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Beobachtungen:

Wasserleitungen am Hirschler Teich  - Teil 004

noch in Arbeit!!!



Inhalt
Übersicht und Verteiler   
 
    0.  leitung-hirschler-teich.htm


    4.  Historische Fotos, Feldgraben, Löwenhofer Teich und Rollplatz



Historische Fotos, Feldgraben und Löwenhofer Teich

Albert Humm, Aus längst vergangenen Tagen, Band I, S. 76:

Jürgen Löwe, bewohnte im Jahr 1708, als der Teich von der Stadt Clausthal angelegt wurde, das Grundstück Andreasberger Straße 1. Aus den Stadtakten sind die Gestehungskosten für die Anlage noch genau zu entnehmen. Sie betrugen 625 Taler, 9 Mariengroschen und zweieinhalb Pfennig. Vermutlich diente er als Feuerlöschteich. Ähnliche Anlagen gab es ja bis weit zu Beginn des 20. Jahrhunderts in unserem Stadtbild. Für die Trinkwasserversorgung ist er jedenfalls nie genutzt worden. Dafür waren in der damaligen Zeit die Quellen auf dem Bruch zuständig. Im Jahr 1680 schrieben Richter und Rat: "Die besten Quellen hat der Bruch, die auch mit großen Kosten in das Brauhaus geleitet sind. Die Rohre gehen durch eine enge Gasse in den Brauhausgarten.
..
Der Löwenteich hat bis zum Jahr 1975 ein bescheidenes, stilles Dasein geführt. Wie so vieles andere auch, wurde dieses Stück Vergangenheit der Gegenwart geopfert. Das Land Niedersachsen verlangte von der Stadt eine Garantie, daß die in unmittelbarer Nähe liegende Bibliothek der Technischen Universität keinen Schaden erleiden würde, wenn sich der kleine Teich als undicht erweisen sollte. Da die Stadt diese Garantie nicht geben wollte, wurde der Teich zugeschüttet. Eine Drainage sorgt für den Ablauf der Wässer in das städtische Rohrnetz.


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Abb. 01: Der Löwenhofer Teich (Sammlung Seidel)
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Abb. 01a: Löwenhof ist abgebrannt. Bergbote und Anzeiger 17.September 1913 (Repro: Trenkner)
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Abb. 02: Das Gelände am Rollplatz:
In Bildmitte das Spritzenhaus mit dem Turm.
Links daneben ist die Häuserzeile ist noch ungeteilt, denn es gibt die Leibnizstraße noch nicht.
Im Hintergrund der Löwenhofer Teich. (Sammlung Seidel)
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Abb. 03: Blick über den Damm in Richtung zum Clausthaler Friedhof. Rechts das Haus des Steinmetzbetriebes. Am linken Bildrand ist der Turm am Spritzenhaus. (Sammlung Seidel)
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Abb. 04: Der Löwenhofer Teich, dahinter der Turm am Spritzenhaus (Glasplattensammlung der TU)
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Abb. 05: Ausschnitt. Im Hintergrund rechts die beiden Schmuckgiebel des Neubaus der Bergakademie und der Beobachtungsturm rechts davon. Datierung somit nach 1905.
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Abb. 05a: Die Bauarbeiten für die Leibnizstraße haben begonnen, September 1961
(Kasten 22, Archiv der TU)
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Abb. 05b: Vorarbeiten für die Trasse der Leibnizstraße. Für die Verbindung zum Rollplatz müssen noch einige Gebäude weichen.  September 1961 (Kasten 22, Archiv der TU)
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Abb. 06: Noch bis in die Mitte der 1970-er Jahre gab es den Löwenteich.
Die Angewandte Physik (rechts oben) wurde 1975 eingeweiht.
Wegen einer möglichen Gefährdung wurde beim Erweitungesbau der Universitätsbibliothek (links) unterhalb des Dammes der Teich aufgegeben und verfüllt.
Rechts am Bildrand eine frühere Tankstelle in der Andreasberger Straße. (Sammlung Seidel)
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Abb. 07: Im Juli 2010. Auf dem ehemaligen Teichgelände (rechts) wächst ein Wald. Das Haus in Bildmitte findet man auf dem vorherigen Foto am rechten Teichrand links von der Tankstelle. (FB)
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Abb. 08: Blick nach Osten. Die großen Bäume direkt hinter dem Haus stehen auf dem ehemaligen Teichgelände. Im Hintergrund ist das Gebäude der ehemaligen Angewandten Physik zu sehen. Auf der Wiese davor lassen sich Spuren der Wasserleitungen finden. (FB)
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Abb. 09: Blick auf den Clausthaler Friedhof mit dem Haus des Steinmetzbetriebes.
Davor Verlegung einer Rohrleitung für den Feldgraben? (Sammlung Seidel)
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Abb. 10: Zum Vergleich: Leibnizstraße über dem verrohrten Feldgraben (im Vordergrund).
Im Hintergrund ist der Clausthal Friedhof mit dem Haus des Steinmetzbetriebes. (FB)
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Abb. 11: Westlich vom Rollplatz läuft der Feldgraben noch offen. Im Hintergrund rechts neben dem Schlauchturm der Feuerwehr ein hoher Giebel in der Rollstraße (Haus Nr. 46 ??). Einige Gebäude in Bildmitte gibt es nicht mehr, heute ist dort die Einmündung der Leibnizstrasse. Das Wasser im Feldgraben fließt unterirdisch.
Der Turm wurde 1913 gebaut und 1962 wieder abgerissen, um der neuen Feuerwache 1964 Platz zu machen. (Albert Humm, Aus längst vergangenen Tagen, Band II, Seite 144) 
(Foto: Albert Wiese, in Sammlung Seidel)
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Abb. 12: Zum Vergleich: Rollplatz und das Gelände über dem Feldgraben im Jahre 2010.
Das Haus Nr. 46 ?? mit dem hohen Giebel auf dem vorherigen Bild steht hinter der Kastanie. Auch das Dach des gelben Hauses links läßt sich links vom Feuerwehrturm auf dem vorherigen Bild erkennen. Der Feldgraben ist verrohrt und verläuft etwa links am Jägerzaun. (FB)
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Abb. 13: Spritzenhaus und Schlauchturm der Feuerwehr am Rollplatz. (Glasplattenarchiv TU Clausthal)
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Abb. 14: Der Rollplatz im Jahr 2010, im roten Gebäude rechts war bis zum Umzug in den Neubau am Kaiser-Wilhelm-Schacht die Clausthaler Feuerwehr untergebracht. (FB)
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Abb. 15: Der Rollplatz mit Bepflanzung. Die linke Häuserzeile ist noch geschlossen. Die Einmündung der Leibnizstraße wurde hier erst später angelegt. (Sammlung Seidel)
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Abb. 16: Der Rollplatz, links die Rollstraße, rechts die Schulstraße. In der Mitte gibt es heute eine Feuerlöschzisterne.   zisterne.htm  (Sammlung Seidel 2)
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Abb. 16a: Der Rollplatz mit Roll- und Schulstraße im August 2010 (FB)
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Abb. 16b: Rollplatz mit Feuerlöschzisterne und eisernem Bottich (FB)




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