Abb. 01:
Der Röhrenteich
ist vergleichsweise klein. Blick auf den östlichen Teil des Dammes
(hinten). N51 50 10.5 E10 22 20.9 Original date/time: 2008:04:22 17:45:07 Siehe auch werk-tanne-kahlenberg.htm (FB) |
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Abb.
01a: Der Damm verläuft
in einem rechtwinkligen Bogen. Im Vordergrund der südliche Teil.
(FB) |
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Abb. 01b: unterhalb des Dammes
fließt der Obere Schalker Graben, in Bildmitte verlaufen zwei
Holzrohre in der Grabensohle (FB) |
Abb. 01c: Grabensohle mit den
zwei Rohren (FB) |
Abb. 01d: Hölzerne
Rohrleitung, zur Verbindung der Rohre untereinander hat man eiserne
Ringe in die Stirnflächen eingeschlagen (FB) |
Abb. 01e: intakte und defekte
Holzrohre im Kloster Ilsenburg (FB) |
Abb. 01f: Röhrenteich im Herbst, Blick bergauf (FB) | |
Abb.
01g: Röhrenteich,
Blick über den westlichen Teil des Dammes, am Rand verlandet der
Teich (FB) |
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Abb.
01h: Nach kräftigem Regen und Waldarbeiten wird das Wasser im
Röhren Teich trübe. (FB) |
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Abb.
01i: Blick vom Schalker Berghang über den Zankwieser und den
Kiefhölzer Teich. (Sammlung Seidel) |
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Abb.
01j: Im Vordergrund der Zankwieser, dahinter der Kiefhölzer Teich.
Der Damm des ersten steht quer zur Blickrichtung, der andere in
Blickrichtung. Der Röhrenteich dürfte im Waldstück im Vordergrund verborgen sein. (Sammlung Seidel) |
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Abb.
02a: Zankwieser Teich mit
Damm, der Damm macht einen rechtwinkligen Bogen, Blick von der kurzen
auf die lange Seite. Standort N51 50 01.0 E10 22 19.7 siehe auch zankwieser.htm (FB) |
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Abb.
02b: Zankwieser Teich,
Blick bergauf nach Norden, dahinter im Wald liegt der Röhrenteich
(FB) |
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Abb. 03a: Im Wald südlich des Kiefhölzer Teiches findet man lange Vertiefungen im Waldboden, die Reste der abgedeckten Rohrleitung N51 49 44.0 E10 22 13.3 (FB) | |
Abb.
03b: Hier lagen unter einer
Abdeckung hölzerne Wasserrohre. An vielen Stellen ist die
Abdeckung eingebrochen. (FB) |
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Abb.
04a: Blick nach Westen in Richtung Zellerfeld auf den kleinen Wald.
Hier verläuft die Spur der Leitungen. In
dem kleinen Waldstreifen gibt es zwei eingegrabene Wasserbauwerke,
davon eines noch aktiv als Wasserbehälter für die Kurklinik
Erbprinzentanne? N51 49 31.7 E10 21 23.9 Original date/time: 2008:04:26 18:29:16 (FB) |
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Abb.
04b: Blick vom kleinen Wald nach Osten
entgegen der Fließrichtung, hier
verläuft die Spur der Leitung in Blickrichtung N51 49 31.7
E10 21 23.9 (FB) |
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Abb. 05: Weiter westlich am Waldrand scheint ein weiteres Bauwerk unter der Wiese zu sein. Das Überlaufrohr ist mit zwei Eisenstangen markiert. N51 49 30.3 E10 21 18.4 (FB) | |
Abb. 06:
Die zwei Markierungen
über
dem Überlaufrohr, unten der Stadtweger Teich, rechts der Wald N51 49 27.7 E10 21 17.7 (FB) |
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Abb. 07: Blick zurück in Richtung der Leitung (bis zum Pfahl im Wald), links der Damm des Schröterbacher Teiches. Kurz vor dem Wald ist der Erdhügel mit dem Überlaufrohr. Position etwa N51 49 26.3 E10 21 06.3 (FB) | |
Abb. 08:
Bis zur Strasse
Sonnenweg scheint sich die Spur der Trasse verfolgen zu lassen. N51 49 19.9 E10 20 41.2 (FB) |
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Abb.
