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Beobachtungen:

Historische Wasserleitungen für Zellerfeld


Materialsammlung

Protokoll der Arbeiten als Beleg für die Anwendung des Spürverfahrens.

Beobachtungen und Bearbeitung von historischen Quellen in zeitlicher Reihenfolge.

vorläufiges Fazit

An vielen Stellen im Bereich von Zellerfeld konnten Spuren von historischen Leitungen beobachtet werden,
die sich im Nachhinein durch Kartenmaterial bestätigen ließen.



Kapitel 01   Wasserleitungen von Osten
Kapitel 02   Wasserleitungen von Westen
Kapitel 03   Historische Pläne
Kapitel 04   Feuerlöschen
Kapitel 05   Quelle am Hohen Weg





1. Wasserleitungen von Osten

Luftbild
http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive


interaktive Luftbilder mit Google Earth

wasserleitung-alt-zellerfeld-alles.kmz

werk-tanne-kahlenberg-fuenf.kmz

werk-tanne-kahlenberg-sechs.kmz

hellgrün: Track
andere Farben: vermuteter Verlauf, Verbindungslinie der markierten Punkte

Man kann alle .kmz- Dateien der Reihe nach auswählen und erhält dann eine Gesamtansicht, deren Teile man in der Seitenleiste ein- und ausschalten kann.    Zur Bedienung des Programms siehe auch gosetal.htm#luftbilder

Gibt man den Link für die .kmz Datei bei http://maps.google.de als Suchbegriff ein, erhält man auch ohne GoogleEarth ein Abbild der Daten, allerdings mit übergroßen Symbolen für die Markierungen und die Tracks.
In der Ansichtsleiste kann man durch Anklicken den kleinen Haken vor den "Tracks" entfernen und somit die Markierungen auf den Tracks abschalten. Vorher die  (-)-Felder aktivieren, dann wird die Liste kurz und übersichtlich.

06.07.2010
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-002-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-002.gdb

07.07.2010   
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-003-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-003.gdb

09.07.2010
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-004-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-004.gdb


11.10.2013 
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-008.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-008.gdb




Weiteres Material
werk-tanne-kahlenberg.htm

leitungen-wiese.htm




28.10.2008

Eine Leitung aus hölzernen Rohren führte früher Trinkwasser vom Röhrenteich, vorbei am Kiefhölzer Teich bis an den Nordrand von Zellerfeld. Offensichtlich haben die Rohre dem Teich seinen Namen gegeben.
Heute sind nur noch wenige Reste der Leitung zu erahnen. Im Wald südöstlich vom Kiefhölzer Teich läßt sich ein Graben sichtbar verfolgen, der an vielen Stellen noch Reste einer Abdeckung besitzt, die allerdings schon weit eingesunken ist.
Im weiteren Bereich, bei den Wiesen vor Zellerfeld, sind keine sichtbaren Spuren mehr vorhanden.
Die Trasse ist jedoch an vielen Stellen zu spüren.
Zu dieser hölzernen Leitung muß noch eine jüngere parallel dazu verlaufende existieren, die über noch jüngere Rohre (ehemals?) die Kurklinik Erbprinzentanne versorgt hat. Ein noch nutzbarer Hochbehälter im Wald oberhalb des Schröterbacher Teiches gibt Anlaß zu dieser Vermutung.

Zum ersten Mal wurde die Strecke im April 2008 abgegangen, bei Tageslicht. Die Rohrleitung ließ sich damals durch Spüren verfolgen.
Als Wiederholung erfolgte am 28.10.2008 eine weitere Absuche der Rohrleitungstrasse, allerdings mit GPS-Protokoll und bei schlechteren Lichtverhältnissen. Es war eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang (17:01) bei bedecktem Himmel. Am Ende der Strecke, kurz vor Zellerfeld (17:40), war es schon ziemlich dunkel.
Wegen der Dämmerung mußte ein kleines Waldstück südlich umgangen werden. Die Spur der Trasse ließ sich nach dem Wald weiterverfolgen.

Die gegangene Wegstrecke hat laut GPS-Protokoll eine Länge von 1,9 km und dauerte 25 Minuten.
Mittlere Geschwindigkeit war 4 km/h.

Fazit: Dieses Suchverfahren ist geeignet, die Trasse einer Rohrleitung zu verfolgen. Allerdings lassen sich bei einem zeitlich so kurzen Prüfgang seitliche Verschiebungen der gemuteten Positionen (verursacht durch Echos, "Beugungsbilder") nicht ausschließen.
Absichern läßt sich die Aussage jedoch nur durch Aufgraben der Trasse an einigen Stellen und weiteres Nachsuchen in Feinarbeit von da aus.


Nachtrag vom 2.11.2008

Eine Nachsuche bei gutem Wetter einschließlich der Einmessung des Grabens bringt weitere Information:
Es gibt zwei Spuren auf unterschiedlichem Niveau. Zu der tieferliegenden Spur gehören die eingegrabenen Strukturen im Wald und in der Wiese (Hochbehälter? Absetzbecken?).
Die Lage des Grabens nach dem Gedächtsnis gezeichnet entspricht nahezu der tatsächlichen.

Der Graben folgt soim südlichen Bereich soweit wie möglich Linien gleicher Höhe im Gelände. Allerdings gibt es beim Kiefhölzer Teich einen tieferliegenden Bereich, der dort eine Druckfestigkeit der Rohre von mehr als 10 Metern Wassersäule erfordert.

Offene Frage: wo kommt die untere Spur her (Zankwieser Teich, Röhren Teich)?

