elf: 25.4.2010 | 048 061-067 076 084-085 ...... 102 |
vom Lange-Teich in
Richtung Werk-Tanne gegangen großes Betonfundament m. Eisenschrauben am Steilhang liegt auf der Spur, Pumpstation ? vermutlich Echo-Spur verfolgt, endete bei 067 Verzweigung? Taleinschnitt für Eisenbahn bei der Brücke überquert, ohne auf die Fortsetzung der bisherigen Spur zu achten. Versatz bei gleicher Richtung deutet auf Echo-Spuren hin. Stein am oberen Rand der Böschung zur Straße |
siebzehn: 01.05.2010 ohne Resonanz |
- - 208-213 214-221 190-198 199-207 |
Die Positionen der
Sickerschächte wurde beim Verfolgen der Spuren ohne
gezieltes Suchen gefunden, sie konnten nachträglich durch
Vergleich mit
einem Plan und Aufgrabung identifiziert werden. Aufstieg am Hang, Betonfundament freigelegt bei 211 Spur weiter nach Süden. Spur, später identifiziert als Abweig auf Plan und dort mit "best. AbwL" bezeichnet Spur nach Westen, hangabwärts |
achtzehn: 02.05.2010 ohne Resonanz |
222 259-266 252-258 223-235 236-251 276-291 286-288 315-316 319 321-328 ------ 329-352 353-357 358-369 |
Fortuner Teich: Wasserwerk
für Werk Tanne Spur zum Wasserwerk, Wasserleitung? Spur zum Wasserwerk, Spur Abwasserleitung?, bergauf gegangen, schwieriges Gelände, viele Hindernisse Spur Abwasserleitung?, am Zaun begonnen, bergab gegangen Spur Abwasserleitung?, verläuft unterhalb der Forststrasse? schwieriges Gelände zu tief? hat gleiche Höhe wie 291 Spur quert Graben und wechselt die Seite des Weges Steinbruch, wie untere Radstube für Polsterberger Hubkunst am oberen Ende d. Teiches abgewinkelter Verlauf, bergauf und bergab gegangen, reproduzierbar ----- Leitung Lange Teich, von dem Steilhang nach Süden abgegangen in Richtung Bahnlinie Spur in Richtung Nordwesten, drei spürbare flächige Zonen, jeweils mit vier Punkten markiert. (Sickerbrunnen?) |
Abb. 01:Etwa in der Bildmitte
mit rotweissen Flatterband markiert befindet sich eine Betonplatte mit
Deckel, der untere von drei Sickerschächten. Es ist im Waldboden
eine leichte Aufwölbung (Rücken) über der Rohrverbindung
zwischen den Schächten zu erkennen. Der nächste Schacht ist
hinter der Kamera (FB) |
Abb. 01a: In der blauen
Markierung finden sich eine Reihe von drei helleren Flecken: die
Standorte der Senkschächte. Nach Süden folgen die horizontalen Linien der Eisenbahn, der neuen Altenauer Straße und der alten Altenauer Straße, die durch das Werksgelände führt. Bildausschnitte siehe unten! (Luftbild der Alliierten 1945) |
----------------------------------------------------- |
Abb. 02: Querschnitt durch den
Senkschacht I im Mönchstal. Zeichnung vom 8. August 1937. Über eine Schraubmuffenleitung von 150 mm Durchmesser fließt das Abwasser in den 5,7 m tiefen Schacht. Dessen Durchmesser beträgt 1,5 m. Über Öffnungen (Drainagerohre) in der gemauerten Außenwand soll das Wasser in eine 0,5 m starke Schotter-Hinterfüllung gelangen. Überschüssiges Wasser kann über Strecke von 40 Metern in einem Drainage-Rohr in der Tiefe von 1,2 m weiter im Boden versickern. Hierzu hat man einen Graben mit Querschnitt von 1,5 m x 1,5 m ausgehoben und ihn mit Schotter und Geröll gefüllt (rechts oben in der Zeichnung). Beschriftung von links: Schraubmuffenleitung 150 mm Durchmesser, Drainagestrang 150 mm, Mauerwerk,. Drainage-Rohre Schotter Hinterfüllung, Aushub unten: Querschnitt durch den Drainage Graben, die Verbindung zwischen den Senkschächten. |