08a:
Die vermutete Trasse der alten Wasserleitung: rechts (lila): Grabenspuren nach dem Gedächtnis von der Begehung im April 2008 gezeichnet links (gelb): gespürte Punkte im Gelände 28.10.2008 links (hellblau): automatisch protokollierte Wegestrecke (Track) Die Spurensuche begann bei den noch sichtbaren Grabenresten am Weg (Bildmitte). Im Bereich der kleinen nahezu quadratischen Wiese in der Bildmitte gibt es eine weitere spürbare Struktur parallel zu der Trasse, die etwas weiter nördlich verläuft, dichter zum Schröterbacher Teich hin. Im Waldstück weiter nach Westen findet man zwei eingegrabene Strukturen (Erdwälle) mit Böschungen zur Talseite hin, die höhenmäßig untereinander liegen. Bei der unteren scheint es sich um einen noch aktiven Wasserbehälter (Schmutzfänger?) zu handeln, die obere scheint älter zu sein und nicht mehr genutzt zu werden. Gehört somit die zweite Spur zu einer jüngeren Rohrleitung für den Wasserbehälter im Waldstück? Die Kurklinik Erbprinzentanne liegt innerhalb des Bogens der B241. Luftbild der Daten vom 28.10.2008 wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz (FB) |
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Abb. 09:
Die Spur führte wegen der fortgeschrittenen
Dämmerung um den Wald herum. gelb: gespürte Punkte im Gelände 28.10.2008 hellblau: automatisch protokollierte Wegestrecke (Track) Im Bereich der Baum- und Gebüschstreifen links der Bildmitte gab es einige Aussetzer beim Spüren, irgendetwas hat das spürbare Muster der Röhrentrasse überdeckt. Die letzten Meter bis zu den aus dem April bekannten Positionen bei den Häusern wurden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Luftbild der Daten vom 28.10.2008 wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz ( FB) |
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Abb. 10:
Offensichtlich hat man die Leitung höhengleich verlegt, denn sie
weicht dem kleinen Taleinschnitt links der Bildmitte in einem Bogen
aus. In dem
Waldstück rechts oben sind Wasserbauwerke eingegraben. Eine
weitere Öffnung findet man westlich davon in der Wiese (Abb. 05),
etwas nördlich von der markiertenTrasse. In der Bildmitte war vom Waldrand her auch eine etwas schwächere südliche Parallele spürbar. Ob es sich dabei um ein Echo handelt oder eine etwas jüngere Leitung parallel zur alten, bleibt zunächst offen. Die Entscheidung fiel für die stärkere Linie. Luftbild der Daten vom 28.10.2008 wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz (FB) |
Abb. 11: drei weitere Begehungen
sind dazu gekommen: gelb + hellblau: Daten vom 28.10.2008 blau: Mutung vom 01.11.2008, Verlauf des sichtbaren Grabens im Wald lila: Mutung vom 02.11.2008, (hölzerne?) Leitung liegt südlich, und etwas höher jüngere Leitung mit Erdwällen im Wald liegt nördlich, etwas tiefer rot: Mutung vom 03.11.2008, Leitungsverlauf am Röhrenteich und Höhenprofil ????? Die durchgezogenen Linien entsprechen den Plänen der Stadtwerke gelb: Plan von 1926, grün: früherer Plan (s.u. 02.07.2010) Luftbild der Daten vom 28.10.2008 (gelb) wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz Luftbild der Daten vom 01.11.2008 (blau) wasserleitung-graben-alt-zellerfeld.kmz Luftbild der Daten vom 02.11.2008 (blau) wasserleitung-alt-zellerfeld-graben-003.kmz Luftbild der Daten vom 02.11.2008 (lila) wasserleitung-alt-mutung-003.kmz (FB) |
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Abb. 12a: Erdwall (FB) |
Abb.12b: Zwei
Erdwälle liegen versteckt im Fichtenwald auf unterschiedlichem
