Abb. 01: Ohngefähre oder augenmässliche Entwerfung und Grundt-Riss, behuef der Röhren Touren, von der Nasen Wiesse und Schieren Dannen, in die BergStadt Clausthal, woraus gutentheils abzusehen, 1. wie die Alte Röhrentour anietzo gehe, wordurch die wasser von dem Raths Haupt-brunnen, in die BergStadt gebracht werden; 2. wie weit die in Anno 1736 beliebte Röhrentour, namlich den gedachten Raths Haupt-brunnen A bis B gereits geleget, und wie weit Selbige bis in den Raths-Feuer-Teich hinter Löwen Haus, noch zulegen wären, 3-tens auch, wie auf zwey arthen, die tour, aus dem Neuen Benedicter Teich, könne vorgerichtet werden, um sothane Wasser oben in die Bergstadt auff alle Strassen zuführen, wie denn ingleichem alle brunnen und wassertröge und wie die Röhren Wasser von einer Strassen zur andern in der BergStadt geführet, auch mit darauff wahrzunehmen, verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738 |
Abb. 01a: Wasserleitung und
Brunnen nördlich der Clausthaler Marktkirche. Ohngefähre ...... verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738 |
Abb. 01b: Profil-Riss von der Neuen Röhren tour vom Raths-Haupt Brunnen a bis an denn Raths Feuer Teich P, bey Löwen Haus, woraus 1. erhellet, daß 1 3/8 L 1 2/10 Zoll Fall, als im 1400 lachter länge darinnen enthalten 2. ist daraus abzunehmen, wie die Röhren von dem Brunnen a bis b 700 L geleget, und darinnen 1L 7 2/10 Zoll Fall befindlich Sey, 3. ist der Fall von dem Neuen Benedicter Teich A bis an den schon gedachten Raths-Brunnen G auch mit darauff gebracht, und 4. von dem Raths-Feuer Teich P bis an denn Wassertrog S auff der Goslarischen Strasse unter der Cronne, ist der Fall auch mit untersuchet. verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737 |
Abb. 01c: Ausnutzung des
Gefälles vom Raths Teich am Löwen Haus bis zum Wassertrog bey der Crone. In der
Bildmitte der Kronenplatz und die Goslarsche Strasse, nach rechts die
heutige Erzstrasse (die rote Linie entspricht dem Niveau des Teiches) Profil-Riss von der Neuen Röhren tour verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737 |
Abb. 01d: Ausschnitt mit der
Neuen Bergstraße (Burgstätter Straße) verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737 |
Abb. 01e: Ausschnitt mit dem
Raths Teich am Löwen Haus. verfertiget von J. T. Sartorio, mense Aug. Anno 1737 |
Abb. 01f: Wasserleitungen und
Brunnen an der Goslarschen Strasse. Ohngefähre ...... verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738 |
Abb. 01g: Pfosten und
hölzerner Bottich in der Goslarschen Straße (A.
Roemer-Straße), unten das Oberbergamt (Sammlung Seidel) |
Abb. 02:
Adolph-Roemer-Straße, unten das frühere Oberbergamt. (FB) |
Abb. 03: Pfosten und
hölzerner Bottich (jeweils zweifach) in der Goslarschen
Straße (heute A. Roemer-Straße) (Bildarchiv Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 04: Marktplatz mit A.
Roemer-Denkmal, Fassade der Bergschule und im Hintergrund ein Pfosten
mit hölzernem Bottich in der Goslarschen Straße. Vor 1903. (Nr. 554, Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 05: Pfosten in der
Goslarschen Straße (heute A. Roemer-Straße), Gasthof Stadt
London (Sammlung Seidel) |
Abb. 06:
Adolph-Roemer-Straße (FB) |
Abb. 07: Pumpe am Kronenplatz,
dahinter die obersten Häuser der Goslarschen Straße (heute
A. Roemer-Straße) (Sammlung Seidel) |
Abb. 08: Am Kronenplatz, rechts
vom Fotografen steht die Goldene
Krone. Blick in die Adolph-Roemer-Straße (früher Goslarsche Straße) (FB) |
Abb. 09: Pumpe mit Verkleidung
am Kronenplatz,
dahinter die Häuser der Goslarschen Straße (heute A.
