.K.Volkamer) |
Abb. 15: Bild-Ausschnitt, links das Gegengewicht - ein Stück isolierter Kupferdraht, rechts der blaue "Rollendetektor" |
Abb. 16: "Nulllinientest ohne Wismut, nur mit einem Styroporblock auf dem Holz-Schlitten, der aus ca. 15 cm Entfernung für ca. 15 min unter den Rollendetektor an der laufenden Waage gezogen wurde. Die geringfügigen Detektorbewegungen beim Annähern und Entfernen des Schlittens führten zu den senkrechten Linien im Diagramm" (Dr.K.Volkamer) |
Abb. 17: "Messergebnisse mit den auf den Styroporblock aufgelegten drei Wismut-Stücken, wobei diese dreimal unter den Rollendetektor gezogen wurden, im Abstand von je ca. 5 mm. Im zeitlichen Verlauf bewirkte Wismut zunehmende Gewichtsmesseffekte" (Dr.K.Volkamer) |
Abb. 20: Antimon Symbol Sb (51) Atomgewicht 121,8 Schmelzpunkt 630,63°C Dichte 6,697 g/cm³ (FB) |
Abb. 21: Antimon (FB) |
Abb. 22:
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