Abb. 00-01: Drahtmodell mit Erzgängen und geologischen Strukturen von Clausthal und Zellerfeld. In dieser Bergbauregion gibt es viele Stollen, die an einigen Stellen sogar rund 600 m tief liegen. aus geologie-002.htm |
Abb. 00-02: Spürbare Streifen über einem Stollen. Bei ansteigendem Gelände verlaufen sie nicht parallel, sondern es vergrößert sich deren Abstand mit Zunahme der Überdeckung. marie.htm (FB) |
Abb. 01-01: Anfänge des Bergbaus nach 1500 im Rosenhöfer Revier. Die Grube Drei Brüder befand sich westlich vom Damm des Sorger Teiches. (FB) |
Abb. 01-02: Clausthal, um 1972, oben die Marktkirche, nach unten verlaufen Osteröder Straße (links), Sägemüllerstraße, (rechts), links oben der Sorger Teich Links unterhalb vomTeichdamm ist der Gaipel der Grube "Drei Brüder" zu sehen. Diese Grube war wichtig für die Wiederaufnahme des Bergbaus im 16 Jahrhundert. Modell von Clausthal und Zellerfeld, 1672 Oskar Langer (Oberharzer Bergwerksmuseum) FB) |
Abb. 01-02a: Norden ist unten, Clausthal am Sorger Teich, unmittelbar rechts neben dem Teich war die Grube "Drei Brüder", hier beginnt das Rosenhöfer Revier in Richtung Westen. Vom Teich nach oben im Bild geht die heutige Mühlenstraße, nach rechts der Zipfel. Gruben und Häuser am Rosenhöfer Gangzug, 1739 (H.Rausch) |
Abb. 01-03: Norden ist unten, das Gelände südlich von Clausthal (unten die Häuser an Osteröder Straße und Sägemüller Straße) Es gibt drei schwache Taleinschnitte, in denen das Regenwasser in einem kleinen Bach nach Süden fließen kann. Links: Johann Friedricher Teich mit dem Schwarzenbach Mitte (oberhalb von CLAUSTH): Hasenbach Rechts (Steinbrüche): Flambach Diagonal vom Teich in der oberen Mitte verläuft nach links unten ein Verbindungsstollen ("Steinbrüche") zur "Quelle" beim Johann Friedricher Teich. (Quensell, 1800) |
Abb. 01-04: Norden ist unten, Johann Friedricher Teich, Sägemüller und Osteröder Straße, Feuerteich bei Marie Hedwig und Feldgraben Vorzeichnung, Nullte Version? Clausthal den 22 Julii 1743 S.G. Rausch (Rißarchiv LBEG) |
Abb. 01-05: Norden ist rechts, Sägemüller und Osteröder Straße, links: ein Teich mit Abfluß in Richtung Flambach, Mitte und rechts: Zufluß nach rechts vom Feuerteich an der Marie-Hedwig zum Sorger Teich. rechts unten: der Feldgraben Reinzeichnung: Grundriss von der Jurisdictions-Grenze zwischen König- und Churfüst Berg-Amt und hiesigen Herren Richter und Rath, Verzeichnis derer distantzen nach welchen die Jurisdictions Grz-Steine gesetzt sind. Calenberg Mass. Concip S.G. Rausch Clausthal. de. 2ten Febr. 1756 (Rißarchiv LBEG 801) |
Abb. 01-06: Norden ist rechts, Ausschnitt weiter östlich, Buntenböcker Straße, und das Tal mit dem Schwarzenbach, sowie Johann Friedricher Teich und Alter Wasserläufer Teich. (wie Abb. 05) |
Abb. 01-07: Norden ist rechts, die drei Teiche, rechts der Sorger Teich Ausschnitt, Entwurf, andere Version der Zeichnung Grundriss von der Jurisdictions-Grenze zwischen König- und Churfüst Berg-Amt und hiesigen Herren Richter und Rath, Verzeichnis derer distantzen nach welchen die Jurisdictions Grz-Steine gesetzt sind. Calenberg Mass. Concip S.G. Rausch Clausthal. de. 2ten Febr. 1756 (Rißarchiv LBEG 801) |
Abb. 01-07a: Ausschnitt Grenzstein RR (Richter und Rath) Weg ist gepflastert, "Stein Pflaster" |
