Diskussionsgrundlagen
Es handelt sich bei diesem Phänomen
nicht um ein Problem aus den Bereichen
Okkultismus,
der Esotherik
oder der Parapyschologie!
Biosensoren wie Pflanzen, Tiere und Menschen sind in der Lage,
auf unterschiedliche Eigenschaften von Standorten sensibel zu reagieren.
Menschen, die
auf natürliche
Weise, also ohne Hilfsmittel wie eine Wünschelrute dies
können,
nutzen lediglich
ein erweitertes
Wahrnehmungsvermögen aus.
natürliche Methode
Zur Klärung des
Phänomens:
- Dogmatisches Festhalten an einer hergebrachten Meinung
gehört in den
Bereich des Glaubens.
Nur sachliche Diskussionen führen weiter.
- Leichtfertiges Urteilen, "kann ja nicht gehen", "hat noch nie
richtig
funktioniert" führt nicht weiter.
Wie heißt denn eigentlich
die
Aussage, über die geurteilt wird?
- "Man hat noch nie etwas messen können, also gibt es nichts!"
Seit über tausend Jahren haben die Menschen den Nachthimmel ohne Hilfsmittel beobachtet,
beziehungsweise später nur mit einem Fernrohr bewaffnet, nur mit ihren Augen entscheidende
Aussagen über Erde, Planeten, Sonne und die Sterne gefunden.
- Die Physik lebt von der permanenten Überprüfung einer
Theorie.
Und hier handelt es sich um ein Problem, bei dem auch Physiker gefragt
sind.
- Wissen, Regeln und Denkweisen der Physik reichen zur Lösung
dieser komplexen Fragestellung
mit biologischen Systemen nicht aus. Es handelt sich um
ein interdisziplinäres Problem. Wiederholbarkeit
Paradox ist:
Diejenigen,
die es nicht können,
sagen
denen, die es können,
daß es nicht gehen kann.
Führt nicht weiter in der
Diskussion:
Die
Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen ist zwecklos,
da dort bisher noch niemand eine
gefunden hat!
Zur Prüfung von Behauptungen:
- es geht immer: ein
Negativbeispiel reicht aus oder alle Positivbespiele
- es geht grundsätzlich: ein
Positivbeispiel reicht
aus
- es geht nie: ein
Positivbeispiel oder alle Negativbeispiele sind nötig
hier geht es um die mittlere Behauptung:
es
geht
grundsätzlich!
also wird
ein Positivbeispiel gesucht!
In
Verlauf dieser Texte werden mehrere Positivbeispiele genannt.
Also lautet die Aussage:
Es geht
grundsätzlich!
Beispiel für Anwendung:
Wasser suchen
Falsch ist:
Die
Aussage,
man findet damit Wasser in ausreichender Menge für einen Brunnen.
Es muß lauten:
Bei
hinreichender Sensibilität und genügend antrainierter
Erfahrung ist es möglich,
damit Wasser zu finden und Menge
sowie Tiefe
richtig vorherzusagen.
Kommentar von H.-D.Betz /Betz (1) S. 39/:
«..daß
ein Hauptpunkt
der
Auseinandersetzung mit der Treffsicherheit von Rutengängern
zu tun hat. Die Skeptiker konzentrieren sich meist auf die zweifellos
vorhandenen Fehlschläge rutengängerischer Aktivität und
meinen, durch möglichst lange Listen solcher Vorkommnisse die
Unsinnigkeit der fraglichen Behauptungen auch prinzipiell zu erweisen.
Es ist ihnen dabei nicht klar, daß sie mit dieser Argumentation
lediglich die meist geringe Trefferquote beurteilen und diese zu Recht
als nicht so hoch erkennen, wie sie von den Rutengängern im Zuge
einer weitverbreiteten Selbstüberschätzung vorgegeben oder -
unbewußt oder bewußt - vorgetäuscht wird.»
Charles Carmejeanne /Bird/ S. 5
«Unglücklicherweise gibt es
aber zwei Gruppen übelwollender Gegner. Die erste Gruppe setzt
sich aus jenen zusammen, in deren Händen die Rute sich nicht
rührt. Die zweite wird aus Wissenschaftlern gebildet, die das
Problem nicht auf plausible Weise erklären können und es
deshalb der Einfachhiet halber lieber bestreiten. Sie bezeichnen es als
Scharlaterie, wenn einer die Wünschelrute benutzt, oder
führen das Phänomen einfach auf Suggestion zurück.»