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Beobachtungen:

Hörgerät





1. Permanenter Dialog von Hörgeräten
Moderne Hörgeräte arbeiten digital. Um ein optimale Verarbeitung der Signale zu erreichen, ist das Gerät für das linke Ohr mit dem für das rechte über eine Funkstrecke gekoppelt.
So läßt sich der Höreindruck für den Träger der Geräte optimieren.
Die Funkstrecke arbeitet entweder über magnetische Wechselfelder (also induktiv)  5 bis 10 MHz oder über Funk mit nach dem BlueTooth-Verfahren (2,4 GHz).
Die Übertragung geht direkt durch menschliches Gewebe im Gehirn.
Da die elektrische Leistung der Hörgeräte extrem gering ist (es gibt sehr kleine Batterien, die mehrere Tage halten), nimmt man an, daß es keine Wirkung im Körper des Trägers gibt.
So wird es z.B. nicht zur meßbaren Erwärmung des Gewebes kommen, übliche Meßmethode beim Bundesamt für Strahlenschutz.   elektrosmog.htm#babilon)

Allerdings wird nicht berücksichtigt, daß magnetische Wechselfelder im Gehirn im Bereich von picoTesla vorkommen.
Diese Felder sind ein Millionstel mal schwächer als das Erdmagnetfeld.
Forschungen haben gezeigt, daß man durch Anlegen solcher schwachen Felder therapeutische und ander Wirkungen erreichen kann.

Der Funk zwischen den hier untersuchten Geräten ist gepulst mit einer Taktfolge von etwa 1 Hz und liegt damit im Bereich von niedrigen Gehirnfrequenzen.

a) Hörgerät Baujahr 2009

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Abb. 01: Zwei Hörgeräte kommunizieren miteinander über magnetische Wechselfelder.
Die Kupferwicklung nimmt die Felder auf und wirkt als Antenne für ein SoftWareDefinedRadio (SDR). (FB)
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Abb. 02: SDR mit Antenne und beiden Hörgeräten. (FB)
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Abb. 03: Programm- und Geräteeigenschaft (FB)
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Abb. 03: SDRUno, alle Fenster (FB)
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Abb. 04: Frequenzbereich von 3 540 000 Hz bis 3 670 000 Hz  ( 3,6 MHz)
Wasserfalldiagramm.
von oben nach unten verläuft die Zeit (unten: Vergangenheit, oben: Gegenwart)
Es gibt etwa alle 1,3 Sekunden einen Dialog zwischen beiden Geräten.
Das erste sendet, das zweite antwortet,  u.s.w.
Die Antworten des einen Gerätes sind auf der Frequenzachse etwa nach rechts verschoben. (FB)
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Abb. 05: Hochfrequenz amplituden-demoduliert als akustisches Signal aufgezeichnet: 
In acht Sekunden gibt es drei Dialoge. Lange Striche: Gerät 1, kurze Striche: Gerät zwei. (FB)
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Abb. 06: Ausschnitte bei hoher Auflösung
oben: der lange Strich bei rund 4 Sekunden
unten: der kurze Strich bei rund 5,3 Sekunden (FB)
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Abb. 07: Frequenzanalyse beider Zeitfenster von Abb. 06
Im unteren Fenster gibt es bei rund 95 kHz keine Intensität.(FB)



b) Hörgerät Baujahr 2019

Das Gerät sendet über NFMI (NahFeldMagnetInduktion) bei 10,6 MHz und auch über Bluetooth-Standart bei 2,4 GHz.

Beide Geräte tauschen ständig Informationen aus, um ein optimales Hörergebnis zu erlangen.

Mit z.B. einem "Esmog Spion" 0-3GHz von Endotronic läßt sich der ständige Dialog der Geräte abhören.
Das Gerät setzt die Hochfrequenzimpulse um in hörbare Frequenzen. Das ergibt dann ein permanentes Knattern im Bereich von rund 20 Hz. Entfernt man die Hörgeräte vom Meßgerät, wird das Knattern leiser, nähert man sie der Antenne, wird es wieder lauter.
 
Obwohl es einen Software-Schalter im Programmiermenü gibt, ließ sich dieser Diaglog nicht abschalten.

Auf beiden Frequenzen  10,6 MHz und 2,4 sendeten die Geräte ständig.

Für Elektrosensible ist das problematischer Vorgang.


 

