Friedrich Balck  > Biosensor  > Versuche  > Faser-seil

Beobachtungen:

Faser-Seil



Ein Schlüsselexperiment  am 12.09.2021

Ein einfaches Seil aus einer Naturfaser  (Sisal?) wirkt als Wellenleiter.
Bringt man an dem einen Ende eine LED-Taschenlampe an, "strömt" etwas durch das Seil bis zum anderen Ende, sofern die LED eingeschaltet ist. Schaltet man die Lampe aus, verschwindet die "Strömung".
Die "Strömung" erzeugt bei einer Schlaufe im Bereich der Kreuzung ähnliche spürbare Strukturen wie bei einem von Wasser durchflossenen Schlauch.
Je nach "Fließrichtung" in der Schlaufe kann man dort "rechtsdrehend" und "linksdrehend" unterscheiden.
      kuehlwasser-zwanzig-eins.htm#kapitel-06

Ähnliches Verhalten gibt es auch bei einem Lichtleiter oder elektrischen Stromleiter.


Bei den Experimenten hat sich gezeigt, daß man eine "Strömung" anregen kann mit
  • LED
  • Diode bei Gleichstrom
  • Sonnenlicht
  • Batterie
  • Magnet
Die Schlaufe bzw. das Ende des Seils sowie das Verhalten an einem Hindernis wirkt dabei als Detektor für die Strömung.

Es muß keine Faser sein. 
Man kann die Strömung auch bei anderen linear ausgedehnten Objekten wie
  • Drähten,
  • Bändern,
  • Holzleisten,
  • Pflanzenstängeln u.a. finden. 

Es gibt die "Strömung" bei unterschiedlichen Materialien
  • Naturfaser
  • Holz
  • Metall (Eisen, Kupfer ..)
  • Kunststoff



Diese Beobachtungen knüpfen an die von K. Reichenbach 1861 und von J. Wüst  und J. Wimmer 1934 an,
die eine Fortleitung von "Strömungen" beschrieben haben.   fortleitung.htm





0. Einführung, Beobachtung bei "Strömungen"

1. Naturfaser und LED-Taschenlampe

2. Seil aus Kunstfaser und Taschenlampe

3. Wasserschlauch und Taschenlampe

4. weitere Versuche mit Diode bei Gleichstrom

5. Unterschiedliche Materialie mit Diode

6. Einkoppeln von Sonnenstrahlen

7. Einkoppeln mit einem Magneten oder einer Batterie



9. Sonstiges



Fortsetzung   stroemung-welle.htm







0. Einführung, Beobachtung bei "Strömungen"

  • Fließendes Wasser,
  • strömende Luft,
  • Licht im Lichtleiter ,
  • elektrischer Strom im Leiter
haben ähnliche feinstoffliche Strukturen um sich herum.

Diese findet man besonders leicht bei geraden Strecken oder bei Kreuzungen wie hier z.B. bei Schlaufen.
   
imp_7683_g.jpg
Abb. 00-01:
aus  bbewegte-materie.htm#kapitel-05-02
Abb. 05-02-01: Lichtleiter, Wasserschlauch und stromdurchflossener Draht erzeugen         ähnliche spürbare Strukturen (FB)

pfeile-003-001.jpg
Abb. 00-02: Strukturen entlang eines linearen Leiters, senkrecht zur Strömungsrichtung. (Schnitt)
aus wasser-ader-zwei.htm#kapitel-04
Abb. 04-20: Modell (schematisch) , je höher der Beobachter um so weiter sind die Strukturen 
Bei Brunnensuchern kennt man eine Regel, daß man aus dem seitlichen Abstand der Zonen auf die Tiefe schließen könnte.  (Bischofs-Regel, sie soll 1780 vom Bischof von Grenoble erkannt worden sein.) (FB)

