Methode, Begabung, Sensibilität eines Menschen für
was?
Method, gift, sensitivity of a
human for what?
Nicht
alle sind sensibel - eine Begabung, die nicht jeder hat.
Not all human are
sensitiv - a gift, which does not have everyone.
Nach ausführlichem Training gelingt es einigen sensiblen Menschen
(5
bis 10%) unter Zuhilfenahme einer Wünschelrute
als Anzeiger
bei unterschiedlichen Orten Unterschiede in der Empfindung zu bemerken,
die außerhalb der bekannten und bewußten
Sinneseindrücke von Augen,
Ohren, ... liegen.
After
detailed training unite sensitive humans (5 to 10%) are successful in
using a dowsing rod as indicator to explore the characteristic of
different places. They perceive some information there which lie
outside of the well-known and conscious sensory impressions of eyes,
ears,…
/Brüche (2), 1954/
«
Durchschnittlich
5
bis
10%
der
Menschen
sollen die Rutenfähigkeit besitzen.
Das sei auch bei Reihenuntersuchungen an Studenten festgestellt worden.
Daher müssen auch zahlreiche Hochschullehrer unter den Sensiblen
sein. Der Referent kennt persönlich einen Ordinarius, der die
Fähigkeiten besitzt, wenn er sie auch - obwohl er Geologe ist-
nicht ausnutzt, und er hat von anderen gehört. Der Referent hat
keinen Grund, an der Aussage dieser Sensiblen zu zweifeln, und damit
muß er die Frage, ob es Reize dieser Art gibt, ebenso bejahen wie
die Frage nach dem Heuschnupfen, obwohl er diesen Ausdruck allergischer
Empfindlichkeit nur staunend bei glaubwürdigen Menschen zu
beobachten vermag.»
On the
average 5 to 10% of humans should possess the rod ability. This was
determined also with serial examinations at students. Therefore also
numerous university teachers must belong to the sensitive ones. The
author knows personally a full professor, who possesses the abilities,
even if he does not use them - although he is geologist - and he has
heard of others. The author does not have any reason to doubt the
statement of these sensitive ones and thus he must the question,
whether there are stimuli of this kind, equally affirm like the
question about the hay fever, although he is able to observe
astonishingly this expression allergical sensitivity with reliable
humans.
/Hillmann-Crouch/ 90% einer Gruppe von 70 Personen war
sensitiv (....org.uk/Pages/Page26.htm)
90% of a group of 70 persons was
sensitiv
Die Gegner dieser Thesen bestreiten diesen Befund, obwohl sie wissen
sollten, daß man akustische, elektromagnetische Wellen oder
Wechselwirkungen beispielsweise mit Elementarteilchen überall
finden kann. Für einen kleinen Teil davon sind wir Menschen mehr
oder
weniger sensibel. Nur so hat sich der Mensch im Laufe der Evolution
behaupten können. Dinge, die ihm geschadet hätten, hat er
erkannt und gemieden, weil er deren Muster erfassen und sich
einprägen konnte.
Auch bei anderen Begabungen gibt es Menschen, die mehr können als
andere:
Nicht jeder ist beispielsweise musisch, sprachlich oder
künstlerisch begabt.
The opponents
of these theses deny this findings, although they should know that one
can find acoustic, electromagnetic waves or interaction for example
with elementary particles everywhere. For a small part of it humans are
more or less sensitive. Only thus humans came to stay in the course of
the evolution. Things which would have harmed him, he recognized and
avoided, because he could grasp their samples and remember.
Also with other gifts there are humans, who can do some things better
than others:
Not everyone is for example musically, linguistically or artistically
talented.
Einfaches Testverfahren zur eigenen
Sensibilität:
simple test for
the own sensitivity
Man besuche eine Kirche, die vor mehr als 200 Jahren erbaut
wurde.
Kirchen /E
Bei einem sehr langsamen Rundgang um den Altar herum können
entsprechend sensible Menschen ortsabhängig unterschiedliche
"Intensitäten" wie leichtes Drücken im Kopf (Gesicht, Stirn,
Schläfen, Nebenhöhlen, Zähnen) oder ein
Wärmegefühl spüren.
Durch Vor- und Zurückgehen
läßt sich prüfen, ob die spürbaren Unterschiede
immer an den gleichen Orten zu merken
sind und nicht vom Zufall oder anderen Dingen abhängen.
Der Rundgang kann sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche
erfolgen. Im Außenbereich liegen die spürbaren
(linienhaften) Bereiche weiter auseinander.
Wenn man die "Intensitäten" verläßlich unterscheiden
kann, dann verfügt man über die Sensibilität.
One visits a
church, which was built more than 200 years ago.
Kirchen
/E
During a very slow tour around the altar sensitive humans can perceive
location dependently different "intensities" with feelings such
as pressing in the head (face, forehead, temples, sinuses, teeth) or a
heat feeling.
By pre and back going they can examine whether the perceivable
differences are to be found always at the same places and do not depend
on the coincidence or other things.
The tour can take place both within and outside of the church. In the
external area the perceiveable (lineful) zones continue to lie apart.
Who can differentiate reliably the "intensities", has the ability
and sensitivity.
Gute
Testobjekte
good test objects
Akustische,
mechanische, elektromagnetische und andere Reize
Wir Menschen haben viele unserer Empfindungen zurückgedrängt
oder unterdrücken sie, denn wir verlassen uns nur noch auf wenige
Sinne. Wer hat schon probiert, ob er bei leichten Kopfbewegungen
(links-rechts) Empfindungen des
Tastsinns im Bereich der Schläfen erzeugen kann, wenn er sein
Gehirn innerhalb des Schädelknochens beschleunigt. Aus der Sicht
der Physik sollten diese Empfindungen begründet sein, denn es
treten immer dann Kräfte auf, wenn Massen beschleunigt werden.
Sollten wir dabei etwas spüren, dann folgt daraus, daß wir
innerhalb unseres Kopfes Sensoren für
mechanische
Kräfte haben.
Bei den
akustischen Frequenzen
können wir mit unseren Ohren einen
Bereich zwischen etwa 20 und 15000 Hz abdecken.
Frequenzen unter 20 Hz lassen sich beispielsweise mit den Tastsinnen
wahrnehmen. Diskomusik mit sehr tiefen Bässen spüren wir
nahezu am ganzen Körper.
Auch im Bereich oberhalb der 15 kHz scheint es im Bereich
der Schädelknochen empfindliche Stellen zu geben. Denn wie
erkennen wir mit nur zwei Ohren, ob uns Schall von vorne oder von
hinten erreicht? Wenn die Laufzeiten für beide Ohren gleich sind,
dann dürfte es aus mathematischen Gründen nicht
unterscheidbar sein, ob die Quelle vor oder hinter uns liegt.
Daß man mit akustischen Signalen seine Umgebung ertasten kann,
wissen wir schon lange durch das Ortungsverfahren der Fledermäuse.