Nachtrag vom 30.11.2008

Bei winterlichen Temperaturen und etwa 20 cm Schnee auf dem Boden erfolgte eine weitere Begehung mit GPS-Protokoll.
Die Sonne stand tief und es wehte ein kalter Wind schräg von vorne.
In einer Zeit von etwa 14 Minuten gelang es, die Strecke von rund 750 Metern vom Wald mit den Hochbehältern her bis zu den ersten Häusern in Zellerfeld abzulaufen.
Die gefundenen Positionen liegen etwa zwischen denen vom 28.10 und 2.11.08.


Nachtrag 20.05.2010
werk-tanne-kahlenberg-fuenf.kmz

Nachtrag 21.05.2010
werk-tanne-kahlenberg-sechs.kmz

Nachtrag 22.05.2010
werk-tanne-kahlenberg-sieben.kmz

Höhen der Dämme siehe   werk-tanne-siebzehn.htm#hoehen


imm_0201_g.jpg
Abb. 01: Der Röhrenteich ist vergleichsweise klein. Blick auf den östlichen Teil des Dammes (hinten).
N51 50 10.5 E10 22 20.9  Original date/time: 2008:04:22 17:45:07 
Siehe auch    werk-tanne-kahlenberg.htm   (FB)
imm_0203_g.jpg
Abb. 01a: Der Damm verläuft in einem rechtwinkligen Bogen. Im Vordergrund der südliche Teil. (FB)
imm_2777_m.jpg
imm_2778_m.jpg
Abb. 01b: unterhalb des Dammes fließt der Obere Schalker Graben, in Bildmitte verlaufen zwei Holzrohre in der Grabensohle (FB)
Abb. 01c: Grabensohle mit den zwei Rohren (FB)
imm_0394_m.jpg
imm_0186_m.jpg
Abb. 01d: Hölzerne Rohrleitung, zur Verbindung der Rohre untereinander hat man eiserne Ringe in die Stirnflächen eingeschlagen (FB)
Abb. 01e: intakte und defekte Holzrohre im Kloster Ilsenburg (FB)
imm_2775_g.jpg
Abb. 01f: Röhrenteich im Herbst, Blick bergauf (FB)
imm_2776_g.jpg
Abb. 01g: Röhrenteich, Blick über den westlichen Teil des Dammes, am Rand verlandet der Teich (FB)
imm_9698-a_g.jpg
Abb. 01h: Nach kräftigem Regen und Waldarbeiten wird das Wasser im Röhren Teich trübe. (FB)
sd025350_g.jpg
Abb. 01i: Blick vom Schalker Berghang über den Zankwieser und den Kiefhölzer Teich. (Sammlung Seidel)
sd025360_g.jpg
Abb. 01j: Im Vordergrund der Zankwieser, dahinter der Kiefhölzer Teich. Der Damm des ersten steht quer zur Blickrichtung, der andere in Blickrichtung.
Der Röhrenteich dürfte im Waldstück im Vordergrund verborgen sein. (Sammlung Seidel)
imm_2772_g.jpg
Abb. 02a: Zankwieser Teich mit Damm, der Damm macht einen rechtwinkligen Bogen, Blick von der kurzen auf die lange Seite. Standort N51 50 01.0 E10 22 19.7
siehe auch     zankwieser.htm   (FB)
imm_2773_g.jpg
Abb. 02b: Zankwieser Teich, Blick bergauf nach Norden, dahinter im Wald liegt der Röhrenteich (FB)
imm_0227_g.jpg
Abb. 03a: Im Wald südlich des Kiefhölzer Teiches findet man lange Vertiefungen im Waldboden, die Reste der abgedeckten Rohrleitung N51 49 44.0 E10 22 13.3  (FB)
imm_0228_g.jpg
Abb. 03b: Hier lagen unter einer Abdeckung hölzerne Wasserrohre. An vielen Stellen ist die Abdeckung eingebrochen. (FB)
imm_0233_g.jpg
Abb. 04a: Blick nach Westen in Richtung Zellerfeld auf den kleinen Wald. Hier verläuft die Spur der Leitungen. In dem kleinen Waldstreifen gibt es zwei eingegrabene Wasserbauwerke, davon eines noch aktiv als Wasserbehälter für die Kurklinik Erbprinzentanne? N51 49 31.7 E10 21 23.9
Original date/time: 2008:04:26 18:29:16 (FB)
imm_0235_g.jpg
Abb. 04b: Blick vom kleinen Wald nach Osten entgegen der Fließrichtung, hier verläuft die Spur der Leitung in Blickrichtung  N51 49 31.7 E10 21 23.9 (FB)
imm_0236_g.jpg
Abb. 05: Weiter westlich am Waldrand scheint ein weiteres Bauwerk unter der Wiese zu sein. Das Überlaufrohr ist mit zwei Eisenstangen markiert. N51 49 30.3 E10 21 18.4 (FB)
imm_0239_g.jpg
Abb. 06: Die zwei Markierungen über dem Überlaufrohr, unten der Stadtweger Teich, rechts der Wald
N51 49 27.7 E10 21 17.7  (FB)
imm_0240_g.jpg
Abb. 07: Blick zurück in Richtung der Leitung (bis zum Pfahl im Wald), links der Damm des Schröterbacher Teiches. Kurz vor dem Wald ist der Erdhügel mit dem Überlaufrohr.  Position etwa N51 49 26.3 E10 21 06.3 (FB)
imm_0245_g.jpg
Abb. 08: Bis zur Strasse Sonnenweg scheint sich die Spur der Trasse verfolgen zu lassen.
N51 49 19.9 E10 20 41.2 (FB)
wasserleitung-alt-zellerfeld-gg-skizze-005_g.jpg
Abb. 08a: Die vermutete Trasse der alten Wasserleitung:
rechts (lila):       Grabenspuren nach dem Gedächtnis von der Begehung im April 2008 gezeichnet
links (gelb):       gespürte Punkte im Gelände  28.10.2008
links (hellblau):  automatisch protokollierte Wegestrecke (Track)
Die Spurensuche begann bei den noch sichtbaren Grabenresten am Weg (Bildmitte).
Im Bereich der kleinen nahezu quadratischen Wiese in der Bildmitte gibt es eine weitere spürbare Struktur parallel zu der Trasse, die etwas weiter nördlich verläuft, dichter zum Schröterbacher Teich hin.
Im Waldstück weiter nach Westen findet man zwei eingegrabene Strukturen (Erdwälle) mit Böschungen zur Talseite hin, die höhenmäßig untereinander liegen. Bei der unteren scheint es sich um einen noch aktiven Wasserbehälter (Schmutzfänger?) zu handeln, die obere scheint älter zu sein und nicht mehr genutzt zu werden.
Gehört somit die zweite Spur zu einer jüngeren Rohrleitung für den Wasserbehälter im Waldstück?
Die Kurklinik Erbprinzentanne liegt innerhalb des Bogens der B241.

