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Beobachtungen                    Observations:

Handhabung einer Rute, Gleichgewichtsregelung, motorisches Gedächtnis
Keeping a rod, controlling the balance, motoric memory

siehe auch grifflaenge.htm                       kopf-sensor.htm






1. Wünschelruten

2. 
  "Sehen" lernen
      Man kann Strukturen auch ohne Hilfsmittel wie eine Rute mit den Augen wahrnehmen   












  1.  Wünschelruten
  1.  Beispiel für das Halten einer Wünschelrute:     example for keeping a rod


Eine L-Rute versucht man locker in einer Hand (Daumen oben, kleiner Finger unten) so zu halten, daß der längere Schenkel vom Körper wegzeigt. (Abb. 05)  Das geht nur, wenn der kürzere Schenkel in der Hand aus der Sicht des Rutengängers senkrecht steht und dessen oberes Ende dabei leicht nach vorne geneigt ist.
Versucht man nun über das motorische Gedächtnis diese Ausrichtung beizubehalten, d.h. unbewußt, ohne absichtliche Beobachtung und bewußte Reaktion, dann könnte die Rute anzeigen, ob das motorische Gedächtnis richtig funktioniert. (Abb.09).  Denn diese Position ist keine entspannte Haltung für die Hand.
One tries to keep a L-rod loose in a hand (thumb above, small finger down) in such a way that the longer part of the wire shows forward. (Fig. 05) This is only possible, if the shorter part in the hand of the dowser is perdendicular from his view and inclined somewhat outwards. If one tries to maintain this balance now over the motoric memory, i.e. unconsciously, without intentional observation and conscious reaction, then the rod could indicate whether the motoric memory functions correctly. (Abb.09).
This position with a vertically aligned hand is not a relaxed posture.

Bei Entspannung wird sich die Hand so drehen, daß der Daumen etwa 45 Grad nach innen zeigt (wie beim heruntergedrückten Türgriff). Die L-Rute folgt dabei der Neigung der Achse in der Hand und stellt sich auf eine neue Gleichgewichtslage ein.  (Abb. 07  Gleichgewicht ) Der lange Schenkel bewegt sich dabei nach innen. Bei günstigen Bedingungen ist die Fehlstellung von der Größe der Störung abhängig.
Das seitlich Ausschwenken ist vergleichbar mit dem eines Fahrradlenkers beim freihändigen Fahren. Schon leichte seitliche Neigung des Körpers erzeugt eine Drehung des Lenkers und das Fahren einer Kurve.

Der kurze Schenkel sollte in der Hand leichtgängig sein, möglicherweise durch Aufstellen des unteren Endes auf einen Teil des Handballens. Es gibt auch Ruten mit einem kugelgelagerten Griff (Abb. 05).  Jedoch: zu viel Reibung schadet genauso wie zu wenig Reibung. Man bewegt sich dabei zwischen den Zuständen "zu unempfindlich" bis "zu empfindlich".

weitere Möglichkeiten:
zwei L-Ruten, jeweils eine pro Hand,  Hände berühren sich nicht.
Bei Entspannung gehen die Daumen nach innen und die langen Schenkel nach außen.
zwei L-Ruten, jeweils eine pro Hand,  Hände drücken mit den Daumen gegeneinander.
Bei Entspannung gehen die kleinen Finger nach innen. Die langen Schenkel gehen nach außen.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, die Bewegung der Rute zu "programmieren".   Programmierung 



V-Rute
: Wenn beide Rutenenden durch Spannen jeweils in einer Linie nach außen zeigen, kann sich die Rute kräftefrei in jede Richtung drehen. (Abb. 03)  Dabei haben die Hände wieder eine Haltung, die nicht einer Entspannungshaltung entspricht. Auch hier sollte man über das motorische Gedächtnis versuchen, die beiden Hände in dieser Ausrichtung zu halten. Schon das leichteste Verändern der Ausrichtung der Hände läßt die Federkraft in der Rute oder die Erdbeschleunigung sichtbar wirken. Die Rute wird sich dann drehen.  Löhneiss
During relaxation the hand will turn in such a way that the thumb shows about 45 degrees inward (as with the pressed down door handle). The L-rod follows thereby the inclination of the axle in the hand and adjusts themselves to a new equilibrium position. (Fig. 07Gleichgewicht) the long thigh moves thereby inward. With favorable conditions the misalignment depends on the size of the disturbance.
That laterally swinging out is comparable with that of a cycle handle bar with free-handled driving. Already light lateral inclination of the body produces a turn of the steering system and driving of a curve.
The short thigh should be held in the hand low-frictioned, possibly by setting up the lower end on a part of the hand. There are also rods with a grasp running in ball bearings (fig. 05). However: too much friction harms just as too little friction. One moves thereby between the conditions less and highly sensitive.

further possibilities:
two L-rods, one per hand, the hands do not touch themselves.
During relaxation both thumbs go inward.The long thighs go outward.
two L-rods, one per hand, hands press with the thumbs against each other.
During relaxation the small fingers go inward. The long thighs go outward.

