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Beobachtungen:

Wismut

Antimon






Wismut und Antimon haben im Vergleich zu anderen Metallen besondere Eigenschaften.

Sie können spürbare Strukturen von Batterien oder Magneten entfernen ("aufsaugen").
kapitel-02



Niedriger Schmelzpunkt 271 °C

Stärkste diamagnetische Eigenschaft von Metallen
stärkster negativer Koeffizient für Thermospannung
stärkster Halleffekt von Metallen

Tabelle mit Eigenschaften der Atome   wuest-wimmer.htm#tabelle

"Bismut ist eines der wenigen relativ ungiftigen Schwermetalle, hat den stärksten Hall-Effekt aller metallischen Elemente (was typisch für ein Halbmetall ist wie auch die schlechte elektrische Leitfähigkeit des reinsten Bismuts) und hat darüber hinaus die – abgesehen von Supraleitern und pyrolytischem Graphit – stärkste diamagnetische Eigenschaft."   https://de.wikipedia.org/wiki/Bismut


Thermospannung, Seebeck-Koeffizient

http://www.efunda.com/designstandards/sensors/thermocouples/thmcple_theory.cfm?Orderby=Seebeck0C#Sensitivity

Nummer
Element
α in µV/K bei 273 K
6 Kohlenstoff 3
11 Natrium -2
13 Aluminium 3.5
19 Kalium -9
22 Silizium 440
26 Eisen 19
28 Nickel -15
29 Kupfer 6.5
32 Germanium 300
34 Selen 900
45 Rhodium 6
47 Silber 6
48 Cadmium 7.5
51 Antimon 47
52 Tellur 500
73 Tantal 4.5
74 Wolfram 7.5
78 Platin 0
79 Gold 6.5
80 Quecksilber 0.6
82 Blei 4
83 Bismut -72

Konstantan -35

Nichrome 25



"Bismanol stellt eine Legierung aus Bismut (Bi), Mangan (Mn) " ... " dar, welche als Werkstoff für starke Permanentmagneten verwendet wird. Die Legierung wurde 1953 von Edmond Adams et al. am Naval Ordnance Laboratory, einer ehemaligen Forschungseinrichtung der United States Navy, entwickelt.

Die Legierung wies die damals höchste bekannte magnetische Energiedichte auf, wurde aber in den Folgejahrzehnten durch die technisch besseren Seltenerdmagnete wie das stark magnetische Neodym-Eisen-Bor und für temperaturbeständigere Anwendungen das Samarium-Cobalt weitgehend abgelöst".  
      https://de.wikipedia.org/wiki/Bismanol

"The Magnetics Division of the Naval Ordnance Laboratory, as part of its program of developing improved and nonstrategic magnetic materials for military and industrial use, has developed bismanol, a new high energy product permanent magnet. This magnet was prepared by hot-pressing the finely pulverized anisotropic intermetallic compound, manganese bismuthide (MnBi). "



"Thus, a new class of permanent magnets has been prepared by powder-metallurgy techniques. These magnets exhibit a coercive force (Hc) exceeded by no other known practical magnets. They can be used for practically all present applications of permanent magnets; however, in short lengths, where a high resistance to demagnetization is important, bismanol magnets exceed most commercial permanent magnets in available flux density."

E. Adams, A New Permanent Magnet from Powerded Manganese Bismuthide, Rev. Mod. Phys. 25, Nr. 1 (1953), S. 306-307
https://journals.aps.org/rmp/pdf/10.1103/RevModPhys.25.306







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Abb. 01: Dieser Barren aus Wismut zeigt große Kristallite. Die Kristalle wachsen innerhalb von wenigen Minuten beim Abkühlen.  (FB)
dsco2353_g.jpg
Abb. 02: Barren und in Formen umgeschmolzene Wismut Stücke (FB)
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Abb. 03: Beim Abkühlen der Schmelze entstehen innerhalb kurzer Zeit schöne Kristalle.