Niveau, der Wall rechts in Bildmitte ist 2 bis 3 Meter tiefer als der
linke. Der gespürte Rohrverlauf führt unmittelbar zum höchsten Punkt des oberen Walls. (links am Bildrand) |
Abb. 13: gelb: Mutung vom
28.10.2008 lila: Mutung vom 2.11.2008, die südliche Spur liegt auf höherem Niveau, die nördliche führt zu den Erdwällen im Wald und in der Wiese Auf der Wiese rechts im Bild gehören zur nördlichen Leitung zwei Spuren (lila und gelb, Echos?). Nördliche und südliche Leitung umgehen den kleinen Taleinschnitt in einem Bogen (links im Bild) auf höhengleichem Nieveau. Die durchgezogenen Linien entsprechen den Plänen der Stadtwerke gelb: Plan von 1926, grün: früherer Plan (s.u. 02.07.2010) Luftbild der Daten vom 28.10.2008 (gelb) wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz Luftbild der Daten vom 02.11.2008 (lila) wasserleitung-alt-mutung-003.kmz (FB) |
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Abb. 14: Blick in
Richtung der Rohrleitung entgegen zur Fließrichtung. loberhalb des Schröterbacher Teiches, der Wanderweg verläuft horizontal in Bildmitte, (die Leitung ist die untere lila Linie in Bild 13 rechts der Bildmitte). |
Abb. 15: Blick von den Garagen des letzten Hauses in Zellerfeld auf den Durchlaß zwischen den Gehölzstreifen an den Wiesenrändern. (Bildmitte Abb. 14) (FB) |
Abb. 16: Höhenprofil:
Autofahrt/Fußweg vom Sonnenweg in Zellerfeld bis zum
Röhrenteich und
zurück. Dieser Weg überwindet maximale Höhenunterschiede, die Leitung wurde jedoch mit geringeren Steigungen gelegt. Barometrische Höhenmessung mit Unsicherheit für die Höhe von wenigen Metern. (siehe Hin-und Rückweg) Die kleine Zacke in der Mitte gehört zum Röhrenteich, der höchste Wert davon entspricht der Dammhöhe. Damm Zankwieser Teich 583 Damm Röhrenteich 597 Bach zum Kiefhölzer Teich 572 und 576 (Hin- und Rückweg) Höhenlinie 580 Forststraße 575 und 580 (Hin- und Rückweg) Höhenlinie 580 an der Zufahrtsstraße 583 und 580 (Hin- und Rückweg) Sonnenweg in Zellerfeld 581 und 587 (Hin- und Rückweg) Die tiefste Stelle der Leitung liegt östlich des Kiefhölzer Teiches (Parkplatz) etwa auf 575 m. Die Position der Rohre am Dammfuß vom Röhren Teich dürfte eine Höhe von 594 m haben. Und am Zielpunkt in Zellerfeld sind es etwa 585 m. Höhendifferenz ungefähr 25 Meter. (FB) Quellenachweis Garmin Deutschland 2009 und BKG 2009 zugehörige Profildaten, Luftbild : wasserleitung-alt-zellerfeld-03-nov-2008.kmz |
Abb. 17: Erneute Begehung des
Geländes (blaue Punkte). Die Spur unter der Schneedecke
verläuft parallel zu den beiden anderen vom 28.10.08 (obere)
und vom 2.11.08. (untere) (FB) |
Abb. 18: Die Trasse der beiden
Leitungen läuft von der rechts nach links durch das Bild (FB) |
Abb. 19:Unter der
Aufwölbung in Bildmitte befindet sich das Bauwerk mit dem
Betonrohr (Fuchsbau) (FB) |
Abb. 20: Blick in Richtung der
Trasse nach Osten (FB) |
Abb. 21: Zellerfeld erhält
sein Trinkwasser von Norden, aus den Hängen des Schalke und Kahlen
Berges (grün markiert). Eine ältere Leitungstrasse kommt vom
Oberen Kellerhalsteich, sie ist blau markiert. Eine jüngere Version ist rot gekennzeichnet. (Meßtischblatt 1:25000 etwa von 1920, Archiv Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld) |
Abb. 22: Plan der
Hauptrohrleitungen der Zellerfelder Wasserversorgung (1:5000
ungefähr um 1900 ?) Die Leitung kommt vom Oberen Kellerhals Teich
(außerhalb der rechten oberen Bildecke) und läuft parallel
zum Oberen Schalker Graben. Sie bleibt unterhalb des Dammes vom
Zankwieser Teich, überquert den Damm des Kiefhölzer Teiches.
