Friedrich Balck  > Biosensor  > Versuche  > Werk-Tanne-Kahlenberg

Beobachtungen:

Werk-Tanne, Wasserleitung vom Kahlenberg






Überraschender Blindtest für die Wirksamkeit des Suchverfahrens
Es ist bekannt, daß es eine Leitung vom Kahlenberg Schacht (A) zum Werk-Tanne (B) gibt. Gesucht wird der Weg von A nach B. 
Gefunden wird zunächst ein Weg von A nach C.
Nach Analyse der GPS Daten und einer Recherche ergibt sich, daß der Ort C auch zum Leitungssystem gehört hat.
Dies war ein Pumpwerk unterhalb eines großen Teiches, von dem man Wasser zum Punkt A hochgepumpt hat.



Zur Hauptseite  werk-tanne


Werk Tanne standen drei Brauchwasserquellen zur Verfügung:     (Quelle: Gutachten I A B G,  S. 50)
  1. Fortunerteich     Wasserwerk      bis   (400 m³ / h)
  2. Mittlerer Pfauenteich
  3. Kahlenberg-Schacht,     5,2 km lange Leitung  
In einem alten Hochbehälter betreibt das Institut für Geophysik eine seismische Station zur Aufzeichnung von Erdbeben.

Fundamente für Flak-Stellungen?

Aufgabe: Wo verläuft die Leitung vom Kahlenbergschacht?

werk-tanne-papier-004-s01-b_g.jpg
Abb. 01: Die Informationen zum Verlauf der Leitung zum Zeitpunkt der Spurensuche waren spärlich.  (Gutachten, S. 69) 


Im Kahlenberger Revier beschränkte sich der Bergbau auf die oberflächennahe Gewinnung von Eisenserzen. Der Schacht liegt auf dem Bockswieser Gangzug. /Sperling 1981/ S. 32

In der Nähe vom Kahlenbergschacht gibt es bereits einen wasserwirtschaftlich genutzten Teich, den östlich gelegenen Röhren Teich. Er diente in früheren Zeiten der Wasserversorgung von Zellerfeld und besaß eine hölzerne Rohrleitung, die mit leichtem Gefälle am Kiefhölzer Teich vorbei bis nach Zellerfeld  (bei den Tankstellen am Ortsausgang) angelegt war.
  wasserleitung-alt-zellerfeld.htm

Nach dem Verlauf der Spuren vom Kahlenbergschacht scheint die neuere Leitung auf etwas direkteren Wegen verlegt zu sein, also auch Talmulden oder Höhen zu überwinden. Die angegebene Länge von 5,2 km ist jedoch größer als die Entfernung der Luftlinie. 

Die Leitung startet bei einer Höhe von rund 625 m NN. Das Ziel hat etwa eine Höhe von 590 m. Eine Gebäude am Schachtgelände hatte offensichtlich die Funktion eines Hochbehälters, von dem das Wasser nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren ohne Pumpenergie zur Entnahmestelle fließen konnte.

Die Entfernung (Luftlinie) vom Schacht bis zur Altenauer Strasse (Mitten im Werksgelände) beträgt etwa 3,7 km.


Ergebnis

Man hat die Leitung nicht auf direktem Weg verlegt.

Die Länge der gefundenen Spur vom Schacht bis Werk-Tanne beträgt 4,2 km.
Es gibt eine Einspeisung mit Wasser aus dem Zellerfelder Kunstgraben unterhalb des Kiefhölzer Teiches. Die Einspeisung kann entweder direkt bis zum Hochbehälter erfolgt sein oder nur etwa bis zum Oberen Schalker Graben, wo sich die Spur vom Kiefhölzer Teich und die zum Werk Tanne spürbar zu treffen scheinen, Punkt 028. Luftbild  kahlenberg.kmz
Rechnet man die Einspeisung vom Kiefhölzer Teich bis zum Hochbehälter am Schacht von 1,2 km bzw. nur bis zum Abzweig am Oberen Schalker Graben von 0,8 km noch hinzu, dann ist man mit 5,4 km bzw. 5,0 km etwa bei der angegebenen Länge.

Die Höhendifferenz zwischen Pumpstation und Hochbehälter     
Punkt 005 mit 605 m   abzüglich Punkt 069  mit 559 m beträgt 46 m  (barometrische Höhenmessung)  Luftbild  kahlenberg.kmz

Zeitdauer für die Spurensuche  77 + 100 + 45 Minuten= 222 Minuten  entspricht weniger als vier Stunden.