 Man kann z.B. den Erstarrungsprozeß starten, in dem man das eine Ende einer kalten aufgefalteten Büroklammer in die Schmelze taucht und dann - wie ein Fisch an der Agel - den daran wachsenden Kristall langsam herauszieht.(FB)
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Abb. 04: Spürbare und "sichtbare" Strukturen um Permantenmagnete
strom-sehen-010.htm#kapitel-10
"Die Frage, was aus einem Magneten herauskommt, wurde näher untersucht. Vor laufender Videokamera zeigt A.S. mit seinen Händen, bis zu welcher Entfernung der Strahl des Magneten für ihn sichtbar bzw. spürbar ist. Hierzu wurde ein Stapel aus zehn kleinen zylindrischen Neodym-Magneten benutzt. Nach Teilung in zwei Hälften, war bei einem Stapel mit nur fünf Magneten die Länge des Strahls etwa halb so lang. (Abb. 03)
(vorher 1,4 m, danach 0,7 m).
Was passiert, wenn zwei Strahlen aufeinander treffen? Nach seinen Beobachtungen entsteht ein „Feuerrad“, wenn man bei beiden Magneten die gleichnamigen Pole entlang ihrer Achsen annähert und zwar dann, wenn die Spitzen der Strahlen zusammenkommen. Der Durchmesser dieses Rades nimmt mit weiterer Annäherung zu.
Laut Beobachtung von A.S. gibt es bei zwei Magneten beim schrägen Aufeinandertreffen von zwei Strahlen ähnliche Effekte wie bei zwei Gasflammen. Die Strahlen vermischen sich in Form eines umgekehrten Y."    aus   innovative-physik-vortrag-2012-10-21.pdf
feuererad-monozelle-001.jpg
Abb. 05: Spürbare und "sichtbare" Strukturen um Batterien.
strom-sehen-009.htm#kapitel-09
"Auch bei 1,5 Volt Monozellen lassen sich Strahlen beobachten. Auf der (+)-Seite erscheint ein geschraubter Strahl ähnlich wie bei einem Korkenzieher. Auf der (-)-Seite gibt es eine „Tulpe“ (Durchmesser und Länge in der Größenordnung von fünf Zentimetern).
Innerhalb von Tulpe und Korkenzieher sind die für ihn sichtbaren Teilchen ständig im Fluß.
Bringt man zwei Monozellen mit ihren (+)-Seiten zusammen, dann entsteht auch hier ein „Feuerrad“, das beim Zusammentreffen beider Pole schlagartig zusammenbricht
(Abb. 04)".
aus   innovative-physik-vortrag-2012-10-21.pdf



2. Die Wirkung von Wismut bei Magneten, Batterien oder anderen aktiven Körpern

Streicht man über den Körper und auch die Pole von a) Magneten oder b) Batterien,
dann werden die spürbaren oder "sichtbaren" Strukturen entfernt, bzw. stark verkleinert.

Diese Strukturen kann man wieder hervorrufen, wenn man beide Geräte "arbeiten" läßt.

Dazu
a) kontaktiert man kurzzeitig den Magneten mit einem Stück Eisen
b) schließt einen Widerstand an die Batterie an, so daß ein kleiner Strom fließt.
    Es reicht schon, beide Kontakte gleichzeitig mit angefeuchteten Fingern zu berühren.

c) Bei anderen aktiven Körpern hilft u.a. auch das Berühren (Abreiben) mit den Händen.


Durch das Streichen hat sich das Wismut "angereichert". Die spürbaren Strukturen sind angewachsen.
Klopft man ein so angereicherte Stück auf eine mittelharte Unterlage, dann "fällt " ein Teil der Anreicherung herunter und bleibt auf der Unterlage "liegen".


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Abb. 06: Nach Abreiben mit Wismut hat diese Pyramide keine  ...????


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Abb. 07:
Konische Körper haben nach dem Abreiben mit Wismut in Achsenrichtung keine langen Strukturen mehr
Dies gilt für Aluminium, Kupfer, verzinktes Eisenblech und Edelstahl.
Bei Blei, Zinn und Wismut ändert sich nichts.
 konische-koerper.htm#unterschiedliche-materialien        konische-koerper.htm#kapitel-03-03
(FB)
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Abb. 08:
Nach Anklopfen mit einem Zelthäring aus verzinktem Eisenblech sind die Strukturen wieder da. (FB)
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Abb. 09: auch bei der hölzernen Halbkugel lassen sich die Strukturen mit Wismut entfernen. Nach Berühren mit beiden Händen sind sie wieder vorhanden. (FB)
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Abb. 10: Diese Weinflasche mit konischem Hals, Korken und durchbohrtem Boden ist ein Hohlraumresonator, dessen spürbare Struktur (Orbital) sich bei Anregung mit rotierenden Körpern  (Akkuschrauber) stark vergrößert. Entfernt man den Korken, arbeitet der Hohlraumresonator nicht so gut. Dann ist das Orbital stark verkleinert. Die Richtung der Rotation hat einen Einfluß auf Größe und Qualität der Struktur.
Abreiben mit Wismut entfernt die Möglichkeit zum Ausbilden der Strukturen, Anklopfen mit verzinktem Zelthäring ruft sie wieder hervor. (FB)
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Abb. 11: Die Weinflasche mit dem durchbohrtem Boden. (FB)



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Abb. 12: Schematisch:

Magnet
Wismut
Eisenteile werden angezogen und festgehalten.
feinstoffliche Materie wird angezogen und gehalten.