Luftbild  der Daten vom 28.10.2008   wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz
(FB)
wasserleitung-zellerfeld-006_g.jpg
Abb. 09: Die Spur führte wegen der fortgeschrittenen Dämmerung um den Wald herum.
gelb:        gespürte Punkte im Gelände  28.10.2008
hellblau:  automatisch protokollierte Wegestrecke (Track)
Im Bereich der Baum- und Gebüschstreifen links der Bildmitte gab es einige Aussetzer beim Spüren, irgendetwas hat das spürbare Muster der Röhrentrasse überdeckt.
Die letzten Meter bis zu den aus dem April bekannten Positionen bei den Häusern wurden mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Luftbild  der Daten vom 28.10.2008   wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz
( FB)
wasserleitung-zellerfeld-007_g.jpg
Abb. 10: Offensichtlich hat man die Leitung höhengleich verlegt, denn sie weicht dem kleinen Taleinschnitt links der Bildmitte in einem Bogen aus. In dem Waldstück rechts oben sind Wasserbauwerke  eingegraben. Eine weitere Öffnung findet man westlich davon in der Wiese (Abb. 05), etwas  nördlich von der markiertenTrasse.
In der Bildmitte war vom Waldrand her auch eine etwas schwächere südliche Parallele spürbar.
Ob es sich dabei um ein Echo handelt oder eine etwas jüngere Leitung parallel zur alten, bleibt zunächst offen. Die Entscheidung fiel für die stärkere Linie.
Luftbild  der Daten vom 28.10.2008   wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz
(FB)


Nachtrag  vom 2.11.2008

wasserleitung-zellerfeld-005_g.jpg
Abb. 11: drei weitere Begehungen sind dazu gekommen:
gelb + hellblau: Daten vom 28.10.2008
blau:    Mutung vom 01.11.2008, Verlauf des sichtbaren Grabens im Wald
lila:      Mutung vom 02.11.2008, (hölzerne?) Leitung liegt südlich, und etwas höher
           jüngere Leitung mit Erdwällen im Wald liegt nördlich, etwas tiefer
rot:      Mutung vom 03.11.2008, Leitungsverlauf am Röhrenteich und Höhenprofil  ?????

Die durchgezogenen Linien entsprechen den Plänen der Stadtwerke
gelb: Plan von 1926, grün: früherer Plan (s.u. 02.07.2010)

Luftbild  der Daten vom 28.10.2008 (gelb)   wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz
Luftbild  der Daten vom 01.11.2008 (blau)   wasserleitung-graben-alt-zellerfeld.kmz
Luftbild  der Daten vom 02.11.2008 (blau)   wasserleitung-alt-zellerfeld-graben-003.kmz
Luftbild  der Daten vom 02.11.2008 (lila)    wasserleitung-alt-mutung-003.kmz
(FB)
imm_2766_g.jpg  
Abb. 12a: Erdwall (FB)
imm_2767_g.jpg
Abb.12b: Zwei Erdwälle liegen versteckt im Fichtenwald auf unterschiedlichem Niveau, der Wall rechts in Bildmitte ist 2 bis 3 Meter tiefer als der linke.
Der gespürte Rohrverlauf führt unmittelbar zum höchsten Punkt des oberen Walls. (links am Bildrand)
wasserleitung-zellerfeld-004_g.jpg
Abb. 13: gelb: Mutung vom 28.10.2008
 lila: Mutung vom 2.11.2008, die südliche Spur liegt auf höherem Niveau,
       die nördliche führt zu den Erdwällen im Wald und in der Wiese
       Auf der Wiese rechts im Bild gehören zur nördlichen Leitung zwei Spuren (lila und gelb, Echos?).
       Nördliche und südliche Leitung umgehen den kleinen Taleinschnitt in einem Bogen (links im Bild)
       auf höhengleichem Nieveau.
Die durchgezogenen Linien entsprechen den Plänen der Stadtwerke
gelb: Plan von 1926, grün: früherer Plan (s.u. 02.07.2010)
Luftbild  der Daten vom 28.10.2008 (gelb)   wasserleitung-alt-zellerfeld-001.kmz
Luftbild  der Daten vom 02.11.2008 (lila)    wasserleitung-alt-mutung-003.kmz
(FB)
imm_2770_g.jpg    
Abb. 14: Blick in Richtung der Rohrleitung entgegen zur Fließrichtung.
loberhalb des Schröterbacher Teiches, der Wanderweg verläuft horizontal in Bildmitte,
   (die Leitung ist die untere lila Linie in Bild 13 rechts der Bildmitte).
imm_2771_g.jpg
Abb. 15: Blick von den Garagen des letzten Hauses in Zellerfeld auf den Durchlaß zwischen den Gehölzstreifen an den Wiesenrändern. (Bildmitte Abb. 14) (FB)
wasserleitung-hoehe-005_g.jpg
Abb. 16: Höhenprofil: Autofahrt/Fußweg vom Sonnenweg in Zellerfeld bis zum Röhrenteich und zurück.
Dieser Weg überwindet maximale Höhenunterschiede, die Leitung wurde jedoch mit geringeren Steigungen gelegt.
Barometrische Höhenmessung mit Unsicherheit für die Höhe von wenigen Metern.
 (siehe Hin-und Rückweg)
Die kleine Zacke in der Mitte gehört zum Röhrenteich, der höchste Wert davon entspricht der Dammhöhe.