kahlenberg-004_g.jpg
Abb. 02: Die gefundenen Spuren:
Schritt 1:
Kahlenbergschacht bei Punkt 004,
linker Zweig: Pumpwerk unterhalb vom Kiefhölzer Teich (mitte) bei Punkt 069
rechter Zweig: vom Parkplatz am Kiefhölzer Teich nach Süden, Ende der Spur, Irrläufer bei Punkt 134
Schritt 2: vom Parkplatz weiter nach Süden, parallel zur Straße nach Schulenberg 220 bis 250
Schritt 3: vom Pumpwerk 069 nach Norden bis zum Oberen Schalker Graben. Punkt 026
Oben der Kellerhalsteich (FB)
kahlenberg-005_g.jpg
Abb. 03: Schritt 2. Von der Strasse nach Schulenberg 222 bis 249 weiter nach Süden bis zum Zaun am Werksgelände.
389 bis 392 führt zu einer Pinge  und die Punkte von 393 bis 418 gehören zur Abwasserleitung in Richtung Lange Teich.
Links die beiden Hausherzberger Teiche, darüber der Langer Teich.
(FB)




Einzelheiten zur Spurensuche

Schritt 1

Bei der ersten Spurensuche am 05.05.2010 bei trockenem, kaltem und windigem Wetter waren die Bedingungen zum Spüren nicht optimal. Während sich der Verlauf vom Schacht bergab bis zum Oberen Schalker Graben verhältnismäßig klar abzeichnete, gab es unterhalb des Grabens mehrere Möglichkeiten. Die eine (stärkere Spur) führte westlich am Zankwieser Teich, die andere östlich vorbei. Die Entscheidung fiel nach großräumigem Absuchen unterhalb des Grabens in Richtung Westen.
Die Spur umrundete das westliche Ende vom Zankwieser Damm und folgte nach Durchqueren eines Feuchtgebiets dem Zellerfelder Kunstgraben bis kurz vor dessen Unteren Fall. Dort endete sie.
Ein Betonbauwerk mit eisernem Sieb zum Graben hin wurde zwar bemerkt aber aus Zeitgründen nicht untersucht.
  
Im Anschluß ging die Suche in umgekehrter Richtung ab Damm des Zankwieser Teiches nach Norden weiter, wo bei der Suche der Trinkwasserleitung Ende 2008 eine Spur entdeckt worden war, die sich damals nicht zuordnen ließ.
Offensichtlich war dies ein Element der gesuchten Wasserleitung. Sie führt direkt bis zum Punkt 028 am Oberen Schalker Graben zurück. Luftbild  kahlenberg.kmz

Weiter ging die Suche vom Zankwieser Damm bergab über den Parkplatz am Kiefhölzer Teich nach Süden. Über den Parkplatz verläuft die Spur etwas diagonal zu dessen Längskante. Punkte 105 bis 113 Luftbild  kahlenberg.kmz
Im Wald mit hohen aber auch vielen kleinen Fichten zwischen Parkplatz und der L517 (Zellerfeld-Schulenberg) ging die Spur verloren. Trotz größeren Suchbögens (siehe aufgezeichnete Trackdaten) gelang es nicht, die Fährte wieder aufzunehmen.
Punkte 130 bis 134  Luftbild  kahlenberg.kmz
 
Der erste Abschnitt von Punkt 005 bis 029 (Graben) hat eine Länge von rund 350 Metern. Er wurde in 8 Minuten abgelaufen.
Das entspricht einer mittleren Such-Geschwindigkeit von 2,6 Kilometern pro Stunde.

Datenmaterial, erster und letzter markierter Punkt, laut werk-tanne-daten.htm
001    05-MAI-10 18:47:15    N51 50 19.8 E10 22 18.2    611 m
134    05-MAI-10 20:04:48    N51 49 39.3 E10 22 08.2    580 m
Dauer:  20:04 - 18:47 =  77 Minuten
          


Schritt 2
Am 08.05.2010 wurde die Strecke ab Parkplatz Kiefhölzer Teich erneut begangen. Es ließ sich eine Spur bis zum Gelände Werk-Tanne verfolgen. Punkt 201 bis 222  Luftbild  kahlenberg-zwei.kmz
Die Spur geht zunächst bis zur Schulenberger Landstraße, dort etwa 650 m parallel dazu in Richtung Zellerfeld und biegt dann nach Süden ab. Punkte 223 bis 250 Luftbild  kahlenberg-zwei.kmz
Unterhalb der Hochspannungsleitung parallel zur Spur war diese nicht wahrzunehmen (Punkte 277-278).
Die Spur hat nicht den gleichen Weg, wie die Hochdruckgasleitung. Die Trasse dieser Leitung ist weiter östlich davon, sie verläuft neben der breiten Forststrasse.
Überwiegend geht die gefundene Spur durch Waldgebiet, zum Teil beschwerlich zu verfolgen.
Die Querung der Bahnstrecke erfolgt offensichtlich nicht bei der Eisenbahnbrücke in der Nähe der Jugendherberge, sondern etwas weiter östlich, dort wo der Wasserlauf unter der Bahn hindurch geführt wurde. Man konnte so die Bahntrasse ohne steile Böschungen überwinden. Punkt 360 Luftbild  kahlenberg-zwei.kmz