rohre-verdrehen-01-001-a_g.jpg
Abb. 00-03: Doppelschrauben außen um eine Strömung herum
aus wasser-ader-zwei.htm#kapitel-08
Abb. 08-05: Modellvorstellung: es handelt sich jeweils um Doppelschrauben
innen: gelb und grün, CCW, außen: rot und blau, CW
  (FB)
torus-gleichstrom-02-003_g.jpg
Abb. 00-04: Strukturen bei einem Stromleiter mit Gleichstrom

aus  wasser-ader-zwei.htm#kapitel-09-01
Abb. 09-01-25: Die beobachteten Strukturen um den Stromleiter sind sehr komplex.
Es gibt von innen nach außen
  •  zwei jeweils torusartige Elemente (ein kleiner und ein größerer, Radius ca. 4 cm  und 8 cm)
  •  Doppelschraube
  •  drei Zylinder bei 0.36 uA  innen/außen R = 0.32-0.36  ;    0.64-0.67   ; 0.94-0.98 m
(FB)

Anhand der "Drehrichtung" der Doppelschrauben läßt sich die Fließrichtung der Strömung erkennen.
Geht ein Beobachter entlang des Leiters  kann er ein "mit der Strömung" und "entgegen der Strömung" erkennen.

Auch beim Entlangschreiten an einer Faser, die von einer LED-Taschenlampe angeregt wird, findet man einen Unterschied bei Bewegung entgegen oder mit wie bei einem Wasserschlauch.

An dem offenen Ende, wo die "Strömung" herauskommt, bildet sich eine mehrere Meter große Struktur aus - etwa wie zwei Blätter eines Kleeblattes. Dabei kommt es auf die Anordnung der Faserenden (mehrfache oder ein einzelnes Ende) an.

Weitere Strukturen um eine Strömung herum siehe   wasser-ader-zwei.htm




linear-und-schrauben-bewegung-005_g.jpg
Abb. 00-05:
um die lineare Bewegung (rot) herum bilden sich schraubenförmige Strukturen ( rot und blau)
aus   maxwell-drei.htm#kapitel-03
Abb. 03-09b:
 Fundamentales Gesetz
Jede Bewegung (linear) ist gekoppelt mit schraubenförmigen Strukturen in der Feinstofflichkeit oder auch Grobstofflichkeit.   (FB 1.2.2021)


Dieses Gesetz gilt nur für abgegrenzte Objekte z.B. Teilchen.
Wenn es sich um einen "Schwarm" aus solchen Objekten handelt, dann ist nur der Rand dieses "Bündels" die Ursache der Rotation im Außenraum. Innerhalb des Schwarms heben sich die Rotationen benachbarter Objekte auf. So findet man z.B. innerhalb eines Lichtstroms keine Rotation, diese wird nur bei einem abgegrenzten Lichtbündel
beobachtbar .
This law only applies to delimited objects, e.g. particles.
If it is a "swarm" of such objects, then only the edge of this "bundle" is the cause of the rotation in outer space. Within the swarm, the rotations of neighbouring objects cancel each other out. Thus, for example, no rotation is found within a light stream; this is only observable in a delimited light bundle. 

linear-und-schrauben-bewegung-02-001_g.jpg
Abb. 00-06: Bei einem Hindernis werden die äußeren Schrauben nicht durchgelassen. Im Bereich der Ebene mit dem Hindernis entstehen weitere Strukturen mit Wirbeln. (FB)
doppel-ring-003_g.jpg
Abb. 00-07: eine Strömung im blauen Ring hat schraubenförmige Strukturen um sich herum.
Diese treiben eine Strömung in dem grünen Ring an.
aus maxwell-drei.htm#kapitel-03
Abb. 03-08a: blau: Strom, grün: Magnetfeld (FB)
doppel-ring-03-001_g.jpg
Abb. 00-08:  Prinzip eines Wechselstromtransformators.
Die "Strömung" in dem linken blauen Ring (Wechselstrom im Kupferdraht) erzeugt einen magnetischen Fluß im gelben Ring (Eisenkern), woraus im rechten blauen Ring  (Kupferdraht) wieder ein Wechselstrom entsteht. (FB)
dscn4797_g.jpg
Abb. 00-09: Wechselstromtransformator
aus maxwell-zwei.htm#kapitel-01-01
Abb. 01-01-02: Klassisches Experiment:  Wechselstrom-Transformator.
1. Ein Wechselstrom in der linken Spule (Anregung) erzeugt ein wechselndes Magnetfeld im Ringkern aus Weicheisen.
2. Dadurch entsteht in der rechten Spule wieder eine Wechselspannung. (FB)