Abb. 01-08:Ausschnitt, Reinzeichnung, Sammelgraben zum Johann Friedricher Teich |
Abb. 01-09: Norden ist oben, Sorger Teich und Bergwerkseinrichtungen, die gestrichelte Linie zeigt eine Verbindung zum Burgstätter Revier (heute Klepperberg / Galgensberg) Unterhalb vom Teich t ist die Grube Drei Brüder (v. Trebra, Erfahrungen vom Innern der Gebirge, 1785) |
Abb. 01-10: von links, Täler mit Schwarzenbach, Hasenbach, Flambach Johann Friedricher Teich, Wasserläufer Teich, Schwarzenbacher Teich. Hasenbacher Teich, ob. und unt. Flambacher Teich, (jeweils vorne zur Kamera, von links nach rechts. |
Abb. 01-10a: Sägemüller und Osteröder Straße, Gräben und Teiche im Bereich von Clausthal, rechts ist eine Teichkaskade mit dem Johann Friedricher Teich, dem Alten Wasserläufer Teich und dem Schwarzenbacher Teich. Vom südöstlichen Stadtrand verläuft der Sammelgraben zum Johann Friedricher Teich. Nach Süden fließen der Flambach (links), der Hasenbach (Mitte) und der Schwarzenbach (rechts) Die Wasserwirtschaft der fiscalischen Werke des nordwestlichen Oberharzes, 1: 12500, Angefertigt 1892 durch Sandkuhl, Königl. Oberbergamtsmarkscheider. Höhen 1: 6250 |
Abb. 01-11: Johann Friedricher Teich (am rechten Bildrand) mit Sammelgraben und dem Alten Wasserläufer Teich. In der Bildmitte zeigt der kleine Hügel den Aushub von einem Lichtloch. Etwas weiter nach oben links ist ein Loch im Sammelgraben zu erkennen. (Luftbild der Alliierten vom 8.4.1945) |
Abb. 01-12: Übersichtsbild. Der südliche Teil von Clausthal Nicht nach Norden ausgerichtet, die Straße nach Osterode verläuft etwa Nord-Süd. (Luftbild der Alliierten vom 8.4.1945) |
Abb. 01-13: Rechts oben Bildrand ist das Gebiet um den Sorger Teich und dem Ort der Grube Drei Brüder, links unten der Bereich bei Marie-Hedwig mit dem Feuerteich (Bildmitte unten) Die große Fläche in der Bildmitte ist noch unbebaut, die Mühlenstraße endet dort (Luftbild der Alliierten vom 8.4.1945) |
Abb. 01-14: Mehrere Quellen im Tal des Flambachs, in Bildmitte die Reste vom Staudamm, rechts oben Marie-Hedwig. unten links von der Straße nach Osterode sind die Reste von einem Steinbruch zu sehen. (Luftbild der Alliierten vom 8.4.1945) |
Abb. 01-15: Norden ist links, Zuflüsse zum Sorger Teich Sägemüllerstraße und Osterröder Straße Ein Theil der Bergstadt Clausthal, Copie einer im Jahre 1725 angefertigten Karte, angefertigt im Kgl. Markscheidebüreau zu Clausthal (Niedersächsisches Bergarchiv, Hann. 184, Acc. 3 Nr. 976) |
Abb. 01-16: Norden ist rechts, Feldgraben im Bereich der Sägemüller und Osteröder Straße. Grundriß der Bergstadt Clausthal, April 1847, Hugo Reck, Archiv der Samtgemeinde (FB) |
Abb. 01-17: Norden ist oben, Sägemüller und Osteröder Straße, Brunnen und Wasserleitungen, unterhalb vom Sorger Teich die Grube Drei Brüder. Ohngefähre oder augenmässliche Entwerfung und Grundt-Riss, verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738, Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv, Hann 84 901/2 |
Abb. 01-18: Norden ist oben, Ausschnitt, Sägemüller und Osteröder Straße, Brunnen und Wasserleitungen Ohngefähre oder augenmässliche Entwerfung und Grundt-Riss, verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738, Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv, Hann 84 901/2 |