Abb. 03: Oberer (mittlerer)
Schacht. Blick auf die gemauerte
Wand des Senkschachtes. Drainagerohre aus Ton hat man zwischen die
Steine gemauert, damit das Abwasser in die außenliegende
Schotterschicht kommen kann. Die Verbindung zum nächsten Schacht erfolgt über das größere Tonrohr mit dem flachen Boden. Punkt 624, N51 48 40.2 E10 22 41.8 Luftbild sickerschaechte.kmz (FB) |
Abb. 04: Unterer Schacht. Er ist
aus gelblichen Ziegeln gemauert. Punkt 625, N51 48 41.2 E10 22 40.7 Luftbild sickerschaechte.kmz (FB) |
Abb. 05: Unterer Schacht. Ein
sehr dicker und schwerer Betonkragen mit einer kleineren Öffnung
dichtet den Schacht nach oben ab. Die Schächte waren durch eine 5
bis 10 cm dicke Schicht aus Wurzelwerk überdeckt, aber durch
Spüren und Stochern zu finden. (FB) |
Abb. 06: Unterer Schacht. Am
Rande des Betonabdeckung findet man Spuren von heruntergelaufener
schwarzer Dichtungsmasse (Teer?). (FB) |
Abb. 07: Die Abwasserleitung wurde teilweise in dem alten Dammgraben verlegt. Profilschnitt A siehe unten. (Knobloch 1937) |
Abb. 08: Titel der Zeichnung |
Abb. 09: Fortsetzung: Weiter
zum Werk hin liegt die Leitung in einem anderen alten Graben (Knobloch
1937 ) Gesamt Plan als Überlagerung zum
Luftbild abwl-tanne-37-1_g.kmz |
Abb. 10: Profil A durch den
Dammgraben. Die Schraubmuffenleitung liegt etwa 1,5 m unterhalb der
Wasseroberfläche in einem Sandbett. |
Abb. 11: Hinter dem Zaun
befindet sich das Gelände von Werk Tanne. Blick in Richtung
Südwesten. Rechts außerhalb des Bildes ist die
Kreisstraße K38 Clausthal-Altenau. Nahezu höhengleich
muß hier die Trasse der Leitung verlegt sein. Auf beiden Seiten
der Straße gibt es gerade in diesem Bereich keine steilen
Böschungen Punkt 393, N51 48 26.6 E10 22 29.8, Luftbild kahlenberg-zwei.kmz (FB) |
Abb. 12: Blick in Richtung zum
Werk. Die Leitung folgt diesem ehemaligen Graben der Oberharzer
Wasserwirtschaft. 08.05.2010 Punkt 410, N51 48 28.5 E10 22 43.2 Luftbild kahlenberg-zwei.kmz (FB) |
Abb. 13: Vom Werk kommend folgt
die Leitung zunächst dem ehemaligen Graben der Wasserwirtschaft in
Blickrichtung. Etwa in Bildmitte verzweigt sie nach links zum Lange Teich und nach rechts zum Polstertaler Teich. 08.05.2010 Punkt 410, N51 48 28.5 E10 22 43.2 Luftbild kahlenberg-zwei.kmz Im Hintergrund ist die Forststraße zu erkennen, die von der Kreisstraße K38 (rechts) zur Eisenbahnbrücke führt. (FB) |
Abb. 14: Blick von der
Brücke über die Eisenbahnstrasse. Am oberen
sonnenbeleuchteten Fleck queren der ehemalige Dammgraben und auch die
Rohrtrasse die Strecke. Nach rechts geht es weiter zu den
Senkschächten. (FB) |
Abb. 15: Rechts im Bild ist der
Graben zu sehen. Parallel dazu auf der linken Seite geht die Spur der
Rohrleitung weiter zu den Schächten. Hinter der Kamera befindet
sich die Bahntrasse. (FB) |
Abb. 16:Weiter in Richtung zu
den Schächten quert die Spur der Rohrleitung hier einen Weg. Etwa
45 Meter weiter links könnte der erste Schacht gebaut worden sein.
Im Hintergrund macht die breite Forststrasse einen großen Bogen
(FB) |
Abb. 17: Der Lange Teich, er
diente 1939 für eine kurze Zeit als Zwischenlager für die
Abwässer (FB) |
Abb. 18: Etwa am Kamerastandort
befand sich das Ende der Leitung vom Werk Tanne. (FB) |
Abb. 18a: Links ist der Damm,
hinter dem Überlauf und weiter nach rechts muß sich das Ende
der Leitung befunden haben. (FB) |
Abb. 19: Der Lange Teich.