Weitere Eigenschaften von Sonnenlicht


helmholtzspule-magnetfeld-kupfer-seide-diag05-001.jpg
Abb. 00-07: Sonnenlicht besteht aus mindestens zwei Komponenten. Diese lassen sich z.B. mit einem elektrischen Feld zwischen zwei Kondensatorplatten, einem magnetischen Feld in einer Doppelspule (Helmholtz-Anordnung) oder auch durch eine mechanische Rotation eines Körpers in der Nähe des Strahls auftrennen.
aus licht-experimente.htm#kapitel-05-00
Abb. 05-00-01:
Ein Bündel aus Sonnenlicht besteht aus mehreren Teilen: einem sichtbaren und einem spürbaren Strahl.
Mit Hilfe geeigneter Objekte lassen sich beide voneinander trennen. (FB)




1. Naturfaser und LED-Taschenlampe

20210913_172335_g.jpg
Abb. 01-01: Seil aus Naturfasern (FB)
dsco8262_g.jpg
Abb. 01-02: Das Seilende ist lose um die Taschenlampe geschlungen. (FB)
dsco8267_g.jpg
Abb. 01-03: Das Licht der Lampe scheint in Richtung der Faser (FB)
dsco8263-a_g.jpg
Abb. 01-04: zu einer Schlaufe ausgelegt. (FB)
dsco8264_g.jpg
Abb. 01-05: Überkreuzung der Fasern bei der Schlaufe (FB)
dsco8265_g.jpg
Abb. 01-06: Die Überkreuzung der Fasern (FB)
dsco8266_g.jpg
Abb. 01-07: Das Ende ist etwas zerfasert in einzelne Litzen, je nach Anordnung gibt es mehrere Meter große Strukturen. (FB)




2. Seil aus Kunstfaser und Taschenlampe

dsco8268-a_g.jpg
Abb. 02-01: Ein Seil aus Kunstfaser ist um die Taschenlampe geschlungen. Das Seil verläuft ein kurzes Stück In Strahlrichtung (FB)
dsco8269_g.jpg
Abb. 02-02: Es wird ein kurzes Stück des Seils angeleuchtet. (FB)
dsco8270_g.jpg
Ab. 02-03: bei dieser Schlaufe kreuzen sich Teile des Seils. Über dem Kreuzungspunkt gibt es die üblichen Strukturen (FB)
dsco8271_g.jpg
Abb. 02-04: Links vom  Seilende ist eine große Struktur wahrzunehmen. (FB)
dsco8272_g.jpg
Abb. 02-05:  Bei direkter Einstrahlung, d.h. ohne Umschlingung wirkt die Taschenlampe in gleicher Weise (FB)




3. Wasserschlauch und Taschenlampe

dsco8273_g.jpg
Abb. 03-01: Taschenlampe parallel an einem Gartenschlauch (FB)
dsco8274_g.jpg
Abb. 03-02: Auch bei dieser Schlaufe treten die bekannten Effekte auf. (FB)
dsco8275_g.jpg
Abb. 03-03: links neben der Gießkanne liegt die Taschenlampe (FB)
dsco8276-a_g.jpg
Abb. 03-04: Taschenlampe am Schlauch (FB)
dsco8277_g.jpg
Abb. 03-05:  Ein anderer, wassergefüllter Gartenschlauch mit der LED-Taschenlampe (FB)
dsco8278_g.jpg
Abb. 03-06: bei diesen Bereich mit Mehrfachkreuzungen sind intensiv spürbare Strukturen vorhanden. (FB)
dsco8279_g.jpg
Abb. 03-07: eine einfache Schlaufe kurz vor dem Ende des Schlauches, Struktur tritt aus der Schlauch Düse am Schlauchende aus (FB)




