Abb. A-00-01: Metallstäbe können schwingen und dabei einen Ton erzeugen. (Stimmgabel) (FB) |
Abb.
Abb. 00-02: Eine Fahne flattert im Wind und macht Geräusche. Auch die
Wanten (Drahtseile) erzeugen Töne, wenn der Wind stärker weht. (FB) |
Abb.
A-00-03: Rechts ist der Auslaß von einem Ventilator. Er bläst gegen die
Kante vom gelben Klebeband, das über ein langes Kunststoffrohr geklebt
ist. Bei richtiger Luftgeschwindigkeit schwingt es und erzeugt im Rohr links einen Ton (FB) |
Abb. A-00-04: Wenn die Luftströmung gegen die scharfe Kante bei dieser großen Orgelpfeife trifft, dann erklingt ein Ton (FB) |
Abb. A-00-05: "Hydrodynamisches Paradoxon": Bläst man von oben Luft in den Schlauch strömt sie zwischen den beiden Blechplattenhindurch. Die untere ist lose und hängt nur an den vier Klammern. Wenn die Strömung stark genug ist, wird die untere Platte angesaugt, bis sie gegen die obere schlägt und den Luftstrom unterbricht. Dann drückt die Luft sie herunter und es wiederholt sich der Vorgang. Dabei entsteht ein sehr lauter Ton. (FB) |
Abb. A-00-06: Ein Luftgewehr erzeugt einen Knall (Impuls) (FB) |
Abb. A-00-07: Bringt man ihn zum Platzen, dann hört man einen lauten Knall (FB) |
Abb. A-00-08: Wilhelm Busch |
Abb. A-00-09: Hörner / Hupen für Fahrzeuge (FB) |
Abb. A-00-10: Singvogel, Kuckuck, Tierstimmen, menschliche Stimme, Stimmbänder tierstimmen.htm(FB) |
Abb. A-00-10a: Kuckuck, y-Achse: Frequenz tierstimmen.htm (FB) |
Abb. A-00-11: Umsetzung von natürlichen Klängen und Ausgabe auf einem Schallplattenspieler. His master's voice noch nicht ganz originalgetreu (FB) |
Abb. A-00-12: Die Rillen einer Schallplatte zeigen die Form der Schwingungen. Zum Vergleich: in der Mitte zwei menschliche Haare (FB) |
Abb. A-00-13: Telefonhörer, Siemens & Halske (FB) |
A-00-14: Die Membrane eines Lautsprechers schwingt und wandelt elektrische Signale in akustische um (FB) |
A-00-15: Piezoelektrischer Schallgeber (Buzzer), Bariumtitanat (BaTiO3) (FB) |
Abb. A-01-01: Naturtöne eines C-Instrumentes: Der Grundton ist rot markiert. Die Töne sind der Reihe nach nummeriert. Die Nummer gibt auch an, um welchen Faktor sich die Frequenz von der des Grundtones unterscheidet. Nicht alle Obertöne (Nr. 7, 9, 11, 13) klingen so "sauber", daß man sie exakt in die Notenlinien schreiben kann. (FB) |
Verfahren-1: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abb. A-01-02: (Abb. 02-01-33) Verfahren-1 (geblasen): Tenorhorn, gemessene Frequenzen der ersten sechs Harmonischen (Naturtöne): Grundton und die ersten Obertöne jeweils mit ihren Reihen von Obertönen. Aus den Abständen innerhalb der Frequenzreihen ("Steigung y = ....") ergibt sich die Grundfrequenz. Auch wenn bei der untersten Kurve die erste Frequenz (Index 1) nicht vorkommt, empfindet das menschliche Ohr den Klang so, als wäre auch der entsprechende Grundton vorhanden. (Die Zeitangaben in der Legende beziehen sich auch die Position in der .WAV-Datei.)
