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Beobachtungen:

Wasserleitungen am Hirschler Teich  - Teil 006

noch in Arbeit!!!



Inhalt
Übersicht und Verteiler   
 
    0.  leitung-hirschler-teich.htm


    6. Leitungen in Clausthal und im Bereich der Pfauenteiche 
 




Leitungen in Clausthal und im Bereich der Pfauenteiche
 

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Abb. 01:
tour wie die Röhren in teich, hinter Löwen Hauss haben sollen geleget werden 700 L
Alte Röhren tour wodurch die Wasser aus dem Raths Haupt Brunnen in die.....

Ohngefähre oder augenmässliche Entwerfung und Grundt-Riss,
verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738
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Abb. 01a:  Es gibt mehrere Röhrentouren. Eine verläuft nördlich Dorothea und Caroline, eine andere südlich. Eine dritte Trasse (in Rot) ist noch weiter südlich eingezeichnet.

  ....in die Bergstadt geleitet werden.
Röhren so in anno 1736 geleget werden, um die Wasse in teich zuführen  700 Lachter
Neu vorzurichtende Röhrentour (aus dem Neuen Benedicter Teich)

Ohngefähre oder augenmässliche Entwerfung und Grundt-Riss,
verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738
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Abb. 01b: Im Bereich der Gruben Dorothea und Caroline verläuft die Leitung südlich, aber nördlich vom Zechenhaus.

Grundriss von einer Neuen Wasserleitung Behuef der Bergstadt Clausthal aus den, neben dem Hirschler Teiche liegenden Haupt Brunn nach dem RahtsTeige zu, woraus zu ersehen. .....

Clausthal, den 8.Dezembr 1736, Samuel Rausch,
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Abb. 01c: Östlich der Grube Dorothea, die Punkte 6 bis 10
Grundriss Welcher wegen der Neu vor zurichtenden Röhrentour verfertiget nemlich dem Neuen Benedicterteich, bis in die Bergstadt Clausthal,
......
Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 1e: weiter in Richtung Clausthal die Punkte    18 bis 23
Röhren so 1736 geleget, aber nicht gangbar

Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.

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Abb. 1f:
Notata
Die alte Striegellgerenn Sohle A lieget gegen dem punkt B, wo die Neue, künfftig soll vorgerichtet werden. 12 1/2 Lachter nach gerader Linie, und müßen 30 Zoll bey B, die Röhren tieffer zu liegen kommen, wie dann bereits auch schon so tieff ein Loch nieder gemacht worden.
Von B bis auf das mittelste oder tieffste Lichtloch C des Wasserlauffs ist die Länge nach denen Krümmen et Sohlen Pfählen 155 Lachter lang, nach den geraden Linien, aber 130 Lachter lang, worinnen 1 1/8 Lachter 1 Zoll Fall, Thuet mithin auf 5 Lachter Lange 3 1/2 Zoll; auch sindt auf so thaner geraden Linie bey jeden Sohlenpfahl, so 5 Lachter lang von ein anderstehen, Löcher bis auf die Wahre Sohle, mit zugabe des ordentlichen Falles, nieder gegraben, wornach die Hauptgrabens wegen der Röhren hin zu legen, zumachen sein dürfften; von gedachten mittelsten Lichtloch C bis auf dem letztern Sohlenpfahl D. neben der Rossenbüscher Halle auf der Trifft, ist die Länge 795 Lachter lang nach denen Krümmen wie die punctierten und gelb bemerckte Linien, erweißet, auch auf jede 5 Lacht; 1 Zoll Fall gerechnet worden, thuet mithin in dieser Lange 1 7/8 Lachter 9 Zoll und mit vorigen 1 1/8 Lachter 1 Zoll, in Summa 3 1/8 Lachter Fall. Auch habe auf dieser abgewogenen Tour wie die Rothen Numern besagen, Löcher nieder machen lassen, jedes 30 ZOll bis auf die wahre Sohle; wenn nun nach denen rothen 2 Linien die Grabens behuef legung derer Röhren, als von C bis No. 4 in gerader Linie gemacht werden, und übrigens so ferner continueret, Ergiebet sich eine Differentz von 72 1/4 Lachter, so am Röhren zu erspahren seyn, auf einen Strang, mit 2 Strangen aber 144 1/2 Lachter lang Röhren; mithin auch gegen die Alte Tour so 1736 geleget, wann man nemlich durch dem Waßerlauf durchgehen wolle, nach denn Raths Haupt Brunne, ware Differentz nach der geraden Linie zu verstehen 146 1/4 Lachter auch auf einem Strang. von dem letzten Sohlenpfahl D bis punkt E an der Halle, ist die Lange 60 Lachter lang, in welcher Länge, da es nicht gewogen, dürffte sich noch wohl 1 1/2 bis fast 2 Lachter Fall, finden, und kan in gerader Linie der Graben hierzu gemacht werden, 30 Zoll tieff.
Letzlich nach gemachter Proba, so von denen Röhren, welche 1736 geleget, aber nicht gangbahr, hat sich nach jetzigen Züge eine Diffez von 8/10 Zoll gefunden, dahero die abwegung und eintheilung des Falles von Benedicter Teich her, hier durchrichtig bewießen wird.