Die Leitung hat an vielen Stellen Luftventile zur Entlüftung. Dort
wurde die nivellierte Höhe bestimmt und in den Plan eingetragen. (Archiv der Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld) Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz |
Abb. 22a: Fortsetzung der
Leitung bis nach Zellerfeld. Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz |
Abb. 23: Vom Oberen
Kellerhalsteich (links unten) gibt es eine neue Leitung in Richtung
Zellerfeld (hellblaue Linie). Sie verläuft bergab bis zum
Stadtweger Teich und von dort weiter bergauf bis nach Zellerfeld. Die alte Zubringerleitung (gelb) ist gestrichelt dargestellt. Sie führt um den Großen Kellerhals Teich herum, entlang des Oberen Schalker Grabens, unterhalb des Dammes vom Zankwieser Teich, und überquert den Damm des Kiefhölzer Teiches. Von dort geht es zunächst über eine kleine Anhöhe und dann nahezu höhengleich in Richtung Zellerfeld Plan von 1926 (Archiv Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld) Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz |
Abb. 24: Die alte
Zubringerleitung verläuft südlich des Schröterbacher
Teiches nahezu höhengleich. Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz |
Abb. 25: Überlagerung der
gespürten Daten mit dem Plan. Oberhalb vom Grossen Kellerhals
Teich liegen die gespürten blauen Positionen direkt auf der
angegebenen Leitung bis zum Röhrenhaus. Die übrigen Daten stammen von werk-tanne-kahlenberg.htm Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz (FB) |
Abb. 26: Vom Röhrenhaus
weiter nach Süden liegt parallel zum Schalker Graben heute eine
Gasleitung. Damit ist das sichere Verfolgen und Identifizieren der
anderen Leitung sehr schwierig. Unterhalb des Dammes vom Zankwieser
Teiches konnte an beiden Seiten die Spur gefunden werden (weiße
Punkte) Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz (FB) |
Abb. 27: Zwischen Zankwieser
Teich und Zellerfeld gibt es gute Übereinstimmung zwischen den
Spuren und der eingezeichneten Trasse. Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz (FB) |
Abb. 28: Auf dem Plan von 1926
findet sich Übereinstimmung mit der alten Leitung (gestrichelt)
oberhalb vom
Großen Kellerhals Teich (blaue Punkte) und der neuen westlich vom
kleinen Kellerhals Teich (gelbe Punkte) Die übrigen Daten stammen
von werk-tanne-kahlenberg.htm
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz (FB) |
Abb. 29: Südlich vom
Schröterbacher Teich ist die Übereinstimmung gut, kurz vor
Zellerfeld hat die alte Leitung (gestrichelt) einen anderen Verlauf als
die
beobachtete Spur. Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert: wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz (FB) |
Abb. 29a: http://www.harz.de/guenther.rosenthal/skizze.htm |
Abb. 30: Vom Qellgebiet oberhalb
des Wasserläufer Teiches (links oben) geht eine Doppelleitung um
den Carler Teich (rechts) herum bis nach Zellerfeld (FB) |
Abb. 30a: Nördlich vom
Wasserläufer Teich (links von der Bildmitte, mit Striegelhaus und
Steg) verläuft ein Graben der
Wasserwirtschaft. Dies ist ein Zulauf für den Oberen Zechenteich
links