V-rod: If both rod ends show in a line outward after spannning the system, the rod can turn force-free into each direction. (Fig. 03) Thereby the hands have again an posture, which does not correspond to relaxation. One should try over the motoric memory to hold the two hands in this adjustment. Already easiest changing of the adjustment of the hands can bee seen at an moving action in the rod or acceleration due to work of the spring or the gravity. The rod will then turn. Löhneiss

Dieser angespannte Zustand entspricht einem labilen Gleichgewicht  Gleichgewicht, bei dem schon die kleinste Änderung zur einer Bewegung der Rute führt.
Die Rute ist ein Indikator für die Wirksamkeit des Regelprozesses beim motorischen Gedächtnis. Sie stellt sich je nach Güte des Regelkreises mehr oder weniger in Richtung einer Entspannunghaltung ein. Großer Winkelfehler bedeutet hohe Regelabweichung und damit starker Einfluß auf den Regelkreis von außen.  ProportionalRegler
Zusätzlich kann noch ein Rückkopplungseffekt eintreten, wenn man sich vom ersten Anzeichen einer Bewegung der Rute "ablenken" läßt und die Handstellung daraufhin weiter verändert.
Bei einer L-Rute konnte ein Winkelfehler bei starker Störung bis etwa 5 Grad (Abb. 12) gemessen werden.
Die Datenaufzeichnung läßt die Vermutung zu, daß es einen proportionalen Zusammenhang zwischen der Stärke einer Störung und der Neigung der Drehachse (Abweichung von der Senkrechten) gibt.
This strained condition corresponds to an unstable equilibrium Gleichgewicht, with which already the smallest change leads to the movement of the rod.
The rod is an indicator for the effectiveness of the controlling process with the motoric memory. It more or less adjusts itself depending upon quality of the automatic control loop toward a relaxation posture. Large angle errors mean high offset and thus strong influence on the automatic control loop from the outside. ProportionalRegler
Additionally still another feedback effect can arise, if the first sign of a movement of the rod alarms oneself and thereupon the hand position continues to change.
With a L-rod a angle arror could be measured at strong disturbance up to approximately 5 degrees (fig. 12). The data acquisition permits the assumption that there is a proportional connection between the strength of a disturbance and the inclination of the axis of rotation (deviation from vertical).


/Harlacher/
«
Speziell bei der Suche nach unterirdischen Wasserläufen sind geübte Rutengänger oder Pendler oft erfolgreicher als mit modernstem Gerät ausgerüstete Geologen. Diese Tatsache ließ zwei Schweizer Naturwissenschaftlern- der eine von ihnen selbst ein hervorragend begabter Rutengänger, der offiziell für den Baseler Chemie-Konzern Hoffmann-La Roche Wasser sucht - keine Ruhe. Dr. Angelo Comunetti, Physiker und der Hoffmann-La Roche Angestellter Dr. Peter Treadwell entschlossen sich deshalb 1974 zu systematischen experimentellen Untersuchungen, die naturwissenschaftlichen Ansprüchen genügen und Grundlagenwissen über das Muten schaffen sollten.
»
"Particularly with the search for underground watercourses skilled dowsers are often more successful than geologist with their most modern equipment. This fact stimulated two Swiss scientist, the one of them an outstanding talented dowser, which looks officially for the Baseler chemical concern Hoffmann La Roche for water -. Dr. Angelo Comunetti, physicist and the employee of Hoffmann La Roche's Dr. Peter Treadwell decided therefore 1974 to start systematic experimental investigations, which should be sufficient for scientific requirements and create basic knowledge over dowsing."
Comunetti


Die Arbeiten sind auch an anderer Stelle publiziert /Comunetti/
Als wichtiges Aufzeichnungsgerät benutzten sie für die Ortbestimmung des Rutengängers einen Seilzug mit elektrischem Potentiometer als Meßwertgeber, sowie eine Rute, die sie ebenfalls mit einem Potentiometer zur Erfassung des Drehwinkels ausgestattet hatten. Mit Hilfe dieser beiden Sensoren konnten sie die Bewegung des Rutengängers und den Ausschlag der Rute über natürlichen sowie künstlichen Störungen auf einem XY-Schreiber registrieren. Eine zusätzliche Videoaufzeichnung sorgte für weitere Objektivität und somit für eine nachträgliche Auswertung der Experimente.

Der in den unteren Abbildungen dargestellte Aufzeichnungsmechanismus des Autors (Abb. 10 und 11) entspricht in der Funktion dem von Comunetti, Planung und Ausführung des eigenen Experimentes geschah jedoch ohne die vorherige Kenntnis von Comunettis Publikation.

Auch bei Comunettis Aufzeichnungen gibt es "weiche" Übergänge beim Überschreiten einer Störung (proportionaler Ausschlag) wie hier in Abb. 12.
The work is also published in other place /Comunetti/
They used an important recording device a push pull cable with electrical potentiometer as sensors for the locating of the dowser, as well as a rod, which they had likewise equipped with a potentiometer for measring the angle of rotation. With the help of these two sensors they could register on an XY plotter the movement of the dowser and the turning of the rod over natural as well as artificial disturbances. Additional video recording was used provided for further objectivity and thus for an additional evaluation of the experiments.
The recording mechanism of the author (figs. 10,11) corresponds in the function to that of Comunetti, planning and execution of the own experiment happened however without the previous knowledge of Comunettis publication.

As with Comunettis recordings there are "soft" transitions with the crossing of a disturbance (proportional reaction) like here in fig. 12.


Eine L-Rute läßt sich auch als Peilantenne verwenden.
Schwenkt man den langen Schenkel der Rute in Richtung des gesuchten Objektes, so verstärkt sich der gespürte Eindruck.
Dabei reicht es auch, die Antenne fest zwischen den Fingern eingespannt und nicht drehbar gelagert zu halten.  gosetal
A L-rod lets itself use also as a direction-finding antenna. If one swivels the long thigh of the rod toward the searched object, then the felt impression strengthens. It is enough also to keep the antenna firmly between the fingers clamped and not turnable supported.