Der Leitungsverlauf mit
nummerierten Kontrollpunkten 1 bis 17 (Schächten). Zwischen 13 und
18 befindet sich
eine Steilstrecke. Fortsetzung siehe nächste Abbildung (Quelle: Übersichtsplan über die Abwasserleitung nach dem Lange Teich, IVG) als Überlagerung zum Luftbild: werk-tanne-papier-003-s70-001.kmz |
Abb. 19a: Am unteren Bildrand
die drei Senkschächte, am oberen das Tal mit dem
mäanderförmigen Bachverlauf. Eine hellere Spur vom ersten Senkschacht (unten) führt nach Norden bis zum Taleinschnitt und biegt dann im unteren Viertel nach rechts ab. (Punkte 16 bis 13 der Leitung zum Lange Teich) (Luftbild der Alliierten 1945) |
Abb. 20:Fortsetzung nach
Süden Der Leitungsverlauf ab Schacht 18 (oben) in Richtung Werk Tanne (links unten). Oberhalb der Bildmitte sind drei Senkschächte eingezeichnet. Die erste Leitung vom Werk bis zu diesen Schächten ist strich-punktiert, die neuere Erweiterung bis zum Lange Teich ist gestrichelt dargestellt. Nach unten rechts führt gelb die Fortsetzung bis zum Polstertaler Teich. Die Leitung folgt an zwei Stellen Gräben des Oberharzer Wasserregals: 1) Kreuzung mit der Eisenbahnstrasse (Station 2, ehemaliger Dammgraben ) und 2) von Station 3 bis Station 5 einem höher liegenden Graben. (Quelle: Übersichtsplan über die Abwasserleitung nach dem Lange Teich, IVG) als Überlagerung zum Luftbild: werk-tanne-papier-003-s70-002.kmz |
Abb. 20a: Ausschnitt: Das Gebiet
mit den Senkschächten und der schematische Verlauf der Leitung bis
zum ersten Schacht und weiter in das Lange Tal. (Lufbild der Alliierten 1945) |
Abb. 21: Verlauf der Leitung
nach Südwesten weiter bis zum Werk, unten verläuft die Landstraße Clausthal-Altenau, oben die Trasse der Bahnlinie Clausthal-Altenau. Die Beschriftung an der Leitung von links unten nach rechts oben lautet: Station 5, Station 4 (Entlüfter), Station 3, Schneise, Station 2 als Überlagerung zum Luftbild: werk-tanne-papier-003-s070-d.kmz |
Abb. 22: Begehung am 01.05.2010.