Bestimmung der spürbaren Breite: Bei den Punken 324 bis 328 hatte Spur bedingt durch mehrere "Echos" eine Breite von über 45m,  bei 291 bis 287 von rund 40m und bei 260 bis 267 eine von rund 50 Metern. Hierbei ist jeweils die Postition der Interferenzmuster Maxima markiert. Luftbild  kahlenberg-zwei.kmz

Datenmaterial, erster und letzter markierter Punkt, laut werk-tanne-daten.htm
201    08-MAI-10  8:52:54     N51 49 49.9 E10 22 14.9    577 m   
418    08-MAI-10 10:32:27    N51 48 29.6 E10 22 45.6    586 m   
Dauer:  10:32 - 8:52 =  100 Minuten



Schritt 3
10.05.2010
Ein wichtiger Tipp kam von einem Mitarbeiter der Harzwasserwerke (J.T.)  Nach Aussage eines Zeitzeugen soll es unterhalb des Kiefhölzer Teiches am Zellerfelder Kunstgraben ein Pumpwerk gegeben haben, das von dort Wasser zu einem Hochbehälter am Schalke gepumpt haben soll.
Die Begehung darauf am selben Tag bestätigte dies. Es handelte sich um das am ersten Tag nicht untersuchte Bauwerk.
Die Fundamente konnten vom Bewuchs befreit werden und zeigten zwei identische Beton-Unterlagen mit jeweils vier Gewindebolzen an den Ecken. Das Gebäude verfügte über einen Anschluß an den Zellerfelder Kunstgraben mit einem Rechen davor. Ein vergitterter Zugang von Westen könnte für Frischluft (Ansaugluft für Dieselmotoren?) gesorgt haben. Reste des Gebäudes, Mauersteine und Holzbalken, liegen noch im Wasserkanal innerhalb des Gebäudes.
Vermutlich waren hier zwei Pumpensätze eingebaut.

Die Spur der Leitung führt (bergauf) zunächst ein Stück nach Westen, kreuzt den Zellerfelder Kunstgraben und bleibt dann auf der Luftseite der Grabenschulter bis zu einer Kehre.  Punkt 186 Luftbild  kahlenberg-drei.kmz
Es geht weiter im Feuchtgebiet vom Unteren Fall des Zankwieser Teiches bis zum westlichen Ende des Dammes. Die am ersten Tag gefunden Bögen der Spur unterhalb des Dammes scheinen ungenau aufgenommen worden zu sein. Die Spur in Schritt 3 ist gerader.

Im Rohr scheint spürbar noch Wasser zu fließen auf das Pumpwerk zu bis etwa zehn Meter davor. Möglicherweise kommt dies Wasser vom Kahlenberg Schacht, denn dort war unterhalb des Betonbauwerkes auch fließendes Wasser zu spüren.

Auffallend ist kurz vor dem ehemaligen Pumpwerk ein sehr feuchtes Gelände unterhalb der Grabenschulter.
Ist hier die Leitung beschädigt, und tritt Wasser aus?
Auch auf dem Weg der Spur unterhalb des Zankwieser Dammes gibt es größere Wasserstellen im Wald. Punkt 192 Luftbild  kahlenberg-drei.kmz

Datenmaterial, erster und letzter markierter Punkt, laut werk-tanne-daten.htm
173    10-MAI-10 17:01:31    N51 49 52.8 E10 21 53.3    562 m
219    10-MAI-10 17:46:01    N51 50 09.5 E10 22 13.0    597 m
Dauer:  17:46 - 17:01 =  45 Minuten


Schritt 4
18.05.2010

Laut Planskizze von 1953 soll es einen Hochbehälter auf dem Kahlenberg geben.

Interview mit Lückefeld, Niederschrift vom August 1988, Schillack
Seite 3:
" Ich weiß nur von der Brauchwasserleitung, wo Wasser aus dem Schalker Teich auf die Schalke in den Hochbehälter gepumpt wurde. Der Behälter ist jetzt zugemauert. Dort ist ein riesiges Loch im Berg mit einem etwa 4-5 m hohen Betondamm davor, wo einmal Kinder fast nicht wieder herausgekommen sein sollen. Die Wasserleitung ins Werk liegt noch, aber ich weiß nicht wo. Ansonsten wurde Brauchwasser aus dem Fortuner Teich entnommen."
 
Seite 29:
" 1948 habe ich die Pumpen aus dem Gaipelhaus ausgebaut und habe sie unterhalb des oberen Kahleberger Teiches wieder eingebaut, in dem jetzigen Wasserhäuschen an der Straßenkurve. Mein Vater hat dann vom Werk aus eine Betonplatte gemacht, um den Kaleberger Schacht abzuschließen, denn dort konnte man alles hineinwerfen, was nicht wieder auftauchen sollte."