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Abb. 00-01: Georg Agricola
De re metallica libri XII, zwölf Bücher vom Berg- und Hüttenwesen, 1556
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Abb. 00-02: Georg Agricola
De re metallica libri XII, zwölf Bücher vom Berg- und Hüttenwesen, 1556
agricola-rute-02-001-a.jpg
Abb. 00-03: Feinstofflichen Strukturen an der Spitze der Rute.  (schematisch)
Ihre Länge hängt mit der Durchbiegung der beiden unteren Schenkel zusammen.
Mit zunehmender Biegung vergrößert sich die Reichweite der Struktur.
Biegt man die Schenkel zueinander, geht die Struktur zum anderen Ende.

Subtle structures at the tip of the rod.  (schematic)
Their length is related to the deflection of the two lower limbs.
The greater the bend, the greater the reach of the structure.
If you bend the legs towards each other, the structure goes to the other end.

(FB)

Ergänzung  2022/2023


Beim mechanischen Anspannen entstehen feinstoffliche Zonen, deren Größe mit der Spannung zunehmen.
Diese Zonen können einen Durchmesser von vielen Dezimetern und Längen von mehreren Metern erreichen
und wirken so als große Antennen, mit denen man peilen kann.

Je kräftiger die Anspannung umso länger der "Suchstrahl".

Mechanical tensioning creates subtle zones whose size increases with the tension.
These zones can reach a diameter of many decimeters and lengths of several meters. and thus act as large antennas with which one can take bearings.

The stronger the tension, the longer the "search beam".






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Abb. 01: Bergmann mit V-Rute, Oberharzer Bergkanne von 1652

Miner with V-rod, Oberharzer Bergkanne of 1652 (can)
(FB)
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Abb. 02: V-Ruten aus Weide    V-rods made of willow (FB)
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Abb. 02a: V-Rute aus einem Obstbaum (FB)
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Abb. 03: Kunststoffrute. Die Stellung der Hände ist sehr weit von einer entspannten Haltung entfernt.

Plastic rod. The position of the hands is very far from a relaxed posture.
 (FB)
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Abb. 04a: Die Hartmann-Rute wird zwischen zwei Fingerspitzen balanciert. Sie ist aus einer besonderer Messinglegierung hergestellt. Jede leichte Abweichung von der senkrechten Position beider Fingerspitzen übereinander erzeugt ein sichbares Drehmoment  und damit Auslenkung der Rute.

The Hartmann rod should be balanced between two finger tips. It is made from special brass alloy. Any difference in the vertical alignment of the fingers will pruduce a turn of the rod.
dsco6515-c_g.jpg
Abb. 04b: Hartmann-Rute, das Material ist gezogen und stark verformt. Daher sind beide Enden nicht gleichwertig.  aktive-elemente.htm#kapitel-01
Je nachdem, in welcher Hand man das eine oder andere Ende hält, kann es mehr oder weniger belastend für den Körper des Rutengängers sein, weil ein geschlossener "Kreis" mit der Rute und dem Körper entsteht.  Abh. von  Mann/Frau und Jahreshälfte    raunaechte.htm#kapitel-03
Hartmann's rod: the material is drawn and heavily deformed. Therefore, the two ends are not the same.
Depending on which hand you hold one end or the other in, it can be more or less stressful for the dowser's body because a closed “circle” is created with the rod and the body. Depending on whether it is a man or a woman and the season  (FB)

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Abb. 05: Zwei L-Ruten, jeweils eine pro Hand. Die Hände stehen so, daß die Ruten vom Körper weg zeigen. Die Handstellung entspricht nicht einer entspannten Ruhelage.
Die beiden unter dem Arm geklemmten zusätzlichen Ruten haben einen Griff mit Kugellagern für die Stäbe.
Two L-rods, one per hand. The hands stand in such a way that the rods point away from the body. The hand position does not correspond to a relaxed rest position.
The two additional rods wedged under the arm have a grasp with ball bearings for the staffs.
 (FB)
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Abb. 06: Eine Lecherrute, man spannt sie durch leichtes Verbiegen der seitlichen Rohre.
Mit dem Schieber läßt sich die Empfindlichkeit für bestimmte Wellenlängen einstellen.
Weitere Einzelheiten und andere Bauformen siehe  grifflaenge

A Lecher rod, one stretches it by easy bending of the lateral pipes. With the slidebar it can be adjusted for certain wavelengths. Further details and other designs see   grifflaenge
(FB)
agricola-biosensor-seite17-a_g.jpg
Abb. 07: L-Rute, je nach Winkelstellung der Hand (rot)  schwenkt das lange Ende zur einen oder zur anderen Seite. Bei Entspannung neigt sich eine Hand, deren Daumen zunächst senkrecht nach oben zeigt, etwas nach innen.
Als Folge der Schwerkraft schwenkt dann beispielsweise bei einem Rechtshänder die Rute nach links.

L-rod, depending upon angle position of the hand (red) the long end swivels to one or to the other side. During relaxation a hand, whose thumb shows first perpendicularly upward, leans somewhat inward. As consequence of the force of gravity then the rod swivels to the left with a right hander for example. 
(FB)
imm_2789_g.jpg
Abb. 08: L-Ruten unterschiedlicher Länge aus 2 mm-Aluminium-Schweißdraht. Die umgebogene Spitze war zunächst nur als Schutz gegen Verletzungen gedacht, sie erhöht aber die Empfindlichkeit.
Gute Eigenschaften erreicht man beispielsweise mit einer Länge von 22 cm. 26 cm sind nur wenig geeignet. Bei Gebrauch sollte das kurze Ende auf einer Hautfalte des Handballens stehend gelagert sein.

L-rods of different length from 2 mm aluminum welding rod. The bent tip was first meant only as protection against injuries, however it increases the sensitivity. Good characteristics can be achieved for example with a length of 22 cm.    26 cm are only little suitable.
The length of the short end should be adjusted so that it can stand on a skin fold of the hand. 