Aber wie es praktisch funktioniert, haben die Entwickler von
Sonargeräten und Ultraschalldiagnoseverfahren gezeigt. Schon
viele Wochen vor der Geburt läßt sich bespielsweise das
Geschlecht eines Kindes im Mutterleib bestimmen.
Ultraschall
Jedoch solange wir uns auf unsere Ohren verlassen können, haben
die anderen Frequenzbereiche fast keine Bedeutung.
Zumal wir beispielsweise beim Autofahren die Rüttelbewegung zwar
kennen, sie aber als "gefahrlos" ignorieren.
Sollte die Erde ein wenig beben, würden wir dieses auch nicht mehr
mit
den Füßen wahrnehmen, sondern eher am Klirren von
Gläsern im Schrank oder anderen Dingen. Es sei denn, wir sind
besonders aufmerksam und würden auf die Empfindungen mit unseren
Füßen achten.
Beim Gehen in Schuhen achten wir kaum darauf, ob wir mit den
Füßen etwas spüren können. Jedoch
barfuß merken wir sehr schnell, daß wir mit der
Fußsohle tasten und beispielsweise Oberflächen beurteilen
oder Temperaturen registrieren können.
Das Spektrum der
elektromagnetischen
Wellen geht von niedrigen bis zu
sehr hohen Frequenzen.
Radio
Erstaunlicherweise nutzt der Mensch als bildgebende Information nur den
sichtbaren Spektralbereich von 380 nm bis 780 nm aus. Zusätzlich
empfängt er aber auch die Wärmestrahlung. Sie gehört in
einen weiteren kleinen Bereich von 780 nm bis etwa 0,05 mm,
nämlich ins Infrarot (IR). Elektronische Geräte können
heute aus der empfangenen IR-Strahlung die Temperatur eines Objektes
ermitteln.
Infrarot
Daß es weitere Frequenzbereiche gibt, für die der Mensch
Sensoren besitzt oder früher besessen hat, ist zu vermuten.
Für die Funktion seines Nervensystem ist die Übertragung von
elektrischen Spannungen erforderlich. Beispielsweise stimuliert ein
Herzschrittmacher die Muskeln mit einem elektrischen Impuls. In unserer
Medizin sind Kopplungen zwischen dem Nervensystem und
elektrischen Signalen wie etwa das EKG nicht mehr wegzudenken.
Zum
ersten
mal hat Galvani mit seinem Froschschenkel-Experiment diese
Wechselwirkung beobachtet.
Galvani
Neurophysiologische Untersuchungen haben dabei geholfen, heute den
Mechanismus zu verstehen. /Depping, S. 64/
Warum sollten nicht einige Prozesse in
unseren Nervensystem für weitere elektromagnetische Wellenbereiche
empfindlich sein?
Von Nachtsichtgeräten wissen wir, daß sie außerhalb
des sichtbaren Bereiches im Infraroten arbeiten und Bildinformationen
liefern. Auch lassen sich mit Radargeräten, die den Bereich der
Mikrowellen nutzen, Bilder von Oberflächen erstellen.
Allerdings reicht hier die Eigenstrahlung der Objekte nicht aus, man
muß sie daher mit dem Radarstrahl "beleuchten".
Es ist denkbar oder gar
wahrscheinlich, daß im Verlauf der
Evolution der Sehprozeß mit Hilfe der Augen andere Detektoren
für elektromagnetische oder andere Strahlung in ihrer Bedeutung
allmählich verdrängt hat und wir uns deshalb nun
hauptsächlich mit Hilfe der Lichtwellen ein Bild von unserer
Umgebung machen.
It is conceivable or probable that in the
course of the evolution the view process using our eyes has displaced
other detectors for electromagnetic or other radiation in its meaning
gradually and we therefore now mainly use the light waves to make a
picture of our environment.
Dies ist sicherlich optimal, denn im Spektrum
des
Sonnenlichts ist der sichtbare Teil der Bereich mit der höchsten
Intensität, obwohl es auch außerhalb davon noch
genügend Intensität gibt.
Infrarot
Beispielsweise werden Tastsensoren in der Fußsohle für die
Fortbewegung von Sehenden kaum noch gebraucht, wenn sich mit den Augen
die Eigenschaften
des Weges erkennen lassen. Informationen wie etwa
Oberflächenbeschaffenheit und Temperatur müssen nicht bei
jedem Schritt ertastet werden, sondern lassen sich mit den Augen schon
im Voraus beurteilen. Wir haben uns an das "nicht mehr tasten
müssen" bei jedem Schritt gewöhnt.
Kann man - mit geschlossenen Augen stehend - durch eine Schuhsohle
hindurch Unterschiede fühlen, wenn man auf glattem Betonpflaster,
rauhem Asphalt, blanken Fliesen, Holzbrettern oder einer
Schotterfläche steht?
Daß überwiegend unsere Augen und weniger die Füße
einen Weg beurteilen, bemerken wir dann, wenn wir uns mal in dunkler
Nacht draußen bewegen müssen. Selbst auf freien Flächen
ohne Hindernisse kommen wir kaum voran.
Blinde Menschen haben es offensichtlich in eingeschränktem
Maße gelernt, sich auch ohne Augenlicht zu orientieren.
Mustererkennung
Sample recognition
Falls wir Sensoren außerhalb der üblichen
Frequenzbereiche besitzen, sollten wir sie unter günstigen
Bedingungen beispielsweise zur Beurteilung der
Eigenschaften eines Standortes benutzen können, um damit
möglicherweise auf die
Anwesenheit von etwa Wasser, Salzwasser, Hohlraum, Erzgang,
Material des
Untergrundes zu schließen.
Für die "Materialanalyse" d.h. die Zuordnung von Gespürtem
(Analyse)
und den Eigenschaften am Ort (Material) muß jeder Sensible auf
einen
Erfahrungsschatz
("Musterdatenbank") zugreifen können, den er sich
vorher durch Ausprobieren angelegt hat. Manche Erfahrungen
(beispielsweise der Frequenzbereich rauschenden Wassers oder die
Klangeindrücke beim Anklopfen unterschiedlicher Baumaterialien)
sind
bei vielen Menschen bereits abgespeichert, da man den Objekten
häufig begegnet. Andere
Erfahrungen (beispielsweise Rollgeräusch eines Autos auf
unterschiedlichen Straßenbelägen, die Eindrücke von
unterirdischen
Wasserströmungen oder über Hohlräumen von U-Bahntunneln)
werden nur
selten wahrgenommen und ignoriert. Wie vielseitig unsere
Mustererkennung arbeitet, ist hier in einigen Beispielen
zusammengestellt. Der Leser wird merken, daß einige Beispiele
für ihn geläufig sind, andere aber außerhalb seiner
normalen Wahrnehmung liegen.