Die Frequenzen gehorchen mathematischen Regeln. Bei Oktaven verdoppelt sich die Frequenz (B1:B2) (1:2) (B2:B3) (2:4) (F3:F4) (3:6) bei der Quinte gilt (B2:F3) (2:3) und bei der Terz (B3:D4) (4:5) 20200316_myProject_170503-005.xls | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abb. A-01-03: Verfahren-1: Tenorhorn geblasen Trägt man die Steigungen der Geraden in der vorherigen Abbildung (A-01-02) gegen die Nummer des Naturtones auf, dann ergibt sich eine Gerade mit der Steigung 59,8 Hz. (FB) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfahren-2: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abb. A-01-04 (Abb. 01-01-14) Verfahren-2 (geklatscht): Tenorhorn, Frequenzen der Harmonischen,
Mittelwert der Geraden und Grundton 58,0 Hz Audio-Aufnahme 2020-03-23 11-23-45.wav (FB) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verfahren-3: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abb. A-01-05: (Abb. 02-03-11) Verfahren-3 (Sweep): Aus der Analyse entnommene Spitzenwerte. Die gefunden Werte ergeben bei ganzzahligen Indizes eine Gerade durch den Ursprung. Also müssen die stehenden Wellen symmetrisch sein, d.h. entweder an beiden Enden einen Bauch oder einen Knoten haben. Aus der Steigung der Geraden ergibt sich, daß die Obertöne einen Abstand von 60,5 Hz haben. 20200316_myProject_170503-005.xls
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https://en.wikipedia.org/wiki/OctaveSubsubkontra-Oktave: von ‚‚‚C (8,2 Hz) bis ‚‚‚Hhttps://de.wikipedia.org/wiki/Oktave | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Unterschied von wohltemperierter und reiner Stimmung. Für jede Harmonische wird die Frequenz ausgerechnet und diese so oft durch 2 geteilt, bis sie in dem Bereich von 440 Hz bis 879 Hz liegt. Durch Vergleich mit den Frequenzen der reinen Stimmung in dieser Oktave läßt sich ein Ton finden, der in der Nähe liegt. Die größe der Abweichung ist rechts in der Tabelle in Hz bzw. in cent angeben. Die maximale Abweichung ist beim 13. Ton mit 40 Cent, das ist nahezu ein Halbton ( 50 Cent). (FB) |
Abb. A-02-01: Die Länge einer Pfeife bestimmt die Tonhöhe, St. Andreas, Hildesheim Hier gibt es echte 32-Fuß-Pfeifen. (etwa 10 m lang) |
Abb. A-02-02: Die Form einer Pfeife bestimmt den Klang. (St. Salvatoris Zellerfeld) (FB) |
Abb. A-02-03: Labialpfeifen, unterschiedliche Formen erzeugen unterschiedliche Klänge von oben nach unten: Prinzipal, gedackt, Spitzflöte , Rohrflöte Die Länge des Rohres bestimmt im Wesentlichen die Frequenz, wenn man von einer eindimensionalen Schwingung ausgeht, d.h. stehende Wellen bilden sich nur in Richtung der Pfeifenachse. In der Praxis ist es jedoch viel komplizierter. Auch senkrecht zum Rohr können Resonanzen auftreten. Eine lange Pfeife mit kleinem Durchmesser klingt anders als eine mit weiterem Durchmesser, obwohl sie ähnliche Grundfrequenzen haben. Mensur = Verhältnis von Weite zur Länge (FB) |
Abb. A-02-04: Zungenpfeifen, Buckow-Orgel, 1862,Technikmuseum Wien (FB) |
Abb.
A-02-05: Zwei Halbkugeln aus Aluminium (rechts) steckt man zusammen und
erhält einen geschlossenen dreidimensionalen Hohlraum (links oben im
Bild). In der einen Hälfte ist ein Schallgeber, in der anderen ein
Mikrofon untergebracht. Beschallt man nun den Hohlraum mit
unterschiedlichen Frequenzen, dann findet man viele Resonanzen. Durch Verdrehen der anderen Hälfte mit dem Mikrofon kann man dann herausfinden, in welchen Richtungen die zugehörigen stehenden Wellen schwingen. https://www.teachspin.com/quantum-analogs (FB) |
Abb. A-02-06: Frequenzananlyse der Schwingungen in dem Hohlraum: Im Bereich vo 0 bis 12 kHz gibt es über 15 Resonanzen. Das grüne Objekt im oberen Fenster zeigt die Winkelverteilung der Intensität für eine vorgegebene Frequenz an. Es handelt sich um Kugelflächenfunktionen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelfl%C3%A4chenfunktionen (FB) |
Abb.