4. weitere Versuche mit Diode bei Gleichstrom


  • Statt der LED-Taschenlampe lassen sich die gleichen Strukturen mit einer Diode und Gleichstrom erzeugen.
  • Die Achse der Diode sollte dabei parallel zur Längsausrichtung des Objektes sein.
  • Die Strukturen entsprechen denen wie man sie bei einem wasserdurchflossenen Schlauch finden kann.
  • Folglich dürfte von der Diode auch eine Art "Strömung" angeworfen werden.

    Vermutlich sind bei der "Strömung" einerseits Teilchen als auch Wellen beteiligt.


dsco8282_g.jpg
Abb. 04-01: Stromquelle: Powerbank, Spannungswandler, Glühbirne als Vorwiderstand und Stromanzeiger, liefert 0,39 A (FB)
dsco8284_g.jpg
Abb. 04-02: Diode 1N5408   (maximaler Strom 3A), die Wirkung koppelt in das Kunststoffseil ein. (FB)
dsco8285_g.jpg
Abb. 04-03: das Seil liegt in zwei Schlaufen (FB)
dsco8287_g.jpg
Abb. 04-04: Einkopplung in einen Wasserschlauch (FB)
dsco8288_g.jpg
Abb. 04-05: Der Schlauch geht durch eine Unterlegscheibe aus verzinktem Eisen.
Die Scheibe wirkt als Hindernis für die Strukturen, die sich entlang des Schlauches bewegen. (FB)
dsco2925-b_g.jpg
Abb. 04-06: Experimente mit Hindernissen
aus  wasser-ader-zwei.htm#kapitel-04-02
Abb. 04-28: Der 1 mm Silikonschlauch und das 1 mm Kupferrohr werden aus der Druckflasche versorgt.
Mit Unterlegscheiben lassen sich "Hindernisse" für die dem Wasser folgenden äußeren Strukturen erzeugen.  (FB)

dsco8289_g.jpg
Abb. 04-07: Schlauchende und Unterlegscheibe wechselwirken miteinander. Verschiebt man dieses Hindernis, dann ändern sich Form und Intensität der Strukturen je nach Länge des freien Endes. (FB)
dsco8290_g.jpg
Abb. 04-08: Schlauch und Rolle mit Klebeband. Die Rolle wirkt als Hindernis. (FB)
dsco8291_g.jpg
Abb.04-09: Es gibt eine große Struktur im Bereich der Schlaufe mit dem Hindernis, auch eine am Schlauchende. Dort strömt großflächig etwas heraus. (FB)
dsco8292_g.jpg
Abb. 04-10: Ein aufgewickeltes Seil wirkt als Hindernis.
Nach diesem Versuch ist die Seil-Spule für viele Stunden "infiziert", d.h. sie ist von einer großen Struktur (1 Meter) umgeben. (FB)
dsco8293_g.jpg
Abb. 04-11: Wie bei einem Transformator: Schlauch und Kunststoffseil gehen durch die Seil-Spule.
Sowohl beim Schlauch als auch beim Kunststoffseil sind jeweils Strukturen bei Schlaufen und am Ende zu finden. (FB)
dsco8294_g.jpg
Abb. 04-12: Bei der Schlaufe und auch am Ende des Kunststoffseils findet man große Strukturen. Dabei koppelt die Diode in den Wasserschlauch ein, der gemeinsam mit dem Seil durch die Klebebandrolle geführt wird.(FB)
dsco8298_g.jpg
Abb. 04-13: Ein Betonstein mit zwei Löchern wirkt als Hindernis, das die Strukturen entlang des Schlauches verändert. (FB)
dsco7152_g.jpg
Abb. 04-14:
aus  maxwell-drei.htm#kapitel-07-03
Abb. 07-03-02: zwei durchbohrte Betonsteine auf verschiebbaren Unterlagen aus Beton
Durch eine der Bohrungen ist ein Stahldraht gesteckt. Durch ihn fließt ein Gleichstrom von 8 nA. (FB)
dsco8299-a_g.jpg
Abb. 04-15: Betonstein mit zwei Löchern, Der Strukturen um den Wasserschlauch koppeln auf das Seil und erzeugen dort spürbare Strukturen. (FB)
dsco8300_g.jpg
Abb. 04-16: Offener Trafokern. An den beiden oberen Enden vom U treten große spürbare Strukturen aus (FB)
dsco8301_g.jpg
Abb. 04-17: Wenn der Trafokern geschlossen ist, wirkt er als Hinderis (FB)
dsco8302_g.jpg
Abb. 04-18: Mehrfache Umschlingungen dämpfen die Weiterleitung bis zum Ende des Schlauches (FB)
dsco8303_g.jpg
Abb. 04-19: nur noch kleine Struktur am Schlauchende (FB)
dsco8305_g.jpg
ABb. 04-20:  Einkopplung vom Schlauch in das Kunststoff-Seil (FB)