Mustererkennung
Das Sammeln der Erfahrungen ist wie das Erlernen einer neuen Sprache:
Unbekanntes wird Bekanntem zugeordnet. Dies kann wie in einer Schule
nach vorgegebenem Schema (beispielsweise in einem
Wünschelrutenkurs)
erfolgen oder durch Selbststudium, vergleichsweise den Missionaren, die
nach dem Mittelalter die neue Welt eroberten und dabei auf unbekannte
Sprachen trafen.
Wenn zwei Missionare unabhängig voneinander (beispielsweise
zeitlich
nacheinander) ein fremdes Land bereisen und die fremde Sprache sich
erarbeiten, dann muß das Ergebnis nicht eindeutig sein.
In der Physik beruht die Materialanalyse häufig auf dem
Identifizieren eines speziellen Linienmusters, eines sogenanten
Spektrums, das sich ergibt, wenn man die Probe einem speziellen
Verfahren unterzieht.
Materialanalyse
Sollte das Verfahren keine eindeutige Entscheidung zulassen, muß
man einen zusätzlichen Schritt mit einem anderen Verfahren
unternehmen, um eine sichere Auskunft zu bekommen.
Wenn zwei Sensible über
das
gleiche Objekt oder den gleichen Ort gehen, dann können sie
durchaus in ihrer Meinung darüber
differieren.
/Brüche (2)/
«zwei bekannte
Sensible .. Der eine
Wünschelrutengänger, ein Arzt, fand zwei schmale, sich
kreuzende Reizstreifen, der andere, ein geologischer Spezialist,
stellte an anderer Stelle eine „Ruschelzone“ (Bruchzone im
Untergestein) fest. Bei der Konfrontation blieben beide
Rutengänger bei ihren Behauptungen; der Arzt bemerkte, daß
er sich auf pathogene Streifen spezialisiert habe, während er
Wasser und Hohlräume im Gestein nicht mehr empfinde, auf die sich
gerade der andere eingestellt hatte. »
Vergleichbar ist folgende Szene:
«Du
hast doch gestern auch ferngesehen? Es gab die Sendung mit dem
Kommisar.
Nein, bei mir waren es die Elefanten
im Zoo.»
Nur bei Übereinstimmung beider
Empfänger bezüglich Frequenzbereich (Auswahl der Sender)
bekommt man vergleichbare Informationen!
Zur Verdeutlichung ein Beispiel aus der Anfangszeit der Radios, als es
noch sehr wenige Sender gab. Da reichte ein einfacher Detektor
(Gleichrichter) aus, um die Hochfrequenz zu demodulieren und daraus
eine hörbare Niederfrequenz zu erzeugen. Heute sind die
Frequenzbereiche dicht besetzt mit starken und schwachen Sendern. Ein
einfacher Detektor würde nur noch den stärksten Sender
wiedergeben. Um die vielen Sender zu trennen sind heutzutage
hochwertige Frequenzfilter-Verfahren erforderlich.
Radio
Um in diesem Bild zu bleiben, braucht ein Sensibler für das
Aufspüren von Objekten dataillierte Informationen (Erfahrungen),
bei welcher "Einstellung" er gerade für dieses Objekt sensibel ist.
Die Aufgabe, Materialeigenschaften herauszuspüren, sich zu merken
und später im
Vergleich zu nutzen, erfordert höchste Aufmerksamkeit und gleicht
dem
Heraushören eines einzelnen Gesprächs oder Musters aus einer
äußerst starken
Geräuschkulisse.
Gespräche
Interview mit H. Schröter:/Mallien/ S. 34
«Oder ich sollte Mineralquellen mit
einem bestimmten Jodgehalt finden.
Um bei einer solchen Aufgabe erfolgreich zu sein, braucht man
einerseits fundiertes geologisches Wissen, um abzuschätzen, in
welchen
Gebieten überhaupt solche Vorkommen sein könnten, und
andereseits muss
man ein eindeutiges Gefühl für alle diese Parameter des
Wassers
entwickeln, um sich z.B. klar auf die Information "Jodanteil von 1,5
mg" zu fokussieren. Am besten lässt sich diese
Unterscheidungsfähigkeit
mit Mineralwässern unterschiedlicher Qualität
üben.»
Prof. H.-D. Betz: /Arte 2005/
«
Das kann man sich nicht vorstellen, auch ich nicht, aber es ist offensichtlich ein
experimenteller Befund,
daß es Menschen gibt, die so sensibel sind, daß sie diese
Fähigkeit haben, an bestimmten Stellen Wasservorkommen zu
erspüren, vorherzusagen und auch von der Qualität und Menge
her zu beurteilen. Das ist einfach ein Befund, den wir
zugegebenermaßen nicht verstehen, aber den wir objektiv
feststellen können.»
Prof. Dr. F. Schumacher, Geologisches Institut BA Freiberg: /Heft13, S.
19/
«
Da der Rutengänger längere Zeit nicht auf Schwerspat
gearbeitet hatte, ersuchte er ihn mit einem Schwerspatgang
bekanntzumachen. .. auf dem er gewissermaßen "Witterung"
aufnahm.»
Methoden, verschiedene
Verfahren eines
Rutengängers
Different methods of dowsing
Aus der Literatur, der eigenen
Erfahrung, dem Studium der Arbeitsweise
anderer Sensibler sowie der Diskussion mit
denen über ihre
Fähigkeit
ergeben sich für den Autor mehrere unterschiedliche Methoden mit
unterschiedlicher Aussagekraft der
Ergebnisse:
siehe
auch
/Busscher,
1985/
Mit
einem
Hilfsmittel
wie
einer
Wünschelrute
oder einem Pendel with the aid of dowsing rod or
pendulum
Dabei lassen sich Prozesse, die das motorische Gedächtnis
nutzen, offensichtlich als Anzeige der Sensoren nutzen,
beispielsweise dadurch, daß das unbewußte Senkrechthalten
einer Hand weniger exakt (Abweichung einige Winkelgrade)
funktioniert bei Stress.
Auch kann eine verminderte Qualität von
Koordinierungsvorgängen als Maß für Störungen
dienen.
Beim Pendeln gibt es eine erzwungene Schwingungen, zweidimensional d.h.
in zwei zueinander
senkrechten Richtungen.
Bei einem guten Pendler erfolgt die periodische Anregung durch die Hand
nicht bewußt sondern unbewußt. Je nach Phasenwinkel und
Auslenkungsrichtung kann es dabei zirkular polarisierte
Schwingungen oder lineare in unterschiedlichen Schwingungsrichtungen
geben.
Die Rückkopplung der Pendelschwingung auf die
Hand löst nach kurzer Zeitverzögerung eine Gegenreaktion aus,
die das Pendel wieder geringfügig anstößt und der
Schwingung Energie zuführt. Hierbei
spielen Reaktionszeiten und Wahrnehmungseffekte eine wichtige Rolle,
die Form und Ausrichtung der Schwingung beeinflussen. Bähr und
andere haben die Schwingungsebenen eingehend untersucht. /Bähr
1861/
Handhabung
Motorisches
Gedächtnis
Processes,
which use the motor memory, can be used obviously as indicator of the
sensors,
for example thereby that unconscious keeping of the hand vertically is
less accurately (deviation some degrees of angle) at stress situation.