Es ließen sich mehrere Spuren aufspüren und dokumentieren. Im Bereich von den Senkschächten nach Westen gibt es mehrere spürbare Streifen, Sickerwasser aus den Schächten am Berghang? Nach Süden ab Punkt 174 bis 165 verläuft eine Fortsetzung der Leitung über den Fortuner Teich zum Polstertaler Teich. Die gestrichelte Linie mit dem Text "bek. Abwl" entspricht der Spur mit den Punkten 192 bis 198. Weitere Einzelheiten siehe Luftbild werk-tanne-siebzehn.kmz (FB) |
Abb. 23: Begehung am 2.5.2010,
bei den Punkten 353 bis 366 gibt es drei größere
spürbare Zonen, die jeweils mit vier Punkten markiert sind. In diesem Bereich befindet sich der am 14.06.2010 gefundene untere Senkschacht, der nördlichste von drei Schächten. (FB) |
Abb. 24: Betonfundament am
Steilhang, unten fließt der Bach im Mönchstal (FB) |
Abb. 25: Im Betonfundament
stecken noch mehrere Befestigungsbolzen. Hier standen zwei
größere Aufbauten, vorne mit acht Bolzen geschraubt, das
hintere Gerät war größer und hatte noch eine
Erweiterung nach links. (FB) |
Abb. 26: Im Bereich der
Sickerschächte? Blick in Richtung Werk-Tanne, 2.05.2010, Punkt 357, N51 48 41.4 E10 22 40.7 In diesem Bereich befindet sich der am 14.06.2010 gefundene untere Senkschacht, der nördlichste von drei Schächten. Luftbild werk-tanne-achtzehn.kmz (FB) |
Abb. 27: Fortsetzung des Bildes nach links. (FB) |
Abb. 28: Übersichtsplan,
im Bau befindliche Leitung zum Polstertaler Teich. Mai 1939 In der Mitte der Fortuner Teich. Der Anschluß am linken Ende ist in Abb. 04 unten angedeutet. (Knobloch) |
Abb. 29: das östliche Ende
der Leitung bis zum Polstertaler Teich. (Knobloch) |
Abb. 30: Fortuner Teich, rechts
das Striegelhaus, im Hintergrund der Überlauf, etwas links davon
die
Reste des Wasserwerkes für Werk Tanne. (FB) |
Abb. 31: Fortuner Teich, links
der Überlauf, auf dem Damm verlief laut Plan die Abwasserleitung
nach rechts zum Polstertaler Teich. N51 48 14.8 E10 23 16.1 (FB) |
Abb. 32: nach links bergauf -
etwa beim
Fahrrad - geht die Trasse der Leitung zum Werk Tanne. Von der linken unteren Bildecke verläuft ein Graben diagonal durch das Bild. Er leitete Wasser außen an dem Fortuner Teich vorbei. Von oben auf der Grabenbrücke ragt ein eisernes Rohr in den Graben hinein. (FB) |
Abb. 33: Unmittelbar am
Teichrand sind die Trümmer des Wasserwerks für die
Frischwasserversorgung zu sehen. Nach dem Krieg hat man den Betonbau
gesprengt. (FB) |
Abb. 34: Planungs und
Vermessungsunterlagen für das Wasserwerk am Fortuner Teich. Plan
von 1949. Entnahme aus dem Teich bis zu 400 m³ täglich. Es gibt Angaben über die Lage der Versorgungsleitungen. (Fr. Knobloch) |
Abb. 35: Schwieriges
Gelände zum spüren. Hier verläuft die Spur der
Abwasserleitung in Blickrichtung zum Werk. (FB) |
Abb. 36: Schwieriges
Gelände. In Richtung der Spur, im Hintergrund bei den hohen
Fichten beginnt das mit einem Zaun abgesperrte Gelände. (FB)
|
Abb. 37: Die Leitung sollte
innerhalb dieser Brücke über den Überlauf
des Teiches verlegt sein. Markierung im Gewölbeschlußstein: 1876 (FB) |
Abb. 38: Laut Plan soll die
Leitung am linken Rand der Forststrasse verlaufen, die sich von der
Hütte nach links quer durch das Bild zieht. Punkt 282, N51 48 04.2
E10 23 47.8 Die verfolgte Spur liegt aber etwas rechts und damit vom Niveau etwas unterhalb der Strasse. (FB) |
Abb. 39: Am Endpunkt der
Leitung, der Polstertaler Teich. Er diente als Zwischenlager für
Abwässer zur Zeit als der Lange Teich schon gefüllt und die
Leitung bis zur Bremke noch nicht fertiggestellt war. Punkt 325, N51 47 54.3 E10 24 44.7 (FB) |
Abb. 40: Unten ist der Teich zu
sehen. Beim Standort der Kamera quert die Leitung einen Graben, ihre
Spur wechselt hier auch auf die linke Seite des Rückeweges. Am
linken
Bildrand sind kurz vor der Forststrasse die Reste einer Radstube
zu erahnen, so wie bei
der Polsterberger Hubkunst am oberen Ende des Teiches. Man sieht einen
kleinen Steilhang
mit blanken Felsen wie bei einem Steinbruch. Etwa Punkt 318, N51 47 55.0 E10 24 42.2 (FB) |
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