5. Unterschiedliche Materialien

Linear ausgedehnte Objekte (Seil, Draht, Pflanzenstängel ) bekommen spürbare Strukturen um sich herum wie bei einem von Wasser durchflossenen Schlauch, wenn man eine Diode mit Gleichstrom betreibt und dessen Wirkung in das Objekt einkoppelt.

Dieser Effekt tritt auf bei
  • Eisendrahtlitze, Eisenband, Eisendraht
  • Kupferdraht,
  • Kunststoffdraht
  • Wasserschlauch aus Kunststoff
  • Pflanzenstängel

dsco8317-a.jpg
Abb. 05-01: Stahlseil mit einer Kunststoff-Faser im Inneren neben der Diode (FB)
dsco8318_g.jpg
Abb. 05-02: Wie bei den vorherigen Versuchen gibt es auch bei dieser Schlaufe spürbare Strukturen (FB)
dsco8319_g.jpg
Abb. 05-03: Am Seilende findet man die übliche Struktur ( Durchmesser > 1m) (FB)
dsco8320-a_g.jpg
Abb. 05-04: gelochtes Maßband aus Edelstahl neben der Diode (FB)
dsco8321_g.jpg
Abb. 05-05: Das Maßband liegt in einer Schlaufe, über der Kreuzung ist eine stark spürbare Struktur (FB)
dsco8322_g.jpg
Abb. 05-06: Ansicht aus der Nähe,  sehr stark spürbar - vermutlich wegen der vielen scharfkantigen Löcher (FB)
dsco8337_g.jpg
Abb. 05-07: Die Diode koppelt in einen Verzinkter Federstahl ein. Über dem Ring ist eine mehrere Meter hohe Struktur. (FB)
dsco8325_g.jpg
Abb. 05-08: Kupferdraht 0,5 mm Durchmesser neben der Diode (FB)
dsco8326_g.jpg
Abb. 05-09: Schlaufe mit Kreuzung, ähnlich spürbare Struktur wie bei den Schlaufen von anderen Materialien (FB)
dsco8328_g.jpg
Abb- 05-10: Kunststoffdraht neben der Diode (FB)
dsco7032_g.jpg
Abb. 05-11: Kunststoffdraht
aus  maxwell-drei.htm#kapitel-04-01
Abb. 04-01-22: V14, Wendel aus Kunststoffdraht, nach Anlegen der Spannung entsteht eine starke Struktur (FB)