Also a decreased quality of coordination procedures can serve as
measure for outer disturbances.
When driving a pendulum there are forced oscillations, two
dimensional i.e. in two to each other perpendicular directions.
With a good dowser the periodic stimulation takes place via the hand
unconsciously. Depending upon phase angle and deflection direction
there can arise thereby circular polarized or linear oscillations with
different orientations.
The feedback of the felt oscillations with the hand releases a
counterreaction after short time delay, which knocks again slightly
against the pendulum and deliveres oscillation energy to it. Here
response times and perception effects play an important role, which
affect the form and alignement of the oscillation. Bähr and others
examined the oscillation levels in detail.
|
Abb. 01: Balancieren eines
Hilfsmittels, erlaubt "Kommunikation" mit dem Unterbewußsein
Keeping the balance of a tool,
allows communication with the unconsciousness
(FB)
|
Freies Empfinden ohne Auswertung
undifferenziertes Erspüren irgendwelcher lokalen
Änderungen,
irgendwelche Rutenausschläge (Ergebnis: möglicherweise nur
quantitativ)
Mentale Methode
Ja/Nein-Abfrage von im Bewußsein abgelegten speziellen
Erkennungsmustern .... (mental)
Antwort durch Ausschlag von
Wünschelrute oder Pendel. Es muß dazu eine Frage formuliert
werden.
Was sagt der Rutengänger zu seinem Auftraggeber, wenn er keine
Vorstellung hat, was er suchen soll:
«Bitte beschreiben Sie
mir
das Objekt genau, ich kann nur arbeiten,
wenn ich mir das Objekt richtig vorstelle.»
und anschließend:
«Ist es . . .
?» oder «Ist hier eine . . .
. ?»
Nur dann klappt die
Mustererkennung.
Das Ergebnis kommt "verpackt in einem Briefumschlag mit der Aufschrift
Ja oder Nein" an.
Mit welchen Beobachtungen und Mustern das Unterbewußtsein dabei
die Entscheidung getroffen hat, bleibt innerhalb des Umschlages und
daher unsichtbar.
Der Vorgang ist vergleichbar mit einer Ratesendung im Fernsehen aus den
1970-Jahren, bei der der Kandidat die Jury fragen konnte, aber nur ja
oder nein als Antwort bekam. Mit mehreren geschickten Nachfragen konnte
er die Lösung des Rätsels finden.
Beispiel für eine Fragenkette: Ist es tiefer als 10/ 20/
30 Meter? Ist es älter als . . .? Ist es
dies / das / jenes...?
Dieses Verfahren setzt natürlich voraus, daß im
Unterbewußtsein die entsprechenden Muster abgespeichert sind und
auch zu einer Entscheidung herangezogen werden. Die abgespeicherten
Muster können auf eigener Erfahrung beruhen oder im Laufe der
Evolution erworben und vererbt worden sein.
(Ergebnis: qualitativ und
möglicherweise quantitativ)
Einstellmethode, nicht
mental, Unterscheidung
der Informationen nach Wellenlängen,
Grifflängenmethode,
Greiflänge
nach Reinhard Schneider /Lüdeling/, /Busscher/
Vorgabe durch Einstellung einer Wellenlänge an
der
Wünschelrute in Form einer Lecher-Antenne
,
Bestimmung einer
Resonanzwellenlänge,
Anzeige durch Ausschlag der Wünschelrute
(Ergebnis:
qualitativ und möglicherweise quantitativ)
Ohne
irgendein Hilfsmittel durch bewußte Beobachtung von
Körpersignalen
without any aid but with conscious
observation of body signals
bewußte Beobachtung von
Körpersignalen:
Wärmegefühl einzelner Körperteile, Zittern /
Hansen/ S. 343
(Ergebnis: möglicherweise nur
quantitativ)
conscious observation of body signals:
Heat feeling of individual parts of the body, trembling
(Result: possibly only quantitatively)
|
Abb. 02: Natürliche
Methode, bewußte Auswertung der Sinne
Natural method, conscious
observation of the senses.
(FB)
|
"natürliche
Methode"
natural method
eigene
Beobachtung:
own observation
bewußte Ausnutzung der Tastsinne an
unterschiedlichen Bereichen des
Kopfes
(Schläfen, Hinterkopf, Zähne, Nebenhöhlen . . .
z.B. obere Schneidezähne, obere Backenzähne, Jochbein).
Dadurch ist wird eine Umgehung der Zensur zwischen unbewusstem und
bewussten Denken und
Handeln möglich. Zensur
Conscious
utilization of the touch senses at different positions of the head
(temples, back of the head, teeth, sinuses… e.g. upper incisor, upper
molars, cheekbone).
Thus bypassing of the censorship between unconscious and conscious
thinking and acting becomes possible.
Suchen von Resonanzbedingungen durch veränderte "Muskelanspannung"
im Kopfbereich (wie etwa das Scharfstellen mit den Augen für Fern-
oder
Nahsicht) als Parameter für unterschiedliche "Wellenlängen",
vergleichbar in der Mechanik bei erzwungenen Schwingungen resonanz erzwungen
Searching
for
resonance
condition by changing the "muscle strain" in the head
area (as for instance focusing with the eyes for far or close view) as
parameter for different "wavelengths",
comparably in the mechanics
with forced oscillations.
Diese Sinne wirken dabei offensichtlich als
ortsauflösender Sensor, denn es gibt Richtungsinformationen
für links und rechts sowie vorne oder hinten, vergleichbar wie
beim Hören (beim
Stereo-Effekt gibt es zwei getrennte Empfängerkanäle). Beim
senkrechten Queren einer spürbaren Linie sprechen die Sensoren
für links und rechts gleichzeitig an, beim schrägen Queren
zeitlich nacheinander. Bei Laufen in Richtung einer Linie
läßt sich durch seitliche Kopfbewegung der gespürte
Eindruck von links nach rechts und umgekehrt verschieben. Bei exakter
Positionierung über der Linie spüren beide Kopfhälften
das Signal gleichstark. Spurrinne
These senses
work thereby obviously as localsolvent sensor, because there are
direction information for the left and the right as well as front or
back, comparably as when hearing (the stereo-effect uses two separate
receiver channels). With crossing rectangularly of a perceiveable zone
the sensors on the left and on the right react simultaneously, while
with the diagonal crossing temporally successively. When running along
a line the felt impression is movable by lateral head movement from
left to right and reverse. In the case of accurate positioning over the
line both head-halves feel the signal equally strongly.
Beim schnellen senkrechten Überschreiten einer Linie wandert
anschließend das
gespürte
"Bild" nach hinten.