A-02-07: Tonerzeugung bei einer Orgelpfeife (Lippenpfeife), die Luft
wird von links kommend gegen eine Schneide geblasen. Seitenbleche und
Einkerbungen bestimmen Klang und
Ansprechverhalten. orgelpfeife.htm (FB) |
Abb. A-02-08: Familie von Blockflöten, Sopran, Alt und Tenorflöte (FB) |
Abb. A-02-09: Die Luft kommt von links aus dem Windkanal heraus und trifft auf die Schneide. (FB) |
Abb. A-02-10: Querflöte: Die Öffnung hat am oberen Rand eine scharfe Kante (Schneide) Der Flötenspieler bläst die Luft gegen die Kante (FB) |
Abb. A-02-11: Zungen
in einer Mundharmonika. Beim Blasen schwingen sie und öffnen/schließen
dabei periodisch den Weg für die Atemluft des Spielers. (FB) |
Abb. A-02-12: verschiedene Zungen von Ziehharmonikas, Harmonium . . . die oberen sind mit Zusatzmassen versehen, damit sie mit niedrigen Frequenzen schwingen. (FB) |
Abb. A-02-13: Zungenpfeife einer Orgel, rechts die Zunge, die die Frequenz vorgibt und links der Schallbecher, der den Klang bestimmt. Rechts fehlt der "Stiefel", der die Luft zuführt. (FB) |
Abb. A-02-14: Zungenpfeife einer Orgel, Eine dünne Blechzunge aus Bronze ist links eingespannt und deckt die Öffnung in dem Messingkörper nahezu ab. Der Messingkörper ist hohl. Von rechts einströmende Luft kann nach links durch den Pfeifenkörper bis zum Trichter der Pfeife gelangen. Dort wird der Schall abgestrahlt. Mit dem Messingdraht läßt sich die Länge der Blechzunge verändern (stimmen) (FB) |
Abb.
A-02-15: Mundstück und Rohrblatt bei einer Klarinette. Das Blatt wird
über die Öffnung gebunden und steht ein wenig ab, so daß Luft
hineinströmen kann. Bei passendem Andruck und Blasstärke schließt und
öffnet sich der Spalt zwischen Blatt und Mündstück periodisch. Dabei
entsteht ein Ton. Abb. 15-17 in frequenz-analyse.htm (FB) |
Abb. A-02-16: Klarinettenmundstück, das Rohrblatt ist aufgebunden und steht an der Spitze etwa einen halbem Millimeter ab. (FB) |
Abb.
A-02-17: Zwei Doppelrohrblätter für eine Oboe (ähnlich beim
Fagott). Beim Spielen werden die beiden Rohre leicht mit den
Lippen zusammengedrück. Durch die hindurch gepreßte Luft verschließt
sich der Spalt zwischen ihnen periodisch und es entsteht ein Ton. (FB) |
Abb. A-02-18: Mundstücke von Blechblasinstrumenten. Unterschiedliche Größe der Kessel und der nahezu konischen Bohrung. Die Lippen des Spielers bilden beim Blasen das schwingende Element, das den Luftstrom periodisch unterbricht. (FB) |
Abb. A-02-19: Mundstücke Trompete, Tenorhorn 15 T-S, 12 T-S und 6 1/2 T-S (unterschiedliche Weite des Kessels) (FB) |
Abb. A-02-20: Mundstücke Trompete, Tenorhorn 15 T-S, 12 T-S und 6 1/2 T-S (FB) |
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