Gefunden wurden zwei Plätze mit Betonfundamenten für Pumpstationen?
Hochbehälter auf dem Kahlenberg steht voll mit Wasser,
Kahlenbergschacht steht voll mit Wasser,
es gibt auch eine Spur vom Schacht bergab zum Mittleren Kellerhalsteich.

Datenmaterial, erster und letzter markierter Punkt, laut werk-tanne-daten.htm
255    18-MAI-10 18:23:20    N51 50 21.4 E10 22 09.3    605 m 
370    18-MAI-10 20:01:21    N51 50 01.1 E10 22 20.8    583 m 
Dauer: 20:01 - 18:23 =  98 Minuten  


Schritt 5
20.05.2010
Mehrere Spuren gefunden, eine davon könnte eine Wasserleitung nach Zellerfeld sein, sie führt am Oberen Schalker Graben entlang.
   wasserleitung-alt-zellerfeld.htm

21.05.2010  Fortsetzung der Leitungssuche, Wasserleitung für Zellerfeld, zwei Röhrenhäuser sind auf Bergbaukarten eingezeichnet


04.06.2010 seismisches Observatorium der Geophysik der TU, Hochbehälter aus Beton ca. 500 m³

05.06.2010 Hochbehälter auf der Schalke?, Spur in Richtung Schalker Teich?  Spur vom Schalke bergab bis Kellerhalsteich verfolgt.
       Es gibt violette Farbmarkierungen auf dem Waldboden parallel zur Spur unmittelbar vor der Schalker Hochfläche.

06.06.2010 Hochbehälter auf der Schalke?, Spur vom Schalker Teich bergauf verfolgt,
     zwei unterschiedliche Spuren über den Klingebielskopf,
     Betonfundament (Pumpwerk?) unterhalb vom Schalker Teich gefunden


Luftbilder GoogleEarth      (zur Bedienung des Programms siehe gosetal.htm#luftbilder)

kahlenberg.kmz
kahlenberg-zwei.kmz
kahlenberg-drei.kmz
kahlenberg-vier.kmz
kahlenberg-fuenf.kmz
kahlenberg-sechs.kmz
kahlenberg-sieben.kmz
kahlenberg-geophysik.kmz
kahlenberg-acht.kmz
kahlenberg-neun-a.kmz
kahlenberg-neun-b.kmz

Gesamtansicht aller Daten  (ohne Tracks)
kahlenberg-alle-0.kmz

Die GPS-Daten befinden sich in werk-tanne-daten.htm



imm_9707-a_g.jpg
Abb. 04a: Westlich vom Kahlenberg Schacht befindet sich ein Röhrenhaus. Hier gab es offensichtlich hölzerne Wasserleitungen mit Ventilen.
Am linken Bildrand verläuft der Obere Schalker Graben um den Mittleren Kellerhals Teich herum.
 (1:500 Plan von 1927, Markscheider Hammer, Rißarchiv LBEG)
imm_9712-a_g.jpg

imm_9712-b_g.jpg
Abb. 04b: Östlich vom Kahlenberg Schacht liegt der Röhrenteich etwas nördlich vom Oberen Schalker Graben. Auch hier gab es ein Röhrenhaus (Brunnenhäuschen). Der Teich diente der Trinkwasserversorgung von Zellerfeld in früheren Zeiten.
Der Überlauf führt zunächst nach Norden, dann in nach Süden in den Oberen Schalker Graben.
Bei der rechten unteren Ecke des Teiches auf der Zeichnung sieht man die Entnahmestelle mit Rohrleitung und Striegelkasten.    wasserleitung-alt-zellerfeld.htm
 (1:500 Plan von 1927, Markscheider Hammer, Rißarchiv LBEG)
imm_9721_g.jpg
Abb. 04c: Der Obere Schalker Graben kreuzt die Forstraße, die vom Parkplatz am Kiefhölzer Teich in Richtung Schalke führt.
Hier in Bildmitte stand früher ein Brunnenhäuschen laut vorigem Plan. Parallel zur Straße gibt es eine Gasleitung (gelbe Markierungspfosten und ein Elektrokabel (dessen Verlauf man im Mai 2010 mit roter Sprühfarbe gekennzeichnet hatte)) (FB)