With fast
perpendicularly exceeding of a line the felt "picture" moves to the
rear afterwards.
Die Vermutung mit den Nasennebenhöhlen ergibt sich aus der
Beobachtung, daß bei einer Erkältung mit behindertem
Druckausgleich zum Innenohr oder verschleimten Höhlen die
Sensitivität nicht ordentlich arbeitet.
Im Bereich der Nebenhöhlen scheint es sehr viele empfindliche
Nervenzellen zu geben. Bei Verstopfung der Zugänge beispielsweise
durch Schleim kann sich dort ein Druck aufbauen, der
manchmal Schwindelgefühle verursacht.
- Wer nach mehreren Kniebeugen bei zugehaltener Nase von innen
dagegen Druck aufbaut, soll bei sich eine kurzzeitige Ohnmacht
auslösen können.
- Bei einem Katarrh kann kräftiges "Hochziehen",
(Einatmen) im Bereich der Höhlen einen Unterdruck aufbauen, der
kurzzeitig einen großflächigen stechenden Schmerz im Bereich
der Stirn auslöst ("wie mit einer riesigen Faust umgehauen").
The
assumption with the sinuses results from the observation that at a cold
with handicapped pressure balance to the interior ear or phlegmy caves
the sensitivity does not work properly.
In the range of the sinuses there seem to be a great many sensitive
nerve cells. With blockage of the entrances for example by phlegm a
pressure can arise there, which sometimes causes feelings of dizziness.
- Who develops pressure from the inside after several knee bends
with kept shut nose, a brief blackout is to be released.
- With a catarrh strongly "pulling up" (inhale) can build a
negative pressure within the range of the caves , which releases
briefly a wide stinging pain within the range of the forehead ("as
knocked with an enormous fist").
Es gehören aber auch die Hautsensoren für das
Wärmeempfinden beispielsweise auf den Wangen mit dazu. Bei starkem
Wind, eigenem Schweiß oder Regentropfen auf der Haut sinkt die
Empfindlichkeit beträchtlich. Infrarotstrahlung
In addition,
the skin sensors for the heat feeling for example on the cheeks belongs
to also. With strong wind, own sweat or rain drop on the skin
sensitivity sinks considerably.
Auch die Augenhöhlen spielen beim Spüren eine Rolle. Diese
Sensoren reagieren vergleichsweise schnell, beispielweise beim Queren
einer elektrischen Leitung im Boden.
Bei dieser Art der Sensibilität kann beim Kopfbewegen manchmal der
Eindruck entstehen, daß manches so wäre wie beim Sehen (bei
einer Kopfbewegung berücksichtigt unser Gehirn diese automatisch
bei der Positionsbestimmung von Objekten, selbst bei kurzzeitig
geschlossenen Augen) nur mit dem Unterschied, daß kein Bild
erscheint. Das gespürte "Bild" jedoch unterliegt dieser
automatischen Korrektur.
Auch bei Purner ist dieser Vorgang mit einem "Sehtrahl " beschrieben,
mit dem er eine "Strahlenquelle" orten kann.
/Purner, S. 78/ .
Also the eye
sockets play a role when feeling. These sensors react comparatively
fast, for example with the crossing of a power cable in the ground.
With this kind of sensitivity sometimes the impression can arise that
it would be like that as when seeing.
(During a head movement our brain considers this automatically during
the meant positioning of objects even with briefly closed eyes). The
felt "picture" however is subject to this automatic correction.
Also with Purner this procedure is described with "viewing beam"
described, with that he one can locate a "radiating source".
Ebenfalls durch Abschatten einzelner Richtungen mit der flachen Hand
läßt sich häufig die Richtung einer
"Strahlenquelle"
bestimmen.
Der sich aus den unterschiedlichen Positionen der Sensoren im Kopf
ergebende Gesamteindruck kann nicht nur quantitativ (wie stark) sondern
auch qualitativ (im Vergleich mit einem bekannten Muster) ausgewertet
werden.
Likewise by
shading of individual directions with the flat hand the direction of a
"radiant source" can be determined.
The general impression resulting from the different positions of the
sensors in the head cannot only quantitatively (as strong) but also
qualitatively (in the comparison with a well-known sample) be
evaluated.
Es "zwickt" hier, es "zwackt"
dort. . . .
"Kopfkino"
It "tweaks" here,
it "twitches" there........ "mental cinema"
|
|
Abb. 03: wie ein Kino im Kopf:
verschiedene Positionen,
vorne/hinten, oben/unten
like a cinema in the head:
different positions,
front/back up/down
(FB)
|
Abb. 04: links/rechts
left/rigth
(FB)
|
( z.B. wenn obere Schneidezähne und Schläfen. . . /
spitz oder weich . . . / vorne oder hinten . .
. , dann Erzgang mit Quarz, fließendes Wasser . .
. links / rechts )
(e.g. if
upper incisors and temples. …/ pointedly or softly…/in front or in the
back…, then lode with quartz, flowing water… left/right)
"wie ein Kino im Kopf" => s. a. mögliche Anregung durch
Ultraschall cinema in the head, see ultrasonic kopf
Auch aus der "Form" des Objektes lassen sich Schlüsse ziehen
(Muster erkennen):
weiche oder harte Grenzen zur Umgebung, schmale oder breite
Strukturierung, Wechsel des qualitativen gespürten
Eindruckes
innerhalb des Objektes, beispielsweise wie beim Überqueren:
- einer
Falte oder Beule im Teppich,
- einer Straße mit Bordsteinkanten,
- einer Aufpflasterung zur Verkehrsberuhigung
- einer Eisenbahntrasse mit
Böschung, Schotterbett, Schiene, Zwischenraum mit Schwelle,
. .
Also from
the "form" of the object conclusions be can be derived (sample
recognition):
soft or hard borders toward environment, narrow or broad structuring,
change of the qualitative felt impression within the object, for
example as when crossing:
- a fold or a bump in the carpet,
- a road with kerbsides,
- a bump for traffic slow down
- a railway route with embankment, ballast bed, rail, gap with
sleeper,
Mustererkennung: Es scheint sich wie bei der Spektralanalyse zu
verhalten,
bei
der man aus
Wellenlängen und
Intensitäten einzelner Resonanzen auf die Materialien
schließen kann. spektral frequenz-analyse
Sample
recognition: It seems to behave as with the spectrographic analysis,
with which one can conclude from wavelengths and intensities of
individual resonances to the materials.
Im Vergleich zur Ausbildung eines Spürhundes gilt auch hier,
daß die spezielle
Zuordnung der Muster durch ständiges Training an vielen Objekten
erlernbar ist.
In the
comparison to the training of a trackhound it is valid also here that
the special correlation with the samples can be easily learned by
constant training with many objects.