außerhalb des Bildes. Darüber zeichnen sich mehrere (rechteckige) Strukturen in der Wiese ab: die gefassten Quellen? Weitere Quellen befinden sich innerhalb des Waldgebietes rechts davon. Links unten sieht man den Campingplatz. (Luftbild von 1972) |
Abb. 30a.1: Ausschnitt, In der
Bildmitte sieht man die Mauer einer Quellenfassung. Weiter links davon
scheinen die Reste eine weiteren Quellenfassung zu sein. (FB) |
Abb. 30b: Das gleiche Gebiet 25
Jahre später. (Lufbild von 1997) |
Abb. 30c: Quellgebiet oberhalb
vom Wasserläufer Teich. Die Siegelleitung beginnt links am
Waldrand außerhalb des Bildes und läuft dann auf das linke
Ende des Teichdammes zu. (FB) |
Abb. 30d: Im Herbst
sind die feuchteren Gebiete gut zu erkennen. (14.10.2013) Mitten
durch das Bild verläuft horizontal die Kante vom Zulaufgraben
für den Oberen Zechenteich. Die eine Quellenfassung mit der Mauer ist oberhalb davon links oben im Bild zu sehen. (FB) |
Abb. 30d-1: Eine der Quellen ist mit einer Mauer gefaßt. Von hier aus führt ein Rohr zum Sammelbecken im Bildhintergrund. (FB) |
Abb. 30d-2: etwas weiter westlich muß eine weitere Quellenfassung mit einem Anschluß zum Sammelbecken gewesen sein. (FB) |
Abb. 30d-2a: Gemutete Strecke der Rohrleitungen zwischen Quellen und Sammelbecken. (FB) |
Abb. 31-1: Blick vom Quellgebiet
nach Osten auf die Bockswieser Höhe. Rechts im Wald gibt es
weitere Quellen, dort beginnt die Leitung. (FB) |
Abb. 31-2: In der nordöstlichen Ecke des
Wasserläuferteiches ist ein Quellgebiet, dessen Wasser in Steinzeugrohren
gesammelt wird. Oktober 2013 (FB) |
Abb. 31-3: Einige Meter weiter in Richtung Teich ist ein
kleiner Betonschacht. Im Hintergrund sieht man das östliche Ende des Teichdammes
mit dem Durchblick in Richtung Abenteuerspielplatz. Oktober 2013 (FB) |
Abb. 31-4: Hier fließt das Wasser über ein KG-Rohr zu.
Vor dem eisernen Ventil sind noch die Reste einer Filterglocke zu
erahnen. Völlig zerfressen, Korrosionsschaden. Nach oben
(Süden) geht es weiter zum Sammelbecken. Oktober 2013 (FB) |
Abb. 31-5: Zufluß von Norden über ein KG-Rohr, Oktober 2013 (FB) |
Abb. 31-6: Größeres Sammelbecken aus Beton. Von hier
aus Beginn der Transportleitung? Links oben im Bild sieht man den Teich
und eine Holzbrücke für die Skiloipe. (FB) |
Abb. 31-7: Abdeckung mit Betonplatten. Zum Ausloten
der Wassertiefe reicht der Stiel der Spitzhacke nicht aus. Es besteht
aus mehreren Kammern und hat eine Tiefe von 1,3 Metern und eine Breite
von 1,8 Metern. (FB) |
Abb. 31-8: Nach Öffnen des Deckels sieht man links
der verschlossene Einlauf zur alten Eisenleitung und rechts der offene
KG-Bogen für die Kunststoffleitung. 14.10.2013 (FB) |
Abb. 31-9: Das Siebrohr (FB) |
Abb. 31-9: Das am unteren Ende mit vielen
Löchern versehene Siebrohr lag neben dem Einlaufbogen und konnte daher
nicht vor Verschmutzung schützen. 14.10.2013 (FB) |
Abb. 31-9a: Zu Reparaturzwecken ist der Einlauf (90-Grad-Bogen) mit
einem Fallrohr von einer Dachrinne abgedichtet. Die Leitung kann
leerlaufen, denn sie wird durch das Rohr belüftet. (FB) |
Abb. 31-10: Im Hintergrund bei dem
Verkehrsschild führt die Straße nach links zum Campingplatz.