Anlagen am Kahlenbergschacht

imm_9350_g.jpg
Abb. 04c: Ein Kanalschacht und ein Eisenrohr mit Deckel davor verschließen den Kahlenbergschacht.
Punkt 004, N51 50 20.3 E10 22 08.6   kahlenberg.kmz (FB)
imm_9351_g.jpg
Abb. 05: Nach Süden gibt es in unmittelbarer Nähe ein Betonbauwerk, spürbar ein Wasserbehälter?
Von hier aus beginnt eine Spur nach Süden. Sie hat mehrere Echos, es könnte sich um ein Rohr mit fließendem Wasser handeln.
Punkt 005  N51 50 19.3 E10 22 08.3 (FB)
imm_9466_g.jpg
Abb. 06: Oberhalb vom Schalker Graben, Blick in Richtung Kahlenbergschacht. Das Gelände ist übersichtlich und bietet gute Bedingungen zum Spüren. (FB)
imm_9353_g.jpg
Abb. 07: Die Spur kreuzt den Oberen Schalker Graben. Sie verzweigt hier? Der intensiver spürbare Teil geht westlich vom Zankwieser Teich vorbei, der andere östlich davon.
Die erste Spur wurde bergab verfolgt, die andere bergauf vom östlichen Damm des Teiches. Die Spurensuche in umgekehrter Richtung war erfolgreich: Hier am Damm hat der Zielpunkt 089 ungefähr die gleiche Position wie der Startpunkt Punkt 029,
N51 50 09.0 E10 22 13.7 (FB)
imm_9465_g.jpg
Abb. 08: Weiter nach Süden ist das Gelände weniger übersichtlich. Holzfäller waren mit großem Gerät im Wald und haben den Boden zerwühlt. Reste von umgesägten Bäumen erschweren das Gehen.
Im Hintergrund schimmert das Wasser des Zankwieser Teichs blau hindurch. Vor dem Weg in Bildmitte verläuft der Obere Schalker Graben. (FB)
imm_9462_g.jpg
Abb. 09: Blick bergauf parallel zur Richtung der Leitung. Im Hintergrund rechts der Damm vom Zankwieser Teich. Es gibt mehrere große Wasserstellen auf der gespürten Trasse. Gebrochene Leitung? Punkt 192 (drei) (FB)
imm_9460_g.jpg
Abb. 10: Hier kommt die Spur der Leitung aus dem Feuchtgebiet unterhalb vom Zankwieser Teich (Unterer Fall)  an und geht weiter nach rechts den Zellerfelder Kunstgraben entlang. Punkt  186 (drei) (FB)
imm_9447_g.jpg
Abb. 11: Das Fundament des Pumpenhauses. Punkt 174 kahlenberg-drei.kmz  (FB)
imm_9448_g.jpg
Abb. 12: Über einen Betonkanal konnte über dieses Sieb Wasser aus dem Graben in das Haus gelangen. (FB)
imm_9449_g.jpg
Abb. 13: An den Ecken der Fundamente sitzt jeweils ein eiserner Gewindebolzen, nun krumm gebogen. (FB)
imm_9451_g.jpg
Abb. 14: Auf der Betonplatte gibt es zwei Maschinenfundamente mit gleichen Abmessungen. Zwei baugleiche Pumpen, jeweils mit Reservefunktion? (FB)
imm_9452_g.jpg
Abb. 15: Der Pumpensumpf hat nach links Verbindung zum Graben. Er enthält Baumaterialien des Hauses. Oben die Maschinenfundamente. (FB)
imm_9454-a_g.jpg
Abb. 16: An der Westseite sind vergitterte Öffnungen. Für die Ansaugluft von Dieselmotoren? (FB)
imm_9458_g.jpg
Abb. 17: Unterhalb des Kunstgrabens sickert Wasser heraus. Ist hier die Leitung zum Pumpenhaus undicht?
Bis kurz vor dieser Stelle läßt sich spürbar noch fließendes Wasser beobachten. (FB)
imm_9366_g.jpg
Abb. 18: In diesem Waldgebiet ist der Verlauf der Leitung in Richtung Werk Tanne zu spüren.
Punkt 308 kahlenberg-zwei.kmz (FB)
imm_9367_g.jpg
Abb.19: Hier bei den Wasserläufen an der Eisenbahntrasse geht die Spur rechts außerhalb des Bildes vorbei bis zum Zaun am Werksgelände. Punkt 360 kahlenberg-zwei.kmz.
Franz-Auguster Wasserlauf zum Unteren Pfauenteich, und rechts der Bielenwieser Wasserlauf (FB)



Neue Pläne geben Anlaß zu weiterer Begehung in der Nähe vom Kahlenbergschacht
kahlenberg-vier:

18.05.2010

werk-tanne--alle-leitungen-1953-d_g.jpg
Abb. 20: Der Verlauf der Leitung bis zum Werk (1953)
werk-tanne--alle-leitungen-1953-b_g.jpg
werk-tanne--alle-leitungen-1953-c.jpg
Abb. 20a: Anlass für eine neue Suche. Es gibt hiernach einen Hochbehälter am Kahler Berg. (1953)
Es könnte der Ort sein, in dem heute die seismische Station untergebracht ist.
imm_9669_g.jpg
Abb. 21: Das Eisenrohr mit Deckel auf dem Schacht. Man sieht auf eine Wasseroberfläche, wenn man den Deckel anhebt. Punkt 256  kahlenberg-vier.kmz  (FB)
imm_9670_g.jpg
Abb. 22: Blick in den Schlitz in dem Betonaufsatz über dem Schacht. Es ist Wasser zu sehen (FB)
imm_9671_g.jpg
Abb. 23: Blick in den Schlitz in dem Betonaufsatz über dem Schacht. Es ist der Wasserspiegel zu sehen (FB)
imm_9678_g.jpg
Abb. 24: Etwas weiter oberhalb gibt es ein Betonfundament. Pumpenhaus?,
Punkt 280 kahlenberg-vier.kmz (FB)
imm_9680_g.jpg
Abb. 25: Unter der grünen Schicht verbergen sich einige Eisenteile. (FB)
imm_9691_g.jpg
Abb. 26: Oben auf dem Kahlenberg findet man diesen Kanalschacht. Es gibt eine flächenhaft spürbare Zone von ca. 6 Meter Durchmesser (siehe Markierung)  Ist es ein Wasserbehälter?
Punkt 305, kahlenberg-vier.kmz  (FB)
imm_9690_g.jpg
Abb. 27: 18.05.2010. Im Schacht steht das Wasser sehr hoch. Die eingemauerten Trittstufen und der eiserne Deckel sind neueren Datums. (FB)
imm_9909_g.jpg
Abb. 27a: einige Tage später, 05.06.2010, Blick mit der Kamera in die nun vergrößerte Öffnung.
Es wird ein Rohr sichtbar, das parallel zur Richtung der Lichtung verläuft. Darüber sitzt ein rotes Doppelkammer Be- und Entlüftungsventil.
Laut Auskunft der Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld könnte es sich um die 60 mm Leitung vom Filterwerk am Oberen Kellerhalsteich zum Schalke handeln.
(FB)
imm_9694_g.jpg
Abb. 28: Beim Verfolgen der Spuren abwärts führt der Weg an diesen Betonfundamenten vorbei. Pumpenstation?  Punkt 328  kahlenberg-vier.kmz  (FB)
imm_9695_g.jpg
Abb. 29: Blick bergauf, zwei Betonfundamente, Punkt 328 (FB)


Hochbehälter mit rund 500 m³
Seismisches Observatorium der Geophysik der TU


werk-tanne-kahlenberg-geophysik-004_g.jpg
Abb. 30: Einige der gespürten Daten auf der Karte von 1953. Der Verlauf der Leitungen am Hochbehälter (Zu- und Ablauf) ist mit einer dicken Linie und  der Behälter mit einem schwarzen Kreis gekennzeichnet. Leider ist die Karte nicht maßstäblich, wie man am Kellerhalsteich (links) erkennen kann.
Der Beginn der Spurensuche am Röhrenhaus-02 (rechts) für die Ablaufleitung in Richtung Hochbehälter ergibt trotz schwierigem Gelände (siehe Abbildungen unten)  zunächst gute Übereinstimmung. Beim Rückweg bergab vom Hochbehälter läuft die markierte Spur etwa 60 Meter weiter westlich.
Der Zufluß kam bergauf laut Plan vom Kahlenberger Schacht im Südwesten (Schacht-04-01). Die gefundene Spur (rot) hat zunächst die gleiche Richtung wie auf dem Plan und trifft dann auf eine Spur, die bereits am 18.05.2010 aufgenommen wurde (violett).

rot: Daten vom 04.06.2010 Luftbild kahlenberg-geophysik.kmz
violett: Daten vom 18.05.2010, kahlenberg-vier.kmz
imm_9894_g.jpg
Abb. 31: Der Behälter ist in den Hang hineingebaut. Nur ein Teil der Fronseite schaut heraus. Davor befindet sich heute ein Anbau.
 Punkt 304, N51 50 29.1 E10 22 21.3, Luftbild kahlenberg-geophysik.kmz (FB)
imm_9895_g.jpg
Abb. 32: Der Anbau mit der Eingangstür. (FB)
imm_9885_g.jpg
Abb. 33: In den Behälter gelangt man über diese Holztreppe. Der Raum ist auf der rechten Seite durch eine Trennwand aus Beton geteilt. (FB)
imm_9890_g.jpg
Abb. 34: Hinter der Trennwand sieht man das Füllrohr (FB)
imm_9891_g.jpg
Abb. 35: das Füllrohr reicht bis fast unter die Decke nach oben (FB)
imm_9901_g.jpg
Abb. 36: Der Anstieg vom Brunnenhaus am Oberen Schalker Graben (im Hintergrund) und die Spurensuche erfolgte durch schwieriges Gelände. Feuchter Boden, tiefe Spuren der Holzbearbeitungsfahrzeuge und Himbeer- und Brombeer Sträucher mit Brennesseln.
Punkt 327, N51 50 17.6 E10 22 25.9, Luftbild kahlenberg-geophysik.kmz (FB)
imm_9902_g.jpg
Abb. 37: Etwa durch die Bildmitte zieht sich im Hintergrund horizontal die Forststraße von Ost nach West. Blick in Richtung der Spur der Leitung zum Hochbehälter.
 Punkt 327, N51 50 17.6 E10 22 25.9, Luftbild kahlenberg-geophysik.kmz (FB)
imm_9903_g.jpg
Abb. 38: Bei dem Rückweg vom Hochbehälter bergab findet man die Spur der Leitung hier im Wald, schwieriges Gelände.
 Punkt 346, N51 50 28.5 E10 22 23.6, Luftbild kahlenberg-geophysik.kmz (FB)