(FB)

imm_3390_g.jpg
Abb. 08a: Gute Empfindlichkeit gibt es beispielsweise bei den Abmessungen 22 cm und  11 cm

Good sensitivity can be achieved for example with the dimensions to 22 cm and 11 cm
 (FB)
imm_2958_g.jpg
Abb. 08b:  Aluminiumdraht mit umgebogenen Ende
1. durch die mechanische Verformung ist die feinstoffliche Struktur der Antenne weit ausgedehnt
2. bietet die Möglichkeit eine Referenzprobe unterzubringen  z.B.  für Resonanzortung (FB)



winkelstellung-001_g.jpg
Abb. 09: Ein Regelfehler des motorischen Gedächtnis zeigt eine Störung an

Using the motoric memory as detector for disturbances i.e. one tries to keep its hand perpendicular without using the consciousness

View from the side:

The red axis should be bent easily forward, however from the view of the dowser perpendicularly. Then the green axis shows away from him.

View from the front:
left       on neutral ground
right      reaction over a disturbance.
The hand with the red axis unconsciously inclines a little bit, as consequence the green axis swivels to the side and indicates thereby misalignment. The size of the inclination of the hand depends on the strength of the disturbance.
 (FB)
imm_2783_g.jpg
Abb. 09a: Aufgabe an das motorische Gedächtnis: Halte den Stab senkrecht!
Bei einer Störung von außen neigt sich die rechte Hand etwas nach innen. Der Winkelfehler ist an der Libelle zu erkennen. ProportionalRegler
(Skizze für Versuchsablauf, nur durchführbar mit träger Flüssigkeit und etwas unempfindlicherer Libelle)


Task to the motoric memory: Keep the staff perpendicular!
In the case of a disturbance the top of the right hand leans from the outside somewhat inward. The angular error is to be recognized by the water level. ProportionalRegler
(sketch for test sequence, only feasible with a more dampling liquid and somewhat less sensitive water level)
(FB)
imk_6082_g.jpg

Abb. 10: Eine L-Rute steckt drehbar gelagert in einem Rohr, das an einem elektronischen Winkelmesser (Inklinometer) befestigt ist. Mit diesem Sensor läßt sich die Neigung der Rohrachse messen.

A L-rod is swivelling stored in a pipe, which is fastened to an electronic protractor (inclinometer). With this sensor the inclination of the tube axis can be measured.
 (FB)
winkelmessung-002_g.jpg
Abb. 11: Schematische Darstellung der Bestimmung des Winkelfehlers als Funktion des Ortes über einer Störung. Der Rutengänger bewegt sich über eine Störung von mehreren Linien. Dabei werden Winkel und Länge simultan gemessen und aufgezeichnet. siehe Diagramm

Schematic representation of the determination of the inclination as function of the position over a disturbance. The dowser moves over a disturbance with several lines. Angles and length are measured and recorded simultaneously. see diagram
 (FB)

rute-d-massband-001b.jpg
Abb. 12: Winkelstellung der Rutenachse aufgetragen gegen die Position (Meter) beim Ablaufen eines nahezu symmetrischen "Beugungsbildes" über zwei parallelen Kunststoffkanälen. Deren Zentrum ist in der Bildmitte etwa bei 3,6 Metern.  blumenkasten
Der Winkel der Hand variiert um einige Grad. (Meßdaten und rote Ausgleichslinie). Es gibt gleitende Übergänge. Offensichtlich läßt sich über die Fehlstellung von der Senkrechten die Stärke einer Störung ermitteln. ProportionalRegler
Die Streuung der Meßpunkte kommt vermutlich durch die Bewegung beim Gehen. Abhilfe könnte hier die Messung von einem fahrbaren Untersatz aus bieten.     zum Vergleich:  comunetti