(FB)
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Abb. 13:  Schlägt man gegen das Objekt, dann lösen sich einige Teile, fallen herunter und bleiben liegen.
Dies gilt nicht nur für die Eisenteile, sondern auch für die feinstofflichen Anhänge bei Wismut.
Es bleibt nach dem Anschlagen ein spürbares Häufchen über, auch wenn anschließend das Wismut entfernt wurde. (FB)




Wismut, feinstofflicher Einfluß ist mit Waage nachweisbar


/Volkamer 2015/     /Volkamer 2020/

Dr. Klaus Volkamer ist der Experte, wenn es um den Nachweis von Gewichtsveränderungen geht, die mit klassischen Denkweisen nicht zu erklären sind.
Volkamer hat die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von Hans Heinrich Landolt (1831–1910) beobachteten "Unregelmäßigkeiten", d.h. Abweichungen von der Massenkonstanz* experimentell untersucht und nachvollzogen.
Daraus ist eine über Jahrzehnte anhaltende intensive Forschung an diesem Thema geworden - sein Lebenswerk.
Er leitet aus den Experimenten die Existenz von "feinstofflichen" Massen ab.
Sein wichtigstes Werkzeug ist eine Balkenwaage mit hoher Auflösung. (1 µg)


* H. Landold, Abschlußbericht von 1910
Über die Erhaltung der Masse bei chemischen Umsetzungen,
Abhandlungen der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften, Physikalisch Mathematische Classe, Abh. I, 1-158
Tabellen in /Volkamer 2015, Seite 45/


K. Volkamer
        Die feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage
        Wießensee Verlag, Berlin (2015),         ISBN 978-3-89998-226-8

K. Volkamer
        Weighing Souel Substance, Surprising experiments show that everything from atoms to angels has a weighable soul body
        Brosowski Publishing, Berlin, (2020), ISBN 978-3-946533-02-3

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Abb. 14: Höchstempfindliche elektronische Balkenwaage. Der Wiegebalken befindet sich in dem geschlossenen Gehäuse oben. (Fa. Sartorius Göttingen)
Die zu untersuchenden Proben hängen unter dem Waagebalken an jeweils einem dünnen Draht von oben herab.

Unten liegen versilberte Glaskugeln, links sind weitere Proben im Regal - alles Material von früheren Experimenten
           (Foto: Dr.K.Volkamer)
img_3226volk-a_g.jpg
Abb. 15:  Bild-Ausschnitt,    
links das Gegengewicht - ein Stück isolierter Kupferdraht,  rechts der blaue  "Rollendetektor"
wismut-leermessung-002_g.jpg
Abb. 16: "Nulllinientest ohne Wismut, nur mit einem Styroporblock auf dem Holz-Schlitten,
der aus ca. 15 cm Entfernung für ca. 15 min unter den Rollendetektor an der laufenden
Waage gezogen wurde. Die geringfügigen Detektorbewegungen beim Annähern und Entfernen
des Schlittens führten zu den senkrechten Linien im Diagramm"  (Dr.K.Volkamer)
wismut-002_g.jpg
Abb. 17: "Messergebnisse mit den auf den Styroporblock aufgelegten drei Wismut-Stücken,
wobei diese dreimal unter den Rollendetektor gezogen wurden, im Abstand von je ca. 5 mm.
Im zeitlichen Verlauf bewirkte Wismut zunehmende Gewichtsmesseffekte" (Dr.K.Volkamer)






Antimon



Auch mit Antimon lassen sich spürbare Strukturen wie mit Wismut "abreiben".

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Abb. 20:   Antimon
Symbol Sb (51)   Atomgewicht 121,8    Schmelzpunkt 630,63°C   Dichte 6,697 g/cm³  (FB)
dsco7310_g.jpg
Abb. 21: Antimon (FB)


diamagnetismus-diag01-001.jpg
Abb. 22:

Suszeptibilität
SI-Einheiten
Aluminium (paramagnetisch)2.1E-05
Antimon
-6.8E-05
Beryllium-2.3E-05
Bismut-1.7E-04
Blei-1.6E-05
Bor-1.9E-05
Cadmium-1.9E-05
Germanium-7.1E-05
Gold-3.4E-05
Kohlenstoff (Diamant) -2.2E-05
Kupfer-9.6E-06
Silber-2.4E-05
Wasser-9.1E-06
Zink-1.6E-05









https://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus



Literatur:  b-literatur.htm

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