Abb. 01: Das Gebiet von der
unteren Sorge (links) bis zur Marktkirche und Bergakademie (rechts)
nach dem Bombenabwurf im Jahr 1944. Oberhalb der Bildmitte sieht man
Bombentrichter. (Luftbild der Alliierten 1945) |
Abb. 02: Pfosten mit eisernem
Bottich in der unteren Sorge, auf dem Plan von 1900 vermerkt (s.o.). (Sammlung Seidel) |
Abb. 03: Die Sorge
unterhalb der Silberstraße, also der B242. Das Gesicht der Straße ist im Vergleich zu früher stark verändert. (FB) |
Abb. 04: Clausthal, Marktplatz,
Sorger Teich und das Bergbaurevier am Rosenhof, 1739 (H.A.Rausch, Archiv der TUI Hannover (ehemals Preussag) ) |
Abb. 05: Das Gebiet zwischen
Oberbergamt (rechts) und der Sorge (links), Ausschnitt aus dem
Riß von Adam Illing. In der unteren Bildmitte sieht man den
Sorger Teich. 1661 |
Abb. 06: Das Stadtgebiet mit
Marktkirche, Oberbergamt und Sorger Teich. Die Straßen sind: Sorge, Goslarsche (heute A. Roemer), Osteröder, Straßen in der Mitte ohne Namen: Baderstraße und Marktstraße (Silberstraße) Auf diesem Bild hat der Sorger Teich zwei Zuflüsse (von rechts = Norden, von oben = Osten) Zwischen Goslarscher und Sorge (heute Zipser Weg) gibt es zwei Teiche. Auf dem Marktplatz um die Kirche herum sind mehrere Wasserstellen eingezeichnet. Oberhalb der Osteröder (östlich) sind die Gebäude der Brauerei, davor ein Teich, durch den das Wasser des Sorger Grabens fließt. Beschriftung der Karte: Ein Theil der Bergstadt Clausthal, Copie einer im Jahre 1725 angefertigten Karte, angefertigt im Kgl. Markscheidebüreau zu Clausthal (Niedersächsisches Bergarchiv, Hann. 184, Acc. 3 Nr. 976) |
Abb. 07: Grundriß von dem Sorger Teiche, nach
deßen jetzigen Beschaffenheiten...aus einem nach 1725 ...
aufgenommenen Grund Riße...., 3. August 1798 (Oberharzer Bergwerksmuseum, Harzbibliothek) |
Abb. 08: Ausschnitt mit dem
Teichdamm und dem Sorger Ertz Fahr
Weg, von rechts kommt ein kleiner Bach. Drei kleine Kreise (zwei
am Damm und einer beim "e" von Die
Sorge) zeigen vermutlich Brunnenstandorte (Bottich?) an. |
Abb. 09: Ausschnitt, aus dem
Bereich der Baderstraße kommt von rechts ein kleiner Bach, der
die Silber Straße unterquert. Auch oben auf der Silber
Straße gibt es einen kleinen Kreis mit einem "B". |
Abb. 10: Marktplatz mit
Holzkirche und Amtshaus, daneben das Rathaus mit der Brauerei, quer durch das Bild verlaufen die Goslarsche und die Osteröder Straße, vorne der Sorger Teich mit der Grube Drei Brüdern, Zuläufe kommen von links (Baderstraße) und rechts. vor 1672 (Modell von O. Langer im Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 11: Anderer Blickwinkel, Links der Sorger Teich mit Zulauf von der Baderstraße (oben) her. Zustand vor 1672. (Modell von O. Langer im Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 12: Clausthal mit
Marktplatz, Sorger Teich mit Zuläufen und Gruben des
Rosenhöfer Reviers. (v. Trebra, Erfahrungen vom Inneren der Gebirge 1785) |
|
Abb. 13: Der Sorger Teich (Nr.