Damm Zankwieser Teich                     583
Damm Röhrenteich                             597
Bach zum Kiefhölzer Teich                   572 und   576 (Hin- und Rückweg)
Höhenlinie 580 Forststraße                  575 und   580 (Hin- und Rückweg)
Höhenlinie 580 an der  Zufahrtsstraße   583 und   580 (Hin- und Rückweg)
Sonnenweg in Zellerfeld                      581 und   587 (Hin- und Rückweg)

Die tiefste Stelle der Leitung liegt östlich des Kiefhölzer Teiches (Parkplatz) etwa auf 575 m. Die Position der Rohre am Dammfuß vom Röhren Teich dürfte eine Höhe von 594 m haben. Und am Zielpunkt in Zellerfeld sind es etwa 585 m.
Höhendifferenz ungefähr 25 Meter.
(FB)     Quellenachweis Garmin Deutschland 2009 und BKG 2009

zugehörige Profildaten, Luftbild  : wasserleitung-alt-zellerfeld-03-nov-2008.kmz



Nachtrag vom 30.11.2008

wasserleitung-alt-zellerfeld-m-010-a.jpg
Abb. 17: Erneute Begehung des Geländes (blaue Punkte). Die Spur unter der Schneedecke verläuft parallel zu den beiden anderen vom 28.10.08  (obere) und vom 2.11.08. (untere) (FB)

imm_3064_g.jpg
Abb. 18: Die Trasse der beiden Leitungen läuft von der rechts nach links durch das Bild (FB)
imm_3065-a_g.jpg
Abb. 19:Unter der Aufwölbung in Bildmitte befindet sich das Bauwerk mit dem Betonrohr (Fuchsbau) (FB)
imm_3066-a_g.jpg
Abb. 20: Blick in Richtung der Trasse nach Osten (FB)


Nachtrag 02.07.2010
Rohrleitungspläne im Archiv der Stadtwerke

imn_0614-b_g.jpg
Abb. 21: Zellerfeld erhält sein Trinkwasser von Norden, aus den Hängen des Schalke und Kahlen Berges (grün markiert). Eine ältere Leitungstrasse kommt vom Oberen Kellerhalsteich, sie ist blau markiert.
Eine jüngere Version ist rot gekennzeichnet.
(Meßtischblatt 1:25000 etwa von 1920, Archiv Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld)
imn_0588_g.jpg
Abb. 22: Plan der Hauptrohrleitungen der Zellerfelder Wasserversorgung (1:5000 ungefähr um 1900 ?) Die Leitung kommt vom Oberen Kellerhals Teich (außerhalb der rechten oberen Bildecke) und läuft parallel zum Oberen Schalker Graben. Sie bleibt unterhalb des Dammes vom Zankwieser Teich, überquert den Damm des Kiefhölzer Teiches. Die Leitung hat an vielen Stellen Luftventile zur Entlüftung. Dort wurde die nivellierte Höhe bestimmt und in den Plan eingetragen.
(Archiv der Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld)
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz
imn_0586_g.jpg
Abb. 22a: Fortsetzung der Leitung bis nach Zellerfeld.
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz
imn_0630_g.jpg
Abb. 23: Vom Oberen Kellerhalsteich (links unten) gibt es eine neue Leitung in Richtung Zellerfeld (hellblaue Linie). Sie verläuft bergab bis zum Stadtweger Teich und von dort weiter bergauf bis nach Zellerfeld.
Die alte Zubringerleitung (gelb) ist gestrichelt dargestellt. Sie führt um den Großen Kellerhals Teich herum, entlang des Oberen Schalker Grabens, unterhalb des Dammes vom Zankwieser Teich, und überquert den Damm des Kiefhölzer Teiches. Von dort geht es zunächst über eine kleine Anhöhe und dann nahezu höhengleich in Richtung Zellerfeld
Plan von 1926 (Archiv Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld)
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz
imn_0631_g.jpg
Abb. 24: Die alte Zubringerleitung verläuft südlich des Schröterbacher Teiches nahezu höhengleich.
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz
wasserleitung-zellerfeld-plan-5000-003_g.jpg
Abb. 25: Überlagerung der gespürten Daten mit dem Plan. Oberhalb vom Grossen Kellerhals Teich liegen die gespürten blauen Positionen direkt auf der angegebenen Leitung bis zum Röhrenhaus.
Die übrigen Daten stammen von werk-tanne-kahlenberg.htm
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz (FB)
wasserleitung-zellerfeld-plan-5000-004_g.jpg
Abb. 26: Vom Röhrenhaus weiter nach Süden liegt parallel zum Schalker Graben heute eine Gasleitung. Damit ist das sichere Verfolgen und Identifizieren der anderen Leitung sehr schwierig. Unterhalb des Dammes vom Zankwieser Teiches konnte an beiden Seiten die Spur gefunden werden (weiße Punkte)
 Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz  (FB)
wasserleitung-zellerfeld-plan-5000-005_g.jpg
Abb. 27: Zwischen Zankwieser Teich und Zellerfeld gibt es gute Übereinstimmung zwischen den Spuren und der eingezeichneten Trasse.
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0584.kmz (FB)
wasserleitung-zellerfeld-plan-1926-001_g.jpg
Abb. 28: Auf dem Plan von 1926 findet sich Übereinstimmung mit der alten Leitung (gestrichelt) oberhalb vom Großen Kellerhals Teich (blaue Punkte) und der neuen westlich vom kleinen Kellerhals Teich (gelbe Punkte) Die übrigen Daten stammen von werk-tanne-kahlenberg.htm
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz (FB)
wasserleitung-zellerfeld-plan-1926-004_g.jpg
Abb. 29: Südlich vom Schröterbacher Teich ist die Übereinstimmung gut, kurz vor Zellerfeld hat die alte Leitung (gestrichelt) einen anderen Verlauf als die beobachtete Spur.
Karte für Überlagerung mit Luftbild orientiert:   wasserleitung-zellerfeld-imn_0628-a.kmz  (FB)