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Abb. 08:  Esmog Spion, Hörgeräte neben der Empfangs-Antenne, das demodulierte Signal gibt ein knatterndes Geräusch (FB)
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Abb. 09: SoftwareDefinedRadio (SDR), Beide Geräte liegen in der Aufnehmerspule, Anschluß vom SDR (FB)
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Abb. 10: Signal vom SDR bei 10,6 MHz (Skala von 9,8 bis 11,1 MHz), weiße horizontale Linien im Sekundenabstand (FB)
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Abb. 11: Amplitudendemoduliertes Signal vom SDR, analysiert mit SigView  (Zeit 0 bis 90 s)
es gibt etwa alle 8 s eine Gruppe  (FB)
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Abb. 12: Ausschnitt von 10 bis 26 s. (FB)
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Abb. 13: Ausschnitt von 11 bis 12,8 s, etwa 22 Pulse pro Sekunde  (FB)
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Abb. 14: Ausschnitt bei 10,791 s (FB)
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Abb. 15: Das Nutzsignal:  Ausschnitt bei 10,9187 s (FB)
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Abb. 16: Frequenzanalyse etwa von Abb. 13. Ausgeprägte Maxima bei 59,4  und 363 kHz (FB)
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Abb. 17:  Ausschnitt von Abb. 15 bei 59 kHz
Es gibt hervorgehobene Frequenzen etwa alle 22 Hz, (von der Pulsung in Abb. 13) (FB)
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Abb. 18: Hörgeräte vor der HF-Antenne und Analysegerät Aaronia HF60105 (FB)
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Abb. 19: "Wasserfalldiagramm" im Frequenzbereich von Bluetooth  bei 2,401 bis 2,481 GHz.
Man sieht abwechselnd belegte Frequenzkanäle (FB)
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Abb. 20: Das AM-demodulierte Signal am Kopfhörerausgang wird von der Anwendung auf dem
Smartphone ausgewertet. (FB)




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Kommunikation Widex InterEar:
Frequenz= 10,6 MHz; abgestrahlte Leistung = 29 pW; magnetische Feldstärke = .54 dB uA/m bei 10 m

Kommunikation DEX Produkte: Frequenz = 2,4 GHz,
                        abgestrahlte Leistung (TV-DEX) = 1 mW;
                        abgestrahlte Leistung (M-DEX) = 2,5 mW

Kommunikation Programmiereinheiten:
Frequenz = 10,6 MHz;
                         abgestrahlte Leistung (USB Link) = 4,6 nW; abgestrahlte Leistung (TM#2) = 1,2 nW
Frequenz = 2,4 Ghz;
                         abgestrahlte Leistung (NOAHlink) = 2,5 mW


Abb. 21:

Der Hersteller beruft sich auf die äußerst geringen Leistungen der Hochfrequenzen, vergißt allerdings, auf die im Bereich der Gehirnfrequenzen*  liegende Pulsung des Signals hinzuweisen.

* siehe oben etwa 22 Hz und rund 1/8 Hz










2. Wirkung von Magnetfeldern im Gehirn

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Abb. 02-01:
aus strom-netze.htm
Abb. 01-01-03: 
Frequenz und Stärke von Magnetfeldern in unserer Umgebung sowie der Felder im Gehirn.
Übliche technische Felder (gelb 50 Hz, und türkis 16,7 Hz) liegen im Bereich oberhalb von
100 picoTesla (pT) bis etwa 50 mikroTesla (µT).
Mit handelsüblichen Neodym-Magneten erreicht man Magnetfelder von bis zu 1 T (blauer Strich).
Die im Gehirn mit Meßverfahren wie MEG, MOG, MMG und MCG gefundenen magnetischen Wechselfelder sind äußerst schwach. Deren Frequenzen liegen etwa zwischen dem Doppelten der Netzfrequenz und einem Zehntel Hertz.
Sie sind um viele 10-er Potenzen schwächer als das statische Erdmagnetfeld (roter Strich).
Man kann sie nur mit besonderer Technik messen, da sie von vielen sehr viel stärkeren Störungen (Laborrauschen) überlagert werden.
Eingezeichnet (lila) sind auch die Grenzdaten dieser hochempfindlichen Meßgeräte (SQUID) und das Rauschen in einem wenig abgeschirmten Labor (braun).
Fernseh- und Radiofrequenzen von weit entfernten Sendern liegen weit rechts im grünen Bereich.
Zusatz für 2018 und folgende Jahre:
Die Feldstärken bei z.B. DECT und WLAN sind erheblich über bzw. neben dem grünen Bereich.
Häufig wird das Gerät auch noch in der Nähe vom Kopf gehalten.
In der Regel sind diese Funksignale gepulst mit Taktraten zwischen 1 und 100 Hz und wären damit signifikant für einen Einfluß im Gehirn.
Daten übernommen von /Crescentini 2005/    (FB)


Einwirkung auf das menschliche Gehirn durch extrem schwache Magnetfelder
aus magnetfeld-anregung.htm
2.2 Patente
R. Sandyk   /Patente:  Sandyk 1995/   USA, Patent Number 5470846

For clinical purposes herein, it is preferred to employ magnetic fields strength in the range of 7.5-75 picotesla with an AC frequency in the range of 2 Hz-8 Hz, the optimum frequency depending on the specific disease. In the experience of the inventor higher amplitudes of the exposed magnetic fields above 75 picotesla and up to 1000 picotesla do not provide additional clinical benefit.

Experiment: Anregung im Gehirn durch Wechselstrom in Kupferspule und fließendem Wasser, nachweisbar mit EEG-Messungen
aus kuehlwasser-fuenf.htm
Das Magnetfeld der Spule am Ort des Probanden betrug etwa 1 picoTesla  gerechnet siehe  felder.htm#magnetfeld    (das ist 40 Millionen mal schwächer als das statische Magnetfeld der Erde!) 

Schon kleinste Wechselfelder im Bereich von picoTesla können eine Wirkung haben, selbst wenn sie von anderen sehr viel stärkeren überlagert sind.







Literatur:  b-literatur.htm

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