Abb. 01-19: Norden ist oben, Sägemüller und Osteröder Straße, Brunnen und Wasserleitungen Wasserleitungen in Clausthal, Niedersächsisches Staatsarchiv, Hann. 84 911 |
Abb. 01-20: Das Flambach Tal mit "Schmidtsgraben" Ausschnitt aus einer historischen geologischen Karte 1:25000 |
Abb. 01-20a: Das Schwarzenbach Tal, ganz links ist der Anfang vom Hasenbach zu sehen. Ausschnitt aus einer historischen geologischen Karte 1:25000 |
Abb. 01-21: (opentopomap.org) |
Abb. 01-21a: A Flambach B Hasenbach C Sammelgraben Johann Friedricher Teich D unterhalb Damm vom Alten Wasserläufer Teich E Grube Drei Brüder, Sorger Teich F Regenrückhaltebecken (opentopomap.org) |
Kartengrundlage, Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, |
Abb. 01-22: aus J. Krieghoff der-brucher-wasserlauf-und-die-rosenhoefer-graeben Abb. 02 kapitel-07 mit freundlicher Genehmigung "Im Kapitel 7 des Berichts schreibt der Verfasser einleitend zum Thema Brucher Wasserlauf wörtlich:....Eines ist annoch Zugedencken, daß die Alten vor vielen Jahren einen Wasserlauf auf den so genanten Bruch angefangen des vorgebens behuf des Rosenhöfer Zuges die Wasser dadurch zuleiten, es hat solches schon viel Geld gekostet, und stehet das Mundloch daraus die Wasser kommen, und nach dem Rosenhof zugelaufen sollten, hinter dem Clausthalischen Brauhause, das Mundloch aber, so die Wasser empfangen solten, ist unter dem Damm des Wasserlaufer Teichs welcher eben von diesen Wasserlauf also den Namen führet …...kommt man wohl auch zu dem Schluss, dass zwischen der Treibung des Brucher Wasserlaufs und der Erbauung des Wasserläufer Teichs ein zwangsläufiger Zusammenhang bestehen muss. denn zu welchem Zweck sonst wurde dieser Teich so hoch angelegt? Meine Vermutungen gehen dahin, dass mit dem Bau des Brucher Wasserlaufs und des Wasserläufer Teiches in dem Zeitraum zwischen dem Baubeginn des Fürstenstollens 1554, der 1606 schon bis in die Gegend des Sorger Teichs vorgetrieben war, und dem Durchschlag des Rabenstollens 1617 begonnen wurde. Im Bergamtsprotokoll von 7 / Remin. 1684, § 7 wird das Ergebnis der Aufwältigungsarbeit des Stollens behandelt und festgestellt, dass noch ein Mittelstück von ca. 300 Lachter vorhanden wäre. Auf Anweisung des Landrosten, der Berghauptmann hatte ja auch diese Amt inne, sollte an beiden Seiten ein Probestück verdungen und herrausgeschlagen werden.
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Abb. 02-01: Im Tal südwestlich von der Marie-Hedwig beginnt der Schmidtsgraben (Flambach). Von dort fällt das Gelände nach Südwesten ab. GPS-Meßprotokolle Strecke 1 (gelb) verbindet den Graben mit der Sägemüller-Straße / Neue Straße. Strecke 2 (grün) verläuft vom weiter östlichen Taleinschnitt bis Sägemüller-Straße / Großer Bruch Strecke 3 (hellblau) geht vom Sammelgraben am Johann Friedricher Teich bis Sägemüller-Straße / Neue Straße Strecke 4 (rot) auf der heutigen Karte als "Durchlass" gekennzeichnet, verbindet den mittleren Taleinschnitt mit dem Regenrückhaltebecken Mühlenstraße / Bohlweg Strecke 5 (lila) vom Schmidtsgraben bis zum Umlaufgraben beim Johann Friedricher Teich. (ist bei Quensell 1880 vermerkt) Strecke 6 (dunkelblau) |
Abb. 02-02: Einzelheiten im Bereich vom Schützenplatz, Sägemüller-Straße und Bohlweg. Die dünne hellgrüne Linie (Track) zeigt den vom GPS-Gerät automatisch aufgenommenen Weg des Beobachters. Bei der roten Linie ist zu erkennen, wie der Beobachter trotz einiger Hindernisse (Gebäude, Zäune) immer wieder die Spur verfolgen konnte. Auch bei der gelben Linie ist westlich von der Sägemüller Straße unzugängliches Privatgelände. |