weitere Informationen von Günther Rosenthal, ehemaliger Leiter des Bauhofes in Clausthal-Zellerfeld
Leitung vom Röhren Teich           http://www.harz.de/guenther.rosenthal/calenberg.htm



2. Wasserleitungen von Westen

Leitung von den Quellen westlich von Zellerfeld

07.07.2010

Leitung vom Wasserläufer Teich   http://www.harz.de/guenther.rosenthal/nwl.htm

Günther Rosenthal:

" Der Leitungsverlauf

Vom Hauptsammler aus wurde eine PVC Leitung mit 100mm Durchmesser in die Baugrube der alten Leitung, unter strenger Beachtung des Gefälles der alten Leitung, hineingelegt.
Im Hauptsammler wurde am Anfang der neuen Leitung ein Kupplungsstück der Feuerwehr angebaut, (es ist ein C-Rohranschluß.) damit zu jeder Zeit, wenn erforderlich, die Rohrleitung mit Teichwasser und einer Pumpe gespült werden kann.
Die Leitung verläuft jetzt wie die "Alte" immer den Höhenlinien nach im großen Bogen am Wasserläufer-Teich entlang unter der Johanneser Straße durch und den Fußweg der in den Warlichswald führt. Auf diesem Fußweg, ca. 10m vor den Warlichswald ist über der Leitung ein Entlüftungsschacht mit einem kleinen aus Messing bestehenden Entlüftungshahn eingebaut. Nun verläuft die Leitung weiter unter dem Fußweg bis ca. 15m in den Wald.
Dann verläuft sie, immer den Höhenlinien entsprechend durch den Wald bis zu einem Verteilerschacht auf der Wiese. (Skiwiese früher Röhrenstrang)
In diesem Schacht ist auch der Anschluß für den Bottich am Ringer-Zechenhaus.
Dieser Anschluß wurde absichtlich oben auf die Siegelleitung gesetzt, damit der Buttich am Ringer-Zechenhaus nur Wasser bekommt, wenn die Leitung voll Wasser ist und sich ein Druck aufgebaut hat.
Die Leitung verläuft über der ganzen Skiwiese (früher Röhrenstrang ) bis zum Schacht am Tretbecken. Auf dieser Strecke haben wir mehrere Grenzsteine auf der Leitung gesetzt. (unbedingt Höhenlinien beachten ) Von hier aus bekam das Tretbecken und das Wasserrad ihre Wasser.
Im oberen Weg im Kurpark ist ein Schacht mit einem sehr wichtigen Entlüftungshahn.
Von hier verläuft die Leitung direkt hinunter in die Senke und auf der anderen Seite hinauf zum Eingang des Kurparks von der Schützenstraße her bis zum Schacht am Fußweg "Alte Münze" auf der Schützenstraße. Weiter in der Grünanlage der Bornhardtstraße bis zum Feuerteich vor dem Springbrunnen.  "

und Skizze des Verlaufes            http://www.harz.de/guenther.rosenthal/skizze.htm

rosenthal-siegel_g.jpg
Abb. 29a: http://www.harz.de/guenther.rosenthal/skizze.htm