Roemer-Straße) (Sammlung Seidel) |
Abb. 09a: Zwei Brunnen auf dem
Kronenplatz, sie werden über eine Röhrentour von der Bremerhöhe her
versorgt.
Archiv
Samtgemeinde
(FB) |
Abb. 10: Aus anderer Richtung
aufgenommen: Pumpe vor der Goldenen
Krone am Kronenplatz (Nr. 570, Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 11: Eine Wasserpumpe aus
Gusseisen mit Gegengewicht am Pumpenschwengel, in Hackpföffel bei
Sangerhausen (FB) |
Abb. 12: Die Goldene
Krone.
Rechts ist ein eingezäunter Bereich, Denkmal
für die Gefallenen des ersen Krieges 1870/71 und dahinter der
Feuerlöschteich? Über der Krone sieht man einen Mast mit Telefonleitungen. In Bildmitte eine elektrische Bogenlampe. (Sammlung Seidel 1) |
Abb. 13: Kronenplatz mit
Kriegerdenkmal, rechts das Gebäude der Post, von dessen Dach viele
Telefonleitung ausgehen. (Sammlung Seidel 1) |
Abb. 14: Kronenplatz um 1913,
viele Telefonleitungen auf dem Dach des Postgebäudes. Der Teich
dürfte links am Bildrand gewesen sein. (Sammlung Seidel 1) |
Abb. 15: Der Kronenplatz ist
eingezäunt, rechts das zusätzlich eingezäunte
Kriegerdenkmal (Glasplattensammlun Oberharzer Bergwerksmuseum 568) |
Abb. 16: Der Kronenplatz im
August 2010, links von der Bildmitte das Haus, in dem RobertKoch von
1854 bis 1862 seine Jugendzeit verbrachte. (FB) |
Abb. 17: Kronenplatz im Jahr
2010, hinter dem modernen Springbrunnen sind die Reste einer
rechteckigen Struktur zu muten.
(FB) |
Abb. 18:Im Hintergrund die Goldene Krone. Zwischen den
drei Marken (grün, rot und schwarz) sind Spuren einer rechteckigen
Struktur zu muten. War hier der Kronensumpf,
ein
Feuerlöschteich?
(FB) |
Abb. 19: Die Streitkarte von
1581
zeigt südlich der Kirche auf dem Clausthaler Marktplatz einen
Brunnen. Ausschnitt (Sächsisches Staatsarchiv Dresden) |
Abb. 20: Südlich vom
Marktplatz steht das Brauhaus. Links der Sorger Teich, um das Brauhaus
herum gibt es vier kleinere Teiche. Zustand vor 1672 (Modell von O. Langer im Oberharzerbergwerksmuseum) |
Abb. 21: Marktplatz mit
Marktkirche, Rathaus und Oberbergamt. Im Vordergrund das Brauhaus, zwei kleinere Teiche sind zu sehen (jeweils südlich vom Oberbergamt und vom Brauhaus). nach 1642 (Riß von Adam Illing) |
Abb. 21a: Pag. 38 Wasserlauf beym Brauhause muthet.. E.??? Metzner am Tage Johannis Baptiste 1616. Daß für dasselbe auf seine Unkosten in seine Hauß gegen den Herrenhof über, dies alleine gehen??, besondern der gantzen gemeinde zum Besten durch Röhren führen und bringen lassen möge. Jedoch ohne der Herrschaft und Gewercken Schaden aus: Rosenhöfer Zug und die daherum belegenen Örter, Hann. 84a, Acc Nr. 962 |
Abb. 22: Wasserstellen im
Bereich des Marktes. Kirche, Rathaus
Ambthaus, Müntze, Brauhaus Ohngefähre ...... verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738 |
Abb. 22a: Die Wasserversorgung
am Clausthaler Marktplatz um 1738, Sartorius? |
Abb. 22b: Wasserleitungen und
Brunnen im Bereich von Marktkirche, Schul- und Goslarscher Straße. Am rechten Rand sieht man die Beschriftung mit Bleistift Feuer Teich. Viertes Blatt der Bergstadt Clausthal, Haupt Röhrentour nach der Goslarschen Strasse. Vermutlich von Polle, 1818 / 1819 gezeichnet nach dem Brand von 1818 Archiv der Samtgemeinde (FB) |
Abb. 22c: Auschnitt, am Ende der