12) und
seine Zuläufe, rechts das Rosenhöfer Revier Karte ist nach Süden ausgerichtet. Quensell 1800 |
Abb. 14: Das Gelände am
ehemaligen Sorger Teich mit dem Sorger Graben. Unten die Bader
Straße, nach rechts verläuft die Sorge. Karte ist nach
Süden ausgerichtet. (Rave 1822) |
Abb. 14a: Zustand vor dem Brand
von 1844, mit rot sind die abgebrannten Häuser markiert. Karte ist nach Süden ausgerichtet. (Bauamt der Samtgemeinde) |
Abb.14b: Sorger Wasserlauf,
Guckloch in der Einfahrt zur Tiefgarage am Rathaus (FB) |
Abb.14c: Sorger Wasserlauf, in der Einfahrt der Tiefgarage am Rathaus, der Wasserlauf ist unter dem Parkplatz und der Sägemüllerstraße spürbar bis etwas links vom roten Haus bei der großen Fichte. (FB) |
Abb. 15: Sorger Teich und
Sorger Graben, Plan im Betriebshof der Harzwasserwerke (Foto FB) |
Abb. 15a: Baderstrasse (links)
und Silberstrasse, am oberen Bildrand die Marktkirche, darunter das
Gelände vom heutigen Oberbergamt, das Ambt Hauß um 1738, Sartorius? |
Abb. 16: Baderstraße,
etwas über der Bildmitte unter dem Baum ein Pfosten mit eisernem
Bottich und einer
Person. Weiter zur Kamera, am Ende des Hauses, bückt sich eine Frau mit Eimer. Daneben gibt es einen langen rechteckigen Kasten = vermutlich Verbindung zum Sorger Graben. Die hohen Zaunpfosten gehören zum Oberbergamts-Garten. (Sammlung Seidel) |
Abb. 17: Baderstraße. Es
hat sich vieles verändert. Die Häuserfront auf der
rechten Seite ist kürzer, es fehlen die unteren beiden
Häuser. Beim roten Transporter fließt Wasser aus dem kleinen Tal (links) unter der Straße hindurch nach rechts in Richtung zum Sorger Graben. Unterhalb vom "Zwergenhaus" tritt es wieder aus. Die beiden letzen Häuser auf der linken Seite haben die Hausnummern 12 und 10. Gegenüber von 10 und 8 (bei der Einfahrt vom Bergarchiv) gab es früher zwei Feuerteiche, siehe Plan von 1900. (FB) |
Abb. 18: Baderstraße, der
Pfosten mit
eisernem Bottich vor dem Oberbergamts-Garten aus umgekehrter
Blickrichtung. Im Hintergrund das vierte und dritte Haus von der Sorge
aus gezählt. (Sammlung Seidel) |
Abb. 19: Gegenüber der
Häuser Baderstraße 12 bis 8 befindet sich heute die Einfahrt
zum Niedersächsichen Bergarchiv. Hier gab es früher zwei
Feuerlöschteiche. Der verrohrte Zufluß zum ehemaligen
Sorger Teich unterquert die Straße etwa beim Auto (FB) |
Abb. 20: Baderstraße,
Blick in Richtung zur Sorge. Auf der linken Seite gibt es eine
geschlossene Häuserfront. Rechts die Häuser 8, 10 und 12 (von
vorne) (Sammlung Seidel 2) |
Abb. 21: Zeichnung aus einer
Akte des Bergarchivs mit Königlichem Oberbergamt,
Baderstraße und der Marktstraße (Silberstraße). Links der Sorger Graben, von rechts kommt Wasser aus der Baderstraße. zwei Feuerlöschteiche. Der Sorger Teich ist nicht eingezeichnet, da er zu dieser Zeit bereits verfüllt war. Die Häuser tragen fortlaufende Nummern innerhalb des ganzen Ortes. Oktober 1877 (Niedersächsisches Bergarchiv, Hann. 184, Acc 3 Nr. 975) |
Abb. 22: Wasserleitungen,
Brunnen, Bottiche, Theiler und Feuerlöschteiche im Bereich von
Marktkirche und Oberbergamt. Ein Teil des Wasser kommt über die Schulstraße, ein anderer vom Kronenplatz über die Goslarsche. (Niedersächsisches Bergarchiv, Hann. 184, Acc. 3 Nr. 965) |
Abb. 23: Blick vom Gelände
des Bergarchivs auf das "Zwergenhaus", rechts oben die
Baderstraße. Hinter dem Maschendraht-Zaun läuft das
Wasser in Rohren weiter bergab in Richtung zum ehemaligen Sorger Teich.
(FB) |
Abb. 24: Weiter unterhalb im
Garten des Zwergenhauses tritt das Wasser aus und sammelt sich in dem
kleinen Tümpel. (FB) |
Abb. 25: Im Hintergrund bei den
Bäumen ist das Gelände mit dem kleinen Tümpel, im
Vordergrund zwei Häuser in der Silberstraße (rechts Haus 8).
Zwischen diesen fließt das Wasser in Richtung der Kamera und
unterquert die Silberstraße.