Nachtrag vom 06.07.2010  und 13.10.2013


imj_2699-c_g.jpg
Abb. 30: Vom Qellgebiet oberhalb des Wasserläufer Teiches (links oben) geht eine Doppelleitung um den Carler Teich (rechts) herum bis nach Zellerfeld (FB)
imi_3731-b_g.jpg
Abb. 30a: Nördlich vom Wasserläufer Teich (links von der Bildmitte, mit Striegelhaus und Steg) verläuft ein Graben der Wasserwirtschaft. Dies ist ein Zulauf für den Oberen Zechenteich links außerhalb des Bildes.
Darüber zeichnen sich mehrere (rechteckige) Strukturen in der Wiese ab: die gefassten Quellen?
Weitere Quellen befinden sich innerhalb des Waldgebietes rechts davon.
Links unten sieht man den Campingplatz.
(Luftbild von 1972)
imn_3154-a_g.jpg
Abb. 30a.1: Ausschnitt, In der Bildmitte sieht man die Mauer einer Quellenfassung. Weiter links davon scheinen die Reste eine weiteren Quellenfassung zu sein. (FB)
luftbild-lgn-17-09-1997-002-a_g.jpg
Abb. 30b: Das gleiche Gebiet 25 Jahre später.
(Lufbild von 1997)
imn_0833-a_g.jpg
Abb. 30c: Quellgebiet oberhalb vom Wasserläufer Teich. Die Siegelleitung beginnt links am Waldrand außerhalb des Bildes und läuft dann auf das linke Ende des Teichdammes zu. (FB)
imp_8858-a_g.jpg
Abb. 30d: Im Herbst sind die feuchteren Gebiete gut zu erkennen. (14.10.2013)  Mitten durch das Bild verläuft horizontal die Kante vom Zulaufgraben für den Oberen Zechenteich. Die eine Quellenfassung mit der Mauer ist oberhalb davon links oben im Bild zu sehen. (FB)
imp_8853_g.jpg
Abb. 30d-1: Eine der Quellen ist mit einer Mauer gefaßt. Von hier aus führt ein Rohr zum Sammelbecken im Bildhintergrund. (FB)
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Abb. 30d-2: etwas weiter westlich muß eine weitere Quellenfassung mit einem Anschluß zum Sammelbecken gewesen sein. (FB)
zellerfeld-siegelleitung-010-001.jpg
Abb. 30d-2a: Gemutete Strecke der Rohrleitungen zwischen Quellen und Sammelbecken.
(FB)
imn_0831-a_g.jpg
Abb. 31-1: Blick vom Quellgebiet nach Osten auf die Bockswieser Höhe. Rechts im Wald gibt es weitere Quellen, dort beginnt die Leitung.  (FB)
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Abb. 31-2: In der nordöstlichen Ecke des Wasserläuferteiches ist ein Quellgebiet, dessen Wasser in Steinzeugrohren gesammelt wird. Oktober 2013 (FB)
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Abb. 31-3: Einige Meter weiter in Richtung Teich ist ein kleiner Betonschacht. Im Hintergrund sieht man das östliche Ende des Teichdammes mit dem Durchblick in Richtung Abenteuerspielplatz. Oktober 2013 (FB)
imp_8774_g.jpg
Abb. 31-4: Hier fließt das Wasser über ein KG-Rohr zu. Vor dem eisernen Ventil sind noch die Reste einer Filterglocke zu erahnen. Völlig zerfressen,  Korrosionsschaden.  Nach oben (Süden) geht es weiter zum Sammelbecken.  Oktober 2013 (FB)
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Abb. 31-5: Zufluß von Norden über ein KG-Rohr,  Oktober 2013 (FB)
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Abb. 31-6: Größeres Sammelbecken aus Beton. Von hier aus Beginn der Transportleitung? Links oben im Bild sieht man den Teich und eine Holzbrücke für die Skiloipe. (FB)
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Abb. 31-7: Abdeckung mit Betonplatten. Zum Ausloten der Wassertiefe reicht der Stiel der Spitzhacke nicht aus. Es besteht aus mehreren Kammern und hat eine Tiefe von 1,3 Metern und eine Breite von 1,8 Metern. (FB)
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Abb. 31-8: Nach Öffnen des Deckels sieht man links der verschlossene Einlauf zur alten Eisenleitung und rechts der offene KG-Bogen für die Kunststoffleitung.  14.10.2013 (FB)
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Abb. 31-9: Das Siebrohr (FB)
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Abb.  31-9: Das am unteren Ende mit vielen Löchern versehene Siebrohr lag neben dem Einlaufbogen und konnte daher nicht vor Verschmutzung schützen. 14.10.2013 (FB)
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Abb. 31-9a: Zu Reparaturzwecken ist der Einlauf (90-Grad-Bogen) mit einem Fallrohr von einer Dachrinne abgedichtet. Die Leitung kann leerlaufen, denn sie wird durch das Rohr belüftet. (FB)
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Abb. 31-10: Im Hintergrund bei dem Verkehrsschild führt die Straße nach links zum Campingplatz. Geradeaus über die Straße hinaus geht es zum Damm des Wasserläufer Teiches. An der Böschung zum Abenteuerspielplatz (links) befindet sich neben dem Wanderweges ein Kanalschacht mit
Entlüftungsventil der Siegelleitung. Das Ventil sitzt in dem Deckel einer KG-Reinigungsöffnung. 
Punkt 001, N51 49 15.7 E10 19 30.3  (FB)
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Abb. 31-11: Die Reinigungsöffnung mit dem Entlüftungsventil, Regulierverschraubung für einen Heizkörper.
Unten sind noch Reste der früheren Leitung zu sehen.  (FB)
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Abb. 31-11a: Nach Absperrung der Leitung im Sammelbecken konnte der Deckel entfernt werden.
(FB)
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Abb. 31-11b: EntlüftungsventilAchtung: durch Herausdrehen des äußeren Elementes (Schraubendreher) läßt sich die Leitung entlüften. (FB)
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Abb. 32: Die Leitung kreuzt den Skihang. Hier im Schacht befindet sich die Abzweigung mit Absteller für den Bottich am Ringer Zechenhaus. Im Hintergrund hinter dem Wald ist die Wassertretstelle.
Auch hier ist ein Be- oder Entlüftungsventil eingebaut.  Punkt 005, N51 49 11.6 E10 19 40.5 (FB)
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Abb. 32a: oben: Die neue Leitung mit Abzweig für das Ringer Zechenhaus und Entlüftungsventil,
unten: die alte, nicht mehr genutzte Leitung. (FB)
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Abb. 32a-1: nach einer Reinigungsaktion am 13.10.2013 sieht es nun so aus.
oben: die Reinigungsöffnung hat links unten zwei Undichtigkeiten.  100 mm Kunststoffrohr,
unten: Muffenrohre aus Guß, Reinigungsöffnung und rechts unten der ehemalige Abgang zum Ringer Zechenhaus. (FB)
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Abb. 32a-2: Eine Maus als ungebetener Gast im Abgangsrohr hatte für Verstopfung gesorgt. (FB)
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Abb. 32a-3: Der Brunnen am Ringer Zechenhaus sprudelt wieder. (13.10.2013) (FB)
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Abb. 032b: Blick vom Skihang in Richtung Wassertretstelle. (FB)
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Abb. 33: Wassertretstelle im Kurpark, im Schacht im Vordergrund verläuft die Siegelleitung.  Punkt 004, N51 49 08.8 E10 19 47.8  (FB)
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Abb. 33a: Die Armaturen in dem Betonschacht, automatisches Entlüftungsventil (FB)
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Abb. 34: Oberhalb vom Zipfel des Carler Teiches, hier geht eine neuere Leitung direkt über den Talgrund, die Spur der früheren Leitung (Holzrohre?) führt bis zur Spitze des Tales. Punkt 003, N51 49 09.5 E10 19 51.0 (FB)
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Abb. 34a: Es gibt eine höhengleiche Umgehung des Tales bis hinter die Bühne im Zellerfelder Kurpark und weiter auf dem Weg rechts im Bild. (FB)
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Abb. 34b: Vor dem Haus der Bornhardtstrasse 11 (Alte Münze) befindet sich unter dieser Kappe ein Absperrventil und ein Entlüftungsventil, Punkt 002, N51 49 05.2 E10 19 58.0  (FB)
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Abb. 34c: Absteller und automatischer Entlüfter, Bornhardtstrasse 11 (FB)
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Abb. 35: Gespürter Verlauf der Wasserleitung vom Quellgebiet am Wasserläufer Teich bis nach Zellerfeld (Siegelleitung). In der Spitze des Carler Teiches, im Kurpark, scheint es eine lange (höhengleiche) und eine kurze Spur zu geben.
Hoher Pflanzenbewuchs Anfang Juli 2010 erschwerte die Begehung des Quellgebietes, sowohl auf den Wiesen als auch im Wald. Die gelbe Linie zeigt den Verlauf eines Grabens, der Bogen auf der westlichen Seite liegt tiefer, das Wasser konnte somit in Richtung Teich fließen.