Geradeaus über die Straße hinaus geht es zum Damm des
Wasserläufer Teiches. An der Böschung zum Abenteuerspielplatz
(links) befindet sich neben dem Wanderweges ein Kanalschacht mit Entlüftungsventil der Siegelleitung. Das Ventil sitzt in dem Deckel einer KG-Reinigungsöffnung. Punkt 001, N51 49 15.7 E10 19 30.3 (FB) |
Abb. 31-11: Die Reinigungsöffnung mit dem Entlüftungsventil, Regulierverschraubung für einen Heizkörper. Unten sind noch Reste der früheren Leitung zu sehen. (FB) |
Abb. 31-11a: Nach Absperrung der Leitung im Sammelbecken konnte der Deckel entfernt werden. (FB) |
Abb. 31-11b: EntlüftungsventilAchtung: durch Herausdrehen des äußeren
Elementes (Schraubendreher) läßt sich die Leitung entlüften. (FB) |
Abb. 32: Die Leitung kreuzt den
Skihang. Hier im Schacht befindet sich die Abzweigung mit Absteller für den
Bottich am Ringer
Zechenhaus. Im Hintergrund hinter dem Wald ist die
Wassertretstelle. Auch hier ist ein Be- oder Entlüftungsventil eingebaut. Punkt 005, N51 49 11.6 E10 19 40.5 (FB) |
Abb. 32a: oben: Die neue Leitung mit Abzweig für das Ringer Zechenhaus und Entlüftungsventil, unten: die alte, nicht mehr genutzte Leitung. (FB) |
Abb. 32a-1: nach einer Reinigungsaktion am 13.10.2013 sieht es nun so aus. oben: die Reinigungsöffnung hat links unten zwei Undichtigkeiten. 100 mm Kunststoffrohr, unten: Muffenrohre aus Guß, Reinigungsöffnung und rechts unten der ehemalige Abgang zum Ringer Zechenhaus. (FB) |
Abb. 32a-2: Eine Maus als ungebetener Gast im Abgangsrohr hatte für Verstopfung gesorgt. (FB) |
Abb. 32a-3: Der Brunnen am Ringer Zechenhaus sprudelt wieder. (13.10.2013) (FB) |
Abb. 032b: Blick vom Skihang in Richtung Wassertretstelle. (FB) |
Abb. 33: Wassertretstelle im
Kurpark, im Schacht im Vordergrund verläuft die
Siegelleitung. Punkt 004, N51 49 08.8 E10 19 47.8 (FB) |
Abb. 33a: Die Armaturen in dem Betonschacht, automatisches Entlüftungsventil (FB) |
Abb. 34: Oberhalb vom Zipfel des
Carler Teiches, hier geht eine neuere Leitung direkt über den
Talgrund, die Spur der früheren Leitung (Holzrohre?) führt
bis zur Spitze des Tales. Punkt 003, N51 49 09.5 E10 19 51.0 (FB) |
Abb. 34a: Es gibt eine
höhengleiche Umgehung des Tales bis hinter die Bühne im
Zellerfelder Kurpark und weiter auf dem Weg rechts im Bild. (FB) |
Abb. 34b: Vor dem Haus der
Bornhardtstrasse 11 (Alte Münze) befindet sich unter dieser Kappe
ein Absperrventil und ein Entlüftungsventil, Punkt 002, N51 49
05.2 E10 19 58.0 (FB) |
Abb. 34c: Absteller und automatischer Entlüfter, Bornhardtstrasse 11 (FB) |
Abb. 35: Gespürter Verlauf
der Wasserleitung vom Quellgebiet am Wasserläufer Teich bis nach
Zellerfeld (Siegelleitung). In der Spitze des Carler Teiches, im
Kurpark, scheint es eine lange
(höhengleiche) und eine kurze Spur zu geben. Hoher Pflanzenbewuchs Anfang Juli 2010 erschwerte die Begehung des Quellgebietes, sowohl auf den Wiesen als auch im Wald. Die gelbe Linie zeigt den Verlauf eines Grabens, der Bogen auf der westlichen Seite liegt tiefer, das Wasser konnte somit in Richtung Teich fließen. Das eingeblendete Bild von Eggers mit der Doppelleitung und den Quellen ist nicht maßstabsgerecht. 06.07.2010 Luftbild zellerfeld-siegelleitung-002-0.