Vermutung:
Geometrische Hohlräume im Kopf könnten dabei als
wellenlängenselektive
Detektoren wirken und wären von ihren Abmessungen her für
Wellen
im mm
bis
dm-Bereich (Ultraschall,
Mikrowellen usw.) geeignet (Helmholtzresonator resonanz). Bei
Resonanzen
würden die Tast-
oder Wärmesinne in diesen Hohlräumen ansprechen.
Es ist zu prüfen, ob Außenbereiche der Hirnhaut auch in
diesem
Sinne Sensorfunktionen besitzen, denn seitliche Beschleunigung des
Kopfes kann ein Druckempfinden im Bereich der Schläfen erzeugen.
Speculation:
Geometrical cavities in the
head could work thereby as wavelengthselective detectors and would be
suitable from their dimensions for waves in the mm to dm range
(ultrasonic, microwaves etc.) (Helmholtzresonator resonance). With
resonances the palpation or heat sense in these cavities would respond.
It is to be examined whether
external areas of the brain skin possess sensor functions also in this
sense, because lateral acceleration of the head can produce a pressure
feeling within the range of the temples.
Auf der Suche nach den
Sensoren Locating the sensor positions
/Bird/ S. 189 bis 191 mit Aluminiumfolie und
Akupunkturnadel Sensorbereiche deaktiviert.
/Harvalik/??? Wilhelm de
Boer. magnetsinn
erweiterte Fähigkeiten anderer
extended abilities of
other one
/Purner, 1988 S. 47/
«Ich allerdings dürfte
eher ungläubig
dreingeschaut haben, als er mir versicherte, daß er zu
Lokalisierung derartiger "störender" Standortqualitäten keine
Rute oder sonstige Hilfsmittel benötige, sondern diese unmittelbar
zu empfinden in der Lage ist.»
I however
might have looked rather disbelievingly, when he insured me that he for
localization of "disturbing" qualities no rod or other aids need, but
he is able to feel them directly.
/Purner, 1988, S. 78/
«Ich hatte nämlich
erfahren, daß sich ein
"echter" Rutenausschlag oder "Fingerausschlag" nicht nur dann
einstellte, wenn ich selbst physisch in unmittelbare Nähe des
jeweiligen Mutungsobjektes kam, sondern auch bei "Sichtkontakt" auf
Distanz, also sozusagen durch "Berührung" des unsichtbaren
Gegenstandes mit dem
Sehstrahl.»
«"Sehstrahl als
Antenne"»
I had experienced that a correct rod
deflection or "finger moving" not only arises, if I physically came
into direct proximity of the respective object, but also with "view
contact" on distance, quasi through "touching" the invisible article
with the view of the eyes.
/Bird/ S. 15
«Die Entwicklung seines
Instruments betrachtet Merta aber nur als bloße Fingerübung
im Entwerfen, da sehr
geschickte Radiästhesisten, wie er widerholt, weder das von ihm
entwickelte noch irgendein anderes Gerät brauchen, wenn sie es
lernen, auf Signale zu reagieren, und wissen, wann sie reagieren. Er
glaubt, der einzige Grund, warum viele Radiästhesisten ein
Gerät benutzten, liege darin, daß sie darauf "Vertrauen" und
sich darauf verlassen, wenn sie einmal Ergebnisse damit erzielt haben.
Aus diesem Grund, meint er,
wäre
es besser, Neulingen die Radiästhesie von Anfang an ohne irgendein
Gerät beizubringen.»
The
development of its instrument regards Merta however only as bare finger
exercise in sketching.
Much
skillful radiaesthesists, as he repeats, do not need neither that of
him developed nor any other equipment, if they learn, to react to
signals and to know, when they react.
He believes, the only reason, why many radiaesthesists use equipment,
that they " trust" and rely on if they obtained results thereby once.
For this reason, he means, it would
be it better to teach beginners of the radiaesthesy from the outset
without any equipment.
Nachtrag 2017
Trigeminus-Nerv und Barthaare
Schwimmende Säugetiere wie z.B. der Seehund können mit ihren Barthaaren Wirbel im Wasser orten und damit die Spur ihrer Beute verfolgen. Offensichtlich verfügen sie damit über ein dreidimensionales Ortungssystem. Die Barthaare sind in der Nähe vom Trigeminus-Nerv.
Beim Spüren mit der natürlichen Methode sind z.B. im Bereich (1) in Abb. 3 richtungsauflösende Sensoren vorhanden.
Erlernen,
Training, Verantwortung
Die nachfolgend zitierten Textstellen von J. Purner
bestätigen die eigenen Erfahrungen des Verfassers. Jeder sollte
auf seine eigene Weise versuchen, seine Fertigkeiten zu entdecken und
zu trainieren. Die beste Methode, verlorene Verbindungen zwischen den
Sensoren und dem bewußten Denken wieder herzustellen, kann jeder
nur durch "Versuch und Irrtum" finden.
Sicherlich sollte man sich zunächst die ersten Möglichkeiten
von einem anderen zeigen lassen, d.h. durch kritische Beobachtung eines
Erfahrenen lernen, daß es und wie es gehen kann.
/Purner, 1988, S. 17/
«Endrös... riet mir, bei der
Erweckung und
Förderung der eigenen radiästhetischen Fähigkeiten
weitgehendst auf die individuellen physischen und psychischen Anlagen
und
Eigenheiten Bedacht zu nehmen und zu versuchen, diese in ein
persönlich zu gestaltendes Übungsprogramm einzubeziehen
Endrös warnte auch vor den "Gurus und
Päpsten der Radiästhesie"»
/Purner, 1988, S. 22/
«Bei meinen weiteren
Sensibilisierungsübungen
fiel mir dann auf, daß sich die Rutenreaktion nicht nur durch
bewußte Änderung der Handhaltung, sondern auch durch die
Vorstellung eines Rutenausschlages auslösen ließ.»
/Purner, 1988, S. 24/
« .. wobei ich mich stets von
neuem bemühte, das ganze
Geschehen in jenes ausgewogene, von Ruhe und Gelassenheit getragene
physische und psychische Milieu einzubetten.»
/Purner, 1988, S. 30/
« .... lernte ich, mir selbst
auch einzugestehen,
daß es unter bestimmten Voraussetzungen unverantwortlich war,
eine Mutungsaufgabe zu beginnen, oder daß es besser wäre,
eine bereits begonnene Untersuchung abzubrechen, wenn zunehmende
Unaufmerksamkeit, Ermüdung,
Abgespanntheit
und
Verkrampfung
die
Arbeitsatmosphäre
zu belasten und zu bestimmen drohten.»