Das eingeblendete Bild von Eggers mit der Doppelleitung und den Quellen ist nicht maßstabsgerecht.

06.07.2010
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-002-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-002.gdb

Nachtrag 07.07.2010   
Es wurde der Grabenverlauf per Track aufgezeichnet und hier als gelbe Linie markiert
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-003-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-003.gdb

Nachtrag  09.07.2010
Spur nordwestlich vom Skilift, gesucht wird Leitung, wie bei Sandkuhl gezeichnet
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-004-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-004.gdb

Nachtrag  19.07.2010
Spur westlich vom Skilift,  gesucht wird Leitung, wie bei Sandkuhl gezeichnet
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-005-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-005.gdb

Nachtrag 16.08.2010
Spur nordwestlich vom Skilift, gesucht wird Leitung, wie bei Sandkuhl gezeichnet
Luftbild      zellerfeld-siegelleitung-006-0.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-006.gdb


Nachtrag  11.10.2013
Sammelstelle mit Ventil am Wasserläuferteich
Luftbild  zellerfeld-siegelleitung-007.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-007.gdb

Nachtrag  12.10.2013
Sammelstelle mit Ventil am Wasserläuferteich
Luftbild  zellerfeld-siegelleitung-008.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-008.gdb

Nachtrag  13.10.2013
Stichleitung zum Bottich am Ringer Zechenhaus
Luftbild  zellerfeld-siegelleitung-009.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-009.gdb

Nachtrag  15.10.2013
Rohrleitung von den Quellen zum Sammelbehälter
Luftbild  zellerfeld-siegelleitung-010.kmz
GPS Daten  zellerfeld-siegelleitung-010.gdb



(FB)
sandkuhl-3-e_g.jpg
Abb. 035a: Die wasserwirtschaftlichen Einrichtungen des Bergbaus westlich von Zellerfeld.
Das Wasser aus dem Quellgebiet nördlich des Wasserläufer Teiches fließt über einen Graben zum Oberen Zechenteich, das westlich davon über eine Leitung zum Carler Teich.
Als Überlagerung zum Luftbild       sandkuhl-3-e_g.kmz
(Sandkuhl 1893)
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Abb. 35b: Leitung in Betonrohren am unteren Ende des Skihangs. Im Hintergrund der Carler Teich mit dem Striegelhaus. (FB)
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Abb. 035c: Westliche Ecke vom Carler Teich, manchmal sprudelt hier Wasser aus der Leitung vom Gebiet am Wasserläufer Teich (FB)


3. Historische Pläne


06.07.2010

Johann Hinrich Eggers 1719

Diese nichtmaßstäbliche Zeichnung enthält sehr viel Informationen zu den Leitungen vom Röhrenteich.
Sie bestätigt den durch Beobachtung gefundenen Verlauf der ersten (hölzernen) Leitung vom Kahlenberg in Richtung Zellerfeld.

Daten des östlichen Quellgebietes als Überlagerung zum Luftbild imn_0824-b_g.kmz
Verlauf der Leitungen am Ortsrand  (nicht winkelgetreu)           imn_0817-a_g.kmz


Zusätzlich zeigt sie weitere Wasserquellen und Rohrleitungen westlich von Zellerfeld.
Daten des westlichen Quellgebietes als Überlagerung zum Luftbild imn_0827-a_g.kmz