Grundriss Welcher wegen der Neu vor zurichtenden Röhrentour verfertiget nemlich dem Neuen Benedicterteich, bis in die Bergstadt Clausthal,
......
Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 01f: Tabelle mit den Längen der einzelnen Abschnitte.
In den drei letzten Spalten steht das Gefälle in Lachter, Achtel und Zoll  (190 cm, 23 cm und 2,5 cm)
Das gesamte Gefälle der Leitung beträgt 3 1/8 Lachter (ca. 6 m).

Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 1f2:
Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius
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Abb. 1g:

verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737
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Abb. 1h:

Explicatio

12. Wann die Neue Röhren tour von dem Brunnen a bis an denn Teich P annoch solte bewerckstelliget werden, müssten zuerst die 700 L gelegte Röhren wieder auffgenommen, mithin die Abwägung zu Schlagung neuer Sohlenpfähle / alwo auff iede 5 L Länge 1/2 Zoll Fall zu geben wäre / geschehen, und würden selbige in dem Brunnen a um 23 Zoll zuerhöhen seyn,  um den gehörigen Fall heraus zu kriegen. Dieserwegen nun die Wasser, um so viel, durch auswendige Verdämmung in dem Brunnen, in die Höhe getrieben werden müsten.
13. Aus dem Benedicter Teich könten zwar auch die Wasser, behueff derer Gräbens und Wasserlauf, dahin sonder unkosten, gebracht werden, da aber die Quelle so beständig in denn Teich gehet, ein schönes klares Wasser, die Brunnen Wasser aber Morastig und aus dem darbey herum befindtlichen Bruch sich zusammen ziehen, so finde bedencklich, ob man solche wasser, darunter mitführen wolle, wie dann auch noch über dem 3 5/8 Zoll Fall, so gleich davon würden verlohren gehen, dannenhero meine ohnmaßgebige Intention wäre, das da die alte Röhrentour, aus dem Brunne, noch im Gange, man solche ferner behalten und würden die an der Neu gelegten Röhrentour bereits liegende 2 Stränge Röhren wieder auffzunehmen seyn, und könten von dem Benedicter Teich ab, auff der triefft herdurch, zu einem Strang dienen, maassen sothane Neu vorzurichtende Röhrentour, die vorige, nicht viel, bis an dann Raths-Teich, in der Länge übertriefft, und wann 2 Stränge nebeneinander zuliegen kämen, könte einer davon in denn Teich, der andere aber durch die Buntenböcker Strasse über denn Bruch bis auff die Saagemühlen Strasse, dann auff Selbiger getheilt, bis nach der Crone auff die Goßlarsche Strasse, gehen und würde zum Fall in dießer Neuen tour, auff iede 4 L Länge 1/2 Zoll fall, darmit die Wasser schnell gingen, zurechnen seyn.