Abb. 02-03: Ausschnitte südlich der Straße Am Schlagbaum. (opentopomap.org) |
Abb. 02-04: Regenrückhaltebecken Mühlenstraße, Bohlweg, die blaue Linie ist in der Karte vermerkt und als "Druchlass" gekennzeichnet. (TOPO Deutschland, V7 ) |
Abb. 02-05: Ausschnitt, Meßpunkte westlich Schwarzenbacher Straße, südlich Am Schlagbaum. sowie das Ende für den "Durchlass". |
Abb. 02-06: die beiden Spuren am Schmidtsgraben. Der Beginn der lila Linie wurde erst einige Meter östlich vom Graben begonnen. (Es gab Hindernisse durch Bäume und Hecken). Bei der gelben Linie zeigt der herausspringende Punkt die Position des "Lochsteines" (Richter und Rath) und etwas weiter rechts davon die Doppelmarkierung die Lage eines "Lichtloches" (aufgeworfenes Erdreich) (opentopomap.org) |
Abb. 02-07: Nicht nach Norden ausgerichtet. Das Gelände von 1945 und die heutigen Spuren |
Abb. 02-08: wie Abb. 01-11, zum Vergleich ohne GPS-Daten |
Abb. 03-00-01: Clausthal Flambach...............................Hasenbach...................................Schwarzenbach Johann Friedricher Teich Alter Wasserläufer Teich Schwarzenbacher Teich (FB) |
Abb. 03-00-02: TU-Gelände Gr. Bruch Marie Hedwig Schwarzenbach..........................................................Hasenbach........................... Flambach Schwarzenbacher Teich Alter Wasserläufer Teich Johann Friedricher Teich (FB) |
Abb. 03-01-02: Reiterhof an der Marie-Hedwig, nach links verläuft der Taleinschnitt mit dem Flambach bzw. Schmidtsgraben, Stein mit "Richter und Rath" (FB) |
Abb. 03-01-02: Blick in das Teil etwas weiter bergab (FB) |
Abb. 03-01-03: der Blick noch etwas südlicher, links eine kleine Erhöhung in der Wiese und rechts von der Bildmitte ein aufrechter Stein. (FB) |
Abb. 03-01-04: der Stein mit R R gekennzeichnet, "Richter und Rath", im Hintergrund rechts die Reste von einem Damm. (FB) |
Abb. 03-01-05: Blick bergauf auf die Restes des Damms (FB) |
Abb. 03-01-06: gleiche Blickrichtung bergauf, die Reste des Damms vor dem Wald im Hintergrund . (FB) |
Abb. 03-01-07: etwa 160 unterhalb vom Damm ist eine Quellfassung aus Steinen (FB) |
Abb. 03-01-08: rund 500 m unterhalb vom Damm ist der Schmidtsgraben trocken ausgemauert (FB) |
Abb. 03-01-09: im Vordergrund der ausgemauerte Graben, im Hintergrund der obere Flambacher Teich (FB) |
Abb. 03-01-10: Blick bergauf, links im Schatten der Bäume verläuft der trocken ausgemauerte Graben. (FB) |
Abb. 03-02-01: Sägemüllerstraße Ecke Neue Straße. Auf dem Bürgersteig ist ein Korb hingestellt. Er markiert das Ende der Spur vom Flambacher Tal (FB) |
Abb. 03-02-02: Sägemüller Straße, Blick in umgekehrter Richtung. Vom Kamerastandort bis zum Auto und dann weiter nach Süden läßt sich eine Spur in Richtung Hasenbach verfolgen (FB) |
Abb. 03-02-03: Hier an der Kreuzung Schlagbaum/Sägelmüller Straße führt die Spur weiter nach Süden bis zum Wald. (FB) |
Abb. 03-03-01: Blick nach Norden in Richtung Sägemüller Straße, die Kamera befindet sich über der Spur. (FB) |
Abb. 03-03-02: von der linken Ecke des Waldes geht die Spur bis zu diesem Weg in Bildmitte (FB) |