Siehe auch    werk-tanne-kahlenberg.htm

imn_0815_g.jpg
Abb. 36: Johann Heinrich Eggers 1719, Oberharzer Bergwerksmuseum (FB)
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Abb. 36a: Grundt Riß der Königlichen Groß Britannischen auch Chur und Hoch Fürstlichen Braunschweigischen Lüneburgischen Freyen Communion Bergstadt Zellerfeldt sambt denen dahin geleiteten Röhr Waßern entworfen durch Johann Heinrich Eggers, Anno 1719
(Foto FB)
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Abb. 37: Es gibt zwei Leitungen. Die obere leitet Wasser vom Röhren Sumpf, und die untere Wasser von einigen Quellen und aus einem Stolln nach links in Richtung Zellerfeld. In der Nähe des Röhrensumpfes gibt es ein Röhrenhauß. Der in diesem Gebiet heute existierende Obere Schalker Graben ist nicht eingezeichnet.
Luftbild    imn_0824-b_g.kmz
Siehe auch    werk-tanne-kahlenberg.htm
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Abb. 38: Rechts der Röhren Sumpf. Die zwei Leitungen (blaue Linien) führen das Wasser unterhalb vom Zanck Wieser und vom Kieffhölzer Teich vorbei nach links in Richtung Zellerfeld.
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Abb. 39: Die Leitungen verlaufen südlich vom Schröterbacher Teich entlang.
Röhr Leitung vom Kahlenberge gerinn in 2 Strängen
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Abb. 40: Die Leitungen trennen sich und versorgen unterschiedliche Bereiche der Stadt.
Luftbild   imn_0817-a_g.kmz
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Abb. 41: Die eine Leitung führt am Friedhof (Gottes Acker) vorbei, die anderen geht zum Hohen Weg.



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Abb. 42: Maaß Stab zuder Bergstadt von 0 - 50 Ruhten   (Rute = 16 Fuß ~ 16 * 0,3 m = 4,8 m)
Nos:    Wo das über denen Waßer Leitungen stehende Sig -> mit der Spitze hin
          weiset dahin fallen oder fließen die Waßer.

item    Die mit rohter Farbe aufgetragenen Waßer Leitungen sind privat Waßer.

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Abb. 43: Grundriß von Zellerfeld mit blauen und roten (privaten) Wasserleitungen
In der Bildmitte befindet sich der Zellerfelder Marktplatz mit der St. Salvatoris Kirche.
Die Stadt wurde nach dem Brand von 1672 mit diesem schachbrettartigen Grundriß wieder aufgebaut.
Nur wenige Häuser stehen noch an ihrem alten Platz (linksoben und rechtsoben)

waagerecht:
Neue Mühle, Treue, Treuer Straße, Treuer Zipfel, Berg Straße, Goßlarsche Straße, Zell Weg, Markt, Brauteich, Hauß Celle, Johann Friederich

senkrecht:
Graaben, Graaben Straße, Teich Straße, Untere Markt Straße, Obere Marktstraße, Becker Straße, Spiegelthaler Straße

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Abb. 43a: Die Leitungen im Bereich des Zellerfelder Markplatzes. Hier treffen die Leitung vom Wasserläuferteich (Obere Markt Straße)  und die vom Röhrensumpf (Goßlarsche Straße)  zusammen.
Die blaue Leitung diagonal über den unteren Markplatz hat möglicherweise später das Wasser für die Brauerei geliefert.
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Abb. 44: Außerhalb von Zellerfeld gibt es im Westen weitere Teiche: Carler Teich, Wasserläufer Teich, und die beiden Zechenteiche. In der oberen Bildmitte hat Eggers ein größeres Quellgebiet eingezeichnet.
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Abb. 45: vom Quellgebiet führen zwei Rohrleitungen bis in die Stadt hinein.
Luftbild imn_0827-a_g.kmz
imn_0828_g.jpg
Abb. 46: Die Doppelleitung verläuft in einem spitzen Bogen um den Carler Teich herum.
Röhrenleitung vom Waßerläufer Teich herein von 2 Strängen,
Wolf Seitels Grundt, Weg nachm Haupt Zuege Wildemann und Spiegel Thale,
Unschlit Hauß, Rheinischer Wein, Ring und Silber Schnuer, Carler Zechen Hauß, Wildemanner Weg,
Schützen Straße




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Abb. 47: Wasserreseroire, Brunnenstandorte in Zellerfeld, nördlicher Teil
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Abb. 48: südlicher Teil mit Marktplatz. (Harzbibliothek Oberharzer Bergwerksmuseum)
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Abb. 49: Marktplatz.

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Abb. 50:
Plan der Bergstadt Zellerfeld, vor 1873, Bemerkungen über die Feuergefahr der Dächer.
Anmerkungen.
Die schwarz geschriebenen Hausnummern bezeichen Schindeln. Die rothen Nummern feste Deckung.
Wasserreservoir
Die kirche ist mit Kupfer gedeckt.
(Harzbibl.)


4. Feuerlöschen

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Abb. 49: Feuerlöschen mit Wasser. Am 28.Mai 1900 brannten 4 Häuser auf der Treuerstraße ab.
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Abb. 50: Brand in der Bergstraße. (Sammlung Seidel)




5. Quellen am Hohen Weg

Nachtrag vom 21.10.2013

Hoher Weg, Einspeisung für den Bottich Spiegelthalerstraße/Schützenstraße
Die Quelle befindet sich bei der kleinen Wiesenfläche zwischen der WSV-Garage und dem Fußweg.

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Abb. 51: Vor dem vorletzten Haus der hohen Seite am Hohen Weg fließt in einem Regenwasserschacht Quellwasser in eine Rohrleitung. Zum Zurückhalten von Treibgut dient ein Lochblech. (FB)
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Abb. 52: Ein Toilettenspülkasten dient als Trichter zum Auffangen des Quellwassers. 
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Abb. 53: Die Kunststoffleitung liegt im Regenwasserkanal (FB)
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Abb. 54: Oben unter der Pflasterung im Mittelstreifen befindet sich eine Feuerlöschzisterne.
Die Kunststoffleitung ist im Kanalschacht beim blauen Verkehrsschild zu verfolgen?? (FB)
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Abb. 55: Schützenstraße, im Vordergrund die Zisterne, im Hintergrund der Bottich Schützenstraße/Spiegelthalerstrasse. (FB)
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Abb. 56: Hoher Weg und Schützenstraße. Hier quert die Leitung die Straßenkreuzung. (fB)






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