Röhrentour steht ein Posten. |
Abb. 23: Bottiche, Pumpen,
Feuerlöschteiche und Theiler
im Bereich der Marktkirche (Plan von 1900) |
Abb. 24: Pfosten und
hölzerner Bottich am Clausthaler Marktplatz, Ecke Schulstraße (Nr. 613, Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 25: Ein eiserner Bottich am
Clausthaler Marktplatz, nördlich der Kirche. Heute steht hier das
Hauptgebäude der TU. (Archiv der TU) |
Abb. 26: Pfosten und
hölzerner Bottich am Clausthaler Markplatz, Ecke Schulstraße (Sammlung Seidel) |
Abb. 27: Pumpe am Clausthaler
Markplatz, links die neue Bergakademie, rechts die Schulstraße (Glasplatte, Archiv der TU) |
Abb. 28: Spritzenhaus zwischen
der Bergakademie und dem Wohnhaus des 3. Predigers (Archiv der TU) |
Abb. 29: Das Spritzenhaus, links
ist das Gebäude der Bergakademie. Zwischen dem Predigerhaus und
der Marktkirche befindet sich eine Abdeckung auf dem Platz, über
einem Brunnen. Vor 1903. (Nr. 801, Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 30: Spritzenhaus und
Abdeckungen von zwei Brunnen: (links am Bildrand und rechts auf halber
Höhe) (Sammlung Seidel 1) |
Abb. 31: rechts von der
Bildmitte sieht man die Abdeckung des Brunnens, im Vordergrund das
A.Roemer Denkmal, im Hintergrund die Schulstraße. (Nr. 613, Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum) |
Abb. 32: Spritzenhaus zwischen
Bergakademie und Predigerhaus. (????) |
Abb. 33: Auf dem Clausthaler
Marktplatz, rechts das Haus der Bergakademie, links der
eingezäunte Feuerlöschteich, 1856 (Wilhelm Ripe) |
Abb. 34: eingezäunter
Feuerlöschteich vor der Bergakademie, rechts die Marktkirche, vor
1900 (Sammlung Seidel) |
Abb. 35: Deckel der
Feuerlöschzisterne am Clausthaler Marktplatz beim A. Roemer
Denkmal, im Hintergrund der Neubau der Bergakademie, nach 1905 (Glasplatte, Archiv der TU) |
Abb. 36: Ein Deckel über
der Zisterne im Jahr 2004 (FB) |
Abb. 37: Blick in die rund
ausgemauerte Zisterne. (FB) |
Abb. 38: Die nordöstliche
Ecke des Marktplatzes, links am Bildrand eine
Ecke der Holzkirche, im Hintergrund links der eingerüstete Neubau
der
Bergakademie, nach 1903, vor 1905. Etwas rechts der Kirche ist heute eine runde Zisterne. Einen abgedeckten Brunnen gibt es vorne zwischen den Personen. (Glasplatte, Archiv der TU) |
Abb. 39: Zwischen den vorderen
Personen sieht man den Deckel des Brunnens. |
Abb. 40: Im Vordergrund der
Deckel über dem Brunnen, im Hintergrund das "Glück Auf"
(Sammlung Seidel) |
Abb. 41: Clausthaler Marktplatz,
untenhalb verläuft die Rollstraße und die B242. Im
Vordergrund verbirgt sich unter dem Deckel ein alter Brunnen. Dahinter
sieht man einen modernen eisernen Bottich. (FB) |
Abb. 42: Der Brunnen am
südöstlichen Rand des Marktplatzes, oben Ziegelmauer und
Eisen, unten Holz (FB) |
Abb. 43: Der Brunnen ist im
Bereich des Wasser mit Palisaden ausgekleidet. (fB) |
Abb. 44: Klares Wasser (FB) |
Abb. 45: Die "Liebeslaube" im
Osten der Marktkirche. Löschwasser Entnahmestelle. (FB) |
Abb. 46: Östlich der
Marktkirche, runde ausgemauerte Zisterne mit Abdeckung aus Beton. der kleine Platz darüber mit der Mauer wird Liebeslaube genannt. (FB) |
Abb. 47: Blick in Richtung zur
Holzkirche, am unteren Ende der Ringmauer zeigt sich ein gemauertes
Gewölbe (FB) |
Abb. 48: Die Zisterne ist nahezu