«Das Vorurteil "dort muß eine Störung sein" kann dabei
zum auslösenden Moment für einen fehlerhaften Rutenausschlag
werden, während die Erwartung " hier kann nichts sein" unter
Umständen eine berechtigte Rutenanzeige zu unterdrücken und
zu blockieren vermag. Auch Ergebnisse aus früheren Untersuchungen
und die daraus resultierenden Gedanken und Vorstellungen können
sich als empfindliche Fehlerquellen auswirken und sozusagen
selbstsuggerierte und "selbstprojizierte" Reaktionsphänomene
hervorrufen. Das Bestreben, unbedingt Resultate erzielen zu wollen,
Hektik, Nervosität, Erfolgszwang, Lampenfieber, Zweifel an den
eigenen Fähigkeiten und Desinteresse an der Mutungsaufgabe stellen
weitere aktive und verkrampfte seelisch/geistige Zustände dar, die
erheblich irritieren und zu falschen Ergebnissen führen
können.»
Ermüdung,
Gradient eines Magnetfeldes
/Hansen/ S. 348
«
Rocard claimed that a good
dowser is never wrong when attempting to detect this signal as long as
he is not overworked. »
«He noted that smaller
gradients could be detected if the dowser
were
walking faster or travellinig in a vehicle as long as the change was at
least 0,0003 to 0,0005 gauss per second.»
unter Gradient versteht man die Änderung einer Größe
als Funktion des Ortes:
0,0005 Gauss/Sekunde entsprechen 50 Gamma/Sekunde, das sind 0,1% des
Erdfeldes/Sekunde
Erdmagnetfeld
«It was also found that
gradients in excess of some uncertain
amount produced "saturation"; presumably this means that the dowsers
were not sensitive to gradients above this level.»
Biosensor
ohne Hilfsmittel, wie wird
man sensibel?
Bei der
Kommunikation mit der
Umgebung gibt es für uns Menschen wie beim Computer zwei
Möglichkeiten für den Empfänger:
1. Der Empfänger kümmert sich zunächst nicht um
äußere Ereignisse. Jedoch, wenn eine Veränderung von
außen auftritt, löst diese beim Empfänger eine Reaktion
aus (Computer: Interrupt und danach Ablauf vorgesehener Prozesse)
Beispiel: Türklingel, Tritt auf ein Hindernis, Insektenstich
2. Der Empfänger fragt bewusst seine Sensoren ab. (Computer:
Polling, Tastaturabfrage)
Beispiel: Wache halten, Beobachtung mit Fernglas, Buch lesen
Wenn es um die Eigenschaften des Biosensors geht, dann ist die zweite
Möglichkeit, die Abfrage, nur dann erfolgreich zu nutzen, wenn man
seine Sensoren kennt und weiß, wie sie sich bemerkbar machen.
Als Test möge sich der Leser fragen:
- Was fühlt er im linken Oberarm, im rechten Unterschenkel,
unter dem linken großen Zeh, am rechten Schulterblatt oder an
beliebigen anderen Körperteilen?
- Was spürt er, wenn er seinen Kopf langsam (einmal pro
Sekunde) seitlich von links nach rechts und umgekehrt (etwa 5 cm)
bewegt? Was fühlt er dann im Bereich des Kopfes zwischen beiden
Schläfen?
- Was fühlt man ohne Kopfbewegung in diesem Bereich?
Mit ein wenig Training gibt es auf alle diese Fragen eine positive
Antwort und der Leser wird merken, bewußt diese Sensoren
abzufragen.
Möglicherweise hilft auch eine gezielte bewußte
Muskelbewegung an diesem Körperteil, um die richtigen Sensoren
ausfindig zu machen oder sie entsprechend
vorzuspannen.
sens-test
Gerade die geringen
Beschleunigungskräfte im Kopf lassen sich nach
etwas Training wieder bewußt registrieren. Normalerweise
müssen wir diese in unserem Alltag überwiegend ignorieren, da
sie permanent bei jeder Bewegung auftreten und uns mit Reizen
überfluten würden. Als Mitfahrer in einem Auto bei
geschlossenen Augen auf einer kurvenreichen Strecke läßt
sich testen,
ob man diese Beschleunigungskräfte im Inneren des Kopfes bemerkt.
Ebenso geht es uns mit Temperaturunterschieden auf der Haut. Wir
kümmern uns nicht um die Temperaturverteilung auf unserem
Körper, sondern nehmen den Begriff Temperatur nur als pauschale
Größe wahr (zu heiß, zu kalt).
Hier besteht nun für einen "selbst lernenden Biosensor" eine
Chance, seine Umgebung mit Hilfe dieser beiden Sensortypen (mechanische
Sensoren und Temperatursensoren im und am Kopf sowie auch an anderen
Körperteilen ) zu "beobachten".
Mit Ausdauer und Beobachtungsgabe sollte es möglich sein, beim
Bewegen in Gebäuden oder auf windstillen Flächen im Freien
bei moderaten Temperaturen (ohne direkte Sonneneinstrahlung)
Unterschiede im Empfinden zu bemerken.
Wenn sich die Unterschiede in den Empfindungen als ortsspezifisch
beobachten lassen und überwiegend reproduzierbar sind, dann hat
man eine im Verlauf der Evolution verlorengegangene frühere
Fähigkeit wieder aufgeweckt und damit die ersten Schritte eines
"Biosensors" gemacht. Wie bei einem Kleinkind lernt man seine Umwelt
neu zu "sehen".
Der Rest ist dann nur noch Training an bekannten
Objekten:
Wie "fühlt" sich was
an? Versuche
Auf diese Weise hat der Autor erlernt, daß über die
Geometrie des Kopfes räumlich verteilten Sensoren eine
entscheidende Rolle bei der Ortung von Objekten spielen können.
Denn beim Überschreiten von Objekten wandert das im Kopf
empfundene "Bild" wie bei einer Lochkamera auf der Mattscheibe in
entgegengesetzter Richtung zur Bewegung.
Starke Gradienten in der Intensität lassen sich auf diese Weise
besonders gut erspüren, weil sie bei Bewegung des Kopfes gute
räumliche Differenzsignale erzeugen. Man könnte hierbei von
einem
"Kopf-Kino" sprechen.
Unser Gehirn kann aus einem so empfundenen "Bild" und aus der
dazugehörigen Bewegung eine räumliche Vorstellung über
Richtung, Lage und möglicherweise auch die Geometrie des Objektes
rekonstruieren.
Spurrinne
Wünschelrute
ist ein nicht erforderliches Werkzeug
/Purner, 1988 S. 18/
«Sie seien lediglich
"Krücken", die der
menschlichen Sensibilität sozusagen auf die Beine des
Bewußtseins zu helfen vermögen. Aber
warum sich an eine Krücke klammern, die zur Überwindung der
individuellen Gehprobleme nicht geeignet erscheint oder die das
Gehenlernen gar verhindert?
Leider trügen die unterschiedlichen Anschauungen über
verschiedene Wünschelruten und Pendel zu unnötigen Spannungen
und Meinungsverschiedenheiten in Rutlerkreisen bei. Immer wieder
würden findige Mitglieder auftreten, die die alleinseligmachende
Rute gefunden zu haben glauben, die mit missionarischem Eifer ihre
Kollegenschaft bekehren möchten und durch ihre Aufdringlichkeit
und Besserwisserei lediglich Unruhe und Zwietracht in den eigenen
Reihen sähen.»
