Friedrich Balck  > Biosensor  > Kirchen  > Bodenradar

Beobachtungen:

Bodenradar, Suche nach Fundamenten einer ehemaligen Kirche

Testobjekt: Parkplatz in Goslar, hier stand die ehemalige Stiftskirche (Dom) bis etwa 1820. Reste der Fundamente sind noch im Boden zu spüren.  Dom-Goslar
Das Institut für Geophysik der TU Clausthal hat in diesem Bereich Messungen mit Bodenradar vorgenommen, um Reste der Stiftskirche im Boden zu identifizieren.

Gibt es Übereinstimmung zwischen Radarbild und gespürten Positionen?

N51 54.190 E10 25.660

Luftbild:    http://www.bing.com/maps/default.aspx?  




Messungen mit Bodenradar

imk_7026-a_g.jpg
Abb. 01: Parkplatz an der Vorhalle des ehemaligen Goslarer Domes, vorne ist eine Kreidemarkierung.
Es handelt sich um eine vermutete Position einer Säule des Domes. Die gelben Markierungen zeigen die Meßspuren für das Bodenradar. (FB)
imk_7027_g.jpg
Abb. 02: Geophysiker der TU Clausthal  mit ihrem Bodenradarmeßgerät.  Andreas Fettig (mit Rucksack). (FB)

.

georadar-001-a_g.jpg
Abb. 03: Georadar-Messungen, Andreas Fettig, Geophysik TU Clausthal. Die Meßlinien verlaufen senkrecht zur langen Hauptachse der Kirche. Das Streifen-Feld umfaßt die Profile 16 bis 36.
In der Meßlinie Nr. 29 führt durch die Mitte der mit Kreide markierten Stelle (blaues Rechteck).
Die gemutete Position entspricht einem statisch sehr wichtigen Punkt der Kirche: einerseits Teil der südlichen Pfeilerreihe und andererseits Eckpunkt des südlichen Turmes. (A. Fettig)
georadar-002_g.jpg
Abb. 04: Echolaufzeiten der Radarwellen für die Meßlinie 28 (oben) und 29. Das mit "?" markierte Feld und das in der unteren Datenreihe rot eingerahmte linke Viereck entspricht der Position der Kreidemarkierung. (A. Fettig)


Home
www.biosensor-physik.de (c)  08.09.2009 F.Balck



© BioSensor-Physik 2008 · Impressum