Der Sorger Teich lag etwa 80 Meter hinter dem Standort des Fotografen.
(FB) |
Abb. 26: Andere Seite der
Silberstraße, hinter dem rechten Haus war früher der Sorger
Teich. Dorthin fließt das Wasser, das unterhalb vom
Oberbergamtsgarten zu sehen ist. (FB) |
Abb. 27: Die Silberstraße
(vor dem Zusammenschluß mit Zellerfeld noch Marktstraße),
oben sieht man das Rathaus. Im Vordergrund sollte die Rohrleitung die
Straße in Richtung Sorger Teich unterqueren. (Glasplattensammlung
Oberharzer Bergwerksmuseum 598) |
Abb. 28: Blick in umgekehrter
Richtung in Richtung Sorge (FB) |
Abb. 28a: Röhrentour und
Brunnen am Zellbach. Fünftes Blatt der Bergstadt Clausthal und zwar der obere Zellbach nebst dem darauf befindlichen 29 Brandstellen, welche durch den in der Nacht von 25 ten bis zum 26 ten August 1818 gewesenen Feuersbrunst entstanden sind. Polle 1818/1819 |
Abb. 28b: Fortsetzung, Röhrentour und Brunnen am Zellbach. Links befindet sich ein Posten und ein Brunnen. Röhrentour von der Bremer Höhe her. Archiv der Samtgemeinde (FB) |
Abb. 28c: Die Wasserstellen auf
dem Zellbach. Plan von den am Zellbach belegenen Anger so für die Clausthalischen Bürger zu Gartenländerey bestimmt ist, hält nach den hierzu entworfenen Figuren ....Das Quartier No. 1 ... 5, (Clausthal im Febr. 1804) cop. D. Strauch, Samtgemeinde Archiv (FB) |
Abb. 29: Zellbach, Pfosten mit
eisernem Bottich (Sammlung Seidel) |
Abb. 30: Am Zellbach
zwischen dem vierten und fünften Haus Nr. 17 und 19 stand der
Bottich. Die Mauer ist einsturzgefährdet und daher mit
Sandsäcken geschützt. (FB) |
Abb. 31: Zellbach, am Anfang der
hohen Seite steht eine Pumpe. Die Mauer war offensichtlich etwas
leichter und ohne Betonfassung errichtet worden, in einer Zeit als es
noch keine schweren Müllfahrzeuge gab.
(Sammlung Seidel) |
Abb. 32: Gleicher Standort mit
der Pumpe links. (Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum 602) |
Abb. 33: Zellbach, Anfang der
hohen Seite (FB) |
Abb. 34: Pumpe vor der Villa
Flachsbart am Zellbach (Sammlung Seidel) |
Abb. 35: Der Markscheider
Flachsbart hat Vermessungen durchgeführt und diese Zeichnung
angefertigt. (Rißarchiv Oberbergamt) |
Abb. 36: Die ehemalige Villa
Flachsbart, Zellbach 23, davor gibt es eine Feuerlöschzisterne.
(FB) |
Abb. 37: Einstieg in die in
Felsen gehauene Feuerlöschzisterne. (FB) |
Abb. 38: Im April 1998 war die
Zisterne leergepumpt und konnte inspiziert werden. Sie ist am oberen
Ende ausgemauert und mit Eisenträgern verstärkt.(FB) |
Abb. 39: Im unteren Teil ist
der blanke Fels zu sehen, darüber gibt es eine Ausmauerung aus dem
gleichen Material (FB) |
Abb. 40: Konturen vom Grundriss
(durchsichtiges Drahtmodell, nach einer rechnergestützten
Vermessung erstellt). Die Zisterne hat fast einen kreisrunden
Querschnitt von etwa 2,5 Metern Durchmesser. Die Skala ist in Metern
beschriftet. (FB) |
Abb. 41:
Längsschnitt, gedreht um 90 Grad (durchsichtiges Drahtmodell) mit
Konturen: Die Tiefe beträgt etwa 7 Meter, rechts sieht man die Kontur des Einstiegs (gelb). Inhalt: 1,25² m² * pi * 7 m = 35 m³ Die Farben der Konturen entsprechen denen im Grundriß (s.o.). (FB) |
Abb. 41a: |
Abb. 41b: |
Abb. 41c: |
Abb. 41d: |
Abb. 42: Pfosten mit
hölzernem Bottich im Großen Bruch. (Sammlung Seidel) |
Abb. 43: Großer Bruch,
Haus Nr. 11, 13 und folgende. (FB) |
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