Abb.
01: Konzert-Xylophon, unter den hölzernen Klangstäben hat
man Resonanzröhren angebracht. Das sind nach unten geschlossene
quaderförmige oder zylindrische Hohlkörper, die den Klang
beeinflussen und die Abstrahlung verstärken. In den Röhren
bilden sich stehende Wellen aus, die bei richtiger Abstimmung ihrer
Länge Energie aus der Schwingung der Holzstäbe
erhalten. gekoppelt Die tiefen Töne des Instrument verhalten sich bezüglich ihrer Oberschwingungen wie die einer klingenden Saite oder einer Orgelpfeife. Bei der Tonerzeugung gibt es allerdings einen Unterschied zur Saite, denn beim Holz sind die Enden lose, d.h. nicht eingespannt. Erst kurze Zeit nach dem Anschlag erreichen die tiefen Töne beim Grundton ihre maximale Lautstärke. Das Klangholz koppelt seine Energie in die Resonanzröhren ein. Hierbei vergeht hörbar eine Zeit von etwa einer viertel Sekunde, bis die maximale Lautstärke erreicht ist. (FB) |
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Abb. 02:
Konzert-Xylophon, andere Bauart (FB) |
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Abb.
03: ein anderes Xylofon, gut sichtbar die Anordnung der
Resonanzröhren und die Bauart der Holzstäbe mit der
Aufhängung durch Schnüre(FB) |
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Abb.
04: Der aktive Teil der Röhren ist jeweils in seiner Länge
exakt für die Frequenz der Klangstäbe abgestimmt (FB) |
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Abb.
05: Instrument Abb. 01, Frequenzanalyse von einigen tiefen Tönen,
die Frequenzachse
ist linear. frequenzanalyse
Bei allen Tönen gibt es eine regelmäßige Anordnung von Obertönen (im Bild wie eine Leiter mit gleicher Sprossenhöhe). Tondatei (Wave 310 kB) imm_7340.wav (FB) |
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Abb.
06: Ausschnitt, die Amplitude der Grundfrequenz (untere Linie) nimmt
nach dem Anschlag etwas zu, während die der Obertöne sofort
schnell abnimmt. (FB) |
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Abb.
07: Schnitt durch das vorherige Diagramm bei der Zeit 13,639s. Die
Reihe der Obertöne ist in der linken Bildhälfte gut zu
erkennen. Einige Töne haben eine hohe, andere eine niedrige
Intensität. (FB) |
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Tabelle der Frequenzen
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Abb.
08: Die Frequenz der Obertöne ist ein Vielfaches der
Grundfrequenz, wie die Ausgleichsgerade zeigt. Deren Steigung beträgt 121,6 Hz. ( etwa klingende Note H = 123,5 Hz ) (FB) |
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Abb.
09: Analyse der einzelnen Frequenzen nach dem Anschlag, Tiefer Ton A,
Grundfrequenz 110 Hz. (FB) |
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Abb.
010: Ausschnitt: Es gibt vier wesentliche Frequenzen: 110, 220, 330
sowie 246 Hz. Im ersten Zeitabschnitt bis 0,05 s nach dem Anschlag nimmt die Amplitude aller vier Frequenzen ab. Danach steigt die der Grundfrequenz 110 Hz zeitlich linear enorm an. gekoppelt Offensichtlich erhält das Resonanzrohr seine Energie aus dem Klangstab. Etwa ab der Zeit 1,5 s gibt es auch eine Kopplung mit der Frequenz 220 Hz (oberes Bild) (FB) |
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Abb. 11:
Klangröhren aus Metall, sie werden von außen angeschlagen.
Hier geschieht die Kopplung zwischen dem mechanischen Anschlag und der
Schwingung der Luftsäule auf andere Weise als beim Xylophon. (FB) |
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18.10.2009 F.Balck |