Spuren auf dem Berg Schalke, Leitungen?
05.06.2010 und 06.06.2010
(kahlenberg-acht) und (kahlenberg-neun)

siehe Zitat oben:
"Brauchwasserleitung, wo Wasser aus dem Schalker Teich auf die Schalke in den Hochbehälter gepumpt wurde."

werk-tanne-kahlenberg-neun-001_g.jpg
Abb. 39: Vom Schalker Teich gehen zwei Spuren in Richtung Schalke bergauf.
Der Damm hat eine Kronenhöhe von 509,4 m NN, der Klingebielskopf in der Bildmitte (Punkt 518) etwa 685 m und der Schalke (Punkt 401) 762 m.
Der Differenzdruck in einer Wasserleitung vom Teich bis zum Klingebielskopf würde  (685-509)/10
ca. 18 bar betragen, und der vom Klingebielskopf bis zum Schalke (762-685)/10 ca. 8 bar. Insgesamt hätten die Pumpen für die gesamte Strecke einen Mindestdruck von 26 bar aufbringen müssen.
(Das vermutete Pumperk liegt etwa 10 Meter unterhalb vom Damm, somit käme rechnerisch noch ein bar dazu.)

Die eine Spur umrundet den Klingebielskopf an der Ostseite (Punkte 485-504, gelb) und die andere folgt dem Tal mit dem ehemaligen oberen Schalker Teich auf der Westseite des Berges (Punkte 584 bis 604, braun).
Auf dem Kopf scheinen sich die beiden Spuren zu vereinen. Allerdings ist die Situation dort nicht ganz geklärt. Schwieriges Gelände mit einer ehemals eingezäunten Schonung erschweren den Überblick.
Gab es dort einen weiteren Hochbehälter? Versorgung von Festenburg? Flakstellung? Stromkabel?
Die  blauen Punkte stammen vom 05.06.2010 (kahlenberg-acht) sowie die gelben und braunen vom 06.06.2010 (kahlenberg-neun).
Die Spuren auf der Schalke von 382 bis 400 (blau) und die von 565 bis 573 (gelb) zeigen offensichtlich das gleiche Objekt.
Die Punkte 401 bis 420 markieren eine Spur vom 05.06.10 bergab in Richtung Kahlenberg und dann weiter bis zum Mittleren Kellerhalsteich, dies dürfte eine weitere Einspeisung mit Wasser aus dem Tal sein.
Luftbilder  kahlenberg-acht.kmz       kahlenberg-neun-a.kmz     kahlenberg-neun-b.kmz
werk-tanne-kahlenberg-neun-002_g.jpg
Abb. 40: Die Markierung blau (05.06.10) und gelb (06.06.10) gehören offensichtlich zur gleichen Spur.
Auf diesem Bild sind noch die ehemaligen Militäranlagen auf dem Berg zu sehen.
Die Position des vermuteten Hochbehälter könnte bei der Markierung 397 sein.(FB)
imm_9905_g.jpg
Abb. 41: Spur einer Leitung? in Richtung zur Schalker Fläche, schwieriges Gelände,
In unmittelbare Nähe der Spur sind violette Farbmarkierungen auf dem Boden zu sehen, die erst vor kurzer Zeit aufgesprüht worden sind. (Markierung einer Leitungstrasse?).
An dem Weg vom Kiefhölzer Teich bis zur Schalke findet man entsprechende rote Farbmarkierungen. Die gehören zu einem Kabel, das man in der Nähe des östlichen Röhrenhauses am Oberen Schalker Graben bei der Brücke dort unter einer Abdeckung sehen kann.
Punkt 394, N51 50 57.5 E10 23 04.0, Luftbild kahlenberg-acht.kmz  (FB)
imm_9921_g.jpg
Abb. 42: Blick zurück zum Weg, hinter der Kamera geht es zur Fläche auf der Schalke.
Vorne rechts ist eine violette Markierung auf den Waldboden gesprüht. Ehemaliger Anschluß des Militärgeländes an die Gasleitung am Weg?   Punkt 573, N51 50 57.8 E10 23 04.8,
Luftbild kahlenberg-neun-b.kmz
(FB)
imm_9906_g.jpg
Abb. 43: Vegetation gering, abgetrocknete Fläche auf der Schalke, hierin führen zwei Spuren.
War hier ein Hochbehälter?  Punkt 398, N51 50 57.0 E10 23 00.5, Luftbild kahlenberg-acht.kmz
(FB)
imm_9907_g.jpg
Abb. 44: Die gleiche Fläche, im Hintergrund die Schutzhütte und der Aussichtsturm.
Bis vor wenigen Jahren standen hier militärische Abhör-Anlagen aus der Zeit des kalten Krieges.  (FB)
imm_9908_g.jpg
Abb. 45: Blick in Richtung einer Spur, sie führt bis zur leicht getrockneten Fläche kurz vor den hohen Fichten. Punkt 407, N51 50 53.7 E10 22 56.3 Luftbild kahlenberg-acht.kmz (FB)
imm_9933_g.jpg
Abb. 46: Unterhalb vom Damm des Schalker Teiches gibt es ein großes Betonfundament,
Hat hier früher ein Pumpwerk gestanden?.  Punkt 618, N51 50 07.7 E10 23 37.8,
Luftbild   kahlenberg-neun-b.kmz (FB)
imm_9934_g.jpg
Abb. 47: Der Damm des Schalker Teiches, rechts unterhalb stand das Pumpwerk.
Die Spur der Leitung verläuft am hinteren Dammende, quert ihn und ist dann an der Teichseite des Forstweges am Teich entlang zu verfolgen.
Dieser Damm hat eine vergleichsweise große Breite. Man hat ihn verstärkt, da es früher einen Dammbruch gegeben hat.
Luftbild  kahlenberg-neun-b.kmz
imm_9925_g.jpg
Abb. 48: Zunächst bleibt die westliche Spur an der Talseite des Weges entlang des ehemaligen Oberen Schalker Teiches und steigt dann an dieser Stelle steil den Klingebielskopf hinauf.
Punkt 610, N51 50 46.7 E10 23 22.7, Luftbild kahlenberg-neun-b.kmz  (FB)