Inclination of the rod axis plotted against the position (meter) when dowsing over an almost symmetrical "interference fringes" over two parallel plastic channels. Their center is in the picture center approximately with 3.6 meters. blumenkasten
The inclination of the hand varies around some degrees. (Measured data, averaging line (red)). There are sliding transitions. Obviously the strength of a disturbance can be determined using the inclination. ProportionalRegler
The scattering of the measuring points is due probably to the movement of the hand when going. This influence could be reduced by driving in a mobile support.   to the comparison: comunetti
 (FB)
Winkel / Grad
angle
Position / m Mittelwert
average
  Winkel / Grad
angle
Position / m Mittelwert
average
0,60 0,049     3,70 3,561 4,29
0,80 0,080     4,70 3,586 4,31
0,80 0,101 0,87   3,80 3,622 4,22
0,50 0,135 1,42   5,25 3,666 4,38
1,65 0,184 2,18   3,65 3,711 4,54
3,35 0,212 2,95   4,50 3,754 4,64
4,60 0,231 4,01   5,50 3,796 4,84
4,65 0,273 4,57   4,30 3,840 5,11
5,80 0,333 5,23   6,25 3,889 5,32
4,45 0,371 5,73   5,00 3,909 5,37
6,65 0,398 6,35   5,55 3,922 5,74
7,10 0,431 6,78   5,75 3,945 5,62
7,75 0,472 7,71   6,15 3,961 6,16
7,95 0,509 7,97   5,65 3,967 6,41
9,10 0,525 8,30   7,70 3,968 6,58
7,95 0,541 8,26   6,80 3,968 6,39
8,75 0,574 8,22   6,60 3,972 6,53
7,55 0,622 7,72   5,20 4,003 6,36
7,75 0,665 7,51   6,35 4,042 5,99
6,60 0,690 6,92   6,85 4,078 5,59
6,90 0,714 6,49   4,95 4,110 5,20
5,80 0,758 5,90   4,60 4,138 4,53
5,40 0,790 5,58   3,25 4,169 3,82
4,80 0,804 4,78   3,00 4,195 3,45
5,00 0,822 4,34   3,30 4,227 3,17
2,90 0,859 4,02   3,10 4,271 3,18
3,60 0,901 4,02   3,20 4,319 3,47
3,80 0,935 3,72   3,30 4,366 3,67
4,80 0,957 3,63   4,45 4,414 4,02
3,50 0,971 3,75   4,30 4,427 4,43
2,45 0,996 3,81   4,85 4,438 4,97
4,20 1,038 3,99   5,25 4,464 5,19
4,10 1,073 4,67   6,00 4,492 5,76
5,70 1,096 5,52   5,55 4,518 6,23
6,90 1,112 6,05   7,15 4,538 6,72
6,70 1,139 6,50   7,20 4,563 7,16
6,85 1,179 6,78   7,70 4,599 7,61
6,35 1,209 7,02   8,20 4,646 7,76
7,10 1,226 7,51   7,80 4,686 7,60
8,10 1,245 7,82   7,90 4,708 7,05
9,15 1,280 8,36   6,40 4,724 6,37
8,40 1,309 8,73   4,95 4,752 5,66
9,05 1,329 9,00   4,80 4,786 5,02
8,95 1,343 8,97   4,25 4,821 4,67
9,45 1,375 9,20   4,70 4,849 4,65
9,00 1,406 9,09   4,65 4,869 4,64
9,55 1,428 9,01   4,85 4,879 4,62
8,50 1,443 8,33   4,75 4,894 4,41
8,55 1,455 8,10   4,15 4,926 3,85
6,05 1,468 7,28   3,65 4,965 3,28
7,85 1,491 6,58   1,85 5,002 2,90
5,45 1,516 5,95   2,00 5,030 2,76
5,00 1,543 5,91   2,85 5,053 2,81
5,40 1,563 5,09   3,45 5,069 3,28
5,85 1,572 4,81   3,90 5,095 4,16
3,75 1,581 4,32   4,20 5,136 4,94
4,05 1,604 4,04   6,40 5,177 5,87
2,55 1,633 3,95   6,75 5,206 6,66
4,00 1,659 4,31   8,10 5,225 7,40
5,40 1,683 4,71   7,85 5,244 7,85
5,55 1,701 5,53   7,90 5,277 8,31
6,05 1,731 6,12   8,65 5,315 8,38
6,65 1,767 6,19   9,05 5,346 8,16
6,95 1,797 6,45   8,45 5,373 8,07
5,75 1,818 6,55   6,75 5,389 7,59
6,85 1,832 6,57   7,45 5,404 7,32
6,55 1,856 6,45   6,25 5,435 6,71
6,75 1,886 6,16   7,70 5,481 6,32
6,35 1,917 6,03   5,40 5,524 5,94
4,30 1,933 5,80   4,80 5,556 5,45
6,20 1,949 5,55   5,55 5,575 4,50
5,40 1,972 5,43   3,80 5,588 4,26
5,50 1,997 5,37   2,95 5,614 3,92
5,75 2,018 4,83   4,20 5,653 3,53
4,00 2,024 4,54   3,10 5,693 3,49
3,50 2,038 4,02   3,60 5,721 3,94
3,95 2,065 3,63   3,60 5,744 3,74
2,90 2,090 3,59   5,20 5,766 4,29
3,80 2,115 3,58   3,20 5,800 4,73
3,80 2,140 3,21   5,85 5,844 5,34
3,45 2,155 3,48   5,80 5,889 5,78
2,10 2,168 3,43   6,65 5,919 6,62
4,25 2,194 3,48   7,40 5,942 6,86
3,55 2,229 3,55   7,40 5,969 7,14
4,05 2,261 3,84   7,05 6,009 7,30
3,80 2,279 3,59   7,20 6,049 7,04
3,55 2,289 3,71   7,45 6,080 7,07
3,00 2,311 3,66   6,10 6,093 6,89
4,15 2,344 3,79   7,55 6,106 6,73
3,80 2,375 4,04   6,15 6,137 6,23
4,45 2,403 4,45   6,40 6,175 6,10
4,80 2,421 4,43   4,95 6,218 5,62
5,05 2,438 4,72   5,45 6,250 5,20
4,05 2,470 4,86   5,15 6,271 4,53
5,25 2,493 4,89   4,05 6,291 4,32
5,15 2,507 5,27   3,05 6,324 3,79
4,95 2,514 5,57   3,90 6,371 3,37
6,95 2,531 5,61   2,80 6,413 3,26
5,55 2,559 5,65   3,05 6,438 3,16
5,45 2,585 5,70   3,50 6,459 3,68
5,35 2,610 5,04   2,55 6,482 4,37
5,20 2,624 4,74   6,50 6,523 5,32
3,65 2,645 4,32   6,25 6,569 6,25
4,05 2,676 4,00   7,80 6,603 7,22
3,35 2,706 3,62   8,15 6,626 7,25
3,75 2,723 3,67   7,40 6,651 7,20
3,30 2,733 3,15   6,65 6,687 6,84
3,90 2,761 2,96   6,00 6,732 6,53
1,45 2,790 2,71   6,00 6,772 6,24
2,40 2,815 2,54   6,60 6,795 5,73
2,50 2,835 2,13   5,95 6,810 5,46
2,45 2,849 2,51   4,10 6,835 5,41
1,85 2,872 2,56   4,65 6,874 5,05
3,35 2,908 2,99   5,75 6,916 4,75
2,65 2,944 3,58   4,80 6,939 4,76
4,65 2,966 4,24   4,45 6,962 4,56
5,40 2,972 4,58   4,15 6,991 4,31
5,15 2,995 5,38   3,65 7,024 4,48
5,05 3,029 5,41   4,50 7,057 4,42
6,65 3,063 5,60   5,65 7,088 4,89
4,80 3,084 5,82   4,15 7,112 5,09
6,35 3,101 6,24   6,50 7,135 5,53
6,25 3,128 6,41   4,65 7,161 5,92
7,15 3,165 6,84   6,70 7,207 6,70
7,50 3,197 6,98   7,60 7,255 6,98
6,95 3,213 6,98   8,05 7,289 7,85
7,05 3,223 6,75   7,90 7,303 8,23
6,25 3,246 6,77   9,00 7,322 8,14
6,00 3,280 6,89   8,60 7,361 7,41
7,60 3,309 6,66   7,15 7,402 6,64
7,55 3,334 6,29   4,40 7,431 5,38
5,90 3,350 6,11   4,05 7,453 4,42
4,40 3,357 5,39   2,70 7,467 3,46
5,10 3,363 4,79   3,80 7,485 3,28
4,00 3,387 4,57   2,35 7,518 2,73
4,55 3,428 4,48   3,50 7,559 2,93
4,80 3,460 4,27   1,30 7,576 2,58
3,95 3,477 4,50   3,70 7,579 2,64
4,05 3,487 4,41   2,05 7,560 2,35
5,15 3,509 4,19        
4,10 3,537 4,34        
Tabelle der ermittelten Werte (FB)