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-002.gdb Nachtrag 07.07.2010 Es wurde der Grabenverlauf per Track aufgezeichnet und hier als gelbe Linie markiert Luftbild zellerfeld-siegelleitung-003-0.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-003.gdb Nachtrag 09.07.2010 Spur nordwestlich vom Skilift, gesucht wird Leitung, wie bei Sandkuhl gezeichnet Luftbild zellerfeld-siegelleitung-004-0.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-004.gdb Nachtrag 19.07.2010 Spur westlich vom Skilift, gesucht wird Leitung, wie bei Sandkuhl gezeichnet Luftbild zellerfeld-siegelleitung-005-0.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-005.gdb Nachtrag 16.08.2010 Spur nordwestlich vom Skilift, gesucht wird Leitung, wie bei Sandkuhl gezeichnet Luftbild zellerfeld-siegelleitung-006-0.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-006.gdb Nachtrag 11.10.2013 Sammelstelle mit Ventil am Wasserläuferteich Luftbild zellerfeld-siegelleitung-007.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-007.gdb Nachtrag 12.10.2013 Sammelstelle mit Ventil am Wasserläuferteich Luftbild zellerfeld-siegelleitung-008.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-008.gdb Nachtrag 13.10.2013 Stichleitung zum Bottich am Ringer Zechenhaus Luftbild zellerfeld-siegelleitung-009.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-009.gdb Nachtrag 15.10.2013 Rohrleitung von den Quellen zum Sammelbehälter Luftbild zellerfeld-siegelleitung-010.kmz GPS Daten zellerfeld-siegelleitung-010.gdb (FB) |
Abb. 035a: Die
wasserwirtschaftlichen Einrichtungen des Bergbaus westlich von
Zellerfeld. Das Wasser aus dem Quellgebiet nördlich des Wasserläufer Teiches fließt über einen Graben zum Oberen Zechenteich, das westlich davon über eine Leitung zum Carler Teich. Als Überlagerung zum Luftbild sandkuhl-3-e_g.kmz (Sandkuhl 1893) |
Abb. 35b: Leitung in Betonrohren
am unteren Ende des Skihangs. Im Hintergrund der Carler Teich mit dem
Striegelhaus. (FB) |
Abb. 035c: Westliche Ecke vom
Carler Teich, manchmal sprudelt hier Wasser aus der Leitung vom Gebiet
am Wasserläufer Teich (FB) |
Abb. 36: Johann Heinrich Eggers
1719, Oberharzer Bergwerksmuseum (FB) |
Abb. 36a: Grundt Riß der Königlichen
Groß Britannischen auch Chur und Hoch Fürstlichen
Braunschweigischen Lüneburgischen Freyen Communion Bergstadt
Zellerfeldt sambt denen dahin geleiteten Röhr Waßern
entworfen durch Johann Heinrich Eggers, Anno 1719 (Foto FB) |
Abb. 37: Es gibt zwei Leitungen.
Die obere leitet Wasser vom Röhren
Sumpf, und die untere Wasser von einigen Quellen und aus einem Stolln nach links in Richtung
Zellerfeld. In der Nähe des Röhrensumpfes gibt es ein Röhrenhauß. Der in
diesem Gebiet heute existierende Obere Schalker Graben ist nicht
eingezeichnet. Luftbild imn_0824-b_g.kmz Siehe auch werk-tanne-kahlenberg.htm |
Abb. 38: Rechts der Röhren
Sumpf. Die zwei Leitungen
(blaue Linien) führen das Wasser unterhalb vom Zanck Wieser und vom Kieffhölzer Teich vorbei nach
links in Richtung Zellerfeld. |
Abb. 39: Die Leitungen verlaufen
südlich vom Schröterbacher Teich entlang. Röhr Leitung vom Kahlenberge gerinn in 2 Strängen |
Abb. 40: Die Leitungen trennen
sich und versorgen unterschiedliche Bereiche der Stadt. Luftbild imn_0817-a_g.kmz |
Abb. 41: Die eine Leitung
führt am Friedhof (Gottes Acker) vorbei, die anderen geht zum
Hohen Weg. |