/Purner, 1988 S. 77/
« . . . eines
Tages entdeckte ich, daß es mir möglich war, zwischen Daumen
und Mittelfinger der rechten Hand eine bestimmte Art gespannter
Labilitätslage herzustellen, die sich in der Folge als durchaus
brauchbares "Anzeigeinstrument" im Sinne einer Rute herausstellen
sollte.
Durch entsprechende Übungen hatte
ich gelernt, die beiden Finger so untereinander in eine leichte
Spannungshaltung zu bringen und zu dosieren, daß ich ein sehr
gutes Gespür für jenen Labilitätszustand bekam, der dazu
tendierte, schon bei einer geringfügigen Spannungssteigerung in
ein plötzliches Abrutschen der Finger überzugehen, womit das
Geräusch eines leisen "Schnipfens" verbunden war.»
Zur Erklärung ihrer Funktion ein
Bild aus der Funktechnik:
Mit einem Funkempfänger (Scanner) läßt sich ein breiter
Bereich von Radiofrequenzen auf Aktivität überwachen,
beispielsweise um unbekannte Sender aufzuspüren. Das Gerät
bestimmt dabei mit Hilfe einer Frequenzanalyse die Intensität der
verschiedenen Sender in diesem Frequenzbereich.
Die Wünschelrute hat dabei die Funktion einer nicht unbedingt
notwendigen
Zusatzantenne mit integrierter Anzeige. Dort wird jeweils nur ein
Ergebnis von vielen angezeigt, das bereits vom Empfänger
verstärkt, gemessen, analysiert und präsentiert wurde.
Wenn der Epfänger eine besondere Empfindlichkeit besitzt, kann
er aber auch ohne diese Zusatzantenne arbeiten.
/Brusewitz 2013/ S. 55
"Questions to Professor Balck and Jeffrey Keen about studies that eliminate the possibility of the "ideomotor response" to explain the response from the dowsing rod are commented by Balck (personal communication, 2010-05-21), saying that "the discussion should not be about the moving of a rod, but, what are the sensors in our body and how are they connected to our unconscious mind?", and from Keen (personal communication, 2010-05-20) "More than 10 years ago I, like many advanced researchers in the UK, stopped worrying about how rods work.
We have demonstrated that the mind interfaces with the structure of the universe/information field.
My approach is to use dowsing to discover the structure of space-time - by discovering universal constants.
I now only use rods for very crude dowsing, most of my research uses device-less dowsing to an accuracy of better than ±2mm.
For example, some of my recent published papers http://vixra.org/author/JeffreyS_Keen have shown why there are variations in dowsing measurements, and in so doing I have discovered many interesting effects relating to fundamental physics". "
Eigenschaften
des "Sensors"
So wie das menschliche Gehör zwischen großen und
kleinen Lautstärken seine Empfindlichkeit anpassen kann
(logarithmisches Hörempfinden), gilt auch für diese Art des
Spürens ein
extrem großer
Empfindlichkeitsbereich.
Allerdings braucht der Körper wie beim Hören eine
längere Zeit zur Erholung, um sich von großen
Intensitäten auf kleinere einzustellen. Wie bei den Augen nach
greller Sonne und bei den Ohren nach sehr lauter Musik sind die Sinne
bei stark abnehmender Helligkeit bzw. Lautstärke zunächst
blind oder taub und erst nach längerer Zeit wieder
aufnahmefähig. Bei den Augen dauert es mehrere Minuten, bis man
sich bei einem Wechsel von hell nach dunkel "an die Dunkelheit
gewöhnt hat" , d.h. die Augen "adaptiert" sind.
Weiterhin existiert eine
Zeitkonstante
von mehreren Sekunden, mit der der Sensor reagiert, vergleichsweise
beim Ein- und Ausschwingen einer Schwingung bei resonanter
Anregung.
Demzufolge erspürt ein Rutengänger in Bewegung die
Änderungen zeitlich und damit auch örtlich versetzt.
Beim Gehen sind dies wenige Schritte, beim Fahren mit dem Auto
(abhängig von der Geschwindigkeit) sehr viele Meter.
Um den Fehler abschätzen zu können, sollte man sich über
das Objekt bei zwei Versuchen mit entgegengesetzten Richtungen bewegen.
Wenn mehrere Objekte nebeneinander zu spüren sind, überdeckt
häufig das eine die Wirkung des anderen.
Beispielsweise sind die
"Signale" einer Elektroleitung über einem dazu quer verlaufendem
Stollen in dessen Bereich nicht zu spüren, wenn man sich auf die
Elektroleitung konzentriert hat.
(Zum Vergleich: Die Parfümindustrie sorgt dafür,
daß ein Deodorant übliche Gerüche überdeckt.)
Beim Überschreiten von einigen speziellen Objekten ist zu
beobachten, daß möglicherweise zwei unterschiedliche
Sensortypen ansprechen. Während der eine zeitlich verzögert
arbeitet, gibt der andere wie beim Sehen mit den Augen bereits aus der
Ferne vorher die Information weiter.
Beispiel:
Wenn man sich über ein Objekt, eine
sichtbare Störung
(z.B. Straßenbrücke),
zubewegt, dann sehen es die Augen zuerst, bevor man dieses Objekt
zeitverzögert spürt.
Bewegt man sich dagegen auf ein
unsichtbares
Objekt (Störzone in
einer Kirche) zu, dann ist es häufig möglich, die Zone
vorher schon beim Hinsehen mit den Augen ("Sehstrahl" /Purner/) zu
erahnen und zu "plazieren", d.h. man braucht die Augen dazu, um
wie mit einem Zeigefinger auf den
gespürten Ort zu zeigen.
Ohne diesen Sichtkontakt, etwa mit verbundenen Augen, läßt
sich das gespürte Objekt nicht aus der Entfernung orten.
(Materialsammlung:
Zugvögel mit teilweise verbunden
Augen können ihr Flugziel nicht bestimmen. ?????
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/umwelt/article363921/Der-sechste-Sinn.html
«Diese Region wird aktiv, sobald
die Vögel auf Nachtflug schalten. Bei
geschlossenen Augen passiert in der Hirnregion hingegen nichts. Und
noch etwas anderes entdeckten die Forscher: Gartengrasmücken und
andere
Zugvögel scannen das Magnetfeld der Erde mit speziellen,
regelmäßigen
Kopfbewegungen.»
http://www.member.uni-oldenburg.de/henrik.mouritsen/
Cryptochrome in der netzhaut,
gartengrasmücken
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-1893-2004-11-12.html
)
Eine Zeitkonstante von bis zu elf Sekunden hat S.W. Tromp bei
Magnetfeldversuchen beobachtet. /Hansen/ S. 347