Teleskopantenne

dsco0094_g.jpg
Abb. 13: Teleskopantenne für Radios als ausziebare Rute (FB)




Teleskopantenne mit eingebauter Batterie*

  * in dieser Kombination wegen der intensiv spürbaren Strukturen sehr belastend für den Rutengänger

imp_4294-b_g.jpg
Abb. 13a:    Wünschel-Sonde nach Heinrich Appel
Ein Batteriebehälter (mit 60 Volt Gleichspannung,  5 Stück mit12 V in Reihe) mit einer Stabantenne ist drehbar (kugelgelagert) auf dem grauen Handgriff (unten rechts) befestigt. Die Antenne ist in der Länge verstellbar.
Außer zum Halten des Gerätes ist keine Muskelanspannung nötig. Die eingebaute Spannungsquelle erzeugt in Achsenrichtung langreichweitige (viele zehn Meter) feinstoffliche Strukturen und dient damit zum gerichteten Abtasten der Objekte in der Umwelt.

Wünschel-Sondeeaccording to Heinrich Appel
A battery container (with 60 volts DC) with a rod antenna is rotatably (ball bearing) mounted on the gray handle (bottom right). The antenna is adjustable in length.
No muscular effort is required except to hold the unit. The built-in voltage source generates long-range (many tens of meters) subtle structures in the axial direction and thus serves for directional scanning of objects in the environment.
 (FB)
imp_4293-a_g.jpg
Abb. 13b: Teleskop ausgezogen
Durch die Erdanziehung wirkt noch ein großes Drehmoment auf den Stab.
Dabei entstehen zusätzliche spürbare Zonen, die die Wirkung des Aufbaus vergrößern. (FB)
imp_4300-a_g.jpg
Abb. 13c: die Länge des ausgezogenen Teleskop-Teils soll zum selektiven Suchen dienen,
Beschriftung:
Geld 38, Silber 60, Bronze 30, Kupfer 47,Eisen 62, Eisenerz 58, Blei 63, Zinn 41, Braunkohle 51, Holzkohle 52, Ton 56, Salz 39.5, Tonrohr 28, Bernstein 40, Knochen 54, Eichenholz 35, Buchenholz 45, Sandstein 68, Globalnetzgitter 70, Diagonalnetzgitter 98, Wasserläufe 77, Verwerfung 91,Polarität 21, Solewasser 34, Natrium Chlorid 37.5, Mineralwasser 33, Thermalwasser 36, Säuerling 39, Schwefelwasser 35
appel-sonde-001.jpg

 (FB)
imp_4920_g.jpg
Abb. 13d: Reichweite bis zur Marke am oberen Bildrand: 4 m
aus kuehlwasser-achtzehn-08.htm#kapitel-08
Abb. 08-01: eine 12 Volt Batterie Typ A23 zeigt mit dem Minuspol zur Kamera, der Pluspol in den Raum. (FB)
imp_4922_g.jpg
Abb. 13e:  Strukturen bei einer 12V-Batterie
aus kuehlwasser-achtzehn-08.htm#kapitel-08
Abb. 08-02: Links der Tisch mit der Batterie, der Pluspol zeigt nach rechts.
Die durch Spüren und Sehen gefundenen Strukturen sind mit farbigen Objekten markiert.
AS:  grüne Markierung (links)  und rote Markierung (bis nach rechts) sind sichtbare Strukturen.
       grün: sichtbarer Strahl
       gelb: spürbar für AS





Über den Winkel zwischen den beiden L-Ruten läßt sich die gespürte Intensität ermitteln.

imn_6729-a_g.jpg
Abb. 14: Winkelruten mit Markierungen   aus   hyperschall.htm

imn_6715-a_g.jpg
Abb. 15: Winkelruten mit Markierungen für ausgewählte Kreuzungswinkel 30°, 60°, 90°, 120° und 150° sowie einige Zwischenwerte /Gebbensleben 2010/  (FB)
imn_6717-a_g.jpg
Abb. 16: Erweiterung des Meßbereichs durch Abschwächer.
aus hyperschall.htm
Abb. 11: Experiment mit einer heißen Gasflamme aus Knallgas. Sie erzeugt spürbare Strukturen mit extrem hoher Intensität.
Winkelruten in Meßstellung. Vor dem eigentlichen Sensor, dem Oberschenkel, ist ein Abschwächer aus Aluminiumplatten angebracht. Er erlaubt es, auch bei hohen Intensitäten zu "messen".