Abb. 42: Maaß Stab zuder Bergstadt von 0 -
50 Ruhten (Rute = 16 Fuß ~ 16 * 0,3 m = 4,8 m)
Nos: Wo das über denen Waßer Leitungen stehende Sig -> mit der Spitze hin weiset dahin fallen oder fließen die Waßer. item Die mit rohter Farbe aufgetragenen Waßer Leitungen sind privat Waßer. |
Abb. 43: Grundriß von
Zellerfeld mit blauen und roten (privaten) Wasserleitungen In der Bildmitte befindet sich der Zellerfelder Marktplatz mit der St. Salvatoris Kirche. Die Stadt wurde nach dem Brand von 1672 mit diesem schachbrettartigen Grundriß wieder aufgebaut. Nur wenige Häuser stehen noch an ihrem alten Platz (linksoben und rechtsoben) waagerecht: Neue Mühle, Treue, Treuer Straße, Treuer Zipfel, Berg Straße, Goßlarsche Straße, Zell Weg, Markt, Brauteich, Hauß Celle, Johann Friederich senkrecht: Graaben, Graaben Straße, Teich Straße, Untere Markt Straße, Obere Marktstraße, Becker Straße, Spiegelthaler Straße |
Abb. 43a: Die Leitungen im
Bereich des Zellerfelder Markplatzes. Hier treffen die Leitung vom
Wasserläuferteich (Obere Markt Straße) und die vom
Röhrensumpf (Goßlarsche Straße) zusammen. Die blaue Leitung diagonal über den unteren Markplatz hat möglicherweise später das Wasser für die Brauerei geliefert. |
Abb. 44: Außerhalb von
Zellerfeld gibt es im Westen weitere Teiche: Carler Teich,
Wasserläufer Teich, und die beiden Zechenteiche. In der oberen
Bildmitte hat Eggers ein größeres Quellgebiet eingezeichnet. |
Abb. 45: vom Quellgebiet
führen zwei Rohrleitungen bis in die Stadt hinein. Luftbild imn_0827-a_g.kmz |
Abb. 46: Die Doppelleitung
verläuft in einem spitzen Bogen um den Carler Teich herum. Röhrenleitung vom Waßerläufer Teich herein von 2 Strängen, Wolf Seitels Grundt, Weg nachm Haupt Zuege Wildemann und Spiegel Thale, Unschlit Hauß, Rheinischer Wein, Ring und Silber Schnuer, Carler Zechen Hauß, Wildemanner Weg, Schützen Straße |
Abb. 47: Wasserreseroire, Brunnenstandorte
in Zellerfeld, nördlicher Teil |
Abb. 48: südlicher Teil mit
Marktplatz. (Harzbibliothek Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 49: Marktplatz. |
Abb. 50: Plan der Bergstadt Zellerfeld, vor 1873, Bemerkungen über die Feuergefahr der Dächer. Anmerkungen. Die schwarz geschriebenen Hausnummern bezeichen Schindeln. Die rothen Nummern feste Deckung. Wasserreservoir Die kirche ist mit Kupfer gedeckt. (Harzbibl.) |
Abb. 49: Feuerlöschen mit
Wasser. Am 28.Mai 1900 brannten 4 Häuser auf der
Treuerstraße ab. |
Abb. 50: Brand in der
Bergstraße. (Sammlung Seidel) |
Abb. 51: Vor dem vorletzten Haus der hohen
Seite am Hohen Weg fließt in einem Regenwasserschacht Quellwasser in
eine Rohrleitung. Zum Zurückhalten von Treibgut dient ein Lochblech.
(FB) |
Abb. 52: Ein Toilettenspülkasten dient als Trichter zum Auffangen des Quellwassers. |
Abb. 53: Die Kunststoffleitung liegt im Regenwasserkanal (FB) |
Abb. 54: Oben unter der Pflasterung im Mittelstreifen befindet sich eine Feuerlöschzisterne. Die Kunststoffleitung ist im Kanalschacht beim blauen Verkehrsschild zu verfolgen?? (FB) |
Abb. 55: Schützenstraße, im Vordergrund die Zisterne, im Hintergrund der Bottich Schützenstraße/Spiegelthalerstrasse. (FB) |
Abb. 56: Hoher Weg und Schützenstraße. Hier quert die Leitung die Straßenkreuzung. (fB) |
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