Profil-Riss von der Neuen Röhren tour vom Raths-Haupt Brunnen a bis an denn Raths Feuer Teich P, bey Löwen Haus, woraus 1. erhellet, daß  1 3/8 L 1 2/10 Zoll Fall, als im 1400 lachter länge darinnen enthalten
2. ist daraus abzunehmen, wie die Röhren von dem Brunnen a bis b 700 L geleget, und darinnen 1L 7 2/10 Zoll Fall befindlich Sey, 3. ist der Fall von dem Neuen Benedicter Teich A bis an den schon gedachten Raths-Brunnen G auch mit darauff gebracht, und 4. von dem Raths-Feuer Teich P bis an denn Wassertrog S auff der Goslarischen Strasse unter der Cronne, ist der Fall auch mit untersuchet.
verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737


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Abb. 01i:  Auf ein Lachter Länge 1/2 Zoll Gefälle.  entspricht 150:1

verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737





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Abb. 02: Verlauf der Höhenlinie 585 vom Gebiet der Dorothea (rechts) bis zum Löwenhöfer Teich (links)
Im Osten überstreicht diese Höhenlinie das Gelände am Marienschacht. Südlich davon steigt das Gelände bis 591 Meter an.  (Karte 1:5000 von 1947)


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Abb. 02a: um 1915, Die Wasserleitung vom Hirschler Teich (schwarz, gestrichelt) verläuft entlang der Pfauenteiche und zwar auf der südlichen Seite des Umlaufgrabens ("Dorother Kehrradgraben".
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Abb. 02b: aus dem Antrag der Preussag, vom 12.8.1964
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 03: aus dem Antrag der Preussag, vom 12.8.1964
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 04: Ausschnitt, rechts der V-förmige Verlauf des Feldgrabens.  Das Wasser des Feldgrabens fließt von links nach rechts, das in der Rohrleitung umgekehrt. Wenn beide am rechten Bildrand noch auf gleicher Höhe sind, müssen sie daher sich nach Westen voneinander entfernen. Das Gelände fällt nach Norden hin ab.
aus dem Antrag der Preussag, vom 12.8.1964
(Archiv LBEG Hann 184, Preußisches Oberbergamt, Acc. 7 Nr. 2255)
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Abb. 04a: Bei der Querung nördlich vom V-förmigen Einschnitt handelt es sich offensichtlich um einen Damm mit der Rohrtrasse. (Luftbild von 1945)
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Abb. 04b: kurz hinter der Überquerung des Feldgrabens ist ein Wasserbehälter eingezeichnet. Von dort ab läuft die Leitung zunächst parallel zum Feldgraben.
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Abb. 05:
Prof. Dr. Ing. Kehr TH Hannover 2.7.1940  (Archiv Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld)
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Abb. 06:
Oberer Pfauenteich, rechts der Hirschler Teich
Lageplan zur proj. Fortsetzung der städt. Wasserleitung bis an den Hirschler Teich.
 13. Aug. 1906, Beyersdorf Markscheider (Archiv Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld)
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Abb. 07: Mittlerer Pfauenteich
Die Gesamtlänge der Rohrleitung beträgt 1400 m, das Gefälle 0,76 m
Fortsetzung nach Westen
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Abb. 08:  Klärbassin, Radstube, Kurhaus, Bergmannstroster Halde, Anfahrweg, Feldgraben, neue Rohrleitung
 Fortsetzung nach Westen
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Abb. 08a: Am Ende der Rohrleitung befindet sich links das Klärbassin. Östlich daneben die ehemalige Radstube des Marien Schachtes.

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Abb. 08b: Die Rohrleitung vom Hirschler Teich wurde 1907 gelegt, sie hat eine Nennweite von 200 mm.
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Abb. 08c: Fortsetzung nach Südwesten.  Am Ende der Rohrleitung wird das Wasser in einem Bassin geklärt.  Radstube am Marien-Schacht, Flachsbart 1909/06, 1:1000, II. Burgstätter Revier, (Rißarchiv Oberbergamt)



Leitungen und Pumpe am Dorotheer Zechenhaus

Information siehe:  F. Balck  Bilder, Fotos und Modelle, (2003) S. 172



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Abb. 09: Rohrleitung am Dorotheer Zechenhaus.