Erfahrung von R.G.: Jede Grenzfläche soll die spürbare Intensität um den Faktor zwei reduzieren.
Dies schließt er aus der veränderten Winkelstellung der Ruten.
Beim Zwischenschalten von 10 Grenzflächen (5 Aluplatten) müßte sich der Kreuzungswinkel rechnerisch um 30 dB z.B. von 75° auf 45° reduzieren (siehe obiges Zahlenbeispiel bei der Abbildung aus dem Buch 17.4 ).
Der "Meßwert" ergibt sich dann aus der Winkelstellung und dem Korrekturfaktor für die Anzahl der Platten.   dezibel (FB)






Andere Programmierung


1. In geologie-004.htm  zeigt ein Bodensachverständiger, wie er Verschiebungen im Erdreich mit Hilfe von zwei L-Ruten dokumentiert. Er hat seine Fähigkeiten so trainiert und entwickelt, daß er neben der Himmelsrichtung auch die Verschieberichtung von den Ruten angezeigt bekommt.
Es gibt für ihn vier Möglichkeiten:
          beide Ruten gleichsinnig nach links bzw. nach rechts, aufeinander zu oder voneinander weg.

2. Mit einer L-Rute: überschreitet man eine "Wasserader", dann stellt sich die Rute parallel zu dieser Struktur ein und zeigt auch die Fließrichtung an. Entsprechend findet man die Ausrichtung von Gitterstreifen.

3. Bei Überschreiten von mehreren polaren Strukturen mit einer L-Rute zeigt die Rute die unterschiedliche Qualität an:
Polarität 1 = links, Polarität-2 = rechts 

4. Wo ist die .... Struktur? Die L-Rute zeigt die aktuelle Suchrichtung an. Während des Suchvorgangs wird die angezeigte Suchrichtung permanent aktualisiert. Am Ziel gibt es einen besonderen Rutenausschlag.
Damit die Startrichtung richtig übernommen werden kann, ist es nötig, die Bewegung der Rute von mehreren (z.B. zueinander senkrechten) Körperstellungen aus starten zu lassen. Unabhängig von der Blickrichtung des Suchenden sollte immer die gleiche Suchrichtung herauskommen.

5. Intensitätsmessung mit zwei L-Ruten, Umrechnung in dB-Skala   dezibel

6. Ich suche .....,  mentale Einstellung auf das zu suchende Objekt.







2.  "Sehen" lernen


Kommentar eines Seminarteilnehmers.

"Wie wurde der Autor hellsichtig?  Er sagte, er hatte einen Freund, den hellsichtigen Andreas, von dem er viel lernte, indem er ihn nachmachte. Und seitdem stellt er seine Augen auf Unendlich und schaltet unbenutzte Sinne zu. Nicht alle, weil dann jeder Sinn nur schwach mitmacht, sondern nur jene, die speziell bei ihm gut sind."

Der Autor vermutet, "dass der Mensch früher einmal im Bereich der Schläfen Richtantennen hatte, wie ein Radar.
Wenn er selber diese benutzen will, schaltet er seinen Blick auf diffus und blickt in die Weite. Er nimmt also den Gegenstand vor sich nicht in den Blick, sondern peilt ihn mit diesen zwei Antennen an.
So kann er Störungen im Fluid um den Gegenstand herum wahrnehmen."

kopf-sensor.htm#kapitel-04-01


Hinweise zum Muten auf Karten:
Die Unterlage (Karte,  Foto, Bildschirm) ist lediglich das äußere Bild für die Orientierung beim Suchen, d.h. es dient als Raster zum Adressieren der Orte bei der Suchfrage und zum Einordnen der Antwort bei der Suche.

Das innere Bild  mit den Informationen  liegt irgendwo dahinter - aber in der entsprechenden Blickrichtung.
Bei der Suche rastert man das äußere Bild ab (ohne Scharfstellung der Augen) und zwar punkt- oder linienförmig (z.B. im Zickzack) und speichert die erhaltenen Informationen als Überlagerung über dem äußeren Bild ab. 
Nach etwas Training stehen dann die punktweise gesammelten Information als zusammenhängende geometrische Strukturen zur Verfügung. Hat man einen Zipfel einer Struktur gefunden, lohnt es sich, dann nur noch weitere Elemente (Fortsetzung davon) zu suchen.

Beim Abrastern in dieser Weise entsteht eine Kopie im Kopf des Betrachters, mit der er arbeiten kann.
z.B. Einzeichnen von Linien oder berandeten Gebieten.

Aber:  Wenn er von dieser Arbeitskopie auf dem Bildschirm / Papier eine weitere Kopie (Screeshot / Foto) macht, dann wird die Verknüpfung zum inneren Bild nicht mitübertragen. Will der Betrachter auf diesem Screenshot/Foto weitere Einträge vornehmen, muß er diese Vorlage erneut punkt- oder linienweise einlesen.