Abb. 03-03-03: . . . und weiter im Bereich dieses sumpfigen Geländes (FB) |
Abb. 03-03-04: Blick das Tal des Hasenbachs bergab, Hier quillt Wasser aus dem Boden heraus. (FB) |
Abb. 03-03-05: Vom östlichen Rande des Waldes, Ecke Schwarzenbacher Straße. Blick auf die Quelle (Bildmitte) (FB) |
Abb. 03-03-06: Schwarzenbacher Straße, mm Waldrand ein Stein mit einer Wolfsangel |
Abb. 03-04-01: Blick auf den Brocken, im Vordergrund links der Johann Friedricher Teich, rechts der Alte Wasserläufer Teich (FB) |
Abb. 03-04-02: Anschluß weiter nach links (FB) |
Abb. 03-04-03: die beiden Teiche bilden eine Kaskade (FB) |
Abb. 03-04-04: in der Bildmitte eine kleine Brücke, dahinter der Sammelgraben für den Johann Friedricher Teich. Links vorne (oberhalb der Brück) ist ein Quellgebiet. (FB) |
Abb. 03-04-05: In der Bildmitte vorne ist ein kleiner Hügel, Aushub von einem Lichtloch, rechts der Johann Friedricher Teich (FB) |
Abb. 03-04-06: Damm des Alten Wasserläufer Teiches. Innerhalb des umzäunten Geländes befinden sich "wasserbauliche" Einrichtungen (FB) |
Abb. 03-04-07: Der Damm des Teiches. (FB) |
Abb. 03-04-08: Der Damm des Teiches. oben der Schieberkasten für den Abfluß. (FB) |
Abb. 03-04-09: Der westliche Überlaufgraben am Damm des Teiches. (FB) |
Abb. 03-05-01: Das Regenrückhaltebecken für das Gelände bei Marie-Hedwig. (FB) |
Abb. 03-05-02: Westlich davon gibt es einen kleinen Hügel, Aushub von einem Lichtloch? (FB) |
Abb. 03-05-03: der kleine Hügel, im Hintergrund die Häuser vom Bohlweg. (FB) |
Abb. 03-05-04: Im Hintergrund die Häuser am Bohlweg, hier tritt das Regenwasser aus einem Betonrohr aus. Und auch hier endet eine Spur, die von Südosten kommt. (FB) |
Abb. 03-05-05: Der Zulauf zum Regenrückhaltebecken. (FB) |
Abb. 03-05-06: Regenwasser noch in einem Kanal geführt. (FB) |
Name | Baujahr | Länge | Verlauf |
Johann-Friedricher Wasserlauf | 1673 | 805 m | vom Johann-Friedricher Teich zum Dorotheer Kehrradsgraben |
Oberer Schwarzenbacher Wasserlauf | 1808 | 760 m | „Oberer Rosenhöfer Fall“ zur Hasenbacher Widerwaage |
Oberer Hasenbacher Wasserlauf | 1811 | 638 m | „Oberer Rosenhöfer Fall“ ab Hasenbacher Widerwaage |
Oberer Flambacher Wasserlauf | 1763 | 780 m | „Oberer Rosenhöfer Fall“ vom Flambach zum Johannistal |
Ziegenberger Wasserlauf | 1847 | 413 m | „Unterer Rosenhöfer Fall“ Vom Ziegenberger Teich zum Schwarzenbach |
Unterer Schwarzenbacher Wasserlauf | 1870 | 524 m | „Unterer Rosenhöfer Fall“ vom Schwarzenbach zum Hasenbach |
Unterer Hasenbacher Wasserlauf | 1845 | 959 m | „Unterer Rosenhöfer Fall“ vom Hasenbach zum Flambach |
Unterer Flambacher Wasserlauf | 1844 | 973 m | „Unterer Rosenhöfer Fall“ vom Flambach zum Johannistal |
Abb. 04-01a: Lage der Radstube, südlich und westlich davon verläuft die Innerste. (Opentopomap.org) |
Abb. 04-01a: Gangkarte des Harzes (1981) 1:25000 mit den Wasserläufen des Rosenhöfer Gefälles, vermuteten Erzgängen und der Lage der Radstube (blau) 268 Schachtpinge Johannes Anweisung, 271 Grüner Hirsch und König-Joseph-Röschen /Sperling 1981/ |