dsco8329_g.jpg
Abb. 05-12: Entlang des Drahtes erzeugt die Diode spürbare Strukturen (FB)
dsco8330_g.jpg
Abb. 05-13: Das Ende des Drahtes (FB)
dsco8331_g.jpg
Abb. 05-14: Pflanzenstängel neben der Diode (FB)
dsco8332_g.jpg
Abb. 05-15: Es gibt spürbare Strukturen entlang des Stängels (FB)
dsco8334_g.jpg
Abb. 05-16: Die Strukturen  folgen der Biegung und treten an den Spitzen aus (FB)
dsco8335_g.jpg
Abb. 05-17: Einkopplung in einen Stängel vom Geißblatt (FB)
dsco8336_g.jpg
Abb. 05-18: Die Wirkung der Diode folgt dem Stängel bis zur Spitze (FB)
dsco8338_g.jpg
Abb.05-19: eine Hohlkehlleiste  liegt im Einflußbereich der Diode (FB)
dsco8339_g.jpg
Abb. 05-20: Die Wirkung der Diode regt auch eine zweite Holzleiste an, an deren Ende eine einige Dezimeter große Struktur entsteht. (FB)
dsco8340_g.jpg
Abb. 05-21: Kopplung  - die zweite Leiste liegt locker auf der ersten auf. (FB)








6. Einkoppeln von Sonnenstrahlen

Die Strahlen der Sonne müssen Komponenten enthalten, die bei länglichen Objekte (Schlauch, Seil, Draht...) ähnliche Effekte hervorrufen wie der Gleichstrom in einer Diode.

dsco8308_g.jpg
Abb. 06-01: Mit einem Spiegel wird Sonnenlicht auf das Schlauchende gelenkt. (FB)
dsco8309_g.jpg
Abb. 06-02: verstärktes Sonnenlicht am Schlauchende sorgt dafür, daß am anderen Schlauchende eine große Struktur entsteht.  (FB)
dsco8311-a_g.jpg
Abb. 06-03: Ein Teil des Schlauches liegt in einer Linie und wird schräg von der Sonne bestrahlt. (FB)
dsco8310_g.jpg
Abb. 06-04: Das andere Ende befindet sich im Schatten. Bei der Schlaufe und beim Ende gibt es die üblichen stark spürbaren Strukturen. (FB)
dsco8313_g.jpg
Abb. 06-05: Schlauch u-förmig ausgelegt, beide Schenkel zeigen in Richtung des Schattens.
An den beiden Enden findet man keine großen Strukturen. (FB)
dsco8312_g.jpg
Abb. 06-06: Wenn man jedoch einen (hinteren) Schenkel abschattet, gibt es beim anderen (vorderen) Schenkel eine große Struktur, die nach rechts zeigt. (FB)
dsco8314-a_g.jpg
Abb. 06-07: U-förmig ausgelegtes Kunststoff-Seil in Richtung es Schattens der Sonne. Beide Schenkel sind etwa gleich von der Sonne bestrahlt. An beiden Enden findet man jeweils eine kleinere Struktur (FB)
dsco8315_g.jpg
Abb. 06-08: Der linke Schenkel ist abgeschattet, am Ende des rechten gibt es eine große Struktur (FB)
dsco8316_g.jpg
Abb. 06-09: Der rechte Schenkel ist abgeschattet, am Ende des linken gibt es eine große Struktur. (FB)




7. Einkoppeln mit einem Magneten oder einer Batterie

Beide Anreger erzeugen eine "Strömung" in dem Seil.
Es gibt je nach Polung der Objekte unterschiedliche Qualitäten an den Schlaufen bzw. an den Enden.

dsco8348-a_g.jpg
Abb. 07-01: Einkoppeln mit einer 1,5 Volt Batterie (Minuspol) (FB)
dsco8349_g.jpg
Abb. 07-02: Einkoppeln mit dem Südpol von zwei Neodym-Magneten (FB)
dsco8350-a_g.jpg
Abb. 07-03: Bei der Schlaufe und am Ende sind Strukturen zu beobachten, wenn am anderen Ende eingekoppelt wird. (FB)
dsco8355-a_g.jpg
Abb. 07-04: Blaues und rotes Seil liegen einige Dezimeter nebeneinander. (FB)
dsco8354-a_g.jpg
Abb. 07-05: Die "Strömung" in der roten Schnur koppelt in die blaue ein. Dort ist sie an der Schlaufe als auch an deren Ende zu beobachten. (FB)