Grundriss Welcher wegen der Neu vor zurichtenden Röhrentour verfertiget nemlich dem Neuen Benedicterteich, bis in die Bergstadt Clausthal,
......
Clausthal, Mense May, Anno 1738, J.F. Sartorius.
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Abb. 09a: Grube Dorothea, links unten Radstube und Gaipel (Bildmitte), rechts das Zechenhaus. Vor 1838, (Saxesen)
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Abb. 10: Übertägige Anlagen der Grube Dorothea, links Kehrrad zum Antrieb der Fördertonnen, rechts der Gaipel über dem Schacht. Im Hintergrund grüßt das Panorama mit Brocken und Bruckberg.
Wasser aus der Rösche des Kehrrades (links) wird mit einer Pumpe (rechts unten) bis nach oben in einen Holzkasten im Gaipel gepumpt. Den Antrieb dazu liefert das Kunstgestänge im Schacht. Von dort fließt es weiter über ein Röhrensystem nach Clausthal bis zum Löwenhöfer Teich.
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Abb. 11: In der Bildmitte sieht man ein Steigrohr, auf dem Bock einen Wasserkasten und ein Fallrohr.
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Abb. 12: In der Strecke zum Kehrrad gibt es neben dem Schacht eine Wasserpumpe.
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Abb. 13: Die Pumpe wird vom Gestänge rechts angetrieben. Das Wasser fließt von links zu.
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Abb. 14: eine Holzstange überträgt die Zugkraft nach oben, nach unten geht die Verbindung weiter mit einem Zugeisen.
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Abb. 15: Das Zugeisen ist am eisernen Kunstkreuz befestigt, das vom Kunstrad angetrieben wird und über die Richtungsumlenkung die Gestänge für die Pumpen und Fahrkunst bewegt.
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Abb. 16: Diese von A. Polle angefertigte Zeichnung des neuen Kunstrades mit Kunstgestänge zeigt die Anbindung der Zugstange sehr deutlich (Universitätsbibliothek Clausthal)
Ausschnitte aus einem Bild, vermutlich von A. Polle  (Oberharzer Bergwerksmuseum, Harzbibliothek)


Dorotheer Rösche
WasserAblauf vom Kehrrad

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Abb. 17: Hier beginnt die Rösche, unmittelbar unter der Kehrradstube. (FB)
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Abb. 18: Für Besucher ist sie im Jahr 2010 geöffnet. (FB)
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Abb. 19: Es gibt Ausbau aus Holz, aus Eisen oder festen Felsen, der ohne Ausbau steht. (FB)




(Niedersächsisches Bergarchiv Hann. 184, Acc. 7 Nr. 432)   leitung-hirschler-akten.htm
Die durch Euer Hochwohl und Wohlgeboren Fürsorge seit vorigem Herbst im Dorotheer Schacht für unsere jetzt liegende doppelte Röhrentour vorgerichtete Hubmaschine ist nämlich jetzt gegen das Einfrieren geschützt was früher nicht der Fall war und sie liefert, das zeigt noch jetzt der Augenschein in das Brunnenhäuschen, vor dem Dorotheer Zechenhause so viel Wasser, daß ein großer Theil desselben durch Übergehen des Bottichs ungenutzt dahin fließt, wie wohl der Benedicter Teich leer ist, und die Quellen der NassenWiese nur noch wenig Zufluß geben.  . . . .
Clausthal, den 24. Oktober 1846, Richter und Rath hierselbst. Ramdohr


Der Zweck der Herstellung eines dritten Stranges ist eine entsprechend vollständige Benutzung der Wassermengen, welche von dem Aufschlage zum Betrieb der neuen Kunst im Inneren des Dorotheer Schachtes in das Wasserhäuschen vor dem Dorotheer Zechenhause gehoben wird, um von da weiter in den Löwenhöfer Teich geleitet zu werden.
Die Entferung beträgt mit Berücksichtigung der Abweichungen von der geraden Linie etwa 5000 Fuß.
. . . .Clausthal, den 23. Octobr. 1846   Ey


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