Abb. 04-02: Die grünen Pfeile zeigen die Entfernung zu den Wasserläufen des Rosenhöfer Systems an. Die Entfernungen sind unterhalb von 1000 m. 7 Schmidts Graben, 8, Semmelwieser Graben. 22 Oberer Schwarzenbacher Wasserlauf, 32 Unterer Schwarzenbacher Wasserlauf 23 Oberer Hasenbacher Wasserlauf, 33 Unterer Hasenbacher Wasserlauf, 24 Oberer Flambacher Wasserlauf, 34 Unterer Flambacher Wasserlauf (links am Bildrand) 27 Zwischengräben Ob. Rosenhöfer Zug., 38 Zwischengräben Unt. Rosenhöfer Zug. Martin Schmidt, Die Wasserwirtschaft des Oberharzer Bergbaus, Schriftenreihe der Frontinus-Gesellschaft e.V. Heft 13, (1992) Bild 5 /17a "seitens der Preußag AG wurden 1964 folgende NN-Höhen jeweils für die Wasserlaufsohlen benannt: |
Abb. 04-03: Teichkaskaden mit Höhenangaben, (Stauhöhen und Fall) Johann Friedricher Teich 582 m NN Alter Wasserläufer Teich 573 m NN Oberer Flambacher Teich 557 m NN Martin Schmidt, Die Wasserwirtschaft des Oberharzer Bergbaus, Schriftenreihe der Frontinus-Gesellschaft e.v. Heft 13, (1992) Bild 5 /18 |
Abb. 04-03a: Radstube zum Antreiben von Pumpen über eine Kunstgestänge. Modell der Grube Dorothea im Oberharzer Bergwerksmuseum (FB) |
Abb. 04-03b: Rad und Kunstgestänge, Modell im Maßstab 1:2, Zellerfeld, Carler Teich (FB) |
Abb. 04-03: Tal des Flambachs, In Blickrichtung unterhalb des Hochsitzes befindet sich die Radstube. (FB) |
Abb. 04-04: Tal des Flambachs, Blick nach Clausthal, Marie-Hedwig. Am rechten Bildrand ist die Radstube, von dort nach links sind die Spuren einer "Gestängetrift" als Einkerbung im Gelände zu sehen. (FB) |
Abb. 04-05: Schmidtsgraben, der mit Steinen gefasste Flambach. Blick entlang der Spuren der westlichen "Gestängetrift" in Richtung Radstube. (FB) |
Abb. 04-05a: Blick in umgekehrte Richtung: Spuren der Einkerbung für die westliche "Gestängetrift" (FB) |
Abb. 04-06: Die Reste der Radstube, ein großer Trichter im Gelände. (FB) |
Abb. 04-07: Der Platz der Radstube (FB) |
Abb. 04-08: Der Platz der Radstube (FB) |
Abb. 04-09: Einkerbung im Gelände für die östliche "Gestängetrift" (FB) |
Abb. 04-10: Einkerbung für die östliche "Gestängtrift" (FB) |
Abb. 04-11: Einkerbung für die östliche "Gestängetrift" (FB) |
Kartengrundlage, Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, |
Abb. 04-12: aus J. Krieghoff der-brucher-wasserlauf-und-die-rosenhoefer-graeben abb01 mit freundlicher Genehmigung |
Abb. 04-12: Flambach Tal, GPS-Track, die markierte braune Strecke führt bergab, die weiße bergauf. (FB) |
Abb. 04-13: Höhenprofil, von 0 bis 0,8 km entspricht es dem der markierten braunen Strecke. Vom oberen Rand der Radstube bei 565 m NN gebt es ins Tal bis etwa 555 m NN. Der Damm im Tal hat etwa eine Höhe von 580 m NN (Nadelspitze bei 0,2 km) |
Abb. 04-16: Höhenprofil 0,0 km: Schwarzenbacher Strasse Wiese vor den Häusern 0,5 km: Striegelgraben Alter Wasserläufer Teich, 565 m NN 1 bis 2,5: Südlich von Clausthal, Schwarzenbacher Strasse bis zu den Häusern von Marie Hedwig 3.0 bis 3.6: Abstieg über Bohlweg, Mühlenstraße bis zum Zipfel, bei "Drei Brüder" etwa 555 m NN 3.6 bis 4.8: Aufstieg über Regenrückhaltebecken bis Marie Hedwig 4.8 bis 5.4: Abstieg bis planierte Fläche beim Reiterhof. |
Abb. 04-16: braun: Ende des Tracks auf der Fläche beim Reiterhof. |
Abb. 04-17: Verbindung vom Damm beim Flambach zum Sammelgraben Johann Friedricher Teich 0.2 km bei Punkt 002 etwa 570 m NN 1,6 km am rechten Ende am Sammelgraben für den Johann Friedricher Teich etwa 570 m NN 1,6 km bis 2,8 km Rückweg |
Abb. 04-18: Hinweg: gepunktete Linie, Rückweg offene Kreise |
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