9. Sonstiges

dsco8281_g.jpg
Abb. 09-01: massive Stahlkugel und LED-Taschenlampe.
Von der angestrahlten Kugel geht eine große Struktur aus, etwa symmetrisch zur Strahlachse (FB)
dsco8344_g.jpg
Abb. 09-02: Glaskugel und LED-Taschenlampe, es gibt stark spürbare Strukturen (FB)
dsco8346_g.jpg
Abb. 09-03: Glaskugel und LED-Taschenlampe, es entstehen riesige Strukturen . . . . (FB)
dsco8345_g.jpg
Abb. 09-04:  . . . die den ganzen Garten ausfüllen. (FB)


dsco8342-a_g.jpg
Abb. 09-05: Eine Rose mit vielen Stacheln wird mit LED-Taschenlampfe bestrahlt. Die Struktur um die Rose reicht nun mehrere Meter weit. (FB)
dsco8341-a_g.jpg
Abb. 09-06: Eine Aloe arborescens (Baum Aloe) wird von unten mit der Diode auf dem Holzklotz angeregt. Es bildet sich eine Struktur mit mehreren Metern Durchmesser aus. (FB)



aus /Wüst und Wimmer  1934/   wuest-wimmer.htm

Fortleitung längs Drähten

"S. 405
« Wurde ein beliebiger auf die Rute wirkender Stoff unter oder auf einen versilberten Kupferdraht gelegt, der von sich aus die Rute nicht beeinflußte, so gab letztere den für den betreffenden Strahler charakteristischen Ausschlag, wenn sie mit ihrem einen Ende den Enden des Drahtes genähert wurde. Das gleiche war der Fall, wenn das Rutenende mit versilberten Kupferklemmen und einer ihrer ganzen Länge nach mit Seide umsponnenen, biegsamen Kupferlitze, bei der nur die in den Klemmen steckenden Enden abisoliert waren, mit dem blanken versilberten Kupferdraht verbunden wurde, unter dem der Strahler lag. In den bisherigen Versuchen konnte die Wirkung des betreffenden Strahlers bis zu 50 m weit fortgeleitet werden. Damit bestand die Möglichkeit, alle Versuche, die bisher mit unmittelbar darübergehaltener Rute ausgeführt werden mußten, "auf Entfernung" anzustellen, was das subjektive Moment bei den einzelnen Messungen weiter vermindern mußte. Allerdings waren dabei nur dann reproduzierbare Resultate zu erlangen, wenn bei Verwendung blanker Drähte die ganze Länge derselben von keiner anderen störenden W-Strahlung getroffen wurde, bzw. wenn bei Gebrauch der seidenumsponnenen Kupferlitze ein schlaffes Herabhängen derselben vom angeschlossenen Rutenende vermieden wurde.»

S. 413
« Bei ersterem wurde ein 1,50 m langer, 1,5 mm dicker versilberter Kupferdraht verwendet, der gerade ausgestreckt in der Rille eines 1,44 m langen Vierkantholzstabes vom Querschnitt 1 x 1 cm lag, auf dessen Oberfläche der Rille entlang ein in Millimeter geteilter Leinenmaßstab mittels Stärkekleister festgeklebt war. Die Meßvorrichtung enthielt also keinerlei die Rute beeinflussende Bestandteile. Unter eines der an den Enden des Stabes 3 cm lang herausragenden Drahtenden wurden in 5-10 mm Abstand die Stoffe gelegt, deren Wellenlänge bestimmt werden sollte. Der Rutler fuhr mit dem aus der linken Faust herausragenden Rutenende den Draht entlang und erhielt dabei in regelmäßigen Abständen abwechselnd positive und negative Maxima und dazwischen ausschlagfreie Minima. Besonders die Lage der letzteren war gut zu fassen und auf 1-2 mm genau zu bestimmen.»

"


Literatur:  b-literatur.htm

Home
www.biosensor-physik.de (c)  13.09.2021
-   22.01.2024 F.Balck


© BioSensor-Physik 2024 · Impressum