Turbinenanlage am Schalker Teich


Einbau von Holzrohren

"Bezirksverband der Eisenbahnvereine, Hannover, den 7. August 1924

An die Oberharzer Berg= u. Hüttenverwaltungs A.G. Clausthal

Wir teilen ergebenst mit, daß wir der Cementbau A.G. Hannover den Auftrag zur Verlegung der Zementrohrleitung durch den Damm des Schalker Teiches für die im Bau befindliche Turbinenanlage am Schalker Teich erteilt haben. Die Firma hat den Auftrag erhalten, vor Beginn der Arbeiten Ihre Genehmigung einzuholen und die Einzelheiten der Ausführung zu besprechen.
Bei dieser Gelegenheit teilen wir ihnen ergebenst mit, daß wir, unter Bezugnahme auf die mit Herrn Geheimrat Ehring gehabte Besprechung, im Gegensatze zu dem Ihnen seinerzeit vorgelegten Entwurf für die Zuleitung zu den Turbinen nicht Eisenrohre von 200 l.W. sondern Holzrohre der Firma Stockelbuch-Holzrohr A.G. Hannover von 350 mm l.W. verlegen wollen. Die größere l.W. haben wir lediglich zur Verminderung des Druckverlustes gewählt, während uns die unerschwinglich hohen Kosten der Eisenrohre zur Verwendung der Holzrohre zwangen."   (aus der Akte zitiert)

imn_0161_g.jpg
Abb. 49: Acta betreffend die Abgabe von elektrischer Energie an andere Behörden und an Private
(Niedersächsisches Bergarchiv Hann. 184. Preußisches Oberbergamt Acc. 14 Nr. 0456) (LBEG Clausthal)
imn_0156_g.jpg
Abb. 50: Entwurf einer Turbinenanlage am Schalker Teich
(aus der Akte s.o.)
imn_0157-a_g.jpg
Abb. 50a: Grundriß des Maschinenhauses mit zwei Franzis-Turbinen. (Hannover 21.Juli 1923)  (aus der Akte)
imn_0160_g.jpg
Abb. 51: Grundriß der Turbinenanlage am Schalker Teich.
Rechts am Damm beginnt ein Graben in Richtung Süden.
 (aus der Akte)
imn_0445_g.jpg
Abb. 52: Unterhalb des Dammes führte ein Betongraben Wasser in Richtung Süden. Heute ist er ein Wanderweg. (FB)
imn_0446_g.jpg
Abb. 53: Auf diesem Gestellt lag ein hölzernes Rohr, das das Wasser zu den Turbinen leitete.
Es gab zwei Rohre nebeneinander.  Das andere Gestell befindet sich links daneben (FB)
imn_0448_g.jpg
Abb. 54: Reste des hölzernen Rohres, eiserne Ringe (FB)
imn_0452_g.jpg
Abb. 55: Das Holzrohr war wie ein Holzfaß aus einzelnen Brettern gebaut, die mit eisernen Ringen (Draht) zusammengehalten wurden. (FB)



Home
www.biosensor-physik.de (c)  28.09.2010 F.Balck


© BioSensor-Physik 2010 · Impressum