leergepumpt. Es gibt aber noch einigen Schlamm am Boden (FB) |
Abb. 49: In Blickrichtung der
Kamera läßt sie Spur vom Zufluß für die beiden
Wasserbehälter muten. Sie reicht bis zur steilen Boschung am
oberen Bildrand. (FB) |
Abb. 50: Unter einem Teil des
Bürgersteigs und des Hauses in der Bildmitte befindet sich eine
Zisterne. Ihre Hauptaches verläuft parallel zum Haus. |
Abb. 51: Feuerlöschzisterne
in der Graupenstraße (FB) |
Abb. 52: schwere
Außenwände und abgedeckt mit "Berliner Kappen" (FB) |
Abb. 53: Unmittelbar am
Straßenrand steht neben dem Holzmast eine Pumpe. (Sammlung Seidel
1) |
Abb. 54: Links unter dem Baum
steht eine Pumpe. (Glasplattensammlung Oberharzer Bergwerksmuseum 587) |
Abb. 55: Die Osteröder
Straße, rechts im Vordergrund ein Pfosten mit eisernem Bottich. Aufgenommen zeitlich vor dem Bau der Berginspektion Clausthal (Anno Tobak) und der Bergakademie 1903. Am Bottich mündet die Straße Großer Bruch. (Sammlung Seidel) |
Abb. 56: Die Osteröder im
Jahr 2010. Im Vordergrund fehlt ein Haus, dort stehen Garagen. Kreuzung
Büttnerstraße. (FB) |
Âbb. 57: Osteröder
Straße von einem höheren Standort aus gesehen, rechts biegt
die Straße Großer Bruch ab. (FB) |
Abb. 58: Wasserpumpe in der
oberen Osteröder Straße (Glasplatte, Archiv der TU) |
Abb. 59: Osteröder
Straße 40, etwa vor dem Elektrokasten auf stand die Wasserpumpe
(FB) |
Abb. 60: rechts abgedeckter
Brunnen mit Pumpe in der oberen Osteröder Straße. (Glasplatte, Archiv der TU) |
Abb. 61: Heute ist dort eine
Feuerlöschzisterne. leitung-hirschler-003.htm (FB) |
Abb. 62: Inspektion in den 1990-er Jahren. (FB) |
Abb. 63: Zwei Fotos zusammengelegt, Blick in den in den Felsen gehauenen Hohlraum. Ein Kanalreinigungsfahrzeug hat das Wasser mit dem schwarzen Schlauch abgepumpt. Wasserzulauf über Felspalten ? (FB) |
Abb. 64: rechts das braune eiserne Saugrohr für die Feuerwehr (FB) |
Abb. 64a: Mitten auf dem Platz
an der oberen Osteröder Strasse gibt es einen Brunnen. Rechts daneben bei der Sägemüller Strasse findet man einen Teich, der mehrere Wasserstellen versorgt. Ohngefähre ...... verfertigt von J.T. Sartorio, Mens Mart 1738 |
Abb. 65: Am oberen Ende der
Osteröder Straße gab es einen Feuerteich und daneben das
Spritzenhaus. Plan von dem am 18ten April 1854 abgebrannten Stadttheil Clausthals W. Lehmann 12. Mai 1857. Die schwarz angelegten Stellen bezeichnen nicht-abgebrannte Gebäude. Archiv der Samtgemeinde (FB) |
Abb. 66: Zwei Brunnen und ein
Feuerteich am oberen Ende der Osteröder Straße. Feuersprützenhaus, Feuerteich und Röhrentour aus einem Brunnen im Spritzenhause rechts oben der Vermerk: Röhrentour von der Flambacher Rüsche her nach der Osteröder und Sägemüller Strasse. Grund Riss der Bergstadt Clausthal Erstes Blatt, aufgenommen und ausgearbeitet im Jahr 1815 u 1819 C. Polle. (Archiv der Samtgemeinde) |
Abb. 67: Feuerteich und
Röhrentour in der Sägemüller Straße Röhrentour vom Teiche herunter, Röhrentour vom Bruch her Grund Riss der Bergstadt Clausthal Erstes Blatt, aufgenommen und ausgearbeitet im Jahr 1818 u 1819 C. Polle. Archiv der Samtgemeinde (FB) |
Abb. 68: Früher war hier
ein Feuerteich in der Sägemüller Strasse (FB) |
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17.09.2010 F.Balck |