----------------------------------
/Jeffrey Keen, 2018/  Chapter 13
-------------------------------

siehe auch     kopf-sensor.htm#kapitel-05-03
Bei der Fernmutung konzentriert man sich auf Orte / Positionen
  • auf einem 2D-Plan, einem Bild oder Luftbild
  • einem 3D Ersatzobjekt (Surrogat, mechanische  Kopie / Modell )
  • Objekt in der eigenen Vorstellung z.B. der Weg von A nach B oder ein Grundstück
  • reale Objekte im Gelände in der Nähe oder in der Ferne
  • das Innere oder Äußere von lebenden Körpern wie Menschen, Tiere, Pflanzen
  • feinstoffliche Strukturen von sichtbaren Objekten in der Nähe
Bildlich gesprochen: 
Man hefte ein Fragezeichen an einen Zeigestock, mit dem man den zu untersuchenden Blickbereich abrastert (scannen).
Dabei kann der Beobachter Informationen zu den Eigenschaften des anvisierten Objektes gewinnen.
Die jeweilige ortsabhängige Antwort (Eigenschaft / Qualität / Quantität) kommt über erweiterte Sinne zurück und wird mit der Blickrichtung im Gehirn zu einer "Landkarte" verknüpft.
Dieses 2D oder 3D-Bild steht dann zur Verfügung als Überlagerung mit dem visuellen Objekt (sie ist sozusagen an das Objekt angeheftet) und ermöglicht Verfeinerungen (Nachbearbeitung) durch weiteres Abrastern (z.B. verfolgen und  "nachzeichnen" von zusammenhängenden Strukturen).
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Training:
Man hänge einen nahezu strukturlosen Vorhang (Bettlaken, Tischdecke) vor ein Bücherregal. Farblos, hell,
Dann versuche man durch diesen Vorhang hindurch zu "sehen" oder Dinge sich vorzustellen, die an anderen Orten sind,
z.B. man zeichne die Regalbretter oder einzelne Büchergruppen nach dem Gedächtnis nach.
Projiziere die Sandkiste im Garten oder den Beifahrersitz im Auto dort hinein.
Durch diese Übung lernt man das unscharfe Sehen, d.h. das Wahrnehmen und Orten, ohne daß die Augen bei der Erkennung hauptsächlich beteiligt sind.




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Übung zum Sehen:
Der Hintergrund sollte möglichst ohne Strukturen sein - Helle Wand, grauer HImmel.  Dann suche man sich ein Objekt aus und laufe etwas um es herum, hin und her, z.B.  Baumstamm mit Durchmesser ca. 10 cm, Laternenpfahl, senkrechtes Rohr.
Dabei schwenke man den Kopf langsam hin und her. Eine Bewegung dabei ist wichtig, damit man wie beim Sehen mit nur einem Auge einen räumlichen Eindruck bekommen kann.
Möglicherweise entdeckt man dann irgendwo in der Blickrichtung einen Übergang, z.B. wenn man seinen Blick vom Objekt entfernt bzw. nähert.  Scharfstellen spielt in diesem Moment keine Rolle.
Meist gibt es Übergänge etwa im Bereich von Dezimetern bis Metern.

Sehr viel später d.h. nach viel Übung kann man dann auch durch "Scharfstellen" der Augen Objekte im Vordergrund und auch im Hintergrund anpeilen und unterscheiden. Offensichtlich macht es nicht die Linsenbrennweite sondern die mehr oder weniger Parallelstellung der Augen.
Mittlerweile braucht der Autor keinen grauen Hintergrund mehr. Er blendet einfach aus, was nicht im Schärfebereich der Augen ist.
 
Damit lassen sich sogar Vollkörper von Hohlkörpern unterscheiden  (hohl: doppelte Grenzfläche, massiv: nur eine Grenzfläche)
Bei doppelten Grenzflächen gibt es mehrere und größere Strukturen als bei nur einer Grenzfläche.


Testfotos für RemoteViewer (für Menschen die schon "sehen" können.)
Die Breite der "sichtbaren" Strukturen auf den Fotos ist mit  xxxxx angedeutet.

20230126_114002_g.jpg
Abb. 02-01: Betonpfeiler im Vordergrund, massiv
                                xxxxxxxxxx             xxxxxxxxx
Betonpfeiler rechts daneben
                                                                                                  xxxx             xxxx
20230126_114719_g.jpg
Abb. 02-02: Vorratskasten für den Briefträger  hohl
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx   xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx  xxxxxxxxxxxxx
20230126_113933-a_g.jpg
Abb. 02-03:  kleiner dicker Betonpfahl   massiv
                 xxxxxxxxxxxxx             xxxxxxxxxxxxxxxxx

und Laternenmast aus Beton hohl
     xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx     xxxxxxxxxxxxxxxx               xxxxxxxxxx     xxxxxxxxxxxx
20230126_113726-a_g.jpg
Abb. 02-04: lebender Baum   massiv
                             xxxxxxxxxxxxxxxxxxx                 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
20230126_113742-a_g.jpg
Abb. 02-05: Laternenpfahl, hohl, mit Kabel
  xxxxxxxxxxxxxxxxx      x                                 x      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
20230126_113306-a_g.jpg
Abb. 02-06:  zwei Betonmauern im Winkel, massiv
                                             xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


Verstärkung / Intensivierung der Sinne durch feinstoffliche Strukturen  z.B. mit einer Batterie

20211226_110901-a_g.jpg
Abb. 02-07: Hilfsmittel für besseres "Sehen"
aus kopf-sensor.htm
Abb. 05-10: Batterien als Verstärker für das "Sehvermögen":
Personen mit Hörgeräten haben im Bereich der Ohren jeweils eine Batterie, wobei beide in die gleiche Richtung zeigen.  (beide Pluspole nach rechts  bzw. umgekehrt)
Per Zufall hat der Autor herausgefunden, daß er mit Hörgeräten sehr viel besser feinstoffliche Strukturen "sehen" kann. Die Wirkung tritt auch auf, wenn man die Batterien wie auf dem Foto an einen Haarbügel befestigt. Bei der Polung Pluspol nach links tritt Verstärkung ein, bei der anderen Richtung wirken sie nicht. (FB)




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